DE826444C

DE826444C - Bueromaschine, insbesondere Rechenmaschine

Info

Publication number: DE826444C
Application number: DEP2292A
Authority: DE
Inventors: Hans Neumann-Lezius
Original assignee: BRUNSVIGA MASCHINENWERKE AG
Current assignee: BRUNSVIGA MASCHINENWERKE AG
Priority date: 1948-10-01
Filing date: 1948-10-02
Publication date: 1952-01-03

Description

Es sind Büromaschinen, z. B. Rechenmaschinen, bekamst, die auf einer Tischplatte leicht zur Seite g , schoben, und wieder herangezogen werden können. e Zur Lösung dieser Aufgabe sind unter der Maschinengrundplatte vorn Tragfüße aus einem haftfähigen Werkstoff, z. B. Gummi, und hinten drehbare Walzen oder Rollen aus demselben Werkstoff angeordnet, die auf ihrer Achse, der leichten Drehbarkeit wegen, mittels 1letalleinsatzhiilsen gelagert sind.
Die Anordnung der `'Wälzkörper unter der Maschinengrundplatte am hinteren Ende der Büromaschine verhindert nicht, daß beim Aufnehmen der Maschine in die Tragstellung die hintere, meist scharfe Kante der Maschine den Arbeitstisch beschädigt. Um diesen :Nachteil zu vermeiden, müssen die drehbar gelagerten Wälzkörper so nahe an der hinteren Kante der Maschine angebracht sein, daß diese beim Ankippen der Büromaschine. in die Hängelage nicht mit der Arbeitsfläche in Berührung kommen kann. Die vorteilhafteste Anordnung ist die, daß die Drehachse der Wälzkörper mit der 1-Iinterkante der Büromaschine zusammenfällt.
Das Aufvulkanisieren der Gummiwalzen oder -rollen auf Metallhülsen ist umständlich und teuer, weshalb die drehbar gelagerten Wälzkörper am hinteren Ende der Maschinengrundplatte unter dieser gemäß der Erfindung aus einem nicht haftfähigen Werkstoff, z. B. aus Holz, Kunststoff oder Metall, tiergestellt sind, die bekanntlich sehr leicht und einfach drehbar gelagert werden können. Die Standfestigkeit der Büromaschine wird dabei dadurch erreicht, daß man die Tragfüße vorn unter der .\faschinengrundplatte so ausbildet, daß sie allein eine genügende Haftfähigkeit der hfaschitie während der Benutzung gewährleisten. Beispielsweise kann man zur Erreichung dieses Zweckes die Auflagebreite der vorderen Tragfüße entsprechend vergrößern oder sie so ausbilden, daß ihre Haftfähigkeit größer wird. Man kann statt zweier Einzelfuße auch eine durchgehende Leiste wählen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, nämlich eine Tastenrechenmaschine in Seitenansicht in drei verschiedenen Stellungen dargestellt.
-Mit a ist eine Rechenmaschine bezeichnet, die an der Vorderseite einen vorstehenden Handgriff b, unter der Grundplatte vorn eine durchgehende Fußleiste oder mehrereTragfüße c aus einem haftfähigen \\'erkstoff, z. B. aus Gummi, und hinten einen mittig oder zwei seitlich liegende drehbare Wälzkörper d aufweist, die das seitliche _\tisleliken lleiin Verschieben der Maschine atif dein Tisch erleichtern. Diese Wälzkörper bestehen aus einem haftfähigen \Kerkstoff, aus einem dicht li:Iftf'iliigeti \\'erkstoff, der mit einem 1.'Iterztig eines haftfähigen \\'erkstoffs versehen ist, oder ;Iris einem nicht haftfähigen Werkstoff. Bei den \1"@ilzkörllern d aus nicht haftfähigem Werkstoff können die \\';ilzkö rper mit einer Durchbohrung versehen :eilt, durch die eine Stange als Achse hindurchgesteckt ist. Diese Stange kann an ihren beiden Enden von Winkeln getragen.sein, die an dem Gehäuse der Rechenmaschine angeordnet sind.
Soll die Rechenmaschine a vom :\rlleitsplatz beispielsweise auf einem Tisch nach hinten verschoben werden, so hebt man sie mittels des Handgriffs 1) vorn z. 13. in die gestriclic°lt gezeichnete Lage an und kann dann die Maschine u mit nur geringer Kraft nach hinten oder vorn verschieben.
Soll die Maschine dagegen fortgetragen werden, so hebt man sie einfach finit einer Hand an dem Griff bin die mit dicken Linien gezeichnete Lage, wobei die Maschine bis in die durch den Handgriff gegebene Hängelage abrollen kann, ohne daß man mit der Maschine auf den Tisch aufstößt, weil die drehbar gelagerten Wälzkörper d nahe am hinteren .@\ußenrande der @iascliine angebracht sind.

Claims

PATF\TA\SPP# I`l'ITE: i. Für den Gebrauch auf einem Tisch o. dgl. geeignete Biironiaschitie, insbesondere Rechenmaschine mit Tragfüßen und \\'älzkörpern unter der Grundplatte der Nlascliine, dadurch gekennzeichnet, daß sie in Gier \älle der Tragleisten oder der Tragfüße vorn einett Handgriff aufweist und daß die drehbar gelagerten Wälzkörper (d) so nahe am Hinteren Rande der Maschine (a) angebracht sind. claß sie heim Ankippen bis zu der durch den Ilan.dgriff (b) gegebenen Hängelage abrollen können, ohne daß der hintere Rand der Maschine auf der Unterlage anstößt.
2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse der Wälzkörper (d) mit der Hinterkante der Büromaschine (a) zusammenfällt. 3. lfaschine nach :\nslirticli I oder 2, dadurch gekennzeichnet. tlaß die drehbar gelagerten Wälzkörper (d) und die Abstützflächen der Tragfüße oder der Tragleisten (c) aus einem haftf:ihigen \\-erl<stoiti- Vlestehe@l.