CH419886A - Bandschleifmaschine für die Holzbearbeitung - Google Patents

Bandschleifmaschine für die Holzbearbeitung

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CH419886A
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CH
Switzerland
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grinding
sanding
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Application number
CH127162A
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English (en)
Inventor
Steffen Werner
Original Assignee
Steffen Werner
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B21/00Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description


  Bandschleifmaschine für die     Holzbearbeitung       Die     Erfindung    betrifft eine Bandschleifmaschine  für die Holzbearbeitung, insbesondere     furnierte    Höl  zer, bei der das Schleifaggregat,     zumindest    jedoch der  an der Schleifstelle befindliche     Schleifkopf    dieses Ag  gregates, quer zur     Vorschubrichtung    des Werkstückes  federnd nachgiebig gelagert ist und in     Vorschnbrich-          tung    es Werkstückes gesehen vor und hinter dem  Schleifkopf mit diesem Kopf in Verbindung stehende,  sich mit diesem Kopf bewegende, das Werkstück be  rührende Führungselemente, vorzugsweise in Form  von Führungsleisten, vorgesehen sind,

   die der abzu  schleifenden Schicht entsprechend     einstellbar    sind.  



  Bei den bekannten Maschinen dieser Art kann  zwar eine     Nachstellbewegung    des Schleifkopfes und  der Führungselemente eintreten und sich der Schleif  kopf somit auf den Verlauf der zu schleifenden Fläche       einstellen,    da jedoch das Schleifaggregat um eine zur       Vorschubrichtung    des Werkstückes     parallel    verlau  fende Achse schwenkbar gelagert ist, ändert sich mit  einer     Verstellbewegung    des Schleifkopfes dessen Win  kelstellung in bezug auf die zu schleifende Fläche.  Diese hat einen ungenauen     Schliff    zur Folge, was ins  besondere bei der Bearbeitung von furnierten     Hölzern     infolge der geringen Wandstärke des Furniers nach  teilig ist.

    



  Unter Vermeidung dieser Nachteile wird gemäss  der Erfindung vorgeschlagen, die Führungselemente  zusammen mit dem Schleifaggregat bzw. dem Schleif  kopf auf einem auf einer geraden Bahn geführten,  unter der     Wirkung    einer Feder stehenden     Schlitten    zu  lagern, wobei die Führungselemente und der Schleif  kopf zwischen zwei festen Anschlagleisten für das  Werkstück angeordnet sind.  



  Die Lagerung der Führungselemente und des  Schleifaggregates bzw. des Schleifkopfes auf dem  vorgenannten Schlitten hat den Vorteil, dass ver-         gleichsweise        grosse        Nachstellbewegungen    ausgeführt  werden können, ohne befürchten zu müssen, dass sich  die Winkelstellung der     wirksamen    Fläche des Schleif  kopfes gegenüber dem Werkstück bzw. der zu schlei  fenden Fläche verändert. Zudem erfährt das Werk  stück infolge der Anschlagleisten, zwischen denen  sich der Schleifkopf und die Führungselemente be  finden, bei seiner     Vorschubbewegung    eine genaue  Führung.

   Auch hierdurch wird die Genauigkeit des       Schliffes    gesteigert, so dass     Hölzer        mit    vergleichsweise  dünnen Furnieren sauber geschliffen werden können.  



  In der     Zeichnung    ist ein Ausführungsbeispiel dar  gestellt.  



  Es zeigen:       Fig.    1 eine Draufsicht auf eine Kantenschleif  maschine für furnierte     Hölzer,          Fig.2    einen Schnitt nach der Linie     H-II    von       Fig.    1 und       Fig.3    einen     Längsmittelschnitt    durch die Ma  schine nach     Fig.    1.  



  Die     Stirnfläche    1 des plattenförmigen     Werkstük-          kes    2 ist     mit        einem    Furnier 3 versehen, welches     ge-          schliffen    werden soll. Der Schleifvorgang wird voll  zogen mit     Hilfe    eines Arbeitstisches 4 und hierauf be  findlichen starren Anschlagleisten 5, an denen das  Werkstück 2     entlangbewegt    wird im Sinne des Pfei  les 6.  



  An dem Arbeitstisch 4 ist eine Konsole 7 befe  stigt, auf der ein Schlitten 8 mittels einer Schwalben  schwanzführung 9     verschiebbar    gelagert ist. Der  Schlitten 8 dient hierbei zur Aufnahme und Lagerung  des eigentlichen Schleifaggregates, welches aus dem       Flanschmotor    10, einem hiervon getragenen Antriebs  rad 11 für das Schleifband 12 und dem Schleifkopf  13 besteht. Dieser Schleifkopf wird seinerseits von  einem bekannten     bogenförmigen        Umlenkblech    14      oder dgl. gebildet, um das das     Schleifband    12 herum  geführt wird.

   Der     Flanschmotor    10     befindet    sich  nach dem Ausführungsbeispiel unterhalb des Schlit  tens 8; damit bei dieser Anordnung des Motors die  Bewegung des     Schlittens    8     durchführbar    ist, weist die  Konsole ein Langloch 15 auf, in dem der obere Teil  des     Flanschmotors    10 mit ausreichendem Spiel ange  ordnet ist.  



  Zu beiden Seiten des Schleifkopfes 13 befinden  sich auf dem Schlitten 8 noch Führungselemente in  Form von Führungsleisten 16 mit schrägen oder ab  gerundeten Auflaufflächen 17. Die Stellung dieser in  Richtung der     Schraubbolzen    18 geführten Führungs  leisten 16 kann durch Betätigen der     Schraubbolzen     18 verändert werden,     und    zwar so, dass der durch das  Schleifen entfernten Schicht entsprechend eine Füh  rung des Werkstückes 2 erfolgen kann. Die Führungs  leiste 16', die im     wesentlichen    auf bzw. praktisch auf  der Höhe des     Schleifkopfes    13 liegt, steht also in  Richtung des Pfeiles 19 gesehen vor der Führungs  leiste 16.

   Diese     Abstandsdifferenz    zwischen den Füh  rungsleisten 16 und 16' ist praktisch gleich der Stärke  der abzuschleifenden bzw.     abgeschliffenen    Schicht.  



  Die Führungsleisten 16 sind, wie insbesondere       Fig.    1 erkennen lässt, relativ zueinander verstellbar,  jedoch während des Betriebes der Maschine fest mit  dem Schleifkopf 13 verbunden durch das gemein  same, nach dem Ausführungsbeispiel als Schlitten 8       ausgebildete    Lagerelement, das gemeinsame, syn  chrone     Nachstellbewegungen    des Schleifkopfes 13  und der Führungsleisten 16 sicherstellt.  



  Zwischen dem     Schlitten    8 und der Konsole 7 ist  noch eine vorzugsweise verstellbare Druckfeder 20  angeordnet, die den Schleifdruck bestimmt und so  ausgebildet sein soll, dass sie eine flach verlaufende  Federkennung aufweist, um möglichst geringe Span  nungsänderungen bzw.     Schleifdruckänderungen    bei  verschiedenen Federwegen zu erreichen. Somit wird  eine praktisch gleichmässige Pressung am Schleifkopf  13 auch dann sichergestellt, wenn auf Grund der Fe  der 20 eine     Nachstellbewegung    in Richtung des Pfei  les 19 bei etwaigen     Unregelmässigkeiten    am Werk  stück 3 eintritt.

   Sorgt die Bedienungsperson der Ma  schine dafür, dass das Werkstück 2 an den Anschlag  leisten 5 satt     anliegt,    so ist ein einwandfreier     Schliff     sichergestellt.    Zur Inbetriebnahme der Maschine sei noch aus  geführt, dass der unter der Wirkung der Feder 20  stehende     Schlitten    8 bei Nichtgebrauch der Maschine  an einem Anschlag, z. B. an der Stirnfläche 21 des  Arbeitstisches 4     anliegt,    wobei die Führungsleisten 16  und der Schleifkopf 13 um ein geringes Mass gegen  über den Anschlagleisten 5 vorstehen. Wird nunmehr  das Werkstück 2 dem Schleifkopf 13 zugeführt, so       trifft    dieses zunächst auf die Auflaufflächen 17.

   Hier  bei wird der     Schlitten    8 gegen die Wirkung der Feder  20     zurückgedrängt,    bis er die gewünschte Betriebs  stellung     einnimmt.     



  Es sei noch darauf hingewiesen, dass die Erfin  dung     nicht    an die dargestellte     Ausführungsform    des  Schleifkopfes 13 und die Gestalt der Führungsleisten  16 gebunden ist. Diese Leisten können     vielmehr    ge  gebenenfalls auch kurvenförmig oder dgl. gestaltet  sein, falls entsprechend gestaltete Werkstücke bear  beitet werden sollen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Bandschleifmaschine für die Holzbearbeitung, insbesondere furnierte Hölzer, bei der das Schleif aggregat, zumindest jedoch der an der Schleifstelle befindliche Schleifkopf dieses Aggregates, quer zur Vorschubrichtung des Werkstückes federnd nachgie big gelagert ist und in Vorschubrichtung des Werk stückes gesehen vor und hinter dem Schleifkopf mit diesem Kopf in Verbindung stehende, sich mit diesem Kopf bewegende, das Werkstück berührende Füh rungselemente vorgesehen sind, die der abzuschlei fenden Schicht entsprechend einstellbar sind, dadurch gekennzeichnet,
    dass die Führungselemente zusam men mit dem Schleifaggregat bzw. dem Schleifkopf auf einem auf einer geraden Bahn geführten, unter der Wirkung einer Feder stehenden Schlitten gelagert sind, wobei die Führungselemente und der Schleif kopf zwischen zwei festen Anschlagleisten für das Werkstück angeordnet sind. UNTERANSPRUCH Bandschleifmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Anschlagleisten (5) ortsfest gelagert sind.
CH127162A 1961-02-03 1962-02-04 Bandschleifmaschine für die Holzbearbeitung CH419886A (de)

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CH127162A CH419886A (de) 1961-02-03 1962-02-04 Bandschleifmaschine für die Holzbearbeitung

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US3250044A (en) 1966-05-10
GB986145A (en) 1965-03-17

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