DE842255C - Verfahren zum Herstellen von furnierten Holzrahmentueren - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von furnierten Holzrahmentueren

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DE842255C
DE842255C DEM2231A DEM0002231A DE842255C DE 842255 C DE842255 C DE 842255C DE M2231 A DEM2231 A DE M2231A DE M0002231 A DEM0002231 A DE M0002231A DE 842255 C DE842255 C DE 842255C
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wooden frame
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wood
frame doors
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DEM2231A
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Heinz Mueller
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/70Door leaves
    • E06B3/7015Door leaves characterised by the filling between two external panels
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/70Door leaves
    • E06B3/7015Door leaves characterised by the filling between two external panels
    • E06B2003/7025Door leaves characterised by the filling between two external panels of cork; of wood or similar fibres

Description

  • Die Erfindung' bezieht sich auf eine Tür, insbesondere auf eine glatte Holztür mit Holzrahmen und auf beiden Seiten angeordneten Absperr-und/oder Deckfurnieren. Es ist bekannt, derartige Türen mit Einlagen aus Dämmplatten oder aus ähnlichen aus Holz oder verholzten Stoffen hergestellten Platten zu versehen, um die Tür schall-und wärmeisolierend zu machen. Hierfür kamen aber bisher nur flüssige Leime zur Verwendung, die hei Temperaturen unter dem Siedepunkt verpreßt werden müssen, oder es wurden Tischplatte und Türrahmen in getrennten Arbeitsgängen hergestellt und später verbunden.
  • Bei einer Naßverleimung mit Temperaturen über dem Siedepunkt entstehen Verdunstungsdämpfe, die eine einwandfreie Verbindung zwischen einer Dämmplatte od. dgl. und Holzfurnieren unmöglich machen und die ein Quellen der feuchtigkeitsempfindlichen Innenlage und ein Ausbeulen der Furniere hervorrufen.
  • Versuche haben nun ergeben, daß eine einwandfreie Tür zu erzielen ist, wenn man die Furniere auf den mit der Dämmplatte gefüllten Holzrahmen unter Zwischenlage von wasserfreien, härtbaren Kunstharzleimfilmen bei einer Temperatur von über 10o0 .und bei einem Druck von etwa 4 bis 8 kg/cm2 je nach Holzart preßt. Bei dieser Verleimungsart entstehen durch den. Leim selbst keine Dämpfe, im Gegenteil die hei höheren Preßtemperaturen aus dem Holz oder aus der Innenlage auftretenden Verdunstungsdämpfe werden vom Leimfilm aufgefangen und geben ihm die Bindekraft. An sich ist zum Verleimen von Holz die Verwendung von Kunstharzfilmen bekannt. Hierbei werden aber so hohe Drücke verwendet, daß dieses Verfahren im vorliegenden Fall bei der Verwendung von Dämmplatten aus gemahlenem oder geschliffenem Holz od. dgl. nicht benutzt werden kann, da bei hohen Drücken sowohl beim Druck selbst als auch nach dem Druck der Holzrahmen anders reagiert als die Innenlage und keine glatte Oberfläche erzielt wird. Es hat sich aber gezeigt, daß man derartige Leimfilme auch bei niedrigen, genau zu regelnden Drücken benutzen kann, was nicht ohne weiteres vorauszusehen war. So ist eine einwandfreie Verbindung zwischen den aufzuleimenden Furnieren und den Holzrahmen mit ihrer Füllung zu erreichen, wenn man die Leimfilme lediglich mit einem Druck von 4 bis 8 kg/cm2 bei einer Temperatur über ioo° preßt.
  • Die Tür erhält vorteilhaft als Innenlage eine Platte aus geschliffenem oder gemahlenem Holz, Holzabfällen, verholzten Pflanzen od. dgl., wobei die Holzfeder weitgehendst vernichtet ist., Das spezifische Gewicht einer solchen Platte beträgt ungefähr 0,20 bis 0,4o g/cm9. Eine solche Platte verleiht der Tür ein sehr großes Standvermögen, wodurch erreicht wird, da$ man die Breite des Rahmenholzes wesentlich verringern kann. Eine Tür gemäß der Erfindung hat ein geringes Gewicht und sehr gute Isoliereigenschaften gegen Temperaturen, Schall und mechanische Vibrationen.
  • In der Zeichnung ist schematisch ein Ausführungsbeispiel einer Tür nach der Erfindung im Schnitt dargestellt.
  • Die Tür besitzt in üblicher Weise einen ringsufh laufenden Holzrahmen i, der eine Innenlage aus einer Dämmplatte 2 erhält. Diese Platte ist aus geschliffenem oder gemahlenem Holz od. dgl. im Naßverfahren hergestellt und hat ein sehr geringes Gewicht. Um diesen Holzrahmen mit einer Absperrfurnierplatte oder mehreren Absperrfurnierplatten zu versehen, wird gemäß der Erfindung ein wasserfreier, häitbarer Kunstharzfilm 3 aufgelegt und hierauf eine Furnierplatte 4. Es kann ein weiterer Leimfilm 5 und eine weitere Deckfurnierplatte 6 gleichzeitig aufgelegt werden. Die Furnierungen "verden selbstverständlich auf beiden Seiten der Tür angebracht. Die so aufgebaute Tür wird dann bei einer Temperatur von über ioo° einem Druck von 4 bis 8 kg/cm2 unterworfen, wodurch eine einwarndfreieVerbindung zwischen den Furnierplatten und dem Türrahmen nebst Einlage erreicht wird. Da der zur Verwendung kommende Leimfilm nach Beendigung des Verleimungsprozesses keinerlei. Wasser aufnimmt, ist die feuchtigkeitsempfindliche Einlage aus gemahlenem Holz (Platte 2) vollständig nach außen hin abgeschlossen, so daß keine Gefahr besteht, daß diese Platte später von außen Wasser aufnehmen kann, was sonst zu einer Deformierung des Türblattes führen würde.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungbeispiel beschränkt, so braucht z. B. die Dämmplatte 2 nicht die gleiche Stärke aufzuweisen wie der Holzrahmen, sondern ..s können statt einer Platte auch zwei oder auch mehr entsprechend dünne Dämmplatten eingebaut werden. Statt auf jeder Seite derTür zwei Furnierplatten anzubringen, kann naturgemäß auch hur eine Platte oder aber es können auch mehrere Platten aufgeleimt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Herstellen von furnierten Holzrahmentüren, dadurch gekennzeichnet, daß der Holzrahmen (i) mit einer oder mehreren Dämmplatten (2) mit einer der Holzrahmenstärke gleichen Gesamtstärke, beliebigen Aufbaues und geringstmöglichem Gewicht ausgefüllt, beiderseitig mittels Kunstharzfilm (3, 5) mit einer oder mehreren Lagen Furniere (4, 6) überleimt und das so hergestellte Türblatt zwecks vollendeter Leimupg unter Druck von 4 bis 8 kg/cm2 bei einer Temperatur von über 1000 gepreßt wird.
DEM2231A 1950-03-07 1950-03-07 Verfahren zum Herstellen von furnierten Holzrahmentueren Expired DE842255C (de)

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DE842255C true DE842255C (de) 1952-08-14

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DE (1) DE842255C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1220110B (de) * 1962-07-10 1966-06-30 Werner Prase Verfahren zum Herstellen von schalldaemmenden Platten, insbesondere Tuerblaettern

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1220110B (de) * 1962-07-10 1966-06-30 Werner Prase Verfahren zum Herstellen von schalldaemmenden Platten, insbesondere Tuerblaettern

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