DE84220C - - Google Patents
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- DE84220C DE84220C DENDAT84220D DE84220DA DE84220C DE 84220 C DE84220 C DE 84220C DE NDAT84220 D DENDAT84220 D DE NDAT84220D DE 84220D A DE84220D A DE 84220DA DE 84220 C DE84220 C DE 84220C
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- DE
- Germany
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- liquid
- filling
- bottle
- valve
- lantern
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67C—CLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
- B67C3/00—Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
- B67C3/02—Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus
- B67C3/06—Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus using counterpressure, i.e. filling while the container is under pressure
Landscapes
- Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die aus beilliegender Zeichnung (Fig. 1, 2, 3, 4 und 5) ersichtliche Flaschenfüllvorrichtung
bezweckt das Abfüllen von Flüssigkeiten, vorzugsweise Bier, ohne Berührung der Flüssigkeit
mit der äufseren Luft unter Gegendruck. '
Die bisher gebräuchlichen Vorrichtungen haben sämmtlich feststehende Hähne und wird
das Abfüllen unter dichtem Verschlufs vermittelst eines beweglichen Tellers (Auflage), der
die Flasche nach oben gegen den Hahn prefst, bewerkstelligt, und zwar durch mittelst Fufstritts
zu bewegende Hebel und Sperrungen.
Ist die Flasche gefüllt, so wird der Teller heruntergelassen, wobei die Flasche von Hand
gehalten werden mufs, damit sie nicht abfällt. Um. nun das mühsame Arbeiten mit den Füfsen
zu vermeiden, gestattet'diese neue Construction das Aufpressen des Hahnes und das Abfüllen
bei feststehender Flasche, also ohne dafs die Flasche auf- und abbewegt zu werden braucht.
Im Weiteren weist der an dieser Vorrichtung angewendete Abfüllhahn die Möglichkeit der
leichten Reinigung auf, indem Hahnküken und Abfüllrohr nicht wie bei den bekannten Hähnen
in einer Achse liegen. Sämmtliche Kanäle können daher bei dieser neuen Construction
leicht durchgestofsen werden. Aufserdem ist die Füllhöhe in der Flasche einstellbar.' Die
selbstthätige Entlüftung der Abfülllaterne ist auf neue Weise durch Schwergewichtswirkung
der- Flüssigkeit unter Weglassung des inhaltverdrä'ngenden
Sehwimmers erreicht.
Der Abfüllhahn α (Fig. 1) ist mittelst des
Querstückes b an die Führungsstange c gekuppelt, welch' letztere durch den Strom d
mit dem Handhebel e verbunden ist. Der Handhebel e wird durch das gezahnte Segment^/
in seiner durch Handbewegung niedergedrückten Lage gehalten, welche durch die jeweilige Höhe
der unter α aufgesetzten Flasche begrenzt wird. Das Gegengewicht h ist durch die Schnur i, die
über die Rolle k läuft, mit der Führung c verbunden.
Das Segment f dreht sich um q und hat einerseits den Handgriff m und andererseits den
kleinen Hebel n, der durch Drahtzug 0 mit dem Fufstritt ρ verbunden ist, um das Segment
durch Handgriff oder Fufstritt ausrücken zu können. Das Gewicht h ist schwerer als die
daran gehängten Theile und zieht dadurch beim Ausrücken des Segments f den Hahn a
selbsttätig von der Flasche g ab.
Hahn α ist mit der Abfülllaterne durch Schlauchleitung beweglich verbunden. In Fig. 2
ist der Hahn näher dargestellt. Beim Drehen des Kükens 5 in der Richtung von rechts nach
links wird durch den am Ende des Kükens befindlichen unrunden Ansatz u der Stift ν
in die Höhe und dadurch die Kautschukventilkugel χ von ihrem Sitz abgehoben. Hierdurch
strömt durch das Rohr y, welches mit dem Luftraum der Abfülllaterne (Fig. 4) durch
Schlauchleitung 14 verbunden ist, Luft durch die Kanäle 1 und 2 nach der Flasche \. Die
Flüssigkeit tritt bei t ein und geht durch Kanal 3 nach der Flasche. In dem Mafse, als
Flüssigkeit eintritt, geht die Luft in umgekehrter Richtung aus der Flasche. Nach der Füllung
wird das Küken s von links nach rechts gedreht, der Stift fällt zurück und die Ventil-
kugel χ schliefst durch den Luftüberdruck selbstthä'tig ab, während die Flüssigkeit durch
das Küken s abgeschlossen ist.
Das Einstellen der Füllhöhe der Flaschen geschieht durch die Schrauben 4 und 5 vermittelst
der Muttern 6 und 7, welche den mit Dichtungsring 8 und Stopfbüchse 9 versehenen
Abfüllsteg 10 über dem Rohr 3 druckdicht auf- oder abschieben lassen. Die in der Abfülllaterne
11 befindliche Röhre 23 ist durch Schlauchleitung 14 mit Hahn α verbunden.
Die Abfülllaterne, welche durch die Schläuche 13 und 14 beweglich mit dem Hahn verbunden ist, ruht auf einer Spiralfeder 16, durch
welche bei einem gewissen Inhalt der Laterne 11 dieselbe in einer bestimmten Höhe gehalten
wird.
So lange die Laterne dementsprechend gefüllt ist, ist die Feder 16 eingedrückt. Das Ventil 12
ist auf seinen Sitz gedrückt und die Laterne geschlossen. Nimmt die Füllung und damit
das Gewicht ab, so geht die Laterne durch Federkraft in die Höhe, das Ventil 12 hebt sich
ab, die Luft entweicht durch das Rohr 18 und es tritt so lange Flüssigkeit an Stelle derselben,
bis das Gewicht der Flüssigkeit das Ventil .12 wieder abschliefst. Die Beweglichkeit der Laterne
wird durch die Schlauchverbindung 19 (Fig. 5) hergestellt. An Stelle der Spiralfeder 16
in Ständer 20 kann auch ein Gegengewicht angewendet werden. Die Flüssigkeit tritt durch
die Leitung 21 und 22 nach der Laterne.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Flaschenfüllvorrichtung, gekennzeichnet durch einen mittelst einer Feder oder eines Gegengewichtes gehobenen Flüssigkeitsbehälter (11), welcher nach der Aufnahme einer gewissen Menge der Flüssigkeit sich senkt und dabei ein Ventil (12), durch welches die aus dem Behälter beim Füllen verdrängte Luft entweichen kann, schliefst, um den weiteren Zutritt von Flüssigkeit zu verhindern, nach dem Abfüllen eines Theiles derselben sich dagegen wieder hebt und dabei das Ventil (12) freigiebt, so dafs Flüssigkeit von neuem in den Behälter eintreten kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE84220C true DE84220C (de) |
Family
ID=356469
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT84220D Active DE84220C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE84220C (de) |
-
0
- DE DENDAT84220D patent/DE84220C/de active Active
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