DE12435C - Isobarometrischer Abfüll-Apparat für gashaltige Flüssigkeiten - Google Patents
Isobarometrischer Abfüll-Apparat für gashaltige FlüssigkeitenInfo
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- DE12435C DE12435C DENDAT12435D DE12435DA DE12435C DE 12435 C DE12435 C DE 12435C DE NDAT12435 D DENDAT12435 D DE NDAT12435D DE 12435D A DE12435D A DE 12435DA DE 12435 C DE12435 C DE 12435C
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- Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)
- Devices For Dispensing Beverages (AREA)
Description
1880.
Klasse 64.
LORENZ ADALBERT ENZINGER in WORMS a. Rh. Isobarometrischer Abfüllapparat für gashaltige Flüssigkeiten.
Patentirt im Deutschen Reiche vom ii. Juli 1880 ab.
Sollen Flüssigkeiten, welche bei hohem Druck mit einem Gas gesättigt wurden, aus dem Behälter,
in welchem diese Sättigung stattgefunden, oder in welchem sie lagern, in andere Gefäfse
abgefüllt werden, so kann dies nur dann ohne Verlust an Gas geschehen, wenn die Flüssigkeit
auf ihrem Wege von jenem Behälter in die anderen Gefäfse beständig demselben Druck
ausgesetzt bleibt, unter welchem die Sättigung in jenem Behälter stattgefunden hat. Dies wird
erreicht durch die Anwendung der isobarometrischen Abfüllapparate.
Die Apparate, welche den Gegenstand des vorliegenden Patents bilden, sind speciell für
das Abfüllen von Bier unter vollkommener Bewahrung der Kohlensäure desselben bestimmt.
Je nachdem das Abfüllen vom Lagerfafs in die Versandfässer oder von letzteren in Flaschen
geschehen soll, müssen diese Apparate verschiedenartig construirt sein.
Soll z. B. Bier aus dem gespundeten Lagerfafs, in welchem es unter dem Druck der durch
die Gährung entstandenen Kohlensäure, etwa Y2 Atmosphäre, lagert, auf Versandfässer abgefüllt
werden, so wendet man den in Fig. 1 abgebildeten Abfüllapparat an.
■ In dem Lagerfafs A wird durch den Schlauch a
aus einem Windkessel mit comprimirter Luft oder Kohlensäure ein Ueberdruck von 0,6 Atmosphären
hergestellt und ein Versandfafs spundgerecht vor dem Lagerfafs aufgelegt. In die
Spundöffnung des letzteren wird der Apparat C luftdicht eingeschraubt. Er besteht im wesentlichen
aus einem Hahn mit Schlauchverschraubung, durch welche er mit dem Ablafshahn des
Lagerfasses in Verbindung gesetzt werden kann, ferner aus einem Ansatz c1 mit Schraubstück,
mittelst welches er ins Spundloch eingeschraubt wird. An dem Ansatz c1 befindet sich ein Lufthahn
d, vermittelst welches durch den Schlauch e comprimirte Luft oder Kohlensäure aus dem
Windkessel W in das Versandfafs eingelassen wird, bis darin ein Druck von 0,6 Atmosphären
entsteht, wie er im Lagerfafs herrscht. Oeffnet man nun den Bierhahn f am Lagerfafs A, so
läuft das Bier durch hydrostatischen Druck aus dem Lagerfafs durch den Schlauch g h und
tritt durch den Hahn c in das Versandfafs ein. Die comprimirte Luft oder Kohlensäure, welche
im Versandfafs vorhanden ist, wird von dem Bier verdrängt und gelangt durch den Schlauch e
in das Lagerfafs zurück. Auf diese Art bleibt das bei 0,5 Atmosphären mit Kohlensäure gesättigte
Bier des Lagerfasses auf seinem Wege zum Versandfafs und in diesem beständig einem
Luftdruck von 0,6 Atmosphären ausgesetzt, weshalb ein Entweichen der Kohlensäure unmöglich
wird. Ist das Versandfafs voll, so bemerkt man dieses durch den Eintritt des Bieres
in die Glasröhre i, welche in den Luftschlauch e nahe dem Hahn d eingesetzt ist. Das Bier
kann in diesem Schlauch nur so hoch steigen, als es im Lagerfafs steht, ein Ueberlaufen des
Versandfasses ist unmöglich.
. Zweckmäfsiger, weil vollkommenes und rasches Arbeiten gestattend, ist der in Fig. 7 und 8 dargestellte Apparat. Bei Anwendung desselben ist man des jedesmaligen Einschraubens des Hahnes c, welches auch das jedesmalige Abschrauben der Schläuche bedingen würde, enthoben. Das Versandfafs wird auf das hufeisenförmige Fufsgestell η spundgerecht aufgelegt. Auf dem Fufsgestell ist eine Säule in angebracht, woran in einer Führung der Schlitten 0 vermittelst der Spindel p auf- und abbewegt werden kann. Der Hahn c mit seinem Ansatz c1 ist an dem Arm q in dessen Auge ί mittelst einer Schraube t befestigt, welche, Verbindungsweise das Drehen des Hahnes in horizontaler Richtung, wenn es nöthig erscheint, gestattet. Der Arm q läfst sich in der Büchse r des Schlittens 0 heraus- und hereinschieben; aufserdem ist diese Büchse um eine vertical stehende Axe u ν in horizontaler Richtung drehbar. Es ist also sehr leicht, den Hahn c genau über die Spundöffnung zu bringen. An dem Ansatz c1 dieses Hahnes ist ein Konus χ mit Gummidichtung. Eine in einer Stopfbüchse gehende Röhre y reicht bis etwa in die Hälfte des Fasses. Die Stopfbüchse gestattet, das Rohr nach Bedürfnifs ein- oder auszuschieben. Liegt das Versandfafs auf dem hufeisenförmigen Fufsgestell, so bringt man den Hahn c über die Spundöffnung und drückt ihn durch Drehen an
. Zweckmäfsiger, weil vollkommenes und rasches Arbeiten gestattend, ist der in Fig. 7 und 8 dargestellte Apparat. Bei Anwendung desselben ist man des jedesmaligen Einschraubens des Hahnes c, welches auch das jedesmalige Abschrauben der Schläuche bedingen würde, enthoben. Das Versandfafs wird auf das hufeisenförmige Fufsgestell η spundgerecht aufgelegt. Auf dem Fufsgestell ist eine Säule in angebracht, woran in einer Führung der Schlitten 0 vermittelst der Spindel p auf- und abbewegt werden kann. Der Hahn c mit seinem Ansatz c1 ist an dem Arm q in dessen Auge ί mittelst einer Schraube t befestigt, welche, Verbindungsweise das Drehen des Hahnes in horizontaler Richtung, wenn es nöthig erscheint, gestattet. Der Arm q läfst sich in der Büchse r des Schlittens 0 heraus- und hereinschieben; aufserdem ist diese Büchse um eine vertical stehende Axe u ν in horizontaler Richtung drehbar. Es ist also sehr leicht, den Hahn c genau über die Spundöffnung zu bringen. An dem Ansatz c1 dieses Hahnes ist ein Konus χ mit Gummidichtung. Eine in einer Stopfbüchse gehende Röhre y reicht bis etwa in die Hälfte des Fasses. Die Stopfbüchse gestattet, das Rohr nach Bedürfnifs ein- oder auszuschieben. Liegt das Versandfafs auf dem hufeisenförmigen Fufsgestell, so bringt man den Hahn c über die Spundöffnung und drückt ihn durch Drehen an
dem Handrad R herab, bis der Konus χ mit der Gummidichtung das Spundloch dicht geschlossen
hat. Dann öffnet man den Hahn d und läfst Luft aus dem Windkessel W in das
Versandfafs eintreten, d. h. man stellt, wie im Lagerfafs, den Druck im Versandfafs auf 0,6 Atmosphären
und öffnet sodann den Bierhahn f. Das Bier fliefst alsdann durch sein eigenes Gewicht
in das Versandfafs, und die aus letzterem verdrängte Luft geht durch den Schlauch e in
das Lagerfafs zurück. Zeigt sich das Bier in der Glasrohre i, dann schliefst man den Hahn c,
hebt ihn durch Drehen des Handrades R in die Höhe von dem Spundloch ab, schiebt ihn
bei Seite und verspundet das Fafs. Bei vorschriftsmäfsiger Arbeit liegt selbst sehr stark
überspundetes Bier nach Aufhebung des Verschlusses momentan ohne Schaumdecke im Versandfafs, einige Secunden genügen aber, um
ein starkes Ueb erlaufen des Bieres durch Entweichen der Kohlensäure nach Aufhören des
Druckes herbeizuführen, weshalb man mit dem Verspunden des gefüllten Fasses eilen mufs.
Es bedarf keiner Erwähnung, dafs man den Windkessel in einer Ecke des Kellers aufstellen
und durch einen an den Wänden herlaufenden Schlauch mit Abzweigungen mit jedem Lagerfafs
in Verbindung setzen kann, ebenso dafs die Abzweigungen mit entsprechenden Abschlufshähnen
versehen sind. Die , Luft wird mittelst einer Handpumpe comprimirt, auch kann Kohlensäure
durch einen Entwickler erzeugt und im Windkessel aufbewahrt werden.
In ähnlicher Weise wie bei dem Abfüllen des Bieres aus grofsen Lagerfässem in kleinere Gebinde
zum Versand verfährt man beim Abfüllen von Bier in Flaschen. Man bedient sich dabei
des isobarometrischen Abfüllapparates, der in den Fig. 2 bis 6 dargestellt und im wesentlichen
auf dem gleichen Princip beruht, wie der bereits beschriebene Apparat. Es kann mit demselben
das Bier aus dem gespundeten Fasse ohne Verlust von Kohlensäure in die Flaschen gefüllt
werden.
Weil es hierbei gilt, rasch zu arbeiten, so ist ein eigenthümlicher Stopfenapparat zur Anwendung
gebracht, der das Füllen der Flasche mit Luft von gleicher Spannung wie im Fasse,
das Einlassen des Bieres, Austreten der Luft aus der Flasche, Eintreiben des Stopfens und
Freigeben der Flasche selbstthätig und sehr rasch besorgt. Würde man das zu entleerende
Fafs höher legen als den Abfüllapparat bezw. die Flasche, so wird das Bier, wie bei dem
Apparat Fig. 1, von selbst durch seine Schwere in die Flasche laufen. Um aber der Unbequemlichkeit
des Hochlegens des Fasses überhoben zu sein, stellt man es neben den Abfüllapparat
auf den Boden und verbindet damit eine transportable Handluftpumpe, mittelst deren man so
viel Druck in dem Fafs erzeugt, dafs dieser das Bier in die Höhe treibt.
In Fig. 2 ist A diese Luftpumpe, α der Stiefel,
der an dem röhrenförmigen Theil b befestigt ist. Dem Stiefel gegenüber, ebenfalls an b befestigt,
befindet sich ein Windkesselchen c mit Manometer. Durch die Röhre b geht die Röhre d
in einer Stopfbüchse dicht und läfst sich darin bis auf den Boden des Fasses niederdrücken.
An dem oberen Ende der Röhre d befindet sich ein Hahn mit Schlauchverschraubung e, ein
Schlauch f führt das Bier nach der Abfüllmaschine. Aus dem Windkesselchen c führt
ein Schlauch f1 ebendahin. Dieser Schlauch führt bei Handhabung des Hebels g der Abfüllmaschine
zunächst die gespannte Luft aus dem Fafs in die luftdicht eingespannte Flasche, und stellt darin denselben Druck wie im Fasse
her. Bei einer weiteren Bewegung des Hebels schliefst sich der Lufthahn wieder, wogegen der
Bierhahn sich öffnet. Es kann nun Bier in die Flasche fliefsen, weil während des Füllens die
Luft durch eine besondere Röhre aus der Flasche austreten kann. Diese Luft tritt zwar ins Freie,
aber es wirkt derselben eine Wassersäule entgegen, deren Höhe so bemessen ist, dafs die
austretende Luft von etwa 0,6 Atmosphären Spannung gerade den Wasserdruck noch überwindet,
und während des Füllens ein nur wenig geringerer Druck als im Fasse in der Flasche
herrscht.
Eine weitere Hebelbewegimg schliefst den Bierhahn, treibt den Stopfen ein und läfst endlich
die Flasche am Fufse der Maschine frei werden.
Nachdem im allgemeinen die Wirkungsweise der Abfüllmaschine beschrieben, folge hier die
specielle Beschreibung derselben mit Hülfe der Fig· 3>
4, 5 und 6.
Die Maschine ist auch zugleich eine Stopfenmaschine und hat folgende Einrichtung:
Die Zahnstange α wird mittelst des Hebels g und des Zahnradsegments b auf- oder abgeschoben.
An dem Querhaupt der Zahnstange befindet sich der Stempel c; der in der Führung
d geht und in die Stopfenröhre e eintritt. Der Hebel ist nicht allein um die Axe des Radsegments
b drehbar, sondern auch seitlich um einen Bolzen f beweglich, wie Fig. 4 zeigt.
Mittelst dieser Seitenbewegung wird ein um h drehbarer Haken i aus seinem Eingriff mit der
Zahnstange α ausgelöst. Fig. 3 zeigt ihn im Eingriff mit der Zahnstange, seine Spitze P
kann jetzt von der Nase a2 der Zahnstange bei deren Aufwärtsgang erfafst werden. Um diesen
Zustand herzustellen, wird der Hebel g in der Pfeilrichtung Fig. 4 hineingeschoben. Es ist
jetzt die Fufsplatte k, worauf die Flasche aufgesetzt wird, in Verbindung mit der Zahnstange.
Beim Aufwärtsbewegen des Hebels g wird vermittelst des Segments b die Zahn-
stange gehoben, die Nase a'1 erfafst den in
der Fufsplatte k liegenden Haken und hebt die Platte mit der Flasche, bis deren Hals an
dem Gummiring / ansteht, wie Fig. 5 zeigt. An der Platte k ist eine Falle m angebracht, deren
Spitze in die Sperrstange η einfällt und die Platte an der eingenommenen Stelle festhält.
Man kann jetzt den Hebel g wieder seitlich einlegen, d. h. den Haken i wieder in die in
Fig. 4 gezeichnete Stellung zurückbringen, ohne dafs die Platte k bezw. die Flasche herabgehen
kann. Der Hals der letzteren bleibt, folglich fest an dem Gummiring / angedrückt. Man
sieht, dafs die Gröfse der Flasche nicht in Betracht kommt bei dieser Einrichtung.
Ist die Flasche in dieser Stellung, so legt man durch die Oeffhung 0 einen Kork p ein.
Zieht man nun den Hebel g in der Pfeilrichtung, wie Fig. 5 zeigt, nach vorn, so spielen sich nach
einander folgende Vorgänge ab: Die Zahnstange geht herab und schiebt mit dem schiefstehenden
Theil q den mit Frictionsrollen r1 und r2 versehenen
Schlitten r nach links und bringt den Kork p durch eine Seitenöffnung in die Korkröhre,
so dafs ihn der Stempel c treffen mufs. Letzterer treibt ihn in die Röhre hinab in die
Stellung, welche Fig. 6 veranschaulicht. Die an der Zahnstange angebrachte Nase «3 hat währenddem
den Hebel ί erfafst, der sich nach abwärts um sein Scharnier s1 nicht drehen kann,
sondern bei dieser Bewegungsrichtung wie ein Stück mit dem Hebel t ist. Letzterer dreht
sich daher um den Bolzen t1, wobei das Zahnsegment
an seinem vorderen Ende in das Rädchen u, nachdem er dasselbe verlassen, ebenso
in das Rädchen ν eingreift. Diese Rädchen sitzen auf den Küken zweier Hähne. Der obere
stellt die Verbindung mit dem Windkesselchen bezw. mit dem Fafs her, aber nur für einen
Augenblick, um sich sogleich wieder zu schliefsen, da es nur nöthig ist, das Gleichgewicht des
Druckes in Flasche und Fafs herzustellen. Unmittelbar nach Schlufs des oberen Hahnes öffnet
sich der untere v, der mit dem Bierschlauch vom Fasse her in Verbindung steht, es fliefst
Bier in die Flasche, weil im Fasse ein Druck von 0,6 Atmosphären herrscht, während die
oben erwähnte Wassersäule, welche dem Austritt der Luft aus der Flasche durch die Oeffnung
w entgegenwirkt, nur mit Y2 Atmosphäre
drückt. Während des Biereinlaufes ist der Hahn w geöffnet, dessen Küken ebenfalls durch
ein Zahnrädchen mit dem Zahnsegment des Hebels t in Eingriff gekommen war. Ist nun
die Flasche voll, so wird der Hebel g noch weiter herabgedrückt, als es in Fig. 6 dargestellt
ist. Die Folge davon ist, dafs die Nase χ das Ende des Hebels t erfafst, dafs dessen gezahntes
,Ende aufwärts geht, den Bierhahn υ sowie den Luftablafshahn w schliefst, während gleichzeitig
der Stempel c den Kork herabtreibt und damit die Flasche schliefst. Beim weiteren Herabgehen
des Hebels kommt aber auch zuletzt die Nase y mit dem Einschnitt in dem Hebel ζ in
Berührung, der sich um einen Bolzen 1 drehen kann. Das untere Ende dieses Hebels, welches
mit einer Zahnstange 2 versehen ist, Fig. 3, 5 und 6, wird dadurch nach links gedrängt, die
Zahnstange 2 erfafst das Zahnrädchen 3 und dreht die Sperrstange η theilweise um ihre Axe.
Dadurch verliert die Sperrfalle m den Eingriff in die Zähne der Sperrstange, und es kann nun
die Platte k mit der Flasche herabfallen. Die Flasche ist jetzt frei und kann weggenommen werden,
um einer anderen Platz zu machen. Bei der nächsten Flasche hat man dann zunächst wieder
den Hebel g von rechts nach links hereinzuziehen, d. h. den Haken i in Verbindung mit
der Zahnstange zu bringen, dann den Hebel in dieser Stellung soweit heraufzuheben, bis der
Hals der Flasche am Gummiring / anliegt, Fig. 5, worauf man den Hebel wieder von links
nach rechts auslegt, um die Herabbewegung vorzunehmen, bei der sich die vorbeschriebenen
Vorgänge wiederholen. Die Nase az wirkt nur während des Herabgehens der Zahnstange auf
den Hebel i. Bei ihrem Aufwärtsgange ist der Hebel s lose, da er sich um den Bolzen s1
drehen kann, während er sich beim Abwärtsgange der Zahnstange mit seinem hinteren Ende
anstemmt und so eins mit dem Hebel t wird.
In diesem Apparat bleibt also das Bier stets unter einem Druck von 0,5 Atmosphären, da
in dem Fasse die Luft auf 0,6 Atmosphären gebracht wird und die Luft aus der Flasche
unter keinem geringeren Drucke als 0,5 Atmosphären ausfiiefsen kann.
Die dabei angewendete Wassersäule befindet sich in einer blechernen Steigröhre, welche
irgendwo bis zu genügender Höhe hinaufragt. Die Einrichtung derselben bedarf keiner besonderen
Beschreibung.
Claims (3)
1. Zum Zweck des Abfallens von gashaltigen Flüssigkeiten unter Druck aus dem Lagergefäfs
in die Versandgefäfse, das vorhergehende Einlassen von comprimirter Luft
oder anderem Gas in die beiden Gefäfse, aus einem mit beiden Gefäfsen gleichzeitig
in Verbindung stehenden Windkessel, so dafs Gleichgewicht des Druckes herrscht und die aus dem Versandgefäfs verdrängte
comprimirte Luft wieder zurück ins Lagerfafs treten kann.
2. Der mit Hülfe der Fig. 1 beschriebene Abfüllhahn c mit Ansatz c1, mit Einschraubstutzen
und Lufthahn d mit Schläuchen versehen, wie Fig. ι darstellt.
3. Der in Fig. 7 und 8 dargestellte Abfüllapparat, wobei der Hahn c mit dem Ansatz
c1 und dem Lufthahn d nicht in das
Spundloch eingeschraubt, sondern befestigt an einem vertical in Führungen laufenden
Schlitten mittelst einer Spindel oder sonstigen Vorrichtung auf das Spundloch herab-
und festgedrückt wird, so dafs man das Losmachen der Schläuche vermeidet.
Die Beweglichmachimg des Hahnes c an dem vertical verschiebbaren Schlitten oder Arm q derart, dafs er horizontal von vorn nach hinten und seitlich in jeder Richtung verschoben werden kann, um genau über das Spundloch gestellt zu werden.
Bei dem Flaschenfüll- und Korkapparat der Hebel g mit seiner doppelten Beweglichkeit , die eine zum Ausrücken der Falle i dienend, die andere, um das Segment zum Zweck der Bewegung der Zahnstange um seine Axe zu drehen.
Die Einrichtung des Hebels t, auf dessen nach einer Richtung hin um s1 unbeweglichen Theil ί eine Nase «3 der Zahnstange einwirkt, um ihn herabzudrücken, und auf dessen anderes Ende die Nase χ des Segmentes b wirkt, um das vordere, mit Zahnrads'egment versehene Ende des Hebels wieder in seine Anfangslage zurückzubringen.
Die Beweglichmachimg des Hahnes c an dem vertical verschiebbaren Schlitten oder Arm q derart, dafs er horizontal von vorn nach hinten und seitlich in jeder Richtung verschoben werden kann, um genau über das Spundloch gestellt zu werden.
Bei dem Flaschenfüll- und Korkapparat der Hebel g mit seiner doppelten Beweglichkeit , die eine zum Ausrücken der Falle i dienend, die andere, um das Segment zum Zweck der Bewegung der Zahnstange um seine Axe zu drehen.
Die Einrichtung des Hebels t, auf dessen nach einer Richtung hin um s1 unbeweglichen Theil ί eine Nase «3 der Zahnstange einwirkt, um ihn herabzudrücken, und auf dessen anderes Ende die Nase χ des Segmentes b wirkt, um das vordere, mit Zahnrads'egment versehene Ende des Hebels wieder in seine Anfangslage zurückzubringen.
Die mittelst des Zahnes y durch den Hebel ζ um ihre Axe drehbare Sperrstange n,
in Verbindung mit der Sperrfalle m, welche mit der Platte k in Verbindung steht und
durch welche Einrichtung die feste Verbindung der Platte k mit der Zahnstange a
zu geeigneter Zeit hergestellt oder aufgehoben werden kann.
Die Combination der drei Hähne u, ν und w
mit dem Hebel is, dem Segment b und
der Nase az zum Zwecke, durch u Gleichgewicht
des Druckes herzustellen, durch ν Bier unter Druck in die Flasche zu lassen
und gleichzeitig durch w. die in der Flasche eingeschlossene Luft durch eine Wassersäule
hindurch zu entlassen.
Die Bewegung des Korkes durch das Knie an der Zahnstange.
Bei Flaschenfüll- und Korkmaschinen die Anwendung einer Wassersäule, eventuell
auch eines belasteten Ventils, um dem Austritt der in der Flasche eingesperrten,
gespannten Luft einen wenig geringeren Druck entgegenzusetzen, unter dem sie ins
Freie gelangt.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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DE (1) | DE12435C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4869122A (en) * | 1987-08-21 | 1989-09-26 | Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha | Manual transmission for motor vehicle |
US5150628A (en) * | 1988-08-12 | 1992-09-29 | Ab Volvo | Gearbox for automotive vehicles |
US5371099A (en) * | 1992-04-30 | 1994-12-06 | Roussel-Uclaf | Phenyl carboxamide isoxazoles |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4869122A (en) * | 1987-08-21 | 1989-09-26 | Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha | Manual transmission for motor vehicle |
US5150628A (en) * | 1988-08-12 | 1992-09-29 | Ab Volvo | Gearbox for automotive vehicles |
US5371099A (en) * | 1992-04-30 | 1994-12-06 | Roussel-Uclaf | Phenyl carboxamide isoxazoles |
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