DE8418328U1 - Dachschindelelement - Google Patents
DachschindelelementInfo
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- DE8418328U1 DE8418328U1 DE19848418328U DE8418328U DE8418328U1 DE 8418328 U1 DE8418328 U1 DE 8418328U1 DE 19848418328 U DE19848418328 U DE 19848418328U DE 8418328 U DE8418328 U DE 8418328U DE 8418328 U1 DE8418328 U1 DE 8418328U1
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
- E04D3/00—Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
- E04D3/02—Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets of plane slabs, slates, or sheets, or in which the cross-section is unimportant
- E04D3/18—Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets of plane slabs, slates, or sheets, or in which the cross-section is unimportant of specified materials, or of combinations of materials, not covered by any of groups E04D3/04, E04D3/06 or E04D3/16
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Dachschindelelement mit selbsttragender, mit einem Bedachungsmaterial beschichteter Unterplatte.
Bei vorgefertigten Bedachungselementen besteht das
Trägermaterial im allgemeinen aus Blech. Wenn Schindeln aus Bitumen-Dachpappe verwendet werden, erfolgt die Bedachung
jedoch an Ort und Stelle in der Art, daß zuerst eine Tragkonstruktion aus Brettern angefertigt wird,
auf denen die Schindeln aus Dachpappe dann eine nach der anderen darauf aufgenagelt werden. Die Arbeit geht
daher so schleppend vor sich, daß die Wärmedämmung der obersten Decke durch eine provisecische Abdeckung gegen
die Witterung geschützt werden muß.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine neue Art von Dachschindelelementen
zu schaffen, welche die Erstellung eines aus Dachschindeln - insbesondere Dachschindeln
aus Bitumen-Dachpappe - bestehenden Daches erleichtern und beschleunigen, indem die Bedachung zusammen mit der
obersten Wärmedämmung erstellt werden kann, ohne einen provisorischen Schutz des wärmedämmenden Materials vor
der Witterung erforderlich zu machen.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Erfindung, wie sie in den beigefügten Ansprüchen angegeben sind,
erreicht.
Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnung ausführlicher beschrieben.
Dabei zeigt:
Dabei zeigt:
Fig. 1 ein Traufelement in Draufsicht,
Fig. 2 ein Standardelement in Draufsicht sowie zwei Seitenansichten, wobei die Seiten-
ansichten auch die Dachträger zeigen, auf welchen die Teile befestigt werden,
Fig. 3 einen Querschnitt durch ein aus Dachschindelelementen gemäß der vorliegenden Erfindung
bestehendes Dach,
Fig. 4 in vergrößertem Maßstab ein Detail (DET. 2) j|
aus Figur 3 an der Traufe, I,
Fig. 5 eine Ausführungsart für die Anfertigung
überhängender Giebelkanten und Fig. 6 in vergrößertem Maßstab ein Detail (DET. 1)
aus Figur 3 am First.
Als Untergefüge jede? Elementes dienen luftgetrocknete
rohe Nut- und Federbretter, die auf quer verlaufenden Trägerbalken bzw. -latten befestigt sind (siehe Figur 2).
Die in Fig. 1 und 2 gezeigten Bitumen-Dachpappeschindeln, welche zum Beispiel ein Schwalbenschwanzmuster aufweisen,
sind auf dem Untergefüge mechanisch befestigt (durch Aufnageln). Die Dachpappeschindeln sind dabei so angeordnet,
daß ihre Schindelränder an einem Abschnitt des Elementes über die Kanten der Unterplatten hinausragen und an einem
anderen Abschnitt des Elementes innerhalb der Kanten einer Unterplatte liegen. Wenn die Kanten der Unterplatten der
Elemente stumpf aneinanderstoßend angeordnet werden, können die sich gegenseitig über- und unterlappenden Randstreifen |
in den Übergangsbereichen der Elemente ebenso nahtlos an- | einander anschließen wie im Mittelbereich der Elemente.
Die Figuren 1 und 2 zeigen, daß sich der gerade obere Rand der obersten Dachpappenschindelreihe über die Kante
einer Unterplatte hinaus erstreckt. Eine an diesem Rand einen klebenden Randstreifen der Dachpappenschindeln abdeckende
Folie wird abgezogen, dann wird dieser Rand beim Zusammenfügen der Elemente zwischen der Unterplatte und
der untersten Reihe der Bitumenschindeln eines nach oben anschließenden Elementes eingeschoben.
Es versteht sich, daß die mechanische Befestigung der Bitumenschindeln auf ihrem Untergefüge bzw. der Unterplatte
größtenteils bereits im voraus erfolgt. Das Decken des Daches umfaßt hauptsächlich das Festnageln
der Unterplatten der Elemente auf dem Dachstuhlgebälk. Auf diese Weise ist ein schnelles Bedachen zusammen mit
der Wärmedämmung der obersten Decke möglich. Wesentliche Kosteneinsparungen können dadurch erzielt werden, daß das
wärmedämmende Material nicht mehr provisorisch vor der Witterung geschützt werden muß. Der Einsatz von Dachschindeln
aus Bitumendachpappe wird dadurch konkurrenzfähiger.
Die Erfindung bezieht sich auf den Einsatz von Dachschindeln oder -platten aus beliebigem Bedachungsmaterial,
vjelches mechanisch an einem Untergefüge bzw. einer Unterplatte befestigt wird. Wesentlich ist, daß die Anbringung
dieser Schindeln auf dem Untergefüge bzw. der Unterplatte so erfolgt, daß die gegenseitige Überlappung der Schindeln
eine nahtlose Verbindung der Elemente untereinander in seitlicher und senkrechter Richtung ermöglicht (Fig. 1,
2 und 3) .
Das Traufelement (Fig. 1 und 4) besitzt ein im voraus
angebrachtes Tropfkantenteil und einen gleichbleibend breiten (z.B. 330 mm) Dachpappestreifen, der die Aussparungen
an der Unterkante der untersten Dachpappeschindelreihe (graue Fläche in Figur 1) abdeckt.
Das Verlegen von Dachelementen gemäß der Erfindung erfordert einen Unterbau aus tragenden Dachbalken,
die im Abstand von z.B. 1000 mm angeordnet sind. Das Eindecken des Daches beginnt mit den Traufelementen.
Ein Traufelement kann z.B. in drei verschiedenen Größen
hergestellt werden. Die Höhe (Abmessung in Gefällerichtung
des Daches) eines Traufelementes wird dann beispielsweise entsprechend der Höhe einer Dachfläche in der Weise
bestimmt, daß die Höhe einer Dachseite durch die Höhe eines Standardelementes (Fig. 2) dividiert wird/ wobei
der bei der Division verbleibende Rest die Mindesthöhe eines Traufelementes darstellt. Das gewählte Traufelement
hat diese oder die nächst höhere Größe.
Die Überlappung der Elemente ermöglicht den Fortgang der Dachmontage sowohl in horizontaler als auch vertikaler
Richtung.
Schützende Abdeckungen aus Plastikfolie an den (klebenden) 0 Randstreifen der Dachpappeschindeln der gekannten Elemente
werden im Verlauf der Montage abgezogen, wodurch die Dach-pappeschindeln automatisch wasserdicht miteinander verklebt
werden.
Ein eventuell überschüssiges Teil des am First montierten
Elementes wird bei der Montage so abgeschnitten, daß die Firstelemente dicht aneinander anschließen. Zuletzt erfolgt
die Anordnung der Firstschindeln (Fig. 6).
Die Längsseite einer Giebelkante wird gemäß dem Entwurf des Architekten beschnitten und zum Beispiel, wie in
Fig. 5 gezeigt, verkleidet.
Bei der Verwendung von Schindeln aus Dachpappe bestand bisher ein weiteres Problem bei der eigentlichen Verle
gung darin, daß die Schindeln genau entsprechend der richtigen Lage zueinander positioniert werden mußten.
Diese Positionierung erforderte neben der eigentlicher Montage der Schindeln einen großen Aufwand an Arbeit
und Zeit. Diese Positionierung an der Baustelle kann nun völlig erübrigt werden, da sich die bereits an den
Unterplatten befestigten Schindeln in der richtigen Lage zueinander einstellen, wenn die Unterplatten der
Elemente Kante gegen Kante verlegt werden.
Claims (1)
- AnsprücheDachschindelelement mit selbsttragender, mit eimern Bedachungsmaterial beschichteter Grundschindel, dadurch gekennzeichnet , daß als plattenförmiges Untergefüge des Elementes eine selbsttragende Unterplatte aus Holz angeordnet ist, auf deren Oberseite Schindeln aus Dachhaut- bzw. Bedachungsmaterial mechanisch befestigt und so positioniert sind, daß die Ränder der Schindeln auf einem Abschnitt des Elementes über die Kanten der Unterplatte hinausstehen und auf einem anderen Abschnitt des Elementes innerhalb der Kanten einer Unterplatte liegen.15 2. Dachschindelelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Dachhautschindeln Schindeln aus Bitumendachpappe vorgesehen sind, deren unterer,ROTERMUND MANITZ FINSTERWALD HEYN MORGANSeelbergstr 23/25. /000 Stuttgart 5C/ 'Robert-Koch £tr\ aOocCMuVichcvi'£?, TelefoM(07ll)5672b1 ■ .ToljOn C0b9).i2"<V2 II.Te.lBX O-S-PSWf PATMFDeutsche Bank AG 219915 (BLZ 60O70O70) Landesglmkasse Stuttgart 2 090 616 (BLZ 600 50101) Cannstatter Volksbnnk 5OO 429 006 (BLZ 6OO 9Ο1 00) Postscheck: Stuttyirt 407 34-706 (BLZ 600100 70)von der Unterplatte abgelöster Rand auf den oberen Rand einer tieferen Dachpappeschindel aufgelegt ist, wobei der genannte untere Rand ein buchtenförmiges Profil aufweist.
53. Dachschindelelement nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterplatte aus Nut- und Federbrettern besteht.4. Dachschindelelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Rand des Elementes ein mittels Folie abdeckbarer klebender Randstreifen an den Dachhautschindeln angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Publications (1)
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DE8418328U1 true DE8418328U1 (de) | 1984-10-04 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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1984
- 1984-06-05 NO NO842243A patent/NO842243L/no unknown
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- 1984-06-19 DK DK298184A patent/DK298184A/da not_active Application Discontinuation
Also Published As
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