DE2515507C3 - Vorrichtung zum Begehen von mit Dacheindeckungsplatten eingedeckten Dächern - Google Patents
Vorrichtung zum Begehen von mit Dacheindeckungsplatten eingedeckten DächernInfo
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- DE2515507C3 DE2515507C3 DE19752515507 DE2515507A DE2515507C3 DE 2515507 C3 DE2515507 C3 DE 2515507C3 DE 19752515507 DE19752515507 DE 19752515507 DE 2515507 A DE2515507 A DE 2515507A DE 2515507 C3 DE2515507 C3 DE 2515507C3
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
- E04D13/00—Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
- E04D13/12—Devices or arrangements allowing walking on the roof or in the gutter
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
- E04D15/00—Apparatus or tools for roof working
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Begehen von mit Dacheindeckungsplatten eingedeckten Dächern, bestehend aus einem im Be:eich einer Dachlatte
auf einer Paclieindeckungsplatte sich abstützenden Fußtritt sowie aus einem daran anschließenden
Haltearm, der sich durch die nächsthöherliegende Überdeckungsfuge zwischen den Dacheindeckungsplatten in den Dach..inenraum erstreckt und der dort durch
eine an seinem firstseitipen En.-*? angeordnete Führungshülse mit einer Stange verbunden ist, die parallel
zur Traufe verläuft und die durch flalteklammern an
den Sparren festgelegt ist Eine solche Vorrichtung ist Gegenstand des Hauptpatents 24 55 774.
Bei der Einführung einer solchen Vorrichtung nach dem Hauptpatent in die Praxis hat sich gezeigt, daß die
auf den vorhandenen Dächern verlegten und auch die im Handel befindlichen Dacheindeckungsplatten verschiedene Profilformen besitzen, welche eine Anpassung der Vorrichtung erfordern. Insbesondere schwank;
die Decke der firstseitigen Ränder bekannter Dacheindeckungsplatten und damit der Abstand zwischen der
Auflagefläche des Haltearmes und der darunter befindlichen Ebene der Sparrenoberseiten um einige
Zentimeter.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung nach dem Hauptpatent so
auszubilden, daß das iirstseitige Ende des Haltearmes an
die verschiedenen Dicken der firstseitigen Ränder verschiedener Dacheindeckungsplatten angepaßt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Haltearm im Dachinnenraum im Abstand von
der Führungshülse ein Gelenk aufweist, welches bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung nach
Art eines Scharniers ausgebildet sein kann.
Die erfindungsgemäße Weiterentwicklung der Vorrichtung gemäß dem Hauptpatent hat den Vorteil, daß
eine standardisierte Vorrichtung hergestellt und auf Lager gehalten werden kann, die am Einbauort mit
einfachen Mitteln an die verschiedenen Dicken der firstseitigen Ränder der zur Verwendung gelangenden
Dacheindeckungsplatten angepaßt werden kann. Insbesondere ist es möglich, den Haltearm am oberen Ende in
der Überdeckungsfuge zwischen den Dacheindeckungsplatten immer flach auf der unteren Dacheindeckungsplatte aufzulegen, damit die Oberdeckungsfuge geschlossen bleibt
Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung anhand der Zeichnungen erläutert In den Zeichnungen
zeigt
Fig. 1 einen Ausschnitt aus einem mit Dacheindekkungsplatten belegten Dach mit einem moLiierten
ίο Fußtritt in einer Seitenansicht,
Fig.2 den Fußtritt mit seinem Träger in der Draufsicht, und
Fig.3 den Fußtritt mit seinem Träger in einer
Seitenansicht
Auf einem Sparren 1 sind mehrere Dachlatten 2 befestigt deren Abstand etwa der Länge der darauf
verlegten Dacheindeckungsplatten 3 entspricht Jede Dacheindeckungsplatte 3 ist mit einer Nase an einer
Dachlatte 2 eingehakt Im Bereich der Dachlatten 2
überlappen sich die Dacheindeckungsplatten 3. Zwischen einer oberen und einer unteren Dacheindeckungsplatte 3 ist ein Haltearm 5 der Vorrichtung gemäß der
Erfindung eingeführt der im Bereich des Dachinnenraumes ein Gelenk 5a besitzt um eine stufenlose
Anpassung seines Abstandes zur Ebene der Oberseite der Sparren 1 zu ermöglichen. Am firstseitigen Ende des
Haltearmes 5 ist eins Führungshülse 6 befestigt die verschiebbar und mit einer Schraube 7 fixierbar auf
einem Träger 8 gelagert ist Der aus einer Stange
gebildete Träger 8 ist wenigstens so lang, wie es dem
Abstand zwischen zwei Sparren 1 entspricht so daß er mit Halteklammern 9 auf den Sparren 1 befestigt
werden kann. Beim Befestigen der Halteklammern 9 mit einer Schraube 10 wird der Träger 8 festgeklemmt so
daß er sich seitlich nicht mehr verschieben kann.
Mit dem traufseitigen Ende des Haltearmes 5 ist ein
Fußtritt 11 verbunden, der mit zwei Auflagefüßen 12 im
Bereich der unteren Dachlatte 2 auf der Dacheindekkungsplatte 3 abgestützt ist um die Gefahr eines
Bruches zu vermeiden. Zur weiteren V erringerung der Bruchgefahr sind die Auflagefüße t2 mit elastischen
Auflagen 13 aus Kunststoff oder Gummi versehen. Der Fußtritt U ist aus der Dachfläche leicht nach oben
abgewinkelt und mit aus seiner Fläche herausgedrück
ten Querstegen 14 versehen, damit sich ein sicherer
Stand für den Fuß ergibt Die Stabilität des Fußtrittes 11
wird durch AufUantungen 15 noch unterstützt. Oberhalb
der Querstege 14 ist aus der Fläche des Fußtrittes 11 ein Handgriff 16 herausf estan/t und im spitzen Winkel zur
5" Dachfläche nach oben umgebogen.
Die beiden Auflagefüße 12 sind mit je zwei Schrauben
17 bzw. 18 an dem Fußtritt 11 lösbar befestigt. Um den
ALstand der beiden Auflagfüße 12 und die Höhe des Fußtrittes Il verändern zu können, sind im Fußtritt 11 Bohrungen 19 und im oberen Verbindungssteg der Auflagefüße 12 Bohrungen 20 vorgesehen, die zwei
senkrecht aufeinanderstellende Lochreihen bilden. Die erste Lochreihe mit den Bohrungen 19 im Fußtritt 11
verläuft parallel zu Traufe. Die /weite lx>chreihe mit den Bohrungen 20 im Verbindungssteg der Auflagefüße
12 verläuft in der Fallinte. Durch Umstecken der
Schrauben 17 bzw. 18 in den Bohrungen 19 und durch Verschieben der Auflagefüße 12 parallel zur Traufe
kann der Abstand der Auflagefüße 12 verändert werden.
M Durch Umstecken der Schrauben 17 und 18 in den
Bohrungen 20 und durch Verschieben der Auflagefüße 12 in der Fallinie kann der Abstand des Fußtritte·; 11 von
der Oberseite der darunterliegenden Dacheindeckung*-
platte 3 verändert werden. Mit den beiden von den Bohrungen 19 und 20 gebildeten, senkrecht aufeinanderstellenden
Lochreihen kann der Fußtritt 11 an die verschiedenen im Handel befindlichen Profilformen der
Dacheindeckungsplatten 3 angepaßt werden.
Die Montage eines Haltearmes 5 kann mit dem von unten nach oben fortschreitenden Verlegen der
Dacheindeckungsplatten 3 erfolgen. Es ist aber auch ohne weiteres möglich, die aus dem Haltearm 5 und dem
Fußtritt 11 bestehende Vorrichtung noch nachträglich zu montieren. Dazu müssen dann nur die oberen
Dacheindeckungsplatten 3 etwas hochgeschoben werden. Bei der Montage wird der Träger 8 mit den
Halteklammern 9 und den Schrauben 10 in einer solchen Höhe auf den Sparren 1 befestigt, daß die Auflagefüße
12 etwa in Höhe der unteren Dachlatte 2 sich befinden. Eine Anpassung an verschiedene Dachlattenabstände
oder an verschiedene Längen der Dacheindeckungsplatten 3 ist also ohne weiteres möglich. Die Anpassung
des Haltearmes 5 an verschiedene Dicken der zur Verwendung gelangenden Dacheindeckungsplatten 3
stellt sich automatisch durch das Gelenk 5a ein. Eine Anpassung des Abstand« der Auflageföße 12 und der
Höhe des Fußtrittes Il an die ProPlformen der
verschiedenen Dacheindeckungsplatten 3 erfolgt vor der Montage mit Hilfe der beiden von den Bohrungen
ϊ 19 und 20 gebildeten Lochreihen im Fußtritt 11 bzw. im
Verbindungssteg der Auflagefüße 12. Sodann wird der Fußtritt 11 auf dem Träger 8 so lange verschoben, bis er
in der richtigen Fallinie liegt Danach wird die Führungshülse 6 mit der Scnraube 7 auf dem Träger 8
ίο fixiert. Der Haltearm 5 und die darunterliegende
Befestigung auf den Sparren 1 wird von der oberen Dacheindeckungsplatte 3 abgedeckt.
Mehrere gegeneinander versetzt entlang einer Fallinie montierte Fußtritte 11 bilden eine sicher
is begehbare Treppe. Mehrere dicht nebeneinander
verankerte Fußtritte 11 können auch einen sicheren Standrost bilden. Außerdem ist es möglich, mehrere
Fußtritte 11 im Bogen um eine Gaube oder um einen Schornstein herum zu verankern, weil ihre Lage nicht
mehr an den Verlauf der Sparren 1 oder der Dachlatten
2 gebunden ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Vorrichtung zum Begehen von mit Dacheindekkungsplatten eingedeckten Dächern, bestehend aus
einem im Bereich einer Dachlatte auf einer Dacheindeckungsplatte sich abstützenden Fußtritt
sowie aus einem daran anschließenden Haltearm, der sich durch die nächsthöherliegende Oberdekkungsfuge zwischen den Dacheindeckungsplatten in
den Dachinnenraum erstreckt und der dort durch eine an seinem firstseitigen Ende angeordnete
Führungshülse mit einer Stange verbunden ist, die para'lel zur Traufe verläuft und die durch Halteklammern an den Sparren festgelegt ist, nach Patent
2455 774, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltearm (5) im Dachinnenraum im Abstand von
der Führungshülse (6) ein Gelenk (5a) aufweist
Z Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk (Sa) nach Art eines
Scharniers ausgebildet ist.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752515507 DE2515507C3 (de) | 1975-04-09 | 1975-04-09 | Vorrichtung zum Begehen von mit Dacheindeckungsplatten eingedeckten Dächern |
AT532575A AT355785B (de) | 1974-07-15 | 1975-07-10 | Einrichtung zum begehen einer dachkonstruktion |
NL7508251A NL7508251A (nl) | 1974-07-15 | 1975-07-10 | Inrichting voor het belopen van een dakconstructie. |
FR7521905A FR2284724A1 (fr) | 1974-07-15 | 1975-07-11 | Dispositif permettant de marcher sur un toit |
CH919575A CH587991A5 (de) | 1974-07-15 | 1975-07-14 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752515507 DE2515507C3 (de) | 1975-04-09 | 1975-04-09 | Vorrichtung zum Begehen von mit Dacheindeckungsplatten eingedeckten Dächern |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2515507A1 DE2515507A1 (de) | 1976-10-14 |
DE2515507B2 DE2515507B2 (de) | 1980-07-03 |
DE2515507C3 true DE2515507C3 (de) | 1981-03-12 |
Family
ID=5943416
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752515507 Expired DE2515507C3 (de) | 1974-07-15 | 1975-04-09 | Vorrichtung zum Begehen von mit Dacheindeckungsplatten eingedeckten Dächern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2515507C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2938326C3 (de) * | 1979-09-21 | 1982-03-04 | Fa.Hans Klöber, 5828 Ennepetal | Vorrichtung zum Begehen eines geneigten Daches |
-
1975
- 1975-04-09 DE DE19752515507 patent/DE2515507C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2515507A1 (de) | 1976-10-14 |
DE2515507B2 (de) | 1980-07-03 |
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OI | Miscellaneous see part 1 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |