DE2560198C3 - Vorrichtung zum Begehen von mit Dacheindeckungsplatten eingedeckten Dächern - Google Patents

Vorrichtung zum Begehen von mit Dacheindeckungsplatten eingedeckten Dächern

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DE2560198C3
DE2560198C3 DE19752560198 DE2560198A DE2560198C3 DE 2560198 C3 DE2560198 C3 DE 2560198C3 DE 19752560198 DE19752560198 DE 19752560198 DE 2560198 A DE2560198 A DE 2560198A DE 2560198 C3 DE2560198 C3 DE 2560198C3
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roofing
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Erich 4170 Geldern Haag
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/12Devices or arrangements allowing walking on the roof or in the gutter

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Begehen von mit Dacheindeckungsplatten eingedeckten Dächern, bestehend ins einem hn Bereich einer Dachlatte über AuflagefüBe auf einer Dacheiadeckungsplatte sich abstützenden Fußtritt sowie aus einesn daran anschließenden Haltearm, der sich durch die nächst höherliegende Überdeckungsfuge zwischen den Dacheindekkungsplatten in den Dachinnenraum erstreckt und dort an der Dachkonstruktion festgelegt ist Eine solche Vorrichtung ist Gegenstand des Hauptpatentes 24 55 774.2.
Bei der Einführung einer solchen Vorrichtung nach dem Hauptpatent in die Praxis hat sich gezeigt, daß die auf den vorhandenen Dächern verlegten und auch die im Handel befindlichen Dacheindeckungsplatten verschiedene Profilformen besitzen, welche eine Anpassung der Vorrichtung erfordern. Beispielsweise schwankt der Abstand der in der Fallinie verlaufenden Profilierungen bekannter Dacheindeckungsplatten und damit der Abstand zwischen den Auflagefüßen des Fußtrittes um einige Zentimeter.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung nach dem Hauptpatent so auszubilden, daß die Abstützung des Fußtrittes an die Profilierungen der verschiedenen Dacheindeckungsplatten angepaßt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Fußtritt mehrere im Abstand voneinander angeordnete, eine erste Lochreihe bildende Bohrungen zur Befestigung jedes Auflagefußes vorgesehen sind, daß jeder Auflagefuß mehrere im Abstand voneinander angeordnete, eine zweite Lochreihe bildende Bohrungen aufweist und daß die beiden Lochreihen senkrecht zueinander verlaufen.
Die erfindungsgemäße Weiterentwicklung der Vorrichtung gemäß dem Hauptpatent hat den Vorteil, daß eine standardisierte Vorrichtung hergestellt und auf Lager gehalten werden kann, die am Einbauort mit einfachen Mitteln an die verschiedenen Profilierungen der zur Verwendung gelangenden Dacheindeckungsplatten angepaßt werden kann.
Wenn die Lochreihen im Fußtritt parallel zur Traufe und die Lochreihen in den Auflagefüßen senkrecht zur Traufe verlaufen, ist es möglich, durch eine Verschiebung der Auflagefüße parallel zur Traufe ihren gegenseitigen Abstand zu verändern und durch eine Verschiebung der Auflagefüße senkrecht zur Traufe auch den Abstand des Fußtrittes von der Oberseite der darunterliegenden Dacheindeckungsplatte zu verän dem. Damit werden alle notwendigen Variationsmög lichkeiten erfaßt, um die Vorrichtung bei fast allen bekannten und im Handel befindlichen Typen von Dacheindeckungsplatten anwenden zu können. Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform liner erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung anhand der Zeichnungen erläutert. In den Zeichnungen zeigt
Fig.! einen Ausschnitt aus einem mit Dacheindekkungsplatten belegten Dach mit einem montierten
Fußtritt in einer Seitenansicht,
Fig.2 den Fußtritt mit seinem Träger in der Draufsicht und
Fig.3 den Fafkritt mit seinem Träger in einer Seitenansicht
Auf einem Sparren 1 sind mehrere Dachlatten 2 befestigt, deren Abstand etwa der Länge der darauf verlegten Dacheindedoingsplatten 3 entspricht Jede Dacheindeckungsplatte 3 ist mit einer Nase an einer Dachlatte 2 eingehakt Im Bereich der Dachlatten 2 überlappen sich die Dacbeindeckungsplatten 3.
Zwischen einer oberen und einer unteren Dachemdeckungsplatte 3 ist ein Haltearm 5 der Vorrichtung gemäß der Erfindung eingeführt, der im Bereich des Dachinnenraumes ein Gelenk 5a besitzt, um eine stufenlose Anpassung seines Abstandes zur Ebene der Oberseiten der Sparren ! zu ermöglichen. Am firstseitigen Ende des Haltearmes 5 ist eine Führungshülse 6 befestigt die verschiebbar und mit einer Schraube 7 fixierbar auf einem Träger 8 gelagert ist. Der aus einer Stange gebildete Träger 8 ist wenigstens so lang, wie es dem Abstand zwischen zwei Sparren I entspricht, so daß er mit Halteklammern 9 auf den Sparren 1 befestigt werden kann. Beim Befestigen der Halteklammern 9 mit einer Schraube 10 wird der Träger 8 festgeklemmt, so daß er sich seitlich nicht mehr verschieben kann.
Mit dem traufseitigen Ende des Haltearmes S ist ein Fußtritt 11 verbunden, der mit zwei Auflagefüßen 12 im Bereich der unteren Dachlatte 2 auf der Dacheindek-
w kungsplatte 3 abgestützt ist um die Gefahr eines Bruches zu vermeiden. Zur weiteren Verringerung der Bnjchgefahr sind die Auflagefüße 12 mit elastischen Auflagen 13 aus Kunststoff oder Gummi versehen. Der Fußtritt 11 ist aus der Dachfläche leicht nach oben
π abgewinkelt und mit aus seiner Fläche herausgedrückten Querstegen 14 versehen, damit sich ein sicherer Stand für den Fuß ergibt. Die Stabilität des Fußtrittes 11 wird durch Aufkanfungen 15 noch unterstützt. Oberhalb der Querstege 14 ist aus der Fläche des Fußtrittes 11 ein
M) Handgriff 16 herausgestanzt und im spitzen Winkel zur Dachfläche nach oben umgebogen.
Die beiden Auflagefuße 12 sind mit je zwei Schrauben 17 bzw. 18 an dem Fußtritt Il lösbar befestigt. Um den Abstand der beiden Auflagefüße 12 und die Höhe des
*>'> Fußtrittes 11 verändern zu können, sind im Fußtritt 11 Bohrungen 19 und im oberen Verbindungssteg der Auflagefüße 12 Bohrungen 20 vorgesehen, die zwei senkrecht aufeinanderstellende Lochreihen bilden. Die
erste Lochreihe mit den Bohrungen 19 im Fußtritt 11 verläuft parallel zur Traufe. Die zweite Lochreihe mit den Bohrungen 20 im Verbindungssteg der Auflagefüße 12 verläuft in der Fallinie. Durch Umstecken der Schrauben 17 bzw. 18 in den Bohrungen 19 und durch Verschieben der Auflagefüße 12 parallel zur Traufe kann der Abstand der Auflagefüße 12 verändert werden. Durch Umstecken der Schrauben 17 und 18 in den Bohrungen 20 i'nd durch Verschieben der Auflagefüße 12 in der Fallinie kann der Abstand des Fußtrittes 11 von der Oberseite der darunterliegenden Dacheindeckungsplatte J verändert werden. Mit den beiden von den Bohrungen 19 und 20 gebildeten, senkrecht aufeinanderstellenden Lochreihen kann der Fußtritt 11 an die verschiedenen Profilformen der im Handel befindlichen Dacheindeckungsplatten 3 angepaßt werden.
Die Montage eines Haltearmes 5 kann mit dem von unten nach oben fortschreitenden Verlegen der Dacheindeckungsplatten 3 erfolgen. Es ist aber auch ohne weiteres möglich, die aus dem Haltearm 5 und dem Fußtritt It bestehende Vorrichtung noch nachträglich zu montieren. Dazu müssen dann nur dl·, oberen Dacheindeckungsplatten 3 etwas hochgeschoben werden. Bei der Montage wird der Träger 8 mit den Halteklammern 9 und den Schrauben 10 in einer solchen Höhe auf den Sparren 1 befestigt, daß die Auflagefüße 12 etwa in Höhe der unteren Dachlatte 2 sich befinden.
Eine Anpassung an verschiedene Dachlattenabstände oder an verschiedene Längen der Dacheindeckungsplatten 3 ist also ohne weiteres möglich. Die Anpassung des Haltearmes 5 an verschiedene Dicken der zur
•Ί Verwendung gelangenden Dacheindeckungsplatten 3 stellt sich automatisch durch das Gelenk 5a ein. Eine Anpassung des Abstandes der Auflagefüße 12 und der Höhe des Fußtrittes 11 an die Profilformen der verschiedenen Dacheindeckungsplatten 3 erfolgt vor
in der Montage mit Hilfe der beiden von den Bohrungen 19 und 20 gebildeten Lochreihen im Fußtritt 11 bzw. im Verbindungssteg der AuflagefüDe 12. Sodann wird der Fußtritt 11 auf dem Träger 8 solange verschoben, bis er in der richtigen Fallinie liegt Danach wird die
ii Führungshülse 6 mit der Schraube 7 auf dem Träger 8 fixiert. Der Haltearm 5 und die darunterliegende Befestigung auf den Sparren 1 wird von der oberen Dacheindeckungsplatte 3 abgedeckt.
Mehrere gegeneinander versetzt entlang einer Fallinie montierte Fußtritte 11 Wien eine sicher begehbare Treppe, Mehrere dichr nebeneinander verankerte Fußtritte 11 können auch einen sicheren Standrost bilden. Außerdem ist es möglich, mehrere Fußtritte 11 im Bogen um eine Gaube oder um sinen Schornstein herum zu verankern, weil ihre Lage nicht mehr au den Verlauf der Sparren 1 oder der Dachlatten 2 gebunden ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Begehen von mit Dacheindekkungsplatten eingedeckten Dächern, bestehend aus einem im Bereich einer Dachlatte über Auflagefüße auf einer Dacheindeckungsplatte sich abstützenden Fußtritt sowie aus einem daran anschließenden Haltearm, der sich durch die nächst höherliegende Überdeckungsfuge zwischen den Dacheindeckungsplatten in den Dachinnenraum erstreckt und dort an der Dachkonstruktion festgelegt ist, nach Patent 24 55 774.2, dadurch gekennzeichnet, daß im Fußtritt (11) mehrere im Abstand voneinander angeordnete, eine erste Lochreihe bildende Bohrungen (19) zur Befestigung jedes Auflagefußes (12) vorgesehen sind, daß jeder Auflagefuß (12) mehrere im Abstand voneinander angeordnete, eine zweite Lochreihe bildende Bohrungen (20) aufweist und daß die beiden Lochreihen senkrecht zueinander veriaufen.
2. Vorrichtung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochreihen im Pußtritt (11) parallel zur Traufe und die Lochreihen in den Auflagefüßen (12) senkrecht zur Traufe verlaufen.
DE19752560198 1975-04-09 1975-04-09 Vorrichtung zum Begehen von mit Dacheindeckungsplatten eingedeckten Dächern Expired DE2560198C3 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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NICHTS ERMITTELT *

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DE2560198B1 (de) 1981-01-08

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