DE8416406U1 - Fahrtreppe mit lichtschranken - Google Patents

Fahrtreppe mit lichtschranken

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DE8416406U1
DE8416406U1 DE19848416406 DE8416406U DE8416406U1 DE 8416406 U1 DE8416406 U1 DE 8416406U1 DE 19848416406 DE19848416406 DE 19848416406 DE 8416406 U DE8416406 U DE 8416406U DE 8416406 U1 DE8416406 U1 DE 8416406U1
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hollow profile
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DE19848416406
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Thyssen MAN Aufzuge GmbH
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Thyssen MAN Aufzuge GmbH
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Description

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(p.o.box) 701542
nTDf tKT~ η cruAFPPD TELEFON (040) 6 56 20
DIPL. ING. H. SCHAEFER Telegrammadresse:patentiwe DIPL. PHYS.K.SCHAEFER DATUM: 28. Mai i984
UNSER ZEICHEN: KSch/E PATENTANWÄLTE SCHAEFER, POSTFACH 70 1542. D-2 HaMBURO 70 IHR ZEICHEN:
THYSSEN-M.A.N. AUFZÖGE GMBH, Bernhäuserstraße 45, D-7303 Neuhausen / Filder
Fahrtreppe mit Lichtschranken
Die Erfindung betrifft eine Fahrtreppe der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art.
Derartige Fahrtreppen, die in ebener Anordnung auch als Fahrsteige dienen können, können mit einer Wiederbereitschaftsschaltung betrieben werden, die nach einer Notausschaltung die automatische Wiedereinschaltung ermöglicht, ohne daß, wie ansonsten üblich, die Wiedereinschaltung durch Personal erfolgen muß.
Aus Sicherheitsgründen wird dafür die Anordnung einer Vielzahl von Lichtschranken in niedriger Höhe gefordert, die geeignet sind, eine auf der Fahrtreppe liegende, z. B. bewußtlose Person, anzuzeigen und die somit nur bei völlig freier Treppe die Wiederinbetriebnahme zulassen.
Es ist daher erforderlich, über die Treppenlänge verteilt eine große Zahl von Lichtschranken vorzusehen, welche bei Unterbrechung nur einer Lichtschranke die Treppe außer Betrieb setzen.
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Bei bekannten Fahrtreppen dieser Art wurden die Lichtschranken in üblicher Weise in Ausschnitte der Seitenverkleidungsteile montiert. Dies setzt jedoch langwierige Arbeiten an den Seitenverkleidungsteilen voraus und verteuert die Konstruktion«
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine einfachere und insbesondere billigere Konstruktion der eingangs genannten Art zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Kennzeichnungsteils des Anspruches 1 gelöst.
Erfindungsgemäß wird an der ohnehin vorgesehenen Trennstelle zwischen dem Begrenzungssockel und der Balustradenverkleidung ein Hohlprofil vorgesehen, das in kosten- und zeitsparender Weise die Montage aller benötigten Teile aneinander gewährleistet. Insbesondere ist es nicht erforderlich, Ausschnitte in den seitlichen Verkleidungsteilen vorzunehmen.
Von weiterem Nachteil an der bekannten Konstruktion ist die Tatsache, daß die einzelnen Lichtschranken in ihrer Positionierung erkennbar und somit wandalistischen Zugriffen ausgesetzt sind. Es genügt ein einziger, auf eine Lichtschranke geklebter Kaugummi, um die Anlage außer Betrieb zu setzen. Dem wird mit den Merkmalen des AnspTuches 2 abgeholfen. Die abdeckende Scheibe kann beispielsweise aus infrarotdurchlässigem Material bestehen und die Anordnungsstellen der einzelnen Lichtschranken verbergen. Es wird dadurch fast völlig unmöglich, einzelne Lichtschranken auszuschalten.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen.
-s-
In den Zeichnungen ist die Erfindung beispielsweise und schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Fahrtreppe mit auf jeder Seite angeordnetem Hohlprofil,
Fig. 2 eine Ansicht in Pfeilrichtung gemäß Fig. 1 des dort rechts dargestellten Hohlprofiles, jedoch ohne Scheibe,
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Fig. 3 eine Draufsicht auf dieses Hohlprofil und
Fig. 4 einen waagerechten Schnitt durch das Hohlprofil in Höhe des in Fig. 1 dargestellten
Pfeiles.
In Fig. 1 ist die Innenseite einer Fahrtreppe dargestellt. Zwischen den beiden Begrenzungssockeln 1 laufen die Fahrtreppenstufen 2. Etwa bündig mit den Begrenzungssockeln 1 angeordnete Balustradenverkleidungsplatten 3 verlaufen nach oben bis zu den nicht dargestellten Handläufen.
Erfindungsgemäß ist zwischen den Sockeln 1 und den Platten 3 jeweils ein Hohlprofil 4 angeordnet. Dieses
ist in seiner wesentlichen Grundform als rechteckiges, . nach außen offenes U-Profil ausgebildet mit einer Innenwand 5, einem oberen Schenkel 6 und einem unteren Schenkel 7.
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In Verlängerung der Innenwand 5 sind nach oben und unten sich erstreckende Flansche 8 vorgesehen, die innenliegend sich dem Begrenzungssockel 1 und der Platte 3 anlegen. Der untere Schenkel 7 ist bei 9 mit der Oberseite des Begrenzungssockels 1 (mehrfach über die Länge) verschraubt.
Auf dem obern, Schenkel 6 sind hinter dem Flansch 8 weitere nach oben ragende Flansche 10 und 11 vorgesehen, zwischen denen über die Länge verteilt Federn 12 eingeklemmt sind, die die Balustradenverkleidungsplatte 3, die auf dem oberen Schenkel 6 aufsteht, fest gegen den Flansch 8 halten. Die Montage von Sockel 1 , Hohlprofil 4 und Platte 3 ist somit einfach und problemlos.
Wie die Fig. 3 zeigt, sind im oberen Schenkel 7 quer verlaufende Schlitze 13 vorgesehen, in denen mit Hilfe von Schrauben 14 Sender bzw. Empfänger 15 befestigbar sind, die mit vormontierter gelockerter Schraube in den Schlitz eingeschoben, justiert und dann durch Anziehen der Schraube befestigt werden. Im dargestellten Falle sind Sender bzw. Empfänger "5 5 konstruktiv baugleich ausgebildet.
In der innenwand 5 des Hohlprofiles 4 sind Durchbrechungen vorgesehen, die im dargestellten Ausführungsfall in einfacher Weise als Bohrungen 16 ausgebildet sind. Diese sind
^0 in bezug auf die Schlitze 3 derart angeordnet, daß die Sender/Empfänger 15 mit ihrer Sende/Empfangslinse 17 hinter den Durchbrechungen 16 justiert sind. Die Durchbrechungen können jedoch auch langgestreckt ausgebildet sein und nur Stege zur Verbindung der beiden Schenkel 6, 7 be-
^ stehen lassen.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Sender/Empfänger 15 mit Kontrolleuchten 18 versehen (Fig. 4), die hinter weiteren kleineren Bohrungen 19 angeordnet sind.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel dienen diese Kontrolleuchten 18 zur Justierung von Sender und Empfänger, sind im Normalbetrieb aber ausgeschaltet und daher nicht zu erkennen.
An der Außenseite der Innenwand 5 ist eine Nutaufnahme
-T-
vorgesehen, die als durchgehende Nut mit jeweils einem oberen und einem unteren Rezeß 20 versehen ist. In diese Nutaufnahme, in die hintergreifenden Rezesse 20 in Profilrichtung einschiebbar ist eine Scheibe 21 vorgesehen. Diese besteht vorzugsweise aus nur für infrarotes Licht durchlässigem Material. Die Lichtschranken arbeiten mit Infrarotstrahlung. Die Scheibe ist daher nur für die Lichtschranken durchlässig, deckt jedoch für das unbewaffnete Auge die Bohrungen 16 unsichtbar ab, so daß die Stellungen der einzelnen Lichtschranken von außen nicht erkennbar sind.
In nicht dargestellter Weise kann die erfindungsgemäße Konstruktion weitgehend variiert werden. So kann insbeson- 1^ dere die Befestigung der Scheibe 21 in anderer Weise vorgesehen werden, wobei sich jedoch die dargestellte Nutaufnahme mit den Rezessen 20 durch besonders sichere und wandalismusfeindliche Befestigungsweise auszeichnet.
pas Hohlprofil kann auf verschiedene Weise variiert werden. Vorzugsweise wird jedoch die nach außen offene montagefreundliche Bauweise beibehalten. Vorzugsweise wird auch im Hohlprofilinneren genügend Raum bereitgestellt, um das Hohlprofil in vorteilhafter Weise als Kabelschacht zur
2^ Verlegung der größeren Zahl von in Verbindung mit den verschiedenen Lichtschranken erforderlichen Kabeln verwenden zu können.
Das erfindungsgemäße Hohlprofil kann endlos gefertigt aus
Kunststoff oder Aluminium vorgesehen sein und in geeigneten Montagelängen bereitgehalten werden, wobei gegebenenfalls für gekrümmte Abschnitte der Fahrtreppe entsprechend vorgeformte Profilstücke vorzusehen sind.

Claims (6)

TELEX: 2164966 pats d ~? * "P ATE1IMTA 1\JW AT-TlT ϊ '". * JKIüamburg 7o,gehölzweg2o β-» α ι w ιν ι λ ι%ι ιλ/ a ι Ji β €r_.^_^ — (P.O.BOX) 70 15 ητητ mn τ» ο mi a nnnn T E L E F O N ( 0 4 0 ) 6 5 6 2 0 5 DIrL. ING. H. SCHAErER Telegrammadresse:patentiwe DIPL. PHYS.K. SCHAEFER DATUM: 28. Mai 1984 UNSERZEICHEN: KSch/E PATENTANWÄLTE SCHAEFER, POSTFACH 70 IS 42, D-2 HAMBURG 70 IHR ZEICHEN: THYSSEN-M.A.N. AUFZÖGE GMBH, Bernhäuserstraße 45, D-7303 Neuhausen/Fi14er ANSPRÜCHE:
1. Fahrtreppe mit jeweils aus Begrenzungssockel und Balustradenverkleidung bestehender innerer Seitenverkleidung und mit mehreren über di« Treppenlänge verteilten, in niedriger Höhe angeordneten quergerichteten Lichtschranken, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwischen Begrenzungssockel (1) und Balustradenverkleidung (3) ein mit Anschlußmitteln (8 bis 12) an diese versehenes, in Treppenrichtung erstrecktes Hohlprofil (4) vorgesehen ist, welches in seiner zum Treppeninneren liegenden Innenwand (5) Durchbrechungen (16) sowie Befestigungsmittel (13) zur Montage von Lichtschrankensendern bzw. -empfängern (15) hinter diesen Durchbrechungen aufweist.
2. Fahrtreppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenwand (5) vor den Durchbrechungen (16) eine durchgehende Nutaufnahme (20) vorgesehen ist, in die eine die Durchbrechungen (16) zum Treppeninneren hin abdeckende Scheibe (21) aus optisch durchlässigem Material in Profilrichtung einschiebbar ist.
3. Fahrtreppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlprofil (4) als zur Treppenaußenseite hin offenes U-Profil ausgebildet ist,
COMMERZBANK HAMBURG 22/51226 (BL^OOUooOd) S.Vj.l.liT-tjobfc! C(>BAt>KHK - POSTSCHECKAMTHAMBURO 225058-208 (BLZZOO 10020)
15
4. Fahrtreppe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschluß- und Befestigungsmittel (8 bis 13) an den U-Schenkeln (6, 7) des Hohlprofiles vorgesehen sind.
5. Fahrtreppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Verlängerung der Innenwand (5) des Hohlprofiles (4) den Begrenzungssockel CI) sowie die Balustradenverkleidung (3) überdeckende Flansche(8) vorgesehen sind.
6. Fahrtreppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen als im Abstand der Lichtschranken (15) angeordnete Bohrungen (16) vorgesehen sind.
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DE19848416406 1984-05-29 1984-05-29 Fahrtreppe mit lichtschranken Expired DE8416406U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202009000234U1 (de) 2009-01-09 2009-03-12 Thyssenkrupp Fahrtreppen Gmbh Fahrtreppe oder Fahrsteig
DE102014116611A1 (de) 2014-11-13 2016-05-19 Thyssenkrupp Ag Verfahren zur Montage einer Fahrtreppe

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202009000234U1 (de) 2009-01-09 2009-03-12 Thyssenkrupp Fahrtreppen Gmbh Fahrtreppe oder Fahrsteig
DE102014116611A1 (de) 2014-11-13 2016-05-19 Thyssenkrupp Ag Verfahren zur Montage einer Fahrtreppe
EP3023379A1 (de) 2014-11-13 2016-05-25 ThyssenKrupp Elevator AG Verfahren zur montage einer fahrtreppe

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