DE202009000234U1 - Fahrtreppe oder Fahrsteig - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B23/00Component parts of escalators or moving walkways
    • B66B23/22Balustrades

Abstract

Fahrtreppe oder Fahrsteig, mit einer Balustrade, die mindestens teilweise verkleidet ist, wobei ein Verkleidungselement zwischen einer Ruheposition und einer Wechselposition beweglich, insbesondere schiebebeweglich, gelagert ist und mindestens eine Abdeckleiste (16) einen Teil des Verkleidungselements (18) abdeckt, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Abdeckleiste (16) und dem Verkleidungselement (18) ein Abstandshalter (20) angeordnet ist, der von der Abdeckleiste (16) in der Ruheposition und in der Wechselposition und zwischen diesen abgedeckt ist und mindestens einen minimalen Abstand zwischen einem randnahen Teil der Abdeckleiste (16) und dem Verkleidungselement (18) sicherstellt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fahrtreppe oder einen Fahrsteig, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Fahrtreppen und Fahrsteige verfügen üblicherweise über Balustradenabdeckleisten im Bereich der Balustraden. Innenverkleidungsbleche von Fahrtreppen und Fahrsteige mit Blechbalustraden werden bekannterweise durch Federn gegen die Balustradendeckleisten gedrückt.
  • Das deutsche Gebrauchsmuster 84 16 406 U1 offenbart eine derartige Fahrtreppe mit einer Balustrade, die teilweise verkleidet ist. Es sind dabei Balustradenverkleidungsleisten vorgesehen, die bündig mit Begrenzungssockeln angeordnet sind und nach oben bis zu den Handläufen verlaufen. Zwischen den Begrenzungssockeln und den Balustradenverkleidungsleisten ist jeweils ein rechteckiges Hohlprofil angeordnet, auf welchem die Verkleidungsleiste aufsteht. Um die Montage von Sockel, Hohlprofil und Verkleidungsleiste zu vereinfachen, sind Federn vorgesehen, die die Balustradenverkleidungsleiste fest gegen das Hohlprofil halten.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, anstatt von Federn, Klettbändern vorzusehen, um die Balustradenverkleidungsleisten mit den Abdeckleisten miteinander zu verbinden.
  • Eine ähnliche weitere Lösung sieht vor, durch Aufklemmen eines Kantenschutzes die Balustradenverkleidungsleisten mit den Abdeckleisten zu verbinden.
  • Mit diesen Lösungen wird zwar erreicht, dass jede Seite der Abdeckung unabhängig von der anderen und ohne spezielle Werkzeuge auf eine einfache Art angebaut und entfernt wird, wobei die Befestigungsmittel von außen nicht sichtbar sind. Das Aufkleben von Klettbändern oder das Aufklemmen von zusätzlichen Komponenten wird aber als weniger dauerhaft angesehen. Darüber hinaus werden die zusätzlichen Komponenten am Randbereich der zu verbindenden Teile angebracht, so dass ein Spalt zwischen der Abdeckleiste und der Balustradenverkleidungsleiste entsteht, und somit – unerwünschte Anstauung von Staub und Schmutz.
  • Bei der Montage der Verkleidungselemente werden diese, bei der aus der G 84 16 406 U1 vorgeschlagene Lösung, hinter der Vorderkante der Abdeckleisten hochgeschoben und durch Federn gegen die Abdeckleisten gedrückt. Anschließend werden die Verkleidungselemente hinter Verkleidungsleisten, die an der Unterseite der Balustrade vorgesehen sind, abgesenkt und auch dort von Federn gehalten.
  • Bei der Demontage der Verkleidungselemente werden diese zunächst angehoben und herausgeschwenkt. Bei dem Hochschieben und Absenken reibt aber der obere Bereich der Sichtfläche der Verkleidungselemente an der Rückseite der Vorderkante der Balustradenabdeckleisten. Dies führt zu einem Verkratzen der Sichtflächen in diesem Bereich. Da zu Wartungszwecken die Verkleidungselemente regelmäßig demontiert und montiert werden, sehen diese schnell unansehnlich aus.
  • Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Fahrtreppe oder einen Fahrsteig gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 bereitzustellen, bei der oder bei dem keine optische Beeinträchtigung der Balustradenverkleidungselemente entsteht, wobei eine unsichtbare und kostengünstige mechanische Sicherung der im Bereich der Balustrade befindlichen Abdeckleiste gewährleistet sein soll.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die erfindungsgemäße Lösung sieht vor, den Kontakt zwischen der Rückseite der Vorderkante der Balustradenabdeckleiste und der Sichtfläche des Verkleidungselements zu vermeiden. Dies wird dadurch erreicht, dass zwischen der Abdeckleiste der Balustrade und dem Verkleidungselement ein Abstandshalter vorgesehen wird. Der Abstandshalter ist von der Abdeckleiste in der Ruheposition und in der Wechselposition und von dieser abgedeckt. Dabei ist mindestens einen minimalen Abstand zwischen einem randnahen Teil der Abdeckleiste und dem Verkleidungselement sichergestellt.
  • Durch die erfindungsgemäße Lösung können viele Arten von Oberflächen geschützt werden. Es lassen sich auf diese Weise insbesondere geschliffene und gebürstete Edelstahloberflächen sowie pulverbeschichtete und emaillierte Oberflächen einfach und besonders kostengünstig schützen.
  • Durch die erfindungsgemäße Lösung wird weiterhin eine Vereinfachung der Montage sowie der Demontage der Verkleidungselemente erreicht, da der Abstandshalter gleichzeitig als Gleitelement dient.
  • Vorzugsweise ist der Abstandshalter auf der Sichtseite des Verkleidungselements und knapp unterhalb seiner Oberkante vorgesehen. Somit weist das Verkleidungselement gegenüber einer unteren Verkleidungsleiste der Balustrade eine leichte Neigung auf, so dass der untere Rand der Abdeckleiste an dem Verkleidungselement im Wesentlichen spaltfrei aufliegt. Daher wird die Ansammlung von Staub und Schmutz zwischen der Abdeckleiste und dem Verkleidungselement vermieden.
  • Vorzugsweise wird der Abstandshalter als eine auf dem Verkleidungselement, insbesondere durch Prägen, ausgebildete Erhebung realisiert. Dies bietet einen dauerhaften Schutz der Verkleidungsleisten vor Verkratzen, wobei der Aufwand sehr gering ist. Die Erhebungen können beispielsweise aus Polytetrafluoräthylen (Teflon) bestehen, das gute Gleiteigenschaften besitzt und hitzefest ist.
  • Eine weitere Ausführungsform sieht vor, ein Klettband als Abstandshalter zwischen der Abdeckleiste und dem Verkleidungselement vorzusehen. Das Klettband wird vor der Montage auf das Verkleidungselement angebracht, so dass eine kostengünstige und einfache Verbindung mit der Abdeckleiste im Überlappungsbereich realisiert wird.
  • Gemäß einer besonders günstigen Ausgestaltung der Erfindung ist das Verkleidungselement durch eine mit der Abdeckleiste verbundene Feder, insbesondere eine Druckfeder, fest gegen die Abdeckleiste haltbar. Somit wird auf eine einfache Weise eine Arretierung des Verkleidungselements erreicht.
  • Vorzugsweise ist die Druckfeder im Wesentlichen S-förmig ausgebildet, wobei sie mit einem ihrer Enden innerhalb eines an die Abdeckleiste angebrachten U-förmigen Profils arretierbar ist und mit dem anderen Ende, das Verkleidungselement gegen die Abdeckleiste drückt. Die Druckfeder ist dabei an einem Rahmen der Balustrade abgestützt. Es sind aber auch andere Ausführungsformen der Druckfeder möglich.
  • Es wird weiterhin als besonders günstig angesehen, das Verkleidungselement am unteren Teil der Balustrade mittels einer weiteren Feder gegen eine Verkleidungsleiste zu halten, was die Montage und die Demontage des Verkleidungselements erleichtert und dabei einen sicheren Halt des Verkleidungselements gewährleistet.
  • Vorzugsweise sind mehrere über die Länge des Verkleidungselements verteilte Abstandshalter vorgesehen, die längs und in regelmäßigen Abständen unterhalb der Oberkante des Verkleidungselements verteilt sind.
  • Um einen sicheren Halt des Verkleidungselements zu ermöglichen, sind mehrere Federn zum Halten des Verkleidungselementes vorgesehen, wobei sich die Feder längs der Balustrade erstrecken.
  • Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnungen.
  • Es zeigen:
  • 1 einen Querschnitt durch eine Balustrade gemäß einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Fahrtreppe oder eines erfindungsgemäßen Fahrsteigs in dem für die Erfindung wesentlichen Teil,
  • 2 einen Querschnitt durch eine Balustrade gemäß einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Fahrtreppe oder eines erfindungsgemäßen Fahrsteigs in dem für die Erfindung wesentlichen Teil, und
  • 3 eine Draufsicht auf einem mit Abstandshaltern versehenen Verkleidungselement.
  • Die in 1 dargestellte Balustrade einer erfindungsgemäßen Fahrtreppe oder eines erfindungsgemäßen Fahrsteigs weist eine Balustraden-Glasscheibe 10 sowie einen Verkleidung 12, für die höhenrichtige Montage der Balustrade, auf. Der Verkleidung 12 weist ein in mehrere Dimensionen verstellbares Lager 14 sowie eine Abdeckleiste 16, die das Lager 14 abdeckt, auf. Die Balustraden-Glasscheibe 10 ist an dem Lager 14 abgestützt. Das Lager 14 ist in an sich bekannter Weise so ausgebildet, dass die genaue Ausrichtung bis zu einem gewissen Grade einstellbar ist.
  • Die Balustrade ist mindestens teilweise verkleidet. Ein Verkleidungselement 18 ist zwischen einer Ruheposition und einer Wechselposition beweglich, insbesondere schiebebeweglich gelagert. Mindestens eine der Abdeckleisten 16 deckt einen Teil des Verkleidungselements 18 ab.
  • Erfindungsgemäß ist zwischen der Abdeckleiste 16 und dem Verkleidungselement 18 ein Abstandshalter 20 angeordnet, der von der Abdeckleiste 16 in der Ruheposition und in der Wechselposition und zwischen diesen abgedeckt ist, und mindestens einen minimalen Abstand zwischen einem randnahen Teil der Abdeckleiste 16 und dem Verkleidungselement 18 sicherstellt.
  • Der Abstandshalter 20 ist in der in 1 dargestellten Ausführungsform als eine Erhebung ausgebildet, die durch Prägen realisiert wird.
  • Gleiche Bezugszeichen weisen in 1 und den 2 und 3 auf gleiche oder entsprechende Teile hin, so dass eine nähere Erläuterung entbehrlich ist.
  • In 3 ist ein Verkleidungselement 18 im nicht eingebauten Zustand dargestellt. Das Verkleidungselement 18 ist vorzugsweise aus Aluminium oder als nichtrostendes Stahlblech ausgebildet. Am oberen Ende des Verkleidungselements 18 sind die durch Prägen ausgebildete Erhebungen 20 dargestellt, die in regelmäßigen Abständen voneinander beabstandet sind. Die Erhebungen 20 dienen als Abstandshalter zwischen dem Verkleidungselement 18 und der Abdeckleiste 16 der Balustrade.
  • Die in den 1 und 3 dargestellten Abstandshalter 20 sind halbkugelförmig ausgebildet. Die Abstandshalter 20 können aus Polytetrafluoräthylen (Teflon), der gute Gleiteigenschaften besitzt und hitzefest ist, bestehen. Es sind aber auch andere Ausbildungen der Abstandshalter möglich.
  • Wie aus 1 ersichtlich ist, ist die Abdeckleiste 16 mit einem Befestigungsprofil 22 versehen. Das Befestigungsprofil 22 besteht aus einem länglichen Teil, an welchem die Abdeckleiste 16 abgestützt wird, wobei die Befestigung durch eine Schraubverbindung realisiert wird.
  • Eine weitere bevorzugte, hier nicht dargestellte, Ausgestaltung sieht vor, dass die Verbindung zwischen der Abdeckleiste 16 und dem Befestigungsprofil 22 eine Klebeverbindung ist, wobei die Klebstoffe, die in diesem Fall Anwendung finden, eine ausreichende Zugfestigkeit besitzen.
  • Um die Abdeckleiste 16 zu befestigen, ist das Befestigungsprofil 22 weiterhin so ausgebildet, dass es mit einem seiner Enden mit einer Glasleiste des Lagers 14 arretierbar ist. Das andere Ende 24 des Befestigungsprofils 22 ist in den in den 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispielen U-förmig ausgebildet, wobei eine Druckfeder 28 in dem durch die beiden Schenkel des U-förmigen Profils 24 gebildeten Schlitz befestigt ist.
  • Die Druckfeder 28 ist vorzugsweise im Wesentlichen S-förmig ausgebildet, so dass sie abgestützt ist und mit einem ihrer Enden innerhalb des U-förmigen Profils 24 des Befestigungsprofils 22 arretierbar ist. Die Druckfeder 28 ist mit dem anderen Ende, welches vorzugsweise hackenförmig ausgebildet ist, an die Innenwand des Verkleidungselements 18 im Bereich des Abstandshalters 20 abgestützt.
  • Somit wird das Verkleidungselement 18 durch die Druckfeder 28 gegen die Abdeckleiste 16 der Balustrade gedrückt, wobei der Kontakt zwischen der Rückseite der Vorderkante der Abdeckleiste 16 und der Sichtfläche des Verkleidungselements 18 durch den Abstandshalter 20 vermieden wird. Bei der Montage sowie der Demontage der Verkleidungselemente kommt es daher nicht zu ästhetischen Beeinträchtigungen.
  • Darüber hinaus wird die Montage sowie die Demontage wesentlich erleichtert, da der Abstandshalter 20 bevorzugt halbkugelförmig ausgebildet ist und gute Gleiteigenschaften aufweist.
  • Der Abstandshalter kann aber auch durch Aufkleben eines Klebebandes oder durch Aufkleben von Distanzhaltern/Puffern realisiert werden.
  • Es ist auch möglich, den Abstandshalter durch Aufklemmen eines Kantenschutzes oder durch Umkanten/Umfalzen der Oberkante des Verkleidungselements auszubilden.
  • In 2 ist ein Querschnitt durch eine Balustrade gemäß einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Fahrtreppe oder eines erfindungsgemäßen Fahrsteigs in dem für die Erfindung wesentlichen Teil dargestellt. In diesem Ausführungsbeispiel ist eine untere Verkleidungsleiste 32 der Balustrade dargestellt, wobei das Verkleidungselement 18 von einer weiteren Feder 30, die als Druckfeder ausgebildet ist, gehalten wird. Somit ist das Verkleidungselement 18 durch die Federn 28 und 30 lösbar mit der Abdeckleiste 16 und mit der unteren Verkleidungsleiste 32 der Balustrade verbunden. Zur Verstärkung des Verkleidungselements 18 sind Rippen 34 vorgesehen, die sich bis zum oberen der Abdeckleiste 16 angrenzenden Teil des Verkleidungselements und bis zum unteren der Verkleidungsleiste 32 der Balustrade angrenzenden Teil des Verkleidungselements 18 hinerstrecken.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 8416406 U1 [0003]

Claims (12)

  1. Fahrtreppe oder Fahrsteig, mit einer Balustrade, die mindestens teilweise verkleidet ist, wobei ein Verkleidungselement zwischen einer Ruheposition und einer Wechselposition beweglich, insbesondere schiebebeweglich, gelagert ist und mindestens eine Abdeckleiste (16) einen Teil des Verkleidungselements (18) abdeckt, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Abdeckleiste (16) und dem Verkleidungselement (18) ein Abstandshalter (20) angeordnet ist, der von der Abdeckleiste (16) in der Ruheposition und in der Wechselposition und zwischen diesen abgedeckt ist und mindestens einen minimalen Abstand zwischen einem randnahen Teil der Abdeckleiste (16) und dem Verkleidungselement (18) sicherstellt.
  2. Fahrtreppe oder Fahrsteig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstandshalter (20) auf der Sichtseite des Verkleidungselements (18) und knapp unterhalb seiner Oberkante vorgesehen ist.
  3. Fahrtreppe oder Fahrsteig nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstandshalter (20) als eine auf dem Verkleidungselement (18) insbesondere durch Prägen ausgebildete Erhebung ausgebildet ist.
  4. Fahrtreppe oder Fahrsteig nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstandshalter (20) ein Klettband ist.
  5. Fahrtreppe oder Fahrsteig nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstandshalter (20) eine aus Polytetrafluoräthylen bestehende Auswölbung ausweist.
  6. Fahrtreppe oder Fahrsteig nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verkleidungselement (18) gegenüber der Abdeckleiste (16) geneigt angeordnet ist, wobei der untere Rand der Abdeckleiste (16) an dem Verkleidungselement (18) im Wesentlichen spaltfrei aufliegt.
  7. Fahrtreppe oder Fahrsteig nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verkleidungselement (18) durch eine mit der Abdeckleiste (16) verbundene Feder, insbesondere eine Druckfeder (28), fest gegen die Abdeckleiste (16) haltbar ist.
  8. Fahrtreppe oder Fahrsteig nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckfeder (28) im Wesentlichen S-förmig ausgebildet ist, wobei sie mit einem ihrer Enden innerhalb eines an die Abdeckleiste (16) angebrachten U-förmigen Profils (24) arretierbar ist und mit dem anderen Ende das Verkleidungselement (18) gegen die Abdeckleiste (16) drückt.
  9. Fahrtreppe oder Fahrsteig nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckfeder (28) an einem Rahmen (26) der Balustrade abgestützt ist.
  10. Fahrtreppe oder Fahrsteig nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verkleidungselement (18) am unteren Teil der Balustrade mittels einer weiteren Feder (30) gegen eine Verkleidungsleiste (32) haltbar ist.
  11. Fahrtreppe oder Fahrsteig nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere über die Länge des Verkleidungselementes (18) verteilte Abstandshalter (20) vorgesehen sind.
  12. Fahrtreppe oder Fahrsteig nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Federn (28, 30) zum Halten des Verkleidungselementes (18) vorgesehen sind, wobei sich die Federn längs der Balustrade erstrecken.
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DE102014116611A1 (de) 2014-11-13 2016-05-19 Thyssenkrupp Ag Verfahren zur Montage einer Fahrtreppe

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8416406U1 (de) 1984-05-29 1984-09-06 Thyssen-M.A.N. Aufzüge GmbH, 7303 Neuhausen Fahrtreppe mit lichtschranken

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