DE8416065U1 - Schminkdose - Google Patents

Schminkdose

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DE8416065U1
DE8416065U1 DE8416065U DE8416065U DE8416065U1 DE 8416065 U1 DE8416065 U1 DE 8416065U1 DE 8416065 U DE8416065 U DE 8416065U DE 8416065 U DE8416065 U DE 8416065U DE 8416065 U1 DE8416065 U1 DE 8416065U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D40/00Casings or accessories specially adapted for storing or handling solid or pasty toiletry or cosmetic substances, e.g. shaving soaps or lipsticks
    • A45D40/22Casings characterised by a hinged cover

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  • Closures For Containers (AREA)
  • Valve Device For Special Equipments (AREA)

Description

t 4 ι # · ·
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Die vorliegende Neuerung betrifft eine Schminkdose nach dem Oberbegriff dee Hauptanspruches.
Zum Verpacken und Anbieten von Schminkprodukten, wie Wimperntusche oder Puder benutzt die kosmetische- oder Parfufflindustrie eine Vielzahl von verschiedenen Arten von Schminkdosen, «eiche kompaktlerte Tabletten aus Schminke oder Puder enthalten , gegebenenfalls auch Zubehör, vie z.B. Applikatorpinsel. . Die Dosen weisen meistens' eine Basis mit Boden und einen Deckel auf, die als zwei Hauptelemente aus relativ steifem Kunststoffmaterial, z.B. Polystyrol geformt sind und die aneinander um eine Scharnierachse angelenkt sind.
Bine derartige Aueführungsform ist unvorteilhaft, da die Achse montiert werden muß, was Herstellungszeit und -•aufwand erhöht und· darüber hinaus auch aus ästhetischen Gesichtspunkten unvorteilhaft ist, da die Durchlaßöffnungen für die Achse von außen sichtbar sind.
Die Dosen sind mit einer Anordnung zum Verschließen oder einem Verschluß versehen, der aus mindestens zwei Organen besteht, die komplementär geformte Abschnitte aufweisen. Von diesen ist mindestens einer mit dem korrespondierenden oder auf dem korrespondierenden Organ bezüglich des Hauptelementes der Dose, das das Organ tragt, beweglich.
in allgemeinen ist mindestens eines der Verschließorgane wieder an -demjenigen-Hauptteil der Dose, die es tragt,
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auf Höhe des Verschlusses angebracht. Hierbei ergeben sich wieder die oben genannten Nachteile bezüglich des Scharniergelenkes, der Zusammenbau des Halterorganes verlängert also Herstellungszeit und Kosten. Darüber hinaus stört das Halteorgan den ästhetischen Gesamteindruck des fertigen Produktes. Weiterhin bildet es einen elastisch deformierbaren Teil des Hauptteiles der Dose, die es trägt und kann mit dem Hauptelement zusammen geformt werden. Wenn das Hauptelement relativ steif ist, so ist die Handhabung des elastisch deformierbaren Organes und darum das Offnen schwierig, da das Organ nur wenig flexibel ist.
Um das Offnen der Dose zu erleichtern, wurde im letzteren
Fall vorgeschlagen, die Flexibilität zu vergrößern, indem man dem elastisch deformierbaren Organ oder besser gesagt dessen Abschnitt, über den es am Hauptelement der Dose angebracht ist, eine geringere Stärke gibt. Diese Losung 1st insofern nachteilig, als es schwieriger wird, das Organ einstückig mit denk entsprechenden Hauptelement auszuführen und insofern, als. die Haltbarkeit eines derartigen Organes begrenzt ist, da es beim Gebrauch sehr schnell bricht.
Um diese vorgenannten Nächteile zu vermeiden, welche die vorgenannten Ausführungen aufweisen, wurde in der FR-PS 1 550 963 die Ausführung einer Dose vorgeschlagen,
QQ welche eine aus hinreichend steifem Kunststoffmaterial gegossene Basis und einen Deckel aufweist und andererseits einen Mittelabschnitt aus einem Kunststoffmaterial, das gemessen an dem für Basis und Deckel weich ist, z.B. Polypropylen, wobei der Mittelabschnitt einen Basisrahmen
oc umfaßt, der elastisch in der Basis einsitzt und einen Deckelrahmen, der elastisch im Deckel einsitzt. Hierbei
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sind die zwei Rahmen aneinander über ein elastisches Filmscharnier angelenkt, das beim Guß zwischen den es tragenden Rahmen entsteht, wobei die zwei Rahmen jeweils komplementäre Organe tragen, die beim Guß mit dem Rahmen hergestellt wurden und die eine Verschließvorrichtung durch einen Einschnappmechanismus bilden.
Diese Ausführung ist zwar leicht herzustellen und zusammenzubauen, jedoch dennoch nicht vollständig befriedigend, da das Filmscharnier zwischen den zwei weichen Rahmen eine begrenzte Dauerhaftigkeit aufweist und keine vollständige, gleichbleibend weite öffnung der Dose erlaubt, was nicht nur unpraktisch für die Benutzerin ist', sondern darüber hinaus der Dose ein unschönes Aussehen verleiht, wenn die Basis und der Deckel in Höhe des Scharnierfilmes abgerundet sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Schminkdose nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches so weiterzubilder.) daß eie stabil und dennoch kostengünstig gefertigt werden kann.
Diese Aufgabe wird mit einer Dose, umfassend zwei Hauptelemente aus relativ steifem Material, die zum einen eine Basis und zum anderen einen Deckel bilden, die über ein Scharnier schwenkbar befestigt sind und die in einer geschlossenen Position der Dose aufeinander von einer Verschließvorrichtung gehalten werden, die mindestens zwei Organe aufweist, die komplementär geformte Abschnitte aufweisen, um die beiden Hauptelemente miteinander zu verbinden, wobei mindestens einer der Abschnitte beweglich ist, um eine Handhabung des Verschließorganes zu erlauben und das Verschließen oder öffnen der Dose zu
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steuern, und eine Platte aus relativ weichem Material,
die in dem ersten der beiden Hauptelemente der Dose mon-5
tiert ist, dadurch gelöst, daß die Platte dasjenige der Verschließorgane trägt, dds mindestens einen beweglichen Abschnitt aufweist, wobei das Organ von außerhalb der Dose in deren geschlossener Position über einen Durchlaß zugänglich ist, der in mindestens einem der Hauptelemente
angebracht ist, wobei die Betätigung des Organes zum
Steuern der Öffnung der Dose mindestens einen Bereich der Platte verformt, und zwar dergestalt, daß das eine Verschließorgan von demjenigen Verschließorgan entkoppelt wird, das auf dem zweiten Hauptelement der Dose gehalten ist.
Das Verschließorgan ist auf diese Weise von der weichen Platte gehalten und muß deshalb nicht mehr in geringerer
Stärke ausgeführt werden, um die Handhabbarkeit zum Ver-
schließen zu gewährleisten. Aus diesem Grund ist die Haltbarkeit und die Reproduzierbarkeit der Funktion wesentlich verbessert, wobei gleichzeitig die Herstellung äußerst einfach ist, wenn das Organ einstückig mit d^r
Platte gegossen ist, wobei die Anordnung gleichzeitig
formschön gstaltet sein kann.
Um die Öffnung der Dose zu erleichtern, weist diese vorteilhafterweise mindestens ein Organ zum öffnen der Dose auf, das den Deckel von der Basis abspreizt, wenn das
Organ der Verschließvorrichtung, das von der Platte getragen ist, betätigt wird.
Erfindungsgemäß kann eines der Öffnungsorgane von der Platte, von dem Verschließorgan, das selbst von der Platte getragen wird, oder vom zweiten Hauptelement getragen werden.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist mindestens eines der Öffnungsorgane für die Dose ein elastisches ° Organ, welches die zwei Organe der Verschließanordnung in der miteinander verbundenen Position verriegelt, wenn das Organ der Verschließvorrichtung, das von der Platte getragen wird, in der Verschließposition der Dose ist.
Auf diese Weise bildet das Öffnungsorgan in der geschlossenen Position der Dost ein Organ zum Verriegeln der Verschließvorrichtung.
Vorteilhafterweise trägt die Platte das eine der Schar-
nierelemente-, wobei das andere Scharnierelement vom zweiten Hauptelement der Dose getragen wird. Auf diese Weise ist die von außen sichtbare Durchlaßöffnung für die Achse vermieden, ohne daß dadurch die vorteilhafterweise im Guß erfolgende Herstellung der Platte sehr komplex wird.
-an kann vorteilhafterweise die Platte mit dem zweiten "uuptelement der Dose mittels eines klassischen Scharniers verbinden, dessen Achse durch die Seitenwände der Dosenbasis abgedeckt ist. Die Anlenkung kann insbesondere um eine Achse erfolgen, welche bestimmte Elemente des Deckels und der Platte durchquert. Vorzugsweise weist die Platte mindestens einen Lagerbock des Scharnieres auf, dessen mindestens eine Achse vom zweiten Hauptelement der Dose getragen wird, wodurch man eine steife Achse erhalt, die leicht im weichen Lagerbock montiert werden kann, z.B. durch elastisches Einschnappen.
Um die Benutzung der Dose zu erleichtern, insbesondere dann, wenn die Platte in der Basis der Dose montiert ist, deren Deckel gegebenenfalls auf seiner der Dosen-Innenseite zugekehrten Fläche einen kleinen Spiegel trägt, der in einer vorgegebenen Position bezuglich der Basis
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fixiert ist, wenn die Dose geöffnet ist, dann kann man die Öffnung des Deckels zur Basis auf einen Maximalwinkel begrenzen, und zwar durch die Zusammenwirkung eines Anschlages der Platte mit einem Anschlag, am zweiten Hauptelement der Dose, das vorzugsweise der Deckel ist. Vorzugsweise blockieren die Basis und der Deckel gegeneinander in der Maximalöffnungsstellung der Dose durch Einschnappen eines elastischen Zahnes, der von der Platte oder vom zweiten Hauptelement der Dose getragen wird, zwischen zwei Haken, die jeweils vom zweiten Hauptelement der Dose oder von der Platte getragen werden. Die Benutzerin kann auf diese Weise mit einer Hand die Basis der geöffneten Dose halten, ohne den Deckel halten zu müssen und kann sich mit der anderen Hand schminken.
Die Platte kann im ersten Hauptelement durch elastisches Einschnappen oder durch andere geeignete Mittel, z.B. durch Ultraschallschweißen fixiert sein.
Verzugsweise bildet die Platte einen Innenrahmen, der in der Basis der Dose montiert 1st und mit deren Boden mindestens eine Lagermulde in der Dose bildet, und zwar derart, daß Farbtabletten oder Puder und Applikatorpinsel in der oder den Lagermulden abgelegt werden können.
Bei dieser Anordnung ist es bei geschlossener Dose noch nicht ganz sichergestellt, daß die napfförmigen Lagermul-
ow den abgedichtet sind, wenn deren Produktinhalt von der äußeren Umgebungsatmosphäre abgeschlossen werden soll. Insbesondere in dem Fall, in dem die Schminke Lösungsmittel oder flüchtige Komponenten enthalt, die verdampfen können, was ein Austrocknen der Produkte nach sich ziehen
"° kann, besteht das Risiko, daß die Schminke nicht mehr brauchbar wird.
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Vorteilhafterweise bietet die erfindungsgemäße Dose Mittel um die Abdichtung zu bewirken, wobei vorteilhafterweise die Möglichkeit ausgenutzt wird, daß die Platte aus weichem Material besteht und leicht verformt werden kann, derart, daß auf dieser Platte ein Ring aus steifem Material im Anschlag liegt, der von demjenigen Hauptelement der Dose getragen wird, das gegenüberliegt und dabei eine Abdichtwirkung erzielt. Vorteilhafterweise ist die Platte in Form einer Rinne in der Zone ausgebildet, wo die Abdichtung realisiert werden soll, wobei die Rinne den Ring aus steifem Material aufnimmt.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform -der vorliegenden Erfindung ist das oder sind die Produkte in einem bzv. mehreren Näpfen enthalten, die von der Basis und/oder der Γ latte gehalten sind, wobei das zweite Hauptelement mit der Platte zusammen sicherstellt, daß bei geschlossener Stellung der Dose der oder die Näpfe geschlossen sind. Vorzugsweise weist das zweite Hauptelement in seinem Inneren mindestens einen mit diesem Element einstückigen und auf diesem geschlossenen Wulst auf, der dann, wenn er im Anschlag auf der Platte bei geschlossener Dose sitzt, denjenigen Bereich der Platte verformt, der den Napf bzw. die Näpfe umgibt. Insbesondere ist derjenige Bereich der Platte, der gegenüber eines jeden Wulstes liegt, in einer geschlossenen Rinnenform ausgebildet, deren konkave Seite dem zugeordneten Ring zugewandt ist. In diesem Fall weist die Platte vorteilhafterweise in der Umgebung eines Jeden Wulstes eine dünnere Wand auf, die eine die Rinne bildende Welle enthält.
In dem Fall, in dem das erste Hauptelement der Dose die Basis ist und die Platte eine öffnung für einen Sitz eines Jeden Töpfchens aufweist, ist jedes Töpfchen vorteilhaf-
n >ri ii rr* '· *
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terweise vom Boden der Basis und von einem Seitenkranz
ι umgrenzt, der einstückig mit dem Boden ausgebildet ist.
'■ 5 In dem Fall, in dem die ausgedünnte Wand gegenüber eines jeden Wulstes eine Welle enthält, welche die Rinne bildet, weist die Platte vorteilhafterweise eine im wesentlichen ebene Wand auf, welche die Rinne bzw. die Rinnen zum Abdichten enthält und weist gleichfalls die öffnungen
IQ für den Sitz der Töpfchen auf, wobei die Wand einerseits an ihrem Umfang und andererseits am Rand der vorgenannten öffnung bzw. öffnungen eingefaltet ist, und zwar gegenüber dem Sitz der Platte in der Basis. Bei einer bevorzug-
; ten Ausführungsform der Dose begrenzt der freie Rand
der Platte jede der öffnungen in der Platte und ist von einer Nut aufgenommen, die im Boden der Basis ausgebildet ist, wobei die Nut der Basis vorteilhafterweise zwischen einem Umfangskranz, gebildet von der Seitenwand eines jeden Näpfchens und einem zu diesem Kranz koaxialen Wulst gebildet ist, die einstückig mit dem Boden der
Basis ausgebildet sind.
ι
( -
Bei der erfindungsgemäßen Ausführung ist es nicht nur vorteilhafterweise möglich, die Basis und den Deckel der Dose sowie die Platte aus Kunststoffmaterial und die Abdichtorgane auf der Platte einstückig miteinander zu formen, es ist darüber hinaus auch möglich, die Uffnungsorgane mit jedem der Scharnierelemente, welche es tragen, zu gießen.
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Die Verschließanordnungen, mit denen die erfindungsgemäßen Dosen ausgerüstet sind, können in verschiedenen Arten ausgebildet sein, insbesondere so, d&ß sie auf Druck
, oder durch Zusammendrücken verformt werden, oder in Form
gg eines Druckknopfes, der einhakt oder verschvenkt wird.
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Insbesondere ist bei einer ersten bevorzugten Ausführungsform das Verschließorgan, das von der Platte getragen j
wird, ein elastisch deformierbares Organ mit einem im wesentlichen U-förmigen Längsschnitt, das einen Teil des Umfanges des ersten Hauptelementes der Dose umgreift und mit seinem Schenkel elastisch mit der Platte verbunden ist, die im Inneren der Dose ruht, und auf seiner
IQ Außenfläche einen Abschnitt hervorspringend aufweist, der elastisch hinter einem hervorspringenden Anschlag einschnappt, der mit dem zweiten Hauptelement der Dose verbunden ist, derart, daß ein Drücken auf den außerhalb der Dose liegenden Schenkel des U-förmigen Organes in
Ig Richtung auf das Innere der Dose eine Verformung des U-förmigen Organes bewirkt, dessen hervorspringender Abschnitt außer Eingriff mit dem Anschlag des zweiten Hauptelementes der Dose kommt. Bei einer derartig gefertigten Dose wird der Verschluß der Dose durch den
Anschlag von Deckel gegen Basis erreicht, indem man ein
elastisches Einschnappen des Vorsprunges am zweiten Hauptelement hinter einem hervorspringenden Abschnitt des U-förmigen Organes erzielt.
2g Vorteilhafterweise bildet' in diesem Fall der hervorspringende Abschnitt des, deformlefbaren Organesein Öffnungsorgan der Dose, durch die man das zweite Hauptelement der Dose gegenüber dem ersten auseinanderdrücken kann.
OQ Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Verschließorgan, das von der Platte getragen wird, ein Druckknopf, der in die öffnung des ersten Hauptelementes der Dose eingreift und elastisch an der Platte befestigt ist. Die Befestigung ist hierbei so, daß ein
gg Blockiervorsprung des Druckknopfes mit einem Vorsprung am zweiten Hauptelement der Dose vorgespannt blockiert,
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und zwar derart, daß ein Drücken auf den Druckknopf die beiden Vorsprünge voneinander befreit, so daß man die Dose Offnen kann. In diesem Fall kann man den Druckknopf im wesentlichen verschiebbar in der Öffnung des ersten Hauptelementes der Dose befestigen und erzielt die elastische Vorspannung nach außerhalb der Dose mittels einer weichen Platte zur Verbindung mit der Platte, wobei das
!0 Lösen der Vorsprünge durch einen l/ruck erzielt wird, der ins Innere der Dose zielt und den Druckknopf in die Dose hineinschiebt. Eines der Uffnungsorgane für die Dose kann folglich von einer Rampe gebildet sein, die vom Druckknopf getragen wird und welche den mit dem zwei-
Ig ten Hauptelement der Dose verbundenen Vorsprung zurückschiebt, das folglich vom ersten weggeschoben wird, wenn der Druckknopf ins Innere der Dose gedrückt wird. Es ist gleichfalls möglich, den Druckknopf im wesentlichen schwenkbar in der Öffnung des ersten Hauptelementes der Dose zu befestigen und die elastische Blockierposition der Vorsprünge durch ein elastisches Scharnier zur Verbindung mit der Platte zu erzielen, wobei das Außereingriff kommer, der Vorsprünge durch einen Druck erreicht wird, .der transversal zur Dose gerichtet ist und ein Verbiegen des
Druckknopfes um die Scharnierachse bewirkt.
Bei einer dritten bevorzugten Ausfuhrungsform umfaßt das Verschließorgan, das von der Platte getragen wird, zwei Zungen, welche eine öffnung im ersten Hauptelement
O0 der Dose durchqueren und die elastisch an der Platte
befestigt und vorgespannt sind, und zwar in einer Position, in welcher ein von der Oberfläche des zweiten Hauptelementes hervorstehender Schließzapfen der Dose blockiert, so daß ein Zusammendrücken der zwei Zungen diese einander
oc näher bringt und die zwei Schließzapfen frei bringt,
um somit ein öffnen der Dose zu ermöglichen.
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Bel einer vierten, weiteren bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung ist das Schließorgan, das mindestens einen beweglichen Abschnitt aufweist, von einer äußeren Zunge gebildet, die an der Platte angeschlagen ist, wobei diese Zunge unter Bildung einer Klappe umgefalzt ist, die über die freie Flache der Platte hervorsteht und in einer Vertiefung elastisch einschnappend fixierbar ist, die 2Q entlang des entsprechenden Randes des zweiten Hauptelementes angeordnet ist.
Bei den bevorzugten Ausführungsformen ist vorteilhafterweise das (oder die) Organ(e) zum öffnen der Dose von einem Paar von elastischen Zungen gebildet, die von einem Ende der Platte hervorragen, und zwar in einem Abschnitt, der in der Gegend der Dosenscharniere liegt, und zwar auf derjenigen Flache der Platte, die dem zweiten Hauptelement der Dose zugewandt ist und die vom anderen Ende
2Q der Zungen weggestoßen wird.
Vorteilhafcterweise halt bei derjenigen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei der das erste Hauptelement von der Basis gebildet wird, mindestens ein Wulst des Deckels einen Spiegel, der am Deckel anliegt, wobei der Wulst vorteilhafterweise bei geschlossener Dose die Abdichtung des gegenüberliegenden Näpfchens bewirkt.
Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung werden einige bevorzugte Ausführungsformen gen näher erläutert. Hierbei zeigt:
__ einige bevorzugte Ausführungsformen anhand von Abbildun-
Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausftthrungsform der erfindungsgemäßen Dose in geschlossener Position,
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Figur 2 eine perspektivische Explosionsansicht einer
Dose nach Figur 1 in aufgeklapptem Zustand, 5
Figur 3 einen Vertikalschnitt durch die Dose nach Figur 1,
Figur 3a eine schematisierte vergrößerte Teildarstellung eines Abschnittes aus Figur 3,
Figur 4 eine schematisierte perspektivische Ansicht
des Verschließorganes, das von der Platte der Dose nach Figur 1 getragen wird,
Figur 5 eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform der Platte nach Figur 1,
Die Figuren 6, 7 und 8 entsprechende Ansichten nach den Figuren L, 2 und 3, uns zwar einer Dose nach
einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
Figur 9 eine schematisierte Partialansicht des Ver-25
schließorganes an der Dosenplatte nach den
Figuren 6 bis 8,
Figur 10 eine perspektivische Ansicht einer dritten bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung,
Figur 11 eine perspektivische Explosionsansicht der Basis und der Platte der Dose nach Figur 10,
Die Figuren 12a und 12b schematisierte Teilansichten in Schnitten durch einen Abschnitt der Dose nach Figur 10, und zwar in geöffneter und in geschlossener Position,
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Figur 13 eine perspektivische Ansicht einer vierten
bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dose,
Figur 14 eine perspektivische Explosionsansicht der Dose nach Figur 13 in geöffneter Position,
Figur 15 und 16 perspektivische Ansichten verschiedener bevorzugter Ausfuhrungsformen von Platten, * die in einer Dose nach Figur 14 montiert werden können,
Figur 17 einen schemtisierten Teilschnitt einer Dose, deren Deckel in einer Maximalöffnungsposition arretiert werden kann,
Figur 18 eine perspektivische Ansicht einer Dose nach einer fünften bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung in geschlossener Position,
Figur 19 eine perspektivische Explosionsdarstellung
der Dose nach Figur 18 in geöffneter Position,
Figur 20 einen Schnitt entlang der Linie XX-XX der Dose nach Figur 18, und
Figur 21 eine perspektivische Ansicht der Dose nach Figur 18 in geöffneter Position.
Die in den Darstellungen gezeigten Schminkdosen weisen jeweils eine Basis, einen Deckel und eine Zwischenplatte auf. Die drei Stücke sind aus Kunststoffmaterial gegossen, wobei die Basis und der Deckel aus einem relativ
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steifen Kunststoffmaterial, wie Polystyrol, Acrylnitril/ Butadien/Styrol, Styrol/Acrylnitril-Harzen (SAN), PoIybutylenterphtalat (PPT) oder Acetal-Harzen geformt ist, und die Platte aus einem weicheren Kunststoffmaterial als Basis und Deckel geformt sind, zum Beispiel aus Polypropylen, Polyester, Polyesterblock-Amid, Polyethylen, Polyurethan, weichem Polyvinylchlorid (PVC), aus Polyesterharzen, die unter den Namen "HYTREL" und "ARNITEL1 erhältlich sind, oder aus Polyetherblock-Amid mit dem Handelsnamen "PEBAX" gebildet ist.
Die Dose nach den Figuren 1 bis 4 weist eine Basis 1 und einen Deckel 2, sowie eine Platte 3 auf.
Die Basis 1 trägt einen Rand 4, welcher einen Boden 5 unter Begrenzung einer Ausnehmung 6 umgibt, wobei eine Durchlaßoffnung 7 in der Vorderwand des Randes 4 ausgebildet ist.
Der Deckel 2 ist flach oder leicht gewölbt und weist dieselbe Querschnittsform auf wie die Basis 1, z.B. im wesentlichen rechteckig leicht abgerundet und schmiegt
_c sich auf die Oberwand des Randes 4, um so die Dose zu Zu
verschließen. An seinem hinteren Abschnitt weist der Deckel 2 einen zylindrischen Abschnitt 8 auf, der von der Innenfläche vorsteht und der an seinen Seitenflächen jeweils durch eine Achse 9 verlängere ist. Die weiche Platte 3 ist rahmenförmig ausgebildet und wird durch U
elastisches Einschnappen in der Basis 1 befestigt. An seinem hinteren Abschnitt weist der Rahmen eine Ausnehmung 10 auf, welche zwischen zwei nach hinten hervorspringenden Böcken 11 begrenzt ist, wobei jeder von diesen einen
__ Lagerbock für die Scharnierachse 9 des Deckels 2 bildet. 3d
Jeder Lagerbock 11 ist im wesentlichen U-förmig und
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in Richtung auf die Basis durch einen Durchlaß 12 geöffnet, der eine Breite aufweist, die unterhalb des Achsen-5
durchmessers liegt und der zwischen den zwei flexiblen Schenkeln der Lagerböcke 11 definiert ist, wobei der Durchlaß 12 in einen Sitz 13 mündet, in dem die Achse 9 des Deckels drehbar montiert werden soll.
Der Deckel 2 wird auf der Platte 3 durch elastisches
Einschnappen der Achse 9 in den Sitzen 3 der Scharnierböcke 11 angelenkt, wobei diese ebenfalls elastisch bei Montage der Platte 3 der Basis 1 einschnappen, wobei seitlich nach außen (nicht sichtbar) Abschnitte in Fenstern
14 einschnappen, die an den unteren Enden des Randes, der von der Ausnehmung 6 des Rahmens 4 gebildet wird, angebracht sind. Auf diese Weise wird das Scharnier gebildet vom zylindrischen Abschnitt 8, den Achsen 9 des
Deckels 2 und von den Lagerböcken 11 der Platte 3 in
der Ausnehmung 6 der Basis 1 gelagert und wird somit in den Innenraum, umgrenzt von Basis 1 und Deckel 2 der Dose 'einbezogen, so daß der Durchlaß für die Achse von außen nicht in unschöner Weise sichtbar ist.
Auf ihrer Vorderseite weist die Platte 3 einen Druckknopf
15 auf, der nach vorne von der Platte 3 hervorsteht und der in die Durchlaßöffnung 7 bei der Montage der Platte in der Basis 1 durchgreift. Dar Querschnitt des Druckknopfes 15 ist derart ausgebildet, daß sein Vorderende
über die Dose hinaussteht, wenn diese geschlossen ist (siehe Figur 3). Wie dies klarer aus Figur 4 hervorgeht, ist der Druckknopf 15 an der Platte 3 über zwei seitliche flexible Zungen 16 verbunden, welche die Ränder des Druckknopfee 15 mit den Rändern einer Ausnehmung 17 der Platte 3 verbinden, wenn der Druckknopf 15 montiert ist, so daß
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h ι
er elastisch durch die Zungen 16 nach außerhalb der Basis
,' 1 gedrückt wird. Der Druckknopf 15 weist an seinem inner-
; 5 halb der Basis 1 liegenden Ende einen Vorsprung 18 auf, der auf den Deckel 2 und nach vorne gerichtet ist, trägt auf seinem Zentralabschnitt eine Rampe 19, die in Richtung auf den Vorsprung 18 gerichtet ist. (
iQ Der Deckel 2 weist gleichermaßen einen Vorsprung 20 auf, der in Richtung auf den Boden 5 der Basis 1 und nach innen ragt, so daß in geschlossener Position der Dose, wie in den Figuren 3 und 3a gebalgt, der Vorsprung ; des Deckels 2 in komplementärer Form zum Vorsprung
J5 des Rahmens 3 durch den Vorsprung 18 blockiert gegen den Unterabschnitt der Rampe 19 und gegen die Innenfläche des Rahmens 4 gedrückt wird.
Um die Dose zu öffnen, drückt man den Druckknopf 15 nach 2Q Innen in die Dose hinein. Dadurch werden die elastischen Zungen 16 und gegebenenfalls auch die anschließenden
j Abschnitte des weichen Rahmeas 3 verformt, wobei sich
der Druckknopf 15 ins Innere, der Dose verschiebt und dabei durch die Durchlaßöffnung 7 gleitet. Auf diese Weise bringt man den Vorsprung 18 frei vom Vorsprung 20 und die Rampe 19 stößt den Vorsprung 20 in Richtung eines Aufeinanderklemmens des Deckels 2 und der Basis) 1 auseinander, so daß sich die Dose öffnet. Deren öffnung wird sichergestellt durch elastische Zungen 21, welche QQ mit einem ihrer Enden an der Innenfläche der Oberfläche der Platte 3 befestigt sind, und zwar in Höhe der Scharnierböcke 11, wobei die freien Enden der Zungen 21 in Anschlag mit dem Deckel 2 kommen und dessen Öffnung be-
, wirken.
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Um die Dose zu schließen, genügt es, den Deckel 2 auf die Basis 1 zu drücken, wobei dann der Vorsprung 20 in B elastischen Einschnappsitz unter dem Vorsprung 18 des Druckknopfes 15 gelangt, wobei dieser elastisch nach Innen gedruckt wird und/oder den Druckknopf 15 ins Innere hineinschiebt, und zwar gegen die elastische Rückstellkraft, die durch die Verbindungszungen 16 mit der Platine 30 hergestellt ist. Mit dieser Anordnung zum Verschließen auf dem Handhabungsorgan, nämlich dem Druckknopf 15, der von der Platte 3 getragen ist, kann man die Dose sanft Offnen, da die Zusammenwirkung des Spreizorganes, nämlich der Rampe 19, und des Offnungeorganee, nämlich der Zungen 21 dieses erlaubt. Die Zungen 21 bilden gleichfalls ein Vorspannorgan für die Verschließvorrichtung, da sie den Deckel 2 in Öffnungsrichtung andrucken und so die Blockierung des Vorsprunges 20 des Deckels 2 hinter dem Vorsprung 18 des Druckknopfes 15 und gegen die Basis der Rampe 19 und die Innenfläche des Randes 4 der Basis
1. unterstützen. Darüber hinaus ist der gesamte Verschließmechanismus im Inneren der Dose verborgen. Der Druck-"knopf 15 mit seinem Vorsprung 18 und seiner Rampe 19* ebenso wie die flexiblen Zungen 16, die elastischen Zun gen 21 und die Scharnierböcke 11 sind mit der Platte 3 aus weichem Material, wie Polypropylen gegossen, das nicht bricht, wenn der Deckel 2 mit seinem Vorsprung 20, 2er das andere Verschließorgan bildet, seiner zylindrischen Partie 8 und sinen Scharnierachsen 9 elner- seits und der Basis 1 mit der Durchlaßöffnung 7 und den Fenstern 14 und seinem Rand 4 andererseits aus relativ steifem Material, wie Polystyrol gefertigt sind.
Bei der eben beschriebenen Dose kann man die Platte 3 vorteilhafterweise durch eine andere Ausführungsform, nämlich die Platte 3a nach Figur 5 ersetzen. Die
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Platte 3a weist die gleiche Hauptabmessung ab, wie die Platte 3 und trägt ebenfalls einen Druckknopf 15 mit seiner Rampe 19 und seinem Vorsprung 18» sowie die Lagerböcke 11. Andererseits sind die Hochdrückzungen 21', die mitgegossen sind, nicht direkt bei den Scharnieren angeordnet, sondern auf der Oberfläche der Seitenzweige der Platte 3a, die außerdem einen quer verlaufenden mittigen Zweig 22 aufweist, der mit dem Boden 5 der Basis 1 und dem den Rahmen der Platte 3a bildenden Abschnitt zwei Sitze 23 und 24 umgrenzt, in denen der Applikatorpinsel uüd eine Tablette aus kompaktiertem Puder angeordnet wird.
Eine Dose nach einer zweiten bevorzugten Ausführungform, wie in den Figuren 6 bis 8 gezeigt, unterscheidet sich hinsichtlich der Verschließorgane nicht wesentlich von der nach den Figuren 1 bis 4. In diesem Fall wird die Verschließanordnung jedoch nicht durch Hereindrücken in die Dose, sondern durch Verschwenken des Handhabungsorganes in Richtung auf den Boden 5 der Basis 1' betätigt,
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Die Basis 1' unterscheidet sich von der.Basis 1 der ersten bevorzugten Ausführungsform dadurch, daß die Durchlaßöffnung 7 durch eine als Einkerbung ausgebildete Durchlaßöffnung 7', die zur Oberfläche des Randes 4 hin offen ist, ersetzt ist.
Der Deckel 2' unterscheidet sich vom Deckel 2 der ersten bevorzugten Ausführungsform dadurch, daß er eine Einkerbung 25 (siehe Figur 6) aufweist, deren Seitenränder diejenigen der Einkerbung 7' der Basis in der geschlossenen Position der Dose verlangern, um eine Aussparung zu umgrenzen, in der das Handhabungsorgan 15' der Ver-
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schließanordnung aufgenommen ist. Das Organ 15' weist die Form einer Druckplatte auf und ist mit der Platte 3' im wesentlichen ebenso verbunden, wie bei der ersten bevorzugten Ausfuhrungsform, das heißt durch zwei Seitenabschnitte 16' mit geringerer Höhe, die ein elastisches Scharnier bilden und ein Schwenken des Organes 15' zur Platte 3 erlauben, wenn man eine Vertikalkraft auf die Basis des Organes 15* gibt. Dadurch wird eine elastische Rückstellkraft in die Position erreicht, die in den Figuren 6 bis 8 gezeigt ist, wenn man die Kraft fortnimmt. Das Organ 15' weist ins Innere der Dose hervorspringend einen Vorsprung 18' auf (siehe Figur 8), der hinter einem Vorsprung 20* in Eingriff kommt, der von der Innenfläche des Deckels 2' nach außen gerichtet hervorspringt und mit dem Vorderrand des Deckels 2' am Boden der Einkerbung 25. Durch die elastische Rückstellkraft des Organes 15* über die Abschnitte 16' der Platte 3' und durch die elastische Beaufschlagung des Deckels 2' in Öffnungsrichtung durch die Lagerzungen 21 ist eine Verriegelung der Vorsprünge 18' und 20' gegeneinander in der geschlossenen Position der Dose gegeben.
Um die Dose zu öffnen,drückt man das Organ 15* nach unten, das sich dann nach vorne und aus der Dose heraus neigt. Der Vorsprung 18* kommt vom Vorsprung 20' frei und gleichzeitig wird der Deckel 2' in Öffnungsrichtung fortgedrückt, so daß sich die Dose öffnet, wobei die vollständige öffnung durch die Zungen 21 sichergestellt ist, die identisch zu denen nach der ersten bevorzugten Ausführungsform sind.
Um die Dose wieder zu schließen genügt es, den Deckel 2' gegen die Basis I1 zu drücken, worauf der Vorsprung
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j 20' hinter dem Vorsprung 18' elastisch einschnappt.
Die Dose nach einer dritten bevorzugten AusfUhrungsform,
die in den Figuren 10, 11, 12a und 12b gezeigt ist, ist ähnlich den beiden vorher gezeigten bevorzugten Ausfuhrungsformen, wobei jedoch das Verschließorgan durch eine
! alastische Deformation des Handhabungsorganes und nicht
10
durch elastische Verschiebung des Handhabungsorganes zur Platte betätigt wird.
ι Die Basis 31 ist im wesentlichen identisch zur Basis
1' der zweiten bevorzugten Ausführungsform. Der Deckel
15
32 weist einen Vorsprung 44 auf, der nach außen von der Innenfläche des Deckels hervorragt, wie der Vorsprung 20' bei der zweiten bevorzugten Ausfuhrungsform. Die Platte 33 unterscheidet sich nicht von der Platte 3a
nach Figur 5, außer durch das Handhabungsorgan 45 der 20
Verschließanordnung, welche sie trägt. Die Platte 33
wirkt mit dem Deckel 32 und der Basis 31 ebenso zusammen, wie die Platte 3a.
Bei dieser dritten bevorzugten Ausfuhrungsform ist das
25
Handhabungsorgan 45 der Verschließanordnung elastisch
deformierbar und weist die Form eines umgekehrten U auf, welches den Oberrand des Randes 4, der durch die Einkerbung 37 in der Vorderwand der Basis 31 begrenzt, umgreift
Das U-förmige Organ 45 ist elastisch über den Rand eines 30
Schenkels 47 im Inneren der Basis 31 an einem Abschnitt
der Platte 33 befestigt, und zwar über zwei Abschnitte 46 mit geringerer Höhe. Auf der Höhe der Verbindung des Innenschenkels 47 und der Basis des U weist das Organ 45 einen Wulst 48 auf, der vom U nach außen, und zwar
35
in Richtung auf das Innere der Basis 31 hervorsteht,
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während am Rand des Außenschenkels 59 des Organes 45
ein Wulst 50 vorgesehen ist. 5
In der geschlossenen Position, wie sie in Figur 12a
gezeigt ist, schnappt der Wulst 48 hinter dem Vorsprung
44 des Deckels 32 und der Innenfläche deren Vorderseite |
ein. Um die Dose zu öffnen, drückt man den unten am Organ 45 angebrachten Wulst 50 nach Innen, der sich wie in Figur 12b gezeigt, verformt, so daß der Wulst 48 mit dem Vorsprung 44 außer Eingriff kommt und den Deckel 32 aufdrückt, was durch Zungen 21* gewährleistet ist. In seiner entspannten Position wird das U-förmige Organ 45 elastisch in die Position nach Figur 12a gedrückt. Zum Schließen der Dose drückt man lediglich den Deckel 32 auf die Basis 31, worauf der Vorsprung 44 hinter den Wulst 48 einschnappt.
Die weiche Platte 33 ist in der Basis 31 durch elastisches Einschnappen wie in den vorhergehenden Beispielen -befestigt und kann durch Ultraschallschweißen weiter fixiert werden.
Eine vierte bevorzugte Ausfuhrungsform, die in den Figuren 13 und 14 gezeigt ist, unterscheidet eich von den vorhergehenden Ausfuhrungeformen durch das Verschließorgan, das durch Zusammendrücken betätigt wird.
Die Basis 51 der Dose ist praktisch identisch zur Basis 1 der ersten bevorzugten Ausfuhrungsform, insbesondere hinsichtlich der Durchlaßöffnung 7 am Vorderabschnitt des Randes 4. Der Deckel 52, der gegebenenfalls transparent ist, und an seinem zylindrischen Abschnitt 8 zwei Scharriieracheen 9 aufweist, trägt von seiner Innenfläche auf der Vorderseite abstehend, zwei Verschließzapfen 70,
• β · ■ · S ·
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die im wesentlichen parallel sind und die an ihren freien
Enden Verriegelungsvorsprünge tragen, die gegeneinander 5
gerichtet sind. Die weiche Platte 53 weist zwei Lagerböcke 11 auf, die über eine dünnere Zwischenzone geringerer Höhe 54 der Platte 53 verbunden sind. Sie weist an ihrer Vorderseite eine zentrale öffnung zwischen zwei elastischen Zungen 55 auf, die im wesentlichen parallel nach außen hervorspringend angeordnet sind und jeweils in einem Knöpfchen 56 enden. Bei der Montage der Platte 53 in der Basis 51 werden die Zungen 55 in die Durchlaßöffnung 7 eingeführt, so daß die Knöpfchen 56 aus der
Dose ragen und zugänglich sind. In der geschlossenen Position der Dose werden die Vorsprünge an den Enden
der Zapfen 70 hinter den Zungen 55 blockiert, die zwischen den beiden Zapfen 70 verlaufen.
Um die Dose zu öffnen, drückt man die Knöpfchen 56 zusam-
men, worauf sich die zwei Zungen 55 einander elastisch nahern, wodurch die Zapfen 70 freikommen, worauf sich def Deckel 52 von der Basis 51 durch die elastischen Zungen 21 abhebt, die identisch zur zweiten bevorzugten
Ausführungsform angeordnet sind. Um die Dose zu schließen 25
genügt es, den Deckel 52 auf die Basis 51 zu drücken, worauf die Vorsprünge der Zapfen 70 die zwei elastischen Zungen 55 beiseite drücken, so daß diese dann die Zapfen in der vorher beschriebenen Positior blockieren.
Die Figuren 15 und 16 zeigen eine weitere bevorzugte
Ausführungsform der Platte 53, nämlich Platten 63 und 73, die rahmenförmig wie die Platten 3 und 3' sind.
Im Unterschied zur Platte 53, bei der die elastischen Zungen 55 an ihren Innenenden am Rand einer Öffnung des
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Vorderabschnittes der Platte 53 befestigt sind, weist die Platte 63 keine öffnung an ihrem Vorderabschnitt ° auf, sondern einen nach innen ragenden Bogen 64 auf, in dessen Mitte der Fuß eines Y-förmigen Organes angeordnet ist, das nach außen hervorspringend angeordnet ist und deren zwei Arme 65 die zu den Zungen 55 analogen Zungen bilden, wobei diese Arme gleichfalls in Knöpfchen 66 enden, die in der gleichen Art wie die Zungen 55 mit den Verschließzapfen 70 zusammenwirken. In diesem Fall sind die Lagerböcke 11 nicht miteinander verbunden.
Die Platte 73 weist im rechten Winkel gekrümmte Zungen 75 auf, die mit ihrem Fuß an der Platte 73 befestigt sinu, und zwar auf der Höhe einer Einkerbung deren Vorderseite. Die Zungen 75 ragen ebenso wie die Arme 65 und die Zungen 55 durch die Durchlaßöffnung 7 in der Vorderseite der Basis und wirken in der gleichen Weise mit den Verschließzapfen 70 zusammen.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Detail anhand von Figur 17 beschrieben. Um die öffnung der Dose in ihrer Maximalposition zu begrenzen, ist mindestens eine der Achse 9 des Scharnieres des Deckels 2 drehfest mit einem Zahnkranz 25 verbunden, dessen Zähne 26 in Anschlag mit einem Zahn 27 gelangen können, der nach oben von der Platte 3 hervorragt. Der Deckel 2 ist in der Maximalöffnungsposition durch elastisches Einrasten des Zahnes 26 zwischen einem ersten Zahn 27 und einem zweiten kleineren Zahn 28 fixiert, der unter dem Zahn 27 liegt und ebenfalls von der Platte 3 getragen wird. Das Aufspreizen des Deckels 2 1st auf diese Welse sichergestellt und das Scharnier kann sehr weich arbeiten.
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% 1
'% Bei einer fünften bevorzugten Ausführungsform, wie sie
% in den Figuren 18 bis 21 hier gezeigt ist, ist eine Basis
^ 101, ein Deckel 102 und eine weiche Zwischenplatte 103
ρ 5 vorgesehen.
'% Die Basis 101 weist einen Boden 104 auf, der im wesent-
h liehen in Form eines abgerundeten Rechteckes vorliegt
j und der eine im wesentlichen konstante Dicke an seinem
Umfang aufweist, die sich progressiv verringert, und so einen abgerundeten Rand bildet. Der Boden 104 ist von einem Rand 105 auf seiner Innenfläche umgeben, und zwar bis auf Abschnitte an den langen Seiten, welche die Vor-■ der- und Hinterseite des Bodens 104 bilden, so daß sie
eine Ausnehmung 106 auf der Hinterseite und einen Durchlaß 107 auf der Vorderseite umgrenzen, wobei die Ausnehmung 106 breiter ist als der Durchlaß 107.
Der Boden 104 weist auf der Seite des Oberrandes 105 zwei koaxiale zylindrische Kränze auf, die rechtwinkelig zur Innenfläche stehen und deren gemeinsame Achse auf
( der Symmetrieachse des Bodens 104 liegt, das heißt also,
einen Innenkranz 108 mit einer zum Rand 105 im wesentlichen gleichen Höhe und einen Außenkranz, der einen Wulst 105 bildet, und der von dem Kranz 108 ein wenig beabstandet ist und eine geringere Hohe als dieser hat. Der Kranz 108 und der Boden 104 umgrenzen ein Näpfchen 101, das die Faibe 111 (Figur 20) aufnehmen soll.
Der Deckel 102 wird von einer leicht abgerundeten Platte gebildet und weist im übrigen die abgerundet rechteckige Form auf. Die üimensionierung ist so berechnet, daß er exakt auf der Oberfläche des Randes 105 der Basis 101 in geschlossener Position liegt, wobei seine konkav« Seite nach Innen gekehrt ist.
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Μ/25 103 1
Entlang seines Hinterrandes weist der Deckel 102 zwei identische Scharnierböcke 112a, 112b auf, die von der Innenfläche des Deckels 102 hervorspringen. Jeder Scharnierbock 112a, 112b weist eine zylindrische Form auf, deren Achse parallel zum Hinterrand des Deckels 102 verlaufen und die von einem axialen Durchlaß 113a, 113b durchbohrt sind. Darüber hinaus sind die zwei Scharnierbücke 112a, 112b jeweils in der Traneversal-Symmetrieebe ne des Deckels 102 angeordnet.
Gegenüber den Böcken 112a, 112b 1st der Vorderrand des Deckels 102 in seiner mediaren &«one, wie am besten in Figur 20 zu sehen, mit einer Ausnehmung 114 ausgestattet, deren Rolle weiter unten beschrieben wird. Der eingefalzte Abschnitt bildet eine Zunge 114a, deren freies Ende einen Außenwulst 114b bildet.
Auf der Innenwand des Deckels 102 ist ein ringförmiger Wulst 115 symmetrisch zum Symmetriezentrum des Deckels 102 angeordnet. Der Wulst 115 ist einstückig mit dem Deckel 102 und nimmt einen kreisförmigen Spiegel 116 auf, der zum Beispiel an der Innenwand des Deckels angeklebt ist.
Die Innenplatte 103 wird von einer Wand 117 gebildet, die ebenfalls eine abgerundet rechteckige Form aufweist, deren Abmessungen ein wenig unterhalb derjenigen der rechteckig abgerundeten Form des Innenrandes 105 der Basis 101 liegt. Die Wand 117 weist eine kreisförmige zentrale öffnung 118 auf und ist entlang des Öffnungsrandes 118 umgeknickt und bildet dabei einen zylindrischen Kranz 119. Entlang ihres Außenrandes ist die Wand 117 gleichfalls über Eck abgeknickt und bildet so einen Umfangskranz 120 auf der gleichen Seite wie der zentrale Umfangskranz 119.
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In dem Bereich der Wand 117, der die öffnung 118 umgibt, weist sie eine Volle auf, die eine ringförmige Rinne 121 bildet, deren konkave Seite gegenüber den Kränzen 119 und 120 liegt.
Entlang des Hinterrandes weist die Wand 117 auf der gleichen Seite wie die zwei vorgenannten Kränze einen Scharnierbock 122 mit im wesentlichen zylindrischer Form auf, dessen Achse parallel zum Hinterrand der Wand 117 verläuft und der eine zentrale Bohrung 122 aufweist.
Die Platte 103 weist darüber hinaus entlang ihres Vorderrandes in der Mitte eine Zunge 124 angeformt auf, die eich vom freien Rand des Kranzes 120 erstreckt und mit diesem einen spitzen Winkel bildet. Darüber hinaus ist die Zunge 124 abgeknickt und bildet eine Klappe 125, welche um die Wand 117 der Platte 103 herumgefaltet ist, wobei das freie Ende der Klappe 125 außerdem einen Einschnappwulst 126 bildet, der auf die Wand 117 zu gerichtet ist.
Die Montage der Dose ist extrem einfach, da es genügt, die Platte 103 und den Deckel 102 derart aufeinander zu legen, daß die Scharniere 112a und 112b mit dem Lagerbock 122 der Platte 103 fluchten, worauf man dann durch die axialen Durchlässe 113a, 123 und 113b eine Nadel 127 (siehe Figur 19) schiebt. Darauf setzt man die Platte 103 auf die Basis 101, welche bereits die Farbe 111 im Töpfchen 110 enthält, und zwar so, daß der Kranz 119 der Platte 103 in der Nut einrastet, die von den Kränzen 108 und 109 der Basis 101 umgrenzt wird und deren Wand vom Boden der Basis 101 gebildet ist. Der Kranz 120 legt sich an die Seitenwand des Randes 105 der Basis 101 und die Zunge 124 schmiegt sich in den Durchlaß 107, während
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die Scharniere 112a, 112b und 122 die Ausnehmung der Basis 101 im wesentlichen ausfüllt. 5 Auf diese Weise entsteht ein äußerst formschönes Gebilde, da die Scharnierböcke 112a, 112b und 122 in den Innenraum der Basis 101 und des Deckels 102 einbezogen sind, ohne daß die Durchlaßöffnung von außen sichtbar ist.
Wenn man die Dose 101 schließt, so schnappt der Wulst 126 der Zunge 124 in die Ausnehmung 114 des Deckels hinter den Wulst 114b und der Wulst 115 des Deckels ist in Anschlag mit dem Boden der Rinne 121, die sich ein wenig verformt, wodurch eine einwandfreie Abdichtung des Näpfchens 110 sichergestellt ist.
Um die Dose zu öffnen genügt es, die Klappe 125 ein wenig nach unten zu drücken, um das Ausschnappen des Wulstes 126 aus seiner Ausnehmung 114 zu bewirken. Zur Benutzung ist es vorteilhaft, wenn der Spiegel 116 eine Schminklupe bildet.

Claims (1)

1 München. 12. Nov. 1985 M/25 103
Schutzansprflche
1. Schminkdose, umfassend zwei Hauptelemente aus relativ steifem Material, die zum einen eine Basis und zum anderen einen Deckel bilden, die aneinander über ein Scharnier schwenkbar befestigt sind und in einer geschlossenen Position der Dose aufeinander von einer Verschließvorrichtung gehalten werden können, die mindestens zwei Organe aufweist, welche komplementär geformte Abschnitte aufweisen, um sie miteinander zu verbinden, wobei der eine Abschnitt beweglich ist um eine Handhabung des Verschließorganes zu erlauben und das Verschließen oder öffnen der Dose zu steuern, und
Ϊ5 eine Platte, welche das eine der Verschließorgane trägt, die am ersten der zwei Hauptelemente angebracht ist, wo*»ei das Organ von außerhalb der Dose in deren geschlossener Position über einen Durchlaß zugänglich ist, der in mindestens einem der Hauptelemente ange-
2Q ordnet ist,
dadurch gekennzeichnet ,daß die Platte (3, 3', 33, 53, 63, 73) aus relativ weichem Kunststoffmaterial gegossen ist und einstückig mit demjenigen der Organe (15, 15', 45, 55) der Verschließvorrichtung geformt ist, welches mindestens einen beweglichen Abschnitt aufweist, wobei die Anordnung derart getroffen ist, daß bei der Betätigung dieses Organes zum Offnen der Dose mindestens ein Be reich der Platte (3, 3', 33, 53, 63, 73) derart ver formt wird, daß dieses Organ vom anderen Organ (20, 20', 44, 70) der Verschließvorrichtung getrennt wird, das vom zweiten Hauptelement (2, 2', 32, 52) getragen wird.
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IfI
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2. Dose nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß 5 sie mindestens ein Organ zum Öffnen der Dose aufweist, ff das den Deckel (2,21,32,52) von der Basis (1,1',31,
: 51) abspreizt, wenn das Organ der Verschließvorrich-
rj tung, das von der Platte (3, 3a ,3', 33,53,63, 73)
β getragen ist, betätigt wird.
ίο
3. Dose nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens eines der Offnungsorgane (21,21\) vom der Platte (3,3a,3',33,53t63,73) getragen wird.
4. Dose nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, du β
mindestens eines der Offnungsorgane (19,18',48) von demjenigen Organ (15,15 ',45) der Verschließanordnung getragen wird, das von der Platte. (3,3a,3f,33) gehalten ist. 20
5. Dose nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Offnungsorgane vom zweiten Haupt
element getragen ist.
6. Dose nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Offnungsorgane ein elastisches Organ (21,23*) ist, welches die zwei Organe (15,20; 15',20') der Verschließanordnung in der miteinander verbundenen Position verriegelt, wenn das Organ(15; 15') der Verschließvorrichtung, das von der Platte (3,3a,3') getragen wird, in der Verschließposition der Dose ist.
35
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7. Dose nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (3,3a , 3',33 , 53,63,73,103) eines (11,122) der Scharnierelemente trägt, deren anderes Element (8-9; 122a-122b) vom zweiten Hauptelement (2,2 ' ,32,52,102) der Dose getragen wird.
8. Dose nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (3,3a,3*,33,53,63,73) mindestens einen Lagerbock (11) des Scharnieres trägt, dessen eine Achse (9) vom zweiten Hauptelement (2,2',32,52) der Dose getragen wird.
9. Pose nach.einem, der. Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung des Deckels (2) DezUglich der Basis (1) hinsichtlich eines Maximalwinkels durch die Zusammenwirkung eines Anschlages (27) der Platte (3) mit einem Anschlag. (26) des zweiten Hauptelemejites
(2) begrenzt ist.
10. Dose nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis v(l). und der Deckel (2) zueinander in der Maximalöffnungsposition durch elastisches Einschnappen eines Zahnes (26), der mit der Platte (3) oder dem zweiten Hauptelement (2) verbunden ist zwischen zwei Zähnen (27,28), die jeweils mit dem zweiten Hauptelement (2) der Dose oder der Platte (3) verbunden sind, blockieren.
11. J)ose nach einem, de* Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (3,3a,3',33 ,53,63,73,103) auf dem ersten Hauptelement (1,1',31,51,101) durch elastisches Einschnappen fixiert ist.
• · · t t
I · ■ ■
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12. Dose nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (3 , 3a,3',33,53,63 , 73,103) im ersten Hauptelement (1,Γ,31,51,101) der Dose durch Ultraschallschweißen fixiert ist.
13. Dose nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (3,3a,3',33,53,63 ,
73) einen Innenrahmen bildet, der in der Basis (1,1*,31,51) der Dose montiert ist und mit dem Boden (5) der Basis mindestens eine Lagermulde (23,24) in der Dose umgrenzt.
14. Dose nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das (die) Produkt(e) in einem Napf (110) enthalten ist (sind), der von der Basis (101) und/oder der Platte (103) gehalten ist, wobei das zweite Hauptelement mit der Platte (103) zusam-
"0 men sicherstellt, daß bei geschlossener Stellung der Dose der (oder die) Napf(e) (110) abgedichtet ist.
15*. Dose nach. Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Hauptelement innen mindestens einen mit diesem Element einstückigen auf diesem geschlossenen Wulst (115) aufweist, der dann, wenn er im Anschlag auf der Platte. (103) bei geschlossener Dose sitzt, denjenigen Bereich der Platte (103) verformt, der den Napf (die Näpfe) (110) umgibt.
16. Dose nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich der Platte (103), der gegenüber dem Wulst (115) liegt, die Form einer geschlossenen Rinne (121) aufweist, deren konkave Seite dem zuge- ,ordneten Wulst (115) zugewandt ist.
• t t ti··
• · ι · ι ■ ■
• · t ·
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17. Dose nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (103) gegenüber dem Wulst (115) eine
g dünne Wand aufweist, die eine die Rinne (121) bildende Welle enthält.
18. Dose nach einem der Ansprüche 14 bis 17, wobei das erste Hauptelement die Basis (101) ist und die Plat te (103) eine öffnung (118) als Sitz für jeden der Näpfe (110) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Napf (110) vom Boden (104) der Basis (101) und einem Seitenkranz (108) begrenzt ist, der einstückig mit dem Boden (104) realisiert ist.
19. Dose nach Anspruch 17 und 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die Platte (103) eine im wesentlichen ebene Wand (117) aufweist, welche die Abdichtrinne(n) (121) aufweist und in der die Offnung(en) (118) zum Sitz für den (die) Napf (Näpfe) (110) angebracht ist (sind), wobei die Wand (117) gegenüber dem Sitz der Platte (103) in der Basis (101) an ihrem Umfang und entlang des Randes der öffnung (118) eingefaltet ist.
20. Dose nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß
der freie Rand der Platte (103), welcher jede der öffnungen (118) in der Platte (103) umgrenzt, von einer Nut im Boden (104) der Basis (101) aufgenom men ist*
21. Dose nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut der Basis (101) zwischen dem Kranz (108), der die Seitenwand eines Napfes (110) bildet, und
oc einem Wulst (109) umgrenzt ist, der koaxial zum Kranz (108) ist und einstückig mit dem Boden (104) der Basis (101) ausgebildet ist.
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1
22. Dose nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet , daß die Basis (1,1',31,51,101) und
5 der Deckel (2,2*,32,52,102) der Dos« und die Platte (3,3a,3·,33,53,63,73,103) Kunststoffgußteile sind, wobei die Organe (15,15*,45,55,65,75,124) der Verschließvorrichtung, die von der Platte (3,3a,3', 33,53,63,73,103) getragen werden, mit dieser einig stückig ausgebildet sind.
23. Dose nach Anspruch 22 und einem der Ansprüche 2
! bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß jedes öffnungs-
i organ (21,21*,19,18',48) mit demjenigen Stück beim
15 Guß geformt ist, welches es tragt.
24. Dose nach einem der Ansprüche 22 und 23, in Verbin-. dung mit einem der Ansprüche 8 bis 21, die auf 7
[ zurückbezogen sind, dadurch gekennzeichnet, daß
i on jedes Element (8,9; 11; 112a,112b; 122) des Schar- 'I nieree mit demjenigen Stück einstückig gegossen
% ist, welches es tragt.
I 25. Dose nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch
ψ. 25 gekennzeichnet, daß das Organ (45) der Verschließ- : vorrichtung, das von der Platte (33) getragen ist,
[ ein elastisch deformierbares Teil ist, das im wesent-
; liehen einen U-förmigen Längsschnitt aufweist und
einen Teil des Umfanges des ersten Hauptelementes • 3Q (31) der Dose umgreift, und mit seinem Schenkel
(47) elastisch mit der Platte (33) verbunden ist, die im Inneren der Dose ruht, und auf seiner Außenflache einen Abschnitt (48) hervorspringend aufweist, der elastisch hinter eines Anschlag (44) einschnappt, gg der mit dem zweiten Hauptelement (32) der Dose verbunden ist, derart, daß ein Drücken auf den außerhalb
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der Dose liegendenSchenkel (49) des U-förmigen Organes (45) in Richtung auf das Innere der Dose eine Verformung des D-förmigen Organes (45) bewirkt, dessen hervorspringender Abschnitt (48) außer Eingriff mit dem Anschlag (44) des zweiten Hauptelementes (32) der Dose gebracht wird.
26. Dose nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der hervorspringende Abschnitt (48) des deformier-
.. baren Organes (45) ein Öffnungsorgan für die Dose bildet.
27. Dose nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch !5 gekennzeichnet, daß das Organ (15,15') der-Verschließvorrichtung, das von der Platte (3,3') getragen wird, ein Druckknopf ist, der mit einer Öffnung (7,7') des ersten Hauptelementes (1,1*) der Dose
in Eingriff gelangt und elastisch mit der Platte 2C (3,3') verbunden ist und in eine Position zurückschnappt, in der ein Vorsprung (18,18') des Druckknopfes (15,15') hinter einem Vorsprung (20,20') blockiert, der mit dem zweiten Hauptelement (2,2*) der Dose verbunden ist, so daß bei Drücken auf den Druckknopf (15,15') die zwei Vorsprünge (18,18*; 20,20') voneinander frei kommen, so daß sich die Dose Offnen laßt.
28. Dose nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckknopf (15) im wesentlichen verschiebbar
in der öffnung (7) des ersten Hauptelementes (1) der Dose montiert ist und elastisch in Richtung auf die Außenflache der Dose mittels mindestens einer nachgiebigen Platte (16) zur Verbindung mit 35. ~. ,der Platte (3) gedrückt wird, wobei man die beiden . ■ Vorsprünge (18,20) voneinander freibekommt, indem
■ · · «II t · ■
»» ·· I III I III
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man einen Druck in Richtung auf das Doseninnere
ausübt und den Druckknopf (15) aus dieser ausklinkt 5
29. Dose nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß ein.-Organ- zum öffnen der Dose von einer Rampe (19) gebildet wird, die vom Druckknopf (15) getragen wird und den Haken (20) zurückschiebt, der mit dem zweiten Hauptelement (2) der Dose verbunden ist, das also vom ersten Element (1) wegschnappt, wenn der Druckknopf (15) ins Innere der Dose gedrückt wird.
30. Dose ne-ch- Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckknopf (15*) im wesentlichen schwenkbar in einer öffnung (7') des ersten Hauptelementes (I1) der Dose befestigt ist und elastisch in eine
Einschnapposition der Vorsprünge (18',2O1) über or)
ein elastisches Scharnier (16') zur Verbindung mit der Platte (3*) gezogen wird, wobei man die Vorsprünge (18',20') voneinander befreit, indem man einen Druck quer zur Dose ausübt und den Druckknopf
(15*) um das elastische Scharnier (16*) biegt. 25
31. Dose nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß dasjenige Organ der Verschließvorrichtung, das von der Platte (53,63,73) getragen ist, zwei Zungen (55,65,75) aufweist, die durch
eine öffnung (7) im ersten Hauptelement (51) der Dose ragen und elastisch mit der Platte (53,63,73) verbunden sind und jeweils in eine Blockierposition für einen Verschlußzapfen (70) vorgespannt sind, der von der gegenüberliegenden Flache des zweiten Hauptelementes (52) der Dose hervorspringt, so daß bei Zusammendrücken der zwei Zungen (55,65,75),
102 M/25 103 1
wenn sich diese einander nähern, die beiden Verschlußzapfen (70) befreit werden und man die Dose öffnen ° kann.
32. Dose nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschließvorrichtung mindestens einen beweglichen Abschnitt aufweist, der von einer äußeren Zunge (124) gebildet wird, die mit der Platte (103) verbunden ist, wobei die Zunge (124) unter Bildung einer Klappe (125) umgefaltet ist, die über die freie Fläche der Platte (103) hervorsteht und in einer Vertiefung (114) elastisch einschnappend- fixierbar ist, die entlang des entsprechenden Randes des zweiten Hauptelementes angeordnet ist.
33. Dose nach einem der Ansprüche 25 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der öffnungs organe für die Dose von einem .Paar elastischer Zun- "■■;' gen (21,21') gebildet ist, die jeweils von einem Ende der Platte (3,3',33) in einem Bereich hervorstehen, der neben dem Dosenscharnier liegt und auf einer Fläche der Platte, die dem zweiten Hauptelement (2,2 ',32) der Dose zugewandt ist, das vom anderen Ende der Zungen (21,21') weggedrückt wird.
34. Dose nach einem der Ansprüche 1 bis 33, wobei das erste Hauptelement die Basis ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Wulst (115) des Deckels (102) einen Spiegel (116) umfaßt, der am Deckel (102) anliegt.
S 1 M/25
M/25
102
103
* 10 • * · • · ι ■ ι *
I 5 35. • t · I ■ « · (I Il ϊ
'■■';
j?
i 10 j 15 Dose nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet,,
daß der Wulst (115) des Deckels (102), der einen
Spiegel (116) umfaßt, beim Schließen der Dose das
Abdichten des Napfes (110) gegenüber bewirkt.
* 20 25 ι 30 ι 35 I I ■ · • 4 ■
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