EP1606183A1 - Verschlusskappe für ein behältnis - Google Patents

Verschlusskappe für ein behältnis

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EP1606183A1
EP1606183A1 EP04718312A EP04718312A EP1606183A1 EP 1606183 A1 EP1606183 A1 EP 1606183A1 EP 04718312 A EP04718312 A EP 04718312A EP 04718312 A EP04718312 A EP 04718312A EP 1606183 A1 EP1606183 A1 EP 1606183A1
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EP
European Patent Office
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closure
edge
latching
hinge
projection
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Withdrawn
Application number
EP04718312A
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Udo Suffa
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Alpla Werke Alwin Lehner GmbH and Co KG
Original Assignee
Alpla Werke Alwin Lehner GmbH and Co KG
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Publication date
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Application filed by Alpla Werke Alwin Lehner GmbH and Co KG filed Critical Alpla Werke Alwin Lehner GmbH and Co KG
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    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65D2251/1008Means for locking the closure in open position

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine im Kunststoffspritzverfahren hergestellte Verschlusskappe (1) für ein Behältnis (5) wie eine Flasche, mit einem Verschlussunterteil (2) und einstückig klappgelenkig angebundenem Verschlussdeckel (3), wobei der Verschlussdeckel (3) mittels eines Scharniers (8) verschwenkbar ist und in geöffnetem Zustand zu einer Verschlussunterteil-Rückwand (12) hin rastgehaltert ist, wobei weiter an dieser Wandung ein Rastvorsprung (26) ausgebildet ist und an dem Verschlussdeckel (3) eine Rastkante (27), die im Rastzustand, überlaufen von der Rastkante (27), im Untergriff zu dem Rastvorsprung (26) liegt. Um eine solche Verschlusskappe baulich einfach und funktionssicher zu gestalten, schlägt die Erfindung vor, dass eine - gegebenenfalls gedachte - Verlängerung des Rastvorsprunges (26) in Freistandsrichtung (z) in einer Querschnittsdarstellung eine Vertikale (V-V) durch die Scharnierachse (x-x) unterhalb der Scharnierachse (x-x) schneidet und dass der Rastvorsprung (26) im Zuge des Überlaufens in Schwenkrichtung (Pfeil y) des Verschlussdeckels (3) ausweichend ausgebildet ist.

Description

Verschlusskappe für ein Behältnis
Die Erfindung bezieht sich auf eine im Kunststoffspritzverfahren hergestellte Verschlusskappe für ein Behältnis wie eine Flasche, mit einem Verschlussun- terteil und einstuckig klappgelenkig angebundenem Verschlussdeckel, wobei der Verschlussdeckel mittels eines Scharniers verschwenkbar ist und in geöffnetem Zustand zu einer Verschlussunterteil-Ruckwand hin rastgehaltert ist, wobei weiter an dieser Wandung ein Rastvorsprung ausgebildet ist und an dem Verschlussdeckel eine Rastkante, die im Rastzustand, überlaufen von der Rastkante, im Untergriff zu dem Rastvorsprung liegt.
Fine Verschlusskappe dieser Art ist an am Markt erhaltlichen Behaltnissen zur Ausgabe zahfließender Nahrungsmittel-Substanz wie Honig, bekannt. Die ra- stierte Fesselung des Verschlussdeckels in geöffnetem Zustand erlaubt nicht nur das optisch einwandfreie Verfolgen des austretenden Stubstanzstranges in Bezug auf einen tieferliegenden Zielort, sondern verhindert zugleich, dass dieser Strang an den Verschlussdeckel gelangt. Das halt Spender dieser Art "sauber". Als Mittel der Rasthalterung ist eine seitliche Rastkante des Verschlussdeckels herangezogen, welche Rastkante mit einem Rastvorsprung der Ruckwand des Verschlussunterteils zusammenwirkt. Bezuglich des Rastvorsprunges handelt es sich um eine Warze bzw. Leiste. Die erstreckt sich achsparallel zum Scharmer und ist durch die Rastkante des Verschlussdeckels uberlauf- und schließlich untergreifbar. Das entsprechende Überwinden des Hindernisses geschieht unter anteiliger Verdrängung der rastbildenden FJe- mente sowie auch unter gewisser Scherwirkung. Die Verschlusskappe taucht zumindest scharnierseitig in eine Nische der Verschlussunterteil-Ruckwand ein, in deren Nischenraum sich auch an Seitenflanken gelegen der Rastvorsprung befindet. Die Scharnierachse des als Filmscharnier realisierten Scharniers befindet sich oberseitig einer den Verschlussdeckel im geschlossenen Zu- stand formpassend aufnehmenden, stirnseitig gelegenen Bucht der Verschlusskappe. Das Scharnier ist dazu, von der allgemeinen Umfangsrandlinie des Verschlusses zurückspringend, versetzt. Das stört das Äußere eines als Tischgerät ausgebildeten Spenders dieser Art.
Die Offnungsstellung des Verschlussdeckels rastsichernde Ausprägungen sind auch den nachfolgend aufgeführten Literaturstellen entnehmbar
So gibt das DE-GM 7631 199 eine Verschlusskappe an, bei der ein Rastvor- sprung und eine freistehende Rastkante von Verschlussdeckel und Verschlussunterteil im Sinne eines Uberfahrens einer Toipunktstellung zusammenarbeiten. Der Verschlussdeckel wird dabei im geöffneten Zustand zurückgehalten. Die Offnungsstellung liegt bei 180°.
Aus der GB 2 076378 A geht eine Verschlusskappe hervor, bei der ein scharniemaher Rastvorsprung des Verschlussdeckels einen Nocken des Ver- schluss-unterteils walzend berlauft. Die Offenhaltung erfolgt dabei mehr rei- bungsschlussig. Es liegt eine nur geringe, unter 90° liegende Offnungsposition des Verschlussdeckels vor. Die Mundung eines Ausgabenippels ist etwa in der Winkelhalbierenden liegend auswärts gerichtet
Schließlich zeigt die DE 100 26099 AI eine Verschlusskappe, bei der ein Rastvorsprung des Verschlussunterteils und eine gleichfalls als freistehender Rastvorsprung realisierte Rastkante des Verschlussdeckels den letzteren in geoffne- tem Zustand zurückhalten. Hier liegen beide Rastelemente senkrecht abragend zum sie jeweils aufweisenden, horizontal orientierten Bauteil.
Aufgabe der Erfindivng ist es, eine gattungsgemaße Verschlusskappe baulich einfach und funktionssicher weiterzubilden. Diese Aufgabe ist zunächst und im Wesentlichen bei einer Verschlusskappe mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelo st, wobei darauf abgestellt ist, dass eine - gegebenenfalls gedachte - Verlängerung des Rastvorsprunges in Frei- Standsrichtung in einer Querschnittsdarstellung eine Vertikale durch die Scharnierachse unterhalb der Scharnierachse schneidet und dass der Rastvorsprung im Zuge des Uberlaufens in Schwenkrichtung des Verschlussdeckels ausweichend ausgebildet ist.
Zufolge solcher Ausgestaltung ist eine gattungsgemaße Verschlusskappe erhöhten Gebrauchswerts erzielt. Das Überlaufen der Rasthalterungselemente geschieht in für diese schonender Weise. Scherwirkung tritt nicht auf. Das alles begünstigst die Lebensdauer eines entsprechenden Spenders. Die angewandte Geometrie lasst ein weites Ruckschlagen, im Endstadium auftretendes, partiel- les Wegtauchen des Verschlussdeckels erreichen. Die Rasthalterung lasst sich außerdem, wenn dies erstrebt ist, sogar recht achsnah platzieren. Der in den Unilεreisungsbahnabschnitt der Rastkante ragende Rastvorsprung wird im freien Endbereich beansprucht, in einer Zone also, in der die höchste Federfahig- keit herrscht. Es kommt im Zuge des Uberlaufens in Schwenkrichtung des Ver- schlussdeckels zunächst zu einem Ausweichen des Rastvorsprunges. Ist der Überlauf abgeschlossen, befindet sich die Rastkante im Untergriff zu dem Rastvorsprung. Soll die Rasthalterung aufgehoben werden, geschieht das wiederum gegen den Widerstand des Rastvorsprunges unter einem ausweichenden Schwenken in Gegenrichtung. Das entsprechende Umschalten ist raumlich kompensiert durch einen Freiraum zwischen dem eintauchenden, achsnahen Rucken des Verschlussdeckels und der diesen dort aufnehmenden Nische.
Die Gegenstande der weiteren Ansprüche sind nachstehend in Bezug zu dem Gegenstand des Anspruches 1 erläutert, können aber auch in ihrer unabhangi- gen Formulierung von Bedeutung sein. So ist weiter so vorgegangen, dass die Rastkante nahe der Schwenkachse ausgebildet ist. Gemeint ist die Scharnierachse. Entsprechend klein fallt der Umkreisungsbahnabschnitt aus. Weiter bringt die Erfindung in Vorschlag, dass die dem Rastvorsprung zugeordnete Randkante des Verschlussdeckels zur Bildung der Rastkante in Achsrichtung des Scharniers freigeschnitten ist. Dabei kann praktisch von einem schalenfor- migen Verschlussdeckel ausgegangen werden, dessen achsnaher Bereich einfach eine lokale Ausklinkung erhalt. Die im Übrigen vorliegende Polydirekαo- nalitat der Wandung des Verschlussdeckels verleiht der Rastkante trotz gege- benenfalls geringer Wandungsdicke eine hohe innere Stabilität. Dagegen ist der als Anformling ausgebildete Rastvorsprung des Verschlussunterteils als, wie oben schon angedeutet, Federzunge ausgebildet. In vorteilhafter Weise wurzelt der Rastvorsprung im Axialbereich des Scharniers . Das ergibt eine willkommene Lokalisierung der Rasthalterung auf einen ohnehin gangigen Funktions- bereich, nämlich das Scharnier. Weiter ist vorgesehen, dass die Scharnierachse im Ebenenbereich einer Verschlussdecke des Verschlussunterteils angeordnet ist. Es fluchtet so mit dem den Verschlussdeckel unterfangenden Boden der den Verschlussdeckel gleichsam formschlussig aufnehmenden Bucht, die sich seitlich in Plateaus fortsetzt, die mit der Oberseite des Verschlussdeckels bun- dig verlaufen. Entsprechend kann der Rastvorsprung sich flachenmaßig ergänzend zu dem Scharnierbereich ausgeformt sein. Obwohl im Axialbereich des Scharniers schon ein Rastvorsprung bereits ausreicht, kann beispielsweise im Falle größerer Gebinde auch so vorgegangen werden, dass der Rastvorsprung, axial vor dem Scharnier liegend, paarig ausgebildet ist. Teils technisch bedingt, im Wesentlichen aber optisch erstrebt, erscheint die Rastkante in einer Seitenansicht der verschlossenen Verschlusskappe. Dem Benutzer wird so rasch klar, dass im Verein mit dem leicht abragenden Rastvorsprung ein zum Ausprobieren anleitender Funktionsbereich besteht, nämlich der der Ruckhaltesicherung. Anders ist es bei Betrachtung in Draufsicht. Die Rastkante ist in Draufsicht auf die verschlossene Verschlusskappe in eine Umfangsrandlinie des Verschlusses integriert. Das lasst beim üblichen Inaugenscheinnehmen mehr eine Geschlossenheit in den Vordergrund treten. Weiter bringt die Erfindung in Vorschlag, dass der Rastvorsprung mittig zwischen zwei Scharnieren ausgebildet ist. Das stärkt die gesamte Gelenkzone. Die koaxial angeordneten Scharniere rahmen den Bereich, der den Rastvorsprung tragt, fensterartig ein. Das erweist sich bezuglich der Rasthalterungsmechanik als stabilisierend. Weiter ist es von Vorteil, dass der Rastvorsprung eine gerundete Kantenkontur aufweist. Es kann sich um eine Kreisbogenlinie handeln, umfassend etwa einen Halbkreis, zumindest ein Segment. Dabei ist vorgesehen, dass der Rastvorsprung sich zum freien Randkantenbereich hin querschnittsmaßig verjungt. Hierdurch entsteht ein deutlich vernehmbares Knackgerausch, welches das Erreichen der Offnungsstellung akustisch wahrnehmbar macht bzw. anzeigt. Die auskeilende Gestalt im Verein mit der Rundung lasst ein peitschenartig wirkendes Rast- glied entstehen. Es kommt so zu einem plotzKchen Sperrabriss im Zenit der gerundeten Kantenkontur. Das Verschlussunterteil wirkt dabei praktisch als Schallkorper.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand eines zeichnerisch ver- anschaulichten Ausfuhrungsbeispieles naher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 die im Kunststoffspritzverfahren hergestellte Verschlusskappe in Vorderansicht, bei geschlossenem Verschlussdeckel sowie zugeordnetem Behältnis, und zwar in etwa naturlicher Große,
Fig. 2 eine Seitenansicht hierzu,
Fig. 3 die Draufsicht auf Figur 1, Fig.4 die Verschlusskappe in isolierter perspektivischer Darstellung, in Ent- formungsstellung bzw. nicht rastgehalterter Offnungsstellung des als Klappdeckel realisierten Verschlussdeckels befindlich,
Fig. 5 den Schnittgemäß Linie V-V in Figur 1, jedoch ohne Wiedergabe des Behältnisses,
Fig. 6 einen Vertikalschnitt durch den Scharnierbereich der Verschlusskappe im Zustand gemäß Figur 4, weiter vergrößert,
Fig. 7 einen der Figur 6 entsprechenden Vertikalschnitt, verkörpernd die eingetretene Rasthalterung zwischen Verschlussunterteil und dem daran einstuckig klappgelenkig angebundenen Verschlussdeckel,
Fig. 8 die Verschlusskappe in isolierter perspektivischer Darstellung, in Ent- formungsstellung bzw. nicht rastgehalterter Offnungsstellung des als Klappdeckel realisierten Verschlussdeckels befindlich, eine Variante wiedergebend,
Fig. 9 eine Seitenansicht hierzu,
Fig. 10 die Draufsicht auf Fig. 9, jedoch um 180° gewendet,
Fig. 11 einen Vertikalschnitt gemäß Linie XI - XI in Fig. 10 durch den Schar- nierbereich der Verschlusskappe gehend, im Zustand gemäß Fig. 8, weiter vergrößert, Fig. 12 eine der Fig. 11 entsprechende Schnittdarstellung, jedoch zeigend die rastiert zurückgeklappte Stellung des Verschlussdeckels (siehe Fig. 13) und
Fig. 13 die Rückansicht der Verschlusskappe, den Zustand gemäß Fig. 12 wiedergebend.
Die in der Zeichnung dargestellte Verschlusskappe 1 ist einstückig im Kunststoffspritzverfahren hergestellt. Sie besteht beispielsweise aus PR Die Entfor- mungsstellung ergibt sich aus den Figuren 4 und 6.
Auf die Verschlusskappe 1 entfallen als Bestandteile ein Verschlussunterteil 2 sowie ein klapptechnisch daran angebundener Verschlussdeckel 3 sowie Mittel einer Rasthalterungsmechanik 4. Letztere wirkt schnäpperartig.
Das Verschlussunterteil 2 weist ferner Mittel zum Befestigen desselben an einem Behältnis 5 auf. Bezüglich des Behältnisses 5 handelt es sich um eine Flasche. Deren Inhalt lässt sich über eine stopfenkontrollierte Dm-chtrittsöffnung 6 der Verschlusskappe 1 ausgeben. Letzteres geschieht unter stürzender Ausrich- tung des Gebindes und gegebenenfalls unter inhaltsverdrängendem Quetschen des Behältnisses 5. Das weist mindestens partiell Wandungspartien kollabierbarer Festigkeit auf.
Ein Stopfen 7 befindet sich an der Innenseite des Verschlussdeckels 3, und zwar klappidentisch gelegen. Der Stopfen 7 ist ein Hohlstopfen. Das betriebsgerechte Klappen ist definiert durch ein Scharnier 8, stellend eine Schwenkachse für den Verschlussdeckel 3. Die geometrische Scharnierachse ist bezeichnet mitx-x. Die liegt horizontal. Das als Filmscharnier gestaltete Scharnier 8 stellt die Verbind ungsbrucke zwischen den spritztechnisch aneinander angebundenen Teilen 2 und 3. Die erstrebte Gelenkigkeit beruht auf einer linearen Materialdickenreduzierung im Scharnierbereich. Im Zuge des Schließens gerat der Verschlussdeckel 3 in eine umrissangepasste, horizontale Bucht 9. Die befindet sich auf der Kopfseite des Verschlussunterteils 2. Beiderseits der Horizontalen geht die Kopfseite in ein Plateau 10 über.
Bucht 8 und Plateaus 9 verleihen dem Verschlussunterteil 2 querschnittsmaßig eine im Wesentlichen langgestreckte Gestalt mit schw ach ausge w olbten Breitseiten, nämlich einer schamierfernen Vorderwand 11 und einer scha niemahen Ruckwand 12. Die beiden Stirnwände 13 können gleichfalls leicht konvex gewölbt sein oder aber, wie dargestellt, im Querschnitt gesehen flach verlaufen.
Die gemeinsame Umfangsrandlinie der Verschlusskappe 1, gestellt durch die Peripherie der Plateaus 10 und die offenen Enden der Bucht 9 ist mit 14 bezeichnet. Es sei auf Figur 3 verwiesen.
Die horizontale Querschnittsgestalt des Behältnisses 5 ist, wie zeichnerisch wiedergegeben, im Wesentlichen auf die geschilderte Querschnittsgestalt der Verschlusskappe 1 abgestimmt.
In Schließstellung schließt die Oberseite des Verschlussdeckels 3 bundig mit der Oberseite der beiden Plateaus 10 ab, das auch im Sinne der Erzielung einer Kopfsteherflasche.
Der Verschlussdeckel 3 ist von schalenformiger Gestalt Er weist eine mehr oder weniger steil bzw. verrundet abfallende Peripherie auf. Die entsprechende Randkante trägt als Ganzes das Bezugszeichen 15. Die schließbare Durchtπttsoffnung 6 ist an einem erhabenen, kurzen Stutzen 16 im Grund der Bucht 9 realisiert Letzterer ragt frei m den Bereich der Bucht 9 Zu Dichtzwecken weist der Stopfen 7 mantelwandseiüg einen Ringbund 17 auf, welcher mit einer korrespondierenden Ringnut 18 des topfenformig eingezogenen Stutzens 16 zusammenwirkt Diese Ausprägung fungiert zugleich als Deckel-Schließrast
Das Verschlussunterteil 2 ist weiter im Hinblick auf eine Verbindung mit dem Behältnis 5 hm verankerungsmaßig ausgebildet Es sei auf Figur 5 verwiesen Dort geht erkennbar von der Unterseite einer Decke 19 der Verschlusskappe 1 mnenseiüg eine Halterung 20 aus Die ist in Form eines im Kappenmneien gleichsam ' schwebend" positionierten Ringes 21 gestaltet Dessen Ringband ist radial ausweichfähig Der Ring 21 schnappert zufolge elastischer Ruckstellung, nutzend einen entsprechenden Langenvorrat des Ringbandes, unter eme horizontale Flanke eines im Quei schnitt nasenförmigen Voisprunges am Hals des Behältnisses 5 (diese Details sind mcht dargestellt) Der Ring 21 ist weiter über vertikale Arme 22, die gleichfalls von der Unterseite der horizontalen Decke 19 des Verschlussunterteils 2 ausgehen, befestigt Weiteie Details dieser Andock- Vorrichtung s d der DE 19824714 AI entnehmbar Der Offenbarungsmhalt dieser Anmeldung wud hier voll mhalthch mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen m Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen
Dei Stirnrand der Mantelwand des im Grunde unrunden Verschlussunterteils 2 kann im Hinblick auf eme Drehsicherung der Verschlusskappe 1 gegenüber dem Behältnis 5 genutzt werden Letzteres stellt den entsprechend eintauchenden, drehsichernden Gegenpart Weiter geht von der Innenseite der Decke 19 em Zentnervorsprung 23 aus Dessen Rand ist verrundet So kommt es zu ei- nem einf hlenden, lagekorrigierenden Eintritt dieses Zentriervorsprunges 23 in die korrespondierende Halsoffhung des Behältnisses 5.
Zur Freigabe der Durchtrittsöffnung bedarf es lediglich eines willensbetonten Aufklappens des Verschlussdeckels 3. Das fuhrt zur Überwindung der
Schließkraft zwischen Ringbund 17 und Ringnut 18. Zur erleichterten Handhabung steht die dem Scharnier 8 beabstandet liegende Randkante 15 des scha- lenfόrmigen Verschlussdeckels 3 untergreifbar frei. Erreicht ist das durch eine in diesem Bereich realisierte Greifmulde 24 in der Wandung des Verschlussun- terteüs 2. Die Greifmulde 24 befindet sich in der Vorderwand 11 und reicht del- lungsmaßig noch in den Grund der Bucht 9. Die untere, leicht exponiert ausgebildete Zone der Randkante 15 ist mit 25 bezeichnet.
Der Verschlussdeckel 3 lasst sich bis in die aus Figur 7 ersichtliche Ausweich- Stellung bringen. Die geht weit über 180° hinaus und schließt beim Ausfuhrungsbeispiel einen Winkel von ca. 120° ein. Das kann sogar bis in eine völlige Verstecklage am Verschlussunterteil 2 gehen.
In ganz geöffnetem Zustand ist der Verschlussdeckel 3 durch die Rasthalte- nuigsmechanik 4 uberwindbar lagegefesselt. Die entsprechende Fesselung ergibt sich zum Bereich der Verschlussivnterteil-Ruckwand 12 hin.
Herzstuck der entsprechenden Rasthalterungsmechanik 4 ist ein an der Wandung, genauer der Verschlussunterteil-Ruckwand 12 ausgebildeter Rastvor- sprang 26. Der ist als Federzunge realisiert und dickenmäßig dem umgebenden Wandungsmaterial entsprechend angepasst bemessen. Wie der Zeichnung entnehmbar, wurzelt der Rastvorsprung 26 im Axialbereich des die Schwenkachse stellenden Scharniers 8 zwischen Verschlussunterteil 2 und Verschlussdeckel 3.
Die Scharnierachse x-x erstreckt sich im Ebenenbereich der Decke 19 des Verschlussunterteils 2. Konkret fluchtet der horizontale Grund der Bucht 9 zur Scharnierachse x-x hin. Auf die besagte Schamierachse x-x gehend, verjüngt sich das scharnierbildende Material. Es geht auskeilend auf einen Bruchteil der Dicke der jeweiligen Wandung zurück.
Unter Berücksichtigung der im Wesentlichen vertikal abfallenden Mantelwand des Verschlussunterteils 2 schließt der nach außen und unten abfallend abragende Verschlussvorsprung 26 einen Winkel α von ca. 45° zu dieser ein.
Das mit dem Rastvorsprung 26 zusammenwirkende Gegenrastmittel ist eine Rastkante 27 am Verschlussdeckel 3. Die Rastkante 27 erstreckt sich nahe der Schwenkachse, also der Scharnierachse x-x. Ihr direkter Abstand (vgl. Figur 6) ist deutlich kurzer als der direkte Abstand zwischen dem freien Ende des Rast- vorsprungs 26 und dem genannten Bezugspunkt.
Insoweit bewegt sich die Rastkante 27 im gegebenen Schwenkbereich auf einem Umkreisungsbahnabsclinitt 28, der raumlich innerhalb des Querschnitts des Rastvorspranges 26 liegt. Hieraus ist die uberwindbare Rastierfahigkeit gewonnen. Der Umkreisungsbahnabschnitt 28 hat seinen Mittelpunkt in der Scharnierachse x-x.
Da die Rastkante 27 nahe der Schwenkachse ausgebildet ist, fallt die Rasthalte- rungsmechanik 4 äußerst gedrungen aus. Zur Bildung der besagten Rastkante 27 ist der Verschlussdeckel 3 an seiner scharnierseitigen Rastkante 15 in Achsialrichtung des Scharniers 8 freigeschnitten, und zwar derart, dass gegenüber dem Stirnrand der Randkante 15 vertiefte Lucken entstehen, die unter Betätigung über den Rastvorsprung 26 streichen. Die Lucken gehen besonders deutlich aus Figur 4 hervor.
Entsprechend der Anzahl solcher RasÜücken bzw. Rastkanten 27 sind auch zwei Rastvorsprunge 26 ausgebildet. Besagte Rastvorsprünge 26 sind flächenmaßig ergänzend zu dem Scharnierbereich ausgeformt und so autark beweg- lieh. Entsprechend ist der Rastvorsprung 26, axial vor dem Scharnier 8 liegend, paarig vorgesehen.
In Abwandlung konnte das Scharnier 8 praktisch zweigeteilt auch außenseitig zwischen einem zentralen Rastvorsprung 26 liegen, und zwar nat rlich bei ent- sprechender Anpassung der Gegenrastmittel am Verschlussdeckel 3.
So oder so kommt es beim Ruckschlagen des Verschlussdeckels 3 in die vorgesehene rastierte Verstecklage zu einem Überlaufen des Rastvorsprunges 26 durch die Rastkante 27 bis hin zum in Figur 7 dargestellten Untergriff am Rastvorsprang 26. Der weicht bei diesem Vorgang in Schwenkrichtung des Verschlussdeckels 3 aus, bis es zu einem volligen Überwinden des diesbezüglichen Hindernisses kommt. Die beschriebene Geometrie ist im Weiteren dadurch gekennzeichnet, dass eine - gegebenenfalls gedachte - Verlängerung des Rastvorsprunges 26 in Freistandsrichtung z in der Querschnittsdarstellung Fi- gur 7, eine Vertikale V-V durch die Scharnierachse x-x gehend, unterhalb der Scharnierachse x-x schneidet, wobei der Rastvorsprung 26, wie schon erwähnt, im Zuge des Uberlaufens in Schwenkrichtung y des Verschlussdeckels 3 ausweichend überlaufen wird. Der Rastvorsprung 26 arbeitet in relativ weicher, nachgebender, Scherkräfte vermeidender Weise. Andererseits werden mechanische Belastungen wie bspw. abstemmende Kräfte aufgrund der Ruckstellkraft der Federzunge am Verschlussdeckel 3 durch das folienartige Kimscharnier kompensiert, einer weitere Quelle der Nachgiebigkeit. Die richtungswechselnden Schnapperkrafte fallen materialschonend moderat aus; die Materialbrucke zwischen dem Ver- schlussunterteil 2 und dem Verschlussdeckel 3 reißt praktisch nicht.
Die gleichsam prismatische Federzunge hat im Verein mit der endseitigen Fe- derbeweglichkeit auch zugleich Schaltfunktion, indem die Rastkante 27 zunächst gegen die äußere Breitfläche trifft, den rechtwinkligen Stirnbereich des Rastvorsprungs 26 überwindet und schließlich flächig gegen die hinterschnit- tene Breitflache des Rastvorsprunges 26 tritt (vgl. Figur 7). Bei diesem Zuruck- klappen in die beschriebene Rasthalterung liegt ansonsten auch genügend Freigang zwischen dem Rucken 29 des Verschlussdeckels 23 und einer vorgesehenen Nische 30 am Verschlussunterteil 2 vor. Denn zwischen beiden ist erkennbar ein das entsprechende Manövrieren erlaubender Freiraum 31 belassen. Der Freiraum 31 liegt in der Schwenkebene des Verschlussdeckels 3.
Das Aufheben der Rasthalterung geschieht unter Überlaufen der Federzunge, also des Rastvorsprunges 26, in Gegenrichtung zum Pfeil y.
Unter beiden Handhabungen wird die Federzunge nicht über Gebuhr an der Wurzel beansprucht, sondern entsprechend ihrer höchsten Federfahigkeit im freien Endbereich genutzt.
Hinsichtlich der Rastkante 27 bleibt noch auszufuhren, dass diese in einer Seitenansicht der verschlossenen Verschlusskappe 1 als kleine Lücke erkennbar ist, dagegen in Draufsicht auf die verschlossene Verschlusskappe 1 in die Umfangsrandlinie 14 des Verschlusses integriert ist.
Der Gegenstand gemäß Fig. 8 ff. ist prinzipiell gleichen Aufbaues. Die Bezugs- Ziffern sind bei der diesbezüglichen Verschlusskappe 1 sinngemäß angewandt, dies zum Teil ohne textliche Wiederholungen.
Der weiterbildende Schwerpunkt betrifft die Rasthalterungsmechanik 4. Sind gemäß Grundversion, vgl. beispielsweise Fig. 3, zwei Rastvorsprunge 26 mit zugeordneten Rastkanten 27 am Verschlussdeckel 3 realisiert, wobei das
Scharnier 8 in der Scharnierachse x - x dazwischen liegt, so ist gemäß Variante so vorgegangen, dass der Rastvorsprung 26 mittig zwischen zwei Scharnieren 8' ausgebildet ist. Die erwähnten Mittel der Rasthalterungsmechanik 4 liegen im Bereich eines Fensters 32 der Scharnierstelle. Das entfallt anteilig auf das Verschlussunterteil 2, genauer die Decke 19 desselben, und anteilig auf den anschließenden Bereich des Verschlussd eckeis 3. Hier ist das Fenster 32 bis in die Randkante 15 hineingezogen, so dass von dieser die oben erläuterte Rastkante 27 gestellt wird.
Der von der Decke 19 ausgehende, auch hier in Freistandsrichtung z verlaufende Rastvorsprung 26 weist, wie aus Fig. 13 hervorgeht, eine gerundete Kantenkontur 33 auf. Es liegt ein zungenformiger, höchst federfahiger, strammer Lappen vor. Bezuglich der gerundeten Kantenkontur 33 kann es sich um eine Kreisrundung handeln. Dargestellt ist ein segmentförmiger Umriss.
Unterstützt ist die Federfahigkeit des Ratsvorsprunges 26 berdies auch noch dadurch, dass sich der Rastvorsprung 26 zu seinem freien Randbereich hin, der gerandeten Kantenkontur also, querschnittsmaßig verjungt. Erkennbar ist eine keilförmige Querschnittskontur mit abgestumpfter Spitze, bildend den durch die Rastkante 27 des Verschlussdeckels 3 überlaufbaren Rastvorsprung 26. Hierbei tritt die oben eingehend beschriebene Wirkung/ Konstellation ein.
Außenseitig, dem Zenit der gerundeten Kantenkontur 33 naherliegend, befin- det sich eine fasenartige Abflachung 34. Beabstandet davon weist die die Ab- flachung 34 tragende Seite des Rastvorsprungs 26, den Scharnieren 8', 8' naherliegend, einen Hocker 35 auf. Der setzt oberseitig einer leichten Vertiefung 36 an, welche den keilförmigen Abschnitt des Rastvorsprunges 26 in der Beweglichkeit unterstützt, im Bereich des Hockers 35 aber durch die vergrößerte Ma- terialanhaurung eine stabile Verankerungsbasis bietet. Hierüber liegend befindet sich das geschilderte Fenster 32.
Der Verschlussdeckel 3 weist auch gemäß Variante einen Stopfen 7 auf, gleichfalls in Topfform erstellt. Der Durchtrittsoffnung 6 in der Decke 19 des Ver- schlussunterteils 2 ist ein Membran- Ventil zugeordnet Die Membran tragt das Bezugszeichen 37. Sie ist in einem ringförmigen Harterungsteil 38 randgefasst. Das Halterungsteil 38 steht mit einer der Durchtrittsoffnung 6 in Ausgaberichtung vorgeschalteten Aufnahme 39 in Rastverbindung.
Die Membran 37 ist als Stulpmembran realisiert und weist zum Durchtritt der auszubringenden Substanz eine Schlitzung 40 auf. Weitere Details der besagten Membran sind der deutschen Patentanmeldung 10333 638.9 entnehmbar. Der Offenbarungsinhalt dieses Vorlaufers wird vollinhaltlich in vorliegende Anmeldung mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.
Behältnisseitig ist die Membran 37 von einem dem Halterungsteil 38 angeform- ten Plattenteil 41 abstutzend unterfangen. Letzteres ist über Federarme 42 daran angebunden. Das Umfeld der Federarme 42 stellt einen stromungstechni- sehen Verbund zur Durchtrittsoffnung 6, bezeichnet als Durchlass 43. Dessen lichtes Maß ist zweckmäßig auf den Außendurchmesser des topfformigen Stopfens 7 abgestimmt. In Weiterbildung kann die Rastverbindung 17/ 18 realisiert sein, oder einfach eine Klemmverbindung zwischen der Mantelwand des Stopfens 7 und der korrespondierenden Innenwandung des Durchlasses 43 des Halterungsteils 38. Die Reibwirkung zwischen beiden Teilen lasst sich so einstellen, dass eine betriebssichere Schließstellung herbeifuhrbar ist, begründend einen willensbetont uberwindbaren, reibschlussigen Haftsitz zwischen Verschlussdeckel 3 und dem in der Aufnahme 39 gefesselten Halterungsteil 38.
Die Mantelwand des Stopfens 7 weist Langsrippen 44 auf. Die treten in Schließ- stellung des Verschlussdeckels 3 gegen die Oberseite des Halterungsteils 38. Sie wirken als Niederhalter.
Im Bereich der Rasthalterungsmechanik 4 geht sodann von der Decke des Verschlussdeckels 3 eine bis zur Oberseite der Decke 19 reichende Leiste 45 aus. Die steht beabstandet zur Rastkante 27 und auch beabstandet zu den Längsseiten des schalenformigen Verschlussdeckels 3. Die Leiste 45 fungiert als Sichtblende und lässt überdies sich etwa im Kopfbereich des Spenders ansammeln- de Restflussigkeit über das Fenster 32 austreten. Hierüber kann auch Trocknung stattfinden.
Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugeho- rigen/ beigefugten Prioritatsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprache vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.

Claims

ANSPRÜCHE
1. Im Kunststoffspritzverfahren hergestellte Verschlusskappe (1) für ein Behältnis (5) wie eine Flasche, mit einem Verschlussunterteil (2) und ein- stückig klappgelenkig angebundenem Verschlussdeckel (3) , wobei der
Verschlussdeckel (3) mittels eines Scharniers (8) verschwenkbar ist und in geöffnetem Zustand zu einer Verschlussunterteil-Rückwand (12) hin rast- gehaltert ist, wobei weiter an dieser Wandung ein Rastvorsprung (26) ausgebildet ist und an dem Verschlussdeckel (3) eine Rastkante (27), die im Rastzustand, überlaufen von der Rastkante (27), im Untergriff zu dem
Rastvorsprung (26) liegt, dadurch gekennzeichnet, dass eine - gegebenenfalls gedachte - Verlängerang des Rastvorsprunges (26) in Freistandsrichtung (z) in einer Querschnittsdarstellung eine Vertikale (V-V) durch die Scharnierachse (x-x) unterhalb der Scharnierachse (x-x) schneidet und dass der Rastvorsprung (26) im Zuge des Uberlaufens in Schwenkrichtung
(Pfeil y) des Verschlussdeckels (3) ausweichend ausgebildet ist.
2. Verschluss nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastkante (27) nahe der Schwenkachse ausgebildet ist.
3. Verschluss nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Rastvorsprung (26) zugeordnete Randkante (15) des Verschlussdeckels (3) zur Bildung der Rastkante (27) in Axialrichtung des Scharniers (8) freige- schnitten ist.
4. Verschluss nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastvorsprung (26) als Federzunge ausgebildet ist.
5. Verschluss nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprache oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastvorsprung (26) im Axialbereich des Scharniers (8) wurzelt.
6. Verschluss nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprache oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Scharnierachse (x-x) im Ebenenbereich einer Verschlussdecke (19) des Verschlussunterteils (2) angeordnet ist.
7. Verschluss nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastvorsprung (26) sich flachenmaßig ergänzend zu dem Scharnierbereich ausgetonnt ist.
8. Verschluss nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastvorsprung (26), axial vor dem Scharnier (8) liegend, paarig vorgesehen ist.
9. Verschluss nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprache oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastkante
(27) in einer Seitenansicht der verschlossenen Verschlusskappe (1) erscheint.
10. Verschluss nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprache oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastkante
(27) in Draufsicht auf die verschlossene Verschlusskappe (1) in eine Umfangsrandlinie (14) des Verschlusses integriert ist.
11. Verschluss nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastvorsprung (26) mittig zwischen zwei Scharnieren (8', 8') ausgebildet ist.
12. Verschluss nach einem o der mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastvorsprung (26) eine gerundete Kantenkontur (33) aufweist.
13. Verschluss nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastvorsprung (26) sich zu seinem freien Randbereich hin querschnittsmäßig verjüngt.
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