DE3226505A1 - Behaelter-verschluss - Google Patents

Behaelter-verschluss

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DE3226505A1
DE3226505A1 DE19823226505 DE3226505A DE3226505A1 DE 3226505 A1 DE3226505 A1 DE 3226505A1 DE 19823226505 DE19823226505 DE 19823226505 DE 3226505 A DE3226505 A DE 3226505A DE 3226505 A1 DE3226505 A1 DE 3226505A1
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DE
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molded
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Withdrawn
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DE19823226505
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Horst Dipl.-Ing. 2150 Buxtehude Meyer
Adam Dipl.-Ing. 6109 Mühltal Wittersheim
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Unilever NV
Original Assignee
Unilever NV
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/06Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages
    • B65D47/08Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages having articulated or hinged closures
    • B65D47/0804Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages having articulated or hinged closures integrally formed with the base element provided with the spout or discharge passage
    • B65D47/0833Hinges without elastic bias
    • B65D47/0838Hinges without elastic bias located at an edge of the base element
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D2251/00Details relating to container closures
    • B65D2251/10Details of hinged closures
    • B65D2251/1008Means for locking the closure in open position

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • BEHAELTER-VERSCHLUSS
  • Die Erfindung betrifft im Spritzgussverfahren aus Kunststoff hergestellte, nach Gebrauch wieder verschliessbare, auf dem Hals eines Behälters montierbare Verschlüsse.
  • Flüssige Lebensmittel, wie Salatöl, Essig oddglO werden in Flaschen oder Kanistern abgepackt, die mit derartigen aus Kunststoff gespritzten Verschlüssen versehen sind Dabei werden an diese Verschlüsse verschiedene Anforderungen gestellt. So müssen sie vollautomatisch auf den gefüllten Behältern - z.B. dem Hals von mit Salatöl befüllten Flaschen - montierbar sein, dicht abschliessen, für den Verbraucher einerseits einfach zu öffnen und andererseits nach Gebrauch wieder dicht verschliessbar sein. Dabei soll der Verschluss erkennen lassen, ob er bereits einmal geöffnet war dh er soll eine Originalitätssicherung aufweisen, die dem Verbrauscher optisch anzeigt, dass er noch die fabrikverpackte Ware enthält. In der Praxis werden die unterschiedlichsten ein- und mehrteiligen Verschlüsse in Form von Schraubkappen, Stopfen u.dgl. eingesetzt, welche die dargelegten Anforderungen mehr oder weniger, in der Regel jedoch nur zum Teil erfüllen, wobei die Verschlüsse konstruktiv aufwendiger und damit - auch als Grossserienprodukte - teurer werden, je vollständiger sie den gegebenen Anforderungskatalog erfüllen Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen wiederverschliessbaren Kunststoff-Verschluss zu schaffen, der alle auEgezählten Anforderungen erfüllt und dabei noch preisgünstiger als die bisher bekannten Verschlüsse herstellbar ist.
  • Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass der Verschluss einen den Hals des Behälters umgreifenden im wesentlichen zylindrischen Halterungsteil aufweist, der durch eine einstückig mit dem Halterungsteil gesprizte Stirnwand verschlossen ist, dass die Stirnwand einstückig mit einem abdichtend in den Hals des Behälters eingreifenden Verschlussstopfen mit einer äusseren Handhabe zusammengespritzt ist, und dass die Stirnwand in einem radial ausserhalb des Verschlussstopfens und radial innerhalb des Halterungsteils liegenden Bereich entlang einer umlaufenden, in sich geschlossenen Linie derart geschwächt ist, dass die Stirnwand bei Ausübung einer Zugkraft an der Handhabe entlang der Schwächungslinie aufbricht. Der erfindungsgemässe Verschluss stellt also praktisch die einstückige Kombination eines Kappen- und eines Stopfenverschlusses dar, wobei die Kappe von dem zweckmässig axial auf den Behälterhals aufdrückbaren und in der Sollstellung mit einem am Behälterhals vorgesehen Ringbund oder auch einer Ringnut verrastbaren Halterungsteil und der Stirnwand gebildet wird. Da beim erstmaligen Oeffnen des Verschlusses durch Ziehen an der am VerschLussstopfen angespritzten Handhabe die Stirnwand entlang der Schwächungslinie aufbricht, ist die Unversehrtheit der Stirnwand ein Zeichen dafür, dass ein mit dem Verschluss versehener Behälter noch die original verpackte Ware enthält. Durch die einstückige Herstellung des Verschlusses in einer Form, in welcher der Verschluss sogleich auf einem gefüllten Behälter montierbar ist, entfallen die mehrteiligen Verschlüssen in der Regel erforderlichen Montagevorgänge.
  • Eine weitere Forderung speziell an Verschlüsse für Behälter, aus denen über längere Zeitabschnitte hinweg öfters geringe Mengen entnommen werden, besteht darin, dass der Verschluss unverlierbar mit dem Behälter verbunden sein soll.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung steht der Verschlussstopfen etwas über die Oberfläche der Stirnwand vor und weist einen sich mit Abstand oberhalb der Stirnwand zum Anfang des Halterungsteils erstrekkenden angespritzten Steg auf, der im Bereich des Umfangs des Halterungsteils über ein Filmscharnier einstückig mit dem Halterungsteil verbunden ist. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass der Verschlussstopfen auch des einmal geöffneten Verschlusses unverlierbar mit dem Behälter verbunden bleibt. Ein versehentliches Verlegen oder Verlieren des Verschlussstopfens ist also ausgeschlossen.
  • Zweckmässig ist die Ausgestaltung dabei so getroffen, dass auch der Halterungsteil ringförmig über die Oberfläche der Stirnwand vorspringt, wobei der ringförmige Vorsprung im Bereich des Steges in Umfangsrichtung in einem Ringbereich unterbrochen ist, der grösser als die Breite des Steges ist, dass an dem die äussere Umfangsfläche des Halterungsteils etwas überragenden Ende des Steges ein von dessen seitlichen Begrenzungskanten vorspringender Quersteg angespritzt ist, dessen Länge etwa gleich der Breite der Unterbrechung des ringförmigen Vorsprungs ist, und dass der Quersteg in den vom Steg vorspringenden Bereichen zur Stirnwand gerichtete Ansätze aufweist, deren untere Enden über das Filmscharnier mit dem Halterungsteil verbunden sind Da die Verbindung mit dem Halterungsteil nur im Bereich der überstehenden Teile des Quersteges bewirkt ist, während unterhaLb dEs Steges selbst keine Verbindung herrscht, ist der ringförmige Vorsprung in diesem Bereich also unterbrochen. Dies bietet die Möglichkeit, in der Spritzform zur Herstellung des erfindungsgemässen Verschlusses hier einen radial zurückziehbaren Schieber vorzusehen, welcher beim Spritzvorgang den Steg von der Stirnwand trennt.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist die Umfangsfläche des Halterungsteils unterhalb des Steges in Höhe der Stirnwand einen radial vorspringenden Ansatz auf, welcher den beim Oeffnen des Verschlussstopfens um das Filmscharnier herumgeschwenkten Steg in der Oeffnungsstellung des Verschlussstopfens verrastet. Damit wird erreicht, dass ein mit dem erfindungsgemässen Verschluss versehener Behälter bei geöffnetem Verschlussstopfen noch bequemer handhabbar ist, weil der Verschlussstopfen auch beim Kippen des Behälters zum Zwecke des Ausgiessens oder Ausschüttens des Behälterinhalts nicht selbsttätig in die Schliessstellung zurückschwenkt.
  • Der Ansatz hat zweckmässig etwa eine der Breite des Steges entsprechende Breite.
  • Der ringförmige, in einen Teilbereich unterbrochene Vorsprung des Behälterverschlusses tritt zweckmässig um die gleiche Höhe über die Oberfläche der Stirnwand vor, so dass der Verschluss im wesentlichen eine zylindrische und kompakte Form hat, die lediglich durch die am Verschluss stopfen angespritzte Handhabe überragt wird.
  • Falls der erfindungsgemässe Behälter-Verschluss zum Schliessen von Behältern mit flüssigem Füllgut dienen soll, kann in einem radial aussen unmittelbar an die Schwächungslinie anschliessenden Bereich der Oberfläche der Stirnwand auch noch ein Ausgiesser einstückig an der Stirnwand angespritzt sein.
  • Zur Herstellung des Verschlusses wird zweckmässig ein im Endzustand elastisch verformbarer Kunststoff verwendet, welcher eine Entformung des Verschlusses auch aus hinterschnittenen Bereichen der Spritzgussform zulässt.
  • Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt: Figur 1 eine Schnittansicht durch einen erfindungsgemässen Behälter-Verschluss, gesehen in Richtung der Pfeile I-I in Figur 2; Figur 2 eine Draufsicht auf den in Figur 1 gezeigten Behälter-Verschluss und Figur 3 eine Seitenansicht des Behälter-Verschlusses, gesehen in Richtung des Pfeils III in Figur 1.
  • Der in den Zeichnungsfiguren dargestellte, in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichnete Verschluss weist einen den in Figur 1 in strichpunktierten Linien angedeuteten Hals 12 einer Flasche umgreifenden, im wesentlichen zylindrischen Halterungsteil 14 auf, der oben durch eine einstückig angespritzte Stirnwand 16 verschlossen ist.
  • Zentrisch innerhalb des Halterungsteils 14 ist ein Verschlussstopfen 18 an der Stirnwand angespritzt, der ins Innere des Halses 12 eingreift und mittels zweier angespritzter gegenüber der lichten Halsöffnung mit Uebermass bemessener radialer Dichtlamellen im Halsinneren abdichtet. Alternativ könnte der Verschluss auch in anderer Weise abdichtend ausgebildet sein, z.B. durch Ausbildung des in den Hals 12 eingreifenden Teils des Verschlussstopfens als Dichtolive.
  • Die Befestigung des Halterungsteils 14 auf dem Hals 12 erfolgt dadurch, dass der Verschluss 10 so weit auf den Hals aufgedrückt wird, dass der in seinem unteren Bereich von der Innenseite vorspringende Ringbund 20 über den am Flaschenhals 12 vorgesehenen Ringbund 22 schnappt.
  • Der Verschlussstopfen 18 weist auch einen von der Stirnwand 16 nach oben vorstehenden Abschnitt 24 auf, an dessen Oberseite eine im gezeigten Fall als Aufreisslasche 26 dargestellte Handhabe angespritzt ist.
  • In dem zwischen dem vorstehenden Abschnitt 24 des Verschlussstopfens 18 und der Innenfläche des Halterungsteils 14 liegenden Bereich ist die Stirnwand 16 entlang der in Figur 2 strichpunktiert dargestellten umlaufenden und in sich geschlossenen Linie 28 von der dem Flaschenhals 12 zugewandten Seite aus mit einer im Querschnitt keilförmigen Nut 30 (Figur 1) versehen, die eine Sollbruchlinie bildet, entlang welcher die Stirnwand 16 beim Ziehen an der Aufreisslasche 26 aufbricht.
  • Bündig mit der den Verschlussstopfen im vorstehenden Abschnitt 24 abschliessenden Stirnwand ist am Verschlussstopfen ein Steg 32 angespritzt, der sich mit Abstand oberhalb der Stirnwand radial nach aussen zum Anfang des Halterungsteils 14 erstreckt und an seinem äusseren Ende einen rechtwinklig angesetzten Quer steg 34 aufweist. Der Quersteg 34 weist in seinen vom Steg 32 vorspringenden Bereichen zur Stirnwand 16 bzw.
  • dem Halterungsteil 14 gerichtete Ansätze 36 auf, deren untere Enden nach Art eines Filmscharniers 38 mit dem Halterungsteil 14 verbunden sind. Der Halterungsteil 14 ist - entsprechend dem Verschlussstopfen 18 - über die Oberfläche der Stirnwand 16 ringförmig verlängert, wobei der entstehende ringförmige Vorsprung 40 lediglich im Bereich des Steges 32, und zwar im wesentlichen in der Breite des Quersteges 34, unterbrochen ist.
  • Diese Unterbrechung wird beim Blick auf die zylindrzsche Aussenwand des Halterungsteils (Figur 3) zum Teil durch die vom Quersteg 34 nach unten vorspringenden Ansätze 36 verschlossen, wobei jedoch in dem unterhalb des Steges 32 liegenden Bereich eine Oeffnung 42 verbleibt. Unterhalb des Steges 32 springt unmittelbar unter der Oeffnung 42 ein Ansatz 44 radial von der Aussenwand des Halterungsteils 14 vor, welcher den beim Oeffnen des Verschlussstopfens um das Filmscharnier 38 herumgeschwenkten Steg 32 in der Oeffnungsstellung des Verschlussstopfens 18 verrastet. In Figur 1 ist diese verrastete Oeffnungsstellung schematisch in strichpunktierten Linien angedeutet.
  • In den beim Oeffnen des Verschlussstopfens 18 auf dem Flaschenhals 12 verbleibenden Teil der Stirnwand 16 ist radial unmittelbar an die Schwächungslinie 28 anschliessend ein Ausgiesser 46 einstückig an die Stirnwand angespritzt, der das Ausgiessen von in der Flasche enthaltener Flüssigkeit erleichtert.
  • Der Behälter-Verschluss ist also - wie aus der vorstehenden Beschreibung heryorgeht - als Ganzes einstückig im Spritzgussverfahren aus Kunststoff hergestellt, wobei ein in gespritztem Zustand elastisch verformbarer Kunststoff gewählt wird, um den Verschluss - beispielsweise im Bereich der Dichtlamellen des Verschlussstopfens 18, des Ausgiessers 46 und der Aufreisslasche 26 - axial entformen zu können. Für die Bildung des Steges 32 ist dagegen ein durch die Oeffnung 42 radial in den Formenhohlraum eingreifender und vor dem Entformen zurückzuziehender Formenschieber vorzusehen, da an dieser Stelle nur auf diese Weise ein Entformen möglich ist.
  • Nach dem Ausgiessen von Flüssigkeiten, z.B. essbaren Oelen, verbleibt an der Ausgiesserspitze (46) ein Rest Flüssigkeit, die unterhalb des Ausgiessers (46) abläuft. Der ringförmige Vorsprung (40) verhindert das Ablaufen über den Umfang des Halsteils (14) und vermeidet so ein Verschmutzen der Behälteroberfläche. Auf der Stirnwand (16) de Halterungsteils kann sich die Flüssigkeit sammeln und beim Oeffnen des Verschlussstopfens (18) in das Innere des Behälters zurückfliessen. Die Stege (48) an der hinteren Verschlussseite, die mit dem ringförmigen Vorsprung (40) verbunden sind und fast bis an die Schwächungslinie (28) heranreichen, verhindern das Ablaufen der Flüssigkeit an der dem Ausgiesser gegenüberliegenden Behälterwand.
  • Es ist ersichtlich, dass im Rahmen des Erfindungsgedankens Abwandlungen und Weiterbildungen des beschriebenen Ausführungsbeispiels verwirklicht werden können, die sich z.B. auf die Ausgestaltung der Handhabe beziehen. Der Ausgiesser 46 kann auch entfallen, wenn der Verschluss für mit trocknem rieselförmigem Gut gefüllte Behälter vorgesehen ist. Auch die Art und Weise der Befestigung des Halterungsteils 14 auf dem Flaschenhals 12 kann abweichend vom beschriebenen Ausführungsbeispiel ausgestaltet werden. So kann anstelle des von der Innenfläche des Halterungsteils 14 vortretenden Ringbundes 20 auch eine Ringnut in der im Innendurchmesser dann insgesamt geringer gehaltenen Innenfläche des Halterungsteils 14 vorgesehen sein, in welche der Ringbund 22 am Flaschenhals einschnappt.

Claims (8)

  1. BEHAELTER-VERSCHLUSS Ansprüche 1. Im Spritzgussverfahren aus Kunststoff hergestellter, nach Gebrauch wieder verschliessbarer, auf dem Hals eines Behälters befestigbarer Verschluss, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss (10) einen den Hals (12) des Behälters umgreifenden, im wesentlichen zylindrischen Halterungsteil (14) aufweist, der durch eine einstückig mit dem Halterung steil (14) gespritzte Stirnwand (16) verschlossen ist, dass die Stirnwand (16) einstückig mit einem abdichtend in den Hals (12) des Behälters eingreifenden Verschlussstopfen (18) mit einer äusseren Handhabe (Aufreisslasche 26) zusammengespritzt ist, und dass die Stirnwand (16) in einem radial ausserhalb des Verschlussstopfens (18) und radial innerhalb des Halterungsteils (14) liegenden Bereich entlang einer umlaufenden, in sich geschlossenen Linie (28) derart geschwächt ist, dass die Stirnwand (16) bei Ausübung einer Zugkraft an der Handhabe (26) entlang der Schwächungslinie (28) aufbricht.
  2. 2. Behälter-Verschlu.s nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlussstopfen (18) über die Oberfläche der Stirnwand (16) vorsteht und einen sich mit Abstand oberhalb der Stirnwand (16) zum Umfang des Halterungsteils (14) erstreckenden angespritzten Steg (32) aufweist, der im Bereich des Umfangs des Halterungsteiis (14) über ein Filmscharnier (38) einstückig mit dem Halterungsteil (14) verbunden ist
  3. 3. Behälter-Verschluss nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Halterungsteil (14) ebenfalls ringförmig über die Oberfläche der Stirnwand (16) vor springt, wobei der ringförmige Vorsprung (40) im Bereich des Steges (32) in Umfangsrichtung in einem RingE bereich unterbrochen ist, der grösser als die Breite des Steges (32) ist, dass an dem die äussere Umfangs fläche des Halterungsteils (14) überragenden nde des Steges (32) ein von dessen seitlichen Begrenzungskanten vorspringender Quersteg (34) angespritzt ist, dessen Länge etwa gleich der Breite der Unterbrechung des ringförmigen Vorsprungs (40) ist, und dass der Quersteg (34) in den vom Steg (32) vorspringenden Bereichen zur Stirnwand (16) gerichtete Ansätze (36) aufweist, deren untere Enden über das Filmscharnier (38) mit dem Halterungsteil (14) verbunden sind
  4. 4. Behälter-Verschluss nach Anspruch 3, dadurch yekennzeichnet, dass die UmfanysfLäche des Halterungsteils (14) unterhalb des Steges (32) in Höhe der Stirnwand (16) einen radial vorspringenden Ansatz t44) aufweist, welcher den beim Oeffnen des Verschlussstopfens (18) um das Filmscharnier (38) herumgeschwenkten Steg (32) in der Oeffnungsstellung des Verschlussstopfens (18) verrastet.
  5. 5. Behälter-Verschluss nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansatz (44) eine etwa der Breite des Steges (32) entsprechende Breite hat.
  6. 6. Behälter-Verschluss nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlussstopfen (18) und der ringförmige Vorsprung (40) um die gleiche Höhe über die Oberfläche der Stirnwand (16) vortreten.
  7. 7. Behälter-Verschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in einem radial aussen unmittelbar an die Schwächungslinie (28) anschliessenden Bereich der Oberfläche der Stirnwand (16) ein Ausgiesser (46) einstückig an die Stirnwand (16) angespritzt ist.
  8. 8. Behälter-Verschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss (10) aus einem elastisch verformbaren Kunststoff gespritzt ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2593124A1 (fr) * 1986-01-22 1987-07-24 Markus Automotive Products Bouchon en matiere plastique pour reservoir de carburant.
EP1452457A2 (de) * 2003-02-27 2004-09-01 Weener Plastik GmbH & Co. KG Verschlusskappe
WO2004080839A1 (de) * 2003-03-13 2004-09-23 Alpla-Werke Alwin Lehner Gmbh & Co. Kg Verschlusskappe für ein behältnis

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