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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Dose für eine kosmetische Substanz,
die mit einer Deckelanordnung versehen ist, welche ein inneres Deckelelement,
das eine eine kosmetische Substanz enthaltende Innenschale abdichtet,
und ein äußeres Deckelelement
umfasst, das die gesamte Dose verschließt, und im Besonderen eine
Dose für
eine kosmetische Substanz, die eine verschließbare Struktur umfasst, wobei
Druck vom inneren Deckel bewirkt, dass ein elastisches Dichtungselement,
das an einem Randabschnitt einer Öffnung der Innenschale vorgesehen
ist, einen doppelt luftdichten Zustand herstellt.
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Hintergrund
der Technik
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Eine
Deckelanordnung, die der vorstehend genannten Art ähnlich ist,
ist in dem Dokument JP 04-64309 U offenbart.
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Wie
aus der japanischen Laid-Open-Gebrauchsmusteranmeldung Nr. 7-3510
ersichtlich ist, welche ein typisches Beispiel einer Dose für eine kosmetische
Substanz offenbart, hat eine bekannte Art von Dose für eine kosmetische
Substanz eine Konfiguration, die einen Hauptdosenkörper mit
einer äußeren Form
umfasst, die in etwa rechteckig oder oval ist, wobei ein konkaver
Abschnitt, in den eine eine kosmetische Substanz aufnehmende Innenschale
eingebaut ist, in einer Seitenhälfte
desselben vorgesehen ist, und ein anderer konkaver Abschnitt, der
ein kosmetisches Hilfsmittel aufnimmt, wie etwa eine Puderquaste,
in der verbleibenden Seitenhälfte vorgesehen
ist. Eine Deckelanordnung, die aus einem inneren Deckelelement,
welches die Oberfläche der
Innenschale abdichtet, und einem äußeren Deckelelement gebildet
ist, das die gesamte Dose verschließt, ist an einem Randabschnitt der
Dose vorgesehen, um eine angelenkte Struktur zu bilden, die ungehindert
geöffnet
und geschlossen werden kann.
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Jedes
der folgenden Verfahren kann als Mittel zum Lösen der Deckelanordnung eingesetzt
werden:
(1) ein Verfahren zum gleichzeitigen Lösen sowohl des
inneren als auch des äußeren Deckelelements durch
eine "One-touch"-Betätigung
(Betätigung durch
eine einzige Berührung),
so dass der Eingriff zwischen dem äußeren Deckelelement und dem Hauptkörper der
Dose aufgehoben wird, wobei gleichzeitig der Eingriff zwischen dem
inneren Deckelelement und der Innenschale aufgehoben wird, oder
(2) ein Verfahren zum Lösen
des inneren Deckelelements nachdem das äußere Deckelelement vollständig gelöst worden
ist.
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Das
Verfahren (1) hat jedoch das Problem, dass eine große Betätigungskraft
zum Lösen
der Deckelanordnung erforderlich ist, da das Außereingriffbringen beider Deckelelemente
gleichzeitig erfolgen muss, und das Verfahren (2) hat das Problem,
dass die Tätigkeit
des Lösens
der Deckel kompliziert ist, da jedes Deckelelement eine separate
Lösetätigkeit erforderlich
macht.
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Darüber hinaus
gibt es viele verschiedene flüchtige
Substanzen, die in kosmetischen Substanzen enthalten sind, so dass
eine Dose, die dafür
ausgelegt ist, eine derartige kosmetische Substanz aufzunehmen,
eine verschließbare
Struktur haben muss, so dass sich die darin enthaltene kosmetische Substanz
in einem abgedichteten Zustand befindet, um sicherzustellen, dass
sich derartige flüchtige
Substanzen nicht verflüchtigen.
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Spezifische
Beispiele für
eine solche Struktur sind bekannt, wie etwa in den japanischen Laid-Open-Gebrauchsmusteranmeldungen
Nr. 3-34412 und 7-3510 offenbart.
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Bei
der früheren
Konfiguration, die in der japanischen Laid-Open-Gebrauchsmusteranmeldung Nr. 3-34412
offenbart ist, ist eine Innenschale vorgesehen, die in einen inneren
Aufnahmeabschnitt eingepasst ist, welcher in einem Hauptbehälterkörper ausgebildet
ist, und ein Dichtungselement, das aus einem elastischen Material
besteht, ist an der Innenfläche
eines Deckelkörpers
des Hauptbehälterkörpers befestigt.
Die Umgebung des peripheren Randabschnitts dieses Dichtungselements
ist so ausgebildet, dass sie an einer Außenfläche eines ringförmigen Randbereichs
eine nach innen gewandte verjüngte
Oberfläche
aufweist, die so vorspringt, dass sie mit dem peripheren Rand der Öffnung der Innenschale
in Eingriff gerät.
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Wenn
der Behälter
geschlossen wird, kommt der Randbereich des Dichtungselements innerhalb der
oberen Öffnung
der Innenschale in Eingriff und die Außenfläche des Randbereichs wird mit
dem peripheren Innenrand der Öffnung
der Innenschale elastisch in Kontakt gedrückt, um für den Innenraum der Innenschale
eine luftdichte Abdichtung zu bilden. Diese Konfiguration, bei der
der Randbereich des Dichtungselements in die Innenschale eingefügt wird,
wenn der Behälter
geschlossen wird, hat jedoch den Nachteil, dass nur eine eingeschränkte Menge der
kosmetischen Substanz in der Innenschale platziert werden kann,
um sicherzustellen, dass die äußersten
Randabschnitte des Randbereichs nicht auf die Oberseite der kosmetischen
Substanz stoßen.
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Bei
letzterer Konfiguration, die in der japanischen Laid-Open-Gebrauchsmusteranmeldung
Nr. 7-3510 offenbart ist, ist eine Innenschale in ein inneres Rahmenelement
eingepasst und daran fixiert, welches an einem äußeren Rahmenelement des Hauptbehälterkörpers befestigt
ist, wobei außerdem ein
Flanschabschnitt an einem oberen Abschnitt der Innenschale vorgesehen
ist. Ein Dichtungselement, das aus einem elastischen Material geformt
und an einer Innenfläche
eines inneren Deckels (Deckelelement) vorgesehen ist, ist so eingebaut,
dass es mit diesem Flanschabschnitt in luftdichter Weise in Kontakt
gebracht wird.
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Bei
dieser Konfiguration ragt das Dichtungselement nicht in die Innenschale
hinein, wie bei der vorherigen Konfiguration, so dass die Menge
der darin enthaltenen kosmetischen Substanz nicht eingeschränkt wird,
diese Dichtungsstruktur weist jedoch nur einen ringförmigen luftdichten
Kontaktabschnitt zwischen dem Flanschabschnitt der Innenschale und dem
Dichtungselement auf, was vom Standpunkt der Dichtheit aus unzureichend
ist.
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Bei
einer anderen bekannten Konfiguration eines luftdichten Behälters, der
in der japanischen Patentschrift Nr. 4-55945 offenbart ist, ist
ein inneres Element zur Aufnahme einer kosmetischen Substanz, das
in einen konkaven Abschnitt passt, der in einem Basiselement eines
Hauptbehälterkörpers ausgebildet
ist, durch einen Basisabschnitt und Seitenwände gebildet, die auf diesem
Basisabschnitt errichtet sind. Ein Flanschabschnitt, der mit einer
dünnen
Wand, die sich über
die oberen Ränder
dieser Seitenwände
hinaus erstreckt, und dünnen
Nasen versehen ist, die nach unten gerichtet sind, ist integral
ausgebildet, wobei darauf durch ein Deckelelement Druck ausgeübt wird,
um die Struktur luftdicht zu verschließen.
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Wenn
jedoch das gesamte integral ausgeformte Schalenelement aus einem
elastischen Material, wie etwa einem Elastomer, angefertigt ist,
ist während
des Herstellungsverfahrens größte Sorgfalt erforderlich
und es gibt Probleme im Hinblick auf die Stabilität der endgültigen Form.
Nichtsdestotrotz ist es, wenn es aus einem gewöhnlichen synthetischen Harzmaterial
gefertigt wird, schwierig, die Form und Dicke des Flanschabschnitts
anzupassen, wobei die Zuverlässigkeit
des Dichtungsvermögens
desselben nicht garantiert werden kann.
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Bei
einer wie vorstehend beschrieben hergestellten Dose werden Komponenten,
wie etwa das innere Rahmenelement und die Innenschale, im Allgemeinen
aus einem harten Harzmaterial geformt, so dass bei der Herstellung
der zueinander passenden Abschnitte höchste Ansprüche an die Maßgenauigkeit
gestellt werden, wenn diese harten Komponenten zusammengefügt und aneinander
fixiert werden.
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Darüber hinaus
ist es schwierig, wenn die Maße
der Passung zwischen der Innenschale und dem inneren Rahmenelement
auch nur geringfügig zu
eng sind, diese während
des Zusammenbaus zusammenzufügen,
wobei der Zusammenbau sogar gänzlich
unmöglich
sein kann. Wenn die Maße
der Passung zu locker sind, klappert die Innenschale und kann herausfallen.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung wurde entworfen, um diese Probleme des Standes
der Technik zu lösen.
Ein Ziel derselben ist es, eine extrem luftdichte Dose für eine kosmetische
Substanz vorzusehen, so dass es, wenn die Dose im Gebrauch ist,
nicht erforderlich ist, eine große Betätigungskraft aufzuwenden, um
eine Deckelanordnung zu lösen,
die mit einem äußeren Deckelelement
und einem inneren Deckelelement ausgestattet ist, so dass die Deckel
durch eine geringe Kraft und darüber
hinaus mittels einer einfachen "One-touch"-Betätigung gelöst werden können.
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Ein
weiteres Ziel besteht darin, eine luftdichte Dose für eine kosmetische
Substanz vorzusehen, wobei die in der Innenschale der Dose enthaltene Menge
der kosmetischen Substanz nicht eingeschränkt und außerdem die Zuverlässigkeit
der Abdichtung hoch ist, die Dose leicht zusammengebaut werden kann,
ohne dass ein hohes Maß an
Herstellungsgenauigkeit erforderlich ist, und die Kosten der Herstellung
gesenkt werden können.
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Zur
Erreichung der vorstehenden Ziele hat die erfindungsgemäße Dose,
wie beansprucht, die nachfolgend beschriebene Konfiguration, welche
sicherstellt, dass eine luftdichte Deckelanordnung, die ein äußeres Deckelelement
und ein inneres Deckelelement umfasst, leicht durch eine "One-touch"-Betätigung unter
Aufbietung einer geringen Kraft gelöst werden kann.
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Mit
anderen Worten, die Dose ist derart konfiguriert, dass ein inneres
Rahmenelement, das mit einem Innenschalen-Aufnahmeabschnitt und
einem Aufbewahrungsabschnitt für
ein kosmetisches Hilfsmittel ausgestattet ist, in ein äußeres Rahmenelement
eingepasst und darin fixiert ist, in dem eine Arretierungswand ausgebildet
ist, die an einem oberen Randabschnitt einer peripheren Wandfläche an einer vorderen
Wandseite einer Öffnung
der Dose mit einem vorstehenden Arretierungsstreifen versehen ist, um
zur Bildung eines Hauptbehälterelements
mit einem Deckelelement in Eingriff zu geraten; eine eine kosmetische
Substanz enthaltende Innenschale in den Innenschalen-Aufnahmeabschnitt
des inneren Rahmenelements eingebaut ist; ein inneres Deckelelement
zum Verschließen
der Innenschale, das an einem vorderen Randabschnitt mit einem Arretierungsvorsprung
und an einem rückwärtigen Randabschnitt mit
einem Gelenk zur Verbindung mit dem äußeren Rahmenelement versehen
ist, zusammen mit einem äußeren Deckelelement
zum Verschließen
des Hauptbehälters
mit dem Hauptbehälterelement
in beweglicher Weise verbunden ist, wobei ein rückwärtiger Randabschnitt des äußeren Deckelelements
mit einem Gelenk zur Verbindung mit dem äußeren Rahmenelement versehen
ist; ein Arretierungsmittel, das mit einem Arretierungsvorsprung
versehen ist, welcher mit dem vorstehenden Arretierungsstreifen
des äußeren Rahmenelements
in Eingriff gerät,
und ein Hakenelement, das mit dem Arretierungsvorsprung des inneren
Deckelelements in Eingriff gerät,
senkrecht an einer Innenfläche
des äußeren Deckelelements
vorgesehen sind; und ein Betätigungselement zum
Lösen der
Deckelanordnung an einem vorderen Randabschnitt des äußeren Deckelelements
vorgesehen ist, wodurch, wenn die Deckelanordnung gelöst werden
soll, der Eingriff zwischen dem vorstehenden Arretierungsstreifen
des Hauptbehälterelements
und dem Arretierungsmittel des äußeren Deckelelements
zuerst gelöst
wird und das Hakenelement des äußeren Deckelelements
dann mit dem Arretierungsvorsprung des inneren Deckelelements in Eingriff
gerät,
um das innere Deckelelement mitzuziehen.
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Um
sicherzustellen, dass die Menge der kosmetischen Substanz, die in
der Innenschale der Dose mit der vorstehend ausgeführten Konfiguration
enthalten ist, nicht eingeschränkt
wird, und um außerdem
ein hohes Abdichtungsmaß des
Innenschalenabschnitts zu gewährleisten,
verwendet die vorliegende Erfindung außerdem ein elastisches Dichtungselement
von charakteristischer Gestalt als Mittel zur Abdichtung eines peripheren
Randabschnitts einer Öffnung
der die kosmetische Substanz enthaltenden Innenschale.
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Das
elastische Dichtungselement ist am peripheren Randabschnitt der Öffnung der
die kosmetische Substanz enthaltenden Innenschale befestigt, die
in den Innenschalen-Aufnahmeabschnitt des inneren Rahmenelements
des Hauptbehälterkörpers eingebaut
ist, um mit der Innenfläche
des inneren Deckelelements in engem Kontakt zu stehen; ein Randbereich
ist so am Dichtungselement vorgesehen, dass er ringförmig davon
nach außen
ragt; ein Freiraum ist unter dem Dichtungselement vorgesehen, so
dass nur der Randbereich durch das innere Deckelelement zusammengedrückt und
nach unten gebogen werden kann, wodurch der Dichtungszustand der
Deckelanordnung, welche mit dem Hauptbehälterelement in beweglicher
Weise verbunden ist, gewährleistet
werden kann, wenn diese durch das Zusammendrücken und die elastische Verformung
des Dichtungselements an zwei Stellen durch das innere Deckelelement
verschlossen wird, das an einer Innenseite des äußeren Deckelelements vorgesehen und
mit einem ringförmigen
Druckvorsprungabschnitt, der mit einer Oberseite des Dichtungselements
in Kontakt gedrückt
wird, und einem ringförmigen
peripheren Wandabschnitt versehen ist, der mit einer Außenfläche eines äußersten
Randes des Randbereichs in Kontakt gedrückt wird.
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Das
elastische Dichtungselement, das am peripheren Randabschnitt der Öffnung der
Innenschale befestigt ist, welche im Innenschalen-Aufnahmeabschnitt
des inneren Rahmenelements des Hauptbehälterelements aufgenommen ist
und die kosmetische Substanz enthält, umfasst einen Randbereich,
der an der peripheren Oberseite der Öffnung angebracht ist und ringförmig nach
außen
ragt, einen vertikalen Abschnitt, der an einer Unterseite des Randbereichs
vorgesehen ist, und einen vorstehenden Eingriffsabschnitt, der so
vorgesehen ist, dass er sich längs
der Seitenfläche
der Innenschale von einem oberen Rand des vertikalen Abschnitts
erstreckt, wobei das Dichtungselement über einer Sitzfläche und
einem gestuften Abschnitt an der Schnittstelle zwischen einer Oberseite
und einer Seitenfläche
des inneren Rahmenelements ringförmig
ausgebildet ist, wodurch es eine elastische Verbindung ermöglicht,
wenn die die kosmetische Substanz enthaltende Innenschale in die
Innenfläche
des inneren Rahmenelements eingepasst ist, und wenn die Deckelanordnung,
die in beweglicher Weise mit dem Hauptbehälterelement verbunden ist,
geschlossen wird, wobei das Dichtungselement durch das innere Deckelelement
zusammengedrückt
wird, um einen dichten Zustand zu gewährleisten.
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Dies
erleichtert den Zusammenbau, ohne eine hohe Herstellungsgenauigkeit
des innere Rahmenelements und der Innenschale erforderlich zu machen
und ohne jegliches Klappern, so dass die Dose kostengünstig hergestellt
und außerdem
ein hohes Abdichtungsmaß sichergestellt
werden kann.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1A zeigt
einen Dosenbehälter,
der erfindungsgemäß mit einem
beweglichen Deckel nach "One-touch"-Art versehen ist,
wobei dies eine Schnittansicht entlang der Linie X-X aus 2 und 1B eine
vergrößerte Teilansicht
derselben ist,
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2 ist
eine räumliche
Ansicht des Hauptbehälterelements,
wobei die Deckelanordnung der Dose entfernt worden ist,
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3A zeigt
den dichten Zustand der Innenschale gemäß einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bei geschlossener Deckelanordnung, wobei
dies eine Schnittansicht längs
der Linie Y-Y aus 2 und 3B eine
vergrößerte Teilansicht
eines gelösten
Zustands derselben ist,
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4A zeigt
eine dritte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, wobei sich die Innenschale derselben in
einem geschlossenen Zustand befindet, und 4B eine
vergrößerte Teilansicht
eines gelösten
Zustands derselben, und
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5A zeigt
eine vierte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, wobei sich die Innenschale derselben in
einem geschlossenen Zustand befindet, und 5B eine
vergrößerte Teilansicht
eines gelösten
Zustands derselben.
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Beste Ausführungsweise
der Erfindung
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Bei
der erfindungsgemäßen Dose
ist eine mit einer kosmetischen Substanz gefüllte Innenschale 4 in
ein Hauptbehälterelement 1 eingepasst,
und zwar in einem Zustand, in dem ein inneres Deckelelement 7 und
ein äußeres Deckelelement 9 geöffnet sind, wie
durch die gestrichelten Linien in 1A dargestellt.
Wenn diese Deckelanordnung dann zum Verschließen derselben in eine Richtung
gedrückt
wird, kommt ein Arretierungsvorsprung 10a an einem äußersten
Randabschnitt eines Arretierungsmittels 10, das an einem
vorderen Randabschnitt des äußeren Deckelelements 9 vorgesehen
ist, mit einem vorstehenden Arretierungsstreifen 6a eines äußeren Rahmenelements 2 in
Eingriff, wobei außerdem
ein Dichtungselement 8, das an einem peripheren Randabschnitt
einer Öffnung
der Innenschale 4 vorgesehen ist, durch einen Druckabschnitt
einer peripheren Innenfläche
des inneren Deckelelements 7 zusammengepresst wird, um
die Anordnung in einem dichten Zustand zu verschließen, wie
durch die durchgehenden Linien dargestellt. Zu diesem Punkt ist
ein Vorsprung 11a eines Hakenelements 11 an einem
zentralen Abschnitt einer Innenfläche des äußeren Deckelelements 9 derart
angeordnet, dass unter einem Arretierungsvorsprung 7a des
inneren Deckelelements 7 ein vordefinierter Abstand verbleibt.
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Wenn
die Dose zum Gebrauch geöffnet
werden soll, bewirkt ein Drücken
eines unteren Abschnitts eines Freigabe-Betätigungselements 13 zum Hauptkörper der
Dose hin, dass sich das Freigabe-Betätigungselement einwärts um die
Achse eines Stiftes 12 dreht, der in einem vorderen Randabschnitt des äußere Deckelelements 9 vorgesehen
ist. Wenn ein äußerster
Endabschnitt desselben über
eine schräge
Gleitfläche 6b gleitet
und sich dadurch nach oben bewegt, wird das Arretierungsmittel 10 nach oben
gedrückt,
um dadurch das äußere Deckelelement 9 etwas
nach oben zu bewegen, so dass der Eingriffszustand zwischen dem
Arretierungsvorsprung 10a am Endabschnitt des Arretierungsmittels 10 und
dem vorstehenden Arretierungsstreifen 6a des äußeren Rahmenelements 2 aufgehoben
und das äußere Deckelelement
dadurch gelöst
wird.
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Wenn
das äußere Deckelelement 9 zu
diesem Punkt weiter nach oben bewegt wird, kommt der Vorsprung 11a des
Hakenelements 11 mit dem Arretierungsvorsprung 7a des
innere Deckelelements 7 in Eingriff und zieht das innere
Deckelelement 7 nach oben, so dass die Deckelanordnung
vollständig
gelöst
wird. Ausführungsformen
der Erfindung werden nachfolgend genauer beschrieben, wobei auf
die begleitenden Zeichnungen Bezug genommen wird.
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Das
Hauptbehälterelement 1 gemäß einem ersten
Aspekt der Erfindung ist wie in den 1 und 2 gezeigt
konfiguriert. Darin ist die Arretierungswand 6 ausgeformt,
die mit dem vorstehenden Arretierungsstreifen 6a, welcher
an einer Außenfläche einer
vorderen Wand des äußeren Rahmenelements 2 mit
dem äußeren Deckelelement 9 in
Eingriff gerät, welches
einen in etwa rechteckigen oder ovalen flachen Behälter mit
einer Basis bildet, und der schrägen
Gleitfläche 6b versehen
ist, über
die das Freigabe-Betätigungselement 13 gleitet.
Darüber
hinaus ist ein Verbindungsabschnitt, der die Deckelelemente miteinander
verbindet, in einem rückwärtigen Wandabschnitt
des äußeren Rahmenelements 2 ausgebildet,
ein Aufbewahrungsabschnitt 14 für ein kosmetisches Hilfsmittel
in einem vorderen Abschnitt des äußeren Rahmenelements 2 vorgesehen,
ein Aufnahmeabschnitt 5, in dem eine kosmetische Substanz 15 enthalten
ist, in einem rückwärtigen Abschnitt
desselben vorgesehen, und innere Rahmenelemente 3, die
an jedem dieser Aufbewahrungsabschnitte vorgesehen sind, sind in
das Hauptbehälterelement 1 eingefügt und integral
daran angebracht.
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Eine
Deckelanordnung, die mit dem inneren Deckelelement 7 und
dem äußeren Deckelelement 9 versehen
ist, an dessen Innenfläche
ein Spiegel 19 angebracht ist, und die außerdem ein
davon wegragendes Gelenk 18 aufweist, ist durch eine frei
bewegliche Gelenkverbindung mit einem Rand des rückwärtigen Wandabschnitts des äußeren Rahmenelements 2 des
Hauptbehälterelements 1 verbunden. Ein
Hilfsmittel, wie etwa eine Puderquaste, ist in dem Aufbewahrungsabschnitt 14 für ein kosmetisches Hilfsmittel
im inneren Rahmenelement 3 aufgenommen, und auch die Innenschale 4,
die die kosmetische Substanz 15 im Aufnahmeabschnitt 5 für die Innenschale
aufnimmt, ist darin eingepasst und fixiert, um die Konfiguration
der Kosmetikdose zu vervollständigen.
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Es
sei darauf hingewiesen, das Komponenten, wie etwa das äußere Rahmenelement,
das innere Rahmenelement und die Deckelelemente, durch Spritzguss-Herstellungseinrichtungen
aus einem allgemein gebräuchlichen
synthetischen Harz gefertigt werden könnten.
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Das äußere Deckelelement 9 ist
so konstruiert, dass das Arretierungsmittel 10, das an
einem Endabschnitt desselben den Arretierungsvorsprung 10a aufweist,
an einer vorderen Innenwandfläche
direkt gegenüber
dem vorstehenden Arretierungsstreifen 6a des äußeren Rahmenelements 2 vorgesehen ist,
welcher damit in Eingriff kommt, und auch das Hakenelement 11,
in dem der Vorsprung 11a ausgebildet ist, der mit dem Arretierungsvor sprung 7a des
inneren Deckelelements 7 in Eingriff gerät, an einer mittigen
Innenwandfläche
desselben vorgesehen ist.
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Der
Stift 12, der das Freigabe-Betätigungselement 13 hält, ist
horizontal in Seitenrichtung an einem vorderen Endabschnitt des
Arretierungsmittels 10 des äußeren Deckelelements 9 aufgehängt, wobei
ein oberer Abschnitt des Freigabe-Betätigungselements drehbar an
diesem Stift angebracht ist, und außerdem ein äußerster Endabschnitt des Freigabe-Betätigungselements 13 in
engem Kontakt mit der Gleitfläche 6b an
der vorderen Wand des äußeren Rahmenelements 2 steht,
so dass er daran entlang gleiten kann. Ein Blockierelement 13a ist
ebenfalls vorgesehen, welches von der Innenfläche des Freigabe-Betätigungselements 13 vorspringt.
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Das
Dichtungselement 8, das aus einem elastischen Material
besteht und im Schnitt T-förmig ist,
ist zwischen der peripheren Wand der Öffnung des Innenschalen-Aufnahmeabschnitts 5 des
inneren Rahmenelements 3 und einem äußeren peripheren Abschnitt
der Öffnung
der Innenschale 4 vorgesehen. Dieses Dichtungselement 8 ist
so angebracht, dass es die periphere Oberfläche der Innenschale und die
periphere Oberfläche
des inneren Rahmenelements abdeckt. Das Vorsehen des äußersten Randabschnitts
des Dichtungselements in solcher Weise, dass sich dieser unter einem
Winkel etwas nach unten biegt, ermöglicht es, das Dichtungselement 8 durch
den ringförmigen
peripheren Wandabschnitt 7b und den Druckvorsprungabschnitt 7c zusammenzupressen,
welche am peripheren Abschnitt des inneren Deckelelements 7 an
der Innenfläche
des äußeren Deckelelements 9 vorgesehen sind,
wenn die. Deckel geschlossen werden, um diese in einem dichten Zustand
zu verschließen.
Die Innenschale 4, die mit der kosmetischen Substanz 15 gefüllt ist,
ist in den Innenschalen-Aufnahmeabschnitt 5 des
inneren Rahmenelements 3 des Hauptbehälterelements 1 der
vorstehend beschriebenen Konfiguration eingepasst und ein kosmetisches
Hilfsmittel, wie etwa eine Puderquaste, ist im Aufbewahrungsabschnitt 14 für das kosmeti sche
Hilfsmittel aufgenommen, um die luftdichte Dose für eine kosmetische
Substanz zu vervollständigen.
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Ein
dekorativer Ring 16, der aus einem weichen synthetischen
Harz oder ähnlichem
gefertigt ist, ist um den inneren peripheren Rand der Öffnung der Innenschale 4 vorgesehen,
er dient jedoch nicht nur der Verzierung, sondern auch als Halteelement
während
des Einspannens eines Siebelements.
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Die
Beschreibung wendet sich nun dem Dichtungsmechanismus dieser Dose
zu.
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Wie
in 1 gezeigt, umfasst das innere Deckelelement 7,
das an der Innenfläche
des äußeren Deckelelements 9 vorgesehen
ist, einen flachen Abschnitt 7d mit einem Durchmesser,
der etwas größer als
der der Öffnung
der Innenschale ist, einen ringförmigen
peripheren Wandabschnitt 7b, der sich von einem äußeren peripheren
Abschnitt dieses flachen Abschnitts nach unten erstreckt, und einen
ringförmigen
Druckvorsprungabschnitts 7c an der Innenseite dieses peripheren
Wandabschnitts. Der Arretierungsvorsprung 7a, der mit dem
Vorsprung 11a des Hakenelements 11 des äußeren Deckelelements 9 in
Kontakt kommt und damit in Eingriff geraten kann, ist an einem vorderen
oberen Randabschnitt des ringförmigen
peripheren Wandabschnitts 7b vorgesehen. Ein rückwärtiger Randabschnitt
des inneren Deckelelements 7 ist an dem äußeren Rahmenelement 2 durch dieselbe
Welle wie das Gelenk 18 des äußeren Deckelelements 9 angelenkt,
um die bewegliche Deckelanordnung zu vervollständigen.
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Wenn
die Deckelanordnung der vorstehend beschriebenen Dose geschlossen
wurde, so dass sich die Dose in einem Zustand befindet, in dem der Deckel
geschlossen ist, wird das Dichtungselement 8, das am peripheren
Abschnitt der Öffnung
der Innenschale 4 vorgesehen ist, durch die luftdichten Druckvorsprünge zusammengedrückt, die
durch den ringförmigen
Druckvorsprungabschnitt 7c und den ringförmigen peripheren Wandabschnitt 7b gebildet werden,
so dass es dazwischen eingeklemmt ist, wodurch das Dichtungselement
des peripheren Abschnitts der Öffnung
durch eine Doppelstruktur des inneren Deckelelements 7 abgedichtet
wird.
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Bei
dem Versuch, die Deckelanordnung zu lösen und die Dose zu öffnen, wenn
das äußere Deckelelement 9 durch
Drücken
mit einer Fingerspitze auf das Freigabe-Betätigungselement 13 zum
Betätigen
desselben gelöst
wird, wird der Eingriff zwischen dem vorstehenden Arretierungsstreifen 6a des äußeren Rahmenelements 2 und
dem Arretierungsvorsprung 10a des Arretierungsmittels 10 des äußeren Deckelelements 9 gelöst, wobei
dann der Vorsprung 11a des Hakenelements 11 des äußeren Deckelelements 9 mit
dem Arretierungsvorsprung 7a in Eingriff kommt, um das
innere Deckelelement 7 nach oben zu ziehen, so dass der
dichte Zustand des inneren Deckelelements 7 und der Innenschale 4 aufgehoben
und die Deckelanordnung geöffnet
wird.
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Bei
der vorstehend beschriebenen Dose für eine kosmetische Substanz,
gewährleistet
die Struktur der Deckelanordnung und des Dichtungselements 8,
das um den peripheren Abschnitt der Öffnung der Innenschale 4 vorgesehen
ist, dass die in 3 gezeigte Konfiguration
einen höheren
Grad an Dichtheit ermöglicht,
wenn die Deckel der Dose geschlossen werden, um einen dichten Zustand
herzustellen. Darüber
hinaus können
das innere Rahmenelement 3 und die Innenschale 4 sogar
dann korrekt und einfach zusammengebaut werden, wenn ihre Herstellungsgenauigkeit
gering ist.
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Ein
gestufter Abschnitt 3e ist an einer Schnittstelle zwischen
einem horizontalen Abschnitt 3a und einem vertikalen Abschnitt 3b des
inneren Rahmenelements 3 vorgesehen, das am äußeren Rahmenelement 2 des
Hauptbehälterelements 1 befestigt
ist, eine ringförmige
Sitzfläche 3d,
die höher als
der horizontale Abschnitt emporragt, ist an einer Außenseite
dieses gestuften Abschnitts vorgesehen und auch mehrere Arretierungsvorsprünge 3c,
die die Innenschale 4 fixieren, sind unter einem vordefinierten
Abstand in peripherer Richtung um eine periphere Innenfläche des
vertikalen Abschnitts 3b bereitgestellt.
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Das
Dichtungselement 8, das aus einem elastischen Material,
wie etwa einem Elastomer, geformt und am peripheren Abschnitt der Öffnung der Innenschale 4 angeordnet
ist, ist mit einem vertikalen Abschnitt 8g, der mit dem
gestuften Abschnitt 3e des inneren Rahmenelements 3 in
Eingriff steht, und einem ringförmigen
Randbereich 8f versehen, der an der Oberseite der ringförmigen Sitzfläche 3d des
inneren Rahmenelements 3 angeordnet ist und nach außen ragt.
Die Konfiguration des Dichtungselements ist dergestalt, dass ein äußerster Randabschnitt 8e dieses
ringförmigen
Randbereichs 8f an einer Schräge etwas nach unten gebogen
ist, und es derart vorgesehen ist, dass es in die Seitenfläche der
Innenschale 4 integriert ist.
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Sofern
erforderlich kann, wenn zwischen dem ringförmigen Randbereich 8f und
der ringförmigen
Sitzfläche 3d durch
Biegen des ringförmigen Randbereichs 8f etwas
nach unten ein Freiraum 17 vorgesehen ist, wie bei der
ersten Ausführungsform, der
ringförmige
Randbereich 8f durch das innere Deckelelement 7 leicht
zusammengedrückt
und verformt werden, wenn die Deckelanordnung geschlossen wird,
was eine weitere Verbesserung des Dichtungsvermögens derselben ermöglicht.
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Bei
der vorstehend beschriebenen Konfiguration, bei der das Dichtungselement 8 integral
an der peripheren Außenfläche der
Innenschale 4 vorgesehen ist, kann ein Verfahren angewandt
werden, bei dem die Innenschale einer vordefinierten Gestalt zur Fertigung
des Dichtungselements zunächst
in eine Matrize eingesetzt wird, das benötigte Dichtungselement dann
durch Einspritzen eines elastischen Materials, wie etwa eines Elastomers,
in die Matrize geformt wird, welches Material das Dichtungselement bilden
soll, um einen Einsatz zu fertigen, in dem die Innenschale und das
Dichtungselement integriert sind.
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Die
Innenschale 4, die um den peripheren Abschnitt ihrer Öffnung in
der vorstehenden Konfiguration mit dem Dichtungselement 8 versehen
ist, kann so ausgeführt
werden, dass sie in einfacher Weise mit den inneren Seitenflächen des
vertikalen Abschnitts 3b des inneren Rahmenelements 3 durch Einsetzen
des Basisabschnitts derselben in einen Öffnungsabschnitt des Innenschalen-Aufnahmeabschnitts 5 des
inneren Rahmenelements 3 und anschließendes Herabdrücken der
Innenschale 4 in Eingriff gerät.
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Während des
Zusammenbaus wird ein vorstehender Eingriffsvorsprung 8h,
der an einem unteren Randabschnitt des Dichtungselements 8 vorgesehen
ist, durch Druckkräfte
elastisch verformt, um geringfügige
Maßfehler
zu absorbieren, die während der
Herstellung von Komponenten entstehen, wie etwa dem inneren Rahmenelement 3,
der Innenschale 4 und dem Dichtungselement 8,
so dass die Innenschale 4 sicher im inneren Rahmenelement 3 befestigt
werden kann und die Innenschale 4 darüber hinaus nicht klappert.
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Die
hohe Herstellungsgenauigkeit, die beim Stand der Technik während der
Herstellung von Komponenten, wie etwa dem inneren Rahmenelement, der
Innenschale und dem Dichtungselement, von Nöten ist, ist daher nicht länger erforderlich.
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Wenn
bei der Dose mit vorstehend beschriebenen Konfiguration die Deckelanordnung
geschlossen wird, drückt
der ringförmige
Druckvorsprungabschnitt 7c des innere Deckelelements 7 gegen
die Oberseite der Basis des Randbereichs 8f des Dichtungselements 8,
wodurch der Randbereich dazu gezwungen wird, sich elastisch zu verformen
und sich nach unten zu biegen.
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Wenn
die periphere Innenfläche
des ringförmigen
peripheren Wandabschnitts 7b des inneren Deckelelements 7 so
geformt ist, dass sie gegen die äußere Seitenfläche des äußersten
Randab schnitts 8e des Dichtungselements 8 drückt, arbeiten
der ringförmige
periphere Wandabschnitt 7b und die ringförmige Sitzfläche 3d des
inneren Deckelelements zusammen, um den äußersten Randabschnitt 8e des Dichtungselements 8 zusammenzudrücken, wodurch die
kosmetische Substanz in der Innenschale 4 in einem doppelt
luftdichten Zustand eingeschlossen wird, der die Dichtheit derselben
stark erhöht.
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Aufgrund
der vorstehend beschriebenen Konfiguration der Dose, stellt die
vorliegende Erfindung sicher, dass der ringförmige luftdichte Kontaktabschnitt,
der mit dem ringförmigen
Druckvorsprungabschnitt 7c des inneren Deckelelements 7 in
Kontakt steht, und der ringförmige
luftdichte Kontaktabschnitt, der mit dem ringförmigen peripheren Wandabschnitt 7b desselben
in Kontakt steht, als zwei parallele Streifen ausgeformt sind, um
eine doppelte Dichtungsstruktur zu erzeugen, so dass sich die flüchtigen
Komponenten der kosmetischen Substanz, die in der Innenschale aufgenommen
ist, nicht verflüchtigen,
wodurch die Zuverlässigkeit
der luftdichten Abdichtung deutlich erhöht wird, vorausgesetzt, dass
die zwei luftdichten Kontaktabschnitte nicht gleichzeitig versagen.
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Insbesondere
wird der ringförmige
luftdichte Kontaktabschnitt, der durch den ringförmigen peripheren Wandabschnitt 7b erzeugt
wird, durch Einklemmen des äußersten
Randabschnitts 8e des Dichtungselements 8 zwischen
dem ringförmigen
peripheren Wandabschnitt 7b und der ringförmigen Sitzfläche 3d gebildet,
so dass der Kontaktdruck desselben extrem hoch ist und es daher
höchst
unwahrscheinlich ist, dass die luftdichte Abdichtung versagt.
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Die
Konfiguration muss nicht unbedingt dergestalt sein, dass die Außenfläche des äußersten Randabschnitts 8e des
Dichtungselements 8 durch den ringförmigen peripheren Wandabschnitt 7b des inneren
Deckelelements 7 zusammengedrückt wird, wie vorstehend beschrieben.
Da der ringförmige Randbereich 8f des
erfin dungsgemäßen Dichtungselements 8 zwischen
dem ringförmigen
Druckvorsprungabschnitt 7c des inneren Deckelelements 7 und
der ringförmigen
Sitzfläche 3d des
inneren Rahmenelements eingeklemmt wird, kann die kosmetische Substanz
in der Innenschale 4 in einem äußerst luftdichten Zustand gehalten
werden.
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Darüber hinaus
ermöglicht
es die Konfiguration der vorliegenden Erfindung, welche sicherstellt, dass
sich das Dichtungselement 8 leicht elastisch verformt,
wie in 4 gezeigt, sogar eine noch
größere Absorptionswirkung
jeglicher Maßfehler
vorzusehen, die in Komponenten, wie etwa dem inneren Rahmenelement,
der Innenschale und dem Dichtungselement, vorhanden sein können.
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Mit
anderen Worten, die Konfiguration könnte dergestalt sein, dass
ein Vorsprung 8j derart ausgebildet ist, dass er vom Basisabschnitt
des vertikalen Abschnitts 8g des Dichtungselements 8,
das in der in 3 gezeigten Dose verwendet
wird, nach unten ragt, wobei eine äußerste Randfläche dieses Vorsprungs 8j in
Kontakt mit der ebenen Oberfläche des
gestuften Abschnitts 3e des inneren Rahmenelements 3 gedrückt wird,
wie in 4 gezeigt, und das Dichtungselement 8 zwischen
dem inneren Rahmenelement 3 und der Innenschale 4 eingepasst
ist, so dass die Innenschale dadurch fixiert wird.
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Wenn
die Innenschale 4 in das innere Rahmenelement 3 der
Dose gemäß dieser
in 3 gezeigten Ausführungsform
eingebaut wird, verformt sich der vorstehende Eingriffsabschnitt 8h des
Dichtungselements 8 elastisch, um Maßfehler hauptsächlich in
seitlicher Richtung zu absorbieren. Wenn die Innenschale 4 jedoch
unter Verwendung des mit dem Vorsprung 8j versehenen Dichtungselements 8 in das
innere Rahmenelement 3 der Dose eingebaut wird, wie in 4 gezeigt, verformt sich der Vorsprung 8j,
zusätzlich
zur Verformung des vorstehenden Eingriffsvorsprungs 8h,
ebenfalls elastisch, um Maßfehler
auch in vertikaler Richtung zu absorbieren.
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Da
sich das vorstehend beschriebene Dichtungselement 8, das
mit dem Vorsprung 8j versehen ist, welcher am Basisabschnitt
des vertikalen Abschnitts 8g angebracht ist, leichter elastisch
verformt als das Dichtungselement 8, das nur mit dem vorstehenden
Eingriffsabschnitt 8h versehen ist, ist eine Dose, bei
der das Dichtungselement gemäß 4 verwendet wird, bei der Absorption von
Fehlern der Herstellungsmaße,
die bei Komponenten, wie etwa dem inneren Rahmenelement 3 und
dem Dichtungselement 8, auftreten, sogar noch effizienter
als eine, die das in 3 gezeigte Dichtungselement
verwendet.
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Bei
der vorstehend beschriebenen Dose ist das Dichtungselement, das
um den peripheren Randabschnitt der Öffnung der Innenschale vorgesehen
ist, in einer Konfiguration ausgebildet, bei der der vertikale Abschnitt 8g,
der mit dem im inneren Rahmenelement 3 ausgeformten gestuften
Abschnitt 3e in Kontakt steht, im Basisabschnitt des nach
außen ragenden
ringförmigen
Randbereichs 8f vorgesehen ist, welcher an der Oberseite
der ringförmigen
Sitzfläche 3d des
inneren Rahmenelements 3 angeordnet ist.
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Darüber hinaus
ist die Konfiguration dergestalt, dass der Vorsprung 8j vom
Basisabschnitt des vertikalen Abschnitts 8g nach unten
ragt und die untere Randfläche
dieses Vorsprungs mit der Oberfläche
des gestuften Abschnitts 3e des inneren Rahmenelements 3 in
Kontakt steht. Daher hat das Dichtungselement die Fähigkeit,
Herstellungsmaßfehler in
Komponenten zu absorbieren, wie etwa dem inneren Rahmenelement 3 und
der Innenschale 4, sowie während des Zusammenbaus Druckkräfte in dreidimensionaler
Weise zu absorbieren, und zwar zusätzlich zur Verbesserung des
Dichtungszustandes der Dose. Dies macht den Zusammenbau der Dose
zudem äußerst einfach.
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Wenn
jedoch das Hauptziel lediglich darin besteht, den Dichtungszustand
zu verbessern, kann das Dichtungselement 8, das um den
peripheren Randabschnitt der Öffnung
der Innenschale 4 vorgesehen wird, einen guten Dichtungszustand
der Dose sicher stellen, auch wenn es die nachfolgend beschriebene
einfachere Konfiguration hat.
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Ein
nach außen
ragender ringförmiger
Flanschabschnitt 4a ist um den peripheren Außenrand der Öffnung der
Innenschale 4 ausgebildet, die in den Innenschalen-Aufnahmeabschnitt 5 des
inneren Rahmenelements 3 passt, welches wiederum in das äußere Rahmenelement 2 des
Hauptbehälterelements 1 passt
und darin fixiert ist, ein ringförmiger Vorsprungabschnitt 4b ist
an einer Oberseite dieses Flanschabschnitts ausgebildet und das
ringförmige Dichtungselement 8,
das aus einem elastischen Material besteht, ist an der Oberseite
des Flanschabschnitts befestigt, wie in 5 gezeigt.
Dadurch wird ein dichter Abschnitt gebildet, der sicherstellt, dass die
kosmetische Substanz in der Innenschale 4 durch den Druck
des inneren Deckelelements 7 in einem dichten Zustand gehalten
wird.
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Das
derart konfigurierte Dichtungselement 8 wird so hergestellt,
dass der Vorsprungabschnitt 4b des Flanschabschnitts in
seine rückwärtige Oberfläche passt,
ein Basisabschnitt 8a so fixiert ist, dass er zwischen
der Peripherie der Innenschale und dem ringförmigen Vorsprungabschnitt 4b gehalten
wird, ebenfalls ein Randbereich 8b ausgebildet ist, der
von diesem Basisabschnitt nach außen ragt, und sich ein äußerster
Randabschnitt 8c leicht nach unten biegt.
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Das
Vorsehen eines kleinen Freiraumes 17 zwischen dem äußersten
Randabschnitt 8c des Dichtungselements 8 und dem
horizontalen Abschnitt 3a des inneren Rahmenelements 3 gewährleistet,
dass, wenn die Deckel des Behälters
geschlossen werden, der äußerste Randabschnitt 8c des
Dichtungselements 8, auf den durch das innere Deckelelement 7 Druck
ausgeübt
wird, nach unten gebogen werden kann, bevor die Deckelanordnung des
Behälters
geschlossen wird, um den die kosmetische Substanz enthaltenden Innenschalenabschnitt in
einen dichten Zustand zu versetzen.
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Zur
Herstellung des Dichtungselements der vorstehend beschriebenen Konfiguration
ist es optimal, einen Einsatz anzufertigen, in dem die Innenschale
und das aus einem elastischen Material geformte Dichtungselement
integriert sind, es könnte jedoch
auch ein Verfahren angewandt werden, bei dem das Dichtungselement
als separates Element ausgeformt und dann mit dem peripheren Randabschnitt
durch Mittel, wie etwa Einfügen,
Kleben, Abscheiden oder Schweißen,
verbunden wird.
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Wenn
bei der Dose mit der vorstehend beschriebenen Konfiguration die
Deckelanordnung des Behälters
geschlossen wird, kommt der Arretierungsvorsprung 10a an
der Spitze des Arretierungsmittels 10, das am äußeren Deckelelement 9 vorgesehen
ist, mit dem vorstehenden Arretierungsstreifen 6a des äußeren Rahmenelements 2 in
Eingriff, um den Behälter
in einen dichten Zustand zu versetzen, wie in 1 gezeigt.
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Zur
gleichen Zeit drückt
der ringförmige Druckvorsprungabschnitt 7c des
inneren Deckelelements 7 nach unten auf die Oberseite des
Randbereichs 8b des Dichtungselements 8, der weiter
nach außen
ragt als der periphere Außenrand
des Flanschabschnitts 4a, der um den peripheren Rand der Innenschale 4 vorgesehen
ist, wie aus 5 ersichtlich. Der Randbereich 8b wird
dadurch nach unten gedrückt
und biegt sich etwas in elastischer Weise, wobei gleichzeitig der
ringförmige
periphere Wandabschnitt 7b des innere Deckelelements 7 an der
Außenfläche des äußersten
Randabschnitts 8c des Dichtungselements 8 haftet,
so dass der die kosmetische Substanz enthaltende Innenschalenabschnitt
in einen doppelt abgedichteten Zustand versetzt und somit die Dichtheit
gewährleistet
wird.
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Auf
diese Weise sind, wenn die Deckel der erfindungsgemäßen Dose
geschlossen sind, der durch den ringförmigen Druckvorsprungabschnitt 7c des
inneren Deckelelements 7 gebildete ringförmige luftdichte
Kontaktabschnitt und der durch den ringförmigen peripheren Wandabschnitt 7b desselben
gebildete ringförmige
luftdichte Kontaktabschnitt als zwei parallele Streifen ausgeformt,
um eine doppelte Dichtungsstruktur zu erzeugen.
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Die
erfindungsgemäße Dose
stellt daher sicher, dass sich die in der Innenschale aufgenommenen
flüchtigen
Komponenten der kosmetischen Substanz nicht verflüchtigen,
wodurch die Zuverlässigkeit
der luftdichten Abdichtung deutlich erhöht wird, vorausgesetzt, dass
die zwei luftdichten Kontaktabschnitte nicht gleichzeitig versagen.
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Wenn
die Deckelanordnung der erfindungsgemäßen Dose geschlossen wird,
dringen keine Komponenten, wie etwa die Deckelelemente oder das
Dichtungselement, in den die kosmetische Substanz enthaltenden Innenschalenabschnitt
ein, so dass die Menge der in der Innenschale enthaltenen kosmetischen
Substanz nicht eingeschränkt
wird.
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Auswirkungen
der Erfindung
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Zum
Lösen der
Deckelanordnung des erfindungsgemäßen Behälters wird der Eingriff zwischen dem äußeren Deckelelement
und dem Hauptbehälterelement
einfach durch Drücken
auf das Freigabe-Betätigungselement
des äußeren Deckelelements
gelöst,
wobei dann das innere Deckelelement durch Drücken des äußeren Deckelelements nach oben
freigegeben wird, so dass die Tätigkeit
des Lösens
der zwei Deckelelemente rasch durch eine einfache Tätigkeit
erfolgen kann, welche einen leichten Druck durch die Fingerspitzen
einer Hand umfasst.
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Ein
ringförmiger
Druckvorsprungabschnitt und ein ringförmiger peripherer Wandabschnitt
sind am inneren Deckelelement der Deckelanordnung vorgesehen und
das Dichtungselement ist außerdem am
peripheren Randabschnitt der Öffnung
der Innenschale fixiert, so dass, wenn die Deckel geschlossen werden,
der ringförmige
Druckvorsprungabschnitt des inneren Deckelelements gegen die Oberseite des
Dichtungselements drückt
und der ringförmige periphere
Wandabschnitt des inneren Deckelelements gleichzeitig gegen die äußere Seitenfläche des äußersten
Randes des Dichtungselements drückt.
Die resultierenden luftdichten Kontaktabschnitte ermöglichen
die Bildung einer doppelten Dichtungsstruktur, die es ermöglicht,
die Zuverlässigkeit
zu erhöhen,
mit der die Dichtheit aufrechterhalten wird, und die sich außerdem hinsichtlich
der Nichteinschränkung
der Menge der in der Innenschale aufbewahrten kosmetischen Substanz
nützlich
auswirkt.
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Die
Konfiguration ist dergestalt, dass die Innenschale in das innere
Rahmenelement eingepasst und daran fixiert werden kann, da der untere Randabschnitt
des aus einem elastischen Material geformten Dichtungselements an
der äußeren Seitenfläche der
Innenschale angebracht ist. Daher hat das Dichtungselement zusätzlich zur
Funktion der Abdichtung der Innenschale in Zusammenarbeit mit der
Deckelanordnung außerdem
die Funktion der Verbindung der Innenschale mit dem inneren Rahmenelement,
wodurch der Zusammenbau der Dose im Vergleich zu einer Konfiguration,
bei der die Innenschale direkt in das innere Rahmenelement eingepasst
ist, sogar dann erleichtert wird, wenn die Herstellungsgenauigkeit
des inneren Rahmenelements und der Innenschale reduziert ist. Dies
wirkt sich dahingehend nützlich
aus, dass weitere Kostensenkungen beim fertigen Produkt möglich sind.