DE69730422T2 - Luftdichte puderdose - Google Patents

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DE69730422T2
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Masahiro Sumise
Kazuo Suzuki
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Yoshino Kogyosho Co Ltd
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Kose Corp
Yoshino Kogyosho Co Ltd
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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dose für eine kosmetische Substanz, die mit einer Deckelanordnung versehen ist, welche ein inneres Deckelelement, das eine eine kosmetische Substanz enthaltende Innenschale abdichtet, und ein äußeres Deckelelement umfasst, das die gesamte Dose verschließt, und im Besonderen eine Dose für eine kosmetische Substanz, die eine verschließbare Struktur umfasst, wobei Druck vom inneren Deckel bewirkt, dass ein elastisches Dichtungselement, das an einem Randabschnitt einer Öffnung der Innenschale vorgesehen ist, einen doppelt luftdichten Zustand herstellt.
  • Hintergrund der Technik
  • Eine Deckelanordnung, die der vorstehend genannten Art ähnlich ist, ist in dem Dokument JP 04-64309 U offenbart.
  • Wie aus der japanischen Laid-Open-Gebrauchsmusteranmeldung Nr. 7-3510 ersichtlich ist, welche ein typisches Beispiel einer Dose für eine kosmetische Substanz offenbart, hat eine bekannte Art von Dose für eine kosmetische Substanz eine Konfiguration, die einen Hauptdosenkörper mit einer äußeren Form umfasst, die in etwa rechteckig oder oval ist, wobei ein konkaver Abschnitt, in den eine eine kosmetische Substanz aufnehmende Innenschale eingebaut ist, in einer Seitenhälfte desselben vorgesehen ist, und ein anderer konkaver Abschnitt, der ein kosmetisches Hilfsmittel aufnimmt, wie etwa eine Puderquaste, in der verbleibenden Seitenhälfte vorgesehen ist. Eine Deckelanordnung, die aus einem inneren Deckelelement, welches die Oberfläche der Innenschale abdichtet, und einem äußeren Deckelelement gebildet ist, das die gesamte Dose verschließt, ist an einem Randabschnitt der Dose vorgesehen, um eine angelenkte Struktur zu bilden, die ungehindert geöffnet und geschlossen werden kann.
  • Jedes der folgenden Verfahren kann als Mittel zum Lösen der Deckelanordnung eingesetzt werden:
    (1) ein Verfahren zum gleichzeitigen Lösen sowohl des inneren als auch des äußeren Deckelelements durch eine "One-touch"-Betätigung (Betätigung durch eine einzige Berührung), so dass der Eingriff zwischen dem äußeren Deckelelement und dem Hauptkörper der Dose aufgehoben wird, wobei gleichzeitig der Eingriff zwischen dem inneren Deckelelement und der Innenschale aufgehoben wird, oder (2) ein Verfahren zum Lösen des inneren Deckelelements nachdem das äußere Deckelelement vollständig gelöst worden ist.
  • Das Verfahren (1) hat jedoch das Problem, dass eine große Betätigungskraft zum Lösen der Deckelanordnung erforderlich ist, da das Außereingriffbringen beider Deckelelemente gleichzeitig erfolgen muss, und das Verfahren (2) hat das Problem, dass die Tätigkeit des Lösens der Deckel kompliziert ist, da jedes Deckelelement eine separate Lösetätigkeit erforderlich macht.
  • Darüber hinaus gibt es viele verschiedene flüchtige Substanzen, die in kosmetischen Substanzen enthalten sind, so dass eine Dose, die dafür ausgelegt ist, eine derartige kosmetische Substanz aufzunehmen, eine verschließbare Struktur haben muss, so dass sich die darin enthaltene kosmetische Substanz in einem abgedichteten Zustand befindet, um sicherzustellen, dass sich derartige flüchtige Substanzen nicht verflüchtigen.
  • Spezifische Beispiele für eine solche Struktur sind bekannt, wie etwa in den japanischen Laid-Open-Gebrauchsmusteranmeldungen Nr. 3-34412 und 7-3510 offenbart.
  • Bei der früheren Konfiguration, die in der japanischen Laid-Open-Gebrauchsmusteranmeldung Nr. 3-34412 offenbart ist, ist eine Innenschale vorgesehen, die in einen inneren Aufnahmeabschnitt eingepasst ist, welcher in einem Hauptbehälterkörper ausgebildet ist, und ein Dichtungselement, das aus einem elastischen Material besteht, ist an der Innenfläche eines Deckelkörpers des Hauptbehälterkörpers befestigt. Die Umgebung des peripheren Randabschnitts dieses Dichtungselements ist so ausgebildet, dass sie an einer Außenfläche eines ringförmigen Randbereichs eine nach innen gewandte verjüngte Oberfläche aufweist, die so vorspringt, dass sie mit dem peripheren Rand der Öffnung der Innenschale in Eingriff gerät.
  • Wenn der Behälter geschlossen wird, kommt der Randbereich des Dichtungselements innerhalb der oberen Öffnung der Innenschale in Eingriff und die Außenfläche des Randbereichs wird mit dem peripheren Innenrand der Öffnung der Innenschale elastisch in Kontakt gedrückt, um für den Innenraum der Innenschale eine luftdichte Abdichtung zu bilden. Diese Konfiguration, bei der der Randbereich des Dichtungselements in die Innenschale eingefügt wird, wenn der Behälter geschlossen wird, hat jedoch den Nachteil, dass nur eine eingeschränkte Menge der kosmetischen Substanz in der Innenschale platziert werden kann, um sicherzustellen, dass die äußersten Randabschnitte des Randbereichs nicht auf die Oberseite der kosmetischen Substanz stoßen.
  • Bei letzterer Konfiguration, die in der japanischen Laid-Open-Gebrauchsmusteranmeldung Nr. 7-3510 offenbart ist, ist eine Innenschale in ein inneres Rahmenelement eingepasst und daran fixiert, welches an einem äußeren Rahmenelement des Hauptbehälterkörpers befestigt ist, wobei außerdem ein Flanschabschnitt an einem oberen Abschnitt der Innenschale vorgesehen ist. Ein Dichtungselement, das aus einem elastischen Material geformt und an einer Innenfläche eines inneren Deckels (Deckelelement) vorgesehen ist, ist so eingebaut, dass es mit diesem Flanschabschnitt in luftdichter Weise in Kontakt gebracht wird.
  • Bei dieser Konfiguration ragt das Dichtungselement nicht in die Innenschale hinein, wie bei der vorherigen Konfiguration, so dass die Menge der darin enthaltenen kosmetischen Substanz nicht eingeschränkt wird, diese Dichtungsstruktur weist jedoch nur einen ringförmigen luftdichten Kontaktabschnitt zwischen dem Flanschabschnitt der Innenschale und dem Dichtungselement auf, was vom Standpunkt der Dichtheit aus unzureichend ist.
  • Bei einer anderen bekannten Konfiguration eines luftdichten Behälters, der in der japanischen Patentschrift Nr. 4-55945 offenbart ist, ist ein inneres Element zur Aufnahme einer kosmetischen Substanz, das in einen konkaven Abschnitt passt, der in einem Basiselement eines Hauptbehälterkörpers ausgebildet ist, durch einen Basisabschnitt und Seitenwände gebildet, die auf diesem Basisabschnitt errichtet sind. Ein Flanschabschnitt, der mit einer dünnen Wand, die sich über die oberen Ränder dieser Seitenwände hinaus erstreckt, und dünnen Nasen versehen ist, die nach unten gerichtet sind, ist integral ausgebildet, wobei darauf durch ein Deckelelement Druck ausgeübt wird, um die Struktur luftdicht zu verschließen.
  • Wenn jedoch das gesamte integral ausgeformte Schalenelement aus einem elastischen Material, wie etwa einem Elastomer, angefertigt ist, ist während des Herstellungsverfahrens größte Sorgfalt erforderlich und es gibt Probleme im Hinblick auf die Stabilität der endgültigen Form. Nichtsdestotrotz ist es, wenn es aus einem gewöhnlichen synthetischen Harzmaterial gefertigt wird, schwierig, die Form und Dicke des Flanschabschnitts anzupassen, wobei die Zuverlässigkeit des Dichtungsvermögens desselben nicht garantiert werden kann.
  • Bei einer wie vorstehend beschrieben hergestellten Dose werden Komponenten, wie etwa das innere Rahmenelement und die Innenschale, im Allgemeinen aus einem harten Harzmaterial geformt, so dass bei der Herstellung der zueinander passenden Abschnitte höchste Ansprüche an die Maßgenauigkeit gestellt werden, wenn diese harten Komponenten zusammengefügt und aneinander fixiert werden.
  • Darüber hinaus ist es schwierig, wenn die Maße der Passung zwischen der Innenschale und dem inneren Rahmenelement auch nur geringfügig zu eng sind, diese während des Zusammenbaus zusammenzufügen, wobei der Zusammenbau sogar gänzlich unmöglich sein kann. Wenn die Maße der Passung zu locker sind, klappert die Innenschale und kann herausfallen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wurde entworfen, um diese Probleme des Standes der Technik zu lösen. Ein Ziel derselben ist es, eine extrem luftdichte Dose für eine kosmetische Substanz vorzusehen, so dass es, wenn die Dose im Gebrauch ist, nicht erforderlich ist, eine große Betätigungskraft aufzuwenden, um eine Deckelanordnung zu lösen, die mit einem äußeren Deckelelement und einem inneren Deckelelement ausgestattet ist, so dass die Deckel durch eine geringe Kraft und darüber hinaus mittels einer einfachen "One-touch"-Betätigung gelöst werden können.
  • Ein weiteres Ziel besteht darin, eine luftdichte Dose für eine kosmetische Substanz vorzusehen, wobei die in der Innenschale der Dose enthaltene Menge der kosmetischen Substanz nicht eingeschränkt und außerdem die Zuverlässigkeit der Abdichtung hoch ist, die Dose leicht zusammengebaut werden kann, ohne dass ein hohes Maß an Herstellungsgenauigkeit erforderlich ist, und die Kosten der Herstellung gesenkt werden können.
  • Zur Erreichung der vorstehenden Ziele hat die erfindungsgemäße Dose, wie beansprucht, die nachfolgend beschriebene Konfiguration, welche sicherstellt, dass eine luftdichte Deckelanordnung, die ein äußeres Deckelelement und ein inneres Deckelelement umfasst, leicht durch eine "One-touch"-Betätigung unter Aufbietung einer geringen Kraft gelöst werden kann.
  • Mit anderen Worten, die Dose ist derart konfiguriert, dass ein inneres Rahmenelement, das mit einem Innenschalen-Aufnahmeabschnitt und einem Aufbewahrungsabschnitt für ein kosmetisches Hilfsmittel ausgestattet ist, in ein äußeres Rahmenelement eingepasst und darin fixiert ist, in dem eine Arretierungswand ausgebildet ist, die an einem oberen Randabschnitt einer peripheren Wandfläche an einer vorderen Wandseite einer Öffnung der Dose mit einem vorstehenden Arretierungsstreifen versehen ist, um zur Bildung eines Hauptbehälterelements mit einem Deckelelement in Eingriff zu geraten; eine eine kosmetische Substanz enthaltende Innenschale in den Innenschalen-Aufnahmeabschnitt des inneren Rahmenelements eingebaut ist; ein inneres Deckelelement zum Verschließen der Innenschale, das an einem vorderen Randabschnitt mit einem Arretierungsvorsprung und an einem rückwärtigen Randabschnitt mit einem Gelenk zur Verbindung mit dem äußeren Rahmenelement versehen ist, zusammen mit einem äußeren Deckelelement zum Verschließen des Hauptbehälters mit dem Hauptbehälterelement in beweglicher Weise verbunden ist, wobei ein rückwärtiger Randabschnitt des äußeren Deckelelements mit einem Gelenk zur Verbindung mit dem äußeren Rahmenelement versehen ist; ein Arretierungsmittel, das mit einem Arretierungsvorsprung versehen ist, welcher mit dem vorstehenden Arretierungsstreifen des äußeren Rahmenelements in Eingriff gerät, und ein Hakenelement, das mit dem Arretierungsvorsprung des inneren Deckelelements in Eingriff gerät, senkrecht an einer Innenfläche des äußeren Deckelelements vorgesehen sind; und ein Betätigungselement zum Lösen der Deckelanordnung an einem vorderen Randabschnitt des äußeren Deckelelements vorgesehen ist, wodurch, wenn die Deckelanordnung gelöst werden soll, der Eingriff zwischen dem vorstehenden Arretierungsstreifen des Hauptbehälterelements und dem Arretierungsmittel des äußeren Deckelelements zuerst gelöst wird und das Hakenelement des äußeren Deckelelements dann mit dem Arretierungsvorsprung des inneren Deckelelements in Eingriff gerät, um das innere Deckelelement mitzuziehen.
  • Um sicherzustellen, dass die Menge der kosmetischen Substanz, die in der Innenschale der Dose mit der vorstehend ausgeführten Konfiguration enthalten ist, nicht eingeschränkt wird, und um außerdem ein hohes Abdichtungsmaß des Innenschalenabschnitts zu gewährleisten, verwendet die vorliegende Erfindung außerdem ein elastisches Dichtungselement von charakteristischer Gestalt als Mittel zur Abdichtung eines peripheren Randabschnitts einer Öffnung der die kosmetische Substanz enthaltenden Innenschale.
  • Das elastische Dichtungselement ist am peripheren Randabschnitt der Öffnung der die kosmetische Substanz enthaltenden Innenschale befestigt, die in den Innenschalen-Aufnahmeabschnitt des inneren Rahmenelements des Hauptbehälterkörpers eingebaut ist, um mit der Innenfläche des inneren Deckelelements in engem Kontakt zu stehen; ein Randbereich ist so am Dichtungselement vorgesehen, dass er ringförmig davon nach außen ragt; ein Freiraum ist unter dem Dichtungselement vorgesehen, so dass nur der Randbereich durch das innere Deckelelement zusammengedrückt und nach unten gebogen werden kann, wodurch der Dichtungszustand der Deckelanordnung, welche mit dem Hauptbehälterelement in beweglicher Weise verbunden ist, gewährleistet werden kann, wenn diese durch das Zusammendrücken und die elastische Verformung des Dichtungselements an zwei Stellen durch das innere Deckelelement verschlossen wird, das an einer Innenseite des äußeren Deckelelements vorgesehen und mit einem ringförmigen Druckvorsprungabschnitt, der mit einer Oberseite des Dichtungselements in Kontakt gedrückt wird, und einem ringförmigen peripheren Wandabschnitt versehen ist, der mit einer Außenfläche eines äußersten Randes des Randbereichs in Kontakt gedrückt wird.
  • Das elastische Dichtungselement, das am peripheren Randabschnitt der Öffnung der Innenschale befestigt ist, welche im Innenschalen-Aufnahmeabschnitt des inneren Rahmenelements des Hauptbehälterelements aufgenommen ist und die kosmetische Substanz enthält, umfasst einen Randbereich, der an der peripheren Oberseite der Öffnung angebracht ist und ringförmig nach außen ragt, einen vertikalen Abschnitt, der an einer Unterseite des Randbereichs vorgesehen ist, und einen vorstehenden Eingriffsabschnitt, der so vorgesehen ist, dass er sich längs der Seitenfläche der Innenschale von einem oberen Rand des vertikalen Abschnitts erstreckt, wobei das Dichtungselement über einer Sitzfläche und einem gestuften Abschnitt an der Schnittstelle zwischen einer Oberseite und einer Seitenfläche des inneren Rahmenelements ringförmig ausgebildet ist, wodurch es eine elastische Verbindung ermöglicht, wenn die die kosmetische Substanz enthaltende Innenschale in die Innenfläche des inneren Rahmenelements eingepasst ist, und wenn die Deckelanordnung, die in beweglicher Weise mit dem Hauptbehälterelement verbunden ist, geschlossen wird, wobei das Dichtungselement durch das innere Deckelelement zusammengedrückt wird, um einen dichten Zustand zu gewährleisten.
  • Dies erleichtert den Zusammenbau, ohne eine hohe Herstellungsgenauigkeit des innere Rahmenelements und der Innenschale erforderlich zu machen und ohne jegliches Klappern, so dass die Dose kostengünstig hergestellt und außerdem ein hohes Abdichtungsmaß sichergestellt werden kann.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1A zeigt einen Dosenbehälter, der erfindungsgemäß mit einem beweglichen Deckel nach "One-touch"-Art versehen ist, wobei dies eine Schnittansicht entlang der Linie X-X aus 2 und 1B eine vergrößerte Teilansicht derselben ist,
  • 2 ist eine räumliche Ansicht des Hauptbehälterelements, wobei die Deckelanordnung der Dose entfernt worden ist,
  • 3A zeigt den dichten Zustand der Innenschale gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bei geschlossener Deckelanordnung, wobei dies eine Schnittansicht längs der Linie Y-Y aus 2 und 3B eine vergrößerte Teilansicht eines gelösten Zustands derselben ist,
  • 4A zeigt eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei sich die Innenschale derselben in einem geschlossenen Zustand befindet, und 4B eine vergrößerte Teilansicht eines gelösten Zustands derselben, und
  • 5A zeigt eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei sich die Innenschale derselben in einem geschlossenen Zustand befindet, und 5B eine vergrößerte Teilansicht eines gelösten Zustands derselben.
  • Beste Ausführungsweise der Erfindung
  • Bei der erfindungsgemäßen Dose ist eine mit einer kosmetischen Substanz gefüllte Innenschale 4 in ein Hauptbehälterelement 1 eingepasst, und zwar in einem Zustand, in dem ein inneres Deckelelement 7 und ein äußeres Deckelelement 9 geöffnet sind, wie durch die gestrichelten Linien in 1A dargestellt. Wenn diese Deckelanordnung dann zum Verschließen derselben in eine Richtung gedrückt wird, kommt ein Arretierungsvorsprung 10a an einem äußersten Randabschnitt eines Arretierungsmittels 10, das an einem vorderen Randabschnitt des äußeren Deckelelements 9 vorgesehen ist, mit einem vorstehenden Arretierungsstreifen 6a eines äußeren Rahmenelements 2 in Eingriff, wobei außerdem ein Dichtungselement 8, das an einem peripheren Randabschnitt einer Öffnung der Innenschale 4 vorgesehen ist, durch einen Druckabschnitt einer peripheren Innenfläche des inneren Deckelelements 7 zusammengepresst wird, um die Anordnung in einem dichten Zustand zu verschließen, wie durch die durchgehenden Linien dargestellt. Zu diesem Punkt ist ein Vorsprung 11a eines Hakenelements 11 an einem zentralen Abschnitt einer Innenfläche des äußeren Deckelelements 9 derart angeordnet, dass unter einem Arretierungsvorsprung 7a des inneren Deckelelements 7 ein vordefinierter Abstand verbleibt.
  • Wenn die Dose zum Gebrauch geöffnet werden soll, bewirkt ein Drücken eines unteren Abschnitts eines Freigabe-Betätigungselements 13 zum Hauptkörper der Dose hin, dass sich das Freigabe-Betätigungselement einwärts um die Achse eines Stiftes 12 dreht, der in einem vorderen Randabschnitt des äußere Deckelelements 9 vorgesehen ist. Wenn ein äußerster Endabschnitt desselben über eine schräge Gleitfläche 6b gleitet und sich dadurch nach oben bewegt, wird das Arretierungsmittel 10 nach oben gedrückt, um dadurch das äußere Deckelelement 9 etwas nach oben zu bewegen, so dass der Eingriffszustand zwischen dem Arretierungsvorsprung 10a am Endabschnitt des Arretierungsmittels 10 und dem vorstehenden Arretierungsstreifen 6a des äußeren Rahmenelements 2 aufgehoben und das äußere Deckelelement dadurch gelöst wird.
  • Wenn das äußere Deckelelement 9 zu diesem Punkt weiter nach oben bewegt wird, kommt der Vorsprung 11a des Hakenelements 11 mit dem Arretierungsvorsprung 7a des innere Deckelelements 7 in Eingriff und zieht das innere Deckelelement 7 nach oben, so dass die Deckelanordnung vollständig gelöst wird. Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend genauer beschrieben, wobei auf die begleitenden Zeichnungen Bezug genommen wird.
  • Das Hauptbehälterelement 1 gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung ist wie in den 1 und 2 gezeigt konfiguriert. Darin ist die Arretierungswand 6 ausgeformt, die mit dem vorstehenden Arretierungsstreifen 6a, welcher an einer Außenfläche einer vorderen Wand des äußeren Rahmenelements 2 mit dem äußeren Deckelelement 9 in Eingriff gerät, welches einen in etwa rechteckigen oder ovalen flachen Behälter mit einer Basis bildet, und der schrägen Gleitfläche 6b versehen ist, über die das Freigabe-Betätigungselement 13 gleitet. Darüber hinaus ist ein Verbindungsabschnitt, der die Deckelelemente miteinander verbindet, in einem rückwärtigen Wandabschnitt des äußeren Rahmenelements 2 ausgebildet, ein Aufbewahrungsabschnitt 14 für ein kosmetisches Hilfsmittel in einem vorderen Abschnitt des äußeren Rahmenelements 2 vorgesehen, ein Aufnahmeabschnitt 5, in dem eine kosmetische Substanz 15 enthalten ist, in einem rückwärtigen Abschnitt desselben vorgesehen, und innere Rahmenelemente 3, die an jedem dieser Aufbewahrungsabschnitte vorgesehen sind, sind in das Hauptbehälterelement 1 eingefügt und integral daran angebracht.
  • Eine Deckelanordnung, die mit dem inneren Deckelelement 7 und dem äußeren Deckelelement 9 versehen ist, an dessen Innenfläche ein Spiegel 19 angebracht ist, und die außerdem ein davon wegragendes Gelenk 18 aufweist, ist durch eine frei bewegliche Gelenkverbindung mit einem Rand des rückwärtigen Wandabschnitts des äußeren Rahmenelements 2 des Hauptbehälterelements 1 verbunden. Ein Hilfsmittel, wie etwa eine Puderquaste, ist in dem Aufbewahrungsabschnitt 14 für ein kosmetisches Hilfsmittel im inneren Rahmenelement 3 aufgenommen, und auch die Innenschale 4, die die kosmetische Substanz 15 im Aufnahmeabschnitt 5 für die Innenschale aufnimmt, ist darin eingepasst und fixiert, um die Konfiguration der Kosmetikdose zu vervollständigen.
  • Es sei darauf hingewiesen, das Komponenten, wie etwa das äußere Rahmenelement, das innere Rahmenelement und die Deckelelemente, durch Spritzguss-Herstellungseinrichtungen aus einem allgemein gebräuchlichen synthetischen Harz gefertigt werden könnten.
  • Das äußere Deckelelement 9 ist so konstruiert, dass das Arretierungsmittel 10, das an einem Endabschnitt desselben den Arretierungsvorsprung 10a aufweist, an einer vorderen Innenwandfläche direkt gegenüber dem vorstehenden Arretierungsstreifen 6a des äußeren Rahmenelements 2 vorgesehen ist, welcher damit in Eingriff kommt, und auch das Hakenelement 11, in dem der Vorsprung 11a ausgebildet ist, der mit dem Arretierungsvor sprung 7a des inneren Deckelelements 7 in Eingriff gerät, an einer mittigen Innenwandfläche desselben vorgesehen ist.
  • Der Stift 12, der das Freigabe-Betätigungselement 13 hält, ist horizontal in Seitenrichtung an einem vorderen Endabschnitt des Arretierungsmittels 10 des äußeren Deckelelements 9 aufgehängt, wobei ein oberer Abschnitt des Freigabe-Betätigungselements drehbar an diesem Stift angebracht ist, und außerdem ein äußerster Endabschnitt des Freigabe-Betätigungselements 13 in engem Kontakt mit der Gleitfläche 6b an der vorderen Wand des äußeren Rahmenelements 2 steht, so dass er daran entlang gleiten kann. Ein Blockierelement 13a ist ebenfalls vorgesehen, welches von der Innenfläche des Freigabe-Betätigungselements 13 vorspringt.
  • Das Dichtungselement 8, das aus einem elastischen Material besteht und im Schnitt T-förmig ist, ist zwischen der peripheren Wand der Öffnung des Innenschalen-Aufnahmeabschnitts 5 des inneren Rahmenelements 3 und einem äußeren peripheren Abschnitt der Öffnung der Innenschale 4 vorgesehen. Dieses Dichtungselement 8 ist so angebracht, dass es die periphere Oberfläche der Innenschale und die periphere Oberfläche des inneren Rahmenelements abdeckt. Das Vorsehen des äußersten Randabschnitts des Dichtungselements in solcher Weise, dass sich dieser unter einem Winkel etwas nach unten biegt, ermöglicht es, das Dichtungselement 8 durch den ringförmigen peripheren Wandabschnitt 7b und den Druckvorsprungabschnitt 7c zusammenzupressen, welche am peripheren Abschnitt des inneren Deckelelements 7 an der Innenfläche des äußeren Deckelelements 9 vorgesehen sind, wenn die. Deckel geschlossen werden, um diese in einem dichten Zustand zu verschließen. Die Innenschale 4, die mit der kosmetischen Substanz 15 gefüllt ist, ist in den Innenschalen-Aufnahmeabschnitt 5 des inneren Rahmenelements 3 des Hauptbehälterelements 1 der vorstehend beschriebenen Konfiguration eingepasst und ein kosmetisches Hilfsmittel, wie etwa eine Puderquaste, ist im Aufbewahrungsabschnitt 14 für das kosmeti sche Hilfsmittel aufgenommen, um die luftdichte Dose für eine kosmetische Substanz zu vervollständigen.
  • Ein dekorativer Ring 16, der aus einem weichen synthetischen Harz oder ähnlichem gefertigt ist, ist um den inneren peripheren Rand der Öffnung der Innenschale 4 vorgesehen, er dient jedoch nicht nur der Verzierung, sondern auch als Halteelement während des Einspannens eines Siebelements.
  • Die Beschreibung wendet sich nun dem Dichtungsmechanismus dieser Dose zu.
  • Wie in 1 gezeigt, umfasst das innere Deckelelement 7, das an der Innenfläche des äußeren Deckelelements 9 vorgesehen ist, einen flachen Abschnitt 7d mit einem Durchmesser, der etwas größer als der der Öffnung der Innenschale ist, einen ringförmigen peripheren Wandabschnitt 7b, der sich von einem äußeren peripheren Abschnitt dieses flachen Abschnitts nach unten erstreckt, und einen ringförmigen Druckvorsprungabschnitts 7c an der Innenseite dieses peripheren Wandabschnitts. Der Arretierungsvorsprung 7a, der mit dem Vorsprung 11a des Hakenelements 11 des äußeren Deckelelements 9 in Kontakt kommt und damit in Eingriff geraten kann, ist an einem vorderen oberen Randabschnitt des ringförmigen peripheren Wandabschnitts 7b vorgesehen. Ein rückwärtiger Randabschnitt des inneren Deckelelements 7 ist an dem äußeren Rahmenelement 2 durch dieselbe Welle wie das Gelenk 18 des äußeren Deckelelements 9 angelenkt, um die bewegliche Deckelanordnung zu vervollständigen.
  • Wenn die Deckelanordnung der vorstehend beschriebenen Dose geschlossen wurde, so dass sich die Dose in einem Zustand befindet, in dem der Deckel geschlossen ist, wird das Dichtungselement 8, das am peripheren Abschnitt der Öffnung der Innenschale 4 vorgesehen ist, durch die luftdichten Druckvorsprünge zusammengedrückt, die durch den ringförmigen Druckvorsprungabschnitt 7c und den ringförmigen peripheren Wandabschnitt 7b gebildet werden, so dass es dazwischen eingeklemmt ist, wodurch das Dichtungselement des peripheren Abschnitts der Öffnung durch eine Doppelstruktur des inneren Deckelelements 7 abgedichtet wird.
  • Bei dem Versuch, die Deckelanordnung zu lösen und die Dose zu öffnen, wenn das äußere Deckelelement 9 durch Drücken mit einer Fingerspitze auf das Freigabe-Betätigungselement 13 zum Betätigen desselben gelöst wird, wird der Eingriff zwischen dem vorstehenden Arretierungsstreifen 6a des äußeren Rahmenelements 2 und dem Arretierungsvorsprung 10a des Arretierungsmittels 10 des äußeren Deckelelements 9 gelöst, wobei dann der Vorsprung 11a des Hakenelements 11 des äußeren Deckelelements 9 mit dem Arretierungsvorsprung 7a in Eingriff kommt, um das innere Deckelelement 7 nach oben zu ziehen, so dass der dichte Zustand des inneren Deckelelements 7 und der Innenschale 4 aufgehoben und die Deckelanordnung geöffnet wird.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Dose für eine kosmetische Substanz, gewährleistet die Struktur der Deckelanordnung und des Dichtungselements 8, das um den peripheren Abschnitt der Öffnung der Innenschale 4 vorgesehen ist, dass die in 3 gezeigte Konfiguration einen höheren Grad an Dichtheit ermöglicht, wenn die Deckel der Dose geschlossen werden, um einen dichten Zustand herzustellen. Darüber hinaus können das innere Rahmenelement 3 und die Innenschale 4 sogar dann korrekt und einfach zusammengebaut werden, wenn ihre Herstellungsgenauigkeit gering ist.
  • Ein gestufter Abschnitt 3e ist an einer Schnittstelle zwischen einem horizontalen Abschnitt 3a und einem vertikalen Abschnitt 3b des inneren Rahmenelements 3 vorgesehen, das am äußeren Rahmenelement 2 des Hauptbehälterelements 1 befestigt ist, eine ringförmige Sitzfläche 3d, die höher als der horizontale Abschnitt emporragt, ist an einer Außenseite dieses gestuften Abschnitts vorgesehen und auch mehrere Arretierungsvorsprünge 3c, die die Innenschale 4 fixieren, sind unter einem vordefinierten Abstand in peripherer Richtung um eine periphere Innenfläche des vertikalen Abschnitts 3b bereitgestellt.
  • Das Dichtungselement 8, das aus einem elastischen Material, wie etwa einem Elastomer, geformt und am peripheren Abschnitt der Öffnung der Innenschale 4 angeordnet ist, ist mit einem vertikalen Abschnitt 8g, der mit dem gestuften Abschnitt 3e des inneren Rahmenelements 3 in Eingriff steht, und einem ringförmigen Randbereich 8f versehen, der an der Oberseite der ringförmigen Sitzfläche 3d des inneren Rahmenelements 3 angeordnet ist und nach außen ragt. Die Konfiguration des Dichtungselements ist dergestalt, dass ein äußerster Randabschnitt 8e dieses ringförmigen Randbereichs 8f an einer Schräge etwas nach unten gebogen ist, und es derart vorgesehen ist, dass es in die Seitenfläche der Innenschale 4 integriert ist.
  • Sofern erforderlich kann, wenn zwischen dem ringförmigen Randbereich 8f und der ringförmigen Sitzfläche 3d durch Biegen des ringförmigen Randbereichs 8f etwas nach unten ein Freiraum 17 vorgesehen ist, wie bei der ersten Ausführungsform, der ringförmige Randbereich 8f durch das innere Deckelelement 7 leicht zusammengedrückt und verformt werden, wenn die Deckelanordnung geschlossen wird, was eine weitere Verbesserung des Dichtungsvermögens derselben ermöglicht.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Konfiguration, bei der das Dichtungselement 8 integral an der peripheren Außenfläche der Innenschale 4 vorgesehen ist, kann ein Verfahren angewandt werden, bei dem die Innenschale einer vordefinierten Gestalt zur Fertigung des Dichtungselements zunächst in eine Matrize eingesetzt wird, das benötigte Dichtungselement dann durch Einspritzen eines elastischen Materials, wie etwa eines Elastomers, in die Matrize geformt wird, welches Material das Dichtungselement bilden soll, um einen Einsatz zu fertigen, in dem die Innenschale und das Dichtungselement integriert sind.
  • Die Innenschale 4, die um den peripheren Abschnitt ihrer Öffnung in der vorstehenden Konfiguration mit dem Dichtungselement 8 versehen ist, kann so ausgeführt werden, dass sie in einfacher Weise mit den inneren Seitenflächen des vertikalen Abschnitts 3b des inneren Rahmenelements 3 durch Einsetzen des Basisabschnitts derselben in einen Öffnungsabschnitt des Innenschalen-Aufnahmeabschnitts 5 des inneren Rahmenelements 3 und anschließendes Herabdrücken der Innenschale 4 in Eingriff gerät.
  • Während des Zusammenbaus wird ein vorstehender Eingriffsvorsprung 8h, der an einem unteren Randabschnitt des Dichtungselements 8 vorgesehen ist, durch Druckkräfte elastisch verformt, um geringfügige Maßfehler zu absorbieren, die während der Herstellung von Komponenten entstehen, wie etwa dem inneren Rahmenelement 3, der Innenschale 4 und dem Dichtungselement 8, so dass die Innenschale 4 sicher im inneren Rahmenelement 3 befestigt werden kann und die Innenschale 4 darüber hinaus nicht klappert.
  • Die hohe Herstellungsgenauigkeit, die beim Stand der Technik während der Herstellung von Komponenten, wie etwa dem inneren Rahmenelement, der Innenschale und dem Dichtungselement, von Nöten ist, ist daher nicht länger erforderlich.
  • Wenn bei der Dose mit vorstehend beschriebenen Konfiguration die Deckelanordnung geschlossen wird, drückt der ringförmige Druckvorsprungabschnitt 7c des innere Deckelelements 7 gegen die Oberseite der Basis des Randbereichs 8f des Dichtungselements 8, wodurch der Randbereich dazu gezwungen wird, sich elastisch zu verformen und sich nach unten zu biegen.
  • Wenn die periphere Innenfläche des ringförmigen peripheren Wandabschnitts 7b des inneren Deckelelements 7 so geformt ist, dass sie gegen die äußere Seitenfläche des äußersten Randab schnitts 8e des Dichtungselements 8 drückt, arbeiten der ringförmige periphere Wandabschnitt 7b und die ringförmige Sitzfläche 3d des inneren Deckelelements zusammen, um den äußersten Randabschnitt 8e des Dichtungselements 8 zusammenzudrücken, wodurch die kosmetische Substanz in der Innenschale 4 in einem doppelt luftdichten Zustand eingeschlossen wird, der die Dichtheit derselben stark erhöht.
  • Aufgrund der vorstehend beschriebenen Konfiguration der Dose, stellt die vorliegende Erfindung sicher, dass der ringförmige luftdichte Kontaktabschnitt, der mit dem ringförmigen Druckvorsprungabschnitt 7c des inneren Deckelelements 7 in Kontakt steht, und der ringförmige luftdichte Kontaktabschnitt, der mit dem ringförmigen peripheren Wandabschnitt 7b desselben in Kontakt steht, als zwei parallele Streifen ausgeformt sind, um eine doppelte Dichtungsstruktur zu erzeugen, so dass sich die flüchtigen Komponenten der kosmetischen Substanz, die in der Innenschale aufgenommen ist, nicht verflüchtigen, wodurch die Zuverlässigkeit der luftdichten Abdichtung deutlich erhöht wird, vorausgesetzt, dass die zwei luftdichten Kontaktabschnitte nicht gleichzeitig versagen.
  • Insbesondere wird der ringförmige luftdichte Kontaktabschnitt, der durch den ringförmigen peripheren Wandabschnitt 7b erzeugt wird, durch Einklemmen des äußersten Randabschnitts 8e des Dichtungselements 8 zwischen dem ringförmigen peripheren Wandabschnitt 7b und der ringförmigen Sitzfläche 3d gebildet, so dass der Kontaktdruck desselben extrem hoch ist und es daher höchst unwahrscheinlich ist, dass die luftdichte Abdichtung versagt.
  • Die Konfiguration muss nicht unbedingt dergestalt sein, dass die Außenfläche des äußersten Randabschnitts 8e des Dichtungselements 8 durch den ringförmigen peripheren Wandabschnitt 7b des inneren Deckelelements 7 zusammengedrückt wird, wie vorstehend beschrieben. Da der ringförmige Randbereich 8f des erfin dungsgemäßen Dichtungselements 8 zwischen dem ringförmigen Druckvorsprungabschnitt 7c des inneren Deckelelements 7 und der ringförmigen Sitzfläche 3d des inneren Rahmenelements eingeklemmt wird, kann die kosmetische Substanz in der Innenschale 4 in einem äußerst luftdichten Zustand gehalten werden.
  • Darüber hinaus ermöglicht es die Konfiguration der vorliegenden Erfindung, welche sicherstellt, dass sich das Dichtungselement 8 leicht elastisch verformt, wie in 4 gezeigt, sogar eine noch größere Absorptionswirkung jeglicher Maßfehler vorzusehen, die in Komponenten, wie etwa dem inneren Rahmenelement, der Innenschale und dem Dichtungselement, vorhanden sein können.
  • Mit anderen Worten, die Konfiguration könnte dergestalt sein, dass ein Vorsprung 8j derart ausgebildet ist, dass er vom Basisabschnitt des vertikalen Abschnitts 8g des Dichtungselements 8, das in der in 3 gezeigten Dose verwendet wird, nach unten ragt, wobei eine äußerste Randfläche dieses Vorsprungs 8j in Kontakt mit der ebenen Oberfläche des gestuften Abschnitts 3e des inneren Rahmenelements 3 gedrückt wird, wie in 4 gezeigt, und das Dichtungselement 8 zwischen dem inneren Rahmenelement 3 und der Innenschale 4 eingepasst ist, so dass die Innenschale dadurch fixiert wird.
  • Wenn die Innenschale 4 in das innere Rahmenelement 3 der Dose gemäß dieser in 3 gezeigten Ausführungsform eingebaut wird, verformt sich der vorstehende Eingriffsabschnitt 8h des Dichtungselements 8 elastisch, um Maßfehler hauptsächlich in seitlicher Richtung zu absorbieren. Wenn die Innenschale 4 jedoch unter Verwendung des mit dem Vorsprung 8j versehenen Dichtungselements 8 in das innere Rahmenelement 3 der Dose eingebaut wird, wie in 4 gezeigt, verformt sich der Vorsprung 8j, zusätzlich zur Verformung des vorstehenden Eingriffsvorsprungs 8h, ebenfalls elastisch, um Maßfehler auch in vertikaler Richtung zu absorbieren.
  • Da sich das vorstehend beschriebene Dichtungselement 8, das mit dem Vorsprung 8j versehen ist, welcher am Basisabschnitt des vertikalen Abschnitts 8g angebracht ist, leichter elastisch verformt als das Dichtungselement 8, das nur mit dem vorstehenden Eingriffsabschnitt 8h versehen ist, ist eine Dose, bei der das Dichtungselement gemäß 4 verwendet wird, bei der Absorption von Fehlern der Herstellungsmaße, die bei Komponenten, wie etwa dem inneren Rahmenelement 3 und dem Dichtungselement 8, auftreten, sogar noch effizienter als eine, die das in 3 gezeigte Dichtungselement verwendet.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Dose ist das Dichtungselement, das um den peripheren Randabschnitt der Öffnung der Innenschale vorgesehen ist, in einer Konfiguration ausgebildet, bei der der vertikale Abschnitt 8g, der mit dem im inneren Rahmenelement 3 ausgeformten gestuften Abschnitt 3e in Kontakt steht, im Basisabschnitt des nach außen ragenden ringförmigen Randbereichs 8f vorgesehen ist, welcher an der Oberseite der ringförmigen Sitzfläche 3d des inneren Rahmenelements 3 angeordnet ist.
  • Darüber hinaus ist die Konfiguration dergestalt, dass der Vorsprung 8j vom Basisabschnitt des vertikalen Abschnitts 8g nach unten ragt und die untere Randfläche dieses Vorsprungs mit der Oberfläche des gestuften Abschnitts 3e des inneren Rahmenelements 3 in Kontakt steht. Daher hat das Dichtungselement die Fähigkeit, Herstellungsmaßfehler in Komponenten zu absorbieren, wie etwa dem inneren Rahmenelement 3 und der Innenschale 4, sowie während des Zusammenbaus Druckkräfte in dreidimensionaler Weise zu absorbieren, und zwar zusätzlich zur Verbesserung des Dichtungszustandes der Dose. Dies macht den Zusammenbau der Dose zudem äußerst einfach.
  • Wenn jedoch das Hauptziel lediglich darin besteht, den Dichtungszustand zu verbessern, kann das Dichtungselement 8, das um den peripheren Randabschnitt der Öffnung der Innenschale 4 vorgesehen wird, einen guten Dichtungszustand der Dose sicher stellen, auch wenn es die nachfolgend beschriebene einfachere Konfiguration hat.
  • Ein nach außen ragender ringförmiger Flanschabschnitt 4a ist um den peripheren Außenrand der Öffnung der Innenschale 4 ausgebildet, die in den Innenschalen-Aufnahmeabschnitt 5 des inneren Rahmenelements 3 passt, welches wiederum in das äußere Rahmenelement 2 des Hauptbehälterelements 1 passt und darin fixiert ist, ein ringförmiger Vorsprungabschnitt 4b ist an einer Oberseite dieses Flanschabschnitts ausgebildet und das ringförmige Dichtungselement 8, das aus einem elastischen Material besteht, ist an der Oberseite des Flanschabschnitts befestigt, wie in 5 gezeigt. Dadurch wird ein dichter Abschnitt gebildet, der sicherstellt, dass die kosmetische Substanz in der Innenschale 4 durch den Druck des inneren Deckelelements 7 in einem dichten Zustand gehalten wird.
  • Das derart konfigurierte Dichtungselement 8 wird so hergestellt, dass der Vorsprungabschnitt 4b des Flanschabschnitts in seine rückwärtige Oberfläche passt, ein Basisabschnitt 8a so fixiert ist, dass er zwischen der Peripherie der Innenschale und dem ringförmigen Vorsprungabschnitt 4b gehalten wird, ebenfalls ein Randbereich 8b ausgebildet ist, der von diesem Basisabschnitt nach außen ragt, und sich ein äußerster Randabschnitt 8c leicht nach unten biegt.
  • Das Vorsehen eines kleinen Freiraumes 17 zwischen dem äußersten Randabschnitt 8c des Dichtungselements 8 und dem horizontalen Abschnitt 3a des inneren Rahmenelements 3 gewährleistet, dass, wenn die Deckel des Behälters geschlossen werden, der äußerste Randabschnitt 8c des Dichtungselements 8, auf den durch das innere Deckelelement 7 Druck ausgeübt wird, nach unten gebogen werden kann, bevor die Deckelanordnung des Behälters geschlossen wird, um den die kosmetische Substanz enthaltenden Innenschalenabschnitt in einen dichten Zustand zu versetzen.
  • Zur Herstellung des Dichtungselements der vorstehend beschriebenen Konfiguration ist es optimal, einen Einsatz anzufertigen, in dem die Innenschale und das aus einem elastischen Material geformte Dichtungselement integriert sind, es könnte jedoch auch ein Verfahren angewandt werden, bei dem das Dichtungselement als separates Element ausgeformt und dann mit dem peripheren Randabschnitt durch Mittel, wie etwa Einfügen, Kleben, Abscheiden oder Schweißen, verbunden wird.
  • Wenn bei der Dose mit der vorstehend beschriebenen Konfiguration die Deckelanordnung des Behälters geschlossen wird, kommt der Arretierungsvorsprung 10a an der Spitze des Arretierungsmittels 10, das am äußeren Deckelelement 9 vorgesehen ist, mit dem vorstehenden Arretierungsstreifen 6a des äußeren Rahmenelements 2 in Eingriff, um den Behälter in einen dichten Zustand zu versetzen, wie in 1 gezeigt.
  • Zur gleichen Zeit drückt der ringförmige Druckvorsprungabschnitt 7c des inneren Deckelelements 7 nach unten auf die Oberseite des Randbereichs 8b des Dichtungselements 8, der weiter nach außen ragt als der periphere Außenrand des Flanschabschnitts 4a, der um den peripheren Rand der Innenschale 4 vorgesehen ist, wie aus 5 ersichtlich. Der Randbereich 8b wird dadurch nach unten gedrückt und biegt sich etwas in elastischer Weise, wobei gleichzeitig der ringförmige periphere Wandabschnitt 7b des innere Deckelelements 7 an der Außenfläche des äußersten Randabschnitts 8c des Dichtungselements 8 haftet, so dass der die kosmetische Substanz enthaltende Innenschalenabschnitt in einen doppelt abgedichteten Zustand versetzt und somit die Dichtheit gewährleistet wird.
  • Auf diese Weise sind, wenn die Deckel der erfindungsgemäßen Dose geschlossen sind, der durch den ringförmigen Druckvorsprungabschnitt 7c des inneren Deckelelements 7 gebildete ringförmige luftdichte Kontaktabschnitt und der durch den ringförmigen peripheren Wandabschnitt 7b desselben gebildete ringförmige luftdichte Kontaktabschnitt als zwei parallele Streifen ausgeformt, um eine doppelte Dichtungsstruktur zu erzeugen.
  • Die erfindungsgemäße Dose stellt daher sicher, dass sich die in der Innenschale aufgenommenen flüchtigen Komponenten der kosmetischen Substanz nicht verflüchtigen, wodurch die Zuverlässigkeit der luftdichten Abdichtung deutlich erhöht wird, vorausgesetzt, dass die zwei luftdichten Kontaktabschnitte nicht gleichzeitig versagen.
  • Wenn die Deckelanordnung der erfindungsgemäßen Dose geschlossen wird, dringen keine Komponenten, wie etwa die Deckelelemente oder das Dichtungselement, in den die kosmetische Substanz enthaltenden Innenschalenabschnitt ein, so dass die Menge der in der Innenschale enthaltenen kosmetischen Substanz nicht eingeschränkt wird.
  • Auswirkungen der Erfindung
  • Zum Lösen der Deckelanordnung des erfindungsgemäßen Behälters wird der Eingriff zwischen dem äußeren Deckelelement und dem Hauptbehälterelement einfach durch Drücken auf das Freigabe-Betätigungselement des äußeren Deckelelements gelöst, wobei dann das innere Deckelelement durch Drücken des äußeren Deckelelements nach oben freigegeben wird, so dass die Tätigkeit des Lösens der zwei Deckelelemente rasch durch eine einfache Tätigkeit erfolgen kann, welche einen leichten Druck durch die Fingerspitzen einer Hand umfasst.
  • Ein ringförmiger Druckvorsprungabschnitt und ein ringförmiger peripherer Wandabschnitt sind am inneren Deckelelement der Deckelanordnung vorgesehen und das Dichtungselement ist außerdem am peripheren Randabschnitt der Öffnung der Innenschale fixiert, so dass, wenn die Deckel geschlossen werden, der ringförmige Druckvorsprungabschnitt des inneren Deckelelements gegen die Oberseite des Dichtungselements drückt und der ringförmige periphere Wandabschnitt des inneren Deckelelements gleichzeitig gegen die äußere Seitenfläche des äußersten Randes des Dichtungselements drückt. Die resultierenden luftdichten Kontaktabschnitte ermöglichen die Bildung einer doppelten Dichtungsstruktur, die es ermöglicht, die Zuverlässigkeit zu erhöhen, mit der die Dichtheit aufrechterhalten wird, und die sich außerdem hinsichtlich der Nichteinschränkung der Menge der in der Innenschale aufbewahrten kosmetischen Substanz nützlich auswirkt.
  • Die Konfiguration ist dergestalt, dass die Innenschale in das innere Rahmenelement eingepasst und daran fixiert werden kann, da der untere Randabschnitt des aus einem elastischen Material geformten Dichtungselements an der äußeren Seitenfläche der Innenschale angebracht ist. Daher hat das Dichtungselement zusätzlich zur Funktion der Abdichtung der Innenschale in Zusammenarbeit mit der Deckelanordnung außerdem die Funktion der Verbindung der Innenschale mit dem inneren Rahmenelement, wodurch der Zusammenbau der Dose im Vergleich zu einer Konfiguration, bei der die Innenschale direkt in das innere Rahmenelement eingepasst ist, sogar dann erleichtert wird, wenn die Herstellungsgenauigkeit des inneren Rahmenelements und der Innenschale reduziert ist. Dies wirkt sich dahingehend nützlich aus, dass weitere Kostensenkungen beim fertigen Produkt möglich sind.

Claims (11)

  1. Luftdichte Dose für eine kosmetische Substanz, umfassend ein Hauptbehälterelement (1), das derart ausgebildet ist, dass ein inneres Rahmenelement (3), das einen Aufbewahrungsabschnitt für ein kosmetisches Hilfsmittel und einen Aufnahmeabschnitt (5) für eine Innenschale (4) aufweist, in ein äußeres Rahmenelement (2) eingepasst und darin fixiert ist, wobei das äußere Rahmenelement eine flache Behälterform aufweist, in der eine Arretierungswand (6) ausgebildet ist, welche versehen ist mit einem vorstehenden Arretierungsstreifen (6a) an einem oberen Randabschnitt einer vorderen Wandfläche, wobei der Streifen mit einem äußeren Deckelelement (9) in Eingriff kommt, sowie mit einer Gleitfläche (6b) unterhalb der vorderen Seitenfläche, längs der ein Freigabe-Betätigungselement (13) gleiten kann; wobei eine Innenschale (4), welche mit einem elastischen Dichtungselement an einem peripheren Randabschnitt ihrer Öffnung versehen ist, fest in den für die Innenschale vorgesehenen Aufnahmeabschnitt (5) des inneren Rahmenelementes (3) eingepasst ist; wobei eine Deckelanordnung derart ausgebildet ist, dass eine Innenseite des äußeren Deckelelementes (9) integral mit einem inneren Deckelelement (7) zum Abdichten der Innenschale ausgebildet ist, wobei das innere Deckelelement mit einem Arretierungsvorsprung (7a) an seinem vorderen Rand abschnitt sowie mit einem Gelenk (18) zur Verbindung mit dem äußeren Rahmenelement (2) an seinem hinteren Randabschnitt ausgebildet ist, wobei das Gelenk mit dem äußeren Rahmenelement an einem hinteren Abschnitt derart verbunden ist, dass die Deckelanordnung mit einem hinteren Randabschnitt des äußeren Rahmenelementes des Hauptbehälterelementes (1) in frei beweglicher Weise verbunden ist; wobei ein Arretierungsmittel (10) senkrecht an einem vorderen Randabschnitt des äußeren Deckelelmentes angeordnet ist und mit einem Arretierungsvorsprung (10a) versehen ist, der mit dem vorstehenden Arretierungsstreifen (6a) des äußeren Rahmenelementes in Eingriff kommt, wobei auch ein Hakenelement (11) senkrecht an einer Innenfläche eines zentralen Abschnitts des äußeren Deckelelementes angeordnet ist, um mit dem Arretierungsvorsprung des inneren Deckelelementes in Eingriff zu kommen; und wobei das Freigabe-Betätigungselement (13) an dem vorderen Randabschnitt des äußeren Deckelelementes auf drehbare Art und Weise befestigt ist, wodurch die Deckelanordnung der luftdichten Dose durch einen Druck auf das Freigabe-Betätigungselement (13) gelöst werden kann.
  2. Luftdichte Dose für eine kosmetische Substanz nach Anspruch 1, wobei ein ringförmiges elastisches Dichtungselement, das an dem peripheren Randabschnitt der Öffnung der Innenschale befestigt ist, derart ausgebildet ist, dass es einen im wesentlichen T-förmigen Querschnitt aufweist, in dem ein Randbereich (8f) ausgebildet ist, der oberhalb eines horizontalen Abschnitts des inneren Rahmenelements positioniert ist, wobei dessen äußerster Randabschnitt derart ausgebildet ist, dass er sich schräg nach unten biegt, und wobei ein vertikaler Abschnitt auf einer Unterseite des Randbereichs ausgebildet ist.
  3. Luftdichte Dose für eine kosmetische Substanz nach Anspruch 1, wobei ein ringförmiges elastisches Dichtungselement, das an dem peripheren Randabschnitt der Öffnung der Innenschale befestigt ist, derart ausgebildet ist, dass es einen Randbereich aufweist, der oberhalb eines horizontalen Abschnitts des inneren Rahmenelements positioniert ist, wobei dessen äußerster Randabschnitt derart ausgebildet ist, dass er sich schräg nach unten biegt, wobei ein vertikaler Abschnitt (8g) auf einer Unterseite des Randbereichs ausgebildet ist und wobei ein vorstehender Eingriffsabschnitt (8h) ausgebildet ist, um sich von einem unteren Randabschnitt des vertikalen Abschnitts zu erstrecken.
  4. Luftdichte Dose für eine kosmetische Substanz nach Anspruch 1, wobei ein ringförmiges elastisches Dichtungselement, das an dem peripheren Randabschnitt der Öffnung der Innenschale befestigt ist, derart ausgebildet ist, dass es einen Randbereich aufweist, der oberhalb eines horizontalen Abschnitts des inneren Rahmenelements positioniert ist, wobei dessen äußerster Randabschnitt (8e) derart ausgebildet ist, dass er sich schräg nach unten biegt, und wobei ein vertikaler Abschnitt auf einer Unterseite des Randbereichs ausgebildet ist, wobei der vertikale Abschnitt einen Vorsprung (8j) aufweist, der von einem Basisabschnitt des vertikalen Abschnitts vorsteht, und wobei ein vorstehender Eingriffsabschnitt vorgesehen ist, der sich von einer unteren Randfläche erstreckt.
  5. Luftdichte Dose für eine kosmetische Substanz nach Anspruch 1, wobei ein gestufter Abschnitt (3e) an einer Schnittstelle zwischen einem horizontalen Abschnitt (3a) und einem vertikalen Abschnitt (3b) des für die Innen schale vorgesehenen Aufnahmeabschnitts des inneren Rahmenelements ausgebildet ist und wobei die Innenschale darin derart eingebaut ist, dass ein vertikaler Abschnitt (8g) eines ringförmigen elastischen Dichtungselementes, das an einem peripheren Abschnitt einer Öffnung der Innenschale angeordnet ist, mit dem gestuften Abschnitt in Eingriff steht.
  6. Luftdichte Dose für eine kosmetische Substanz nach Anspruch 1, wobei ein gestufter Abschnitt an einer Schnittstelle zwischen einem horizontalen Abschnitt und einem vertikalen Abschnitt des für die Innenschale vorgesehenen Aufnahmeabschnitts des inneren Rahmenelements ausgebildet ist, wobei mehrere Arretierungsvorsprünge zum Halten der Innenschale an einer peripheren Innenfläche des vertikalen Abschnitts ausgebildet sind und wobei die Innenschale darin derart eingebaut ist, dass ein vertikaler Abschnitt eines ringförmigen elastischen Dichtungselementes, das an einem peripheren Abschnitt einer Öffnung der Innenschale vorgesehen ist, mit dem gestuften Abschnitt in Eingriff steht, und wobei die vorstehenden Eingriffsabschnitte des elastischen Dichtungselementes mit den Arretierungsvorsprüngen in Eingriff stehen.
  7. Luftdichte Dose für eine kosmetische Substanz nach Anspruch 1, wobei ein gestufter Abschnitt an einer Schnittstelle zwischen einem horizontalen Abschnitt und einem vertikalen Abschnitt des für die Innenschale vorgesehenen Aufnahmeabschnitts des inneren Rahmenelementes ausgebildet ist, wobei mehrere Arretierungsvorsprünge an einer peripheren Innenfläche des vertikalen Abschnitts ausgebildet sind, wobei eine ringförmige Sitzfläche (3d) ausgebildet ist, die von dem horizontalen Abschnitt auf einer Außenseite des gestuften Abschnitts vorsteht, und wobei die Innenschale derart darin eingebaut ist, dass ein vertikaler Abschnitt eines ringförmigen elastischen Dichtungselementes, das an einem peripheren Abschnitt einer Öffnung der Innenschale vorgesehen ist, mit dem gestuften Abschnitt in Eingriff steht, wobei die vorstehenden Eingriffsabschnitte des elastischen Dichtungselementes mit den Arretierungsvorsprüngen in Eingriff stehen und ein Randbereich des elastischen Dichtungselementes mit der Sitzfläche in Eingriff steht.
  8. Luftdichte Dose für eine kosmetische Substanz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das innere Deckelelement zum Verschließen des Innenschalenelements, das auf der Innenseite des äußeren Deckelelements vorgesehen ist, umfasst: einen ebenen Abschnitt (7d), der einen Durchmesser aufweist, der etwas größer als eine offene Fläche der Innenschale ist, einen luftdichten Druckabschnitt, der gebildet ist aus einem ringförmigen peripheren Wandabschnitt (7b), der sich von einem äußeren Randabschnitt des ebenen Abschnitts nach unten erstreckt, und aus einem ringförmigen Druckvorsprungabschnitt (7c), der auf der Innenseite des peripheren Wandabschnitts vorgesehen ist, sowie einen Arretierungsvorsprung (7a) an einem vorderen oberen Abschnitt des peripheren Wandabschnitts zum Eingriff mit einem Hakenelement des äußeren Deckelelements, so dass durch den luftdichten Druckabschnitt des elastischen Dichtungselements eine Abdichtung erreicht wird, wenn die Deckelelemente geschlossen werden.
  9. Luftdichte Dose für eine kosmetische Substanz nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei ein Freiraum (17) zwischen einer ringförmigen Sitzfläche und einem Randbereich, der auf der ringförmigen Sitzfläche positioniert ist, ausgebildet ist, wobei der Randbereich derart vorgesehen ist, dass er von einem horizontalen Abschnitt des inneren Rahmenelements und des elastischen Dichtungselements, das an dem peripheren Randabschnitt der Öffnung der Innenschale befestigt ist, vorsteht, damit sich der Randbereich nach unten biegen kann; und wobei das innere Deckelelement mit einem ringförmigen Druckvorsprung versehen ist, um an einer Oberseite des Randbereichs zu haften, sowie mit einem ringförmigen peripheren Wandabschnitt, um einen äußersten Randabschnitt des Randbereichs gegen die Sitzfläche zu klemmen, die in dem inneren Rahmenelement vorgesehen ist, wodurch durch das doppelte Zusammendrücken des Dichtungselements ein Abdichtungszustand sichergestellt wird.
  10. Luftdichte Dose für eine kosmetische Substanz nach Anspruch 1, wobei ein ringförmiger Flanschabschnitt um einen peripheren Außenrand der Öffnung der Innenschale ausgebildet ist, welche in den für die Innenschale vorgesehenen Aufnahmeabschnitt des inneren Rahmenelements eingebaut ist, welches in das äußere Rahmenelement des Hauptbehälterelements eingepasst und darin befestigt ist, wobei ein ringförmiger vorstehender Abschnitt auf einer Oberseite des Flanschabschnittes ausgebildet ist, wobei ein ringförmiges elastisches Dichtungselement auf der Oberseite des Flanschabschnittes befestigt ist und wobei ein elastisches Dichtungselement, das einen Randbereich aufweist, der von dem peripheren Randabschnitt der Öffnung der Innenschale ringförmig nach außen vorsteht, derart befestigt ist, dass ein eingefasster peripherer Außenabschnitt in einem Zustand bereitgestellt wird, in dem ein Basisabschnitt des Dichtungselements zwischen einem vor stehenden Abschnitt des Flanschabschnitts und dem peripheren Randabschnitt der Öffnung eingepasst ist, wobei sich ein eingefasster peripherer Außenabschnitt von dem Basisabschnitt nach außen erstreckt und sein äußerster Randabschnitt nach unten gebogen ist.
  11. Luftdichte Dose für eine kosmetische Substanz nach Anspruch 10, wobei ein Freiraum zwischen einem äußersten Randabschnitt des Dichtungselements und einer Oberseite des inneren Rahmenelements gebildet ist, wobei der Freiraum derart ausgestaltet ist, dass sich ein äußerster Randabschnitt des Dichtungselements etwas nach unten biegen und sich auch ein Randbereich desselben nach unten biegen kann, wodurch ein Abdichtungszustand durch das doppelte Zusammendrücken des Dichtungselements durch einen ringförmigen vorspringenden Druckabschnitt und einen ringförmigen Wandabschnitt erreicht wird, welche an einer Oberseite des Randbereichs haften.
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