DE69502050T2 - Einheit zur entnehmbaren Verpackung und Präsentation mindestens eines Produkts fester oder halbfester Konsistenz, insbesondere eines Schminkprodukts - Google Patents

Einheit zur entnehmbaren Verpackung und Präsentation mindestens eines Produkts fester oder halbfester Konsistenz, insbesondere eines Schminkprodukts

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DE69502050T2
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    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D40/00Casings or accessories specially adapted for storing or handling solid or pasty toiletry or cosmetic substances, e.g. shaving soaps or lipsticks
    • A45D40/22Casings characterised by a hinged cover
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
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  • Cosmetics (AREA)
  • Buffer Packaging (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einheit zur Verpackung und zur Präsentation mindestens eines Produkts fester oder halbfester Konsistenz, z.B. eines Kosmetikprodukts, wie z.B. Schminkkästen, die mindestens ein festes, auflösbares Produkt enthalten, das durch Kompaktierung oder durch Gießen eines Puders in einen Trägerbehälter erhalten wird. Feste Produkten sind z.B. Wangenrouge, Lidschatten, Fonds de Teint usw., und halbfeste oder sogar halbflüssige Produkte sind Fonds de Teint, die cremeartig sind, aber nicht fließen.
  • Die ublichen Schminkkästen enthalten im allgemeinen eine Basis, in der ein Hohlraum oder mehrere Hohlräume ausgebildet sind, die je ein festes Schminkprodukt aufnehmen, das z.B. in einer Schale verpackt ist. Aufgrund des ungleichmäßigen Verbrauchs der verschiedenen im Kasten enthaltenen Schminkprodukte ist es wünschenswert, daß eine ein festes Produkt enthaltende Schale leicht aus ihrem Hohlraum entfernt und durch eine neue Produkt-Schale ersetzt werden kann.
  • Auch ist es wünschenswert, daß die Benutzerin selbst die Einheit von Schminkprodukten zusammenstellen kann, deren Farbnuancen sie ausgewählt hat. Parallel zur Austauschbarkeit der Schalen muß eine solide Befestigung der Schalen in ihrem Hohlraum gewährleistet werden.
  • Zu diesem Zweck hat die Anmelderin in der Druckschrift FR-A-2 585 935 bereits vorgeschlagen, in einen Schminkkasten, der eine Basis und einen an diese Basis angelenkten Deckel aufweist, Schalen einzusetzen, die je ein festes Produkt enthalten und in einem Hohlraum innerhalb des Kastens angeordnet werden, wobei ein Gelenkhebel unter jeder Schale vorgesehen ist, um der Benutzerin die Entnahme einer geleerten Produkt-Schale zu ermöglichen.
  • Dieser Schminkkasten hat jedoch den Nachteil, daß es schwierig ist, den guten Halt einer Schale in ihrem Hohlraum zu gewährleisten, da die Toleranzen der Schalen sehr unterschiedlich sind. Dies rührt daher, daß sie im allgemeinen aus Metall hergestellt sind und daß sie bei ihrem Füllen beträchtlichen Verformungen unterworfen werden. Aufgrund dieser variablen Abmessungen kann es schwierig, wenn nicht gar unmöglich sein, eine Schale in ihren Hohlraum einzufügen, oder aber diese Schale kann eine Größe aufweisen, die nicht ausreichend ist, um durch Reibung einen guten Halt in ihrem Hohlraum zu gewährleisten. Bei einer Stoßeinwirkung auf den Kasten haben die Produkte außerdem die Neigung, zu zerbröseln oder sogar zu zerbrechen.
  • Die Druckschrift US-A-2 797 839 beschreibt eine Einheit zum Einsetzen eines Produkts in einen Hohlraum, wobei das Produkt in dem Hohlraum durch Reibung mit Hilfe eines Organs gehalten wird, das aufgrund seiner Ausbildung in Form eines Bandes eine gewisse Elastizität aufweist. Ein solches Band, selbst wenn es einen Teil des Problems löst, löst es aber nicht in zufriedenstellender Weise.
  • Die Druckschrift US-A-5 199 451 beschreibt eine Verpackungseinheit gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs der vorliegenden Anmeldung, die jedoch in Bezug auf den Schutz des in der Schale enthaltenen Produkts nicht vollständig zufriedenstellen ist.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht insbesondere, diese Nachteile zu beseitigen. Zu diesem Zweck schlägt sie eine Verpackungs- und Präsentationseinheit für eine feste Produkteinheit, wie z.B. einen Schminkkasten vor, der mindestens einen Block von festem Produkt aufnehmen kann, welcher elastisch in einem Hohlraum gehalten wird, wobei dieses Produkt vom Benutzer durch eine einfache Handhabung aus dem Hohlraum entfernt und durch ein neues festes Produkt ersetzt werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung hat also das neue industrielle Produkt zum Gegenstand, das eine Einheit für die Verpakkung und die Präsentation mindestens eines Produkts fester oder halbfester Konsistenz bildet, wobei dieses Produkt in einer Schale angeordnet ist, die in einen Hohlraum eines Trägerelements eingesetzt wird, wobei der Hohlraum von einem im wesentlichen ebenen Boden und eine zu diesem Boden im wesentlichen senkrechten Seitenwand begrenzt wird, wobei diese Einheit ein geschmeidiges, elastisches Haltemittel aufweist, das den Halt der Schale im Hohlraum und die Dämpfung von Stößen, sowie die wunschweise Entfernung der Schale aus dem Hohlraum und die Anordnung einer neuen Schale gewährleistet, wobei dieses Mittel sich zwischen mindestens einem Teil der den Hohlraum begrenzenden Seitenwand und der Schale befindet, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Haltemittel aus einem multidirektional elastisch verformbaren Elastomermaterial besteht.
  • Aufgrund des elastisch verformbaren Halts können die im erfindungsgemäßen Kasten angeordneten Produkte variable Abmessungen aufweisen, da das elastische Mittel insbesondere eine gewisse Nachstellbarkeit gewährleistet. Außerdem gewährleistet dieses verformbare Mittel eine bessere Festigkeit gegenüber Stößen oder Vibrationen, die während des Transports auftreten können.
  • Tatsächlich hat das stoßfeste elastische Mittel die Besonderheit, zwei Elastizitäten aufzuweisen: eine erste Elastizität aufgrund des Materials, die eine Druckelastizität ist, und eine zweite Elastizität, die eine Dehnungselastizität ist. Das stoßfeste elastische Mittel ist also in allen Raumrichtungen verformbar. Insbesondere, wenn man es waagrecht verformt, dehnt es sich in senkrechter Richtung und umgekehrt.
  • Die erfindungsgemäße Verpackungseinheit kann ein Schminkkasten, ein Malkasten oder auch ein Wachskasten sein.
  • Eine Schminkeinheit für die Augen, z.B. für die Lider, enthält im allgemeinen mehrere Produkte verschiedener Farben; in Abhängigkeit von der Bevorzugung einer bestimmten Nuance durch die Benutzerin wird das entsprechende Produkt schneller verbraucht als die anderen. Es ist erfindungsgemäß also möglich, das verbrauchte Produkt leicht durch ein neues zu ersetzen. Wenn eine gegebene Farbnuance nicht mehr modern ist, kann die Benutzerin ebenfalls unter Beibehaltung ihrer Verpackungseinheit die unmodernen Farbnuancen entfernen und in die Verpackungseinheit neue Produkte bevorzugter Farbe einsetzen. Schließlich kann die Benutzerin beim Kauf die Farben ihres Schminkkastens zusammensetzen.
  • Vorteilhafterweise besteht das Trägerelement für das feste oder halbfeste Produkt aus einer Schale, in der eine pulverförmige Zusammensetzung kompaktiert wurde; es ist auch möglich, die Schale zu füllen, indem eine in einem Lösungsmittel in Suspension vorliegende pulverförmige Zusammensetzung hineingegossen wird, und dann dieses Lösungsmittel zu verdampfen oder nicht, um das Produkt zu verfestigen oder es halbfest zu halten.
  • Die erfindungsgemäße Einheit enthält vorzugsweise, zusätzlich zu einer oder mehreren Schalen, eine Basis, die das Trägerelement trägt bzw. bildet, wobei das Mittel für den elastischen Halt jedes Produkts dann den elastischen Halt jeder Schale in diesem Trägerelement gewährleistet, so daß die Produkte elastisch in den Hohlräumen aufgehängt sind, die vom Trägerelement gebildet werden.
  • Der Hohlraum kann eine parallelepipedische Form mit abgerundeten Ecken aufweisen, wobei der Querschnitt quadratisch oder rechteckig sein kann. In einer Variante ist es möglich, einen kreisförmigen oder ovalen Querschnitt zu wählen.
  • Vorteilhafterweise kann das elastische Haltemittel aus einer Ringdichtung bestehen. Diese Ringdichtung kann in vier Aussparungen angeordnet sein, die zum Beispiel in mittlerer Höhe in den vier Ecken des Hohlraums in Höhe der Seitenwand ausgebildet sind, wenn dieser einen rechteckigen oder quadratischen Querschnitt hat. Diese Ringdichtung kann auch oberhalb des Produkts an seinem Umfang angeordnet sein, zum Beispiel in vier Aussparungen, die oberhalb des Produkts in den vier Ecken des Hohlraums ausgebildet sind.
  • Gemäß einem interessanten Aspekt der Erfindung kann die Ringdichtung aus thermoplastischem oder vulkanisiertem Elastomermaterial bestehen, das ggf. in Form eines Schaums vorliegt.
  • Die Härte dieses Elastomermaterials ist vorteilhafterweise eine Härte, die aus dem Bereich von 15 Shore A bis 25 Shore D ausgewählt wird.
  • Vorteilhafterweise wird dieses Material aus den Silikonelastomeren, den Naturkautschuken, den Synthetikkautschuken, den Polyäthylen-, Polypropylen-, Polyesterelastomeren, den Polyurethanelastomeren, den Polystyrolelastomeren und den Elastomeren von Blockamid-Polyäther (polyéther bloc amide) ausgewählt.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung besteht das Trägerelement aus einer Zwischenplatte, die den Hohlraum durch eine Seitenwand begrenzt, wobei der Boden des das Produkt aufnehmenden Hohlraums von der Basis und/oder der Platte gebildet wird, je nachdem, ob die Platte einen Boden aufweist oder nicht, wobei das elastische Haltemittel dann den elastischen Halt der Schale in der Platte gewährleistet.
  • Gemäß dieser ersten Ausführungsform der Erfindung kann das elastische Haltemittel fest mit der Zwischenplatte verbunden sein. Gemäß einer Ausführungsvariante kann das elastische Haltemittel fest mit der Schale verbunden sein.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsform enthält das Trägerelement eine Basis, die Seitenwand und der Boden des Hohlraums sind Teil einer Zwischenplatte, wobei die elastischen Haltemittel den Halt der Zwischenplatte in der Basis gewährleisten, wobei diese Platte ggf. eine Produkt-Schale ent hält, die entweder durch Kleben oder mittels eines zweiten elastischen Haltemittels befestigt werden kann, wie weiter oben definiert wurde. Gemäß dieser zweiten Ausführungsform kann das elastische Haltemittel fest mit der Platte oder der Basis verbunden sein.
  • Insbesondere kann die Seitenwand der Schale mindestens eine Zone aufweisen, in der die Dichtung aus elastisch verformbarem Material angeordnet wurde, zum Beispiel durch Bi- Injektion oder durch Gießen. Diese Variante kann verwendet werden unabhängig davon, ob die Zwischenplatte vorhanden ist oder nicht.
  • In üblicher Weise kann die Schale aus Metall oder auch aus thermoplastischem Material bestehen.
  • Vorteilhafterweise kann die Schale mit einem Einrastwulst versehen sein, der sich in eine Zone einfügen soll, die sich zwischen dem auf dem Trägerelement sitzenden ela stischen Haltemittel und dem Boden des Hohlraums befindet.
  • Gemäß einer dritten Ausführungsform ist der Hohlraum in der Basis ausgebildet und das elastische Haltemittel empfängt direkt die Produkt-Schale, ohne Verwendung einer Zwischenplatte, so daß die Schale direkt in der Basis gehalten wird; die Basis dient dann als Trägerelement. Gemäß dieser dritten Ausführungsform ist das elastische Haltemittel fest mit der Schale oder der Basis verbunden.
  • In bestimmten Fällen kann man zwischen dem Trägerelement und dem Produkt und zum Beispiel zwischen der Platte und der Basis oder zwischen der Basis und der Schale ein komplementäres komprimierbares Mittel vorsehen, wie z.B. einen Schaum oder aufgegossene Spitzen aus verformbarem, insbesondere Elastomer-Material, zum Zweck einer zusätzlichen Nachstellbarkeit und/oder eines zusätzlichen Vibrationsschutzes.
  • Damit der Benutzer nach Wunsch eine Produkt-Schale durch eine andere ersetzen kann, kann ein diesen Vorgang erleichterndes Mittel vorgesehen werden:
  • - Gemäß einer ersten Variante ist das Trägerelement an sei nem Boden mit einem Entnahmeloch für das Produkt versehen, das die Einführung eines zugespitzten oder spitzen Elements ermöglicht, das dann den Auswurf des Produkts bewirkt, wenn es ausgetauscht werden soll. Dieses zugespitzte Element kann eine Haarnadel oder eine Büroklammer sein. Wenn die Produkt- Schale sich in einer einen Boden aufweisenden Zwischenplatte befindet, muß dieses zugespitzte Element ein erstes Loch, das in der Basis ausgebildet ist, und ein zweites Loch durchqueren, das sich in der Platte befindet.
  • - Gemäß einer zweiten Variante der Erfindung ist das Trägerelement mit einem schwenkbaren Mittel zur Entnahme der Schale versehen. Dieses schwenkbare Entnahmemittel kann ein Hebelarm sein, von dem ein erster Zweig vom Benutzer betätigt werden kann und dessen zweiter Zweig sich unter einem Bereich der Schale befindet und diese anheben kann, wenn der erste Zweig betätigt wird. Ein solches Auswurfmittel ist in der Druckschrift FR-A-2 585 935 beschrieben.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft weiter eine Einheit für die Verpackung und die Präsentation mindestens eines Schminkprodukts fester Konsistenz, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer wie oben beschriebenen Einheit besteht, wobei das Schminkprodukt ein kompaktiertes oder gegossenes Produkt sein kann, wie z.B. Wangenrouge, Lidschatten, Fond de Teint, Blusher, parfümierte Puder usw.
  • Zum besseren Verständnis des Gegenstands der vorliegenden Erfindung werden nun als rein darstellende und keineswegs einschränkend zu verstehende Beispiele mehrere Ausführungsformen beschrieben, die in den beiliegenden Figuren dargestellt sind. Die nachfolgende Beschreibung bezieht sich auf einen Schminkkasten, aber selbstverständlich ist die Erfindung wesentlich allgemeiner anwendbar.
  • Figur 1 zeigt in Perspektive einen Schminkkasten gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung, der offen dargestellt ist mit zwei Produkt-Schalen kurz vor ihrem Einsetzen in den Kasten.
  • Figur 2 zeigt einen Längsschnitt durch einen Kasten gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
  • Figur 3 zeigt in Perspektive einen Block eines festen Materials, der in einer Schale angeordnet ist, die mit elastischen Haltemitteln versehen ist, welche entsprechend einer Ausführungsvariante aufgegossen wurden.
  • Figur 4 zeigt einen Schnitt gleich dem in Figur 2, wobei das elastische Haltemittel sich zwischen der Basis des Kastens und der Schale befindet, gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung.
  • Figur 5 zeigt schematisch den Schnitt aus Figur 4, wobei die Schale mit festem oder halbfestem Produkt sich in der Phase der Entnahme mittels eines Werkzeugs befindet.
  • Figur 6a zeigt perspektivisch in Explosionsdarstellung eine Einheit gemäß einer Ausführungsvariante der Erfindung, die ein integriertes Mittel für die Entnahme des festen oder halbfesten Produkts aufweist.
  • Figur 6b ist ein Längsschnitt gemäß der Linie X-X in Figur 6a und zeigt eine Produkt-Schale in der Phase der Entnahme mit Hilfe eines Hebelarms.
  • Figur 7 zeigt im Schnitt eine weitere Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Einheit.
  • Figur 8 zeigt im Schnitt noch eine weitere Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Einheit.
  • Eine Einheit zur Verpackung und zur Präsentation eines Schminkprodukts P, P', wie in Figur 1 dargestellt, besteht aus einem Kasten 1, der eine Basis B, einen Deckel C und eine in der Basis angeordnete Zwischenplatte 3 aufweist. Diese drei Teile werden zum Beispiel aus Kunststoffmaterial gegossen und haben im wesentlichen die Form eines Rechtecks mit abgerundeten Ecken. Sie besitzen eine konstante Dicke außer an ihrem Umfang, wo sie progressiv dünner werden, um einen abgerundeten Außenrand zu bilden.
  • Die Basis B besitzt einen Boden 4, der von einer Seitenwand 13 umgeben ist, die auf dem ganzen Umfang des Bodens 4 angeordnet ist. Auch die Zwischenplatte 3 ohne Boden besitzt eine Seitenwand 5, die einen oder mehrere Hohlräume 2, 2' begrenzt, die je eine Schale 6, 6' aufnehmen, welche aus Metall oder aus thermoplastischem Material bestehen kann. In Figur 1 wurden zwei Hohlräume 2, 2' vorgesehen, es ist aber möglich, nur einen einzigen Hohlraum oder aber 3, 4, 5 oder mehr Hohlräume vorzusehen, je nach der Größe der Einheit.
  • Jede Schale 6, 6' ist mit einem festen oder halbfesten Produkt P, P' gefüllt, das zum Beispiel durch Kompaktierung einer pulverförmigen Zusammensetzung oder durch Gießen einer flüssigen Zusammensetzung erhalten wird, die sich durch Abkühlung oder durch Verdampfung eines Lösungsmittels verfestigt.
  • Im betrachteten Beispiel haben die Hohlräume 2, 2' eine parallelepipedische Form mit quadratischem Querschnitt, die von den Seitenwänden 5 der Platte begrenzt wird, wobei jede der vier Ecken 5e des Parallelepipeds eine Aussparung 5f aufweist, in der elastische Haltemittel E, E' sichtbar werden können.
  • Diese Mittel E, E' bestehen je aus einer Ringdichtung 18 aus Elastomermaterial, zum Beispiel einem Elastomer, das ausgewählt wird aus den Silikonelastomeren, den Naturkautschuken, den Synthetikkautschuken, den Polyäthylen-, Polypropylen-, Polyesterelastomeren, den Polyurethanelastomeren, den Polystyrolelastomeren und den Elastomeren von Blockamid- Polyäther.
  • So ist jede in einem Hohlraum 2, 2' angeordnete Schale 6, 6' nie in direktem Kontakt mit der Seitenwand 5, sondern elastisch aufgehängt aufgrund der vier Zonen jeder Ringdichtung, die in den Aussparungen 5f sichtbar sind.
  • Aufgrund der Anordnung dieser vier sichtbaren Zonen der elastischen Dichtungen E, E' wird jede Schale 6, 6' in ihrem Hohlraum 2, 2' elastisch gehalten, wodurch es möglich wird, die Stöße zu dämpfen, die das kompaktierte Produkt während des Transports der Einheit zerbrechen könnten. Die Wand der Schale 6, 6', die mit dem elastischen Haltemittel E, E' in Kontakt steht, kann außerdem Rillen oder Unebenheiten (nicht dargestellt) aufweisen, um einen besseren Halt jeder Schale im Hohlraum 2, 2' in Höhe der Dichtungen E, E' zu gewährleisten.
  • Auf seiner Stimseite 13a besitzt die Basis B eine Öffnung 8a. Außerdem besitzt die von der Basis B und der Platte 3 gebildete Untereinheit auf der der Seite 13a entgegenge setzten Seite ein Gelenkmittel 7, das es ermöglicht, die Basis in Bezug auf den Deckel C anzulenken. So sitzt ein erster Teil des ein Scharnier bildenden Gelenks am Deckel, während der zweite, zum ersten komplementäre Teil auf der Basis B sitzen kann, wie dargestellt, oder aber auf der Platte 3. Im Inneren des zentralen Bereichs des Deckels kann ein Spiegel 14 vorgesehen sein. Der Deckel C ist außerdem an seinem dem Scharnier 7 entgegengesetzten Rand mit einem Einrastmittel 10 versehen, das mit einem komplementären Verschluß 16 zusammenwirkt, der auf einem elastisch verformbaren Abschnitt 15 der Platte 3 angoerdnet ist und dessen Betätigungsorgan 8 aus der Öffnung 8a vorsteht, die auf der Stimseite 13a der Basis B ausgearbeitet ist.
  • Außerdem enthält der Boden 4 ein Loch 11, 11', das die Einführung eines zugespitzten Werkzeugs, wie z.B einer Haarnadel oder einer Büroklammer, zur Entnahme der Schale 6 oder 6' ermöglicht, wenn diese ausgetauscht werden soll (siehe Figur 5).
  • Zusätzlich kann die Platte ein Abteil 20 aufweisen, das einen Appukator A der Schminkprodukte wie z.B. einen Pinsel oder eine Puderquaste aufnimmt.
  • Wenn nötig, kann die Platte 3 durch Kleben oder ein beliebiges anderes Mittel fest mit der Basis verbunden oder in der Basis mit Hilfe eines elastischen Mittels aufgehängt sein, das die Form einer Ringdichtung 118 hat (siehe Figur 2).
  • Figur 2 zeigt einen Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform der Erfindung. Die Teile, die denen aus Figur 1 gleichen oder eine ähnliche Aufgabe haben, tragen die Bezugszeichen aus Figur 1 vermehrt um 100. Ihre Beschreibung wird also nur teilweise wieder aufgenommen.
  • In Figur 2 enthält eine Einheit 101 eine Basis B, die einen Hohlraum 100 bildet, der von einem Boden 104 und einer Seitenwand 113 begrenzt wird. In diesem Hohlraum 100 ist eine Platte 103 angeordnet, die eine äußere Seitenwand 105 und einen Boden 103a aufweist. Im Umfangsraum zwischen der Wand 105 der Platte 103 und der Wand 113 der Basis B ist ein elastisches Haltemittel E in Form einer Ringdichtung 118 gleicher Struktur wie die Dichtung 18 der Figur 1 angeordnet. Diese Dichtung 118 ist fest mit der Wand 105 verbunden. Die Platte 103 besitzt Hohlräume 102, 102', die je eine Schale 106, 106' mit Produkt P, P' aufnehmen, die durch Kleben, Schweißen oder Durchbruch befestigt oder auch mittels einer Ringdichtung aufgehängt sein können, wie in Figur 1 gezeigt ist.
  • Die Basis B ist mit zwei Entnahmelöchern 111, 111' versehen, deren Aufgabe bei der Beschreibung der Figur 5 genauer erklärt wird. Weiter besitzt der Boden 103a zwei Löcher 103b, 103b' gegenüber den Löchern 111, 111'.
  • Figur 3 zeigt gemäß einer Ausführungsvariante eine Schale 60, die von einem Boden und vier Seitenwänden 60a-60d gebildet wird, wobei jede Wand eine Zone mit Überdicke 61 aus aufgegossenem Elastomer aufweist, wobei diese Zonen 61 mit Überdicke die elastischen Haltemittel E der Schale 60 bilden und nach dem Einsetzen der Schale 60 in diesen Hohlraum geschmeidig gegen die Wand 5 des Hohlraums 2 der Zwischenpiatte 3 (Figur 1) oder die Wand 205 der Basis B in Abwesenheit der Platte (siehe Figur 4) anliegen. In diesem Fall ist die Wand 5 oder 205 nicht mit einer Ringdichtung versehen.
  • Figur 4 zeigt einen Längsschnitt durch eine dritte Ausführungsform der Erfindung. Die Teile, die denen in Figur 1 gleichen oder die eine ähnliche Aufgabe haben, tragen die gleichen Bezugszeichen wie in dieser Figur vermehrt um 200. Ihre Beschreibung wird nicht wieder aufgenommen.
  • In dieser Ausführungsform enthält der Kasten keine Zwischenpiatte. So besitzt die Einheit 201 eine Basis B, die einen Hohlraum 202 bildet, der von einem Boden 204 und einer Seitenwand 205 begrenzt wird. In diesem Hohlraum ist eine mit kompaktiertem Puder P gefüllte Schale 206 angeordnet, die elastisch von einer Ringdichtung 218 aus Elastomer im Hohlraum 202 gehalten wird.
  • Figur 5 zeigt eine Ansicht gleich Figur 4, bei der die Schale 206 gerade entnommen wird. Zu diesem Zweck führt gemäß einer Variante der Erfindung die Benutzerin ein zugespitztes Werkzeug 212, zum Beispiel eine Haarnadel oder eine Büroklammer, in das Loch 211 ein, das sich im Boden der Basis B befindet, und bewirkt durch Schieben die Entnahme der Schale 206. Dann kann durch einfachen Druck eine neue Schale 206 in den Hohlraum 202 eingesetzt werden.
  • Die Figuren 6a und 6b zeigen gemäß einer weiteren Variante der Erfindung eine Schminkeinheit 301, die ein integriertes Mittel 313 zur Entnahme der Schale 306 aufweist. Diese Einheit besteht aus einer Basis B, einem Deckel C und einer Zwischenplatte 303 mit einem Boden 303a. Die Teile, die denen aus Figur 1 gleichen oder eine ähnliche Aufgabe haben, tragen die gleichen Bezugszeichen wie in dieser Figur vermehrt um 300. Ihre Beschreibung wird nicht gänzlich wieder aufgenommen.
  • Die Basis B enthält eine Zwischenplatte 303, in der ein Hohlraum 302, der die Schale 306 aufnehmen soll, sowie ein Abteil 320 ausgearbeitet sind, das einen Applikator aufnehmen soll. Dieser Hohlraum 302 wird von einem Boden 303a der Platte 303 und vier Seitenwänden 305a-305d begrenzt. Die Wand 305d, die den Hohlraum 302 vom Abteil 320 trennt, wurde in ihrem zentralen Bereich ausgeschnitten, wobei dieser Ausschnitt zwei einander gegenüberliegende Abschnitte 321a, 321b begrenzt. In diesen Abschnitten wurden zwei Sacklöcher
  • ausgearbeitet, um Zapfen 322b, 322c eines Hebelarms 322 aufzunehmen, der das Entnahmemittel 313 der Schale 306 bildet. Dieser Hebelarm ist schwenkbar montiert.
  • Der Boden 303a der Platte besitzt eine Aussparung 319, die den Boden 304 der Basis B sichtbar werden läßt. In die ser Aussparung 319 ist ein Zweig 322d des Hebelarms angeordnet, so daß sein freies Ende gegen einen Teil des Bodens der Schale 306 anliegt, wenn diese eingesetzt ist. Der dem Zweig 322d entgegengesetzte Teil besitzt einen Zweig 322a, dessen Betätigung durch die Benutzerin die Entnahme der Schale 306 aus dem Hohlraum 302 durch Kippen bewirkt.
  • Die vier Ecken 305e des Hohlraums 302 sind je mit elastischen Haltemitteln E versehen, die aus einer elastischen Dichtung 318 bestehen, welche den Halt der Schale 306 im Hohlraum 302 gewährleistet. Die Schale 306 kann Überdicken oder Wülste 314 aufweisen, die zwischen die Dichtung 318 und den Boden 303a der Platte geschoben werden, um bei aller Geschmeidigkeit einen festeren Halt zu gewährleisten. Diese Überdicke kann natürlich auf den Schalen entsprechend den vorhergehenden Ausführungsformen ausgebildet werden.
  • In den Figuren 7 und 8 sind Schminkkästen 401 bzw. 501 dargestellt, bei denen die elastischen Haltemittel in Form eines ringförmigen peripheren Reiters 418 bzw. 518 vorliegen. Diese Reiter 418 und 518 sind rittlings auf dem oberen Rand der Basis B (Figur 7) bzw. auf den oberen Rändern der Platte 503 und der Basis B (Figur 8) montiert, um die Produkt-Schalen 406 bzw. 506 von oben zu blockieren. Diese letzteren werden elastisch durch Durchbruch in der Basis B (Figur 7) bzw. der Platte 503 gehalten mittels einer Lippe 426 oder 526 des Reiters 418 oder 518, die zum Boden der Schale 406 oder 506 ausgerichtet ist und auf ihrem oberen Rand aufliegt. Die Reiter 418 und 518 sind zum Beispiel aus aufgespritztem Elastomer mit dem Ziel einer eventuellen Nachstellung und eines leichteren Einsetzens der Schalen 418 und 518, wobei ein komprimierbares Mittel aus verformbarem Material 424 bzw. 524 zwischen der Schale 406 und der Basis B des Kastens 401 (Figur 7) bzw. zwischen der Zwischenplatte 503 und der Basis 501 (Figur 8) vorgesehen werden kann.
  • Das komprimierbare Mittel 424 hat die Form eines geschmeidigen Elastomerschaums und das Mittel 524 hat die Form von aufgegossenen Spitzen aus Elastomermaterial.

Claims (19)

1. Verpackungs- und Präsentationseinheit für mindestens ein Produkt (P, P') fester oder halbfester Konsistenz, wobei das Produkt (P, P') in einer Schale (6, 106, 60, 206, 306) angeordnet ist, die in einen Hohlraum (2, 102, 202, 302) eines Trägerelements eingesetzt wird, wobei der Hohlraum von einem im wesentlichen ebenen Boden (4, 1034a, 204, 303a-304) und einer zu diesem Boden im wesentlichen senkrechten Wand (5, 113, 205, 305a-305d) begrenzt wird, wobei diese Einheit ein geschmeidiges, elastisches Haltemittel (E, E') aufweist, das den Halt der Schale im Hohlraum (2, 102, 202, 302) und die Dämpfung von Stößen gewährleistet und die wunschweise Entfernung der Schale aus dem Hohlraum (2, 102, 202, 302) und die Anordnung einer neuen Schale ermöglicht, wobei dieses Mittel sich zwischen mindestens einem Teil der den Hohlraum (2, 102, 202, 302) begrenzenden Seitenwand (5, 113, 205, 305a-305d) und der Schale befindet, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Haltemittel (E, E') aus einem multidirektional elastisch verformbaren Elastomermaterial besteht.
2. Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Basis (B) aufweist, die das Trägerelement bildet, wobei das Mittel (E) für den elastischen Halt des Produkts (P) den elastischen Halt der Schale in der Basis (B) gewährleistet.
3. Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerelement aus einer Zwischenplatte (3, 303) besteht, die die Seitenwand (5, 305a-305d) enthält, wobei das elastische Haltemittel (E) dann die elastische Befestigung der Schale in der Platte gewährleistet.
4. Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerelement eine Basis (B) aufweist und daß die Seitenwand (105) und der Boden (103a) des Hohlraums (102), der das Produkt (P, P') aufnimmt, Teil einer Zwischenplatte (103) sind, wobei ein elastisches Haltemittel (E) dann die elastische Befestigung dieser Platte in der Basis (B) gewährleistet.
5. Einheit nach einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schale (6, 106, 206, 306) mit einem Einrastwulst (314) versehen ist, der sich zwischen das elastische Haltemittel (E, E') und den Boden (4, 104, 204, 304) schiebt.
6. Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Haltemittel (E, E') fest mit der Seitenwand (5, 113, 205) 305a-305d) verbunden ist, die den Hohlraum (2, 102, 202, 302) begrenzt.
7. Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Haltemittel (E) fest mit der Schale (60) verbunden ist.
8. Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Haltemittel (E, E') fest mit der Zwischenplatte (3, 103, 303) verbunden ist.
9. Einheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Haltemittel (E, E') aus einer Ringdichtung (18, 118, 218, 318) besteht.
10. Einheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Haltemittel (E, E') aus einem durch Injektion oder Gießen aufgegossenen Material besteht.
11. Einheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Haltemittel (E, E') ein thermoplastisches oder vulkanisiertes Elastomermaterial ist.
12. Einheit nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Elastomermaterial in Form eines Schaums vorliegt.
13. Einheit nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Elastomermaterial eine Härte aufweist, die aus dem Bereich von 15 Shore A bis 25 Shore D ausgewählt wird.
14. Einheit nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Elastomermaterial aus den Silikonelastomeren, den Naturkautschuken, den Synthetikkautschuken, den Polyäthylen-, Polypropylen-, Polyesterelastomeren, den Polyurethanelastomeren, den Polystyrolelastomeren und den Elastomeren von Blockamid-Polyäther (elastomere de polyether bbc amide) ausgewählt wird.
15. Einheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerelement mit einem Entnahmeloch (11, 11', 111, 111', 103b, 103'b, 211) für das Produkt (P, P') versehen ist, das die Einführung eines zugespitzten oder spitzen Elements (12) ermöglicht, das die Entnahme des Produkts (P, P') bewirkt, wenn es ausgetauscht werden soll.
16. Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerelement mit einem Schwenkmittel (313) zur Entnahme des Produkts (P, P') versehen ist.
17. Einheit nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das schwenkbare Entnahmemittel (313) ein Hebelarm (322) ist, von dem ein erster Zweig (322a) vom Benutzer betätigt werden kann und dessen zweiter Zweig (322d) sich unter einem Bereich (319) der Schale (306) befindet und diese anheben kann, wenn der erste Zweig (322a) betätigt wird.
18. Einheit nach einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiter ein komprimierbares Mittel (424, 524) zum Nachstellen und/oder zum Schutz gegen Vibrationen unterhalb des Produkts (P, P') und zwischen dem Trägerelement (B) und dem Produkt (P, P') aufweist.
19. Einheit für die Verpackung und die Präsentation mindestens eines Schminkprodukts fester oder halbfester Konsistenz, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer Einheit gemäß einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche besteht.
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