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Die
vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet von Lippenstift- und Kosmetikumspendern
mit einem Vorschub- und Einzug-Mechanismus für einen im Spender enthaltenen
Kosmetikumstift.
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Auf
dem Markt der Kosmetikumprodukte hat es einen Trend zu "nicht-übertragbaren" Lippenstiftprodukten
gegeben. Diese Produkte sind schwere, mit Silikon gefüllte Lippenstifte,
die nicht von den Lippen des Trägers
abgehen und zum Beispiel auf einer Kaffeetasse oder auf Bekleidung
Spuren hinterlassen. Diese Lippenstiftzubereitungen haben eine beträchtliche
Menge an flüchtigen
Bestandteilen in ihren Rezepturen. An sich müssen sie in einem luftdichten
Behälter
eingeschlossen bleiben, wenn sie sich nicht im Gebrauch befinden.
Wenn sie nicht in einem luftdichten Behälter eingeschlossen sind, werden
sie austrocknen und schrumpfen. Sie werden für den Verbraucher unbenutzbar
werden, insbesondere wenn der Lippenstift schrumpft und aus der
Spenderhülse
herausfällt.
Diese Produkte wurden zuerst in schlanken Lippenstiftspendern in
den Markt eingeführt,
weil diese Spender die notwendige luftdichte Konstruktion besaßen. Jedoch
weisen diese ursprünglichen
schlanken Spenderausführungen
ebenfalls Nachteile auf. Diese schlanken Spenderausführungen
schließen
typischerweise eine Elevatorhülse ein,
die eine Gewindestange aufweist, welche sich nach unten in ein mit
einem Gewinde versehenes Sockelelement erstreckt und mit diesem
im Eingriff steht, und die mit einer Drehbewegung betätigt werden
kann, um den Kosmetikumstift aus einem Nasenelement auszufahren.
Eine solche Ausführung
ist zum Beispiel in meinem U.S. Patent Nr. 5,018,893 dargestellt.
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Ein
Nachteil dieser Ausführungen
besteht darin, dass zum Bestücken
des Spenders mit einem Kosmetikumstift der Kosmetikumstift geformt
und vorsichtig in den Spender eingebracht oder an Ort und Stelle
in der röhrenförmigen Nase
des Spenders gegossen werden muss. Die Elevatoren dieser Spender
können
nicht von unten her mit einem geschmolzenen Kosmetikumprodukt gefüllt werden,
das man an Ort und Stelle in einer Form erkalten lässt, so
dass das Kosmetikum an Ort und Stelle auf eine Elevatorhülse aufgeformt
wird. Es sollte ersichtlich sein, dass eine Bodenbefüllung einer
Elevatorhülse
eines Kosmetikumspenders als ein bevorzugtes Verfahren zum Einbringen
des Kosmetikumstifts in einen Lippenstiftspender angesehen wird,
weil es den Kosmetikumbestückungsvorgang
vereinfacht und Produktverluste verringert, die aus einem Bruch
des Kosmetikumstifts beim Einbringen resultieren. Solche Bodenbefüllungsverfahren
werden mit konventionellen Lippenstiftspendern verwendet, wo die
Hülsenabmessung
im Durchmesser in der Größenordnung
von 12,7 mm (0,50 Inches) beträgt.
Solche Bodenbefüllungsverfahren
sind bei schlanken Spenderausführungen
nicht allgemein anwendbar, weil sie ein massives Gewindestangenelement
mit kleinem Durchmesser verwenden werden, das in ein Mitnehmer- oder
Mutterelement eingreift, um den Elevator anzutreiben. Im Gegensatz
dazu verwenden die konventionellen Spender eine Kombination aus
einem Innenkörper
mit geradlinigen Führungen,
die in Kombination mit schraubenförmigen Führungen auf einer Mitnehmerhülse dahingehend
wirken, eine Elevatorhülse
durch Eingriff mit den Elevatorhülsenfortsätzen zu bewegen.
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Die
US 5,844,638 offenbart einen
patronenartigen Vorschubbehälter
für einen
Kosmetikumstift mit einer Struktur, die es gestattet, den Durchmesser des
Behälters
einfach zu verringern, und der leicht zusammengesetzt werden kann.
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Zuletzt
ist das "Empfinden" bei den vorhandenen
schlanken Spenderausführungen
manchmal lasch; wünschenswert
sollte ein Kosmetikumspender ein ausreichendes Maß an Drehwiderstand
aufweisen, um dem Spender ein Empfinden zu geben, das reibungslos
und luxuriös
ist.
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Es
ist ein Ziel einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, einen
schlanken Kosmetikumspender bereitzustellen, der von unten her mit
einem geschmolzenen Kosmetikumprodukt befüllt werden kann, um es zu ermöglichen,
einen Kosmetikumstift an Ort und Stelle in der Elevatorhülse des
Spenders zu formen. Es ist ein Ziel einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung, einen solchen Spender mit einem verbesserten Drehwiderstand bereitzustellen.
Es ist ein Ziel der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, einen
solchen Spender bereitzustellen, der abdichtet, um eine vorzeitige
Austrocknung und Beeinträchtigung
eines Kosmetikumstifts zu verhindern.
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Diese
Ziele und andere Ziele, die nachfolgend ersichtlich werden sollen,
werden mittels eines Kosmetikumspenders gemäß einer Ausführungsform der
Erfindung erzielt, umfassend ein Nasenelement, ein Elevatorelement
und ein Mitnehmerelement. Das Nasenelement weist einen inneren Ausrichtungssteg und
einen inneren Reibwulst unterhalb des Ausrichtungsstegs auf. Der
Ausrichtungssteg weist eine nicht-kreisförmige Öffnung auf, vorzugsweise ein Oval
mit geraden Seiten. Das Elevatorelement weist an seinem oberen Ende
eine Elevatorhülse
und an seinem unteren Ende einen Elevatorschaft auf. Die Elevatorhülse passt
in das Nasenelement oberhalb des Ausrichtungsstegs. Der Elevatorschaft
weist eine nicht-kreisförmige äußere Querschnittsform
auf, die zu der nicht-kreisförmigen Öffnung passt
und sich durch diese erstreckt. Vorzugsweise sind die nicht-kreisförmige Öffnung und
der dazu passende Elevatorschaft Ovale mit abgeflachten Seiten.
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Der
Schaft ist auf mindestens einer gekrümmten Außenwand partiell mit einem
Gewinde versehen oder weist äußere Fortsätze auf.
Ein röhrenförmiges Mitnehmerelement
weist einen mit einem Innengewinde oder einer Spurführung versehenen
Abschnitt auf, der mit den partiellen Gewinderippen oder Fortsätzen des
Elevatorelements in Eingriff tritt. Der Kosmetikumspender ist betätigbar,
um zu bewirken, dass sich die Elevatorhülse durch Relativdrehung des
Mitnehmerelements und des Nasenelements in Längsrichtung im Nasenelement
bewegt. Eine solche Relativdrehung bewirkt, dass der mit einem Innengewinde
oder einer Führungsspur
versehene Abschnitt des Mitnehmerelements mit den partiellen Gewinderippen
oder Fortsätzen
des Elevatorelements in Eingriff tritt, um zu bewirken, dass sich das
Elevatorelement in Bezug zum Mitnehmerelement bewegt. Vorzugsweise
erstrecken sich zusätzliche
Rippenelemente ausreichend weit in seitlicher Richtung aus ebenen
bzw. abgeflachten Seiten des Schaftes, um beim Ausfahren des Elevatorelements aus
dem Mitnehmerelement mit dem Ausrichtungssteg in Eingriff zu treten,
um den Bewegungsweg des Elevatorelements im Nasen element zu begrenzen, so
dass es nicht unbeabsichtigt aus dem Spender herausspringt.
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Um
eine Bodenbefüllung
des Kosmetikumspenders der Erfindung zu ermöglichen, ist das untere Ende
der Mitnehmerbuchse offen, und der Elevatorschaft ist hohl. Somit
kann der Spender von unten befüllt
werden, wobei sich der Elevator entweder in der eingezogenen oder
ausgefahrenen Stellung befindet.
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Das
Mitnehmerelement weist einen oberen Endabschnitt zum Einpassen in
einen unteren Abschnitt des Nasenelements unterhalb des Ausrichtungsstegs
auf. Der obere Endabschnitt des Mitnehmerelements weist einen äußerlichen
Wulst oder eine äußerliche
Lippe auf, die unterhalb des oberen Randes des Mitnehmers angeordnet
ist, um ihn/sie mit dem Reibwulst auf der Innenseite des Nasenelements
zu verrasten, um für
eine Abdichtung zu sorgen, um ein Entweichen von flüchtigen
Bestandteilen des Kosmetikumstifts zu verhindern.
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Der äußerliche
Wulst und der Reibwulst liegen gegeneinander an und liefern dadurch
auch beim Drehen des Mitnehmerelements in Bezug zum Nasenelement
einen gewünschten
Reibwiderstand. Durch verschiedene Ausführungen kann für eine Veränderung
der Größe des Drehwiderstands
gesorgt werden; zum Beispiel können
sich der Reibwulst und der äußerliche
Wulst ganz um einen Umfang des Nasenelements bzw. des Mitnehmerelements
herum erstrecken, oder einer oder beide von ihnen können abschnittsweise
unterbrochen sein. Bei einer anderen Ausführungsform ist das Nasenelement
mit Schlitzen versehen, die sich von seinem unteren Ende aus nach
oben erstrecken, um dem Nasenelement Elastizität für einen geringeren Drehwiderstand
zu liefern.
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Andere
konventionelle Bestandteile eines Spenders können enthalten sein, wie ein
Sockelelement mit einer Kammer zur Aufnahme des Mitnehmerelements,
und ein über
dem Nasenelement anbringbarer Deckel, der mit dem Sockelelement
verrastet.
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Andere
Ziele, Aspekte und Merkmale der Erfindung zusätzlich zu denjenigen, die oben
erwähnt worden
sind, werden in der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung
mit den Zeichnungen aufgezeigt oder werden aus diesen heraus verständlich.
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1 ist
eine geschnittene Seitenansicht eines abgedichteten Lippenstiftspenders
gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung.
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2 ist
eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Elevators eines
abgedichteten Lippenstiftspenders gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung.
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3 ist
eine Unterseitenansicht des Elevators aus 2.
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4 ist
eine geschnittene Seitenansicht einer Nase eines abgedichteten Lippenstiftspenders gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung.
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5 ist
eine Unterseitenansicht der Nase aus 4.
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6 ist
eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Mitnehmers eines
abgedichteten Lippenstiftspenders gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung.
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7 ist
eine Oberseitenansicht des Mitnehmers aus 6.
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8 ist
eine geschnittene Seitenansicht eines Sockels eines abgedichteten
Lippenstiftspenders gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung.
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9 ist
eine perspektivische auseinandergezogene Ansicht eines abgedichteten
Lippenstiftspenders gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung.
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10 ist
eine perspektivische Ansicht eines zusammengesetzten abgedichteten
Lippenstiftspenders gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung.
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11 ist
eine perspektivische Ansicht des unteren Endes einer Nase eines
abgedichteten Lippenstiftspenders gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung, wobei sie eine erste Ausführungsform eines Reibwulstes
zeigt.
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12 ist
eine perspektivische Ansicht des unteren Endes einer Nase eines
abgedichteten Lippenstiftspenders gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung, wobei sie eine zweite Ausführungsform eines Reibwulstes
zeigt.
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13 ist
eine perspektivische Ansicht des unteren Endes einer Nase eines
abgedichteten Lippenstiftspenders gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung, wobei sie eine dritte Ausführungsform eines Reibwulstes
mit im unteren Ende der Nase ausgebildeten Schlitzen zeigt.
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Nunmehr
Bezug nehmend auf die 1 – 13, wo
gleiche Elemente mit denselben Bezugszeichen bezeichnet sind, ist
bei 20 ein abgedichteter Kosmetikumspender gemäß einer
Ausführungsform der
Erfindung dargestellt. Der Spender 20 umfasst ein Nasenelement 30,
ein Elevatorelement 50 und ein Mitnehmerelement 70.
Die verschiedenen Bestandteile des Spenders 20 sind vorzugsweise
aus einem Kunststoffmaterial geformt, um den Bestandteilen einen
Grad an Elastizität
zu verleihen, sowie zur Erleichterung und geringerer Kosten bei
der Herstellung. Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird das Mitnehmerelement 70 aus
ABS-Kunststoff gebildet, das Nasenelement 30 wird aus Polypropylen
gebildet, und das Elevatorelement 50 wird aus Acetalcopolymer
gebildet.
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Das
Nasenelement 30 ist allgemein röhrenförmig und weist einen darin
ausgebildeten inneren Ausrichtungssteg 32 auf, sowie einen
inneren Reibwulst 34 unterhalb des Ausrichtungsstegs 32.
Der Ausrichtungssteg 32 ist allgemein im unteren Teil des Nasenelements 30 angeordnet
und weist eine nicht-kreisförmige Öffnung 36 auf.
Wie dargestellt, ist die Öffnung 36 vorzugsweise ein
Oval mit geraden Seiten. Der Ausrichtungssteg 32 dient
dazu, die Position des Elevatorelements 50 aufrecht zu
erhalten und es am Drehen zu hindern, wie unten beschrieben.
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Das
Elevatorelement 50 weist eine runde Elevatorhülse 52 an
seinem oberen Ende und einen Elevatorschaft 54 an seinem
unteren Ende auf. Die Elevatorhülse 52 passt
oberhalb des Ausrichtungsstegs 32 in das Nasenelement 30.
Der Elevatorschaft 54 weist eine nicht-kreisförmige äußere Querschnittsform
auf, die zu der nicht-kreisförmigen Öffnung 36 passt
und sich durch diese erstreckt. Wie dargestellt, sind die nicht-kreisförmige Öffnung 36 und
der dazu passende Elevatorschaft 54 Ovale mit ebenen Seiten.
Die zueinander passenden nicht-kreisförmigen Formen des Schaftes 54 und
der Öffnung 36 verhindern
eine Drehung des Elevatorelements 50 innerhalb des Nasenelements 30 und
des Mitnehmerelements 70.
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Der
Schaft 54 ist auf mindestens einer gekrümmten Außenwand 56 partiell
mit einem Gewinde versehen oder weist Fortsätze darauf auf. Wie man in den 2 – 3 sehen
kann, gibt es vorzugsweise zwei solche gekrümmte Außenwände 56, die mit einer
Mehrzahl von partiellen Gewinderippen 58 versehen sind.
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Das
röhrenförmige Mitnehmerelement 70 weist
einen mit einem Innengewinde oder einer schraubenförmigen Spurführung versehenen
Abschnitt 72 auf (so, wie hier verwendet, soll sich "mit einem Gewinde
versehener Abschnitt" sowohl
auf einen Gewinde- oder einen Spurführungsabschnitt beziehen),
der mit Gewindeeingriffsteilen, wie den partiellen Gewinderippen 58,
oder Fortsätzen,
im Eingriff steht, welche mit dem Elevatorelement 50 verbunden sind.
Der Kosmetikumspender 20 ist betätigbar, um zu bewirken, dass
sich die Elevatorhülse 52 durch Relativdrehung
des Mitnehmerelements 70 und des Nasenelements 30 in
Längsrichtung
im Nasenelement 30 bewegt. Eine solche Relativdrehung bewirkt, dass
die partiellen Gewinderippen 58 oder Fortsätze des
Elevatorelements 50 mit dem Innengewindeabschnitt 72 des
Mitnehmerelements 70 in Eingriff treten, um zu bewirken,
dass sich das Elevatorelement 50 in Bezug zum Gewindeabschnitt 72 bewegt.
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Vorzugsweise
sind Rippenelemente 60 vorgesehen, die sich aus ebenen
Seiten 62 des Schaftes 54 in der Nähe von dessen
unterem Ende ausreichend weit in seitlicher Richtung erstrecken,
um beim Ausfahren des Elevatorelements 50 aus dem Mitnehmerelement 70 mit
dem Ausrichtungssteg 32 in Eingriff zu treten. Die Rippenelemente 60 verhindern
dadurch, dass das Elevatorelement 50 aus dem Spender heraus
springt, wenn es ungehindert ausgefahren wird. Es soll jedoch ersichtlich
sein, dass die Rippenelemente 60 ausreichend klein sind,
und der Ausrichtungssteg 32 ausreichend elastisch ist,
so dass die Rippenelemente 60 beim anfänglichen Zusammensetzen des
Spenders 20 durch die Öffnung 36 des
Nasenelements 30 hindurch geführt werden können.
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Anschlagzungen 64 sind
vorgesehen, die sich aus den ebenen Seiten 62 von der Elevatorhülse 52 aus
um eine vorbestimmte Distanz nach unten erstrecken. Die Anschlagzungen 64 verhindern
ein übermäßiges Einziehen
der Elevatorhülse 52,
indem sie beim Einziehen des Elevatorelements 50 gegen den
Ausrichtungssteg 32 anstoßen.
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Um
eine Bodenbefüllung
des Kosmetikumspenders 20 zu ermöglichen, ist das untere Ende 74 der
Mitnehmerbuchse 70 offen, und der Elevatorschaft 54 ist
hohl. So kann der Spender 20 von unten her befüllt werden,
wobei sich das Elevatorelement 50 entweder in der eingezogenen
oder ausgefahrenen Stellung befindet. Bei einen Beispiel einer Ausführungsform,
die eine Bodenbefüllung
ermöglicht, weist
die Elevatorhülse 52 einen
Außendurchmesser von
etwa 12,7–14,0
mm (0,50–0,55
Inches) auf, und der hohle ovale Schaft weist einen kurzen Durchmesser
von etwa 7,6–8,4
mm (0,3–0,33
Inches) auf, während
der lange Durchmesser des hohlen Schafts 54 etwa 8,6–9,4 mm
(0,34–0,37
Inches) beträgt.
Die Gesamtlänge
des Elevatorelements beträgt
etwa 38,1-44,5 mm (1,5–1,75
Inches). In diesem Fall wird das Mitnehmerelement 70 einen
Außendurchmesser von
etwa 12,7– 14,0
mm (0,5–0,55
Inches) (denselben wie die Elevatorhülle 52) und eine Höhe von etwa
30,5–35,6
mm (1,2–1,4
Inches) aufweisen. Das Nasenelement 30 wird eine Höhe von etwa
33,0–40,6 mm
(1,3–1,6
Inches) und einen Außendurchmesser von
etwa 15,7–16,5
mm (0,62–0,65
Inches) aufweisen. Der Innendurchmesser des Nasenelements 30 wird
ausreichend größer sein
als der Außendurchmesser
des Mitnehmerelements 70, so dass das Mitnehmerelement 70 eng
anliegend im Nasenelement 30 aufgenommen werden kann.
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Das
Mitnehmerelement 70 weist einen oberen Abschnitt 76 zum
Einpassen in einen unteren Abschnitt 38 des Nasenelements 30 unterhalb
des Ausrichtungsstegs 32 auf. Der obere Endabschnitt 76 des
Mitnehmerelements 70 weist einen äußerlichen Wulst 78 auf,
der angeordnet ist, um mit dem inneren Reibwulst 34 des
Nasenelements 30 zu verrasten, um eine Dichtung bereit
zu stellen, um ein Entweichen von flüchtigen Verbindungen aus dem
Kosmetikumstift zu verhindern, wenn er in die Elevatorhülse 52 eingebracht
worden ist. Der Wulst 78 kann ein im Mitnehmerelement 70 ausgebildeter
hinterschnittener Rand sein, oder er kann wie der Reibwulst 34 ein angeformter
Wulst sein. Bei der bevorzugten Ausführungsform, wie am besten in
den 1 und 6 dargestellt, weist der obere
Endabschnitt 76 des Mitnehmerelements 70 einen
größeren Durchmesser als
der untere Endabschnitt 80 des Mitnehmerelements 70 auf
und passt eng anliegend in den Bereich 44 am unteren Ende 38 des
Nasenelements 30. Dieser eng anliegende Sitz über ein
großes
Volumen trägt
dazu bei, den Kosmetikumstift abzudichten und verbessert auch den
Drehwiderstand. Am besten ist die Höhe des oberen Endabschnitts 76 so
bemessen, dass der äußerliche
Wulst 78 dicht gegen den Reibwulst 34 des Mitnehmerelements
anliegend sitzt, um für
die gewünschte
luftdichte Abdichtung zu sorgen. Der äußerliche Wulst 78 und
der Reibwulst 34 liegen gegeneinander an und sorgen dadurch
ebenfalls für einen
gewünschten
Reibwiderstand beim Drehen des Mitnehmerelements 70 in
Bezug zum Nasenelement 30. Eine Veränderung der Größe des Drehwiderstands
kann durch verschiedene Ausbildungen vorgesehen werden; zum Beispiel
können
sich der Reibwulst 34 und der äußerliche Wulst 78 ganz
um einen Umfang des Nasenelements 30 bzw. des Mitnehmerelements 70 herum
erstrecken, oder einer oder beide von ihnen können abschnittsweise unterbrochen
sein. Nunmehr Bezug nehmend auf 11, ist
dort ein vollständiger
Reibwulst 34 dargestellt, der sich ganz um den Umfang des
unteren Endes 42 des Nasenelements 30 herum erstreckt. 12 veranschaulicht
einen abschnittsweise unterbrochenen Wulst 134, der einen
kleineren Drehwiderstand als der vollständige Wulst 34 liefern
wird.
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13 zeigt
einen abschnittsweise unterbrochenen Wulst 134, und das
Nasenelement 30 ist mit Schlitzen 40 versehen,
die sich von einem unteren Ende 42 des Nasenelements 30 aus
nach oben erstrecken, um dem Nasenelement 30 für einen
weiter verringerten Drehwiderstand Elastizität zu verleihen, falls gewünscht oder
notwendig.
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Andere
konventionelle Bestandteile eines Spenders können enthalten sein, wie ein
Sockelelement 90 mit einer Kammer 92 zur Aufnahme
des Mitnehmerelements, sowie ein Deckel 100, der sich über dem
Nasenelement 30 anbringen lässt und mit dem Sockelelement 90 verrastet
wird.