DE60207375T2 - Spender für Kosmetika mit Sonnenschutzmittel - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet von Spendern mit einem Vorschub- und Einziehmechanismus für Kosmetikprodukte, insbesondere Lippenstiftprodukte, sowie Schminkstifte und andere Kosmetika.
  • Auf dem Markt von Kosmetikprodukten hat es einen Trend hin zu Kosmetikprodukten gegeben, die Sonnencremes enthalten. Diese Sonnencreme enthaltenden Produkte erzeugen für die Betätigung von Vorschub-/Einziehmechanismen bei Stiftspendern, wie Lippenstiftspendern, einige Probleme. Die Sonnencremezutaten, wie Methoxycinnat, können Spenderkomponenten beschädigen, die aus Styrol hergestellt sind.
  • Wünschenswerterweise sollte ein Kosmetikumspender ein ausreichendes Maß an Drehwiderstand aufweisen, um dem Spender ein Gefühl zu geben, das reibungslos und luxuriös ist. Es wird bevorzugt, ohne ein Aufbringen von Schmiermitteln auf den Spendermechanismus für dieses Gefühl zu sorgen, weil solche Schmiermittel das Kosmetikum oder den Lippenstift ungewollt verändern oder verunreinigen können; auch stellen solche Schmiermittel zusätzliche Herstellungskosten dar, die vorzugsweise beseitigt werden.
  • Konventionelle Vorschub-/Einzieh-Lippenstiftspender besitzen typischerweise eine äußere Hülse mit schraubenförmiger Nockenspur und einen in der Nockenhülse drehbaren Innenkörper mit längsverlaufender Spur, um einen Elevatornapf mit einer Nase oder Nasen, die in der Nockenspur und in der längsverlaufenden Spur geführt sind, in axialer Richtung vorzuschieben und einzuziehen. Auf dem Gebiet sind verschiedene Konstruktionen bekannt, um Kosmetikumspender, wie Lippenstiftbehälter, mit dem wünschenswerten Maß an Drehwiderstand zu versehen, um der Verbraucher-Bedienungsperson das richtige Gefühl zu geben, wenn der Spender betätigt wird, um den Kosmetikstift auszufahren oder einzuziehen. Bei der Bereitstellung eines solchen Gefühls ist es wünschenswert, dass das Drehmoment, das benötigt wird, um die Komponenten zu drehen, um den Lippenstift zu spenden, nahezu konstant bleibt, ungeachtet dessen, ob der Spender fast voll oder das Kosmetikum fast aufgebraucht ist. Das Drehmoment sollte merklich genug sein, um dem Spender ein festes Gefühl zu verleihen. Lockerheit, ungleichförmiger Widerstand oder Drehmomentungleichmäßigkeit können vom Verbraucher als Anzeichen für ein Produkt schlechter Qualität interpretiert werden. Das U.S. Patent Nr. 5,324,126 an Holloway und Ackermann offenbart einen Lippenstiftspender, der einen wünschenswerten Drehwiderstand aufweist. Das Europäische Patent Nr. 0 658 325 beschreibt ebenfalls einen Vorschub-/Einzieh-Lippenstiftspender, der die zuvor beschriebenen Merkmale aufweist. Eine Mehrzahl von nach innen überstehenden Zähnen ist vorgesehen, um gegen eine Schulter um den Innenkörper herum zu drücken und dadurch Reibwiderstand zu erzeugen.
  • Zum Zurückweichen von Fettcreme kommt es, wenn ein Verbraucher einen Lippenstiftspender benutzt, und die Kraft zum Aufbringen des Lippenstifts auf die Lippen des Verbrauchers die Fettcreme und den Elevatornapf entlang der schraubenförmigen und längsverlaufenden Spuren des Spenders nach unten drückt. Ein Zurückweichen von Fettcreme wird im Allgemeinen verhindert, wenn die Fettcreme voll ausgefahren ist, indem man am oberen Ende der längs verlaufenden Spuren des Innenkörpers horizontale Arretierspuren vorsieht. Wenn der Verbraucher jedoch die Fettcreme nicht vollständig ausfährt (wie dies häufig vorkommen kann, wenn ein neuer Lippenstift verwendet wird), sind die Arretierspuren umsonst, da der Elevatornapf nicht ausreichend weit ausgefahren wird, um in die Arretierspuren einzugreifen. Für eine Spenderkonstruktion ist es wünschenswert, potentielle Probleme eines Zurückweichens von Fettcreme anzugehen. Eine Lösung für dieses Problem wird im U.S. Patent 5,636,930 bereit gestellt.
  • Es ist ein Ziel der Erfindung, einen Kosmetikumspender bereit zu stellen, der zur Verwendung mit Sonnencreme enthaltenden Kosmetika, insbesondere Lippenstift, angepasst ist.
  • Es ist ein Ziel der Erfindung, einen Kosmetikumspender bereit zu stellen, der keine sekundäre Schmierung benötigt, um für den Verbraucher das gewünschte Gefühl bereit zu stellen, wenn er sich im Gebrauch befindet.
  • Es ist ein Ziel der Erfindung, einen Kosmetikumspender bereit zu stellen, der ein Qualitätsgefühl ohne jegliche Lockerheit bei der Bewegung der Teile bereit stellt.
  • Diese und andere Ziele werden durch einen Kosmetikumspender gemäß Anspruch 1 erreicht. Es sind von drei bis sieben, vorzugsweise fünf oder sechs, der besagten Rippen in gleichen Abständen voneinander um die Innenwand der Nockeneinfassung herum angeordnet. Die Rippen können durch Stege miteinander verbunden oder durch Schlitze getrennt sein.
  • Andere Ziele, Aspekte und Merkmale der vorliegenden Erfindung zusätzlich zu denjenigen, die oben erwähnt worden sind, sind in der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung angegeben oder aus dieser heraus verständlich, welche in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen bereit gestellt wird, in denen:
  • 1 eine teilweise weggeschnittene perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform eines Kosmetikumspenders gemäß der Erfindung ist.
  • 2 ist eine auseinandergezogene Ansicht des Spenders aus 1.
  • 3 ist eine Seitenansicht des Innenkörpers des Spenders aus 1.
  • 4 ist eine seitliche Querschnittsansicht der Nockenhülse des Spenders aus 1.
  • 5 ist eine Seitenansicht des Elevatornapfs des Spenders aus 1.
  • 6 ist eine geschnittene Oberseitenansicht entlang der Linie 6-6 des Spenders aus 1.
  • 7 ist eine geschnittene Seitenansicht einer Nockenhülse einer zweiten Ausführungsform eines Kosmetikumspenders gemäß der Erfindung.
  • 8 ist eine geschnittene Seitenansicht eines Innenkörpers einer zweiten Ausführungsform eines Kosmetikumspenders gemäß der Erfindung.
  • Nunmehr Bezug nehmend auf die 18, wo gleiche Elemente durch gleiche Zahlen in den Zeichnungen gekennzeichnet sind, ist allgemein bei 20 ein verbesserter Kosmetikumspender dargestellt, der zum Gebrauch mit Sonnencreme enthaltenden Kosmetika angepasst ist. Der Spender 20 umfasst eine Nockenhülse 30, einen Innenkörper 50 und einen Elevatornapf 100.
  • Der Innenkörper 50 wird vorzugsweise durch Formen aus einem Kunststoffmaterial gebildet, wie Polypropylen oder einem anderen Material, das wegen seines niedrigen Reibungskoeffizienten und seiner Verträglichkeit mit den Bestandteilen des im Spender mitgeführten Kosmetikumstifts ausgewählt wird. Die Nockenhülse wird vorzugsweise aus hochschlagfestem Styrol geformt. Die Kombination der beiden Kunststoffe liefert für den Verbraucher das beste Drehwiderstandsgefühl, da zwischen den beiden verschiedenen Kunststoffen eine minimale statische Reibung vorhanden ist, womit sich eine Bewegung ergibt, die reibungslos ist, ohne das Gefühl eines Hängenbleibens. Jedoch ist es möglich, für beide Komponenten hochschlagfestes Styrol zu verwenden.
  • Die Nockenhülse 30 ist starr und röhrenförmig und weist einen oberen Teil 32 und einen unteren Teil auf. Der obere Teil 32 der Nockenhülse 30 weist eine Innenwand 36 und eine Außenwand 38 auf. Mindestens eine und vorzugsweise zwei innere schraubenförmige Spuren 40 und 42 sind auf der Innenwand 36 ausgebildet. Die inneren schraubenförmigen Spuren 40 und 42 sind 180 Grad auseinander angeordnet und erstrecken sich entlang einer beträchtlichen Länge der Innenwand 36 des Oberteils der Nockenhülse 30. Vorzugsweise liefert jede innere schraubenförmige Spur 40 und 42 einen 360-Grad-Kreis in der Innenwand 36 der Nockenhülse 30. Ein äußerer Ziermantel 46, wie eine Messingröhre, kann zur Verzierung über der Außenwand 38 der Nockenhülse angebracht werden.
  • Die Nockenhülse weist einen unteren Teil auf, der Nockeneinfassung 34 genannt wird. Die Nockeneinfassung 34 weist eine Innenwand 80 und eine Außenwand 82 auf. Eine Mehrzahl von Rippen 84 ist auf der Innenwand 82 der Nockeneinfassung 34 vorgesehen. Die Rippen sind in Bezug zur Mittellinie des Spenders 20 angewinkelt. Zur Erleichterung der Herstellung in einer Form erstrecken sich die Rippen 84 unter einem Winkel in Bezug zur Mittellinie des Spenders 20; speziell erstrecken sich die Rippen 84 auf der Innenwand 82 der Nockeneinfassung 34 unter einem Winkel, der im Wesentlichen in derselben Richtung wie die inneren schraubenförmigen Spuren 40 und 42 der Nockenhülse 30 ausgerichtet ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform, wie in den 78 dargestellt, erstrecken sich die Rippen 84 in einem Winkel, welcher derselbe wie die Steigung oder der Winkel der inneren schraubenförmigen Spuren 40 und 42 ist.
  • Bei einer Ausführungsform weist die Nockeneinfassung 34 eine ununterbrochene Außenwand 82 auf, z.B. sind die Rippen 84 durch Stege aus Kunststoffmaterial miteinander verbunden. Bei einer anderen Ausführungsform weist die Nockeneinfassung 34 in der Außenwand 82 ausgebildete Schlitze 86 auf, so dass die Rippen 84 durch Schlitze 86 getrennt sind.
  • Vorzugsweise sind von drei bis sieben Rippen 84 in gleichen Abständen voneinander um die Innenwand 80 der Nockeneinfassung 34 herum angeordnet; am besten sind fünf bis sechs solche Rippen 84 vorhanden. Die Rippen 84 sind vorzugsweise so bemessen, dass sie zwischen etwa 30% bis etwa 70% der Innenwand 80 der Nockeneinfassung 34 umfassen. Am besten umfassen die Rippen 84 zwischen etwa 40% bis etwa 60% der Innenwand 80 der Nockeneinfassung 34.
  • In den 16 weist die Nockeneinfassung 34 einen Außendurchmesser auf, der größer als der Außendurchmesser des oberen Teils 32 der Nockenhülse 30 ist. Dies liefert eine zweckmäßigere Gestaltung für die Herstellung. Jedoch kann es in einigen Fällen wünschenswert sein, eine Nockeneinfassung 34 mit einem Außendurchmesser zu haben, der kleiner als der Außendurchmesser des oberen Teils 32 der Nockenhülse 30 ist, wie in den 79 dargestellt. Die letztere Anordnung ist wünschenswert, wo aus Gestaltungsgründen ein kleinerer Durchmesser wünschenswert ist. Er gestattet es auch, die Nockeneinfassung innerhalb des metallischen A-Mantels 46 zu verbergen, der typischerweise über den Spenderkomponenten angebracht wird.
  • Der Innenkörper 50 ist röhrenförmig und weist ein oberes Ende 52 und ein unteres Ende 54 auf. Der Innenkörper 50 weist eine Innenwand 56 und eine Außenwand 58 auf. Der Innenkörper 50 ist in die Nockenhülse 30 eingesetzt und weist mindestens eine und vorzugsweise zwei längs verlaufende Spuren 60 und 62 auf, die sich entlang der axialen Länge des Innenkörpers 50 erstrecken und die sich entlang einer beträchtlichen Länge des Innenkörpers 50 durch die Wände 56 und 58 des Innenkörpers 50 erstrecken. Vorzugsweise erstreckt sich eine der längs verlaufenden Spuren 62 bis zum oberen Ende 52 des Innenkörpers 50, so dass sie an seinem oberen Ende offen ist. Die andere längs verlaufende Spur 60 erstreckt sich vorzugsweise nicht so weit, so dass sie an ihrem oberen Ende geschlossen ist. Dies gestattet eine einfache Montage des Elevatornapfes 100 im Innenkörper 50. Die längs verlaufenden Spuren 62 und 60 weisen vorzugsweise an ihren oberen Enden obere seitliche Spurabschnitte 64 bzw. 66 auf, die sich vorzugsweise senkrecht aus den längs verlaufenden Spuren 60 und 62 erstrecken. Die oberen seitlichen Spurabschnitte 64 und 66 tragen dazu bei, dass der Elevatornapf 100 in einer ausgefahrenen Position zum Auftragen eines Kosmetikums arretiert wird.
  • Der Elevatornapf 100 ist allgemein zylindrisch und weist eine Kammer 102 zur Aufnahme einer Kosmetikumzubereitung auf, wie Lippenstift-Fettcreme. Der Napf 100 wird in den Innenkörper 50 eingesetzt. Der Napf 100 besitzt mindestens einen und vorzugsweise zwei Nockenvorsprünge 104 zum Sitz in den längs verlaufenden Spuren 60 und 62 des Innenkörpers 50 und den inneren schraubenförmigen Spuren 40 und 42 der Nockenhülse 30 sowie zur Verfolgung derselben. Die Vorsprünge 104 sind um 180 Grad auseinander angeordnet und weisen eine ausreichende Länge auf, um sich durch die längs verlaufenden Spuren 60 und 62 hindurch zu erstrecken, um mit den inneren schraubenförmigen Spuren 40 und 42 in Eingriff zu treten. Der Napf 100 ist in einer konventionellen Weise durch eine Relativdrehung des Innenkörpers 50 und der Nockenhülse 30 in einem axialen Pfad beweglich, weil die Nasen 104 in den inneren schraubenförmigen Spuren 40 und 42 der Nockenhülse 30 und den längs verlaufenden Spuren 60 und 62 des Innenkörpers 50 sitzen. Die Relativdrehung der Nockenhülse 30 und des Innenkörpers 50 bewirkt, dass sich der Napf 100 in axialer Richtung bewegt, um den Elevatornapf 100 in eine ausgefahrene Position vorzuschieben, und eine Relativdrehung in der entgegengesetzten Richtung bewirkt, dass der Elevatornapf 100 in eine eingezogene Position zurückgezogen wird. Bei einer bevorzugten Ausführungsform bilden die inneren schraubenförmigen Spuren 40 und 42 ein Rechtsgewinde in der Nockenhülse 30 und weisen eine Gewindesteigung von etwa 30 Grad auf, so dass jede eine vollständige Umdrehung vollzieht, wenn der Napf 100 die Länge des Spenders 20 durchläuft. Dies ist wünschenswert, da nur eine einzige Umdrehung notwendig ist, um den Spender 20 vollständig zu aktivieren oder um den Spender vollständig einzuziehen. Der Elevatornapf kann auch Reibungselemente aufweisen, wie elastische Zungen 108, die auf dem unteren Ende des Elevatornapfs 100 ausgebildet sind. Die elastischen Zungen 108 weisen jeweils einen überstehenden Buckel auf, der gegen die Innenwand der Nockenhülse 30 drückt, wenn der Napf 100 die Länge der Nockenhülse 20 durchläuft, wodurch für die gewünschte Reibung gesorgt wird.
  • Der Innenkörper 50 ist mit der Nockenhülse 30 zusammengesteckt, so dass eine Drehung oder das Aufbringen eines Drehmoments auf die Nockenhülse 30 in Bezug zum Innenkörper 50 vollzogen werden kann, indem man einen verlängerten zylindrischen Teil 68 auf dem Innenkörper 50 mit einer Hand und die Nockenhülse 30 mit der anderen Hand ergreift, um den Elevatornapf 100 anzuheben oder abzusenken. Die Nockenhülse 30 und der Innenkörper 50 sind vorzugsweise miteinander verbunden, und zwar durch eine Rückhaltelippe 70 auf dem oberen Ende 52 des Innenkörpers 50, die das obere Ende 32 der Nockenhülse 30 auf den Innenkörper 50 festhält. Der Knopf 68 des Innenkörpers 50 weist einen größeren Durchmesser als das untere Ende 34 der Nockenhülse 30 auf und hält dadurch das untere Ende 34 der Nockenhülse fest.
  • Der Innenkörper 50 ist mit einer ersten angeschrägten Schulter 96 um eine untere Außenwand desselben herum versehen. Wenn der Innenkörper 50 und die Nockenhülse 30 zusammengesetzt sind, werden die Rippen 84 der Nockeneinfassung 30 so gehalten, dass sie einen Druck gegen die erste angeschrägte Schulter 96 ausüben.
  • Diese Wechselwirkung zwischen den Rippen 84 und der ersten angeschrägten Schulter 96 liefert zwei wichtige Vorteile. Erstens erzeugt die Wechselwirkung den gewünschten Drehwiderstand. Der Drehwiderstand ist entlang des Bewegungswegs des Elevatornapfes 100 gleichbleibend, weil sich der Drehwiderstand aus der Wechselwirkung zwischen beweglichen Teilen ergibt, welche von der Position des Elevatornapfs unabhängig ist. Wie oben angemerkt, ergibt die Kombination von Polypropylen und hochschlagfestem Styrol eine wünschenswerte Kombination, weil sehr wenig anfängliche statische Reibung vorhanden ist, die überwunden werden muss, wenn der Spender als erstes aktiviert wird. Der zweite Vorteil der Wechselwirkung besteht darin, dass die Nockenhülse 30 durch den Druck der Rippen 84 gegen die erste angeschrägte Schulter 96 nach oben gedrückt wird. Dies reduziert die Lockerheit unter den Teilen, wodurch das unerwünschte Ausfahren des Innenkörpers 50 über das Ende der Nockenhülse 30 und des umgebenden A-Mantels 46 hinaus verhindert wird. Auch trägt der Aufwärtsdruck der Nockenhülse durch die Reibung zwischen dem oberen Rand der Nockenhülse 30 und der Rückhaltelippe 70 des Innenkörpers 50 zum Drehwiderstand bei.
  • Ein zusätzliches Merkmal der Gestaltung besteht darin, dass ein Druck auf den Elevatornapf 100 bewirken wird, dass die Nockeneinfassung 34 gegen die angeschrägte Schulter 96 gedrängt wird und mit dieser in Reibeingriff tritt, was ein unerwünschtes Zurückweichen von Fettcreme verhindert, indem eine Relativdrehung des Innenkörpers 50 und der Nockenhülse 30 verhindert wird. Dies erfolgt dann, wenn eine nach unten gerichtete Kraft, wie der Druck der Lippen eines Verbrauchers, auf eine im Elevatornapf 100 mitgeführte Fettcreme aufgebracht wird; der Druck wird auf die Vorsprünge 104 des Elevatornapfes 100 übertragen. Die in den inneren schraubenförmigen Spuren 40 und 42 sitzenden Vorsprünge 104 übertragen die nach unten gerichtete Kraft auf die Nockenhülse 30. Die Nockenhülse 30 wird dadurch geringfügig nach unten bewegt, bis die Rippen 84 gegen die angeschrägte Schulter 96 gedrängt werden und mit dieser in Eingriff treten, wodurch eine Drehung der Nockenhülse 30 in Bezug zum Innenkörper 50 wirkungsvoll verhindert wird, wenn der Innenkörperknopf 68 stationär gehalten wird. Dies vermindert die Fähigkeit des Elevatornapfes zum Zurückziehen und mildert folglich das Zurückweichen von Fettcreme.
  • Der Innenkörper 50 kann auch mit einer zweiten angeschrägten Schulter 98 versehen sein, und zwar ebenfalls um seine untere Außenwand herum. Die Nockenhülse 30 weist einen Abschnitt 99 auf, der den oberen Teil 32 der Nockenhülse 30 mit der Nockeneinfassung 34 verbindet. Der Abschnitt 99 kann mit der zweiten angeschrägten Schulter 98 zusammenwirken, um durch Reibeingriff des Abschnitts 99 mit der zweiten angeschrägten Schulter 98 zu einer Verhinderung eines Zurückweichens von Fettcreme beizutragen, um eine Relativdrehung des Innenkörpers 50 und der Nockenhülse 30 weiter zu verhindern.
  • Ein als Verzierung dienender A-Mantel, wie ein A-Mantel 46 aus Messing, wird über der Nockenhülse 30 angeordnet sein. Ein Deckel 110 kann vorgesehen sein, um durch Reibpassung auf dem A-Mantel über die Spenderpatrone zu passen. Ein Zierfuß 112 kann vorgesehen sein, um an der Basis des Innenkörpers 50 in den Knopf 68 zu passen.
  • Die vorliegende Erfindung stellt daher einen neuen und nützlichen Kosmetikumspender mit einer wünschenswerten Reibdrehwiderstandswirkung bereit.

Claims (7)

  1. Kosmetikumspender (20), umfassend: – eine röhrenförmige Nockenhülse (30), die eine innere schraubenförmige Spur (40, 42) aufweist, welche sich entlang einer beträchtlichen Länge ihres oberen Teils (32) erstreckt, – einen röhrenförmigen Innenkörper (50), wobei der Innenkörper (50) in die Nockenhülse (30) eingesetzt ist und mit einer längsverlaufenden Spur (62) versehen ist, die sich durch die Wand des Innenkörpers (50) entlang einer beträchtlichen Länge desselben erstreckt, wobei der Innenkörper (50) um seine untere Außenwand herum eine Schulter (96) aufweist, und – einen allgemein zylindrischen Elevatornapf (100) zur Aufnahme einer Kosmetikzubereitung, wobei der Elevatornapf (100) in den Innenkörper (50) eingesetzt ist und einen Nockenvorsprung (104) aufweist, der sich durch die längsverlaufende Spur (62) erstreckt, um in die innere schraubenförmige Spur (40, 42) in der Nockenhülse (30) einzugreifen; dadurch gekennzeichnet, dass der untere Teil der Nockenhülse (30) eine Mehrzahl von Rippen (84) aufweist, die sich nach innen erstrecken, unter einem Winkel, der im Wesentlichen dem Winkel der inneren schraubenförmigen Spur (40, 42) in Bezug zur Mittellinie des Spenders (20) entspricht, und gegen die Schulter (96) um den Innenkörper (50) herum drückt, um einen Reibwiderstand zu erzeugen.
  2. Kosmetikumspender (20) nach Anspruch 1, bei dem sich die Rippen (84) auf dem unteren Teil der Nockenhülse (30) unter einem Winkel erstrecken, der in derselben Richtung wie die innere schraubenförmige Spur (40, 42) der Nockenhülse (30) ausgerichtet ist.
  3. Kosmetikumspender (20) nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei dem die Rippen (84) durch Stege miteinander verbunden sind.
  4. Kosmetikumspender (20) nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem die Rippen (84) durch Schlitze (86) voneinander getrennt sind.
  5. Kosmetikumspender (20) nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem die Rippen (84) gegen die Schulter (96) des Innenkörpers drücken, um zu bewirken, dass die Nockenhülse (30) nach oben gedrückt wird.
  6. Kosmetikumspender (20) nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem der Innenkörper (50) um die untere Außenwand herum mit einer zweiten angeschrägten Schulter (98) versehen ist, und ein den oberen und unteren Teil der Nockenhülse (30) verbindender Abschnitt mit der zweiten angeschrägten Schulter (98) in Eingriff treten wird, wenn ein Druck nach unten auf den Elevatornapf (100) aufgebracht wird, um dadurch eine Relativdrehung des Innenkörpers (50) und der Nockenhülse (30) zu verhindern.
  7. Kosmetikumspender (20) nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem der Außendurchmesser des unteren Teils der Nockenhülse (30) größer als der Außendurchmesser des oberen Teils (32) der Nockenhülse (30) ist.
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