DE102019107890A1 - Vorrichtung zum Auftragen einer abtragbaren Masse in Form eines Stiftes - Google Patents

Vorrichtung zum Auftragen einer abtragbaren Masse in Form eines Stiftes Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (1) zum Auftragen einer abtragbaren Masse (M) in Form eines Stiftes, mit einem Masseträger (2) und einer Schutzhülle (4) für den Masseträger (2), wobei der Masseträger (2) relativ zu der Schutzhülle (4) zum Versetzen eines freien Endbereiches der Masse (M) in eine freie Vorstandslage versetzbar ist, wobei weiter ein Bewegungsteil (5) mit einem Längsschlitz (6, 6') vorgesehen ist, in dem der Masseträger (2) mit einem Zapfen (7), der in den Längsschlitz (6, 6') eingreift, geführt ist und der Masseträger (2) zwischen einer Einfahrstellung und einer Ausfahrstellung bewegbar ist, wobei der Längsschlitz (6, 6') zugeordnet der Ausfahrstellung einen Halterungsabschnitt (9) aufweist, dessen Mittellängsachse (y) abgewinkelt verläuft zu einer Mittellängsachse (z) eines Bewegungsabschnitts (8) des Längsschlitzes (6, 6'). Um eine Vorrichtung der in Rede stehenden Art insbesondere handhabungstechnisch weiter zu verbessern, wird vorgeschlagen, dass die Mittellängsachse (y) des Halterungsabschnittes (9) mit der Mittellängsachse (z) des Bewegungsabschnittes (8) einen stumpfen Winkel (α), bevorzugt zwischen 100 und 170 Grad, einschließt.

Description

  • Gebiet der Technik
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auftragen einer abtragbaren Masse in Form eines Stiftes, mit einem Masseträger und einer Schutzhülle für den Masseträger, wobei der Masseträger relativ zu der Schutzhülle zum Versetzen eines freien Endbereiches der Masse in eine freie Vorstandslage versetzbar ist, wobei weiter ein Bewegungsteil mit einem Längsschlitz vorgesehen ist, in dem der Masseträger mit einem Zapfen, der in den Längsschlitz eingreift, geführt ist und der Masseträger zwischen einer Einfahrstellung und einer Ausfahrstellung bewegbar ist, wobei der Längsschlitz zugeordnet der Ausfahrstellung einen Halterungsabschnitt aufweist, dessen Mittellängsachse abgewinkelt verläuft zu einer Mittellängsachse eines Bewegungsabschnitts des Längsschlitzes.
  • Stand der Technik
  • Vorrichtungen der in Rede stehenden Art sind beispielsweise in Form von Stiften, die eine abtragbare Masse, beispielsweise abtragbar zufolge Reibung, aufweisen. Solche Stifte sind weiter beispielsweise auch als Lippenstifte bekannt, darüber hinaus aber auch als Stifte zum Auftragen von Pflege-, insbesondere Hautpflege-Produkten, oder zum Auftrag von medizinischen Produkten.
  • Es wird beispielsweise auf die DE 10 2016 116 134 A1 verwiesen. Aus dieser Offenlegung ist es bekannt, einen kolbenartigen Masseträger in einem als Schlitzhülse ausgebildeten Bewegungsteil zu führen derart, dass sich hieraus eine Bewegungsrichtung des Masseträgers in Richtung einer Längsachse der Vorrichtung erreichen lässt. Zugeordnet einer Ausfahrstellung des Masseträgers geht der im Wesentlichen in Längserstreckungsrichtung der Vorrichtung verlaufende Bewegungsabschnitt des Längsschlitzes über in einen im Wesentlichen rechtwinklig zum Bewegungsabschnitt verlaufenden Halterungsabschnitt. In diesen Halterungsabschnitt wird der Zapfen des Masseträgers in der Ausfahrstellung geleitet, wobei in dieser Stellung der Masseträger eine Bewegungshinderung in Erstreckungsrichtung der Längsachse erfahren kann.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Im Hinblick auf den vorbeschriebenen Stand der Technik stellt sich der Erfindung die Aufgabe, eine Vorrichtung der in Rede stehenden Art insbesondere handhabungstechnisch weiter zu verbessern.
  • Eine mögliche Lösung der Aufgabe ist nach einem ersten Erfindungsgedanken bei einer Vorrichtung gegeben, bei welcher darauf abgestellt ist, dass die Mittellängsachse des Halterungsabschnittes mit der Mittellängsachse des Bewegungsabschnittes einen stumpfen Winkel, bevorzugt zwischen 100 und 170 Grad, einschließt.
  • Zufolge dieser Ausgestaltung ist die Vorrichtung insbesondere handhabungstechnisch verbessert. Die zufolge Benutzereingriff durchgeführte Verlagerung des Masseträgers insbesondere aus der Einfahrstellung in Richtung auf die Ausfahrstellung ist weiter insbesondere bezüglich des Übergangs der Zapfenführung von dem linear in Achsrichtung sich erstreckenden Bewegungsabschnitt in den Halterungsabschnitt vereinfacht.
  • Der Halterungsabschnitt bietet bevorzugt weiterhin einen Ausfahr-Endanschlag für den Masseträger, so dass dieser, wie weiter bevorzugt, in dem Bewegungsteil unverlierbar gehalten ist.
  • Es kann sich, wie weiter bevorzugt, bezüglich des Masseträgers eine Bewegungshinderung bei Eingreifen des massenträgerseitigen Zapfens in den Halterungsabschnitt ergeben. In Richtung auf die Ausfahrstellung ist diese Bewegungshinderung bevorzugt durch einen Anschlag gegeben. In Richtung auf die Einfahrstellung kann die Bewegungshinderung bei Eingreifen des Zapfens in dem Halterungsabschnitt gegebenenfalls allein durch den bevorzugt vorgesehenen stumpfen Winkel zwischen den Mittelachsen des Bewegungsabschnittes und des Halterungsabschnittes gegeben sein.
  • Der Übergang der Zapfenverlagerung von dem Bewegungsabschnitt in den Halterungsabschnitt ist durch die stumpfwinklige Anordnung vereinfacht und erleichtert, darüber hinaus bevorzugt weniger kraftaufwendig im Vergleich zu den aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen.
  • Das Maß des stumpfen Winkels kann zwischen 100 und 170 Grad betragen, darüber hinaus etwa 110 bis 130 Grad, so weiter beispielsweise etwa 115 bis 120 Grad.
  • Eine weitere mögliche Lösung der Aufgabe ist nach einem weiteren Erfindungsgedanken bei einer Vorrichtung gegeben, bei welcher darauf abgestellt ist, dass an dem Masseträger Reibnocken ausgebildet sind, die beim Verfahren des Masseträgers in Reibkontakt zu der Innenfläche des Bewegungsteils sind.
  • Zufolge der Anordnung von Reibnocken an dem Masseträger kann sich eine Selbsthemmung des Masseträgers, insbesondere in einer Zwischenstellung zwischen der Einfahrstellung und der Ausfahrstellung, ergeben, weiter insbesondere in einer Zwischenstellung, in welcher der Zapfen des Masseträgers in den sich im Wesentlichen in Ausrichtung der Längsachse der Vorrichtung erstreckenden Bewegungsabschnitt eingreift.
  • Die Reibnocken können hierbei derart ausgebildet sein, dass eine Selbsthemmung des Masseträgers bis hin zu einer Belastung von 6 g oder mehr, weiter beispielsweise bis zu 8 oder 10 g erreicht werden kann.
  • Die Reibnocken können dabei einstückig und/oder materialeinheitlich mit dem Masseträger in Form sich gegenüber einer ansonsten umlaufenden, bevorzugt zylindrischen Masseträgerwandung nach außen erhabenen Vorsprüngen gebildet sein.
  • Mit Bezug auf eine Verfahrachse des Masseträgers, die weiter bevorzugt der Ausrichtung einer Längsachse der Vorrichtung entsprechen kann, können umfangsmäßig des Masseträgers mehrere solcher Reibnocken vorgesehen sein. Weiter können diese über den Umfang gleichmäßig, alternativ aber auch ungleichmäßig verteilt angeordnet sein.
  • Die Reibnocken können darüber hinaus zu einer Verbesserung der Haptik bei der Nutzung der Vorrichtung dienen. Auch kann durch die Anordnung von Reibnocken die Führung des Masseträgers im Bewegungsteil insgesamt verbessert sein, weiter insbesondere durch die Verhinderung eines Verkantens des Masseträgers in dem Bewegungsteil durch Abstützung der Reibnocken an der Innenfläche des Bewegungsteiles.
  • Die Merkmale der vorbeschriebenen unabhängigen Ansprüche sind sowohl jeweils für sich wesentlich als auch in jeder Kombination miteinander von Bedeutung, wobei weiter Merkmale eines unabhängigen Anspruches mit den Merkmalen des weiteren unabhängigen Anspruches kombinierbar sind, weiter auch mit nur einzelnen Merkmalen des weiteren unabhängigen Anspruchs.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind nachstehend, auch in der Figurenbeschreibung, oftmals in ihrer bevorzugten Zuordnung zum Gegenstand des Anspruchs 1 und/oder des weiteren unabhängigen Anspruchs oder zu Merkmalen weiterer Ansprüche erläutert. Sie können aber auch in einer Zuordnung zu nur einzelnen Merkmalen des Anspruchs 1 und/oder des weiteren unabhängigen Anspruchs oder des jeweiligen weiteren Anspruches oder jeweils unabhängig von Bedeutung sein.
  • So kann der Masseträger (weiter) in einem Gegenhaltezylinder aufgenommen sein, in dem innenwandseitig eine Steuernut für den Zapfen ausgebildet ist und wobei die Steuernut zugeordnet der Ausfahrstellung eine zum Übergang in die zylindrische Innenfläche des Gegenhaltezylinders führende Schrägfläche aufweist, wobei der Zapfen in der Ausfahrstellung nicht oder nur teilweise in Überdeckung zu der Schrägfläche ist.
  • Zufolge Ausbildung der vorbeschriebenen endseitigen Schrägfläche der Steuernut ergibt sich ein gegebenenfalls kontinuierlicher, bevorzugt jedenfalls nicht stufenartiger, Übergang der Steuernut in die zylindrische Innenfläche des Gegenhaltezylinders. Dies kann sich als montagegünstig erweisen, insbesondere bezüglich der Montage des Kolbens. Darüber hinaus kann sich diese Ausgestaltung günstig erweisen hinsichtlich einer möglichen Entformung des Gegenhaltezylinders bei Herstellung desselben beispielsweise in einem Kunststoff-Spritzverfahren.
  • Bei auch nur teilweiser Überdeckung des Zapfens in der Ausfahrstellung zu der Schrägfläche ergibt sich eine günstige Zusammenwirkung zwischen Zapfen und Steuernut. Insbesondere in der Ausfahrstellung kann so einer Spanbildung insbesondere im Bereich des masseträgerseitigen Zapfens entgegengewirkt werden. Dies kann sich insbesondere dann von Vorteil erweisen, wenn, wie in einer möglichen Ausführungsform vorgesehen, die gesamte Vorrichtung oder zumindest der Masseträger und der Gegenhaltezylinder sortenrein, entsprechend bevorzugt aus demselben Material gefertigt sind.
  • In diesem Zusammenhang kann vorgesehen sein, dass zumindest der Masseträger und der Gegenhaltezylinder, darüber hinaus aber auch bevorzugt das Bewegungsteil und gegebenenfalls eine weiter vorgesehene Verschlusskappe sortenrein aus nur einem Kunststoffmaterial gefertigt sind, insbesondere im Kunststoff-Spritzverfahren. Diesbezüglich kann als Kunststoff Polypropylen (PP) zur Anwendung kommen.
  • Der Halterungsabschnitt des Längsschlitzes in dem Bewegungsteil kann gemäß einer weiteren Ausbildung einen von dem Zapfen des Masseträgers überlaufbaren Rastvorsprung aufweisen, zur Halterung des Masseträgers insbesondere in der Ausfahrstellung.
  • Der Rastvorsprung kann, wie darüber hinaus bevorzugt, sowohl zum Eintritt des Zapfens in den Halterungsabschnitt überlaufbar sein, als auch im Zuge einer Rückverlagerung des Zapfens aus dem Halterungsabschnitt in Richtung auf den Bewegungsabschnitt. So ergibt sich mit Eintritt in den Halterungsabschnitt für den Benutzer mit Überlaufen des Rastvorsprungs eine haptische Rückmeldung. Das Überlaufen des Rastvorsprungs ist mit einem gegenüber der üblichen Verlagerung des Zapfens entlang des bevorzugt linear in Achsrichtung verlaufenden Bewegungsabschnittes erhöhten Kraftaufwand verbunden, wie auch das Überlaufen des Rastvorsprunges zur Verlagerung des Masseträgers aus der Ausfahrstellung heraus in Richtung Einfahrstellung. Der erhöhte Kraftaufwand zur Überwindung des Rastvorsprunges bewegt sich hierbei jedoch im üblichen Kraftaufwandbereich zur Betätigung einer Vorrichtung der in Rede stehenden Art.
  • Zufolge insbesondere der Ausbildung des Rastvorsprunges im Bereich des der Ausfahrstellung zugeordneten Halterungsabschnittes kann sich in vorteilhafter Weise eine Ausfahr-Endstellung ergeben, die nur unter Überwindung einer Haltekraft aufhebbar ist. Dies kann zu einer vorteilhaften Bedienung der Vorrichtung führen. Ein üblicher Druck auf die in der Ausfahrstellung über den Gegenhaltezylinder und bevorzugt auch über das Bewegungsteil frei hinaus abragende Masse kann durch die überlaufbare Rasthalterung im Bereich des Halterungsabschnittes abgefangen werden.
  • Darüber hinaus können sich hierdurch Vorteile hinsichtlich einer Befüllung des Masseträgers mit Masse ergeben. Eine solche Befüllung kann in der obersten Stellung, in der vorbezeichneten Ausfahrstellung, erfolgen, wobei der Masseträger gegebenenfalls einen Druck in Richtung einer Verlagerung des Masseträgers aus der Ausfahrstellung in Richtung auf die Einfahrstellung von beispielsweise bis zu 20 Newton standhalten muss.
  • Auch können gemäß einer weiter möglichen Ausführung an dem Bewegungsteil zwei gegenüberliegende Längsschlitze ausgebildet sein. Bei einer möglichen kreiszylindrischen Ausgestaltung des Bewegungsteiles können dabei die Längsschlitze mit Bezug auf eine quer zur Längsachse des Bewegungsteiles ausgerichteten Ebene diametral gegenüberliegend vorgesehen sein.
  • Dabei kann weiter jeder Längsschlitz zur Aufnahme eines Zapfens des Masseträgers dienen. Entsprechend können bei zwei gegenüberliegenden Längsschlitzen zwei gegenüberliegende Zapfen an dem Massenträger vorgesehen sein.
  • Bei Ausbildung des Bewegungsteiles mit zwei Längsschlitzen können beide Längsschlitze in dem jeweiligen Halterungsabschnitt einen überlaufbaren Rastvorsprung aufweisen. Die Rastvorsprünge beider Halterungsabschnitte können dabei gleich gestaltet sein.
  • Auch kann bezüglich der Einfahrstellung des Masseträgers ein weiterer Halterungsabschnitt vorgesehen sein, wobei eine Mittelachse dieses Halterungsabschnittes mit der Mittelachse des Bewegungsabschnittes des Längsschlitzes auch hier einen stumpfen Winkel von beispielsweise 100 bis 170 Grad, weiter beispielsweise 110 bis 130 Grad einschließen kann.
  • Bezüglich eines möglichen Halterungsabschnittes zugeordnet der Einfahrstellung des Masseträgers kann darüber hinaus auch hier ein in beiden Richtungen überlaufbarer Rastvorsprung ähnlich oder gleich dem Rastvorsprung in dem der Ausfahrstellung zugeordneten Halterungsabschnitt vorgesehen sein, so dass auch das Erreichen der Einfahrstellung praktisch für den Benutzer erkennbar ist. Das Überlaufen des Rastvorsprunges ist mit einem gegenüber der üblichen linearen Verlagerung des Masseträgers in dem Bewegungsabschnitt erhöhten Kraftaufwand verbunden.
  • Mit Überlaufen eines gegebenenfalls vorgesehenen Rastvorsprunges in dem der Einfahrstellung zugeordneten Halterungsabschnitt ist bevorzugt die maximale Einfahrstellung erreicht. Diese kann zufolge einer weiter durchgeführten Drehverlagerung des Bewegungsteiles relativ gegenüber dem Gegenhaltezylinder zu einer Beschädigung der Vorrichtungsteile, insbesondere der Zapfen des Masseträgers führen. In diesem Zusammenhang erweist es sich entsprechend von Vorteil, wenn, wie auch vorgeschlagen, die maximal erreichbare Einfahrstellung des Masseträgers überlaufbar gestaltet ist. Hierzu kann gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung die Steuernut in dem Gegenhaltezylinder fußseitig, d.h. zugeordnet dem der Einfahrstellung zugeordneten Halterungsabschnitt des Bewegungsteiles, randoffen auslaufen. Mit weiter ausgeübter Drehverlagerung des Bewegungsteiles relativ zu dem Gegenhaltezylinder kann sich so eine Aussteuerung der Zapfen des Masseträgers nach radial innen ergeben, so dass die Zapfen bei weiterem Durchsatz der zugeordneten Längsschlitze, insbesondere der diesbezüglichen Halterungsabschnitte, aus der Steuernut beziehungsweise aus den Steuernuten des Gegenhaltezylinders gedrängt werden, um hiernach infolge weiterer Drehverlagerung entlang der bevorzugt kreiszylindrischen Innenwandung des Gegenhaltezylinders zu streifen, bis diese in Umfangsrichtung in die nächste Steuernut erneut eintaucht.
  • Auch hierbei wird dem Benutzer haptisch die überlaufbare Endstellung in der Einfahrstellung übermittelt. Einer Beschädigung der Vorrichtungsteile ist hierdurch entgegengewirkt.
  • Die maximale Ausfahrstellung des Masseträgers hingegen kann, wie auch bevorzugt, nicht überlaufbar gestaltet sein. Der jeweilige Zapfen des Masseträgers kann in dieser maximalen Ausfahrstellung zwischen stufenartig gebildeten Randkantenbereichen des Halterungsabschnittes des Bewegungsteiles und der Steuernut des Gegenhaltezylinders gefangen sein.
  • Für jeden Zapfen kann eine Steuernut in dem Gegenhaltezylinder ausgebildet sein. Bei einer bevorzugten Ausgestaltung des Masseträgers mit zwei diametral gegenüberliegenden Zapfen kann der Gegenhaltezylinder wandungsinnenseitig entsprechend mit zwei gegebenenfalls schraubengangartig ineinandergreifenden Steuernuten versehen sein.
  • Die Steuernuten in dem Gegenhaltezylinder können dabei so ausgebildet sein, dass sich zwischen einer maximalen Einfahrstellung und einer maximalen Ausfahrstellung eine Drehung des Bewegungsteiles relativ zu dem Gegenhaltezylinder von zwei bis drei Umdrehungen ergeben kann, so weiter beispielsweise 2,5 Umdrehungen, darüber hinaus aber auch weniger als zwei Umdrehungen, so beispielsweise 0,5 bis 1 Umdrehung, weiter insbesondere 0,75 Umdrehungen.
  • Dabei können beide Steuernuten zugeordnet der Ausfahrstellung eine Schrägfläche der beschriebenen Art aufweisen.
  • In weiterer Ausgestaltung kann der Reibnocken unrund mit einer längeren und einer kürzeren Abmessung ausgebildet sein, wobei die längere Abmessung sich im Wesentlichen in Richtung des Bewegungsabschnittes gegeben ist. Die kürzere Abmessung kann dabei in Umfangsrichtung des Masseträgers gegeben sein. Weiter kann sich die längere Abmessung des Reibnockens in üblicher Verlagerungsrichtung des Masseträgers erstrecken.
  • Bei einer Ansicht von radial außen auf eine Randkante des Reibnockens kann in weiterer Ausgestaltung die größte Abmessung in Querrichtung, also die größte Abmessung der vorbeschriebenen quergerichteten kürzeren Abmessung, außermittig zu der größten Abmessung in Längsrichtung gegeben sein. So kann in einer Aufstellstellung der Vorrichtung, bei welcher deren Längsachse bevorzugt im Wesentlichen senkrecht ausgerichtet ist und die Öffnung, durch welche die Masse nach außen schiebeverlagert werden kann, nach oben gerichtet ist, die größte Abmessung in Querrichtung unterhalb einer Mitte der größten Abmessung in Längsrichtung des Rastvorsprunges vorgesehen sein.
  • So kann in weiterer Ausgestaltung die Randkante des Reibnockens mit Bezug auf eine Ansicht von radial außen eine insgesamt etwa tropfenförmige Kontur aufweisen. Dabei kann weiter ein enger und spitzer zulaufender Endbereich mit Bezug auf eine Aufstellung, wie zuvor beschrieben, nach oben weisen und ein demgegenüber stumpfer und breiter ausgeformter Tropfenbogen nach unten weisen.
  • Insbesondere durch die vorbeschriebene Ausgestaltung eines solchen Reibnockens kann bei gewünschter erhöhter Reibung des Masseträgers relativ zu dem Bewegungsteil und gegebener Führungssicherheit gegen Verkanten eine verminderte Abriebneigung festgestellt werden.
  • Die vor- und nachstehend angegebenen Bereiche beziehungsweise Wertebereiche oder Mehrfachbereiche schließen hinsichtlich der Offenbarung auch sämtliche Zwischenwerte ein, insbesondere in 1/10-Schritten der jeweiligen Dimension, gegebenenfalls also auch dimensionslos. Beispielsweise beinhaltet die Angabe 100 bis 170 Grad auch die Offenbarung von 100,1 bis 170 Grad, 100 bis 169,9 Grad, 100,1 bis 169,9 Grad etc. Diese Offenbarung kann einerseits zur Eingrenzung einer genannten Bereichsgrenze von unten und/oder oben, alternativ oder ergänzend aber zur Offenbarung eines oder mehrerer singulärer Werte aus einem jeweiligen angegebenen Bereich dienen.
  • Figurenliste
  • Nachstehend ist die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung, welche lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellt, näher erläutert. Es zeigt:
    • 1 eine Vorrichtung der in Rede stehenden Art in einer Ansichtsdarstellung, betreffend eine Verschluss- und Aufbewahrungsstellung der Vorrichtung;
    • 2 die Vorrichtung in einer perspektivischen Explosionsdarstellung, mit einem Bewegungsteil, einem Masseträger, einem Gegenhaltezylinder und einer Abdeckkappe;
    • 3 das Bewegungsteil in einer Einzeldarstellung, nebst einer vergrößerten Detaildarstellung;
    • 4 den Schnitt gemäß der Linie IV-IV in 3;
    • 5 den Schnitt gemäß der Linie V-V in 3 mit einer dazugehörigen vergrößerten Detaildarstellung;
    • 6 eine um eine Längsachse des Bewegungsteiles um 180 Grad gegenüber der Darstellung in 3 gedrehte Ansichtsdarstellung, nebst einer vergrößerten Detaildarstellung;
    • 7 den Masseträger in einer perspektivischen Einzeldarstellung;
    • 8 die Ansicht gegen den Masseträger gemäß Pfeil VIII in 7, nebst einer vergrößerten Detaildarstellung;
    • 9 den Masseträger in einer weiteren Ansicht, gegenüber 8 um 90 Grad um eine Längsachse des Masseträgers gedreht;
    • 10 eine gegenüber der Darstellung in 8 sich ergebende Rückansicht des Masseträgers;
    • 11 den Schnitt gemäß der Linie XI-XI in 8, nebst einer vergrößerten Detaildarstellung;
    • 12 den Schnitt gemäß der Linie XII-XII in 10, nebst einer vergrößerten Detaildarstellung;
    • 13 den Schnitt gemäß der Linie XIII-XIII in 8, nebst einer vergrößerten Detaildarstellung;
    • 14 in perspektivischer Einzeldarstellung den Gegenhaltezylinder;
    • 15 den Längsschnitt durch den Gegenhaltezylinder;
    • 16 die vergrößerte Schnittdarstellung gemäß der Linie XVI-XVI in 15;
    • 17 die Vorrichtung nach Abnahme der Kappe bei Anordnung des Masseträgers in einer maximalen Einfahrstellung, partiell geschnitten;
    • 18 die Herausvergrößerung des Bereiches XVIII in 17, betreffend eine rastgesicherte Einfahrstellung eines massenträgerseitigen Zapfens in einem Halterungsabschnitt des Bewegungsteiles;
    • 19 eine der 18 entsprechende Detaildarstellung, jedoch betreffend eine Überlaufstellung des Zapfens unter Überwindung des Rastvorsprunges in dem Halterungsabschnitt;
    • 20 eine Darstellung gemäß 17, jedoch betreffend eine Ansicht beziehungsweise Schnittansicht gedreht um 180 Grad um die Längsachse der Vorrichtung gegenüber der Darstellung in 17;
    • 21 die Herausvergrößerung des Bereiches XXI in 20;
    • 22 eine der 21 entsprechende Detaildarstellung, jedoch betreffend eine Zwischenstellung gemäß 19;
    • 23 den Schnitt gemäß der Linie XXIII-XXIII in 17;
    • 24 den Schnitt gemäß der Linie XXIV-XXIV in 23;
    • 25 eine Längsschnittdarstellung durch die Vorrichtung, betreffend eine Zwischenstellung des Masseträgers zwischen einer Einfahrstellung und einer Ausfahrstellung;
    • 26 eine der 17 entsprechende Darstellung, jedoch betreffend die maximale Ausfahrstellung des Masseträgers betreffend;
    • 27 die Herausvergrößerung des Bereiches XXVII in 26;
    • 28 eine der 20 entsprechende Darstellung, jedoch betreffend die Masseträgerstellung gemäß 26;
    • 29 die Herausvergrößerung des Bereiches XXIX in 28;
    • 30 eine der 29 entsprechende Darstellung, jedoch betreffend eine Zwischenstellung im Zuge eines Überlaufens eines Rastvorsprunges des von dem Zapfen des Masseträgers aufgenommenen Halterungsabschnittes in der maximalen Ausfahrstellung;
    • 31 den Schnitt gemäß der Linie XXXI-XXXI in 26;
    • 32 den Schnitt gemäß der Linie XXXII-XXXII in 21.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Dargestellt und beschrieben ist, zunächst mit Bezug zu den Darstelllungen in den 1 und 2, eine Vorrichtung 1 zum Auftragen einer abtragbaren Masse M in Form eines Stiftes.
  • Die Vorrichtung 1 setzt sich, wie insbesondere in 2 dargestellt, im Wesentlichen aus einem Masseträger 2, einer einen Gegenhaltezylinder 3 formenden Schutzhülle 4 und einem Bewegungsteil 5 zusammen.
  • Das Bewegungsteil 5 weist einen Längsschlitz 6 auf, in welchem ein Zapfen 7 des Masseträgers 2 geführt ist, wobei sich der Längsschlitz 6 aus einem gleichgerichtet zu einer Längsachse x der Vorrichtung 1 verlaufenden Bewegungsabschnitt 8 und einem hierzu abgewinkelt verlaufenden Halterungsabschnitt 9 zusammensetzt.
  • Weiter kann Bestandteil der Vorrichtung 1, die gemäß den zeichnerischen Darstellungen in Form eines Lippenstiftes gestaltet sein kann, ein kappenförmiges Hüllteil 10 sein, zur schützenden Überdeckung der in eine Einfahrstellung zurückgezogenen Masse M in einer Nichtgebrauchsstellung gemäß 1.
  • Die Vorrichtung 1 kann, wie auch dargestellt, insgesamt als rotationssymmetrischer Zylinder geformt sein, mit einer die Rotationsachse bildenden Längsachse x. Eine Längserstreckung in Achsrichtung kann hierbei etwa dem 3- bis 5-Fachen, weiter etwa dem 4-Fachen eines quer zur Längsachse x betrachteten Außendurchmessermaßes entsprechen.
  • Bevorzugt sind alle Teile der Vorrichtung 1 aus einem Kunststoff, insbesondere aus demselben Kunststoff, insbesondere Hartkunststoff, gefertigt, weiter beispielsweise jeweils hergestellt im Kunststoff-Spritzverfahren. So können alle Teile der Vorrichtung 1 beispielsweise aus Polypropylen bestehen.
  • Das auch in den 3 bis 6 in Einzeldarstellung gezeigte Bewegungsteil 5 setzt sich im Wesentlichen zusammen aus in Achsrichtung hintereinander angeordneten Abschnitten, die, wie auch bevorzugt, einstückig und materialeinheitlich zusammengefasst ausgebildet sein können. So ergibt sich zunächst in dem dargestellten Ausführungsbeispiel ein kreiszylindrisch geformter Handhabungsabschnitt 11. Dieser kann eine an den Außendurchmesser des Hüllteils 10 angepassten Außendurchmesser aufweisen und sich in Achsrichtung etwa über ein Viertel der gesamten Länge der Vorrichtung 1 erstrecken.
  • Der Handhabungsabschnitt 11 kann stufenartig übergehen in einen gegenüber dem Handhabungsabschnitt 11 durchmesserreduzierten Kragenabschnitt 12. Dessen Außendurchmesser kann, wie auch bevorzugt, angepasst sein an den Innendurchmesser des Hüllteils 10, so dass ein aufgesetztes Hüllteil in bevorzugter Ausgestaltung sich auf der sich zwischen dem Handhabungsabschnitt 11 und dem Kragenabschnitt 12 ergebenden Stufe stirnseitig abstützen kann.
  • Wandungsaußenseitig des Kragenabschnittes 12 vorgesehene Reibvorsprünge 13 wirken in dieser Vorrichtungs-Verschlussstellung mit der Wandungsinnenfläche des Hüllteils 10 zusammen. Es ist so in der Vorrichtungs-Verschlussstellung ein Reibkontakt gegeben, der zum Abziehen des Hüllteils 10 zunächst überwunden werden muss.
  • An diesen Kragenabschnitt 12 schließt in axialer Richtung weiter ein röhrenartiger Führungsabschnitt 14 an, mit einem Außendurchmesser, der bevorzugt kleiner gewählt ist als der Außendurchmesser des Kragenabschnitts 12.
  • Der Außendurchmesser des Führungsabschnittes 14 ist im Wesentlichen maßlich angepasst an den Innendurchmesser des Bewegungsteiles 5, wobei weiter der Außendurchmesser des Bewegungsteiles 5 wiederum bevorzugt angepasst ist an den Außendurchmesser des Kragenabschnittes 12. Hieraus kann entsprechend eine sich zwischen Kragenabschnitt 12 und Führungsabschnitt 14 einstellende Stufe ergeben, auf deren freie und umlaufende Stirnfläche sich die zugewandte Stirnfläche des insgesamt hülsenartigen Bewegungsteiles 5 abstützen kann.
  • Im Bereich des dem Handhabungsabschnitt 11 abgewandten freien Endes kann der Führungsabschnitt 14 einen umlaufenden, nach radial außen ragenden Haltekragen 15 tragen, bevorzugt aufweisend einen Außendurchmesser, der an den Außendurchmesser des Gegenhaltezylinders 3 angepasst ist.
  • Der Gegenhaltezylinder 3 kann so in axialer Richtung im Wesentlichen nicht verlagerbar zwischen dem Haltekragen 15 und dem Kragenabschnitt 12 gehalten sein, dies bei bevorzugt freier Drehbarkeit des Gegenhaltezylinders 3 relativ zu dem Bewegungsteil 5 um die Längsachse x.
  • In dem Führungsabschnitt 14 sind mit Bezug zu der Längsachse x diametral gegenüberliegend zwei Längsschlitze 6, 6' vorgesehen. Diese erstrecken sich im Wesentlichen, zumindest mit einem Bewegungsabschnitt 8, in Ausrichtung der Längsachse x.
  • Diese Bewegungsabschnitte 8 gehen jeweils endseitig über in Halterungsabschnitte 9 und 16, wobei eine Mittellängsachse y eines solchen Halterungsabschnittes 9 beziehungsweise 16 zu einer Mittelängsachse z des Bewegungsabschnittes 8 gemäß den vergrößerten Detaildarstellungen in den 3 und 6 einen stumpfen Winkel α von etwa 110 bis 115 Grad einschließen kann.
  • Mit Bezug auf eine Draufsicht auf die Vorrichtung 1, bei welcher die Längsachse x sich als Punkt darstellt, können die dem freien Ende des Führungsabschnittes 14 zugeordneten Halterungsabschnitte 9 der Längsschlitze 6 und 6' in Uhrzeigerrichtung weisend vorgesehen sein, während die dem Kragenabschnitt 12 zugewandten Ende des Führungsabschnittes 14 zugeordneten Halterungsabschnitte 16 entgegen der Uhrzeigerrichtung weisend ausgebildet sein können.
  • Darüber hinaus sind die dem freien Ende des Führungsabschnittes 14 in einer Seitenansicht gemäß den Darstellungen in den 3 und 6 nach oben in Richtung auf das freie Ende weisend angewinkelt, während die unteren Halterungsabschnitte 16 nach unten in Richtung auf den Kragenabschnitt 12 abgewinkelt sich erstrecken.
  • Die oberen, eine maximale Ausfahrstellung des Masseträgers 2 definierenden Halterungsabschnitte 9 können mit axialem Abstand zu dem freien Ende beziehungsweise zu dem Haltekragen 15 des Bewegungsteiles 5 enden, während die unteren, eine Einfahrstellung definierenden Halterungsabschnitte 16 im Wesentlichen im Übergang zu dem Kragenabschnitt 12 enden können, gegebenenfalls in die Stufenebene einlaufen.
  • In Umfangsrichtung versetzt zu den jeweiligen Endbereichen der Halterungsabschnitte 9 und 16 kann die Mantelwandung des Führungsabschnittes 14 bohrungsartige Durchbrechungen 17 aufweisen. Diese können zur Verbesserung der Entformbarkeit des Bewegungsteiles 5 im Zuge der Herstellung bevorzugt im Kunststoff-Spritzverfahren vorgesehen sein.
  • Wie weiter insbesondere aus der Darstellung in 3 zu erkennen, erstreckt sich der Längsschlitz 6' über den Bereich des Einlaufs in den oberen Halterungsabschnitt 9 hinaus, bevorzugt bis hin zu dem Haltekragen 15, während der Bewegungsabschnitt 8 des Längsschlitzes 6 gemäß der Darstellung in 6 mit Übergang in den Halterungsabschnitt 9 endet.
  • Im Bereich des verlängerten Längsschlitzes 6' kann der Haltekragen 15 durch eine Radialtrennung 18 getrennt sein, zur günstigen Montage des Masseträgers 2.
  • In den 7 bis 13 ist der kolbenartig wirkende Masseträger 2 in Einzeldarstellungen gezeigt.
  • Der Masseträger 2 weist zunächst und im Wesentlichen eine umlaufende Trägerwandung 19 auf und einen quer hierzu eingezogenen Trägerboden 20. In üblicher Betriebsstellung, beispielsweise gemäß 17, weist der Masseträger 2 eine durch die Trägerwandung 19 und den Trägerboden 20 begrenzte, nach oben offene Topföffnung 21 auf. In diesen topfförmigen Abschnitt des Masseträgers 2 ist die Masse M, beispielsweise in Form eines Lippenpflegestiftes, fußseitig aufgenommen.
  • Zur formschlüssigen Verbindung der Masse M mit dem Masseträger 2 können topfinnenseitig, insbesondere wandungsinnenseitig der Trägerwandung 19, über den Umfang gleichmäßig verteilt mehrere radial nach innen weisende Stege 22 angeformt sein. Diese können, ausgehend von der Wandungsinnenfläche, mit Bezug auf einen Querschnitt quer zur Längsachse x gemäß 13, wie auch gemäß der in 13 vergrößerten Detaildarstellung, klingenartig nach radial innen sich zuspitzend verlaufend ausgeformt sein.
  • Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel können über den Umfang verteilt acht solcher Stege 22 vorgesehen sein.
  • Die Stege 22 erstrecken sich ausgehend von dem Trägerboden 20 in Achsrichtung und enden gemäß der Darstellung in 12 mit Abstand zu der freien Randkante der Topföffnung 21.
  • Unterseitig des Trägerbodens 20 erstreckt sich die Trägerwandung 19 weiter, dies beispielsweise mit einer axialen Länge, die etwa der Hälfte oder einem Drittel der axialen Länge der Trägerwandung 19 zur Ausbildung des die Masse M aufnehmenden Topfes entsprechen kann.
  • Wie insbesondere aus den Darstellungen in den 7 bis 10 zu erkennen, kann in diesem unterseitig des Trägerbodens 20 sich erstreckenden Abschnitt die Trägerwandung 19 nicht zwingend vollständig umlaufend vorgesehen sein. So können sich gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel über den Umfang betrachtet zwei Wandungsabschnitte 23 mit unterschiedlichen Umfangserstreckungen einstellen.
  • Wandungsaußenseitig dieser Wandungsabschnitte 23 können, wie auch dargestellt, radial vorstehende Reibnocken 24 angeformt sein. Insgesamt können über den Umfang verteilt beispielsweise drei solcher Reibnocken 24 vorgesehen sein.
  • Jeder Reibnocken 24 kann, mit Bezug auf eine Ansicht von radial außen gemäß der Darstellung in 8 oder 10, im Wesentlichen eine tropfenförmige Randkante 25 aufweisen, mit einer längeren Abmessung a und einer kürzeren Abmessung b, wobei die längere Abmessung a sich im Wesentlichen in Richtung der Längsachse x und somit in Richtung des Bewegungsabschnittes 8 der Längsschlitze 6 und 6' erstreckt. Die kürzere Abmessung b kann sich hierzu senkrecht erstrecken, weiter bevorzugt im Wesentlichen in Umfangsrichtung.
  • Dabei kann weiter eine größte Abmessung eines Reibnockens 24 entlang einer in Umfangsrichtung verlaufenden Linie u außermittig, weiter bevorzugt mit Bezug auf die Darstellungen unterhalb, entsprechend der aufzunehmenden Masse M abgewandt, zu einer sich auf eine größte Abmessung entlang einer Linie v in Längsrichtung bezogenen Mittellinie w erstrecken (siehe insbesondere vergrößerte Darstellung in 8).
  • Wie weiter insbesondere aus der vergrößerten Darstellung in 12 zu erkennen, ergibt sich auch eine Tropfenform des Reibnockens 24 in Bezug auf die radiale Erhebung nach außen. Der Reibnocken 24 wölbt sich bauchartig vor, mit einem radial äußeren Wendepunkt, mit Bezug auf eine VertikalschnittDarstellung gemäß 12, im Wesentlichen etwa im Bereich der die größte Abmessung in Querrichtung darstellenden Linie u.
  • Das maximale radiale Vorstandsmaß c eines solchen Reibnockens 24 kann etwa einem Drittel bis einem Viertel der größten Abmessung des Reibnockens 24 in Umfangsrichtung entlang der Linie u entsprechen.
  • Darüber hinaus sind etwa auf axialer Höhe des Trägerbodens 20 wandungsaußenseitig der Trägerwandung 19 zwei diametral gegenüberliegend angeordnete Zapfen 7 vorgesehen. Hierbei kann es sich, wie dargestellt, um im Wesentlichen kreiszylindrisch aus einem Vollmaterial gestaltete Zapfen 7 handeln.
  • Der Durchmesser der Zapfen 7 kann, wie auch bevorzugt, angepasst sein an das in Umfangsrichtung betrachtete lichte Abstandsmaß der aufeinander zu weisenden Randkanten der Bewegungsabschnitte 8 der Längsschlitze 6 und 6'.
  • An dieses Abstandsmaß sind im Übrigen auch die Halterungsabschnitte 9 und 16 angepasst, so dass die Zapfen 7 bei entsprechender Verlagerung des Masseträgers 2 auch im Bereich der Halterungsabschnitte 9 und 16 sicher geführt sind.
  • Der Gegenhaltezylinder 3 ist wandungsinnenseitig mit zwei um 180 Grad mit Bezug zu der Zylinderachse x versetzt zueinander ausgebildeten, schraubengangförmig sich entlang der Mantelinnenwandung erhebenden Steuernuten 26 versehen. Diese doppelgangartig verlaufenden Steuernuten 26 können sich unter bevorzugt gleichbleibender Steigung gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel über etwa 2,5 Umdrehungen erstrecken, ausgehend von dem, dem Kragenabschnitt 12 zugewandten Ende des Gegenhaltezylinders 3 in Richtung auf das von dem Haltekragen 15 überfangene Ende.
  • Hierbei können die Steuernuten 26 in die sich auf dem Kragenabschnitt 12 gegebenenfalls abstützende Stirnfläche des Gegenhaltezylinders 3 frei auslaufen, während die hierzu abgewandten Enden bevorzugt mit Abstand zu dem haltekragenseitigen Ende des Gegenhaltezylinders 3 enden.
  • Wie insbesondere aus den Darstellungen in den 15 und 16 zu erkennen, kann, wie auch bevorzugt, das mit Abstand zum Endbereich des Gegenhaltezylinders 3 ausgebildete Steuernutende in eine Schrägfläche 27 endseitig münden, die gegebenenfalls unter gleichmäßiger Reduzierung der Nuttiefe letztlich in die Innenfläche 28 des Gegenhaltezylinders 3 übergeht.
  • Der Masseträger 2 ist derart in der Vorrichtung 1 angeordnet, dass dieser sowohl von dem Führungsabschnitt 14 des Bewegungsteiles 5 als auch von dem zugleich den Führungsabschnitt 14 umfassenden Gegenhaltezylinder 3 umfasst ist.
  • Hierbei greifen die Zapfen 7 des Masseträgers 2 durch die Längsschlitze 6 und 6' des Bewegungsteiles 5 und tauchen mit ihren radial äußeren Endabschnitten in die Steuernuten 26 des Gegenhaltezylinders 3 ein.
  • Die Reibnocken 24 liegen hierbei in Reibkontakt zu der Innenfläche 29 des Bewegungsteils 5 beziehungsweise des Führungsabschnittes 14.
  • Zufolge dieser Anordnung ist durch Halten der Vorrichtung 1 an dem Gegenhaltezylinder 3 und Drehen des Bewegungsabschnittes 8 durch Erfassen im Bereich des Handhabungsabschnittes 11 eine relative Drehverlagerung zwischen dem Gegenhaltezylinder 3 und dem Bewegungsteil 5 erreichbar, so dass über die Steuernuten 26 des Gegenhaltezylinders 3 der Masseträger 2 über die Zapfen 7 entlang der Längsschlitze 6 und 6' in Erstreckungsrichtung der Längsachse x bewegt werden kann.
  • Die 17 bis 24 zeigen eine unterste, entsprechend maximale Einfahrstellung des Masseträgers 2, sowie auch der durch den Masseträger 2 getragenen Masse M.
  • Wie insbesondere aus der Schnittdarstellung in 24 ersichtlich, sich hierbei der Masseträger 2 über dessen Zapfen 7 auf dem Grund des, die Einfahrstellung definierenden unteren Halterungsabschnittes 16 abstützen, gegebenenfalls unmittelbar auf der gebildeten Stufe zwischen Kragenabschnitt 12 und Führungsabschnitt 14, in welche Stufe der Grund des Halterungsabschnittes 16 einlaufen kann.
  • Diese maximale Einfahrstellung kann entgegen der üblichen Drehrichtung zur Verlagerung des Masseträgers 2 in Richtung auf die Ausfahrstellung überlaufbar gestaltet sein. Die zu diesem Ende des Gegenhaltezylinders 3 randlos frei auslaufenden Steuernuten 26 können diesen Effekt unterstützen.
  • Die Lage des Zapfens 7 in dem unteren Halterungsabschnitt 16 ist weiter beispielhaft in den 18 und 21 dargestellt. Hieraus ist weiter erkennbar, dass zumindest ein Halterungsabschnitt 16 eines Längsschlitzes (hier des Längsschlitzes 6') einen von dem Zapfen 7 überlaufbaren Rastvorsprung 30 aufweist. Dieser Rastvorsprung 30 kann eine Verengung des freien Durchlaufmaßes des Halterungsabschnittes 16 bilden.
  • Das durch den Rastvorsprung 30 reduzierte Durchgangsmaß d des Halterungsabschnittes 16 kann etwa dem 0,9- bis 0,95-Fachen des Durchmessermaßes e des Zapfens 7 entsprechen (vergleiche 18).
  • Die 19 zeigt eine Zwischenstellung im Zuge einer Überwindung des Rastvorsprunges 30 durch den Zapfen 7. Der Rastvorsprung 30 kann entsprechend nur willensbetont durch eine durch den Benutzer herbeigeführte Relativ-Drehverlagerung überwunden werden. Das Überlaufen des Rastvorsprungs 30 ist möglich zufolge Ausbildung der Komponenten aus einem elastischen Kunststoffmaterial.
  • Der Halterungsabschnitt 16 des weiteren Längsschlitzes 6 verfügt in dem dargestellten Ausführungsbeispiel nicht über einen solchen Rastvorsprung 30. Denkbar ist diesbezüglich jedoch auch eine Ausbildung von Rastvorsprüngen 30 im Bereich beider unterer Halterungsabschnitte 16.
  • Mit Überwindung des Rastvorsprunges 30 verlässt der Masseträger 2 die Einfahrstellung und wird über den Bewegungsabschnitt 8 der Längsschlitze 6 und 6' sukzessive zufolge relativer Drehverlagerung zwischen Bewegungsteil 5 und Gegenhaltezylinder 3 axial vorbewegt, um die Masse M über das offen gestaltete freie Ende des Gegenhaltez6ylinders 3 und des Bewegungsteils 5 hinaus zu verlagern.
  • Die maximal mögliche Ausfahrstellung ist in den 26 bis 32 dargestellt. Hier sind die Zapfen 7 nach Durchlauf der Bewegungsabschnitte 8 beider Längsschlitze 6 und 6' in die stumpfwinklig hierzu angestellten Halterungsabschnitte 9 verbracht. Der Masseträger 2 vollzieht hierbei zusammen mit der aufgenommenen Masse M, wie auch beim Verlassen der Einfahrstellung, eine Drehbewegung um die Längsachse x um wenige Grade, so beispielsweise um etwa 10 Grad.
  • Die maximale Ausfahrstellung ist zufolge Anschlagbegrenzung in den Halterungsabschnitten 9 definiert. Diese maximale Ausfahrstellung kann, wie auch bevorzugt, nicht überlaufbar gestaltet sein. So kann der jeweilige Zapfen 7 zwischen aufeinander zu weisenden Randkanten der Steuernut 26 und des Halterungsabschnittes 9 gefangen sein.
  • Wie weiter insbesondere aus der Darstellung in 29 zu erkennen, kann auch die maximale Ausfahrstellung durch einen weiteren Rastvorsprung 31 gesichert sein. Ein solcher Rastvorsprung 31 kann, gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel in einem Halterungsabschnitt 9, hier bevorzugt in dem Halterungsabschnitt 9 des Längsschlitzes 6, vorgesehen sein. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Halterungsabschnitt 9 des weiteren Längsschlitzes 6' nicht mit einem solchen Rastvorsprung 31 versehen, wenngleich dies in weiterer Ausgestaltung möglich ist.
  • Der Rastvorsprung 31 kann im Wesentlichen gleich gestaltet sein wie der Rastvorsprung 30 im Bereich des unteren Halterungsabschnittes 16. So können sich diesbezüglich gleiche Verhältnisse zwischen dem durch den Rastvorsprung 31 taillierten Durchgangsmaß d im Bereich des Halterungsabschnittes 9 und dem Durchmesser e des Zapfens 7 ergeben.
  • Die 30 zeigt eine Überlaufsituation des Rastvorsprunges 31 durch den Zapfen 7. Entsprechend ist auch die Aufhebung der maximalen Ausfahrstellung nur willensbetont unter nutzerseitigem Eingriff durch Relativverdrehung aufhebbar.
  • Die vorstehenden Ausführungen dienen der Erläuterung der von der Anmeldung insgesamt erfassten Erfindungen, die den Stand der Technik zumindest durch die folgenden Merkmalskombinationen jeweils auch eigenständig weiterbilden, wobei zwei, mehrere oder alle dieser Merkmalskombinationen auch kombiniert sein können, nämlich:
  • Eine Vorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Mittellängsachse y des Halterungsabschnittes 9 mit der Mittellängsachse z des Bewegungsabschnittes 8 einen stumpfen Winkel α, bevorzugt zwischen 100 und 170 Grad, einschließt.
  • Eine Vorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass an dem Masseträger 2 Reibnocken 24 ausgebildet sind, die beim Verfahren des Masseträgers 2 in Reibkontakt zu der Innenfläche 29 des Bewegungsteils 5 sind.
  • Eine Vorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass der Masseträger 2 in einem Gegenhaltezylinder 3 aufgenommen ist, in dem innenwandseitig eine Steuernut 26 für den Zapfen 7 ausgebildet ist und dass die Steuernut 26 zugeordnet der Ausfahrstellung eine zum Übergang in die zylindrische Innenfläche 28 des Gegenhaltezylinders 3 führende Schrägfläche 27 aufweist, wobei der Zapfen 7 in der Ausfahrstellung nicht oder nur teilweise in Überdeckung zu der Schrägfläche 27 ist.
  • Eine Vorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass der Halterungsabschnitt 9 einen von dem Zapfen 7 überlaufbaren Rastvorsprung 31 aufweist, zur Halterung des Masseträgers 2 in der Ausfahrstellung.
  • Eine Vorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass zwei gegenüberliegende Längsschlitze 6, 6' ausgebildet sind.
  • Eine Vorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass in beiden Längsschlitzen 6, 6' in dem jeweiligen Halterungsabschnitt 9 ein überlaufbarer Rastvorsprung 31 ausgebildet ist.
  • Eine Vorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass für jeden Zapfen 7 eine Steuernut 26 in dem Gegenhaltezylinder 3 ausgebildet ist.
  • Eine Vorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass beide Steuernuten 26 zugeordnet der Ausfahrstellung eine Schrägfläche 27 aufweisen.
  • Eine Vorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass der Reibnocken 24 unrund mit einer längeren Abmessung a und einer kürzeren Abmessung b ausgebildet ist, wobei die längere Abmessung a sich im Wesentlichen in Richtung des Bewegungsabschnittes 8 gegeben ist.
  • Eine Vorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass bei einer Ansicht von radial außen auf eine Randkante 25 des Reibnockens 24 die größte Abmessung in Querrichtung außermittig ist zu der größten Abmessung in Längsrichtung.
  • Eine Vorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Randkante 25 des Reibnockens 24 eine tropfenförmige Kontur aufweist.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich, aber auch in Kombination untereinander) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen. Die Unteransprüche charakterisieren, auch ohne die Merkmale eines in Bezug genommenen Anspruchs, mit ihren Merkmalen eigenständige erfinderische Weiterbildungen des Standes der Technik, insbesondere um auf Basis dieser Ansprüche Teilanmeldungen vorzunehmen. Die in jedem Anspruch angegebene Erfindung kann zusätzlich ein oder mehrere der in der vorstehenden Beschreibung, insbesondere mit Bezugsziffern versehene und/ oder in der Bezugsziffernliste angegebene Merkmale aufweisen. Die Erfindung betrifft auch Gestaltungsformen, bei denen einzelne der in der vorstehenden Beschreibung genannten Merkmale nicht verwirklicht sind, insbesondere soweit sie erkennbar für den jeweiligen Verwendungszweck entbehrlich sind oder durch andere technisch gleichwirkende Mittel ersetzt werden können.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Vorrichtung
    2
    Masseträger
    3
    Gegenhaltezylinder
    4
    Schutzhülle
    5
    Bewegungsteil
    6
    Längsschlitz
    6'
    Längsschlitz
    7
    Zapfen
    8
    Bewegungsabschnitt
    9
    Halterungsabschnitt
    10
    Hüllteil
    11
    Handhabungsabschnitt
    12
    Kragenabschnitt
    13
    Reibvorsprung
    14
    Führungsabschnitt
    15
    Haltekragen
    16
    Halterungsabschnitt
    17
    Durchbrechung
    18
    Radialtrennung
    19
    Trägerwandung
    20
    Trägerboden
    21
    Topföffnung
    22
    Steg
    23
    Wandungsabschnitt
    24
    Reibnocken
    25
    Randkante
    26
    Steuernut
    27
    Schrägfläche
    28
    Innenfläche
    29
    Innenfläche
    30
    Rastvorsprung
    31
    Rastvorsprung
    a
    Abmessung
    b
    Abmessung
    c
    Maß
    d
    Maß
    e
    Durchmesser
    u
    Linie
    v
    Linie
    w
    Mittellinie
    x
    Längsachse
    y
    Mittellängsachse
    z
    Mittellängsachse
    M
    Masse
    α
    Winkel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102016116134 A1 [0003]

Claims (10)

  1. Vorrichtung (1) zum Auftragen einer abtragbaren Masse (M) in Form eines Stiftes, mit einem Masseträger (2) und einer Schutzhülle (4) für den Masseträger (2), wobei der Masseträger (2) relativ zu der Schutzhülle (4) zum Versetzen eines freien Endbereiches der Masse (M) in eine freie Vorstandslage versetzbar ist, wobei weiter ein Bewegungsteil (5) mit einem Längsschlitz (6, 6') vorgesehen ist, in dem der Masseträger (2) mit einem Zapfen (7), der in den Längsschlitz (6, 6') eingreift, geführt ist und der Masseträger (2) zwischen einer Einfahrstellung und einer Ausfahrstellung bewegbar ist, wobei der Längsschlitz (6, 6') zugeordnet der Ausfahrstellung einen Halterungsabschnitt (9) aufweist, dessen Mittellängsachse (y) abgewinkelt verläuft zu einer Mittellängsachse (z) eines Bewegungsabschnittes (8) des Längsschlitzes (6, 6'), dadurch gekennzeichnet, dass die Mittellängsachse (y) des Halterungsabschnittes (9) mit der Mittellängsachse (z) des Bewegungsabschnittes (8) einen stumpfen Winkel (α), bevorzugt zwischen 100 und 170 Grad, einschließt.
  2. Vorrichtung nach den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1 oder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Masseträger (2) Reibnocken (24) ausgebildet sind, die beim Verfahren des Masseträgers (2) in Reibkontakt zu der Innenfläche (29) des Bewegungsteils (5) sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Masseträger (2) in einem Gegenhaltezylinder (3) aufgenommen ist, in dem innenwandseitig eine Steuernut (26) für den Zapfen (7) ausgebildet ist und dass die Steuernut (26) zugeordnet der Ausfahrstellung eine zum Übergang in die zylindrische Innenfläche (28) des Gegenhaltezylinders (3) führende Schrägfläche (27) aufweist, wobei der Zapfen (7) in der Ausfahrstellung nicht oder nur teilweise in Überdeckung zu der Schrägfläche (27) ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Halterungsabschnitt (9) einen von dem Zapfen (7) überlaufbaren Rastvorsprung (31) aufweist, zur Halterung des Masseträgers (2) in der Ausfahrstellung.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei gegenüberliegende Längsschlitze (6, 6') ausgebildet sind.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in beiden Längsschlitzen (6, 6') in dem jeweiligen Halterungsabschnitt (9) ein überlaufbarer Rastvorsprung (31) ausgebildet ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für jeden Zapfen (7) eine Steuernut (26) in dem Gegenhaltezylinder (3) ausgebildet ist, und/oder, bevorzugt, dass beide Steuernuten (26) zugeordnet der Ausfahrstellung eine Schrägfläche (27) aufweisen.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Reibnocken (24) unrund mit einer längeren Abmessung (a) und einer kürzeren Abmessung (b) ausgebildet ist, wobei die längere Abmessung (a) sich im Wesentlichen in Richtung des Bewegungsabschnittes (8) gegeben ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Ansicht von radial außen auf eine Randkante (25) des Reibnockens (24) die größte Abmessung in Querrichtung außermittig ist zu der größten Abmessung in Längsrichtung, und/oder, bevorzugt, dass die Randkante (25) des Reibnockens (24) eine tropfenförmige Kontur aufweist.
  10. Vorrichtung, gekennzeichnet durch eines oder mehrere der kennzeichnenden Merkmale eines der vorhergehenden Ansprüche.
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