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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Ausgabeeinheit zum Auftragen
eines Produkts von flüssiger
bis pastöser
Konsistenz auf eine Unterlage, die mit einem Auftrag-Ansatzstück versehen
ist. Diese Ausgabeeinheit ist insbesondere zum Auftragen eines kosmetischen
Produkts auf die Haut oder die Schleimhäute bestimmt, ist aber auch
verwendbar, um auf anderen technischen Gebieten ein viskoses Produkt
auszugeben, zum Beispiel einen Kleber. Genauer bezieht sich die
Erfindung auf die Ausgabe und das Auftragen einer Lippenstift- oder
Lippenbalsam-Zusammensetzung von cremiger Konsistenz oder einer
Hauptpflegecreme.
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Allgemein
weist eine Schminkeinheit für
die Lippen ein Produkt in Form einer Stiftmasse oder eines Stifts
von im wesentlichen fester Konsistenz, einen Becher genannten, beweglichen
Träger,
der das aufzutragende Produkt aufnimmt, eine Hülle und einen Mechanismus auf,
der es ermöglicht,
die Stiftmasse während
der Lagerung unterzubringen und sie zum Auftragen des Produkts auf
die Lippen aus ihrer Hülle
austreten zu lassen.
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Die
Struktur dieses klassischen Mechanismus ist jedoch häufig ziemlich
komplex und erfordert spezielle Montagewerkzeuge. Außerdem erfordert die
Herstellung einer Lippenstiftmasse nacheinander Schritte des Warmformens
der Stiftmasse, des Entformens unter Vakuum, des Glasierens der
Oberfläche
der Stiftmasse und ihre Befestigung in einem Becher. Außerdem ist
die Montage des mit der Stiftmasse versehenen Bechers aufgrund der
Zerbrechlichkeit der Masse heikel. Aufgrund dieser speziellen Werkzeuge
und dieser verschiedenen Herstellungsschritte ist der Herstellungspreis
eines solchen Lippenprodukts hoch. Außerdem ist eine klassische
Lippenstifteinheit dieser Art sehr empfindlich gegenüber Stößen, zum
Beispiel beim Transport in einer Handtasche, insbesondere bei hohen
Temperaturen.
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Um
diese Nachteile zu vermeiden, hat die Anmelderin danach getrachtet,
eine Ausgabeeinheit für
das Auftragen von Produkten von flüssiger bis pastöser Konsistenz
zu verwirklichen. Diese Art Produkt erlaubt es, Färbemittel
und/oder Grundmassen zu verwenden, die bisher nicht in Betracht
gezogen werden können.
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Aus
der Druckschrift FR-A-1 323 631 ist ein Creme-Spender für die Hautpflege
bekannt, der einen zylindrischen Körper, einen mit radialen Vorsprüngen versehenen
Kolben, die in diesem Körper angeordnet
sind, einen Betätigungsring,
der frei drehend im unteren Bereich des Körpers angeordnet ist, eine
zylindrische Außenschutzhülle, die
mit einer Ausgabeöffnung
versehen ist, eine mit schraubenförmigen Nuten versehene, zylindrische
Zwischenhülle, wobei
diese Zwischenhülle
fest mit der Außenhülle verbunden
ist, eine zylindrische Innenhülle,
die fest mit dem Betätigungsring
verbunden und mit axialen Schlitzen versehen ist, wobei diese Innenhülle frei drehbar
in der Zwischenhülle
montiert ist, aufweist. In der das auszugebende Produkt enthaltenden
Innenhülle
ist der Kolben derart gleitend angeordnet, dass die Vorsprünge die
Schlitze durchqueren, um mit den schraubenförmigen Nuten der Zwischenhülle zusammenzuwirken.
Durch Drehen des Betätigungsrings lässt man
den Kolben durch Indrehungversetzen der Zwischenhülle hochsteigen,
wodurch die Ausgabe des Produkts bewirkt wird.
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Dieser
vorveröffentlichte
Spender hat den Nachteil einer auf Produkte mit sehr viskoser Konsistenz
begrenzten Verwendung, da ein Produkt mit flüssiger Konsistenz durch die
Schlitze entweichen würde,
was die Betätigung
des Mechanismus aufgrund der Verschmutzung der schraubenförmigen Nuten
unbrauchbar machen würde.
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Aus
der Druckschrift US-A-4 323 157 ist außerdem ein Applikator für ein kosmetisches
Produkt von länglicher
Form bekannt, der eine schräg
geschnittene Ausgabeöffnung
aufweist. Dieser Applikator ist für das Auftragen eines festen,
stranggepressten Produkts, wie zum Beispiel eines klassischen Lippenstifts,
gestaltet und nicht für
die Ausgabe eines flüssigen
Produkts geeignet. Die Ausgabe des Produkts wird von einem vom Benutzers
einhändig
betätigbaren
Mechanismus gesteuert. Bei dieser Betätigung ändert sich aber die Ausrichtung
der schrägen Öffnung,
so dass ein Schminken der Lippen ohne Drehen des Applikators in
der Hand, zum Beispiel mit Hilfe der anderen Hand, in eine korrekte
Ausrichtung nicht möglich
ist.
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Aus
der Druckschrift US-A-2 442 503 ist auch ein mit einem geschmeidigen
Ansatzstück
versehener Applikator für
flüssigen
Lippenstift bekannt. Der Ausgabemechanismus dieses Applikators ermöglicht keine
bequeme Ausgabe des Produkts durch einhändige Betätigung.
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Die
Druckschrift US-A-2 374 065 beschreibt ein Auftrag-Ansatzstück mit einer
Auftragfläche,
die eine Vielzahl von Öffnungen
aufweist, wobei dieses Ansatzstück
aus steifem Kunststoff besteht. Das Auftragen des Produkts auf die
Lippen ist also eher unbequem. Außerdem ist das Schminkergebnis
nicht gleichmäßig und
weist Striemen auf. Zudem kann die Ausgabe des Produkts nicht einhändig gesteuert werden.
Außerdem
ist das Produkt so verpackt, dass es mit dem Antriebssystem in Kontakt
steht, was zu einer Verschmutzung dieses letzteren führt, wodurch der
Applikator unbrauchbar werden kann.
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Die
Anmelderin hat danach getrachtet, die obigen Nachteile zu vermeiden,
indem sie eine Ausgabeeinheit für
das Auftragen von flüssigen
bis pastösen
Produkten geschaffen hat, deren Viskosität in einem weiten Bereich liegt;
die Einheit ermöglicht
so die Verwendung von neuen Rohstof fen bei gleichzeitiger Gewährleistung
eines präzisen
und ästhetischen
Schminkergebnisses. Außerdem
hat die Anmelderin danach getrachtet, eine Ausgabeeinheit von einfacher
Konstruktion herzustellen, die nicht unter der Einwirkung des auszugebenden,
flüssigen Produkts
verschmutzt, die einfach zu formen und zu verpacken ist und somit
einen vorteilhaften Heerstellungspreis hat. Die von der Anmelderin
vorgeschlagene Ausgabeeinheit ist außerdem praktisch in der Anwendung,
da sie einhändig
betätigt
werden kann.
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Diese
Ziele werden von einer Ausgabeeinheit erreicht, die mit einem Auftrag-Ansatzstück mit einer
bestimmter Gestaltung versehen ist, das aus einem geschmeidigen
Elastomermaterial hergestellt ist. Die Anmelderin hat gefunden,
dass mit der Wahl eines solchen Ansatzstücks eine tiefes und glänzendes
Schminken der Lippen erhalten werden kann. Wenn außerdem die
Auftragfläche
dieses Ansatzstücks
mit Verteilungs-Hohlräumen
oder -Nuten versehen wird, kann man ein schnelleres und gleichmäßigeres
Schminken als mit einem Auftragpinsel erreichen. Außerdem ermöglichen
diese in der Auftragfläche
des Ansatzstücks
ausgebildeten Nuten oder Hohlräume
es dem Applikator, einen möglichen Überschuss
von auf die Lippen aufgetragenem Produkt zu absorbieren. Insbesondere
wird die Ausgabe des Produkts von einem Mechanismus durchgeführt, der
einhändig
betätigbar
ist und dessen Betätigung die
Ausrichtung des Auftrag-Ansatzstücks
nicht verändert.
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Folglich
bezieht sich die Erfindung auf eine Ausgabe- und Auftrageinheit
für ein
Produkt von flüssiger
bis pastöser
Konsistenz, die ein rohrförmiges Reservoir
für das
auszugebende Produkt, das mit mindestens einer Ausgabeöffnung in
Verbindung steht, wobei dieses Reservoir auf der der Öffnung gegenüberliegenden
Seite mindestens einen Längsschlitz
aufweist, einen Kolben, der in der Lage ist, im Inneren des Reservoirs
in Translationsrichtung zu gleiten und Mittel zum Antrieb in Translations richtung aufweist,
die den Schlitz durchqueren und die Ausgabe des Produkts gewährleisten,
einen am Reservoir befestigten Sockel, und Mittel zum Antrieb des
Kolbens in Translationsrichtung aufweist, wobei das Reservoir und
der Sockel einstöckig
hergestellt sind, und der Schlitz nur über einen Teil des Reservoirs ausgebildet
ist. Erfindungsgemäß weist
diese Einheit außerdem
ein fest mit dem Reservoir verbundenes Auftrag-Ansatzstück auf, das mit der Ausgabeöffnung versehen
ist.
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Unter
dem Begriff "Produkt
von flüssiger
bis pastöser
Konsistenz" versteht
man jede Zusammensetzung, die in der Lage ist, unter der Einwirkung
eines Ausgabemittels zu fließen,
das einen Schub auf dieses Produkt ausübt, der geeignet ist, den Ausstoß des Produkts
durch die Ausgabeöffnung
hervorzurufen.
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Dieses
Produkt hat vorteilhafterweise eine Viskosität im Bereich zwischen 0,6 Pa·s und
17 Pa·s.
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Vorzugsweise
bestehen die Antriebsmittel aus einem Betätigungsring, der zumindest
einen Teil des Reservoirs umgibt und um dieses Reservoir translationsfest
und frei drehbar montiert ist, wobei dieser Ring innen mit einem
schraubenförmigen
Antriebselement versehen ist, und aus einem komplementären Antriebselement,
das fest mit dem Kolben verbunden ist, den Schlitz durchquert und
in der Lage ist, innerhalb des Schlitzes in Translationsrichtung
zu gleiten, wobei diese schraubenförmigen und komplementären Antriebsmittel
so gestaltet sind, dass eine Drehung des Betätigungsrings eine Translationsbewegung
des Kolbens zur Gewährleistung
der Ausgabe einer Produktdosis bewirkt.
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Außerdem können Mittel
für den
Halt des Kolbens im Reservoir vorgesehen sein, um das komplementäre Antriebsmittel
des Kolbens am Austreten aus dem Schlitz zu hindern, in dem es angeordnet
ist.
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Zu
diesem Zweck weist der Sockel ein offenes Ende auf, während die
Haltemittel vorteilhafterweise aus einem Stopfen bestehen, der vorgesehen ist,
um dieses Ende zu verschließen,
wobei der Stopfen eine Schürze
tragen kann, deren freies Ende dazu bestimmt ist, gegen Anschlagmittel
in Anlage zu kommen.
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Vorzugsweise
besteht das Antriebselement aus einem Innengewinde des Rings, und
das komplementäre
Antriebsmittel besteht dann aus einem Außengewinde des Kolbens, wobei
dieses Außengewinde
komplementär
zum Innengewinde des Rings ist. Der Ring weist vorteilhafterweise
eine zylindrische Schürze
auf, die innen mit einer ringförmigen Nut
oder Rippe versehen ist, die mit einer komplementären Rippe
oder Nut zusammenwirken kann, die auf dem Sockel angebracht ist.
So ist dieser Ring translationsfest und frei drehbar.
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Gemäß einer
anderen Ausführungsmöglichkeit
kann das Antriebselement aus mindestens einer schraubenförmigen Nut
bestehen, die in der Innenwand des Betätigungsrings ausgebildet ist,
und das komplementäre
Antriebselement besteht dann aus mindestens einem auf dem Kolben
sitzenden Zapfen, wobei der Zapfen den Schlitz durchquert und in
der Lage ist, in der schraubenförmigen
Nut zu gleiten.
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Der
Kolben besitzt eine zylindrische Schürze, die mit einer mit dem
Produkt in Kontakt stehenden, kreisförmigen Wand versehen ist, wobei
die Mittel zum Antrieb in Translationsrichtung auf der dem Produkt
gegenüberliegenden
Seite so ausgebildet sind, dass, wenn diese Antriebsmittel sich
am unteren Ende des Schlitzes befinden, die kreisförmige Wand
des Kolbens sich oberhalb des oberen Endes des Schlitzes befindet.
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Gemäß einer
besonderen Ausführungsform kann
das Auftrag-Ansatzstück
eine Auftragfläche aufweisen,
die mit mindestens einer Ausgabeöffnung versehen
ist, wobei die Auftragfläche
des Ansatzstücks
mindestens einen Hohlraum oder eine Nut aufweist, wobei die Öffnung sich
in diesem Hohlraum oder dieser Nut befindet.
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Gemäß einer
interessanten Ausführungsform
hat dieses Ansatzstück
im wesentlichen die Form eines Spitzkegels, der mit einer ebenen,
leicht konkaven oder leicht konvexen Auftragfläche versehen ist, die schräg auf der
Flanke des Spitzkegels angeordnet ist, die mit mindestens einer
Ausgabeöffnung
versehen ist.
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Vorzugsweise
wird der Hohlraum oder die Nut parallel zur Auftragfläche, die
eben, konkav oder konvex sein kann, derart von Durchlässen verlängert, dass
Ausbreitungskanäle
für das
Produkt bei seinem Auftragen auf die Unterlage erzeugt werden. Wenn diese
Durchlässe
in einer konkaven oder konvexen Fläche ausgebildet sind, versteht
man unter dem Begriff "parallel" Durchlässe, die
in einer im wesentlichen konstanten Tiefe in die Auftragfläche eingearbeitet
sind.
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Gemäß einer
Ausführungsvariante
kann die Auftragfläche
aus einem Gitter bestehen. Diese Auftragfläche kann vorteilhafterweise
zwei Reihen von gewebten Fäden
aufweisen, wobei die Fäden
einer Reihe sich mit denen einer anderen Reihe kreuzen, insbesondere
in zwei zueinander orthogonalen Richtungen. Die Auftragfläche weist
so eine Vielzahl von Ausgabeöffnungen
auf. Wenn man eine Vielzahl solcher Öffnungen herstellt, kann ihr
Querschnitt variabel und von unterschiedlicher Form sein.
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Gemäß einer
anderen Ausführungsvariante kann
die Auftragfläche
eine Vielzahl von Zäpfchen aufweisen,
die voneinander durch eine Vielzahl von miteinander verbundenen
Hohlräumen
getrennt werden, wobei min destens ein Teil der Hohlräume an ihrem
Boden mit mindestens einer Ausgabeöffnung versehen ist, die dazu
bestimmt ist, mit einem das auszugebende Produkt enthaltenden Reservoir
in Verbindung zu stehen.
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Gemäß einer
anderen Ausführungsvariante kann
das Auftrag-Ansatzstück
mit einer Auftragfläche,
die dazu bestimmt ist, mit den Lippen in Kontakt zu kommen, versehen
sein, die regelmäßig über die ganze
oder einen Teil ihrer Oberfläche
verteilte Unebenheiten aufweist.
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Die
in der Auftragfläche
angeordneten Kanäle
können
geradlinig oder gekrümmt
sein und bilden insbesondere geschlossene Kurven.
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Um
ihm eine Auftragsanftheit und Geschmeidigkeit zu verleihen, kann
das Ansatzstück
vorteilhafterweise aus einem elastischen Material hergestellt werden,
zum Beispiel aus einem Elastomermaterial, das aus der Gruppe der
Polyethylen-, Polyurethan-, Polyester-Elastomere; der Polyether-Blockamide; der
Polyvinyle; der Ethylen/Propylen-Dien-Terpolymere (EPDM); der sequentiellen
Styrol-Butadien-Polymere (SEBS-SIS); der Silicone, Nitrilkautschuke, Latex
usw. ausgewählt
wird. Diese Werkstoffe haben den Vorteil, das Produkt bei seinem
Auftragen auf die Unterlage gut auszubreiten und zu glätten. Vorteilhafterweise
weist das Elastomermaterial eine Härte auf, die im Bereich von
40 bis 70 Shore A liegt.
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Dieser
Spender kann eine entfernbare Schutzkappe aufweisen. In diesem Fall
weist der Auftrag-Ansatzstück
vorteilhafterweise einen ringförmigen
Dichtwulst auf, auf den die Schutzkappe mit Reibkontakt aufgesetzt
wird.
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Das
soeben beschriebene Auftrag-Ansatzstück soll insbesondere zum Auftragen
eines Produkts auf die Lippen verwendet werden. So wird ge mäß einer
besonders interessanten Ausführungsform
der Erfindung das Auftrag-Ansatzstück im wesentlichen in Form
eines Spitzkegels ausgebildet, der mit einer ebenen oder leicht
gewölbten
Auftragfläche versehen
ist, die sich schräg
auf der Flanke des Spitzkegels befindet, die mit mindestens einer
Ausgabeöffnung
ausgestattet ist, um vor jedem Auftragen die Form der klassischen
Lippenstifte mit fester Stiftmasse zu imitieren. Der Vorteil eines
halbsteifen, unverformbaren Ansatzstücks im Vergleich mit einer verformbaren
Stiftmasse ist es, dass es seine Form bis zur völligen Entleerung der Tube
mit Lippenstiftmasse oder Lippenbalsam beibehält, und somit bis zum Schluss
ein präzises
und gleichmäßiges Schminken
gewährleistet
ist.
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Vorteilhafterweise
weist dieses Auftrag-Ansatzstück
ein Verschlusssystem auf, das sich unter dem Schub des Produkts öffnet und
die Umgebungsluft am Eintritt in das Reservoir hindert, wenn keine Ausgabe
stattfindet, und das Ausfließen
des Produkts sofort nach der Ausgabe beendet.
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Diese
erfindungsgemäße Ausgabeeinheit macht
das Auftragen besonders angenehm und sanft, sie weist gute Eigenschaften
der Ausbreitung und des Glättens
des Produkts auf den Lippen auf und ist gleichzeitig in der Lage,
den möglichen Überschuss
an Produkt zu absorbieren. Sie kann einhändig betätigt werden. Das Schminkergebnis
ist präzise und
glänzend.
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Abgesehen
von den oben erläuterten
Maßnahmen
besteht die Erfindung aus einer gewissen Anzahl weiterer Maßnahmen,
die nachfolgend anhand von in Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschriebenen
Ausführungsbeispielen
ausführlicher erläutert werden,
die keineswegs einschränkend
zu verstehen sind.
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1 zeigt
eine perspektivische Explosionsansicht einer erfindungsgemäßen Auftrageinheit
zur Ausgabe eines Produkts von flüssiger bis pastöser Konsistenz.
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2 ist
ein axialer Schnitt durch die Ausgabeeinheit der 1 vor
der ersten Ausgabe.
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3 ist
eine vergrößerte Ansicht
des Reservoirs der Einheit aus 1.
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4 ist
ein axialer Schnitt durch die Ausgabeeinheit der 1 am
Ende der Ausgabe.
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5 ist
ein axialer Schnitt durch eine Variante eines Auftrag-Ansatzstücks mit
Klappe, das die Ausgabeeinheit der 1 bestücken kann.
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6 ist
ein axialer Schnitt durch eine andere Variante eines Auftrag-Ansatzstücks mit
Klappe, das die Ausgabeeinheit der 1 bestücken kann.
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7 ist
eine Ansicht einer weiteren Variante eines Auftrag-Ansatzstücks im Längsschnitt,
das eine in einer Richtung wirkende Klappe aufweist.
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8 ist
eine Ansicht einer Variante des Ansatzstücks der 7 im Längsschnitt,
die eine andere Art einer in einer Richtung wirkende Ausgabeklappe
aufweist.
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Die 9 bis 16 zeigen
in Perspektive verschiedene Ausführungsvarianten
des Ausgabe-Ansatzstücks,
das den Spender der 1 bestücken kann.
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In
den 1 bis 4 der Zeichnungen ist eine Ausgabe-
und Auftrageinheit 1 für
ein Produkt P von flüssiger
bis pastöser
Konsistenz zu sehen, die ein das auszugebende Produkt enthaltendes,
rohrförmiges
Reservoir 2 aufweist. Dieses Produkt ist insbesondere ein
Lippenstift mit einer Viskosität
zwischen 0,6 Pa·s
und 17 Pa·s,
und vorzugsweise zwischen 2 Pa·s
und 10 Pa·s.
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Wie
insbesondere in 2 zu sehen, weist das Reservoir 2 zwei
Teile auf, einen oberen, das Produkt P enthaltenden Teil 2a,
und einen unteren Teil 2b, in den ein zylindrischer Kolben 4 gleitend montiert
ist. Dieser Kolben hat eine kreisförmige Wand 41 in Kontakt
mit dem Produkt P. Das freie Ende des Teils 2a des Reservoirs
weist eine verengte Zone 31 in Form eines Kegelstumpfs
auf, die sich in einem zylindrischen Hals 32 verlängert. Über diesem Hals 32 sitzt
ein Auftrag-Ansatzstück 6,
im wesentlichen in Form eines Spitzkegels, der eine ebene oder Leicht
gewölbte
Auftragfläche 63 aufweist,
die schräg auf
der Flanke des Spitzkegels angeordnet ist. Mindestens eine Öffnung 61 ist
in der Auftragfläche 63 vorgesehen,
die sich am Grund einer Nut 75 befindet und mit dem Hals 32 des
Reservoirs 2 in Verbindung steht. Vorteilhafterweise besitzt
die Fläche 63 Unebenheiten 64,
die das Verteilen des Produkts P erleichtern.
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Vorteilhafterweise
ist das Auftrag-Ansatzstück 6 aus
einem geschmeidigen Elastomermaterial hergestellt. Auf der Seite
des Kolbens 4 weist der Teil 2b mindestens einen
Längsschlitz 21 auf,
der mindestens einen Zapfen 43 austreten lässt, welcher
fest mit dem Kolben 4 verbunden ist und sich radial von diesem
erstreckt. Im unteren Bereich schließt der Teil 2b über einen
ringförmigen
Anschlag 22 an einen zylindrischen Abschnitt 23 an,
dessen Innenquerschnitt geringfügig
kleiner ist als der Außenquerschnitt
des Reservoirs 2. Der Schlitz 21 verlängert sich
nach unten über
die ganze Länge
des zylindrischen Abschnitts 23. Eine parallelepipedische
Grundplatte 27 ist mit dem zylindrischen Abschnitt 23 über einen
zylindrischen Abschnitt 25 verbunden, dessen Innenquerschnitt
im wesentlichen gleich dem Außenquerschnitt
dieses zylindrischen Abschnitts 23 ist, wodurch ein ringförmiger Anschlag 24 gebildet
wird. Die Teile 22 bis 27 bilden den Sockel 9 der
Ausgabeeinheit.
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Der
Sockel ist am Reservoir befestigt und weist innen mindestens einen
Bereich mit einem größeren Querschnitt
als derjenige des Reservoirs auf, um Anschlagmittel zu bilden und
um den Durchgang des komplementären
Antriebsmittels 43 des Kolbens 4 in den Schlitz 21 zu
erlauben, wobei dieser Bereich sich bis zum Schlitz verlängert; d.h.,
diese Anordnung ermöglicht
die Einführung
des Kolbens in das Reservoir.
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Das
freie Ende der Grundplatte 27 weist eine Öffnung 28 auf,
durch die der Kolben 4 in das Reservoir 2 eingeführt werden
kann. Nach dieser Einführung
des Kolbens wird die Öffnung 28 von
einem Stopfen 7 verschlossen, der einen Boden 71 (von
beliebiger Form) aufweist, der mit einer zentralen Schürze 72 versehen
ist, deren freies Ende 73 sich bis in Höhe des ringförmigen Anschlags 22 erstreckt und
gegen den Kolben 4 in der unteren Stellung anliegt, wodurch
dieser am Austritt aus dem Reservoir 2 gehindert wird.
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Diese
Gestaltung des Kolbens 4 im Reservoir 2 gewährleistet
eine perfekte Dichtheit zwischen dem oberen Teil 2a und
dem unteren Teil 2b des Reservoirs 2, wodurch
das Produkt P vor der Umgebungsluft geschützt gelagert werden kann. Gegebenenfalls
kann der Kolben 4 mit einer Ringdichtung ausgestattet sein,
die in der Lage ist, im oberen Teil 2a des Reservoirs 2 zu
gleiten, was für
die Ausgabe von Flüssigkeiten
mit geringer Viskosität
oder flüchtigen
Produkten vorteilhaft ist. Außerdem
kann das Produkt P bei seiner Verpackung oder seiner Ausgabe nicht
aus dem Reservoir entweichen; so wird die Verschmutzung des Ausgabemechanismus
dieser Einheit vermieden. Um die Produktverluste am Ende der Ausgabe
zu minimieren, weist die kreisförmige Wand 41 des
Kolbens 4 eine zylindrische Kappe 49 auf, die
das Innenvolumen des Halses 32 am Hubende füllen kann.
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Ein
Betätigungsring 5 von
zylindrischer Form mit einer axialen Länge, die geringfügig größer ist
als diejenige des Teils 2b des Reservoirs 2, ist
frei drehbar auf diesen Teil 2b montiert. Ein auf dem zylindrischen
Abschnitt 23 ausgebildeter Einrastwulst 29 wirkt
mit einer inneren ringförmigen
Nut 52 des Rings 5 zusammen, wodurch dessen Halt
an Ort und Stelle gewährleistet
wird.
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Ein
Innenbereich des Rings 5 vor dem Schlitz 21 weist
ein Gewinde 51 auf, das in der Lage ist, mit einem komplementären Gewinde 43a am
freien Ende des Zapfens 43 zusammenzuwirken.
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Es
ist eine Schutzkappe 8 vorgesehen, die dazu bestimmt ist,
gegen einen Absatz 26 in Anschlag zu kommen, der zwischen
der Grundplatte 27 und dem zylindrischen Abschnitt 25 ausgebildet
ist. Der Querschnitt dieser Schutzkappe 8 kann kreisförmig oder
von gleicher Form wie der Querschnitt der Grundplatte 27 sein.
Die Kappe 8 trägt
eine innere zylindrische Schürze 81,
deren freies Ende 81a sich dicht gegen einen ringförmigen Wulst 65 anlegt,
der fest mit dem Auftrag-Ansatzstück 6 verbunden ist. Die
Kappe 8 weist außerdem
einen Zapfen 82 auf, der sich innerhalb der Schürze 81 befindet
und dazu bestimmt ist, die Ausgabeöffnung 61 zu verschließen oder
eine Ausgabeklappe fest zu versperren (61, 66; siehe 6 und 7).
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Die
Bauteile der Ausgabeeinheit sind einfach zu formen. Um sie zusammenzusetzen,
beginnt man damit, den Kolben 4 in die Öffnung 28 der Grundplatte 27 einzuführen, indem
man die Zapfen 43 des Kolbens in den Schlitzen 21 gleiten
lässt.
Der Stopfen 7 wird mit Presseinpassung in die Öffnung 28 eingesetzt,
wobei die Schürze 72 so
den Kolben 4 am Austritt aus dem Reservoir 2 hindert.
Dann wird der Betätigungsring 5 von
oben auf dem ringförmigen
Anschlag 22 eingerastet. Indem man dem Ring eine oder zwei
Drehungen verleiht, lässt
man das Gewinde 43a der Zapfen 43 in das Innengewinde 51 des Betätigungsrings
eingreifen. Dann wird das Produkt P, ggf. heiß, über den Hals 32 in
das Reservoir 2 eingeführt.
Anschließend
werden das Auftrag-Ansatzstück 6 und
die Schutzkappe 8 eingesetzt. Die Ausgabeeinheit ist gebrauchsfertig.
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Gemäß einer
anderen Möglichkeit
erfolgt das Füllen
des Reservoirs 2 über
die Öffnung 28:
Die Einheit aus Behälter 2,
Kolben 4 und Auftrag-Ansatzstück 6 wird
umgedreht. In diesem Fall wird das Produkt P heiß durch eine (nicht dargestellte) Öffnung gegossen,
die in der kreisförmigen
Wand 41 des Kolbens ausgebildet ist. Diese Öffnung wird
nach dem Füllen
durch eine Abdeckfolie verschlossen.
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Um
die Lippen zu schminken, ergreift die Benutzerin nach Abnahme der
Schutzkappe 8 die Ausgabeeinheit mit einer Hand, indem
sie den Betätigungsring
zwischen dem Daumen und dem Zeigefinger hält, während die anderen Finger den
Sockel 9 umklammern. Durch Drehen des Rings 5 wird
eine Produktdosis um die Ausgabeöffnung 61 herum
angesammelt. Indem sie die Auftragfläche 63 auf die Lippen
bringt, verteilt die Benutzerin das Produkt leicht und präzise; das
Schminkergebnis ist ästhetisch,
gleichmäßig und
glänzend.
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5 stellt
im Längsschnitt
ein geschmeidiges Auftrag-Ansatzstück 6a dar, dessen
Auftragfläche 63 einen
Ausschnitt aufweist, um eine in einer Richtung wirkende Klappe 61 zu
bilden, die in der Ruhestellung der Ausgabeeinheit gegen einen steifen Einsatz 62a anliegt
und sich unter dem Schub des Produkts bei der Ausgabe wegspreizt
(Position 62b).
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6 stellt
im Längsschnitt
ein geschmeidiges Auftrag-Ansatzstück 6b dar, dessen
Auftragfläche 63 konvex
ist und eine Vielzahl von Öffnungen 61 aufweist.
Die Auftragfläche 63 weist
außerdem
ein kegelstumpfförmiges
Verschlusszäpfchen
auf, das in der Ruhestellung den Hals 3 des Reservoirs
verschließt,
unter dem Schub des Produkts P hochsteigt, und die Ausgabe sofort
stoppt, wenn diese beendet wird.
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7 stellt
ein Auftrag-Ansatzstück 6c dar, das
mit einer in einer Richtung wirkenden Ausgabeklappe 63b, 44 versehen
ist und eine konkave Auftragfläche 63 aufweist,
die mit vier Ausgabeöffnungen 61 ausgestattet
ist. Dieses Ansatzstück 6c weist einen
steifen oder halbsteifen Einsatz 40 mit einem Durchlass 43 für das Produkt
auf, wobei dieser Einsatz in engem Kontakt mit der Innenwand der
Auftragfläche 63 steht.
Dieser Einsatz 40 weist eine Ringnut 45 auf, die
die Ausgabeöffnungen 61 miteinander
verbindet. Ein Stutzen 44 trennt die Ringnut 45 vom
Durchlass 43. Der Einsatz 40 weist außerdem eine
periphere Aussparung 42 auf, die mit einem Innenwulst 41 des
Auftrag-Ansatzstücks 6c zusammenwirkt.
In der Ruhestellung wird der Durchlass 43 von einer zentralen
Nadel 63b verschlossen, die fest mit einem Abschnitt 63a der
Auftragfläche 63 verbunden
ist. Aufgrund der Elastizität
des Materials, aus dem das Ansatzstück 6c besteht, ist
dieser Abschnitt 63a in der Lage, sich unter dem Schub
des Produkts anzuheben und den Kanal 43 sofort und dicht
wieder zu verschließen,
wenn die Ausgabe endet, um die Umgebungsluft daran zu hindern, mit
dem Produkt in Kontakt zu kommen. So wird das Produkt P vor Verschmutzungen
und Oxidierung geschützt.
In diesem Fall dient das Ansatzstück 6c auch als Schutzkappe.
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8 stellt
ein Auftrag-Ansatzstück 6d dar, das
aus Polyethylenelastomer hergestellt ist und eine Variante der in
einer Richtung wirkenden Ausgabeklappe 64, 65, 72 aufweist.
Gemäß dieser
Figur ist auf den Hals 32 des Reservoirs ein Stutzen 60 von allgemein
zylindrischer Form montiert, der eine mit einer zentralen Öffnung 61 versehene,
kreisförmige Platte 62 aufweist.
Auf der zum Hals hin gerichteten Seite weist diese Platte 62 eine
zylindrische Dichtschürze 60a auf,
die mit Presssitz in den Hals 32 eingefügt ist. Auf der dem Hals 32 entgegengesetzten Seite
weist die Platte 62 eine zentrale Kuppel 64 auf, die
sich in der Verlängerung
der Öffnung 61 befindet und
ein Sackloch bildet. Die Kuppel 64 weist eine oder mehrere
radiale Öffnungen 65 auf.
Die Platte 62 ist zudem mit einer zylindrischen Schürze 66 versehen,
deren freies Ende schräg
geschnitten ist. Diese Schürze 66 weist
einen Ringwulst 33 auf, der in der Lage ist, mit einer
komplementären
Ringnut 68 zusammenzuwirken, mit der die zylindrische Innenwand 70 des
Auftrag-Ansatzstückes 6d versehen
ist. Dieses Ansatzstück 6d weist
eine leicht konvexe Auftragfläche 63 auf,
auf der man kreisförmig
angeordnete Ausgabeöffnungen 61 findet.
Die Auftragfläche 63 weist
auf der zur Platte 62 weisenden Seite eine Dichtschürze 73 auf,
die sich dicht in die Schürze 66 einfügt, die
von der Platte 62 getragen wird. Auf der gleichen Seite
erstreckt sich ein fest mit der Auftragfläche 63 verbundener,
zentraler Handschuhfinger 71 derart in Richtung der Platte 62,
dass er die Kuppel 64 ganz umgibt. Dieser Handschuhfinger 71 weist eine
die Öffnungen 65 verdeckende,
elastische zylindrische Schürze 72 auf,
die in der Lage ist, sich unter dem Schub des Produkts von diesen Öffnungen
wegzuspreizen und sofort wieder in die Verschlussstellung zurückzukommen,
wenn die Ausgabe endet.
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Die 9 bis 16 stellen
mehrere Ausführungsformen
des erfindungsgemäßen Auftrag-Ansatzstücks dar,
bei denen die gleichen Bauelemente oder die eine ähnliche
Rolle spielende Elemente die gleichen Bezugszeichen tragen wie in 1.
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9 stellt
ein Auftrag-Ansatzstück 6e dar, das
eine mit einer ovalen Nut 15 und einem länglichen
Hohlraum 16 versehene Auftragfläche aufweist, wobei der Hohlraum 16 gemäß der großen Achse
der ovalen Nut angeordnet ist und einen ovalen Querschnitt 17 definiert.
Am Boden der Nut 15 und des Hohlraums 16 findet
man regelmäßig verteilte
Ausgabeöffnungen 61.
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Gemäß einer
nicht dargestellten Ausführungsform
kann die Fläche 63 mindestens
eine mit Unebenheiten versehene Zone aufweisen, um eine granitartige
Fläche
zu erhalten, die das Ausbreiten des Produkts erleichtert. Die mit
Unebenheiten versehene Zone kann zum Beispiel der ovale Querschnitt 17 der 9 sein.
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10 zeigt
in Perspektive das Auftrag-Ansatzstück 6c der 7,
das eine konkave Auftragfläche 63 aufweist,
die mit vier Ausgabeöffnungen 61 versehen
ist.
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11 zeigt
in Perspektive ein Auftrag-Ansatzstück 6f, dessen Auftragfläche 63 ein
Gitter 10 aufweist, dessen quadratische Zwischenräume Hohlräume oder
Nuten 75 bilden, an deren Boden die das Produkt P zuführenden
Ausgabeöffnungen 61 ausgebildet
sind.
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12 stellt
eine Variante 6g des Ansatzstücks der 11 dar,
bei der die Hohlräume 75 von der
gleichen Art sind wie diejenigen des Ansatzstücks 6f der 7,
aber anders angeordnet.
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13 zeigt
ein Ansatzstück 6h,
dessen Auftragfläche 63 zwei
Reihen von parallelen Stegen aufweist, wobei die Stege 81 einer
ersten Reihe einen im wesentlichen senkrechten Winkel mit den Stegen 82 einer
zweiten Reihe bilden und sich auf einem anderen Niveau befinden.
Diese Ste ge definieren so ein Auftraggitter. Gegebenenfalls können diese
Stege nach Art eines Gewebes ausgebildet sein (Abwechseln des Überlappens
von zwei Reihen von Stegen 81, 82).
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14 zeigt
ein Ansatzstück 6i mit
einer Auftragfläche 63,
die mit einer zentralen Ausgabeöffnung 61 versehen
ist, die von einer Vielzahl von Zäpfchen 11 umgeben
ist. So werden miteinander kommunizierende Hohlräume 75 zwischen den
zylinderförmigen
Zäpfchen 11 gebildet.
Die Zwischenräume zwischen
den Zäpfchen
definieren Kanäle.
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15 zeigt
ein Auftrag-Ansatzstück 6j, dessen
Auftragfläche 63 Zäpfchen 12 mit
quadratischem Querschnitt aufweist, die abwechselnd mit Hohlräumen 75 mit
quadratischem Querschnitt angeordnet sind, an deren Boden Ausgabeöffnungen 61 ausgebildet
sind. Es gibt einen Durchlass zwischen einem Hohlraum und den benachbarten
Hohlräumen gemäß der Diagonalen
der Querschnitte der Hohlräume 75,
der Kanäle
für das
Produkt bildet.
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Das
Auftrag-Ansatzstück 6k gemäß 16 weist
eine Auftragfläche 5 auf,
die von zwei konzentrischen Ringen 14a, 14b gebildet
wird, an deren Boden radiale Stege 75a, 75b angeordnet
sind, wobei die Zwischenräume
zwischen diesen Stegen Ausgabeöffnungen 61 für das Produkt
bilden.