DE60001079T2 - Behälter mit Auftragselement zur Aufnahme und Ausgabe einer Flüssigkeit - Google Patents

Behälter mit Auftragselement zur Aufnahme und Ausgabe einer Flüssigkeit Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einheit zur Verpackung und zum Auftragen eines Produkts, insbesondere eines Kosmetikprodukts. Die Erfindung ist besonders geeignet für Produkte in Form einer Flüssigkeit, eines Gels oder einer Creme. Als Beispiel werden die Verpackung und das Auftragen von Pflegeprodukten, insbesondere von Pflegeprodukten für die Haut oder die Haare, von Abschminkmitteln oder Haarfärbeprodukten, angeführt.
  • Insbesondere auf dem Gebiet der Kosmetik werden bestimmte Produkte, insbesondere in Form einer Milch, einer Creme oder eines Gels, mit Hilfe einer Pumpe unter Druck ausgegeben. Aufgrund ihrer Instabilität in Gegenwart von Luft können sie in Systemen mit Pumpen von der Art ohne Luftaufnahme, d. h. unter Vakuum, in Behältern verpackt werden, deren Volumen sich im Lauf der Benutzungen verringert. Typischerweise wird eine Tasche mit einziehbaren Wänden, eine Tube mit verformbaren Wänden, oder ein Flakon verwendet, in dem ein Nachlaufkolben angeordnet ist. Die Pumpe kann von der Art mit Kolben, mit Membran oder mit Klappenventil sein.
  • Um das Produkt aufzutragen, entnimmt die Benutzerin das gepumpte Produkt mit einem oder mehreren Fingern und trägt es auf, indem sie die zu behandelnde Oberfläche massiert. Alternativ wird das Produkt mittels eines Applikators aufgetragen, insbesondere in Form eines Schaumstoffs mit offenen Zellen.
  • Bei einem häufig, d. h. während der ganzen Lebensdauer des Produkts, wiederverwendbaren Applikator kann es wünschenswert sein, daß dieser zwischen zwei Benutzungen luftgeschützt gelagert wird, damit seine mechanischen Eigenschaften, insbesondere die der Geschmeidigkeit oder der Absorptionsfähigkeit, nicht verändert wer den. Bei einem Applikator, der nicht nach jeder Benutzung gereinigt wird, kann der Kontakt des auf dem Applikator verbleibenden Produkts mit der Umgebungsluft oder jedem anderen Element der Umgebung, in der es konserviert wird, zu einer Verschmutzung des Applikators und einer Veränderung des Produkts führen, das sich auf ihm befindet. In jedem Fall ist der Transport eines solchen Applikators, insbesondere in der Handtasche der Benutzerin, nicht problemlos.
  • Bei manchen Applikatoren, deren Form dem Profil der zu behandelnden Oberfläche angepaßt ist, insbesondere dem Profil der Lippen oder des Augenwinkels, kann es schließlich wünschenswert sein, daß das Produkt immer in gleicher Weise und in der gleichen Menge auf den Applikator aufgebracht wird, um ein von einem zum anderen Mal wiederholbares Auftragen zu gewährleisten.
  • Aus dem europäischen Patent EP 0 612 488 im Namen der Anmelderin ist es bekannt, eine Auftrageinheit in Form eines ein aufzutragendes Produkt enthaltenden Behälters, einer zum Verschluß des Behälters bestimmten Haube und eines Applikatorträgers herzustellen, der ein verformbares Auftragelement, insbesondere aus Schaumstoff oder aus einem Elastomermaterial niedriger Härte, trägt. Der Behälter wird von einer kapillaren Spitze in Form eines Handschuhfingers begrenzt, mit einem Boden, der einen Sitz mit mindestens einer Kapillaröffnung aufweist, gegen den das verformbare Element angelegt und in der Schließstellung des Behälters durch die Haube verformt wird. Eine solche Vorrichtung ist perfekt geeignet für sehr flüssige Fluide oder Puder. Bei einer Creme ist es sehr schwierig, die Creme mit den Kapillaröffnungen in Kontakt zu bringen. Außerdem kann das Vorhandensein eines Luftvolumens oberhalb der freien Oberfläche des Produkts nachteilig für die Qua lität des Produkts und insbesondere seine kosmetischen Eigenschaften sein.
  • Daher ist es eines der Ziele der Erfindung, eine Verpackungs- und Auftrageinheit anzugeben, die die oben in bezug auf die üblichen Vorrichtungen besprochenen Probleme ganz oder teilweise löst.
  • Es ist insbesondere ein Ziel der Erfindung, eine Vorrichtung anzugeben, die besonders an die Produkte mit hoher Viskosität, vor allem in Form von Cremes, angepaßt ist.
  • Es ist noch ein Ziel der Erfindung, eine präzise und wiederholbare Beladung eines Auftragorgans mit Produkt zu ermöglichen.
  • Weitere Ziele gehen aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung hervor.
  • Erfindungsgemäß werden diese Ziele durch die Herstellung einer Verpackungs- und Auftrageinheit für ein Produkt, insbesondere ein Kosmetikprodukt, erreicht, die einen Behälter für das Produkt aufweist, der ein erstes Volumen begrenzt, das sich als Reaktion auf einen Unterdruck im Inneren des Behälters verringert, wobei der Behälter mindestens eine Austrittsöffnung aufweist, die von einem ersten Ventil mit Einweg-Öffnung verschlossen wird, das sich selektiv in Richtung eines zweiten Volumens öffnet, das dazu bestimmt ist, in entfernbarer Weise ein Auftragorgan aufzunehmen, das zumindest zum Teil aus einem porösen Element besteht, welches das Produkt absorbieren kann, wobei das zweite Volumen dicht von einer Haube verschlossen wird, die umkehrbar auf die Einheit aufgesetzt ist, wobei ein Kolben vorgesehen ist, um insbesondere bei der Öffnung der Haube einen Unterdruck im Inneren des zweiten Volu mens und die Öffnung des ersten Ventils und das Pumpen einer Dosis des Produkts durch das Auftragorgan über die Austrittsöffnung zu bewirken.
  • Daher ist das Auftragorgan in der montierten Stellung der Haube in vorbestimmter Weise in bezug auf die Austrittsöffnung des Produkts angeordnet, vorzugsweise in elastischer Anlage auf der Austrittsöffnung, was sowohl seine präzise Beladung in bezug auf die Menge an entnommenem Produkt als auch die präzise Lokalisierung des Produkts auf dem Applikator ermöglicht. Zwischen zwei Benutzungen wird der Applikator luftgeschützt aufbewahrt, wodurch er seine guten mechanischen Eigenschaften, insbesondere seine Geschmeidigkeit, beibehalten kann, und wodurch vermieden werden kann, daß das auf dem Applikator verbleibende Produkt in Gegenwart von Luft verändert wird oder die Umgebung des Applikators verschmutzt.
  • Unabhängig von der Viskosität des Produkts kann dieses vom Auftragorgan als Reaktion auf den durch die relative Bewegung des Kolbens erzeugten Unterdruck gepumpt werden. Das vom Applikator absorbierbare Volumen ist vorzugsweise größer als das oder gleich dem als Reaktion auf die Verschiebung des Kolbens gepumpten Volumen. Es ist jedoch möglich vorzusehen, daß das vom Auftragorgan absorbierbare Volumen geringer ist als das gepumpte Produktvolumen. In diesem letzteren Fall kann man vorsehen, wie nachfolgend detailliert zu sehen ist, den Kolben abschaltbar zu gestalten, um das überschüssige, nicht vom Auftragorgan gepumpte Produkt entnehmen zu können, ohne von neuem Produkt zu pumpen.
  • Vorteilhafterweise ist das Auftragorgan fest mit der Haube verbunden, wobei der Kolben den Unterdruck innerhalb des zweiten Volumens erzeugt, indem er bei der Öffnung der Haube von einer ersten in eine zweite Stellung übergeht. Die Haube bildet somit ein Greiforgan für das Auftragorgan. Mit einer einzigen Geste gewährleistet man sowohl die Öffnung der Einheit als auch das Beladen des Auftragorgans mit Produkt, und dies in absolut wiederholbarer Weise. Das Auftragorgan kann in Abwesenheit einer Beanspruchung einen Querschnitt aufweisen, der größer ist als der Querschnitt des Kolbens.
  • Vorzugsweise sind Mittel vorgesehen, um als Reaktion auf einen Überdruck im Inneren des zweiten Volumens, insbesondere beim Verschließen der Haube, das zweite Volumen auf den Luftdruck zu bringen. Das Vorhandensein des Ventils mit Einweg-Öffnung (d. h., daß es sich nur unter der Wirkung eines Unterdrucks im zweiten Volumen im Verhältnis zum Druck des Behälters öffnet) zwischen dem ersten Volumen und dem zweiten Volumen hindert die in das zweite Volumen eingeführt Luft daran, in den das aufzutragende Produkt enthaltenden Behälter einzudringen.
  • Solche Mittel können von einem zweiten Ventil mit Einweg-Öffnung gebildet werden, insbesondere einem Klappenventil oder einer Kugel, oder einem beliebigen anderen geeigneten Mittel.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform bildet das zweite Volumen über mindestens einen Teil seiner Höhe einen Zylinder, in dem der Kolben gleitet. Die Höhe dieses zylindrischen Abschnitts hängt in großem Maße vom für den Kolben gewünschten Hub und der auszugebenden Produktdosis ab. Der Boden des zweiten Volumens, das den Applikator aufnehmen soll und in dem die Austrittsöffnung für das Produkt ausgebildet ist, kann die Form einer mehr oder weniger halbkugelförmigen Schale haben, damit der Applikator insbesondere in der montierten Stellung der Haube in engen und sogar elastischen Kontakt mit diesem Flächenabschnitt gelangen und sich perfekt mit Produkt aufladen kann.
  • Die Form einer solchen Einheit kann beliebig sein. Man kann tatsächlich vorsehen, daß der das Produkt enthaltende Behälter einen ovalen Querschnitt aufweist, während das das Auftragorgan enthaltende Volumen einen kreisförmigen Querschnitt aufweist. Alternativ kann das das Auftragorgan enthaltende Volumen ebenfalls einen ovalen Querschnitt aufweisen. In diesem Fall wird das Verschließen der Haube auf dem Behälter von einem Verschlußsystem mit einer oder mehreren Rampen gewährleistet, das unter dem Namen ”Twist”-Verschluß bekannt ist. Es können andere Formen und Kombinationen von Formen in Betracht gezogen werden.
  • Der Kolben kann von einem nicht porösen Abschnitt des Auftragorgans gebildet werden. Auf diese Weise kann das Auftragorgan aus mehreren verschiedenen Materialien gebildet werden: einem porösen Material, insbesondere aus Schaumstoff mit offenen Zellen, für seinen Bereich, der mit der Austrittsöffnung des Produktbehälters in Kontakt gelangen und das Produkt über eine Auftragfläche auftragen soll, und einem dichten Material, insbesondere aus Schaumstoff mit geschlossenen Zellen, für seinen von der Austrittsöffnung des Behälters entfernten Bereich, der nicht direkt zum Auftragen des Produkts auf die zu behandelnde Oberfläche dient.
  • Gemäß einer Alternative besteht der Kolben aus einem vom Auftragorgan getrennten Element, wobei der Kolben mit dem Auftragorgan fest verbunden und auf der Seite des Auftragorgans entgegengesetzt zur Austrittsöffnung angeordnet ist. Es kann sich insbesondere um ein Element aus Elastomermaterial handeln.
  • Vorzugsweise wird der Kolben von mindestens einem Durchlaß durchquert, der es ermöglicht, das zweite Volumen unter Luftdruck zu setzen. So wird es in Kombination mit dem zweiten Ventil möglich, das das Auftragorgan enthaltende Volumen auf Luftdruck zu bringen, wodurch jeder Überdruck vermieden wird, insbesondere, wenn das Auftragorgan wieder im Inneren des zweiten Volumens angeordnet wird.
  • Gemäß einer Alternative wird ein ringförmiger Raum zwischen dem zweiten Volumen und der Haube gebildet, wobei dieser ringförmige Raum mit dem zweiten Volumen in Verbindung steht, wobei der Kolben im ringförmigen Raum angeordnet ist.
  • So kann der Kolben fest mit einem Element verbunden sein, das zumindest teilweise das zweite Volumen begrenzt, und bildet eine Lippe, die bei der Öffnung der Haube dicht gegen eine Innenfläche einer seitlichen Schürze gleiten kann, die von der Haube gebildet wird. Der Kolben kann insbesondere durch Bi-Injektion oder Aufformen mit dem das zweite Volumen bildenden Element erhalten werden.
  • Vorteilhafterweise ist die Lippe so ausgerichtet, daß sie in Gegenwart eines Unterdrucks im Inneren des zweiten Volumens dicht gegen die Innenfläche aufliegt und im Fall eines Überdrucks im Inneren des zweiten Volumens nicht dicht gegen die Innenfläche aufliegt, wodurch es möglich wird, das zweite Volumen auf Luftdruck zu bringen. Wenn die Applikatorhaube wieder auf den Behälter aufgesetzt wird, entfernt dadurch der im zweiten Volumen erzeugte Überdruck die Lippe des Kolbens von der Innenfläche der Haube, wodurch die Dichtheit unterbrochen und die Wiederherstellung des Luftdrucks im Inneren des zweiten Volumens möglich wird. Die Druckluft ent weicht zwischen dem Kolben und der Innenfläche der Haube und wird unter dem von der seitlichen Schürze der Haube gebildeten freien Rand abgeführt.
  • Vorteilhafterweise hat das Auftragorgan eine Absorptionskapazität, die größer als das oder gleich dem Volumen der im Behälter als Reaktion auf den durch den Kolben erzeugten Unterdruck gepumpten Dosis ist.
  • Der Kolben kann abschaltbar sein, um in der ”abgeschalteten” Stellung keinen Unterdruck im Inneren des zweiten Volumens als Reaktion auf die Verschiebung zwischen der ersten und der zweiten Stellung zu erzeugen, wobei von außen zugängliche Mittel es erlauben, selektiv den Kolben aus der ”abgeschalteten” in die ”eingeschaltete” Stellung und umgekehrt übergehen zu lassen. Bei einem unvollständigen Pumpen von in das zweite Volumen angesaugtem Produkt durch den Applikator ist es somit möglich, den Applikator wieder in das zweite Volumen einzuführen, ohne daß die Haube wieder aufgeschraubt werden muß, und ihn erneut mit Produkt zu beladen, ohne weiteres Produkt aus dem Behälter zu pumpen. Ein solcher abschaltbarer Kolben kann aus einem elastisch verformbaren, insbesondere zusammendrückbaren Organ bestehen. In der nicht zusammengedrückten Stellung hat der Kolben einen kleineren Querschnitt als der Zylinder, in dem er gleitet, was der ”abgeschalteten” Stellung des Kolbens entspricht. In der zusammengedrückten Stellung hat der Kolben einen größeren Querschnitt als der Zylinder und gleitet dicht im Zylinder, was der ”eingeschalteten” Stellung des Kolbens entspricht.
  • Die erfindungsgemäße Einheit kann aus einem steifen oder halbsteifen Körper, insbesondere aus Polyethylen oder Polypropylen, be stehen, der eine Querwand aufweist, in der die Austrittsöffnungen) ausgebildet ist (sind), wobei das zweite Volumen von einem ersten Schürzenabschnitt des Körpers gebildet wird, dessen freier Rand eine erste Öffnung begrenzt.
  • Der freie Rand des ersten Schürzenabschnitts kann ein Gewinde aufweisen, das mit einem entsprechenden Gewinde der entfernbaren Haube zusammenwirken kann. Diese Art Verschluß gewährleistet einen besonders dichten Verschluß des zweiten Volumens. Die Dichtheit kann noch durch das Vorhandensein von Hilfsmitteln in Form insbesondere einer Dichtungsschürze oder eines Dichtrings verbessert werden.
  • Der Kolben kann außerhalb des ersten Schürzenabschnitts angeordnet und fest mit diesem verbunden sein. Die Herstellung des Auftragorgans, und insbesondere der es tragenden Struktur, wird dadurch insofern erleichtert, als es nicht notwendig ist, einen Hilfskolben hinzuzufügen.
  • Der das erste Volumen begrenzende Behälter ist vorzugsweise auf der Seite der Querwand entgegengesetzt zum ersten Schürzenabschnitt angeordnet.
  • Vorteilhafterweise wird der Behälter von einem zweiten Schürzenabschnitt gebildet, der vom Körper gebildet wird und einen freien Rand aufweist, der entgegengesetzt zum freien Rand des ersten Schürzenabschnitts angeordnet ist. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird ein Nachlaufkolben gleitend innerhalb des zweiten Schürzenabschnitts angeordnet. So verringert sich das Volumen des Behälters, je mehr Produkt im Inneren des Behälters gepumpt wird.
  • Alternativ wird der Nachlaufkolben durch eine insbesondere elastisch verformbare Membran ersetzt. Als Beispiel einer Vorrichtung der Art mit elastisch verformbarer Membran kann eine Struktur der Art angeführt werden, wie sie in der Patentanmeldung EP-A-0 743 263 im Namen der Anmelderin beschrieben ist, und gemäß der eine elastische Membran den Boden eines steifen Behälters bildet, auf den eine Pumpe und ein Druckknopf montiert sind. Die Membran ist über ihren Umfang an der Wand des steifen Behälters befestigt und ist von ursprünglich flacher oder in Richtung des Produkts leicht konkaver oder konvexer Form. Im Laufe der Benutzungen kann die Membran sich elastisch über eine axiale Höhe von zum Beispiel 15 bis 20 mm verformen, um die Form des Inneren des Behälters anzunehmen. Eine solche Gestaltung ermöglicht es aufgrund ihrer Form, dem Applikator mehr Oberfläche zu verleihen, wodurch die Herstellung eines Applikators für größere Flächen des Körpers, insbesondere die Brust oder die Schenkel, möglich wird.
  • Gemäß einer Variante der Erfindung wird der Behälter von einer geschmeidigen Tasche mit einziehbaren Wänden gebildet, die auf das steife Teil montiert wird. Eine solche Tasche kann aus einem Komplex von mehreren Materialien bestehen, insbesondere von metallischen und/oder thermoplastischen Materialien. Typischerweise ist der offene Rand der Tasche auf das steife Teil geschweißt. Der Boden der Tasche ist entlang einer Schweiß- oder Klebenaht geschlossen.
  • Vorzugsweise ist eine solche Tasche innerhalb einer steifen oder halbsteifen Hülle angeordnet, wobei Mittel, insbesondere eine Öffnung oder ein Klappenventil, eine Luftaufnahme innerhalb des zwischen der steifen oder halbsteifen Hülle und der geschmeidigen Tasche begrenzten Raums ermöglichen.
  • Das Auftragorgan kann aus mindestens einem Block aus Schaumstoff mit offenen oder halboffenen Zellen, aus Filz- oder Sintermaterial bestehen.
  • Zum Beispiel besteht das Auftragorgan aus einem Polyether-, Polyester-, Polyurethan-, NBR-(natürlicher Butadienkautschuk), SBR-(synthetischer Butadienkautschuk), PVC-(Polyvinylchlorid), Latex-, Silicon-Schaumstoff, oder aus einem Sintermaterial aus Kunststoff, insbesondere aus Polyethylen oder Nylon, aus einem Metall-Sintermaterial, insbesondere aus Bronze, oder einem Glas-Sintermaterial.
  • Vorteilhafterweise befindet sich in der montierten Stellung der Haube das Auftragorgan in elastischer Auflage auf der (oder den) Austrittsöffnung(en). Im Fall eines Auftragorgans aus zusammendrückbarem Material ist dieses dann so bemessen, daß, wenn die Haube montiert ist, das Auftragorgan zumindest teilweise zusammengedrückt ist. Dadurch wird der Zeitraum verlängert, während dem das Auftragorgan mit dem in das zweite Volumen gepumpten Produkt in Kontakt steht. Außerdem begünstigt diese Anordnung das Pumpen des Produkts durch das Auftragorgan, wenn dieses sich dekomprimiert. Schließlich wird es dadurch möglich, das Auftragorgan erneut mit Produkt zu speisen, ohne daß die Haube wieder auf den Behälter geschraubt werden muß.
  • Unter der Voraussetzung, daß das Auftragorgan aus einem nicht wesentlich zusammendrückbaren Material, insbesondere aus Filz- oder Sintermaterial, besteht, wird ein elastisch zusammendrückbares Element zwischen das Auftragorgan und den Kolben geschoben. Ein solches Element kann aus einem Block aus einem Elastomermaterial oder einem Schaumstoffblock mit offenen oder geschlossenen Zellen bestehen.
  • Vorteilhafterweise wird die Verpackungs- und Auftrageinheit gemäß der Erfindung für das Verpacken und Auftragen eines Kosmetikprodukts verwendet, insbesondere in Form einer Flüssigkeit, eines Gels oder einer Creme.
  • Abgesehen von den oben beschriebenen Maßnahmen besteht die Erfindung aus einer bestimmten Anzahl weiterer Maßnahmen, die nachfolgend anhand von nicht einschränkend zu verstehenden Ausführungsbeispielen erläutert werden, die sich auf die beiliegenden Figuren beziehen, in denen:
  • die 1A1C eine erste Ausführungsform einer Einheit gemäß der vorliegenden Erfindung darstellen,
  • 2 eine zweite Ausführungsform einer Einheit gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt,
  • 3 eine dritte Ausführungsform einer Einheit gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 4 eine vierte Ausführungsform einer Einheit gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt,
  • die 5A und 5B eine fünfte Ausführungsform einer Einheit gemäß der vorliegenden Erfindung darstellen.
  • Zunächst wird darauf hingewiesen, daß die den nachfolgend im Detail beschriebenen, verschiedenen Ausführungsbeispielen gemeinsamen Elemente die gleichen Bezugszeichen aufweisen.
  • Wie in den 1A bis 1C dargestellt, weist die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 einen zylindrischen Körper 2 aus Polypropylen (dessen Querschnitt eine beliebige Form haben kann, insbesondere kreisförmig, oval oder elliptisch) auf, der zu beiden Seiten einer Querwand 3 zwei Volumen 4, 5 begrenzt. Die Querwand 3 wird von einer Öffnung 6 durchquert, die die Verbindung des ersten Volumens 4 mit dem zweiten 5 über ein Klappenventil mit Einweg-Öffnung 7 ermöglicht. Das Klappenventil 7 besteht aus einer elastischen Lippe, von der ein Umfangsabschnitt fest mit der Querwand 3 verbunden ist, während der Rest der Lippe frei ist, um sich als Reaktion auf einen Unterdruck im Inneren des zweiten Volumens 5 in bezug auf das erste Volumen 4 von dem von der Querwand 3 gebildeten Sitz zu entfernen. Die offene Stellung des Klappenventils 7 ist in 1A gestrichelt dargestellt. Das Klappenventil kann aus Elastomermaterial, insbesondere aus natürlichem oder synthetischen Kautschuk, hergestellt werden.
  • Das erste Volumen 4 wird von einer seitlichen Schürze 8 begrenzt, von der ein Ende 9 entgegengesetzt zur Querwand 3 offen ist. Innerhalb der Schürze ist ein Kolben 10 dicht gleitend angeordnet, der als Reaktion auf einen Unterdruck im Inneren des Volumens 4 in der Lage ist, innerhalb der Schürze 8 hochzusteigen, um dem Produkt P zu folgen, das zwischen dem Kolben 10 und der Querwand 3 angeordnet ist. Der offene Boden der Schürze 8 kann von einem (nicht dargestellten) angesetzten Boden verschlossen werden, der eine Luftaufnahmeöffnung aufweist. Das Produkt P kann insbesondere eine Creme, ein Puder oder eine Körpermilch sein.
  • Das zweite Volumen 5 wird von einer seitlichen Schürze 11 gebildet, die entgegengesetzt zur ersten Schürze 8 ausgerichtet ist und von der ein freier Rand 12 eine Öffnung 13 begrenzt. Die Innenwand der Schürze 11 bildet über einen wesentlichen Teil ihrer Höhe einen Zylinder. Die Außenfläche der Schürze 11 weist in der Nähe ihres freien Rands 12 ein Gewinde 14 auf, das mit einem entsprechenden Gewinde 15 zusammenwirken kann, das auf der Innenfläche der seitlichen Schürze 16 einer entfernbaren Haube 17 ausgebildet ist.
  • Die Haube 17 weist eine Dichtschürze 18 auf, die sich dicht gegen die Innenfläche der Schürze 11 auflegen kann, um die beim Schließen der Haube 17 durch das Gewinde 15 hergestellte Dichtheit zu vervollkommnen. Die Haube bildet auch einen axialen Schacht 19, in den ein Applikator 20 mit Kraft eingesetzt (oder geklebt) wird. Bei dieser Ausführungsform weist der Applikator 20 einen Bereich 21 mit geschlossenen Zellen auf, der innerhalb des axialen Schachts 19 in Eingriff gelangen soll und dessen Umfangsrand dicht gegen die Innenfläche der Schürze 11 gleiten kann, um so einen Kolben zu bilden. Der Applikator 20 weist auch einen Abschnitt 22 aus einem Schaumstoffmaterial mit offenen oder halboffenen Zellen auf, um das im Volumen 4 enthaltene Produkt P zu pumpen. Der Abschnitt 22 kann auf den Abschnitt 21 geklebt oder in einem Formvorgang mit dem Abschnitt 21 erhalten werden. Das Auftragorgan 20 ist so bemessen, daß in der montierten Stellung der Haube 17, die in 1A dargestellt ist, der Abschnitt 22 des Auftragorgans 20 zumindest teilweise zusammengedrückt ist. Der Abschnitt 22 des Auftragorgans 20 weist eine Auftragfläche 23 auf, die sich entgegengesetzt zum Kolben 21 befindet und in der montierten Stellung der Haube 17 in engem Kontakt bzw. sogar in elastischer Auflage auf dem Klappenventil 7 ist.
  • Der Abschnitt 21 mit geschlossenen Zellen weist in seiner Mitte einen Kanal 24 auf, der einerseits auf den Abschnitt 22 mit offenen Zellen des Auftragorgans 20 und andererseits vor einer Lüftungsöff nung 25 mündet, die in der oberen Wand 26 der Haube 17 vorgesehene ist. Die Lüftungsöffnung 25 wird von einem Klappenventil mit Einweg-Öffnung 27 von der gleichen Art wie das Klappenventil 7 verschlossen, das in der Lage ist, sich als Reaktion auf einen Überdruck innerhalb des zweiten Volumens 5 nach außen zu öffnen (siehe gestrichelt gezeichnete Stellung). Bei der Öffnung der Haube 17 verschiebt sich so der Kolben in dichter Anlage gegen die Innenwand der Schürze 11 zwischen einer ersten, in 1A dargestellten Stellung (geschlossene Stellung der Haube) und einer zweiten Stellung (nahe der Stellung der 1B), in der die Dichtheit zwischen dem Kolben und der zylindrischen Schürze 11 unterbrochen ist.
  • Um die Vorrichtung gemäß dieser Ausführungsform zu benutzen, schraubt die Benutzerin die Haube 17 ab und zieht sie in axialer Richtung, um das Auftragorgan 20 aus dem Volumen 5 herauszuziehen. Dabei gleitet der Abschnitt 21 des Auftragorgans 20 dicht gegen die Innenfläche der Schürze 11, wodurch im Inneren des Volumens 5 ein Unterdruck erzeugt wird. Unter der Wirkung des Unterdrucks innerhalb des Volumens 5 löst sich das Klappenventil 7 von seinem Sitz (1B) und läßt das Produkt P durch, das ins Innere des Volumens 5 gesaugt wird. Das Produkt P wird dann mit der Auftragfläche 23 in Kontakt gebracht und vom den Abschnitt 22 des Auftragorgans 20 bildenden, porösen Material gepumpt. Das Produkt kann dann aufgetragen werden, indem die Auftragfläche 23 des Auftragorgans 20 mit der zu behandelnden Oberfläche in Kontakt gebracht wird. Wenn es notwendig ist, beim Auftragen das Auftragorgan 20 erneut mit Produkt zu laden, kann man das Auftragorgan 20 wieder in das Volumen 5 einführen, ohne die Haube 17 wieder aufzuschrauben (aufgrund der axialen Überdimensionierung des Auftragorgans 20 im Verhältnis zur axialen Höhe des Volumens 5) und die Auftragfläche 23 wieder mit dem am Boden des Volumens 5 verbleibenden Überschuß an Produkt in Kontakt bringen.
  • Nach der Benutzung verschraubt die Benutzerin die Haube 17 wieder. Die im Volumen 5 unter dem Auftragorgan 20 eingeschlossene Luft wird über die Poren des Schaumstoffs mit offenen Zellen 21, über den Kanal 24 und über die Öffnung 25 ausgestoßen, wenn das Klappenventil 27 sich vom von der Wand 26 der Haube gebildeten Sitz löst. Die Vorrichtung ist dann bereit für eine neue Anwendung.
  • In der Ausführungsform der 2 ist das Produkt P im Inneren einer Tasche mit geschmeidigen Wänden 30 enthalten, die das erste Volumen 4 definiert und von der ein offenes Ende 35 insbesondere durch Schweißen an der Außenfläche 31 eines Montageteils 32 befestigt ist, das den Körper der Vorrichtung bildet. Die Tasche 30 mit geschmeidigen Wänden ist innerhalb einer steifen Hülle 33 angeordnet, deren Boden eine Luftaufnahmeöffnung 34 aufweist. Die steife Hülle 33 kann durch Einklicken mittels eines Einklickwulsts (nicht dargestellt) auf das Montageteil 32 montiert werden.
  • Das Montageteil 32 bildet entgegengesetzt zur Tasche 30 eine Schürze 11, deren Innenfläche das zweite Volumen 5 begrenzt, welches über einen wesentlichen Teil seiner Höhe zylindrisch ist. Ein Ende der Schürze 11 wird von einer Querwand 3 verschlossen, die von einer Öffnung 6 durchquert wird, welche von einem Klappenventil 7 der gleichen Art wie das Klappenventil 7 der Ausführungsformen der 1A bis 1C verschlossen wird. Ein unterer Abschnitt 36 der Schürze 11 ist fluchtend mit der Außenhülle 33 ausgerichtet. Ein Zwischenabschnitt 37 mit einem kleineren Außenquerschnitt als der Querschnitt des unteren Bereichs 36 trägt das Gewinde 14, das mit dem entsprechenden Gewinde 15 der Haube 17 zusammenwirken kann. Ein oberer Abschnitt 38 hat einen freien Rand, der die Öffnung 13 für das zweite Volumen 5 begrenzt. Der obere Abschnitt 38 hat einen kleineren Querschnitt als der größte Querschnitt des Zwischenabschnitts 37, um mit der Haube 17 einen ringförmigen Raum 80 zu bilden.
  • Das Auftragorgan 20 wird aus einem einzigen Block aus einem Schaumstoff mit offenen Zellen gebildet, von dem ein Abschnitt innerhalb der axialen Schürze 19 angeordnet ist, die von der Haube 17 getragen wird. Der Applikator ist vorzugsweise von einer solchen Größe, daß in der aufgeschraubten Stellung der Haube 17 das Auftragorgan 20 mindestens teilweise innerhalb des Volumens 5 zusammengedrückt wird, so daß die Auftragfläche 23 elastisch am Boden des Volumens 5 anliegt.
  • Der obere Abschnitt 38 der Schürze 11 trägt auf seiner Außenseite eine einen Kolben 39 bildende Lippe, die sich im ringförmigen Raum 80 bewegt. Die Lippe ist so ausgerichtet, daß in Abwesenheit eines Überdrucks innerhalb des Volumens 5 ihr freier Rand 40 dicht gegen eine entsprechende Fläche 41 der seitlichen Schürze 16 der Haube 17 anliegt. Bei einem Überdruck innerhalb des Volumens 5, insbesondere beim Schließen der Haube 17, entfernt sich der freie Rand 40 der Lippe 39 von der Fläche 41 der Haube, um nicht mehr in dichtem Kontakt auf der Fläche 41 aufzuliegen und das Entweichen der Luft unter dem freien Rand der Schürze 16 der Haube 17 zu erlauben. Zu diesem Zweck ist die Lippe 39 in Richtung des freien Rands der seitlichen Schürze 16 der Haube 17 geneigt und endet in einer zylindrischen Lagerfläche 40, die sich dicht auf die zylindrische Fläche 41 auflegen kann.
  • Bei der Benutzung wird die Haube 17 abgeschraubt und in axialer Richtung gezogen, um das Auftragorgan 20 aus dem Volumen 5 zu herauszuziehen. Dabei ist der freie Rand 40 der Lippe 39 in dichter Auflage auf der Fläche 41 der Haube 17, wodurch ein Unterdruck im Inneren des Volumens 5 erzeugt wird. Der Unterdruck bewirkt die Öffnung des Klappenventils 7 und das Ansaugen des Produkts P in das Volumen 5 über die Öffnung 6. Bei seiner Dekomprimierung pumpt das Auftragorgan 20 das Produkt P. Das Produkt wird dann in der in bezug auf die Ausführungsform der 1A bis 1C beschriebenen Weise aufgetragen, indem die Auftragfläche 23 des Auftragorgans 20 mit der zu behandelnden Oberfläche in Kontakt gebracht wird. Nach der Benutzung wird beim Schließen der Haube die im Volumen 5 eingeschlossene Luft mit Hilfe des Kolbens 39 nach außen verdrängt, dessen freier Rand 40 sich von der Fläche 41 der Haube löst.
  • In gleicher Weise wie bei der vorhergehenden Ausführungsform ist es während der Benutzung möglich, das Auftragorgan erneut mit Produkt P zu versorgen, ohne die Haube wieder festzuschrauben, insbesondere aufgrund der axialen Überdimensionierung des Auftragorgans 20 im Verhältnis zur axialen Höhe des Volumens 5.
  • Die Ausführungsform der 3 unterscheidet sich von der Ausführungsform der 1A bis 1C dadurch, daß
    • – das Auftragorgan 20 aus einem einzigen Block aus einem Schaumstoffmaterial mit offenen Zellen, insbesondere aus Polyurethan, gebildet wird,
    • – der Kolben von einer Lippe 50 gebildet wird, die auf der Außenfläche des axialen Schachts 19 der Haube 17 ausgebildet ist und von der ein freier Rand 51 in der Lage ist, dicht mit der Innenfläche der Schürze 11 des steifen Körpers 2 in Eingriff zu gelangen. Der axiale Schacht 19 wird aus Elastomermaterial gebildet und kann aufgeformt oder durch Bi-Injektion mit der Haube 17 geformt werden, die aus Polypropylen oder Polyethylen besteht. Alternativ kann der axiale Schacht 19 mechanisch durch Kleben, Schweißen oder Einklicken auf dem Stopfen 17 befestigt werden,
    • – die in der Querwand 3 angebrachte Öffnung 6 von einem Klappenventil 7 verschlossen wird, das sich über einem zentralen Sitz 52 schließt, der von der Querwand 3 gebildet wird,
    • – das Lüftungsklappenventil 27 von der Art mit einer Kugel 53 ist, die in die Öffnung 25 der Haube 17 montiert ist. Die Luft wird vom Volumen 5 durch die Poren des Auftragorgans 20 transportiert.
  • Der Betrieb der Einheit gemäß dieser Ausführungsform ist gleich dem Betrieb der Ausführungsform der 1A bis 1C.
  • Die Ausführungsform der 4 unterscheidet sich von der vorhergehenden Ausführungsform dadurch, daß
    • – das Auftragorgan 20 aus einem steifen porösem Material in Form eines Sinter- oder Keramikmaterials besteht,
    • – die Auftragfläche 23 des Auftragorgans 20 über ein zusammendrückbares Element 60 aus synthetischem Kautschuk, das zwischen dem Kolben 50 und dem Auftragorgan 20 angeordnet ist, in elastische Auflage auf dem Boden des Volumens 5 gebracht wird,
    • – das die Lüftungsöffnung 25 selektiv verschließende Klappenventil 27 von der gleichen Art ist wie das Klappenventil 7, das das erste Volumen 4 vom zweiten Volumen 5 trennt.
  • Der Betrieb der Ausführungsform der 4 ist der gleiche wie der Betrieb der Ausführungsform der 3. In der montierten Stellung der Haube 17 liegt die Auftragfläche 23 des Auftragorgans 20 aufgrund des Vorhandenseins des zusammendrückbaren Elements 60, das in dieser Stellung zumindest teilweise zusammengedrückt ist, elastisch gegen den Boden des Volumens 5 an. Bei der Öffnung dekomprimiert sich das zusammendrückbare Element progressiv, wodurch der Zeitraum der Verbindung der Auftragfläche 23 mit dem aus der Öffnung 6 austretenden Produkt P verlängert wird.
  • In der Ausführungsform der 5A und 5B endet der axiale Schacht 19 in einem Querkragen 70, dessen axiale Stellung ortsfest ist. Dem Kragen 70 benachbart befindet sich ein Element 71 aus durch Zusammendrücken verformbarem Elastomermaterial, das selektiv als Kolben wirkt. Das Element 71 kann die Form eines torusförmigen, hohlen Elements haben. Das Element 71 ist zwischen dem Kragen 70 und einem zweiten Kragen 72 angeordnet, der in seiner Mitte mit einer Stange 73 verbunden ist, die axial beweglich und über eine Nockenfläche 74 mit einem Handgriff 75 verbunden ist, dessen Stellung in bezug auf die Fläche 26 der Haube 17 die axiale Stellung des Kragens 72 und somit den Grad des axialen Zusammendrückens des einen Kolben bildenden Elements 71 bestimmt.
  • In der Stellung der 5A ist das zusammendrückbare Element 71 nicht wesentlich zusammengedrückt. Sein Außenquerschnitt ist geringer als der Innenquerschnitt des Volumens 5, so daß beim axialen Verschieben der Haube 17, insbesondere beim Öffnen oder Schließen, der Kolben 71 nicht in dichte Auflage auf die Innenfläche des Volumens 5 kommen kann. Diese Stellung entspricht einer ”abgeschalteten” Stellung des Kolbens 71.
  • In der Stellung der 5B ist das zusammendrückbare Element 71 stark zusammengedrückt. Sein Außenquerschnitt ist geringfügig größer als der Innenquerschnitt des Volumens 5, so daß bei axialer Verschiebung der Haube 17, insbesondere beim Öffnen oder Schließen, der Kolben 71 sich in dichter Auflage auf der Innenfläche des Volumens 5 verschiebt. Diese Stellung entspricht einer ”eingeschalteten” Stellung des Kolbens 71. Der Querschnittsunterschied des Kolbens 71 zwischen der abgeschalteten und der eingeschalteten Stellung kann 1 bis mehrere Millimeter betragen.
  • Ein Auftragorgan 20 ist auf der Oberfläche des Kragens 72 entgegengesetzt zum Kolben 71 befestigt. Das Auftragorgan 20 kann aus einem zusammendrückbaren Element bestehen, insbesondere einem Schaumstoff mit offenen Zellen, oder einem steifen Element, insbesondere einem Sintermaterial. In diesem letzteren Fall erfolgt die elastische Auflage der Auftragsfläche 23 auf der in der Wand 3 ausgebildeten Öffnung 6 hauptsächlich durch das Vorhandensein des zusammendrückbaren Kolbens 71. Eine nicht dargestellte Vorrichtung mit Klappenventil kann beim Schließen der Haube 17 in der eingeschalteten Stellung des Kolbens 71 als Lüftungsloch dienen. Alternativ ist es möglich vorzusehen, daß das Schließen nur in der abgeschalteten Stellung des Kolbens 71 erfolgen kann, wodurch auf ein solches Klappenventil verzichtet werden kann.
  • Für eine Benutzung bringt also die Benutzerin den Kolben 71 in die Stellung der 5B. Indem sie die Haube 17 abschraubt und in axialer Richtung zieht, wirkt das Element 71 als Kolben, wodurch ein Unterdruck im Inneren des Volumens 5 und das Pumpen einer Produktdosis P durch die Auftragfläche 23 des Auftragorgans 20 erzeugt wird. Das Auftragen auf die zu behandelnde Oberfläche erfolgt in gleicher Weise wie bei den anderen Ausführungsformen. Wenn es bei der Benutzung notwendig ist, die Auftragfläche erneut zu laden, und wenn am Boden des Volumens 5 genügend überschüssiges Produkt übrig ist, schaltet die Benutzerin den Kolben 71 ab, indem sie ihn in die Stellung der 5A bringt. Sie taucht das Auftragorgan erneut in das Volumen 5, um die Auftragfläche 23 wieder mit dem Produkt in Kontakt zu bringen, das sich am Boden des Volumens 5 befindet. Wenn dagegen kein Produkt mehr am Boden des Volumens 5 vorhanden ist, läßt sie den Kolben in der Stellung der 5B und führt das Pumpen einer neuen Dosis in der oben beschriebenen Weise durch.
  • Beim Schließen der Vorrichtung zu ihrer Lagerung schaltet die Benutzerin den Kolben ab und schraubt die Haube 17 wieder auf die Einheit 1.
  • In der obigen detaillierten Beschreibung wurde Bezug genommen auf bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung. Es ist klar, daß Varianten hinzugefügt werden können, ohne den Rahmen der Erfindung, wie sie nachfolgend beansprucht wird, zu verlassen.

Claims (28)

  1. Verpackungs- und Auftrageinheit (1) für ein Produkt (P), insbesondere ein Kosmetikprodukt, die einen Behälter (30, 8) für das Produkt aufweist, der ein erstes Volumen (4) definiert, das sich als Reaktion auf einen Unterdruck im Inneren des Behälters (30, 8) verringert, wobei der Behälter mindestens eine Austrittsöffnung (6) aufweist, die von einem ersten Ventil (7) mit Einweg-Öffnung verschlossen wird, das sich selektiv in Richtung eines zweiten Volumens (5) öffnet, welches dazu bestimmt ist, in entfernbarer Weise ein Auftragorgan (20) aufzunehmen, das zumindest zum Teil aus einem porösen Element (20, 22) besteht, welches das Produkt absorbieren kann, wobei das zweite Volumen (5) dicht von einer Haube (17) verschlossen wird, die umkehrbar auf die Einheit aufgesetzt ist, wobei ein Kolben (21, 39, 50, 71) vorgesehen ist, um insbesondere bei der Öffnung der Haube (17) einen Unterdruck im Inneren des zweiten Volumens (5) und die Öffnung des ersten Ventils (7) und das Pumpen einer Dosis des Produkts durch das Auftragorgan (20) über die Austrittsöffnung (6) zu bewirken.
  2. Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Auftragorgan (20) fest mit der Haube verbunden ist, wobei der Kolben (21, 39, 50, 71) den Unterdruck erzeugt, indem er bei der Öffnung der Haube (17) von einer ersten in eine zweite Stellung übergeht.
  3. Einheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (27, 39, 53) vorgesehen sind, um als Reaktion auf einen Überdruck im Inneren des zweiten Volumens (5), insbesondere beim Verschließen der Haube (17), das zweite Volumen (5) auf Luftdruck zu bringen.
  4. Einheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel von einem zweiten Ventil mit Einweg-Öffnung gebildet werden, insbesondere einem Klappenventil (27) oder einer Kugel (53).
  5. Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Volumen (5) über mindestens einen Teil seiner Höhe einen Zylinder bildet, in dem der Kolben (21, 50, 71) gleitet.
  6. Einheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben von einem nicht porösen Abschnitt (21) des Auftragorgans (20) gebildet wird.
  7. Einheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (39, 50, 71) aus einem vom Auftragorgan getrennten Element besteht, wobei der Kolben fest mit dem Auftragorgan verbunden und auf der Seite des Auftragorgans (20) entgegengesetzt zur Austrittsöffnung (6) angeordnet ist.
  8. Einheit nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (21) von mindestens einem Durchlaß (24) durchquert wird, der in der Lage ist, das zweite Volumen (5) unter Luftdruck zu setzen.
  9. Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein ringförmiger Raum (80) zwischen dem zweiten Volumen (5) und der Haube gebildet wird, wobei dieser ringför mige Raum (80) mit dem zweiten Volumen (5) in Verbindung steht, wobei der Kolben (39) im ringförmigen Raum (80) angeordnet ist.
  10. Einheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (39) fest mit einem Element (38) verbunden ist, das zumindest teilweise das zweite Volumen begrenzt und eine Lippe (40) bildet, die bei der Öffnung der Haube dicht gegen eine Innenfläche (41) einer seitlichen Schürze (16) gleiten kann, die von der Haube (17) gebildet wird.
  11. Einheit nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (39) so ausgerichtet ist, daß er in Gegenwart eines Unterdrucks im Inneren des zweiten Volumens (5) in dichter Auflage gegen die Innenfläche aufliegt und im Fall eines Überdrucks im Inneren des zweiten Volumens (5) nicht dicht gegen die Innenfläche aufliegt, wodurch es möglich wird, das zweite Volumen (5) auf Luftdruck zu bringen.
  12. Einheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Auftragorgan (20) eine Absorptionskapazität hat, die größer als das oder gleich dem Volumen der im Behälter als Reaktion auf den durch den Kolben erzeugten Unterdruck gepumpten Dosis ist.
  13. Einheit nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (71) abschaltbar ist, um in der ”abgeschalteten” Stellung keinen Unterdruck im Inneren des zweiten Volumens (5) als Reaktion auf die Verschiebung zwischen der ersten und der zweiten Stellung zu erzeugen, wobei von außen zugängliche Mittel (74, 75) es erlauben, selektiv den Kolben (71) von der ”abgeschalteten” in die ”eingeschaltete” Stellung und umgekehrt übergehen zu lassen.
  14. Einheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem steifen Körper (2, 32) besteht, der eine Querwand (3) aufweist, in die die Austrittsöffnung(en) (6) gebohrt ist (sind), wobei das zweite Volumen (5) von einem ersten Schürzenabschnitt (11) des Körpers (2, 32) gebildet wird, dessen freier Rand (12) eine erste Öffnung (13) begrenzt.
  15. Einheit nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Rand (12) ein Gewinde (14) aufweist, das mit einem entsprechenden Gewinde (15) der entfernbaren Haube (17) zusammenwirken kann.
  16. Einheit nach einem der Ansprüche 9 bis 13 und 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (39) außerhalb des ersten Schürzenabschnitts (11) angeordnet und fest mit diesem verbunden ist.
  17. Einheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der das erste Volumen (4) begrenzende Behälter (30, 8) auf der Seite der Querwand (3) entgegengesetzt zum ersten Schürzenabschnitt (11) angeordnet ist.
  18. Einheit nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter von einem zweiten Schürzenabschnitt (8) gebildet wird, der vom Körper (2) gebildet wird und einen freien Rand (9) aufweist, der entgegengesetzt zum freien Rand (12) des ersten Schürzenabschnitts (11) angeordnet ist.
  19. Einheit nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß ein Nachlaufkolben (10) gleitend innerhalb des zweiten Schürzenabschnitts (8) angeordnet ist.
  20. Einheit nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Rand (9) eine Öffnung begrenzt, die von einer insbesondere elastisch verformbaren Membran verschlossen wird.
  21. Einheit nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter von einer geschmeidigen Tasche (30) mit einziehbaren Wänden gebildet wird, die auf den steifen Körper (32) montiert ist.
  22. Einheit nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche (30) innerhalb einer steifen oder halbsteifen Hülle (33) angeordnet ist, wobei Mittel (34) eine Luftaufnahme innerhalb des zwischen der steifen oder halbsteifen Hülle (33) und der geschmeidigen Tasche (30) definierten Raums ermöglichen.
  23. Einheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Auftragorgan (20) aus mindestens einem Block aus Schaumstoff (20, 22) mit offenen oder halboffenen Zellen oder einem Sintermaterial bestehen.
  24. Einheit nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Auftragorgan (20) aus einem Polyether-, Polyester-, Polyurethan, NBR-(natürlicher Butadienkautschuk), SBR-(synthetischer Butadienkautschuk), PVC-(Polyvinylchlorid), Latex-, Silicon-Schaumstoff, oder aus einem Sintermaterial aus Kunststoff, insbesondere aus Polyethylen oder Nylon, aus einem Metall- Sintermaterial, insbesondere aus Bronze, oder einem Glas-Sintermaterial besteht.
  25. Einheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der montierten Stellung der Haube (17) das Auftragorgan (21) sich in elastischer Auflage auf der (oder den) Austrittsöffnung(en) (6) befindet.
  26. Einheit nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Auftragorgan (20) aus einem nicht wesentlich zusammendrückbaren Material besteht, wobei ein elastisch zusammendrückbares Element (60) zwischen das Auftragorgan (20) und den Kolben (50) geschoben ist.
  27. Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Ventil (7) insbesondere aus einem Klappenventil (7) oder einer Kugel besteht.
  28. Verwendung einer Verpackungs- und Auftrageinheit (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 27 zur Verpackung und zum Auftragen eines Kosmetikprodukts (P), insbesondere in Form einer Flüssigkeit, eines Gels oder einer Creme.
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