DE2926796A1 - Auftragegeraet fuer kosmetische praeparate - Google Patents

Auftragegeraet fuer kosmetische praeparate

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Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft ein Auftragegerät für kosmetische Präparate, insbesondere zum Auftragen von Haarpflege- oder Haarfärbepräparatnmit einem geschlossenen im wesentlichen zylindrischen Gehäuse, in dem ein das Gehäuse in zwei gegeneinander abgedichtete größenveränderliche Räume unterteilender Kolben verschieblich angeordnet ist, wobei der eine größenveränderliche Raum mit dem kosmetischen Präparat füllbar und mit einem abnehmbaren, mit einem Durchtrittskanal für das Präparat versehenen Applikator verbunden ist, über den das kosmetische Präparat mittels eines Dosierventils mengensteuerbar auf die zu behandelnde Körperpartie auftragbar ist, wobei in dem dem Präparate-Füllraum gegenüberliegenden größenveränderlichen Raum eine Einrichtung zur federnden Beaufschlagung des Kolbens in Richtung auf eine Verkleinerung des Präparate-Füllraumes vorgesehen ist.
  • Ein solches zum Auftragen von pastösen Haarfärbepräparaten in das zu färbende Haar bestimmtes Gerät ist bekannt (DE-GM 77 33 703). Der Applikator des Geräts ist dabei als Kammelement ausgebildet, das aus einem langgestreckten rohrförmigen, am Gehäuse anbringbaren Teil besteht von dem hohle Zinken rechtwinklig vbrspringen, die im Bereich ihres freien Endes mit einer oder mehreren Öffnungen für den Austritt des Färbepräparats versehen sind. Das Präparat wird also von dem durch eine Schraubenfeder vorgespannten Kolben aus dem als Handgriff dienenden V3e in einen langgestrokten rohrförmigen Teil und von dort durch die Zinken zu den Zinkenöffnungen geführt. Zur Übertragung der Farbe auf das zu behandelnde Haar wird das Kammelement durch das Haar geführt. Obwohl das Gerät grundsätzlich funktionsfähig ist, und den eigentlichen Auftragevorgang gegenüber der bisher geübten Praxis des Auftragens des in einer Mischschale aufbereiteten Haarfärbepräparats mittels eines Pinsels erleichtert, weist es eine Reihe von Nachteilen auf, die seinen Einsatz als Arbeitsgerät für den Friseur praktisch ausschließen. Die Zinken sind wegen der erforderlichen Mindestdurchmesser der Durchtrittskanäle für das Präparat zwangsläufig relativ dick, so daß sie beim Durchziehen durch das Haar nur schlecht eindringen und relativ dicke Strähnen erfassen, bei denen die Gefahr besteht, daß sie nicht vollständig mit dem austretenden Präparat eingestrichen werden. Die Durchtrittskanäle in den Zinken und die Austrittsöffnung haben einen so geringen Querschnitt, daß sie sich relativ leicht verstopfen. Insbesondere die aus einer Farbpaste und einer Oxydationsflüssigkeit aufbereiteten Haarfärbepräparate erhärten durch chemische Reaktion relativ schnell und sind dann kaum noch aus dem Xammelement entfernbar, da keine Möglichkeit besteht, in den Zinken-Durchgangskanäle gebildete Krusten zu entfernen. Das Kammelement muß also nach jedem Haarfärbevorgang sehr sorgfältig in einem aufwendigen Reinigungsvorgang durchgespült werden, wobei nicht erkennbar ist, ob auch tatsächlich das gesamte Färbepräparat restlos entfernt wird. Solche Reste sind aber selbst dann, wenn sie nicht verkrusten und die Zinken zusetzen und undurchgängig machen, schädlich, weil sie den Farbton eines in einem folgenden Färbevorgang aufgetragenen Haarfärbepräparats für eine andere Haarfarbe verändern können, was besonders unangenehm dann ist, wenn solche Reste nur in einzelnen Zinken vorhanden sind, so daß dann also eine strähnenweise Einfärbung mit unterschiedlichen Farben erfolgt.
  • Ein weiterer Nachteil des bekannten Geräts ist darin zu sehen, daß zum Einfüllen des Präparats zunächst der Kolben entgegen der Wirkung der ihn ständig beaufschlagenden Feder zurückgezogen und in der zurückgezogenen Stellung verriegelt werden muß, worauf das Gehäuse aufgeschraubt und das Haarfärbepräparat eingefüllt und anschließend das Gehäuse wieder verschlossen werden muß. Sowohl das Füllen des Geräts als auch die Reinigung im Anschluß an einen Auftragevorgang sind also äußerst umständlich und zeitraubend. Dem durch die Vereinfachung des Auftragevorgangs erreichten Vorteil stehen also weitaus stärker ins Gewicht fallende Nachteile gegenüber, weshalb sich das bekannte Gerät in der gewerblichen Praxis der Friseursalons auch nicht eingeführt hat.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das bekannte Auftragegerät so weiterzubilden, daß es erheblich einfacher und schneller für einen Behandlungsvorgang vorbereitet und im Anschluß an die Behandlung gereinigt werden kann. Zusätzlich soll dabei auch eine verbesserte Funktion des Geräts in dem Sinne erreicht werden, daß eine völlig gleichmäßige Übertragung des Präparats erfolgt, wobei die jeweils aufgetragene Präparatemenge für die Bedienungsperson gut abschätzbar sein soll.
  • Ausgehend von einem Auftragegerät der eingangs erwähnten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in dem den Präparate-Füllraum mit dem Applikator verbindenden Durchlaß ein einen Präparate-Austritt bei abgenommenem Applikator verhinderndes selbstschließendes Ventil angeordnet ist, und daß der dem Präparate-Füllraum gegenüberliegende größenveränderliche Raum mit einem Anschluß an eine Druckgasquelle versehen ist. Das Befüllen des Gehäuses mit dem Behandlungspräparat kann dann bei abgenommenem Applikator ohne Öffnen des Gehäuses durch das selbstschließende Ventil hindurch erfolgen. Mit Vorteil erfolgt diese Befüllung dabei aus einerDruckdose oder einer Pumpe, auf deren Abgabestutzen das Gehäuse aufgedrückt und zugleich das selbstschließende Ventil geöffnet wird. Entsprechend der über das dann geöffnete Ventil eintretenden Füllmenge wird dabei der im Gehäuse vorgesehene Kolben verschoben und über den Druclcgas-Anschluß aus dem auf der Rückseite liegenden Zylinderraum die Luft verdrängt.
  • Da dieser Anschluß beim Befüllen des Behälters mit Präparaten offengehalten werden kann, arbeitet der Kolben also nicht gegen einen federnden Gegendruck, so daß praktisch nur die ihn in seiner Lage zu haltenden suchenden Reibungskräfte überwunden werden müssen. Zum Auftragen des Präparats wird dann eine Druckgasquelle an den auf der Rückseite des Kolbens liegenden Zylinderraum angeschlossen.
  • Mit Hilfe des in diesem Raum dann aufgebauten Überdrucks kann das Präparat aus dem Präparate-Füllraum in den dann am Gehäuse angesetzten Applikator und von dort auf die zu behandelnde Körper- oder Haarpartie aufgetragen werden. Als Druckgas kann beispielsweise Druckluft verwendet werden, die dem zugeordneten Zylinderraum über eine Verbindungsleitung zugeführt wird. Alternativ kann die Druckgasquelle auch von einer am Druckgas-Anschluß befestigbaren Druckgaspatrone oder einer kleinen, zweckmäßig von einem Vorrat nachfüllbaren Dose mit einem Aerosol-Treibmittel, z.B. Frigen, gebildet werden. Sowohl Druckluft als auch Aerosol-Treibmittel stehen in modernen Kosmetik- und Friseursalons zur Verfügung, nachdem sich beispielsweise die Verwendung von mit Druckluft aufgeschäumten Präparaten in zunehmendem Maß durchgesetzt hat.
  • Um sicherzustellen, daß beim Befüllen des Präparate-Füllraums durch das selbstschließende Ventil in dem diesem gegenüberliegenden größenveränderlichen Druckgas-Raum kein Gegendruck herrscht, ist in erfindungsgemäßer Weiterbildung im zylindrischen Gehäuse ein in den Präparate-nillraum ragender, direkt oder indirekt am Ventilkörper des selbstschließenden Ventils angreifender Steuerschaft vorgesehen, der den Kolben abgedichtet und verschiebbar durchsetzt und in seinem dem selbstschließenden Ventil abgewandten Endbereich mit einem Entlüftungsventil für den dem Füllraum gegenüberliegenden größenveränderlichen Druckgas-Raum derart gekoppelt ist, daß der beim Öffnen des selbstschließenden Ventils von dessen Ventilkörper auf den Steuerschaft übertragene Öffnungshub das Entlüftungsventil öffnet.
  • Dabei ist die Ausgestaltung vorzugsweise so getroffen, daß das vom selbstschließenden Ventil abgewandte Ende des Steuerschafts durch die den mit dem Druckgas-Anschluß versehenen Druckgas-Raum abschließende Gehäuse-Stirnwand abgedichtet und verschieblich hindurchgeführt ist und an seinem außerhalb des Gehäuses liegenden Ende den in die Entlüftungsöffnung des Druckgas-Raums eingreifende Ventilkörper des Entlüftungsventils trägt. Beim Niederdrücken des selbstschließenden Ventils zum Zweck der Befüllung des Präparate-Füllraums mit dem aufzutragenden Präparat wird also der Ventilkörper über die Steuerstange aus der Entlüftungsöffnung des Druckgas-Raums zwangläufig herausgezogen, so daß der Druckgas-Raum entlüftet ist und der fliegende Kolben sich ohne Gegendruck entsprechend der eingebrachten Präparatemenge verschieben kann.
  • Auf dem außerhalb des Gehäuses liegenden Ende des Steuerschafts ist in einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ein mit Druckgas befüllbarer Behälter vorgesehen, von dem ein mit seinem Innern verbundener hohler Anschlußstutzen vorspringt, der bei am geschlossenen selbstschließenden Ventil angreifendem Steuerschaft abgedichtet in die Entlüftungsöffnung des Druckgas-Raums eingreift und den Ventilkörper des Entlüftungsventils bildet.
  • In der Entlüftungsöffnung des Druckgas-Raums wird zweckmäßigerweise eine Ringdichtung angeordnet, die bei geschlossenem Entlüftungsventil auf dem Umfang des Anschlußstutzens des Druckgas-Behälters abdichtet. Der Anschlußstutzen kann also mit Spiel in die Entlüftungsöffnung des Druckgas-Raums eingepaßt werden, so daß zwischen dem Stutzen und der Entlüftungsöffnung ein Ringspalt entsteht, sobald der Stutzen von der Ringdichtung zurückgezogen ist.
  • Der mit Druckgas befüllbare Behälter seinerseits wird zweckmäßigerweise ebenfalls mit einem an einer Druckgasquelle anschließbaren Überströmventil versehen0 Der Kolben des Auftragegeräts ist in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung im zylindrischen Gehäuse fliegend gelagert. Eine aus dem Gehäuse herausgeführte Kolbenstange ist - im Gegensatz zu dem erwähnten bekannten Auftragegerät - nicht erforderlich, weil der Kolben sich beim Befüllen des Geräts durch die zuströmenden Präparate-Komponenten einerseits und beim Gebrauch des Geräts durch das Druckgas-Polster andererseits von selbst verschiebt.
  • Der Kolben ist in einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung mit einem bei Überdruck im Präparate-Füllraum zum Druckgas-Raum öffnenden Überdruckventil versehen. Dieses Überdruckventil verhindert, daß sich ein für das Gerät schädlicher Überdruck im Präparate-Füllraum aufbauen kann. Dies wäre beispielsweise dann denkbar, wenn das Gerät bis zum maximalen Fassungsvermögen mit Präparat gefüllt ist, d.h. der Präparate-Füllraum maximale Größe hat und der Kolben dadurch in seiner Endstellung steht, wobei der Steuerschaft zur Freigabe der Entlüftungsöffnung zurückgezogen ist. Wenn nunmehr der Steuerschaft zum Schließen des Entiftungsventils in den Praparate-Füllraum eingeschoben wird, wird dieser durch den eingeschobenen Steuerschaft verkleinert, so daß der Druck steigt. Wenn der Kolben dann nicht ausweichen kann, könnte es zu unzulässigen Überdrücken kommen. Diese Gefahr wird jedoch durch das Überdruckventil beseitigt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Ausgestaltung dabei so getroffen, daß der Kolben auf der dem Druckgas-Raum zugewandten Seite einen vom Steuerschaft durchsetzten und durch eine Ringdichtung am Steuerschaft abdichtenden Fortsatz aufweist, in dessen innerhalb des Druckgas-Raums liegendem Bereich wenigstens eine im wesentlichen radial verlaufende Durchgangsbohrung vorgesehen ist, die über einen zwischen dem Steuerschaft und der Bohrung im Kolben bzw. dem Fortsatz bestehenden Spalt mit dem Präparate-Füllraum in Verbindung steht, und daß über die Mündung(en) der Durchgangsbohrung(en) unter Vorspannung ein elastisch aufweitbarer Dichtring aufgesetzt ist. Um die zur Mündung der Durchgangsbohrung ausgerichtete Lage des Dichtrings zu sichern, kann im Bereich der Mündung(en) der Durchgangsbohrung(en) in der äußeren Mantelwandung des Fortsatzes eine umlaufende Ringvertiefung vorgesehen sein, in welcher der Dichtring gegen axiale Verschiebung gesichert gehalten ist.
  • Als Dichtring findet zweckmäßig ein handelsüblicher Rundschnur- oder O-Ring aus gummielastischem Material Verwendung.
  • Die den Präparate-Füllraum gegen einen Durchtritt von Präparat in den Druckgas-Raum abdichtende Ringdichtung ist zweckmäßig eine am Fortsatz angeordnete ringförmige Lippendichtung, di Ringlippe auf dem Steuerschaft abdichtend anliegt.
  • Eine besonders einfache Konstruktion ergibt sich dann, wenn der Kolben, der Fortsatz und die Lippendichtung einstückig aus Kunststoff hergestellt sind.
  • Wenn das erfindungsgemäße Auftragegerät zum Aufbringen eines aus zwei unmittelbar vor der Behandlung zu vermischenden Präparate-Komponentan aufzubereitenden Haarfärbe-Präparats dienen soll, empfiehlt es sich, an dem dem selbstschließenden Ventil zugewandten Ende des Steuerschafts im Präparate-Füllraum ein Mischorgan zur innigen Vermischung von in den Präparate-Füllraum eingebrachten Präparate-Komponenten anzuordnen.
  • Die Präparate-Komponenten können dann jeweils getrennt in der erforderlichen Menge durch das selbstschließende Ventil in den Füllraum eingebracht und mittels des Mischorgans zum gebrauchsfertigen Färbepräparat aufbereitet werden. Das bisher übliche-Vermischen der Komponenten durch Verrühren in einer offenen Mischschale entfällt also. Es ist ersichtlich, daß das erfindungsgemäße Auftragegerät mit besonderem Vorteil in Verbindung mit dem in der älteren, nicht zum Stande der Technik gehörenden Patentanmeldung P 28 27 610.0 beschriebenen Gerätesatz zur Aufbereitung von kosmetischen Mehrkomponenten-Präparaten verwendet werden kann, wobei das Gehäuse des erfindungsgemäßen Auftragegeräts dann praktisch den Mischbehälter dieses Gerätesatzes ersetzt.
  • Um ein hinreichendes Volumen von Druckgas auch bei weitgehend mit Präparat gefülltem Gerät speichern zu können, empfiehlt es sich, in der den Druckgas-Raum abschließenden Stirnwand einen im Durchmesser gegenüber dem Durchmesser des zylindrischen Gehäuses verkleinerten Raum vorzugsehen, dessen Volumen wenigstens gleich dem Volumen des bei ganz eingeschobenem Steuerschaft und maximal zurückgezogenem Kolben im Präparate-Füllraum liegenden Abschnitts des Steuerschafts ist. Neben der Funktion des Druckgas-Speichers hat dieser zusätzliche Raum auch die Aufgabe, gegebenenfalls vom Präparate-Füllraum über das Überdruckventil überströmendes Präparat aufzunehmen.
  • Der Applikator des Auftragegeräts ist mit einem beim Befestigen am zylindrischen Gehäuse am selbstschließenden Ventil zur Anlage kommenden Stößelelement versehen, welches zum Öffnen des selbstschließenden Ventils beim Gebrauch des Auftragegeräts dient.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Stößelelement fest mit dem Applikator verbunden und der Applikator ist am zylindrischen Gehäuse in einer Stellung befestigbar, in welcher das Stößelelement das selbstschließende Ventil noch nicht öffnet, wobei die Befestigungsanordnung am Gehäuse so getroffen ist, daß der Applikator zusätzlich um ein bestimmtes, das selbstschließende Ventil öffnendes Maß in Richtung des Präparate-Füllraums verschiebbar ist. Die Dosierung des Präparats erfolgt dann also durch Verschiebung des Applikators insgesamt, wozu am Applikator eine die Verschiebung erleichternde Handhabe angebracht werden kann. In bestimmten Fällen kann das Öffnen des selbstschließenden Ventils auch durch den Aufsetzdruck des Applikators auf der zu behandelnden Körper- oder Haarpartie erzeugt werden.
  • Es ist klar, daß der bei der Betätigung des Applikators vom Stößelelement auf den Ventilkörper des selbstschließenden Ventils übertragene Betätigungshub geringer als bei der Befüllung des Präparate-Füllraums mit Präparate-Komponenten sein muß, um zu gewährleisten, daß die Entlüftungsöffnung des Druckgas-Raums verschlossen bleibt. Durch eine entsprechende Hubbegrenzung des Applikators kann dies aber ohne weiteres gewährleistet werden.
  • Das Stößelelement kann andererseits auch als gesondertef, in Öffnungsrichtung des selbstschließenden Ventils verschiebbar im Applikator gelagerter Bauteil ausgebildet sein, wobei dann eine äußere Betätigungshandhabe vorgesehen wird, mit welcher das Stößelelement in Öffnungsrichtung des selbstschließenden Ventils verschiebbar ist.
  • Wenn das Präparat ein in das Haar einer zu behandelnden Person einzuarbeitendes Pflege- oder Färbepräparat ist, empfiehlt es sich, im Bereich des Austritts des Präparats aus dem Applikator eine Bürste vorzusehen, mit welcher das austretende Präparat von den Haarwurzeln beginnend in das Haar eingebürstet werden kann. Auf diese Weise wird eine gleichmäßigere und vollständigere Auftragung des Präparats erreicht, als mit den Zinken des bekannten Haarfärbepräparats.
  • Zur Erleichterung der Reinigung des Applikators und der Bürste nach beendetem Behandlungsvorgang wird die Bürste zweckmäßigerweise vom Applikator abnehmbar ausgebildet.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist am Appliktor ein bis in die Nähe der freien Borstenenden der Bürste vorspringender hohler Leitkörper vorgesehen, dessen Inneres mit dem Durchtrittskanal am Applikator verbunden ist, und der an seinem in der Nähe der Borstenenden liegenden Rand mit Austrittsöffnungen für das Präparat versehen ist.
  • Das Präparat tritt also in unmittelbarer Nähe der Borstenenden aus und kann sogleich nach dem Austritt mit den Borsten verteilt werden. Gegenüber einem gesonderten Auftragen des Präparats und anschließenden Einarbeiten mit der Bürste wird die Behandlungsdauer so verkürzt. Die Bürste weist hierbei zweckmäßigerweise zwei parallele Borstenreihen auf, und der hohle Leitkörper wird zwischen diesen Borstenreihen angeordnet, weil mit dem Gerbt dann ohne Umgreifen in zwei entgegengesetzte Richtungen gearbeitet werden kann.
  • Außerdem ist es zweckmäßig, den hohlen Leitkörper mit dem die Borsten der Bürste halternden Bürstenkörper einstückig aus Kunststoff zu spritzen, so daß also die Bürste mitsamt dem Leitkörper am Applikator ansetzbar und von ihm abnehmbar ist und als Ganzes gereinigt werden kann.
  • Der zylindrische Teil des Gehäuses des Auftrage geräts ist in einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung aus durchsichtigem Material - vorzugsweise durchsichtigem Kunststoff - hergestellt. Insbesondere bei Verarbeitung von Präparaten, die im Gerät selbst aus in das Gerät getrennt eingebrachten Präparate Komponenten aufbereitet werden, kann dann von außer festgestellt werden, ob die Präparate-Komponenten in der erforderlichen Weise zu einem homogenen Präparat vermischt sind.
  • Dabei empfiehlt es sich außerdem, im zylindrischen Teil des Gehäuses eine geeichte Graduierung anzubringen, welche es ermöglicht, die Mengen der in den PräparatenFüllraum eingebrachten Präparate-Komponenten sowie die Menge des jeweils bei jedem Dosiervorgang ausgetriebenen Präparats genau zu bestimmen.
  • Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt: Fig. 1 eine Längsmittelschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel eines zur Aufbereitung und zum Auftragen eines Haarfärbepräparats bestimmten, in der erfindungsgemäßen Weise ausgebildeten Auftragegeräts; Fig. 2 eine im Maßstab vergrößert dargestellte Schnittansicht, gesehen in Richtung der Pfeile 2-2 in Fig. 1; Fig. 3 eine Teilansicht des Auftragegeräts gesehen in Richtung des Pfeils 3 in Fig. 1; Fig. 4 eine in der Schnittführung der Fig. 1-entsprechende Schnittansicht durch den rückwärtigen Teil des Auftragegeräts; Fig. 5 das Auftragegerät mit abgenommenem Applikator in der Stellung seiner Funktionsteile beim Befüllen mit dem aufzubringenden Präparat; Fig. 6 einen Längsmittelschnitt durch einen gegenüber dem in Fig. 1 gezeigten Applikator abgewandelten Applikator für ein erfindungsgemäßes Auftragegerät Fig. 7 eine Seitenansicht des bürstenartigen Auftrageteils des in Fig. 6 gezeigten Applikators; Fig. 8 eine Schnittansicht entlang der Linie 8-8 in Fig. 7 und Fig. 9 eine Draufsicht, gesehen in Richtung des Pfeils 9 in Fig. 8.
  • Das in den Figuren 1 bis 3 gezeigte erfindungsgemäße Auftragegerät 10 weist einen Griffteil in Form eines zylindrischen Gehäuses 12 auf, in dessen vorderer, als abschraubbarer Deckel ausgebildeter Stirnwand 14 mittig ein selbstschließendes Füllventil angeordnet ist, das die Form eines von einer Feder 13 auf einen Dichtungssitz 15 vorgespannten Ventilkörpers 17 hat und beim Einbringen von-im Gehäuse 12 zu speicherndem Präparat durch das Füllmundstück eines Präparatebehälters von seinem Sitz abgehoben wird, und so den Durchtritt des Präparats ins Gehäuseinnere freigibt.
  • In der rückwärtigen Stirnwand 18 des Gehäuses 12 ist eine Druckgaseintritts- und Entlüftungsöffnung 20 vorgesehen, an der eine Druckgasquelle 19, z.B.
  • ein aus einem Vorratsbehälter nachfüllbarer Aerosol-Treibmittelbehälter ansetzbar ist.
  • Das Innere des Gehäuses 12 wird durch einen frei verschiebbaren, d.h. fliegenden Kolben 22 in zwei gegeneinander abgedichtete Räume unterteilt, von denen der auf der Ventilseite liegende Raum 24 zur Aufnahme des aufzutragenden Präparats dient, während der zwischen der Rückseite des Kolbens und der rückwärtigen Stirnwand 18 liegende Raum 26 über den Anschlußstutzen 20 von der Druckgasquelle 19 aus mit Druck- oder Treibgas befüllbar ist, welches den Kolben 22ein Richtung auf die vordere Stirnwand 14 zu verschieben sucht. Das in der Stirnwand 14 vorgesehene Ventil 16 verhindert dies jedoch so lange, wie es geschlossen ist. Zwischen der vorderen Stirnwand 14 und dem Kolben 22 ist im Raum 24 zusätzlich ein Mischorgan 28 in Form eines mit einer Vielzahl von Mischflügeln versehenen Körpers angeordnet, der am inneren Ende eines abgedichtet und verschieblich durch Kolben 22 und die Gehäuse-Stirnwand 18 hindurchgeführten Steuerschafts 30 befestigt ist. Wenn der Kolben 22 durch die Befüllung des Raums 24 mit Präparat über das Ventil 16 unter Verkleinerung des Raums 26 in eine Lage verschoben ist, wie sie in Fig. 1 strichpuSçtiert dargestellt ist, kann das im Raum 24 enthaltene Präparat durch Hin- und Herbewegen des Steuerschafts 30 und damit des an ihm befindlichen Mischorgans 28 durchgemischt werden. Ein solcher Mischvorgang ist dann erforderlich, wenn das aufzutragend Präparat aus zwei oder mehr getrennt in den Präparate-Füllraum eingebrachten Präparate-Komponenten besteht.
  • Die Druckgasquelle ist beim Befüllen des Gehäuses 12 abgekuppelt, so daß im Raum 26 kein Gegendruck herrscht. Der Kolben 22 verschiebt sich deshalb beim Befüllen des Präparate-Füllraums 24 entsprechend der sweiligen Menge des eingebrachten Präparats bzw. einzelner Präparate-Komponenten, so daß seine Stellung also auch ein Maß für die Menge des im Raum 24 enthaltenen PräpAr»2 ks,t Eine auf dem zweckmäßigerweise aus durchsichtigem Kunststoff hergestellten Gehäuse 12 angebrachte, nach Füllmenge geeichte Graduierung 32 erlaubt die Bestimmung der im Gehäuse enthaltenen Präparatemenge, wobei die Ablesung am Umfang der ventilseitigen Kolbenfläche erfolgen kann.
  • Der Kolben 22 weist auf der dem Raum 26 zugewandten Seite einen vom Steuerschaft 30 durchsetzten und mittels des angespritzten Lippendichtrings 23 auf dem Steuerschaft abdichtenden Fortsatz 25 auf.
  • Zwischen der Bohrung im Fortsatz und im Kolben einerseits und im Steuerschaft 30 andererseits sind mit dem Raum 24 in Verbindung stehende Spalte 27. (siehe auch Fig. 2) vorgesehen, die über radiale Durchgangsbohrungen 29 im Fortsatz eine Verbindung zum Raum 26 herstellen würden, wenn nicht ein mit Vor spannung über die Mündungen der Durchgangsbohrungen 29 gelegter, elastisch aufweitbarer Rundschnur- oder O-Ring 31 die Durchgangsbohrungen 29 verschließen würde.
  • Normalerweise lçird daher der Übertritt von Präparat aus dem Raum 24 in den Raum 26 verhindert. Steigt der Druck im Raum 24 jedoch über einen-durch die Vorspannung des Rings 31 vorgegebenen Wert, itet sich der Ring auf und läßt Präparat durchtreten. -Umgekehrt wird ein Durch tritt von Druckgas aus dem Raum 26 in den Raum 24 verhindert, weil der im Raum 26 herrschende Druck-des Druckgases den Ring 31 lediglich zusätzlich auf die Mündung. der Durchgangs-' bohrungen 29 aufdrückt. Die radialen Durchgangsbohrungen 29 und der.Ring 31 s-tellen also-ein -sehr einfach aufgebautes und preiswertes »berdruckventil dar.- Auf der Stirnwand 14 des Gehäuses 12 ist ein Applikator 34 aufgesetzt, der aus einem von einem Durchtrittskanal 35 durchsetzten, an der der Stirnwand 14 zugewandten Seite kappenartig ausgebildeten Xunststoffkörper 36 besteht, der über die rückwärtige Kante der Stirnwand 14 gerastet ist.
  • Der Durchtrittskanal 35 mündet an seinem freien Ende in einen im Durchmesser verringerten rohrförmigen Ansatz 38, der von im Kunststoffkörper 36 befestigten Borstenbüscheln 40 umgeben ist. An der dem selbstschließenden Ventil 16 zugewandten Seite läuft der Durchtrittskanal 35 in ein vorspringendes Stößelelement 39 aus, das sich in der bestimmungsgemäßen Befestigungsstellung am äußeren Ende eines mit dem Ventilkörper 17 verbundenen Ventilstößel anlegt, ohne den Ventilkörper 17 von seinem Dichtungssitz 15 abzuheben. Wird der Applikator 34 jedoch aus der in Fig. 1 gezeigten Stellung zusätzlich etwas in Richtung zum Gehäuse 12 gezogen, öffnet das Stößelelement 39 den Ventilkörper 17, wobei die hierbei zusätzlich zusammengedrückte Feder 13 den Applikator 34 wieder zurückzudrängen sucht.
  • Das Verriegeln des Kappenteils des Kunststoffkörpers 36 an der Stirnwand 14 wird dadurch ermöglicht, daß der am rückwärtigen Ende eingezogene Kappenrand durch zwei Einschnitte 37 (Fig. 3) elastisch aufweitbar ausgebildet ist. An den zwischen den Einschnitten 37 liegenden Kappenabschnitt ist eine schräg vom Gehäuse 12 weggerichtete starre laschenartige Handhabe 41 angespritzt, die einerseits die Befestigung und Abnahme des Applikators am Gehäuse 12 erleichtert und andererseits auch als Betätigungshandhabe zum gesteuerten Öffnen des Ventils 16 dient. Hierzu kann die das Gerät handhabende Bedienungsperson die Handhabe 41 mit einem Finger oder dem Daumen der Griffhand zurückziehen.
  • Die Handhabung des Auftragegeräts wird noch verbessert, wenn zum Abteilen und Anheben einzelner zu behandelnder Haarsträhnen ein Zinkenelement 42 vorgesehen ist, wie es in Fig. 1 in strichpunktierten Linien am Gehäuse 12 angesetzt dargestellt ist.
  • Die Druckgasquelle 19 in Form eines über ein Überströmventil 43 füllbaren Aerosol-Behälters ist wie in den Figuren 1, 4 und 5 gezeigt ist, am äußeren Ende des Steuerschafts 30 befestigt. Vom Behälter 19 geht eine seitlich angesetzte zum Gehäuse 12 vorspringende Überströmleitung aus, die in einen Anschlußstutzen 44 ausläuft, der in die mit dem Druckgas-Raum 26 verbundene Druckgaseintritts- und Entlüftungsöffnung 20 einführbar ist. Ein in der Öffnung 20 eingesetzter Dichtungsring 45 in Form eines 0:-Rings dichtet in der ganz in die Öffnung 20 eingeschobenen Stellung des Anschlußstutzens 44 auf dessen Umfang ab (Fig. 4), so daß dann in den Behälter 19 in flüssiger Form übergeladenes Frigen in den Druckgas-Raum 26 überströmen kann. Dort verdampft das Frigen und es baut sich ein seinem Verdampfungsdruck entsprechender Druck auf, der über den verschieblichen Kolben 22 auf das im Präparate-Füllraum 24 enthaltene Präparat wirkt und es beim Öffnen des selbstschließenden Ventils in den Applikator 34 austreibt.
  • Wenn der Anschlußstutzen 44 dagegen von der ganz eingeschobenen Stellung (Fig. 4) in der in Fig. 5 veranschaulichten Weise nur um einen relativ geringen Hub a aus der Öffnung 20 zurückgezogen ist, liegt der Dichtring 45 nicht mehr am Umfang des Anschlußstutzens an und im Druckgas-Raum 26 und/oder im Behälter 19 enthaltenes Druckgas entweicht, wobei der Druck auf Umgebungsdruck abfällt.
  • Beim Einbringen von Präparate-Komponenten in den Präparate-Füllraum 24 durch das selbstschließende Füllventil 16 darf im Druckgas-Raum 26 kein Gegendruck herrschen, d.h. der Druckgas-Raum muß entlüftet, d.h. vom Behälter 19 abgekoppelt werden. Dies geschieht - wie Fig. 5 zeigt - automatisch, wenn der Ventilkörper 17 des Füllventils 16 um das Maß a von seinem Sitz abgehoben wird, da dieser Hub a über das Mischorgan 28, die Steuerstange 30 und den Behälter 19 auf den Anschlußstutzen 44 übertragen wird. Der Anschlußstutzen 44 stellt also seinerseits den beim Einbringen von Präparate-Komponenten in den Präparate-Füllraum 24 automatisch betätigten Ventilkörper eines Entlüftungsventiis für den Druckgas-Raum 26 dar. Andererseits muß natürlich dafür Sorge getragen werden, daß die vorstehende erläuterte automatische Entlüftung nicht während der Anwendung des Auftragegeräts erfolgen kann. Dies ist beim beschriebenen Ausführungsbeispiel dadurch sichergestellt, daß der mit dem Applikator 34 auf den Ventilkörper 17 des Füllventils 16 ausübbare Betätigungshub b (Fig. 1) auf ein Maß begrenzt ist, das kleiner als der Hub a ist.
  • Wenn in den Präparate-Füllraum 24 eingebrachte Praparate-Somponenten in der früher beschriebenen Weise durch Hin- und Herbewegen des Steuerschafts 30 und damit des Mischkörpers 28 innerhalb des Füllraums durchgemischt werden sollen, ist dies ohne Behinderung durch den Anschlußstutzen 44 möglich, indem der gesamte Behälter 19 nach Herausziehen des Anschlußstutzens 44 aus der Druckgaseintritts-und Entlüftungsöffnung 20 verdreht wird, wodurch der Anschlußstutzen außer Flucht mit der Öffnung 20 gestellt wird und ein Vorschieben der Steuerstange bis zur Anlage des Mischorgans 28 am Ventilkörper 17 ohne jede Behinderung möglich ist. Der die Druckgasquelle darstellende Behälter 19 dient dann als Handhabe zur Betätigung des Steuerschafts.
  • In den Figuren 6 bis 9 ist ein gegenüber dem in Verbindung mit Fig. 1 beschriebenen Applikator 34 abgewandelter Applikator 50 gezeigt, der ebenfalls zum Auftragen von Haarpflege- oder Färbepräparaten dient, jedoch eine andere Arbeitshaltung des Geräts ermöglicht. Der Applikator 50 hat die Form eines langgestreckten, sich von der am Gehäuse 12 anschließbaren Seite aus verjüngenden Ansatzteils 51, der etwa mittig einen Durchtrittskanal 52 für den Präparatedurchsatz aufweist. Die Befestigung des Applikators 50 an der Stirnwand 14 des Gehäuses erfolgt in diesem Fall durch ein Gewinde 53, welches in ein Gegengewinde 54 in der Stirnwand 14 einschraubbar ist.
  • In einer gehäuseseitigen Erweiterung 55 des Durchtrittskanals 52 ist ein Stößelelement 56 angeordnet, dessen in der Stirnwand 14 zugewandtes Ende in der bestimmungsgemä3en Ansetzstellung des Applikators 50 am Gehäuse 12 in der Nähe des in diesem Falle als Kugel dargestellten Ventilkörpers des selbstschließenden Ventils 16 liegt. Neben dem gegenüberliegenden Ende des Stößelelements ist ein an einer drehbar im Ansatzteil 51 gelagerten und mit einem Ende aus dem Ansatzteil herausgeführten Schwenkachse 57 angebrachter kurzer Schwenkarm 58 vorgesehen, mit dem das Stößelelement 56 in Richtung der Ventilkugel geschoben werden kann, wenn eine an dem herausgeführten Ende der Schwenkachse 57 angebrachte Betätigungshandhabe 59 in entgegengesetzte Richtung verschwenkt wird. Dem Grad der Verschwenkung der Betätigungshandhabe 59 entsprechend wird die Ventilkugel vom Stößelelement 56 von ihrem Sitz abgehoben, der Durchtrittsquerschnitt verändert und damit die Präparate-Durchtrittsmenge dosiert. An dem dem Gehäuse gegenüberliegenden Ende des Applikators ist ein bürstenartiger Auftrageteil 60 abnehmbar angeordnet, der in den Figuren 6 bis 8 noch gesondert dargestellt ist. Der Auftrageteil weist zwei parallele Borstenrei-hen 61 auf, zwischen denen ein hohler flacher Leitkörper 62 angeordnet ist, dessen Hohlraum mit dem Durchtrittskanal 52 in Verbindung steht.
  • Der Leitkörper 62 hat in der Seitenansicht etwa 0 die Form eines um 180 auf den Kopf gestellten Trapezes, wobei sein der untenliegenden kürzeren Trapezgrundseite entsprechender Rand 63 nur wenig oberhalb der freien Enden der Borsten der Borstenreihen 61 liegt. In diesem Rand 63 sind Austrittsöffnungen 64 für den Durchtritt des Präparats aus dem hohlen Innern des Leitkörpers vorgesehen, d.h.
  • das vom Gehäuse 12 über den Durchtrittskanal 52 in den Leitkörper 62 strömende Präparat tritt in' der Nähe der Borstenenden aus den Austrittsöffnungen 64 aus und kann sogleich anschließend mit den Borsten in das zu behandelnde Haar eingebürstet werden. Die Borsten der Borstenreihe 61 sind in Bürstenkörper 66 aus Kunststoff eingesetzt, die mit dem hohlen Leitkörper 62 als einstückiger Kunststoffteil hergestellt sind.
  • Um das Innere des Leitkörpers 60 möglichst einfach reinigen zu können, ist er so dünnwandig ausgebildet, daß seine Wände ähnlich einem Kunststoff-Filmscharnier voneinander wegbiegbar sind. Versteift sind die Wände nur an ihrem oberen Rand durch die sie am Applikator befestigenden Bürstenkörper 66. Da jeder Borstenreihe 61 zwei voneinander getrennte Bürstenkörper 66 zugeordnet sind, kann der Leitkörper 62 bei vom Applikator abgenommenem Auftrageteil 60 in der in Fig. 8 veranschaulichten Weise verformt werden, wobei sich die oberen Ränder seiner Wände zu einem Rhombus verformen und das Innere zum Reinigen zugänglich wird. Von der Innenseite einer der Wände des Leitkörpers 62 vortretende kurze Ansätze 68 sorgen dafür, daß eine zu starke Zusammendrückung des Leitkörpers darart, daß kein Präparat mehr durchtreten kann, verhindert wird.

Claims (25)

  1. Auftragegerät für kosmetische Präparate.
    Patentansprüche ============================= 1. Auftragegerät für kosmetische Präparate mit einem geschlossenen, im wesentlichen zylindrischen Gehäuse, in dem ein das Gehäuse in zwei gegeneinander abgedichtete, größenveränderliche Räume unterteilender Kolben verschieblich angeordnet ist, wobei der eine größenveränderliche Raum mit dem kosmetischen Präparat füllbar und mit einem abnehmbaren, mit einem Durchtrittskanal für das Präparat versehenen Applikator verbunden ist, über den das kosmetische Präparat mittels eines Dosierventils mengensteuerbar auf die zu behandelnde Körperpartie auftragbar ist, wobei in dem dem Präparate-Fiillraum gegenüberliegenden größenveränderlichen Raum eine Einrichtung zur federnden Beaufschlagung des Kolbens in Richtung auf eine Verkleinerung des Präparate-Füllraums vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß in dem den Präparate-Füllraum (24) mit dem Applikator (34; 50) verbindenden Durchlaß ein einen Präparate-Austritt bei abgenommenem Applikator (34; 50) verhinderndes selbstschließendes Ventil (16) angeordnet ist, und daß der dem Präparate-Füllraum (24) gegenüberliegende größenveränderliche Raum (26) mit einem Anschluß (20) an eine Druckgasquelle (19) versehen ist.
  2. 2. Auf tzagegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (22) im zylindrischen Gehäuse (12) fliegend gelagert ist.
  3. 3. Auftragegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im zylindrischen Gehäuse (12) ein in den Präparate-Füllraum (24) ragender, direkt oder indirekt am Ventilkörper (17) des selbstschließenden Ventils (16) angreifender Steuerschaft (30) vorgesehen ist, der den Kolben (22) abgedichtet und verschiebbar durchsetzt und in seinem dem dem selbstschließenden Ventil (16) abgewandten Endbereich mit einem Entlüftungsventil (20; 44; 45) für den dem Präparate-Püllraum (24) gegenüberliegenden größenveränderlichen Druckgas-Raum (26) derart gekoppelt ist, daß der beim Öffnen des selbstschließenden Ventils (16) von dessen Ventilkörper (17) auf den Steuerschaft (30) übertragene Öffnungshub (a) das Entlüftungsventil (20; 44; 45) dffnet.
  4. 4. Auftragegerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das vom selbstschließenden Ventil (16) abgewandte Ende des Steuerschafts (30) durch die den mit dem Druckgas-AnschluB versehenen Druckgas-Raum (26) abschließende Gehäuse-Stirnwand (18) abgedichtet und verschieblich hindurchgeführt ist und an seinem außerhalb des Gehäuses (12) liegenden Ende den in die Entlüftungsöffnung (20) des Druckgas-Raums (26) eingreifenden Ventilkörper (Anschlußstutzen 44) des Entlüftungsventils (20; 44; 45) trägt.
  5. 5 Auftragegerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem außerhalb des Gehäuses (12) liegenden runde des Steuerschafts (30) ein mit Druckgas befüllbarer Behälter (19) vorgesehen ist, von dem ein mit seinem Innern verbundener hohler Anschlußstutzen (44) vorspringt, der bei am geschlossenen selbstschließenden Ventil (16) angreifendem Steuerschaft (30) abgedichtet in die Entlüftungsöffnung (20) des Druckgas-Raums (26) eingreift und den Ventilkörper des Entlüftungsventils (20; 44; 45) bildet.
  6. 6. Auftragegerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Entlüftungsöffnung (20) des Druckgas-Raums (26) ein Dichtring 6) angeordnet ist, der bei geschlossenem Entlüftungsventil (20; 44;45) auf dem Umfang des Anschlußstutzens (44) des Druckgas-Behälters (19) abdichtet.
  7. 7 Auftragegerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der mit Druckgas befüllbare Behälter (19) mit einem an einer Druckgasquelle anschließbaren Überströmventil (43) versehen ist.
  8. 8. Auftragegerät nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (22) mit einem bei ueberdruck im Präparate-Füllraum (24) zum Druckgas-Raum öffnenden Überdruckventil (29; 31) versehen ist.
  9. 9. Auftragegerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichret, daß der Kolben (22) auf der dem Druckgas-Raum (26) zugewandten Seite einen vom Steuerschaft (30) durchsetzten und durch eine Ringdichtung (23) am Steuerschaft (30) abdichtenden Fortsatz (25) aufweist, in dessen innerhalb des Druckgas-Raums (26) liegendem Bereich wenigstens eine im wesentlichen radial verlaufende Durchgangsbohrung (29) vorgesehen ist, die über einen zwischen dem Steuerschaft (30) und der Bohrung im Kolben (22) bzw. dem Fortsatz (.25) bestehenden Spalt (27) mit dem Präparate-Füllraum (24) in Verbindung steht, und daß über die Mündung(en) der Durchgangsbohrung(en) (29) unter Vorspannung ein elastisch aufweitbarer Dichtring (31) aufgesetzt ist.
  10. 10. Auftragegerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Mündung(en) der Durchgangsbohrung(en) (29) in der äußeren Mantelwandung des Fortsatzes (25) eine umlaufende Ringvertiefung vorgesehen ist, in welcher der Dichtring (31) gehalten ist.
  11. 11. Auftragegerät nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring (31) ein Rundschnur-oder O-Ring aus gummielastischem Material ist.
  12. 12. Auftragegerät nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die den Präparate-Füllraum (24) gegen einen Durchtritt von Präparat in den Druckgas-Raum (26) abdichtende Ringdichtung eine am Fortsatz (25) angeordnete ringförmige Lippendichtung (23) ist, deren Ringlippe auf dem Steuerschaft (30) abdichtend anliegt.
  13. 13. Auftragegerät nach einem der Ansprüche 9 bis 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (22), der Fortsatz (25) und die Lippendichtung (23) einstückig aus Kunststoff gespritzt sind.
  14. 14. Auftragegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß an dem dem selbstschließenden Ventil (16) zugewandten Ende des Steuerschafts (30) im Präparate-Füllraum (24) ein Mischorgan (28) zur innigen Vermischung von in den Präparate-Füllraum (24) eingebrachten Präparate-Komponenten angeordnet ist.
  15. 15. Auftragegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß in der den Druckgas-Raum (26) abschließenden -Stirnwand (18) ein im Durchmesser gegenüber dem Durchmesser des zylindrischen Gehäuses (12) verkleinerter Raum (47) gebildet ist, dessen Volumen wenigstens gleich dem Volumen des bei ganz eingeschobenem Steuerschaft (30) und maximal zurückgezogenem Kolben (22) im Präparate-Füllraum (24) liegenden Abschnitts des Steuerschafts (30) ist.
  16. 16. Auftragegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Applikator (34; 50) ein beim Befestigen am zylindrischen Gehäuse (12) am selbstschließenden Ventil (16) zur Anlage kommendes Stößelelement (39; 56) aufweist.
  17. 17. Auftragegerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Stößelelement (39) fest mit dem Applikator (34) verbunden und derApplikator (34) am zylindrischen Gehäuse (12) in einer Stellung befestigbar ist, in welcher das Stößelelement (39) das selbstschließende Ventil (16) noch nicht öffnet, wobei die Befestigungsanordnung am Gehäuse (12) so getroffen ist, daß der Applikator (34) zusätzlich um ein bestimmtes, das selbstschließende Ventil (16) öffnendes Maß (b) in Richtung des Präparate-Füllraums (24) verschiebbar ist.
  18. 18. Auftragegerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Stößelelement (56) ein gesonderter, in Öffnungsrichtung des selbstschließenden Ventils verschiebbar im Applikator (50) gelagerter Bauteil ist, und daß eine äußere Betätigungshandhabe (59) vorgesehen ist, mit welcher das Stößelelement (56) in Öffnungsrichtung des selbstschließenden Ventils verschiebbar ist.
  19. 19. Auftragegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Austritts des Präparats aus dem Applikator (34; 50) an diesem eine Bürste (40; 61; 66) angeordnet ist.
  20. 20. Auftragegerät nach Anspruch 19, dadurch gelcennzeichnet, daß die Bürste (61; 66) vom Applikator (50) abnehmbar ausgebildet ist.
  21. 21. Auftragegerät nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß am Applikator (50) ein bis in die Nähe der freien Borstenenden der Bürste (61; 66) vorspringender hohler Leitkörper (62) vorgesehen ist, dessen Inneres mit dem Durchtrittskanal (52) im Applikator (50) verbunden ist, und der an seinem in der Nähe der Borstenenden liegenden Rand (63) mit Austrittsöffnungen (64) für das Präparat versehen ist.
  22. 22. Auftragegerät nach Anspruch 21, dadurch' gekennzeichnet, daß die Bürste (61g 66) zwei parallele Borstenreihen (61) aufweist, und daß der hohle Leitkörper (62) zwischen den Borstenreihen (61) angeordnet ist.
  23. 23. Auftragegerät nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß der hohle Leitkörper (62) mit dem die Borsten (61) der Bürste halternden Bürstenkörper (66) einstückig aus Kunststoff gespritzt ist.
  24. 24. Auftragegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Teil des Gehäuses (12) des Auftragegeräts (10) aus durchsichtigem Material - vorzugsweise durchsichtigem Kunststoff- hergestellt ist.
  25. 25. Auftragegerät nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Teil des Gehäuses (12) mit einer füllmengengeeichten Graduierung (32) versehen ist.
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