DE60314018T2 - Spritzenanordnung - Google Patents

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DE60314018T2
DE60314018T2 DE2003614018 DE60314018T DE60314018T2 DE 60314018 T2 DE60314018 T2 DE 60314018T2 DE 2003614018 DE2003614018 DE 2003614018 DE 60314018 T DE60314018 T DE 60314018T DE 60314018 T2 DE60314018 T2 DE 60314018T2
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piston
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Arno Hohmann
Michael Knee
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Spritzenanordnung und insbesondere eine Spritzenanordnung für medizinische und zahnmedizinische Behandlungen und Zusammensetzungen.
  • Substanzen für die medizinische oder die zahnmedizinische Behandlung sind in vielen Fällen Zusammensetzungen mit zwei oder mehr Komponenten, die vor der Verabreichung gemischt werden müssen. Die Komponenten sind voneinander getrennt untergebracht, um zu vermeiden, dass sie vor der Verabreichung eine unerwünschte Reaktion eingehen. Für die Unterbringung und das anschliessende Mischen der Substanzen wird eine passende Verpackung, die eine leichte und kostenwirksame Handhabung bereitstellt, benötigt.
  • US 2003/0,040,701 A1 beschreibt eine Doppelkammerspritze, in der ein Doppelfunktionskolben die Spritze in zwei Kammern teilt, die eine Substanz enthalten. Zum Mischen der beiden Substanzen wird vor oder während des Zurückziehens des Kolbens ein Durchgang zwischen den beiden Kammern geöffnet, um die zu mischenden Substanzen in die vordere Kammer zu drängen. Der Kolben weist „Mittel zum Öffnen eines Durchgangs" und „Mittel zum Schließen eines Durchgangs" zwischen den beiden Kammern auf. Der Kolben weist im Besonderen ein Drosselventil auf, das hauptsächlich aus zwei Teilen besteht. Ein Teil weist einen ovalen und der andere Teil einen runden Querschnitt auf. Der ovale Teil steht durch eine Dichtung mit dem ovalen Inneren des Zylinders in Eingriff. Das Drehen des runden Teils des Drosselventils in Bezug auf den ovalen Teil des Drosselventils wird die Durchgänge schließen oder öffnen.
  • WO 00/49319 schlägt einen Adapter und ein System vor, um zu ermöglichen, dass ein Material von einem ersten Liefermittel zum Liefern eines Materials zu einem zweiten Liefermittel zum Liefern eines Materials über tragen wird, und um zu ermöglichen, dass ein anderes Material vom zweiten Liefermittel zum ersten Liefermittel übertragen wird.
  • Doch herkömmliche Spritzen für die medizinische oder die zahnmedizinische Behandlung treffen keine Vorsorge für eine getrennte Unterbringung der verschiedenen Komponenten der Substanzen und für ein Mischen der Substanzen vor der Verabreichung der Substanzen.
  • Überdies sind herkömmliche Spritzen insofern nachteilig, als der Verbrauch der verabreichten Substanz verhältnismäßig hoch ist. Ein übliches Verfahren ist, die Fließenergie der Substanz zu benutzen, indem diese gezwungen wird, durch eine Nadel oder eine Abgabeöffnung mit einem verhältnismäßig kleinen Innendurchmesser zu fließen, um eine hohe Fließgeschwindigkeit zu erzielen. Jedoch erreicht nur eine kleine Menge der abgegebenen Substanz die behandelte Zielfläche, und eine verhältnismäßig große Menge der Substanz geht verloren und fließt zum Beispiel in den Mund des Patienten.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine Spritzenanordnung bereitzustellen, die eine Unterbringung von Substanzen mit mehreren Komponenten und ein leichtes Mischen der Substanz mit mehreren Komponenten vor ihrer Verabreichung bereitstellt.
  • Dies wird durch eine Spritzenanordnung nach den beiliegenden Ansprüchen und wie in 4, 5a und 5b gezeigt erreicht. Die 1 bis 3 und 6 bis 10 sind beispielhafte Ausführungsformen, die zum allgemeinen Stand der Technik gehören.
  • Vorzugsweise ist mindestens ein Kolbenelement ein Kolbenelement vom Ventiltyp, das selektiv geöffnet bzw. geschlossen werden kann. Insbesondere kann das mindestens eine Kolbenelement durch Drehen der Kolbenstange um ihre Längsachse geöffnet bzw. geschlossen werden.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform weist mindestens ein Kolbenelement einen ersten stationären Teil, der mindestens einen Flussdurchgang aufweist, und einen zweiten verschiebbaren Teil, der mindestens einen Flussdurchgang aufweist, auf, wobei der erste Teil und der zweite Teil nebeneinander angeordnet sind. Um eine Flussverbindung zwischen den beiden Kammern herzustellen, werden die Flussdurchgänge im stationären und im verschiebbaren Element durch Verschieben, vorzugsweise Drehen, des verschiebbaren Elements in Bezug auf das stationäre Element miteinander in Übereinstimmung gebracht.
  • Insbesondere ist der erste Teil des Kolbenelements dazu geeignet, eine Verdrehsicherungsfunktion bereitzustellen. Insbesondere weist der erste Teil des Kolbenelements eine elliptische Form auf, um eine solche Verdrehsicherungsfunktion bereitzustellen. Alternativ oder zusätzlich weist der erste Teil des Kolbenelements eine oder mehrere Rillen auf, die mit einer oder mehreren entsprechenden Rippen, die an der Innenfläche des Spritzenzylinders bereitgestellt sind, in Eingriff gebracht werden können. Alternativ oder zusätzlich greift der erste Teil des Kolbenelements reibend mit der Innenfläche des Spritzenzylinders ein. Dadurch wird der erste Teil fest gehalten, während der zweite Teil leicht verdreht werden kann.
  • Nach einer weiteren, nicht beanspruchten Möglichkeit weist das mindestens eine Kolbenelement mindestens zwei Rückschlagventildurchgänge mit Flussdurchgängen in entgegengesetzte Richtungen auf. Dadurch werden die Komponenten gezwungen, durch unterschiedliche Durchgänge zu fließen, während der Kolben vor und zurück bewegt wird.
  • Vorzugsweise weist die Anordnung ein Trennventil auf, das sich zwischen dem Kolbenelement und dem hinteren Ende des Spritzendurchgangs befindet und die zweite Kammer dadurch in zwei Unterkammern teilt. Insbesondere steht das Trennventil gleitbar an der Kolbenstange in Eingriff. Das Trennventil wird durch die Bewegung des Kolbenelements an seine hintere Endposition nach hinten bewegt werden. Während dieses Vorgangs fließt die Komponente, die in der Unterkammer neben dem Kolbenelement enthalten ist, über den Flussdurchgang im Kolbenelement zur ersten Kammer hinüber. Nachdem das Kolbenelement das Trennventil erreicht hat, fließt die Komponente in der anderen Unterkammer über die Flussdurchgänge im Trennventil und im Kolbenelement in die erste Kammer hinüber. Schließlich wird das Kolbenelement vor und zurück bewegt, wodurch die drei Komponenten (die in der ersten Kammer und in den Unterkammern enthalten waren) homogen miteinander vermischt werden, während das Trennventil an der hinteren Endposition verbleibt.
  • Es wird bevorzugt, dass die Flussdurchgänge ein oder mehrere Mischelemente, vorzugsweise Mischspiralen, aufweisen. Dies unterstützt ein homogenes Mischen der Komponenten. Alternativ bilden die Mischelemente das Kolbenelement oder einen Teil davon.
  • Nach der vorliegenden Erfindung ist das mindestens eine Kolbenelement jedoch elastisch und von nicht rundem Querschnitt.
  • Vorzugsweise weist die Anordnung ferner eine Eingangsöffnung zum Spritzendurchgang auf, die sich neben der Abgabeöffnung befindet.
  • Mit der vorliegenden Erfindung ist es möglich, das Mischverhältnis ohne jegliche Notwendigkeit der Änderung der gesamten Gestaltung/des gesamten Aufbaus frei zu wählen.
  • Nach einer anderen veranschaulichten Anordnung weist eine Spritzenanordnung ein Spritzenkörperelement, das einen Spritzenzylinder bildet, der einen Spritzendurch gang aufweist, welcher durch seine Länge hindurch verläuft, eine Abgabeöffnung, die einen kleineren Durchmesser als der Spritzendurchgang aufweist und an einem vorderen Ende davon mit dem Spritzendurchgang in Verbindung steht, und mindestens ein Kolbenelement, das im Spritzenzylinder gelegen ist und den Spritzendurchgang in mindestens eine erste Kammer am vorderen Ende des Spritzendurchgangs und eine zweite Kammer am hinteren Ende des Spritzendurchgangs teilt, auf, und weist sie eine Kolbenstange zur Betätigung des Kolbenelements und eine Eingangsöffnung zum Spritzendurchgang, die sich neben der Abgabeöffnung befindet und davon getrennt ist, auf.
  • Es wird bevorzugt, dass die Eingangsöffnung den Spritzendurchgang an einem hinteren Ende davon betritt. Mit anderen Worten wird ein Kanal bereitgestellt, der sich von der Spitze der Spritzenanordnung zum hinteren Endabschnitt des Spritzendurchgangs erstreckt. Vorzugsweise verursacht die Bewegung des Kolbenelements ein Abgeben von Material, das in der ersten Kammer enthalten ist, durch die Abgabeöffnung und ein Saugen von überschüssigem abgegebenen Material durch die Eingangsöffnung in die zweite Kammer zurück. Dadurch wird ein „doppeltwirkender" Aufbau bereitgestellt. Bei der Bewegung des Kolbens verändern sich die Volumina der beiden Kammern in einer entgegengesetzten Weise, wodurch gleichzeitig sowohl die Abgabe- als auch die Saugwirkung bereitgestellt wird.
  • Die Anordnung weist vorzugsweise ferner ein Dichtungselement auf, das sich am vorderen Ende des Spritzendurchgangs befindet und das vordere Ende der Kolbenstange gleitbar unterbringt, wobei das Kolbenelement derart an der Kolbenstange angeordnet ist, dass es zwischen dem vorderen Dichtungselement und einem hinteren Dichtungselement des Spritzenzylinders beweglich ist. Bei dieser bevorzugten Ausführungsform wird die Kolbenstange durch beide Kammern geführt. Dies kann leicht erreicht werden, indem das vordere Ende des Spritzenzylinders verlängert wird, um die benötigte Länge für die Bewegung der Kolbenstange zu schaffen. Die vordere Kammer ist durch das Dichtungselement gegen diese Verlängerung abgedichtet. Der Vorteil dieses bestimmten Aufbaus ist, dass es möglich ist, Kammern bereitzustellen, die gleiche Volumina aufweisen.
  • Alternativ weist die Anordnung ein vorderes Kolbenelement und ein hinteres Kolbenelement auf, die mit der Kolbenstange verbunden sind, wobei das vordere Kolbenelement Material durch die Abgabeöffnung abgibt und das hintere Kolbenelement überschüssiges abgegebenes Material zurück in den Spritzendurchgang saugt. Diese Anordnung stellt im Spritzenzylinder drei Kammern bereit, eine Kammer (die vordere Kammer) zwischen dem vorderen Kolbenelement und der Abgabeöffnung, eine zweite Kammer (die hintere Kammer) zwischen dem hinteren Kolbenelement. und dem hinteren Ende des Spritzenzylinders (zur Unterbringung des angesaugten Materials), und schließlich eine weitere Kammer zwischen den beiden Kolbenelementen. Diese weitere Kammer wird nicht verwendet. Vorzugsweise weist der Spritzendurchgang entlang seiner Längsrichtung eine abgestufte Gestaltung auf. Mit dieser abgestuften Gestaltung können leicht Kammern, die gleiche Volumina aufweisen, bereitgestellt werden. Die beiden Kolbenelemente weisen dann unterschiedliche Durchmesser auf.
  • Eine andere Spritzenanordnung weist ein Spritzenkörperelement, das einen Spritzenzylinder bildet, der einen Spritzendurchgang aufweist, welcher durch seine Länge hindurch verläuft, und ein Kolbenelement, das im Spritzenzylinder gelegen ist und den Spritzendurchgang in mindestens eine erste Kammer am vorderen Ende des Spritzendurchgangs und eine zweite Kammer am hinteren Ende des Spritzendurchgangs teilt, auf, und weist eine Kolbenstange, einen ersten Kanal, der einen kleineren Durchmesser als der Spritzendurchgang aufweist und durch das Kolbenelement mit der hinteren Kammer in Verbindung steht, und einen zweiten Kanal zur vorderen Kammer des Spritzendurchgangs, der sich neben dem ersten Kanal befindet und davon getrennt ist, auf, wobei der erste Kanal und der zweite Kanal in einem stangenartigen Element bereitgestellt sind, das mit dem Kolbenelement verbunden ist und am vorderen Ende des Spritzenzylinders gleitbar aufgenommen ist.
  • Eine weitere Spritzenanordnung weist einen ersten Kanal und einen zweiten Kanal auf, die im Wesentlichen der der Abgabeöffnung und der Eingangsöffnung entsprechen, die in den oben beschriebenen Spritzenanordnungen enthalten sind. Doch der erste und der zweite Kanal wirken abhängig von der Bewegungsrichtung des Kolbenelements in Bezug auf den Spritzenzylinder als Abgabeöffnungen oder Eingangsöffnungen. Da der erste Kanal mit der hinteren Kammer in Verbindung steht, wird Material durch den ersten Kanal abgegeben, wenn das Kolbenelement zum hinteren Ende der Spritzenanordnung bewegt wird, da das Volumen der hinteren Kammer durch diese Bewegung verringert wird. Während der gleichen Bewegung nimmt das Volumen der vorderen Kammer zu, so dass überschüssiges abgegebenes Material durch den zweiten Kanal, der somit eine Eingangsöffnung bereitstellt, in den Spritzenzylinder zurück gesaugt wird. Andererseits wird das Volumen der vorderen Kammer verringert, so dass Material durch den zweiten Kanal abgegeben wird, falls das Kolbenelement zum vorderen Ende der Spritzenanordnung bewegt wird. Gleichzeitig wird Material durch den ersten Kanal in den Spritzenzylinder, d.h., in die hintere Kammer, zurück gesaugt.
  • In den beiliegenden Zeichnungen
  • ist 1 eine Querschnittansicht einer Spritzenanordnung;
  • ist 2 eine Draufsicht auf das Kolbenelement der
  • in 1 gezeigten Spritzenanordnung, wobei Zeichnung I das Kolbenelement in seiner geschlossenen Stellung zeigt, Zeichnung II das Kolbenelement im Zustand der Betätigung zeigt, und Zeichnung III das Kolbenelement in seiner offenen Stellung zeigt;
  • ist 3 eine Querschnittansicht einer Spritzenanordnung;
  • ist 4 eine Querschnittansicht einer Spritzenanordnung nach der Spritzenanordnung der vorliegenden Erfindung;
  • zeigen 5a und 5b schematische Draufsichten auf das Kolbenelement der Spritzenanordnung nach 4;
  • ist 6 eine Querschnittansicht einer anderen Spritzenanordnung;
  • sind 7a und 7b Querschnittansichten der Spritzenanordnung von 6, die das Kolbenelement an seiner vorderen Endposition (7a) und an seiner hinteren Endposition (7b) zeigen;
  • ist 8 eine Querschnittansicht einer weiteren Spritzenanordnung;
  • ist 9 eine Querschnittansicht einer weiteren Spritzenanordnung; und
  • zeigt 10 zwei Querschnittansichten, wobei die beiden Querschnittansichten das Kolbenelement an verschiedenen Positionen zeigen.
  • Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf 4 bis 5b eine Spritzenanordnung nach der vorliegenden Erfindung beschrieben werden.
  • Die wie in 1 gezeigte Spritzenanordnung 1 weist ein Spritzenkörperelement 2 auf, das vorzugsweise eine Röhrenform mit einem runden oder einen elliptischen Querschnitt aufweist. Das Spritzenkörperelement 2 bildet einen Spritzenzylinder, der einen Spritzendurchgang 3 aufweist, welcher durch seine Länge hindurch verläuft. An der linken Seite des Spritzenkörperelements 2 ist eine Abgabeöffnung 4 zum Abgeben von Material aus dem Inneren der Spritzenanordnung gezeigt. Die Abgabeöffnung 4 weist einen kleineren Durchmesser als der Spritzendurchgang 3 auf und steht an einem vorderen Ende 5 davon mit dem Spritzendurchgang 3 in Verbindung. Die Abgabeöffnung 4 ist vorzugsweise durch eine entsprechende Verschlusskappe 11 verschlossen. Bei der bevorzugten Ausführungsform, die in 1 gezeigt ist, weist die Spritzenanordnung 1 ferner eine Eingangsöffnung 17 auf. Die Funktion und die Einzelheiten der Eingangsöffnung werden nachstehend beschrieben werden.
  • Im Inneren des Spritzenkörperelements 2 befindet sich ein Kolbenelement 6, das den Spritzendurchgang 3 in mindestens eine erste Kammer 7 am vorderen Ende 5 des Spritzendurchgangs 3 und eine zweite Kammer 8 am hinteren Ende 9 des Spritzendurchgangs 3 teilt. Das Kolbenelement 6 weist eine Kolbenstange 10 auf, die sich vom Kolbenelement 6 durch eine hintere Dichtung 18 zur Außenseite des Spritzenkörperelements 2 erstreckt. Die Kolbenstange 10 kann zur Betätigung des Kolbenelements verwendet werden. Das mindestens eine Kolbenelement 6 ist dazu geeignet, eine Flussverbindung zwischen der vorderen Kammer und der hinteren Kammer 8 bereitzustellen. Vorzugsweise sind zusätzliche Griffstücke 16 bereitgestellt. Die hintere Dichtung 18 enthält eine fluiddichte Durchführung zur Unterbringung der Kolbenstange 10.
  • Um eine derartige Flussverbindung zwischen den beiden Kammern bereitzustellen, weist das Kolbenelement 6 vorzugsweise mindestens einen hindurchführenden Fluss durchgang 13 auf, der diese beiden Kammern verbindet. Das in 1 gezeigte Kolbenelement 6 ist ein Kolbenelement vom Ventiltyp, das selektiv geöffnet bzw. geschlossen werden kann. Im Besonderen kann das Kolbenelement 6 vom Ventiltyp durch Drehen der Kolbenstange 10 um ihre Längsachse geöffnet bzw. geschlossen werden.
  • 2 zeigt das Kolbenelement 6 ausführlicher. Zeichnung I von 2 zeigt das Kolbenelement in einer Stellung, in der das Ventil geschlossen ist. Zeichnung II von 2 zeigt die Betätigung des Kolbenelements 6. Schließlich zeigt Zeichnung III von 2 das Kolbenelement 6 in einer Stellung, in der das Ventil offen ist. Das Kolbenelement 6 besteht aus zwei Bestandteilen, die in Bezug zueinander verschiebbar sind, zum Beispiel einem ersten stationären Teil 12, der mindestens einen Flussdurchgang 13 aufweist, und einem zweiten verschiebbaren Teil 14, der ebenfalls mindestens einen Flussdurchgang 15 aufweist. Der erste Teil und der zweite Teil sind nebeneinander angeordnet, wie in 1 und 2 deutlich gezeigt ist. Der zweite verschiebbare Teil 14 ist mit der Kolbenstange 10 verbunden. Wie in Zeichnung I von 2 gezeigt ist der verschiebbare Teil 14 des Kolbenelements 6 in seiner geschlossenen Stellung derart in Bezug auf den ersten Teil 12 angeordnet, dass sich der Flussdurchgang 13 und der Flussdurchgang 15 nicht in Übereinstimmung miteinander befinden, d.h., der zweite verschiebbare Teil 14 den Flussdurchgang 13 im ersten stationären Teil 12 verschließt. Doch bei Betätigung des zweiten verschiebbaren Teils 14 durch die Kolbenstange 10 werden die Flussdurchgänge 13 und 15 wie in Zeichnung III von 2 gezeigt in Übereinstimmung miteinander gebracht. Bei der bestimmten Ausführungsform, die in 2 gezeigt ist, sind die beiden Flussdurchgänge 13 und 15 so bereitgestellt, dass sich im Kolbenelement 6 letztendlich zwei Flussdurchgänge befinden.
  • Vorzugsweise ist der erste stationäre Teil 12 des Kolbenelements 6 dazu geeignet, eine Verdrehsicherungsfunktion bereitzustellen, um zu garantieren, dass nur der verschiebbare Teil 14 verschiebbar ist, und dass der stationäre Teil 12 stationär bleibt, so dass die vordere Kammer 7 dicht gegen die hintere Kammer 8 abgedichtet ist. Eine derartige Verdrehsicherungsfunktion wird vorzugsweise durch ein Kolbenelement bereitgestellt, das eine elliptische Form aufweist. Aufgrund einer solchen elliptischen Form kann der stationäre Teil 12 nicht im Spritzenkörperelement 2 (das ebenfalls eine elliptische Form aufweist) gedreht werden. Alternativ, oder zusätzlich, weist das Kolbenelement eine oder mehrere Rillen um seinen Umfang auf, die mit einer oder mehreren entsprechenden Rippen, die an der Innenfläche des Spritzenzylinders bereitgestellt sind, in Eingriff gebracht werden können. Ein derartiger Eingriff von Rillen und Rippen verhindert eine Verschiebung oder eine Drehung des stationären Teils 12. Alternativ, oder ebenfalls zusätzlich, greift das Kolbenelement 6 reibend mit der Innenfläche des Spritzenzylinders ein. Dieses Merkmal kann helfen, eine Verdrehsicherungsfunktion bereitzustellen, falls der Spritzenzylinder und das Kolbenelement einen runden Querschnitt aufweisen.
  • Nach einer alternativen Ausführungsform weist das mindestens eine Kolbenelement 6 keine zwei unterschiedlichen Teile, sondern nur einen einzelnen Teil mit zumindest zwei Rückschlagventildurchgängen mit Flussdurchgängen in entgegengesetzte Richtungen auf. Derartige Rückschlagventile zwingen die Komponenten, die in den verschiedenen Kammern enthalten sind, durch unterschiedliche Durchgänge zu fließen, während das Kolbenelement vor und zurück bewegt wird.
  • 3 zeigt eine alternative Ausführungsform der Spritzenanordnung. Die in 3 gezeigte Spritzenanordnung 21 weist ein Spritzenkörperelement 22 auf, das einen Spritzenzylinder bildet, der einen Spritzen durchgang 23 aufweist, welcher durch seine Länge hindurch verläuft. Eine Abgabeöffnung 24 (die vorzugsweise durch eine Verschlusskappe 31 verschlossen ist) weist einen kleineren Durchmesser als der Spritzendurchgang 23 auf und steht am vorderen Ende 25 der Spritzenanordnung 21 mit dem Spritzendurchgang 23 in Verbindung. Im Inneren der Spritzenanordnung ist mindestens ein Kolbenelement 26 bereitgestellt. Bei der gezeigten Ausführungsform besteht das Kolbenelement 26 aus zwei Teilen, d.h., einem ersten (stationären) Teil 32 mit einem Flussdurchgang 33 und einem zweiten verschiebbaren Teil 34. Der verschiebbare Teil 34 ist mit einer Verbindungsstange 30 verbunden. Zusätzlich ist im Spritzenkörperelement 22 ein Trennventil 37 bereitgestellt. Das Trennventil 37 steht gleitbar an der Kolbenstange 30 in Eingriff. Aufgrund der Anordnung mit dem Kolbenelement 26 und dem Trennventil 37 ist eine erste Kammer 27 am vorderen Ende 25 bereitgestellt. Darüber hinaus ist eine zweite Kammer durch das Trennventil in zwei Unterkammern 28 und 36 geteilt. Die Unterkammer 28 befindet sich am hinteren Ende 29 der Spritzenanordnung, und die Unterkammer 36 befindet sich zwischen der ersten Kammer 27 und der Unterkammer 28. Das Trennventil 37 wird durch eine Bewegung des Kolbenelements 26 an seine hintere Endposition zum hinteren Ende 29 zurück bewegt werden. Während dieses Vorgangs fließt die Komponente, die in der Unterkammer 36 enthalten ist, über den Durchgang im Kolbenelement 26 zur ersten Kammer 27 hinüber. Nachdem das Kolbenelement 26 das Trennventil 37 erreicht hat, fließt die Komponente, die in der Unterkammer 28 enthalten ist, über die Durchgänge im Trennventil und im Kolbenelement in die erste Kammer 27 hinüber. Schließlich wird das Kolbenelement 26 vor und zurück bewegt, wodurch die drei Komponenten homogen miteinander vermischt werden, während das Trennventil 37 an seiner hinteren Endposition verbleibt.
  • 3 zeigt als ein bevorzugtes Merkmal auch eine Eingangsöffnung 39 am vorderen Ende 25 der Spritzenanordnung 21. Darüber hinaus zeigt 3 bevorzugte Griffstücke 38.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist die Spritzenanordnung 41 wie in 4 gezeigt ein elastisches Kolbenelement 46 auf, das das Spritzenkörperelement 42 in eine vordere Kammer 47, die am vorderen Ende 45 bereitgestellt ist, und eine hintere Kammer 48 neben dem hinteren Ende 49 teilt. Das Kolbenelement 46 ist mit einer Kolbenstange 50 verbunden, die sich vom Kolbenelement 46 durch den Spritzendurchgang 43 und durch die hintere Dichtung 52 zur Außenseite der Spritzenanordnung 41 erstreckt. Das Bewegen des Kolbenelements 46 zum vorderen Ende 45 verursacht, dass das Material, das im Spritzenkörperelement 42 enthalten ist, durch die Abgabeöffnung 44 abgegeben wird. Die Abgabeöffnung 44 ist vorzugsweise durch eine Verschlusskappe 51 verschlossen. Bei der in 4 gezeigten Ausführungsform weist das elastische Kolbenelement 46 einen elliptischen Querschnitt auf, wie auch in 5a und 5b gezeigt ist. Bei dieser Ausführungsform ist das Mischen von zwei verschiedenen Komponenten, die in der vorderen Kammer 47 und in der hinteren Kammer 48 enthalten sind, durch die elastischen Eigenschaften des Kolbenelements 46 möglich. Wie in 5b gezeigt verursacht eine Drehung des Kolbenelements 46 durch eine Kolbenstange 50 eine derartige Kompression des Kolbenelements 46, dass in jenen Bereichen, in denen das Kolbenelement nicht zusammengepresst ist, Flusskanäle hergestellt werden, die die vordere Kammer 47 und die hintere Kammer 48 verbinden.
  • 6 zeigt eine Spritzenanordnung 101, die ebenfalls ein Spritzenkörperelement 102, einen Spritzendurchgang 103, eine vordere Kammer 107 am vorderen Ende 105, eine hintere Kammer 108 am hinteren Ende 109, ein mit einer Kolbenstange 110 verbundenes Kolbenelement 106 und eine Abgabeöffnung 104 am vorderen Ende 105 der Spritzen anordnung 101 aufweist. Zusätzlich weist die Spritzenanordnung 101 eine Eingangsöffnung 111 am vorderen Ende der Spritzenanordnung 101 auf. Die Eingangsöffnung 111 stellt einen Eingang zum Spritzendurchgang 103 bereit und befindet sich neben dem Ende, ist aber von der Abgabeöffnung 104 getrennt. Wie in 6 gezeigt betritt die Eingangsöffnung den Spritzendurchgang 103 vorzugsweise an einem hinteren Ende davon, d.h., neben der hinteren Dichtung 112. Daher stellt die Eingangsöffnung tatsächlich einen Kanal bereit, der sich vom vorderen Ende 105 der Spritzenanordnung 101 zum hinteren Ende 109 erstreckt. Das Kolbenelement 106 ist im Spritzenkörperelement 102 der Spritzenanordnung 101 beweglich, und die Bewegung des Kolbenelements 106 verursacht ein Abgeben des Materials, das in der ersten Kammer 107 enthalten ist, durch die Abgabeöffnung 104 und ein gleichzeitiges Saugen von übermäßigem abgegebenen Material in die zweite Kammer 108 zurück. Daher kann zur gleichen Zeit, zu der Material von der Spritzenanordnung 101 abgegeben wird, übermäßiges Material in die Spritzenanordnung 101 zurück gesaugt werden.
  • 7a und 7b zeigen die Spritzenanordnung 101 in zwei unterschiedlichen Stellungen, d.h., mit dem Kolbenelement 106 an seiner vorderen Endposition (7a) und an seiner ungefähren hinteren Endposition (siehe 7b).
  • Zusätzlich zum Kolbenelement 206, das im Spritzenkörperelement 202 der Spritzenanordnung 201 bereitgestellt ist, ist in 8 eine vordere Dichtung 212 vorhanden. Die vordere Dichtung 212 ist vorzugsweise mit der hinteren Dichtung 213 identisch. Das Kolbenelement 206 teilt den Spritzendurchgang 203 in eine vordere Kammer 207 und eine hintere Kammer 208. Die vordere Kammer 207 ist zwischen der vorderen Dichtung 212 und dem Kolbenelement 206 bereitgestellt, und die hintere Kammer 208 ist zwischen dem Kolbenelement 206 und der hinteren Dichtung 213 bereitgestellt.
  • Die Kolbenstange 210 ist mit dem Kolbenelement 206 verbunden und ist ferner derart gleitbar in der vorderen Dichtung 212 untergebracht, dass das Kolbenelement 206 zwischen dem vorderen Dichtungselement 212 und dem hinteren Dichtungselement 213 der Spritzenanordnung 201 beweglich ist. Diese. Anordnung garantiert, dass die vordere Kammer 207 und die hintere Kammer 208 im Wesentlichen gleiche Volumina aufweisen. Material, das in der vorderen Kammer 207 enthalten ist, kann durch die Abgabeöffnung 204 abgegeben werden, und übermäßiges abgegebenes Material kann durch die Eingangsöffnung 211 in die hintere Kammer 208 zurück gesaugt werden.
  • In 9 weist ein Spritzenkörperelement 302 einer Spritzenanordnung 301 eine abgestufte Gestaltung auf. Die Stufe ist durch das Bezugszeichen 314 bezeichnet. Die Spritzenanordnung 301 dieser bevorzugten Ausführungsform weist ein vorderes Kolbenelement 306 und ein hinteres Kolbenelement 312 auf, die wirksam drei Kammern im Spritzendurchgang 303 bereitstellen. Die vordere Kammer 307 ist am vorderen Ende 305 der Spritzenanordnung 301, d.h., neben dem Abgabeabschnitt 304, bereitgestellt. Die hintere Kammer 308 ist zwischen dem hinteren Kolben 312 und der hinteren Verschlussdichtung 313 bereitgestellt. Darüber hinaus gibt es zusätzliche Kammer zwischen den beiden Kolbenelementen, die nicht verwendet wird, d.h., in dieser Zwischenkammer ist kein Material enthalten.
  • Die Kolbenstange 310 ist mit dem vorderen Kolbenelement 306 und dem hinteren Kolbenelement 312 verbunden, und die Bewegung der Kolbenstange 310 verursacht, dass Material durch die Abgabeöffnung 304 abgegeben wird und übermäßiges Material durch die Eingangsöffnung 311 in die hintere Kammer 308 zurück gesaugt wird.
  • Aufgrund der abgestuften Gestaltung weist das vordere Kolbenelement 306 einen Durchmesser auf, der kleiner als der Durchmesser des hinteren Kolbenelements 312 ist. Aufgrund der abgestuften Gestaltung ist es möglich, eine vordere Kammer 307 und eine hintere Kammer 308 bereitzustellen, die im Wesentlichen gleiche Volumina aufweisen. Obwohl der Durchmesser der hinteren Kammer 308 größer als der Durchmesser der vorderen Kammer 307 ist, sind die Volumina im Wesentlichen gleich, da die hintere Kammer 308 zusätzlich einen Teil der Kolbenstange 310 unterbringt.
  • 10 zeigt eine Spritzenanordnung 401, die ein Spritzenkörperelement 402 aufweist, das einen Spritzendurchgang 403 bereitstellt. Ein Kolbenelement 406 teilt den Spritzendurchgang 403 in eine vordere Kammer 407 am vorderen Ende 405 und eine hintere Kammer 408 am hinteren Ende 409. Darüber hinaus ist eine Kolbenstange 410 mit dem Kolbenelement 406 verbunden.
  • Die Spritzenanordnung 401 weist einen ersten Kanal 404 und einen zweiten Kanal 411 auf. Der zweite Kanal 411 ist derart mit dem Kolbenelement 406 verbunden, dass er sich durch das Kolbenelement 406 erstreckt und zur hinteren Kammer 408 hin offen ist. In der gezeigten Ausführungsform weist die Kolbenstange 410 aus diesem Grund neben dem Kolbenelement 406 eine abgestufte Gestaltung 412 auf. Daher ist durch den zweiten Kanal 411 eine Flussverbindung zwischen der hinteren Kammer 408 und der Außenseite der Spritzenanordnung 401 möglich. Der erste Kanal 404 ist neben dem zweiten Kanal 411 bereitgestellt, ist aber kürzer, so dass er sich in die vordere Kammer 407 öffnet. Die obere Zeichnung von 10 zeigt deutlich die Öffnung 413 links vom Kolbenelement 406. Durch diese Öffnung 413 wird eine Flussverbindung zwischen der vorderen Kammer 407 und der Außenseite der Spritzenanordnung 401 bereitgestellt.
  • Vorzugsweise weisen der erste Kanal und der zweite Kanal eine rohrförmige Gestaltung auf und sind beide in einem stabartigen Element bereitgestellt.
  • Aufgrund der bestimmten Gestaltung und der Länge des ersten und des zweiten Kanals wirkt jeder des ersten und des zweiten Kanals 404, 411 abhängig von der Richtung der Bewegung des Kolbenelements als Abgabeöffnung und als Eingangsöffnung. Falls das Kolbenelement 406 durch die Kolbenstange 410 zum hinteren Ende 409 bewegt wird (d.h., die beiden runden Griffstückelemente 414 wie durch die beiden Pfeile in der oberen Zeichnung von 10 in Bezug auf das Kolbenelement 406 nach links bewegt werden), wird das Volumen der hinteren Kammer 408 verringert, so dass Material, das in der hinteren Kammer 409 enthalten ist, durch die Öffnung 415 und den zweiten Kanal 411 abgegeben wird. Gleichzeitig wird das Volumen der vorderen Kammer 407 vergrößert und übermässiges Material durch den ersten Kanal 404 in die vordere Kammer 407 zurück gesaugt.
  • In der unteren Zeichnung von 10 ist die umgekehrte Tätigkeit gezeigt. Hier wird das Kolbenelement 406 zum vorderen Ende 405 der Spritzenanordnung 401 bewegt, wodurch das Volumen der vorderen Kammer 407 verringert wird; dadurch wird Material wie durch den nach links gerichteten Pfeil gezeigt durch den ersten Kanal 404 abgegeben. Darüber hinaus wird durch die Zunahme im Volumen der hinteren Kammer 408 übermäßiges Material durch den zweiten Kanal 411 zurück eingesaugt.

Claims (2)

  1. Spritzenanordnung (41), aufweisend ein Spritzenkörperelement (42), das einen Spritzenzylinder bildet, der einen Spritzendurchgang (43) aufweist, welcher durch seine Länge hindurch verläuft; eine Abgabeöffnung (44), die einen kleineren Durchmesser als der Spritzendurchgang aufweist und an einem vorderen Ende davon mit dem Spritzendurchgang in Verbindung steht; mindestens ein elastisches Kolbenelement (46), das einen nichtrunden Querschnitt aufweist und im Spritzenzylinder gelegen ist und den Spritzendurchgang in mindestens eine erste Kammer (47) am vorderen Ende des Spritzendurchgangs und eine zweite Kammer (48) am hinteren Ende des Spritzendurchgangs teilt, und eine Kolbenstange (50) zur Betätigung des Kolbenelements aufweist; wobei das mindestens eine Kolbenelement dazu geeignet ist, durch Drehen der Kolbenstange um ihre Längsachse gedreht zu werden, um eine Kompression des Kolbenelements zu verursachen, dadurch gekennzeichnet, dass das Kolbenelement auf eine solche Weise elastisch ist, dass durch die Kompression des Kolbenelements eine Flussverbindung zwischen den Kammern hergestellt ist.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, wobei das mindestens eine Kolbenelement einen elliptischen Querschnitt aufweist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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