DE3538744C2 - - Google Patents

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DE3538744C2
DE3538744C2 DE3538744A DE3538744A DE3538744C2 DE 3538744 C2 DE3538744 C2 DE 3538744C2 DE 3538744 A DE3538744 A DE 3538744A DE 3538744 A DE3538744 A DE 3538744A DE 3538744 C2 DE3538744 C2 DE 3538744C2
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Hiroyuki Hachioji Tokio/Tokyo Jp Sasa
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    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/02Cleaning pipes or tubes or systems of pipes or tubes
    • B08B9/027Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages
    • B08B9/032Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages by the mechanical action of a moving fluid, e.g. by flushing
    • B08B9/0321Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages by the mechanical action of a moving fluid, e.g. by flushing using pressurised, pulsating or purging fluid
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B1/00Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
    • A61B1/00131Accessories for endoscopes
    • A61B1/00137End pieces at either end of the endoscope, e.g. caps, seals or forceps plugs
    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

Die Erfindung geht aus von einer Reinigungsvorrichtung für die Durchgangskanäle eines Endoskopes nach dem Oberbe­ griff des Patentanspruches 1.
Ein Endoskop weist im allgemeinen eine Vielzahl von Durchgangskanälen für die Luftzufuhr, die Wasserzufuhr, die abzusaugende Flüssigkeit usw. auf. Im Bedienungsteil des Endoskopes sind die Zylinder untergebracht, die in Wirkverbindung mit den Kanälen stehen. In jeden Zylinder ist ein Kolben zum Öffnen und Schließen der Kanäle ein­ gesetzt, der ein Steuerventil darstellt. Bei der konven­ tionellen Reinigungsmethode der Kanäle werden die Kolben aus ihren Zylindern entfernt und anschließend werden Vorrichtungen mit den Zylindern verbunden, die an Lei­ tungen für die Zufuhr der Reinigungsflüssigkeit ange­ schlossen sind, so daß die Reinigungslösung durch die Rohre und die Vorrichtung in die Kanäle gefördert werden kann.
Eine der bekannten Vorrichtungen dieser Art weist eine Schraubverbindung auf, die in den Zylinder eingeschraubt wird, eine andere wird an einen am Zylinder vorgesehenen Flansch angeschraubt. Es ist jedoch mühsam, diese Vor­ richtungen mit dem Zylinder zu verbinden oder von ihm zu lösen, insbesondere dann, wenn eine Vielzahl solcher Zy­ linder vorhanden ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Reinigungsvorrichtung der eingangs beschriebenen Art so zu verbessern, daß sie auf einfache Weise, schnell und sicher mit dem Endoskop verbunden und von ihm gelöst werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 gelöst.
Der wesentliche Vorteil der erfindungsgemäßen Reini­ gungsvorrichtung besteht also darin, daß die Anschluß­ vorrichtungen für sämtliche Zylinder des Endoskopes in einer einzigen Grundplatte zusammengefaßt sind, die durch eine Verschiebung schnell und sicher mit dem ent­ sprechenden Endoskop verbunden werden kann. Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben und erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Endoskopes, teilwei­ se im Schnitt;
Fig. 2 eine Seitenansicht einer Reinigungsvorrich­ tung für das Endoskop gemäß Fig. 1;
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine Pumpe als Teil­ stück der Reinigungsvorrichtung gemäß Fig. 2;
Fig. 4 die Ansicht eines Rückschlagventiles als Teil der Pumpe gemäß Fig. 3;
Fig. 5 einen Querschnitt durch eine Anschlußvorrich­ tung für die Reinigungsvorrichtung an das En­ doskop gemäß Fig. 1;
Fig. 6 einen Schnitt durch die Anschlußvorrichtung gemäß Fig. 5;
Fig. 7 einen Blick von unten auf die Anschlußvor­ richtung gemäß Fig. 5;
Fig. 8 einen Querschnitt durch die Anschlußvorrich­ tung gemäß Fig. 5 entlang der Linie VIII- VIII;
Fig. 9 einen Längsschnitt durch die Anschlußvorrich­ tung gemäß Fig. 5 in einem anderen Betriebs­ zustand;
Fig. 10 einen Blick von unten auf die Anschlußvor­ richtung gemäß Fig. 5 in dem in Fig. 9 dar­ gestellten Betriebszustand;
Fig. 11 einen Querschnitt durch die Anschlußvorrich­ tung gemäß Fig. 9 entlang der Linie XI-XI;
Fig. 12 einen Querschnitt durch eine Rohrverzweigung;
Fig. 13 eine Seitenansicht einer Reinigungsvorrich­ tung nach einem zweiten Ausführungsbeispiel;
Fig. 14 eine Seitenansicht eines dritten Ausführungs­ beispieles der Erfindung;
Fig. 15 einen Längsschnitt durch eine Anschlußvor­ richtung nach dem dritten Ausführungsbei­ spiel;
Fig. 16 eine Draufsicht auf die Anschlußvorrichtung gemäß Fig. 15;
Fig. 17 eine Seitenansicht eines beim dritten Ausfüh­ rungsbeispiel benutzten Endoskopes;
Fig. 18 ein Teilstück der Anschlußvorrichtung in mo­ difizierter Form im Schnitt;
Fig. 19 ein anderes Teilstück der Anschlußvorrichtung in modifizierter Form im Schnitt;
Fig. 20 und 21: Querschnitte durch die Anschlußvorrichtung in modifizierter Form;
Fig. 22 eine Draufsicht auf eine Anschlußvorrichtung nach einem weiteren Ausführungsbeispiel;
Fig. 23 eine Seitenansicht einer Reinigungsvorrich­ tung nach einem weiteren Ausführungsbeispiel;
Fig. 24A bis 27B unterschiedliche Ausgestaltungen des Ab­ schlußflansches am Endoskop in Draufsicht und Seitenansicht.
Das bekannte Endoskop gemäß Fig. 1 weist ein Bedie­ nungsteil 2, einen vom Bedienungsteil ausgehenden Ein­ führabschnitt 3 und ein Anschlußkabel 4 mit einem An­ schlußstecker 4 a an seinem freien Ende auf. Innerhalb des Endoskopes verlaufen ein Luftkanal 5, ein Wasserka­ nal 6, ein Absaugkanal 7 und ein Gaskanal 8. Die Kanäle 5, 6 und 8 haben einen kleineren Durchmesser und demge­ mäß eine kleinere Förderkapazität als der Absaugkanal 7. Die Kanäle 5, 6 und 7 enden mit ihrem einen Endstück offen an der distalen Endfläche des Einführabschnittes 3. Das andere Endstück des Luftkanales 5 führt zu einem Wasser-Anschlußstutzen 13 und zu einem Luft-Anschluß­ stutzen 14 im Anschlußstecker 4 a. Das andere Endstück des Luftkanales 6 führt zu dem Wasser-Anschlußstutzen 13 und dasjenige des Absaugkanales 7 zu einem Absaug-An­ schlußstutzen 15, ebenfalls im Anschlußstecker 4 a. Das eine Ende des Gaskanales 8 ist mit dem Luftkanal 5 ver­ bunden, während sein anderes Ende zu einem Gas-Anschluß­ stutzen 16 im Anschlußstecker 4 a führt.
Im Bedienungsteil 2 sind ferner ein mit dem Luftkanal 5 und dem Wasserkanal 6 in Verbindung stehender Luft/Was­ ser-Zylinder 17, ein mit dem Absaugkanal 7 in Verbindung stehender Absaugzylinder 18 und ein mit dem Gaskanal 8 in Verbindung stehender Gaszylinder 19 untergebracht. Die Zylinder 17, 18 und 19 sind in gleichmäßigen Abstän­ den in einer Linie angeordnet. Das obere Ende der Zylin­ der 17, 18 und 19 ragt aus dem Bedienungsteil 2 heraus und schließt mit einem Abschlußflansch 20 a bzw. 20 b bzw. 20 c ab.
Normalerweise ist je ein in der Zeichnung nicht darge­ stellter Kolben in die Zylinder 17 und 18 eingesetzt, durch den die Kanäle 5, 6 und 7 geöffnet und geschlossen werden können. Der Gaszylinder 19 besitzt einen einge­ bauten Ventilmechanismus 19 a und ist mit einem Bedie­ nungsknopf ausgerüstet, der den Ventilmechanismus betä­ tigt. Das Bedienungsteil 2 weist ferner eine Einführöff­ nung 21 mit einem Flansch 23 zur Einführung medizini­ scher Geräte, beispielsweise einem Greifer zur Entnahme von Gewebeteilen auf. Diese Einführöffnung 21 steht über einem Einführkanal 22 mit dem mittleren Teilstück des Absaugkanales 7 in Verbindung. Auf diese Weise können die benötigten medizinischen Instrumente in den Absaug­ kanal 7 eingeführt werden.
Im folgenden soll nun eine Reinigungsvorrichtung für die Kanäle des Endoskopes beschrieben werden.
Wie aus Fig. 2 bis 4 ersichtlich ist, weist die Reini­ gungsvorrichtung eine Flüssigkeitszuführ-Vorrichtung 26 zur Förderung einer Reinigungslösung, eine lösbar mit den Zylindern des Endoskopes verbundene Anschlußvorrich­ tung 29 und eine Verbindungsleitung 30 auf, die die Flüssigkeitszuführ-Vorrichtung 26 mit der Anschlußvor­ richtung 29 verbindet.
Die Flüssigkeitszuführ-Vorrichtung 26 besteht aus einer Pumpe 27, einer Betätigungsvorrichtung 28 für die Pumpe und einem Vorratstank 49 für die Reinigungslösung. Die Pumpe weist ein T-förmiges Verbindungsstück 32 mit einer Durchgangsbohrung 31 für die Flüssigkeit auf. Das Ver­ bindungsstück 32 besitzt einen Flansch 32 a zur Befesti­ gung der Betätigungsvorrichtung 28, eine Auslaßöffnung 32 b und eine Einlaßöffnung 32 c, die alle mit der Durch­ gangsbohrung 31 in Verbindung stehen. Die Stirnseite des Flansches 32 a weist eine ringförmige Anschlußfläche 33 und eine Anschlußhülse 34 für die Betätigungsvorrichtung 28 auf. Die Auslaßöffnung 32 b ist mit einem Gewinde 35 versehen, auf das ein Mundstück 36 geschraubt ist. Auf die gleiche Weise ist die Einlaßöffnung 32 c mit einem Gewinde 37 für ein Einlaßmundstück 38 versehen. Die Stirnfläche der Auslaßöffnung 32 ist als Ventilsitz 39 ausgebildet, zwischen den und das Mundstück 36 ein Ab­ sperrventil 40 a angeordnet ist. Auf die gleiche Weise ist am Mundstück 38 ein Ventilsitz 41 gebildet, zwischen dem und der Stirnfläche der Eintrittsöffnung 32 c ein Ab­ sperrventil 40 b angeordnet ist. Wie aus Fig. 4 hervor­ geht, bestehen die Absperrventile 40 a und 40 b aus einer kreisförmigen Scheibe 42 aus einem elastischen Werk­ stoff, beispielsweise Silikongummi, in die ein hufeisen­ förmiger Schlitz 43 eingeschnitten ist. Diese Ventil­ dichtungen 43 und 44 der Absperrventile 40 a bzw. 40 b stehen in Kontakt mit den entsprechenden Ventilsitzen 39 bzw. 41.
Die Betätigungsvorrichtung 28 für die Pumpe 27 besteht aus einem Spritzengehäuse 45 und einem darin bewegbaren Kolben 46. Das freie Endstück des Gehäuses 45 ist mit der Anschlußhülse 34 der Pumpe 27 verbunden. Ein Absaug­ rohr 47 ist mit seinem einen Ende auf das Mundstück 38 geschoben und führt mit seinem anderen Ende zu einem Filter 48, der in die Reinigungslösung im Vorratstank 49 eintaucht.
Somit wird das Absperrventil 40 b geöffnet, wenn der Kol­ ben 46 der Betätigungsvorrichtung 28 herausgezogen wird, so daß die Reinigungslösung aus dem Vorratstank 49 durch den Rohrabschnitt 47 in die Durchgangsbohrung 31 gesaugt werden kann. Wenn in diesem Stadium der Kolben 46 hin­ eingeschoben wird, öffnet das Absperrventil 40 a, so daß die Reinigungslösung, die sich in der Durchgangsbohrung 31 befindet, aus dem Mundstück 36 ausgestoßen wird.
Die Anschlußvorrichtung 29 gemäß Fig. 5 bis 8 weist ei­ ne rechteckförmige Tragplatte 50 aus Metall oder Kunst­ stoff auf. In ihr sind drei Bohrungen 51 a, 51 b und 51 c vorgesehen, die in einer Linie liegen, so daß ihre Mit­ telpunkte auf der längsverlaufenden Mittellinie der Tragplatte 50 liegen. Diese Bohrungen haben gleichmäßige Abstände zueinander, die gleich derjenigen der Zylinder 17, 18 und 19 im Bedienungsteil 2 des Endoskopes sind. In der Bohrung 51 a steckt ein im wesentlichen zylindri­ sches Luft/Wasser-Einspritzmundstück 52, das einen ge­ ringfügig kleineren Durchmesser als die Bohrung 51 a hat und deshalb in der Bohrung in der Richtung senkrecht zur Tragplatte 50 bewegbar ist. Entsprechend steckt ein ver­ gleichbares Absaug-Einspritzmundstück 53 in der Bohrung 51 b und ein im wesentlichen zylindrischer Stöpsel 54 für den Gaszylinder in der Bohrung 51 c.
Wie aus Fig. 5 hervorgeht, bildet ein Flansch 55 am äu­ ßeren Umfang des oberen Endstückes des Luft/Wasser-Ein­ spritzmundstückes 52 den Abschluß, so daß er auf der Oberfläche der Tragplatte 50 aufliegt. Das untere End­ stück des Mundstückes 52 stößt an ein ringförmiges Paß­ teil 56; dieses Paßteil weist ein Stützteil 56 a auf, das im wesentlichen den gleichen Durchmesser wie der Ab­ schlußflansch 20 a des Luft-Wasser-Zylinders 17 besitzt, und einen Kragen 56 b mit einem Durchmesser, der größer als derjenige des Stützteiles 56 a ist. Direkt unter dem Paßteil 56 ist an der äußeren Umfangsfläche des Mund­ stückes 52 ein Dichtungsring 57 befestigt, so daß sich ein luft- und wasserdichter Kontakt zwischen dem Mund­ stück 52 und dem Zylinder 17 bildet, wenn das Mundstück in die Bohrung 51 a und den Zylinder 17 eingeschoben ist. Zwischen der Tragplatte 50 und dem Paßteil 56 ist eine Druckfeder 58 angeordnet, die das Mundstück 52 nach un­ ten drückt. Schließlich verläuft in der Achse des Mund­ stückes 52 eine Bohrung 59, die sich im unteren Endstück des Mundstückes 52 in einer Bohrung 60 mit kleinerem Durchmesser fortsetzt.
Das Absaug-Einspritzmundstück 53 ist in der gleichen Weise aufgebaut. Ein Flansch 61 liegt als oberer Ab­ schluß auf der Tragplatte 50 auf, das untere Endstück des Mundstückes 53 stößt gegen ein Paßteil 62, unterhalb dessen ein Dichtungsring 63 angeordnet ist. Das Paßteil 62 weist ein Stützteil 62 a und einen Kragen 62 b auf. Es liegt an dem Abschlußflansch 20 b des Zylinders 18 auf. Schließlich wird auch das Mundstück 53 von einer zentra­ len Bohrung 64 durchzogen, die im unteren Endstück des Mundstückes in eine Bohrung 65 mit kleinerem Durchmesser übergeht. Allerdings ist der Durchmesser 65 größer als derjenige der Bohrung 60. Das Mundstück 53 wird durch eine Druckfeder 66 nach unten gedrückt.
Die Querschnitte der Bohrungen 60 und 65 dienen der Ein­ stellung des Durchgangswiderstandes der Bohrungen, so daß die Durchflußmenge der Reinigungslösung, die in die Luft-, Wasser- und Absaugkanäle gespritzt werden soll, auf einfache Weise geregelt werden kann.
Der den Gaszylinder 19 verschließende Stöpsel 54 weist an dem äußeren Umfang seines oberen Endstückes einen Flansch 67 auf, der an der Tragplatte 50 anliegt, wenn der Stöpsel in die Bohrung 51 c eingesteckt ist. Eine Si­ cherheitsscheibe 68 mit etwa dem gleichen Durchmesser wie der Flansch 22 c des Zylinders 19 ist am unteren Ende des Stöpsels 54 befestigt. Sie weist an ihrer Unterseite einen axialen Vorsprung 69 auf, der den Ventilmechanis­ mus 19 a im Gaszylinder 19 öffnet. An ihrer Unterseite ist ein Dichtungsring 70 befestigt, der gegen die obere Fläche des Flansches 22 c luftdicht anliegt. Der Stöpsel 54 wird durch eine Druckfeder 71 nach unten gedrückt. Die Kraft der Feder 71 ist größer, als diejenige der Fe­ der 19 b des Ventilmechanismus 19 a.
Ein kastenförmiges Gleitstück 72 wird verschiebbar durch die Tragplatte 50 gehalten. Das Gleitstück 72 besteht aus einer rechteckförmigen Bodenplatte 72 a, zwei paral­ lelen Seitenplatten 72 b an seiner Längsseite und einer Frontplatte 72 c an seiner Querseite. Die Bewegung des Gleitstückes 72 c ist durch zwei Schrauben 74 an der Un­ terseite der Tragplatte 50 begrenzt, an die die Front­ platte 72 c anstößt. Das obere Randstück jeder Seiten­ platte 72 b ist nach innen gebogen und bildet einen Streifen 72 d, der auf der Oberseite der Tragplatte 50 anliegt.
Wie in Fig. 7 deutlich erkennbar, weist die Bodenplatte 72 a des Gleitstückes 72 drei Durchbrüche 73 a, 73 b und 73 c auf, die nebeneinander liegen und deren Mittelpunkte auf der längs verlaufenden Mittellinie der Bodenplatte 72 a liegen. Die Durchbrüche 73 a, 73 b und 73 c sind so ge­ staltet, daß sie in derjenigen Stellung des Gleitstückes 72, in der die Frontplatte 72 c an die Schrauben 74 an­ stößt, den Mundstücken 52 und 53 bzw. dem Stöpsel 54 ge­ genüberstehen. Der Durchmesser der Durchbrüche 73 a und 73 b ist etwas größer als derjenige der Stützteile 56 a bzw. 62 a und etwas kleiner als derjenige der Kragen 56 b und 62 b. Der Durchmesser des Durchbruches 73 c ist etwas größer als derjenige des Dichtungsringes 70.
Von dem Durchbruch 73 a erstreckt sich ein Schlitz 75 a in Richtung zur Frontplatte 72 c in Längsrichtung der Boden­ platte 72 a. Die Breite dieses Schlitzes 75 a ist etwas größer als der äußere Durchmesser des Luft/Wasser-Zylin­ ders 17 und etwas kleiner als der Durchmesser des Flan­ sches 20 a. Das Ende 75 b des Schlitzes 75 a hat die Form eines Halbkreises, dessen Durchmesser der Breite des Schlitzes 75 a entspricht. Zwischen den Durchbrüchen 73 a und 73 b verläuft ein sich in Längsrichtung der Boden­ platte 72 a erstreckender Schlitz 75 c, dessen Breite et­ was größer als der Durchmesser des Absaugzylinders 18 und etwas kleiner als derjenige des Flansches 20 b ist. Zwischen den Durchbrüchen 73 b und 73 e erstreckt sich ein Schlitz 75 d in Längsrichtung der Bodenplatte 72 a, dessen Breite etwas größer als der Außendurchmesser des Gaszy­ linders 19 und etwas kleiner als der Durchmesser des Flansches 20 c ist.
Der Abstand zwischen den beiden Rändern der umgebogenen Streifen 72 d des Gleitstückes 72 auf der Unterseite der Tragplatte 50 ist größer als der Durchmesser der Mund­ stücke 52 und 53 und des Dichtungsringes 70 und kleiner als derjenige der Flansche 75, 61 und 67, wie aus Fig. 6 hervorgeht. Die Ränder der umgebogenen Streifen 72 d weisen einen bogenförmignen Ausschnitt 76 a auf, der kon­ zentrisch zum Mundstück 52 verläuft und einen größeren Durchmesser als der Flansch 55 besitzt, einen bogenför­ migen Ausschnitt 76 b, der konzentrisch zum Mundstück 53 verläuft und einen größeren Durchmesser als der Flansch 61 besitzt, und einen bogenförmigen Ausschnitt 76 c, der konzentrisch zum Stöpsel 54 verläuft und einen größeren Durchmesser als der Flansch 67 besitzt.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, weist die Verbindungsleitung 30 zwischen der Anschlußvorrichtung 29 und der Flüssig­ keitszuführ-Vorrichtung 26 eine Y-förmige Verzweigung 77 auf. Ein Zweig 77 a der Verzweigung 77 ist mit dem Luft/ Wasser-Einspritzmundstück 52 durch ein Rohrstück 78 a verbunden, während der andere Zweig 77 b durch ein Rohr­ stück 78 b mit dem Absaug-Einspritzmundstück 53 verbunden ist. Der dritte Zweig 77 c der Verzweigung 77 ist mit dem Auslaßmundstück 36 der Pumpe 27 durch eine Hauptleitung 79 verbunden. Auf diese Weise kann die Reinigungslösung von der Flüssigkeitszuführ-Vorrichtung 26 zu den Ein­ spritzmundstücken 52 und 53 fließen.
Im folgenden soll nun das Reinigungsverfahren für die einzelnen Kanäle des Endoskopes beschrieben werden.
Zuerst wird die Anschlußvorrichtung 29 der Reinigungs­ vorrichtung an das Endoskop angeschlossen. Dabei wird das Gleitstück 72 in diejenige Stellung geschoben, in der die Frontplatte 72 c an den Schrauben 74 anliegt. In dieser Stellung liegen die Durchbrüche 73 a, 73 b und 73 c in der Bodenplatte 72 a des Gleitstückes 72 koaxial zu den Einspritzmundstücken 52 und 53 bzw. dem Stöpsel 54. Die unteren Endstücke der Mundstücke 52 und 53 ragen durch die Durchbrüche 73 a bzw. 73 b und die Kragen 56 b bzw. 62 b werden durch die Federn 58 bzw. 66 gegen die Bodenplatte 72 a gedrückt. Auf die gleiche Weise ragt das untere Endstück des Stöpsels 54 durch die Öffnung 73 c und der Flansch 67 wird durch die Feder 71 gegen die Tragplatte 50 gedrückt. In dieser Stellung kann das Gleitstück nicht nach rechts geschoben werden, da die Ränder der Schlitze 75 a, 75 c und 75 d in der Bodenplatte 72 a des Gleitstückes 72 mit den Stützteilen 56 a und 62 a bzw. mit dem Dichtungsring 70 des Stöpsels 54 in Ein­ griff stehen.
Nun werden die unteren Endstücke der Mundstücke 52 und 53 in die Zylinder 17 bzw. 18 eingeführt, bis die Stütz­ teile 56 a und 62 a an den Flanschen 20 a bzw. 20 b anschla­ gen. Zur gleichen Zeit wird das untere Endstück des Stöpsels 54 in den Gaszylinder 19 eingeführt, bis der Dichtungsring 70 an dem Flansch 20 c des Gaszylinders 19 anliegt. Dadurch öffnet das vorspringende axiale Teil­ stück 69 des Stöpsels 54 den Ventilmechanismus 19 a im Zylinder 19.
In dieser Stellung wird das Gleitstück 72 nach unten ge­ gen die Kraft der Federn 58, 66 und 71 gedrückt, bis die Bodenplatte 72 a des Gleitstückes 72 an der Außenfläche des Bedienungsteiles 2 des Endoskopes anliegt. Das Gleitstück 72 wird nach rechts geschoben, bis es eine Haltestellung erreicht, in der der Rand 75 b des Schlit­ zes 75 a in der Bodenplatte 72 a über der äußeren Umfangs­ fläche des oberen Endstückes des Luft-Wasser-Zylinders 17 liegt, wie aus Fig. 9 bis 11 hervorgeht. In dieser Haltestellung liegen die Ränder des Schlitzes 75 a zwi­ schen der Unterseite des Flansches 20 a des Luft/Was­ ser-Zylinders 17 und der Oberseite des Bedienungsteiles 2 des Endoskopes. Das gleiche gilt für die Ränder des Schlitzes 75 c, die nunmehr zwischen der Unterseite des Flansches 20 b des Absaugzylinders 18 und der Oberseite des Bedienungsteiles 2 liegen und schließlich für dieje­ nigen des Schlitzes 75 d zwischen der Unterseite des Flansches 20 c des Gaszylinders 19 und der Oberseite des Bedienungsteiles 2.
In dieser Stellung wird der Druck auf das Gleitstück 72 weggenommen, so daß die Tragplatte 50 und das Gleitstück 72 durch die Federn 58, 66 und 71 nach oben geschoben werden. Infolgedessen werden die Ränder der Schlitze 75 a, 75 c und 75 d gegen die Unterseite der Flansche 20 a, 20 b bzw. 20 c gedrückt. Dadurch ist die Anschlußvorrich­ tung 29 in der in Fig. 9 gezeigten Stellung blockiert, so daß die Verbindung der Anschlußvorrichtung 29 mit dem Bedienungsteil 2 des Endoskopes abgeschlossen ist.
Danach wird der Kolben 46 der Betätigungsvorrichtung 28 wiederholt hineingestoßen und herausgezogen, um die Rei­ nigungslösung in die einzelnen Kanäle des Endoskopes durch die Verbindungsleitung 30 und die Anschlußvorrich­ tung 29 zu fördern. Wenn der Kolben 46 herausgezogen wird, wird ein negativer Druck in der Durchgangsbohrung 31 der Pumpe 27 erzeugt, so daß die Absperrventile 40 a und 40 b geschlossen bzw. geöffnet werden. Infolgedessen wird die Reinigungslösung im Vorratstank 49 durch das Filter 48 und das Ansaugrohr 47 in die Durchgangsbohrung 31 gesaugt. Wenn der Kolben 46 dann hineingedrückt wird, schließt bzw. öffnet der positive Druck in der Durch­ gangsbohrung 31 die Absperrventile 40 a bzw. 40 b. Dadurch wird die Reinigungslösung in das Hauptrohr 79 der Ver­ bindungsleitung 70 durch das Auslaßmundstück 36 ge­ drückt.
Ein Teil der Reinigungslösung fließt durch die Verzwei­ gung 77, den Zweig 78 a und die axiale Durchgangsbohrung 59 des Mundstückes 52 in den Luft/Wasser-Zylinder 17.
Der übrige Teil der Reinigungsflüssigkeit fließt durch die Verzweigung 77, den Zweig 78 b und die axiale Durch­ gangsbohrung 64 im Mundstück 53 in den Absaugzylinder 18. Vom Zylinder 17 fließt die Reinigungslösung durch den Luftkanal 5 und den Wasserkanal 6 und wird aus dem distalen Endstück des Einführabschnittes 3 und die An­ schlußstutzen 13 und 14 im Anschlußstecker 4 ausgesto­ ßen. Ein Teil der in den Luftkanal 5 eingespritzten Rei­ nigungslösung passiert den Gaskanal 8 und den Gaszylin­ der 19 und wird durch den Anschlußstutzen 16 im An­ schlußstecker 4 a ausgestoßen. Die durch den Absaugzylin­ der 18 eingespritzte Reinigungslösung strömt durch den Absaugkanal 7 und wird aus dem distalen Endstück des Einführabschnittes 3, aus der Einführöffnung 21 und aus dem Anschlußstutzen 15 im Anschlußstecker 4 a ausgesto­ ßen. Auf diese Weise werden die Zylinder 17, 18 und 19 und die Kanäle 5, 6, 7 und 8 gewaschen und gereinigt.
Die Menge der Reinigungslösung, die den Zylindern 17 und 18 zugeführt wird, wird durch die Bohrungen 60 bzw. 65 geregelt. Die Luft- und Wasserkanäle 5 und 6 haben einen kleineren Durchmesser als der Absaugkanal 7 und deshalb ist die Bohrung 60, die in Wirkverbindung mit diesen Ka­ nälen steht, enger als die Bohrung 65, die in Wirkver­ bindung mit dem Absaugkanal 7 steht. Deshalb ist der Durchflußwiderstand der Bohrung 60 größer als derjenige der Bohrung 65, so daß der Zylinder 17 mit weniger Rei­ nigungslösung versorgt wird als der Absaugzylinder 18 .
Beim Abnehmen der Anschlußvorrichtung 29 vom Endoskop, nachdem die Reinigung des Endoskopes beendigt ist, wird das Gleitstück 72 in die Stellung gemäß Fig. 5 gescho­ ben. Danach kann die Anschlußvorrichtung 29 durch Her­ ausziehen der Mundstücke 52 und 53 und des Stöpsels 54 aus den Zylindern 17, 18 bzw. 19 vom Endoskop gelöst werden.
Die in dieser Weise aufgebaute Reinigungsvorrichtung weist die folgenden vorteilhaften Funktionen und Wirkun­ gen auf.
Die Anschlußvorrichtung 29 der Reinigungsvorrichtung kann leicht und sicher mit dem Endoskop verbunden oder von ihm gelöst werden. Die Verbindung der Anschlußvor­ richtung 29 geschieht nämlich dadurch, daß das Gleit­ stück 72 lediglich in seine Haltestellung geschoben wird, nachdem die Mundstücke 52 und 53 und der Stöpsel 54 in die Zylinder 17, 18 bzw. 19 eingesteckt worden sind. Dann werden die Flansche 20 a, 20 b und 20 c der ein­ zelnen Zylinder zwischen dem Gleitstück 72 und den Mund­ stücken 52 und 53 bzw. dem Stöpsel 54 mit Hilfe der Kraft der Federn 58, 66 und 71 gehalten. Selbst wenn auf die Anschlußvorrichtung eine Kraft in einer Richtung ausgeübt wird, die sie von den Zylindern des Endoskopes trennt, wird die Anschlußvorrichtung 29 sicher an dem Endoskop gehalten. Die Anschlußvorrichtung kann leicht von dem Endoskop getrennt werden, sobald die Mundstücke 52 und 53 und der Stöpsel 54 aus ihren Zylindern heraus­ gezogen worden sind und nachdem das Gleitstück 72 ver­ schoben worden ist.
Ein weiterer Vorteil der Reinigungsvorrichtung besteht in der Regelung der Durchfließmenge der Reinigungslösung durch die Bohrungen 60 und 65. Durch den Luft-, Wasser- und Gaskanal fließt eine relativ geringe Menge der Rei­ nigungslösung, während durch den Absaugkanal eine größe­ re Menge fließt. So kann auch der Absaugkanal mit dem größeren Durchmesser vollständig und sicher gereinigt werden, wozu selbst eine relativ einfache und kleine Pumpe genügt.
Anstelle die Mündstücke 52 und 53 mit den Bohrungen 60 und 65 für die Regelung der Durchflußmenge der Reini­ gungslösung zu versehen, können diese Bohrungen auch in der Verzweigung 77 der Verbindungsleitung 30 angeordnet werden, wie in Fig. 12 dargestellt ist. In diesem Fall wird die Bohrung 60 mit dem kleineren Durchmesser in demjenigen Zweig 77 a der Verzweigung 77 angeordnet, der mit dem Luft/Wasser-Einspritzmundstück 52 verbunden ist, während die Bohrung 65 mit dem größeren Durchmesser in dem Zweig 77 b angeordnet ist, der mit dem Absaug-Ein­ spritzmundstück 53 verbunden ist.
Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Reinigungs­ vorrichtung, bei der die Verzweigung 77 gemäß Fig. 12 Verwendung findet. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist der Zweig 78 a der Verzweigung 77 mit dem Luft-Anschluß­ stutzen 14 des Anschlußsteckers 4 a des Endoskopes an­ stelle des Luft/Wasser-Einspritzmundstückes 52 verbun­ den. In diesem Fall ist die Durchgangsbohrung 59 des Luft/Wasser-Einspritzmundstückes 52 abgeblockt und der Wasser-Anschlußstutzen 13 im Anschlußstecker 4 a ist durch einen Stöpsel 80 verschlossen.
Auch so können die Kanäle und Zylinder des Endoskopes sorgfältig gereinigt werden.
Die Fig. 14 bis 17 zeigen ein zweites Ausführungsbei­ spiel der Erfindung. Die grundsätzliche Anordnung dieses Ausführungsbeispieles ist dieselbe wie diejenige im er­ sten Ausführungsbeispiel, ausgenommen die Verwendung ei­ ner motorbetriebenen Pumpe 81 für die Flüssigkeitszu­ führrichtung 26. Gleiche oder gleichwirkende Teile wie im ersten Ausführungsbeispiel sind deshalb in diesem Ausführungsbeispiel mit den gleichen Bezugszeichen ver­ sehen und nur die Unterschiede werden im folgenden be­ schrieben.
Wie aus Fig. 14 hervorgeht, ist das Ansaugrohr 47 auf der Saugseite mit einer motorangetriebenen Pumpe 81 ver­ bunden. Die unteren Endstücke des Luft/Wasser-Einspritz­ mundstückes 52 und des Absaug-Einspritzmundstückes 53 der Anschlußvorrichtung 29 sind nicht so ausgebildet, daß sie in den Zylinder 17 bzw. den Zylinder 18 hinein­ ragen. Vielmehr ist das Paßteil 56 am Boden des Mund­ stückes 52 befestigt. Das Stützteil 56 a des Paßteiles 56 besitzt eine flache Unterseite mit einem ringförmig vor­ stehenden Rand 56 c. Der Innendurchmesser des Randes 56 c ist ein wenig größer als der Durchmesser des Flansches 20 a des Zylinders 17, seine Höhe ist gleich der Dicke des Flansches 20 a. Der Dichtungsring 57 ist in die Un­ terseite des Stützteiles 56 a eingebettet und liegt auf der Oberseite des Flansches 20 a auf. Auf die gleiche Weise ist das Paßteil 62 am Boden des Mundstückes 53 befestigt. Sein Stützteil 62 a hat ebenfalls eine flache Unterseite mit einem ringförmigen Rand 62 c. Der Innen­ durchmesser dieses Randes ist ein wenig größer als der Durchmesser des Flansches 20 b, seine Höhe ist gleich der Dicke des Flansches 20 b. Der Dichtungsring 63 ist in die Unterseite des Stützteiles 62 a eingebettet und liegt auf der Oberfläche des Flansches 20 b auf.
Im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel besitzt die Bohrung 60 im Mundstück 52 einen größeren Durchmesser als die Bohrung 65 im Mundstück 53. Dadurch und durch die Verwendung der motorbetriebenen Pumpe 81, die für eine kontinuierliche Förderung der Reinigungslösung sorgt, wird die Reinigungslösung gezwungen, gleichmäßig durch die Kanäle des Endoskopes trotz der Unterschiede der Fließwiderstände in den einzelnen Kanälen zu flie­ ßen. Der Bohrung 60 mit dem größeren Durchmesser sind nunmehr nämlich die Luft-, Wasser- und Gaskanäle mit den kleineren Durchmessern nachgeschaltet, während auf die engere Bohrung 65 der weitere Absaugkanal folgt. Die un­ ter gleichmäßigem Druck geförderte Reinigungslösung kann nun gleichmäßig durch alle Kanäle fließen.
Der Stopfen 54 ist an der Tragplatte 50 durch eine Mut­ ter 82 festgelegt. Wie aus Fig. 15 und 16 ersichtlich, ist darüber hinaus das Gleitstück 72 an seinem hinteren Endstück, das beim ersten Ausführungsbeispiel den Zylin­ der 19 und den Stöpsel 54 umschloß, abgeschnitten.
Die Einführöffnung 21 des Endoskopes ist mit einem Stop­ fen 84, der eine Bohrung 83 aufweist, versehen.
Bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel kann die Reini­ gungslösung kontinuierlich in die Kanäle des Endoskopes durch die Motorpumpe 81 gefördert werden. Da die Bohrun­ gen 60, 65 und 83 dazu dienen, den Fließwiderstand in den Kanälen einzustellen, kann ein gleichmäßiger Fluß der Reinigungslösung durch die Kanäle erreicht werden. Darüber hinaus weisen die Mundstücke 52 und 53 der An­ schlußvorrichtung 29 keinerlei Teile auf, die in die Zylinder 17 und 18 eingeführt werden müssen, so daß der gesamte Innenbereich der Zylinder gereinigt werden kann. Da der Stöpsel 54 an der Tragplatte 50 befestigt ist, kann die Konstruktion der Anschlußvorrichtung 29 beson­ ders einfach ausgeführt werden.
Der Stöpsel 84 kann auch auf den Absaug-Anschlußstutzen 15 des Anschlußsteckers 4 a anstelle auf die Einführöff­ nung 21 gesetzt werden. Obwohl in diesem Ausführungsbei­ spiel sowohl im Mundstück 53 eine Bohrung 65 und im Stöpsel 84 eine Bohrung 83 vorgesehen ist, wird die gleiche Wirkung auch mit nur einer dieser Bohrungen er­ zielt.
Alternativ können diese Bohrungen auch so ausgestaltet werden, daß ihr Durchflußquerschnitt variabel ist, wie das in Fig. 18 dargestellt ist. Die variable Ausführung weist beispielsweise eine Schraube 85 auf, die in das untere offene Ende der Bohrung 59 des Mundstückes 52 eingeschraubt ist. Die Schraube 85 weist einen Durchgang 86 auf, der sich in axialer Richtung erstreckt, wobei ein Loch 87 die Schraube 85 durchdringt und den Durch­ gang 86 schneidet. Der Durchflußwiderstand der Bohrung 59 kann durch Änderung der Tiefe, in welcher die Schrau­ be 85 eingeschraubt ist, verändert werden, wodurch sich die Öffnungsfläche des Loches 87 ändert.
Die Verwendung dieser in ihrer wirksamen Fläche variab­ len Bohrungen ermöglicht es, die Anschlußvorrichtung 29 sowohl mit einer einfachen, handbetriebenen Pumpe, als auch mit motorbetriebenen Pumpen zu verwenden.
Der Stöpsel 54 für den Gaszylinder 19 kann auch wie in Fig. 19 dargestellt, gestaltet sein. In dieser modifi­ zierten Form ist er mit Hilfe der Schraubenmutter 82 an der Tragplatte 50 befestigt und weist eine Durchgangs­ bohrung 88 auf, die den Stöpsel 54 axial durchdringt. Ein Ventilmechanismus 89 ist in der Durchgangsbohrung 88 angeordnet. Dieser Ventilmechanismus 89 weist einen ringförmigen Ventilsitz 90 auf, der an der inneren Um­ fangsfläche der Durchgangsbohrung 88 befestigt ist, fer­ ner einen in axialer Richtung der Durchgangsbohrung be­ wegbaren Ventilstößel 91, einen am Ventilstößel befe­ stigten Druckzylinder 92, der den Ventilmechanismus 19 a öffnen kann, und eine Feder 93, die auf den Ventilstößel und den Druckzylinder drückt, so daß dieser aus der un­ teren Öffnung der Durchgangsbohrung 88 herausragt. Die Durchgangsbohrung 88 ist durch ein Rohr 78 c mit der Flüssigkeitszuführ-Vorrichtung verbunden.
Wenn dieser Stöpsel 54 mit dem Zylinder 19 des Endosko­ pes verbunden ist, öffnet der Druckzylinder 92 den Ven­ tilmechanismus 19 a im Gaszylinder 19 und der Ventilstö­ ßel 91 hebt sich an, so daß der Ventilmechanismus 89 ge­ öffnet wird. Daraufhin kann die Reinigungslösung von der Flüssigkeitszuführ-Vorrichtung in den Gaszylinder 19 und den Gaskanal durch das Rohr 78 c und die Durchgangsboh­ rung 88 fließen. Wenn der Druckzylinder 92 nicht herun­ tergedrückt wird, schließt der Ventilmechanismus 89, so daß die Reinigungslösung nicht durch die Durchgangsboh­ rung 88 fließen kann. Deshalb kann die Anschlußvorrich­ tung 29 mit einem derartigen Stößel 54 auch bei einem Endoskop ohne Gaszylinder 19 verwendet werden.
Im ersten und zweiten Ausführungsbeispiel ist die Druck­ feder 58 der Anschlußvorrichtung 29 zwischen der Trag­ platte 50 und dem Paßteil 56 des Mundstückes 52 angeord­ net. Alternativ kann sie jedoch auch an der Unterseite des Paßteiles 56 befestigt sein, so daß sie direkt gegen den Flansch 20 a des Zylinders drückt, wie das in Fig. 20 dargestellt ist. In diesem Falle wird der Flansch 20 a zwischen der Bodenplatte 72 a des Gleitstückes 72 und der Druckfeder 58 gehalten.
Wie in Fig. 21 gezeigt, kann darüber hinaus anstelle der Druckfeder auch ein elastischer Werkstoff, wie bei­ spielsweise Gummi, verwendet werden. Dieser elastische Werkstoff dient gleichzeitig als Dichtung, so daß die Anzahl der Komponenten in der Anschlußvorrichtung ver­ mindert werden kann.
Selbstverständlich können die in den Fig. 20 und 21 gezeigten Beispiele auch auf die Druckfeder 66 angewandt werden.
Das Gleitstück 72 der Anschlußvorrichtung 29 kann nach einem weiteren Ausführungsbeispiel in der in Fig. 22 dargestellten Art aufgebaut sein. Anstelle der Durchbrü­ che in der Bodenplatte 72 a sind bei diesem Ausführungs­ beispiel zwei Schlitze 95 und 96 vorgesehen. Die Breite des Schlitzes 95 ist größer als der Durchmesser des Stützteiles jedes Paßteiles der Mundstücke 52 und 53 und kleiner als der Durchmesser des Kragens, während die Breite des zweiten Schlitzes 96 ein wenig größer als der Außendurchmesser jedes Zylinders und kleiner als der Durchmesser der Flansche der Zylinder ist.
Obgleich das Gleitstück 72 in diesem Ausführungsbeispiel eine längere Schiebebewegung erfordert, kann es doch einfacher hergestellt werden.
Wie aus Fig. 23 hervorgeht, kann die Anschlußvorrich­ tung 29 mit einem Gehäuse 97 versehen werden, das die Flüssigkeitszuführ-Vorrichtung, die Verbindungsleitungen und dergleichen enthält.
In den vorangegangenen Ausführungsbeispielen weist jeder Zylinder einen Flansch 20 a bzw. 20 b bzw. 20 c auf, der die gesamte Umfangsfläche des oberen Endstückes des Zy­ linders bedeckt (Fig. 24A und 24B). Alternativ kann der durchgehende Flansch jedoch durch ein Paar von bogenför­ migen Flanschen 98 ersetzt werden (Fig. 25A und 25B). Schließlich können anstelle der Flansche Schrauben 99 verwendet werden (Fig. 26A und 26B) oder zwei parallele Nuten 100 in der äußeren Umfangsfläche des oberen End­ stückes des Zylinders werden zur Befestigung des Paßtei­ les benutzt.

Claims (19)

1. Reinigungsvorrichtung (29) für die Durchgangskanäle eines Endoskopes, das ein Bedienungsteil, einen vom Be­ dienungsteil ausgehenden Einführabschnitt, Kanäle für Luft, Wasser und die abgesaugte Flüssigkeit und mit die­ sen in Wirkverbindung stehende und im Bedienungsteil an­ geordnete Zylinder mit je einem Abschlußflansch an ihren aus dem Bedienungsteil herausragenden Eingangsöffnungen aufweist, mit einer Flüssig­ keitszuführvorrichtung für die Zuführung einer Reini­ gungslösung, einer lösbar mit den Zylindern verbundene Anschlußvorrichtung und einer Verbindungsleitung, die die Flüssigkeitszuführvorrichtung mit der An­ schlußvorrichtung verbindet, um die Reinigungslösung durch die Anschlußvorrichtung in die Kanäle zu fördern, gekennzeichnet durch:
  • - eine Tragplatte (50),
  • - ein von der Tragplatte längsbeweglich gehaltertes Luft/ Wasser-Einspritzmundstück (52), das mit der Eingangsöff­ nung des Luft/Wasser-Zylinders (17) wasserdicht verbun­ den ist und eine axiale Durchgangsbohrung (59) aufweist, die einerseits mit dem Innenraum des Luft/Wasser-Zylin­ ders und andererseits mit der Verbindungsleitung (30) in Verbindung steht, wobei ein Paßteil (56) an dem Ab­ schlußflansch (20 a) des Luft/Wasser-Zylinders anliegt,
  • - ein von der Tragplatte beweglich gehaltertes Absaug- Einspritzmundstück (53), das mit der Eingangsöffnung des Absaugzylinders (18) wasserdicht verbunden ist und eine axiale Durchgangsbohrung (64) aufweist, die einerseits mit dem Innenraum des Absaugzylinders und andererseits mit der Verbindungsleitung (30) in Verbindung steht, wo­ bei ein Paßteil (62) an dem Abschlußflansch (20 b) des Absaugzylinders anliegt,
  • - ein Gleitstück (72), das von der Tragplatte gehalten ist, zwischen zwei Stellungen verschoben werden kann und eine erste und eine zweite Halterung aufweist, wobei die Halterungen das Gleitstück in der ersten Stellung frei­ geben und die erste Halterung in der zweiten Stellung den Abschlußflansch des Luft/Wasser-Einspritzmundstüc­ kes hält und die zweite Halterung in der zweiten Stel­ lung den Abschlußflansch des Absaugzylinders zwischen sich und dem Paßteil des Absaug-Einspritzmundstückes hält, und
  • - Druckelemente (58, 66), die die Halterungen gegen die entsprechenden Paßteile drücken, wenn das Gleitstück in seine zweite Stellung geschoben ist.
2. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (50) eine erste und eine zweite Bohrung (51 a, 51 b) aufweist, die den offenen Enden des Luft/Wasser-Zylinders (17) bzw. des Absaugzy­ linders (18) gegenüberstehen, daß das Luft/Wasser-Ein­ spritzmundstück (52) einen im wesentlichen zylindrischen Grundkörper aufweist, der durch die erste Bohrung ge­ steckt ist und an dessen einem Endstück ein Flansch (55) angeordnet ist, der auf der einen Seite der Tragplatte aufliegt, daß das Paßteil (56) des Luft/Wasser-Ein­ spritzmundstückes an seiner äußeren Umfangsfläche ein ringförmiges Stützteil (56 a) aufweist, am anderen End­ stück des Grundkörpers befestigt ist und an der anderen Seite der Tragplatte angeordnet ist, und daß das Absaug- Einspritzmundstück (53) einen im wesentlichen zylindri­ schen Grundkörper aufweist, der durch die zweite Bohrung gesteckt ist und an dessen Endstück ein Flansch (61) an­ geordnet ist, der auf der einen Seite der Tragplatte aufliegt, daß das Paßteil (62) des Absaug-Einspritzmund­ stückes an seiner äußeren Umfangsfläche ein ringförmiges Stützteil (62 a) aufweist, am anderen Endstück des Grund­ körpers befestigt ist und an der anderen Seite der Trag­ platte angeordnet ist.
3. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckelemente eine erste Schrau­ benfeder (58), die zwischen der Tragplatte (50) und dem Paßteil (56) des Luft/Wasser-Einspritzmundstückes (52) angeordnet ist und das Luft/Wasser-Einspritzmundstück umgeben, und eine zweite Schraubenfeder (56) aufweisen, die zwischen der Tragplatte und dem Paßteil (62) des Ab­ saug-Einspritzmundstückes (53) angeordnet ist und das Absaug-Einspritzmundstück umgeben.
4. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Paßteil (56) des Luft/Wasser- Einspritzmundstückes (52) mit seinem ringförmigen Stütz­ teil (56 a) an dem Abschlußflansch (20 a) des Luft/Wasser- Zylinders (17) anliegt und einen Kragen (56 b) aufweist, der einen größeren Durchmesser als das Stützteil hat, und auf der Stützteilseite der Tragplatte angeordnet ist, daß das Paßteil (62) des Absaug-Einspritzmundstüc­ kes (53) mit seinem ringförmigen Stützteil (62 a) an dem Abschlußflansch (20 b) des Absaug-Zylinders (18) anliegt und einen Kragen (62 b) aufweist, der einen größeren Durchmesser als das Stützteil hat und auf der Stützseite der Tragplatte angeordnet ist, und daß das Gleitstück (72) ein erstes Randstück, das den Kragen des Paßteiles des Luft/Wasser-Einspritzmundstückes hintergreift, um die Bewegung des Luft/Wasser-Einspritzmundstückes zu be­ grenzen, wenn das Gleitstück in seiner ersten Stellung ist, und ein zweites Randstück aufweist, das den Kragen des Paßteiles des Absaug-Einspritzmundstückes hinter­ greift, um die Bewegung des Absaug-Einspritzmundstückes zu begrenzen, wenn das Gleitstück in seiner ersten Stel­ lung ist.
5. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitstück (72) eine Bodenplatte (72 a) aufweist, die im Abstand zur Tragplatte (50) ver­ läuft und parallel zur Tragplatte bewegbar ist, daß min­ destens zwei Durchbrüche (73 a, 73 b) in der Bodenplatte vorgesehen sind, die den beiden Bohrungen (51 a bzw. 51 b) gegenüberstehen, wenn sich das Gleitstück in seiner er­ sten Stellung befindet, wobei die Durchmesser der Durch­ brüche größer als diejenigen der Stützteile (56 a bzw. 62 a) der Paßteile (56 bzw. 62) der Mundstücke (52 bzw. 53) und kleiner als diejenigen der Kragen (56 b bzw. 62 b) sind und wobei die Ränder dieser Durchbrüche die ersten und zweiten Halterungen bilden, daß ferner Schlitze (75 a bzw. 75 c) in der Bodenplatte vorgesehen sind, die sich in der Bewegungsrichtung des Gleitstückes vom ersten bzw. zweiten Durchbruch erstrecken und deren Breite grö­ ßer als der Außendurchmesser der Zylinder (17 bzw. 18) und kleiner als die Durchmesser der Abschlußflansche (20 a bzw. 20 b) der Zylinder sind und daß der Rand des ersten Schlitzes die erste Halterung und der Rand des zweiten Schlitzes die zweite Halterung in der zweiten Stellung des Gleitstückes bildet.
6. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspritzmundstücke (52 und 53) je ein Einführteilstück aufweisen, das in die Zylinder (17 bzw. 18) einführbar ist und an dessen äußerer Um­ fangsfläche ein Dichtungsring (57 bzw. 63) angeordnet ist, der einen wasserdichten Abschluß mit der inneren Umfangsfläche des entsprechenden Zylinders herstellt.
7. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützteile (56 a und 62 a) der Paßteile (56 bzw. 62) der Einspritzmundstücke (52 bzw. 53) je eine Stirnfläche aufweisen, die an dem Abschluß­ flansch (20 a bzw. 20 b) des Zylinders (17 bzw. 18) an­ liegt, so daß das offene Endstück des Zylinders abge­ schlossen ist und daß an der Stirnfläche ein Dichtungs­ ring (57 bzw. 63) angeordnet ist, der einen wasserdich­ ten Abschluß mit dem offenen Endstück des entsprechenden Zylinders herstellt.
8. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckelemente eine erste und ei­ ne zweite Druckfeder (58 und 66) aufweisen, von denen je eine an dem Paßteil (56 bzw. 62) des Einspritzmundstüc­ kes (52 bzw. 53) befestigt ist und sich gegen den Ab­ schlußflansch (20 a bzw. 20 b) des entsprechenden Zylin­ ders (17 bzw. 18) abstützt, und daß die Einspritzmund­ stücke je ein Einführteilstück aufweisen, das in den entsprechenden Zylinder einführbar ist und an dessen äußerer Umfangsfläche je ein Dichtungsring (57 bzw. 63) angeordnet it, der einen wasserdichten Abschluß mit der inneren Umfangsfläche des entsprechenden Zylinders her­ stellt.
9. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckelemente ringförmige Federn (58 und 66) aufweisen, von denen je eine an dem Paßteil (56 bzw. 62) des Einspritzmundstückes (52 bzw. 53) befe­ stigt ist und einen wasserdichten Abschluß mit dem offe­ nen Randstück des betreffenden Zylinders (17 bzw. 18) bildet.
10. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Dosiervorrichtung zum Dosieren der Menge der Reinigungslösung vorgesehen ist, die in die einzelnen Kanäle des Endoskopes gefördert werden.
11. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitszuführvorrichtung (26) eine Pumpe (27) zur intermittierenden Förderung der Reinigungslösung aufweist.
12. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosiervorrichtung eine erste Bohrung (60) im Verlaufe der Durchgangsbohrung (59) des Luft/Wasser-Einspritzmundstückes (52) und eine zweite Bohrung (65) im Verlaufe der Durchgangsbohrung (64) des Absaug-Einspritzmundstückes (53) mit größerem Durchmes­ ser als die erste Bohrung aufweist.
13. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleitung (30) eine Y-förmige Verzweigung (77) aufweist, deren erster Zweig (78 a) mit dem Luft/Wasser-Einspritzmundstück (52) ver­ bunden ist und in einer Querschnittsverengung (77 a) die erste Bohrung (60) und deren zweiter Zweig (78 b) mit dem Absaug-Einspritzmundstück (53) verbunden ist und in ei­ ner Querschnittsverengung (77 b) die zweite Bohrung (65) aufweist, deren Durchmesser größer als derjenige der er­ sten Bohrung ist.
14. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitszuführvorrichtung (26) eine motorbetriebene Pumpe (81) zur kontinuierli­ chen Förderung der Reinigungslösung aufweist.
15. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosiervorrichtung eine erste Bohrung (60) im Verlaufe der Durchgangsbohrung (59) des Luft/Wasser-Einspritzmundstückes (52) und eine zweite Bohrung (65) im Verlaufe der Durchgangsbohrung (64) des Absaug-Einspritzmundstückes (53) mit kleinerem Durchmes­ ser als die erste Bohrung aufweist.
16. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleitung (30) eine Y-förmige Verzweigung (77) aufweist, deren erster Zweig (78 a) mit dem Luft/Wasser-Einspritzmundstück (52) ver­ bunden ist und in einer Querschnittsverengung (77 a) die erste Bohrung (60) und deren zweiter Zweig (78 b) mit dem Absaug-Einspritzmundstück (53) verbunden ist und in ei­ ner Querschnittsverengung (77 b) die zweite Bohrung (65) aufweist, deren Durchmesser kleiner als derjenige der ersten Bohrung ist.
17. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Endoskop im Bedienungsteil (2) eine Einführöffnung (21) zum Einführen medizinischer In­ strumente aufweist, daß sich an diese Einführöffnung ein Einführkanal (22) anschließt, der in den Absaugkanal (7) übergeht, und daß die Einführöffnung durch einen Stöpsel (84) verschließbar ist, der eine dritte Bohrung (83) als Bestandteil der Dosiervorrichtung aufweist.
18. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Endoskop einen mit dem Luftkanal (5) und einem Gaszylinder (19) in Wirkverbindung stehen­ den Gaskanal (8) aufweist, daß der Gaszylinder mit sei­ nem offenen Endstück aus dem Bedienungsteil (2) des En­ doskopes herausragt und mit einem Abschlußflansch (20 c) abschließt, und daß das offene Endstück des Gaszylinders durch einen Stöpsel (54) wasserdicht verschließbar ist.
19. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Stöpsel (54) eine Durchgangsboh­ rung (88) aufweist, die einerseits mit dem Inneren des Gaszylinders (19) und andererseits mit der Verbindungs­ leitung (30) in Verbindung steht.
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