DE19616713C1 - Schalteranordnung für die Betätigung eines Mikroschalters durch einen Stößel - Google Patents
Schalteranordnung für die Betätigung eines Mikroschalters durch einen StößelInfo
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- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schalteranordnung für die Betäti
gung eines Mikroschalters durch einen Stößel, bestehend aus
einem Schaltergehäuse, in dem der Stößel gegenüber dem Mikro
schalter längsverschiebbar geführt ist, und mit Kontaktstif
ten für einen Anschluß des Mikroschalters an einen Strom
kreis.
Bei derartigen Schalteranordnungen wird das Betätigungsele
ment des Mikroschalters üblicherweise über eine seitliche
Rampe am Schaft des Stößels angesteuert. Eine solche Anord
nung hat zwar einen einfachen Aufbau, bereitet jedoch Schwie
rigkeiten in der Einhaltung der vorgegebenen geringen Tole
ranzen für Schaltpunkt und Betätigungsweg des Mikroschalters.
Aus DE 26 51 376 C2 ist eine Drucktastenanordnung zur Betäti
gung mindestens eines Schaltkontaktes eines elektrischen
Schalters bekannt. Dabei ist ein als Tastenkopf ausgebildeter
Stößel in einem Schaltergehäuse gegen den Druck einer Feder
längsverschiebbar geführt zur Betätigung eines ringförmigen
beweglichen Kontaktstückes, das eine elektrische Verbindung
zwischen zwei feststehenden Kontaktstücken am gegenüberlie
genden Ende des Schaltergehäuses herstellt. Ein Mikroschalter
ist bei dieser Drucktastenanordnung nicht vorhanden.
Aus DE 93 13 277 U1 ist eine Tastenanordnung für einen Tipp
schalter bekannt, wobei die Taste für die Betätigung des
Tippschalters ein parallel zur Betätigungsrichtung der Taste
angeordnetes Betätigungselement in Form eines rechtwinklig
zur Seite gerichteten Betätigungssteges aufweist. Bei dieser
Tastenanordnung ist die Taste in einer Öffnung einer Front
wand mit einem beträchtlichen Spiel derart gelagert, daß sie
beim Niederdrücken gegenüber dem Schaltstößel des Tippschal
ters eine Schwenkbewegung ausführt. Durch die lockere Führung
der Taste in der Öffnung und die vorgegebene Kippbewegung der
Taste wird eine sonst eintretende Schwergängigkeit vermieden,
die unter ungünstigen Bedingungen zu einer Nichtbetätigung
des Tippschalters führen könnte.
Auch aus DE 92 05 969 U1 ist eine ähnliche Tastenanordnung
für einen Tippschalter mit einem rechtwinklig zur Seite ge
richteten Betätigungssteg bekannt, bei der ebenfalls ein
Festklemmen durch eine Schwenklagerung der Betätigungstaste
an der Frontwand eines Gehäuses vermieden wird.
Aus DE 93 05 074 U1 ist weiterhin ein Mikroschalter mit einem
Schaltstößel bekannt, der in dem Gehäuse des Mikroschalters
gegen den Druck einer Feder längsverschiebbar geführt ist.
Der Schaltstößel weist einen senkrecht zu seiner Betätigungs
richtung angeordneten Kragarm für die Betätigung einer Kon
taktbrücke auf, ohne daß dieser Konstruktion eines Mikro
schalters ein Hinweis auf eine Einhaltung geringer Toleranzen
für Schaltpunkt und Betätigungsweg des Mikroschalters entnom
men werden kann.
Aus US 4 631 378 ist außerdem ein Druckknopfschalter mit
einem vom Schaltstößel zur Seite gerichteten federnden Kra
garm für eine Betätigung einer einfachen elektrischen Kon
taktanordnung ohne jeden Hinweis auf die Betätigung eines
Mikroschalters bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schalteranord
nung für die Betätigung eines Mikroschalters durch einen
Stößel nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 so auszubilden,
daß die vorgebenen geringen Toleranzen für Schaltpunkt und
Betätigungsweg des Mikroschalters bei funktionssicherer Aus
bildung und einfachem Zusammenbau der funktionsnotwendigen
Teile ohne jede Schwierigkeiten eingehalten werden können und
eine weitestmögliche Verkürzung der Toleranzkette zwischen
Stößel und Mikroschalter erreicht wird.
Diese Aufgabe wird bei einer Schalteranordnung nach dem Ober
begriff des Anspruches 1 gemäß der Erfindung durch folgende
Merkmale erreicht:
- - der Mikroschalter und der Stößel sind als Baugruppe an einem Einschub in das Schaltergehäuse mit einer Führung für den Stößel und einer Trägerplatte für den Mikro schalter angeordnet,
- - der Mikroschalter ist an der Trägerplatte des Einschubes mit seinem Betätigungselement parallel zur Betätigungs richtung des Stößels befestigt,
- - der Stößel hat einen rechtwinklig zur Seite gerichteten Betätigungssteg für den Mikroschalter, der über das Betätigungselement des Mikroschalters seitlich hervor steht.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß durch die Anordnung des
Mikroschalters und des Stößels als Baugruppe an einem Ein
schub in das Schaltergehäuse die genaue Einhaltung der kun
denspezifizierten Funktionsmaße sehr begünstigt wird. Hinzu
kommt, daß durch die Befestigung des Mikroschalters an der
Trägerplatte des Einschubes mit seinem Betätigungselement
parallel zur Betätigungsrichtung des Stößels die kurzen Betä
tigungswege des Mikroschalters optimal genutzt werden können
und eine ausreichende Schaltsicherheit gewährleistet ist.
Durch die Betätigung des Mikroschalters über einen vom Stößel
zur Seite ragenden Betätigungssteg kann zudem der Schaltpunkt
des Mikroschalters wesentlich genauer eingehalten werden als
bei Betätigung durch eine seitliche Rampe. Damit wird eine
insgesamt noch bessere Einhaltung der vorgegebenen geringen
Toleranzen für Schaltpunkt und Betätigungsweg des Mikroschal
ters bei solchen Schalteranordnungen erreicht, was zu einer
weitest möglichen Verkürzung der Toleranzkette zwischen Stö
ßel und Mikroschalter führt. Alle funktionswesentlichen An
forderungen an solche Schalteranordnungen werden optimal
erfüllt.
Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung ergeben sich
aus den Ansprüchen 2 bis 11 in Verbindung mit der Zeichnung
und der zugehörigen Beschreibung.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 einen senkrechten Längsschnitt durch eine Schalter
anordnung mit einem Mikroschalter und einem par
allel zur Betätigungsrichtung des Schaltelementes
des Mikroschalters angeordneten Stößel,
Fig. 2 einen senkrechten Längsschnitt durch die wesentli
chen Bauteile einer derartigen Schalteranordnung in
teilweise auseinandergezogener Darstellung der
verschiedenen Bauteile und
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung des Einschubes an
einer derartigen Schalteranordnung als Baugruppe
mit einer Führung für den Stößel sowie einer Trä
gerplatte und davon hervorstehenden Haltezapfen für
eine Kontaktanordnung und den zugehörigen Mikro
schalter.
Bei der gezeigten Schalteranordnung 1 handelt es sich um
einen Türkontaktschalter mit einem abgedichteten Stößel 2 für
Kraftfahrzeuge, der auch als Schalter für Motorhauben und
Kofferraumdeckel oder Heckklappen, insbesondere in Verbindung
mit Diebstahlwarn- und Alarmanlagen verwendet werden kann.
Die Schalteranordnung 1 ist für die Betätigung eines Mikro
schalters 3 durch einen Stößel 2 ausgebildet und besteht im
wesentlichen aus einem Schaltergehäuse 4, in dem der Stößel
2 gegenüber dem Mikroschalter 3 längsverschiebbar geführt
ist, sowie zwei Kontaktstiften 5, 6 für einen Anschluß des
Mikroschalters 3 an einen Stromkreis.
Der Mikroschalter 3 und der Stößel 2 sind als Baugruppe an
einem Einschub 7 in das Schaltergehäuse 4 mit einer Führung
8 für den Stößel 2 und einer zur Stößelachse 9 parallelen
Trägerplatte 10 für den Mikroschalter 3 angeordnet.
Der Mikroschalter 3 ist an der Trägerplatte 10 mit seinem
Betätigungselement 11 parallel zur Betätigungsrichtung des
Stößels 2 befestigt, und der Stößel 2 hat einen vom Stößelfuß
12 rechtwinklig zur Stößelachse 9 zur Seite gerichteten Betä
tigungssteg 13 für den Mikroschalter 3, der über das Betäti
gungselement 11 des Mikroschalters 3 seitlich hervorsteht und
dieses überragt.
Wie in den beiden Schnittdarstellungen von Fig. 1 und Fig. 2
zu erkennen ist, ist der Stößel 2 durch eine zwischen dem
Stößelfuß 12 und dem Boden 14 des Schaltergehäuses 4 angeord
nete Schraubendruckfeder 15 federnd abgestützt, die den Betä
tigungssteg 13 entgegen der Betätigungsrichtung 16 des Stö
ßels 2 gegen das Betätigungselement 11 des Mikroschalters 3
drückt.
Der Stößel 2 ist teleskopartig ausgebildet und besteht aus
einem in einer Durchführung 17 an dem Einschub 7 axial ver
schiebbaren rohrförmigen Stößelkopf 18 und einem gegenüber
dem Stößelkopf 18 verschiebbaren Stößelfuß 12. Der Stößelkopf
18 und der Stößelfuß 12 sind gegen den Druck einer Schrauben
feder 19 axial zusammenschiebbar. Dies ermöglicht einen gro
ßen Nachlaufweg.
Die Schraubenfeder 19 ist an ihrem einen Ende in dem rohrför
migen Stößelkopf 18 gehalten und endseitig abgestützt und um
schließt mit ihrem anderen Ende einen von dem Stößelfuß 12
aufragenden, in die Öffnung an dem rohrförmigen Stößelkopf 18
einschiebbaren Zentrierzapfen 20.
Der Stößelfuß 12 ist an dem Stößelkopf 18 durch einen Füh
rungskäfig 21 längsverschiebbar geführt, der mit seinem obe
ren Ende das untere, flanschartig verbreiterte Ende 22 des
Stößelkopfes 18 mit einem endseitigen Anschlagring 23 hinter
greift. Der Führungskäfig 21 dient außerdem als Anschlag für
den Stößelfuß 12 bei der Betätigung des Mikroschalters 3. Er
hat dementsprechend eine solche axiale Länge, daß der Stößel
fuß nicht mit dem Gehäuse des Mikroschalters 3 in Berührung
kommen kann, sondern nur das Betätigungselement 11 des Mikro
schalters 3 bei jedem Schaltvorgang beaufschlagt und somit
eine in jeder Hinsicht funktionsgerechte Auslösung des Mikro
schalters 3 gewährleistet.
Der Stößelkopf 18 hat einen rechteckigen Querschnitt mit
beiderseitigen Führungsrippen und ist an dem Einschub 7 in
einer rechteckigen Führungsmuffe oder Durchführung 17 mit
gegenüberliegenden Nuten 24, 25 für die Führungsrippen ver
drehungssicher geführt.
Der Stößelfuß 12 hat außerdem einen gegen den Boden 14 des
Schaltergehäuses 4 gerichteten Distanzzapfen 26 innerhalb der
Schraubendruckfeder 15, durch die der Stößelfuß 12 am Boden
14 des Schaltergehäuses 4 federnd abgestützt ist.
Die Kontaktstifte 5, 6 sind, wie insbesondere in Fig. 3 ge
zeigt ist, als Blechstanzteile mit Anschlüssen 27, 28 für den
Mikroschalter 3 ausgebildet. Sie sind zusammen mit dem Mikro
schalter 3 an der Trägerplatte 10 parallel zur Betätigungs
richtung 16 des Stößels 2 derart befestigt, daß die Kontakt
stifte 5, 6 durch Öffnungen 29, 30 im Boden 14 des Schalter
gehäuses 4 in eine Einsteckbuchse 31 für einen Anschlußstecker
hineinragen. Sowohl die beiden Blechstanzteile mit den
Kontaktstiften 5, 6 als auch der Mikroschalter 3 sind an der
Trägerplatte 10 auf mehreren unterschiedlich profilierten
Haltezapfen 32, 33, 34 unmittelbar aneinander montiert.
Der Einschub 7 ist mit gegenüberliegenden Rastnasen 35, 36,
die in Rastaussparungen an federnden Klipphaltern 37, 38
eingreifen, gesichert. Die federnden Klipphalter stehen von
der Stirnseite des Schaltergehäuses 4 beiderseits des Ein
schubes 7 hervor. Der Stößel 2 ist außerdem durch eine balg
artig ausgebildete Gummiabdichtkappe 39 abgedeckt, die am
Schaltergehäuse 4 rings um den Einschub 7 unterhalb der Ver
rastung der Rastnasen 35, 36 mit den federnden Klipphaltern
37, 38 befestigt ist. Die Anordnung der Rastnasenaussparungen
an den federnden Klipphaltern 37, 38 innerhalb der Gummiab
dichtkappe 39 ermöglicht eine einwandfreie Abdichtung des nur
nach oben hin offenen, topfförmigen Schaltergehäuses 4, da
unterhalb der umlaufenden Dichtlippe der Gummiabdichtung 39
am Schaltergehäuse 4 keine weiteren Öffnungen vorhanden sein
müssen.
Bezugszeichenliste
1 Schalteranordnung
2 Stößel
3 Mikroschalter
4 Schaltergehäuse
5 Kontaktstift
6 Kontaktstift
7 Einschub
8 Führung
9 Stößelachse
10 Trägerplatte
11 Betätigungselement
12 Stößelfuß
13 Betätigungssteg
14 Boden
15 Schraubendruckfeder
16 Betätigungsrichtung
17 Durchführung
18 Stößelkopf
19 Schraubenfeder
20 Zentrierzapfen
21 Führungskäfig
22 unteres Ende
23 Anschlagring
24 Nut
25 Nut
26 Distanzzapfen
27 Anschluß
28 Anschluß
29 Öffnung
30 Öffnung
31 Einsteckbuchse
32 Haltezapfen
33 Haltezapfen
34 Haltezapfen
35 Rastnase
36 Rastnase
37 Klipphalter
38 Klipphalter
39 Gummiabdichtkappe
2 Stößel
3 Mikroschalter
4 Schaltergehäuse
5 Kontaktstift
6 Kontaktstift
7 Einschub
8 Führung
9 Stößelachse
10 Trägerplatte
11 Betätigungselement
12 Stößelfuß
13 Betätigungssteg
14 Boden
15 Schraubendruckfeder
16 Betätigungsrichtung
17 Durchführung
18 Stößelkopf
19 Schraubenfeder
20 Zentrierzapfen
21 Führungskäfig
22 unteres Ende
23 Anschlagring
24 Nut
25 Nut
26 Distanzzapfen
27 Anschluß
28 Anschluß
29 Öffnung
30 Öffnung
31 Einsteckbuchse
32 Haltezapfen
33 Haltezapfen
34 Haltezapfen
35 Rastnase
36 Rastnase
37 Klipphalter
38 Klipphalter
39 Gummiabdichtkappe
Claims (11)
1. Schalteranordnung für die Betätigung eines Mikroschal
ters durch einen Stößel, bestehend aus einem Schalterge
häuse, in dem der Stößel gegenüber dem Mikroschalter
längsverschiebbar geführt ist, und mit Kontaktstiften
für einen Anschluß des Mikroschalters an einen Strom
kreis, gekennzeichnet durch fol
gende Merkmale:
- - der Mikroschalter (3) und der Stößel (2) sind als Baugruppe an einem Einschub (7) in das Schalterge häuse (4) mit einer Führung (8) für den Stößel (2) und einer Trägerplatte (10) für den Mikroschalter (3) angeordnet,
- - der Mikroschalter (3) ist an der Trägerplatte (10) des Einschubes (7) mit seinem Betätigungselement (11) parallel zur Betätigungsrichtung des Stößels (2) befestigt,
- - der Stößel (2) hat einen rechtwinklig zur Seite gerichteten Betätigungssteg (13) für den Mikro schalter (3), der über das Betätigungselement (11) des Mikroschalters (3) seitlich hervorsteht.
2. Schalteranordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stößel (2) durch
eine zwischen dem Stößelfuß (12) und dem Boden (14) des
Schaltergehäuses (4) angeordnete Schraubendruckfeder
(15) federnd abgestützt ist, die den Betätigungssteg
(13) entgegen der Betätigungsrichtung (16) des Stößels
(2) gegen das Betätigungselement (11) des Mikroschalters
(3) drückt.
3. Schalteranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stößel (2) tele
skopartig ausgebildet ist und aus einem in einer Durch
führung (17) an dem Einschub (7) axial verschiebbaren
rohrförmigen Stößelkopf (18) und einem gegenüber dem
Stößelkopf (18) verschiebbaren Stößelfuß (12) besteht,
wobei der Stößelkopf (18) und der Stößelfuß (12) gegen
den Druck einer Schraubenfeder (19) axial zusammen
schiebbar sind.
4. Schalteranordnung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schraubenfeder
(19) an ihrem einen Ende in dem rohrförmigen Stößelkopf
(18) gehalten und endseitig abgestützt ist und mit ihrem
anderen Ende einen von dem Stößelfuß (12) aufragenden,
in die Öffnung an dem rohrförmigen Stößelkopf (18) ein
schiebbaren Zentrierzapfen (20) umschließt.
5. Schalteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Stößelfuß (12) an dem Stößelkopf (18) durch einen Füh
rungskäfig (21) längsverschiebbar geführt ist, der das
untere, flanschartig verbreiterte Ende (22) des Stößel
kopfes (18) mit einem endseitigen Anschlagring (23)
hintergreift.
6. Schalteranordnung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Führungskäfig (21)
als Anschlag für den Stößelfuß (12) bei der Betätigung
des Mikroschalters (3) eine solche axiale Länge hat, daß
das Betätigungselement (11) des Mikroschalters (3) bei
jedem Schaltvorgang funktionsgerecht beaufschlagt wird.
7. Schalteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Stößelkopf (18) einen rechteckigen Querschnitt mit bei
derseitigen Führungsrippen hat und an dem Einschub (7)
in einer rechteckigen Führungsmuffe mit gegenüberliegen
den Nuten (24, 25) für die Führungsrippen verdrehungs
sicher geführt ist.
8. Schalteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Stößelfuß (12) einen gegen den Boden (14) des Schalter
gehäuses (4) gerichteten Distanzzapfen (26) innerhalb
der Schraubendruckfeder (15) aufweist, durch die der
Stößelfuß (12) am Boden (14) des Schaltergehäuses (4)
federnd abgestützt ist.
9. Schalteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Kontaktstifte (5, 6) als Blechstanzteile mit Anschlüssen
(27, 28) für den Mikroschalter (3) ausgebildet und zu
sammen mit dem Mikroschalter (3) an der Trägerplatte
(10) parallel zur Betätigungsrichtung (16) des Stößels
(2) derart befestigt sind, daß die Kontaktstifte (5, 6)
durch Öffnungen (29, 30) im Boden (14) des Schalterge
häuses (4) in eine Einsteckbuchse (31) für einen An
schlußstecker hineinragen.
10. Schalteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Einschub (7) mit gegenüberliegenden Rastnasen (35, 36)
an federnden Klipphaltern (37, 38) gesichert ist, die
von der Stirnseite des Schaltergehäuses (4) beiderseits
des Einschubes (7) hervorstehen.
11. Schalteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Stößel (2) durch eine am Schaltergehäuse (4) rings um
den Einschub (7) befestigte, balgartig ausgebildete
Gummiabdichtkappe (39) abgedeckt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996116713 DE19616713C1 (de) | 1996-04-26 | 1996-04-26 | Schalteranordnung für die Betätigung eines Mikroschalters durch einen Stößel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996116713 DE19616713C1 (de) | 1996-04-26 | 1996-04-26 | Schalteranordnung für die Betätigung eines Mikroschalters durch einen Stößel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19616713C1 true DE19616713C1 (de) | 1997-07-10 |
Family
ID=7792530
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996116713 Expired - Fee Related DE19616713C1 (de) | 1996-04-26 | 1996-04-26 | Schalteranordnung für die Betätigung eines Mikroschalters durch einen Stößel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19616713C1 (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2651376C2 (de) * | 1975-11-12 | 1985-06-13 | A.B. Electronic Components Ltd., Abercynon, Mid-Glamorgan, Wales | Drucktastenanordnung zur Betätigung mindestens eines Schaltkontaktes eines elektrischen Schalters |
US4637378A (en) * | 1984-11-01 | 1987-01-20 | Olympus Optical Co., Ltd. | Cleaning apparatus for endoscope |
DE9205969U1 (de) * | 1992-05-02 | 1992-09-17 | Blaupunkt-Werke Gmbh, 3200 Hildesheim, De | |
DE9305074U1 (de) * | 1993-04-02 | 1993-06-09 | Schaltbau Ag, 8000 Muenchen, De | |
DE9313277U1 (de) * | 1993-09-03 | 1993-10-14 | Blaupunkt Werke Gmbh | Tastenanordnung für einen Tippschalter |
-
1996
- 1996-04-26 DE DE1996116713 patent/DE19616713C1/de not_active Expired - Fee Related
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
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