DE8411248U1 - Behältnis für ein kosmetisches Erzeugnis - Google Patents
Behältnis für ein kosmetisches ErzeugnisInfo
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Description
Die Erfindung betrifft die neuartige und verbesserte Ausbildung und Gestaltung eines für ein kosmetisches Erzeugnis
vorgesehenen Behältnisses, insbesondere einer Puderdose, mit einem ausfahrbaren Applikator.
Beim Stand der Technik ist es ein grundsätzliches Problem, ein Kosmetika-Behältnis zur Verfügung zu stellen, das billig und in hohem MaBe funktionsgerecht ist, dabei jedoch
kleine Abmessungen besitzt. Beispiele des entsprechenden Standes der Technik finden sich in der GB-PS 310 139 und in
den US-PSen 2 442 541, 3 442 414 und 3 729 011.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Behältnis der in Rede stehenden Art zu schaffen, das den vorstehend genamnten, zu stellenden Anforderungen besser gerecht wird als
bekannte derartige Behältnisse.
Telefon (0711)296310u.297295 Telex 722312 (patwod)
Poset«eqlcSttigart{BL26fJoäQ07l)}«*e42-704
DfcutsWieBiuik Stuttgart (BCZ 600 7* 70) 1187485
Telefonische Auskünfte und Aufträge sind nur nach scnrifBcher Bestätigung vetbmdfch.
Il · ·
Die vorliegende Erfindung ermöglicht in der Hauptsache
eine billige Ausbildung eines in hohem Maße funktionsgerechten Behältnisses aus geformtem Kunststoff,
wobei, was sehr wichtig ist, ein kleinformatiges Aussehen S erreicht wird, obwohl ein Applikator voller Größe und
das volle erforderliche Volumen für das kosmetische Erzeugnis zur Verfügung gestellt werden.
Die Erfindung sieht ein Behältnis vor, das in seinem unteren Teil einen Behälter für ein Puder- oder Cremeerzeug-
nie besitzt, einen Spiegel, der mit einer Klappe einstückig
ausgebildet ist, die über ein freies Scharnier mit dem Behältnis verbunden ist, und einen oberhalb des Spiegels befindlichen Saun für die Aufname eines Applikators in der Art eines '
Pinsels aufweist, der. vermittels eines Betatigungs
knopfes aus einem Gehäuse ausfahrbar ist, welcher längs der
Seitenwand desselben verschiebbar ist.
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Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Aueführungsbeispiele im einseinen
erläutert.
es geigen3
f.ig* 1 eine in Explosioftsdarstöllung gezeichnete,
perspektivische Ansieht des Behältnis«
ses und des ihm zugeordneten Applikator^, ' wobei dieser innerhalb seines Gehäuses
befindlieh und der Behälter für das .
kosmetische Erzeugnis In der geschlosse
nen Stellung gezeichnet sind;
Fig. 2 eine der Fig« 1 ähnliche Ansicht, wobei
jedoch der Applikator in der aus seinem Gehäuse herausgezogenen Stellung und
der Behälter für das kosmetische Erzeug
nis in der geöffneten Stellung gezeichnet sind, in der das Erzeugnis zugänglich
und der Spiegel in Gebrauchsstellung ist;
Fig. 3 eine teilweise aufgeschnitten gef^ichnete Seitenansicht des Behältnisses in ge
schlossenem Zustand;
Fig. 4 einen Schnitt entsprechend der Schnittlinie 4-4 von Fig. 3;
entsprechenden Schnitt mit Blickrichtung
von oben und mit in seinem Gehäuse befindlichem Applikator und
aus seinem Gehäuse herausgezogenem Applikator.
Flg. 1 zeigt ein Kosmetika-Behältnis mit einem unteren
Behälter 1 und einem oberen Applikatorgehäuse 2. Innerhalb des Gehäuses 2 ist ein Teil eines Applikators gezeigt,
bei dem es sich beim vorliegenden bevorzugten Beispiel um einen Pinsel 3 handelt, der mittels eines Betätigungsknopfes
4 ausfahrbar ist, der in einer Laufbahn 5 gleitet, die längs einer Seitenwand 16 des Gehäuses 2 ausgeschnitten ist. Der
obere Rand der für den Pinsel 3 vorgesehenen öffnung bildet
außerdem einen Absatz 22. Der untere Behälter 1 weist eine Seitenwand 25, eine Rückwand 7 und einen Zwischenboden
8 auf, wobei die beiden letztgenannten Teile um ein Freischarnier 9 schwenkbar sind. Der untere Behälter 1 weist
außerdem eine niedrige Seitenwand 23 und eine Vorderwand | 14 auf, die einen hinterschnittenen Handabschnitt 15 be- '
sitzt. Die Rückwand 7 und die Vorderwand 14 sind einander gegenüberliegend und zueinander Im wesentlichen parallel. ·
Die Wände 7 und 14 weisen außerdem abgeschrägte Abschnitte f
24 auf, die bis etwa auf die Höhe der niedrigen Seitenwand | 23 geneigt nach abwärts verlaufen.
In Fig. 2 ist der Pinsel 3 in der Stellung gezeigt, in der
er voll aus dem Gehäuse 2 herausgezogen ist. Dieses Ausfahren des Pinsels 3 wurde durchgeführt, indem der Betätigungsknopf
4, welcher mit einem mit einem Einfassungsring versehenen Pinselgrundkörper 6 mittelbar verbunden ist,
in der Laufbahn 5 längs der Seitenwand 16 des Gehäuses 2 verschoben wurde.
In Fig. 2 ist der untere Behälter 1 auch in seinem offenen Zustand gezeigt. Die Rückwand 7 und der Zwischenboden 8,
die unter einem Winkel von etwa 90° einstückig miteinander verbunden sind, wurden um das Scharnier 9 gemeinsam so geschwenkt,
das «in Spiegel 10 und ein kosmetisches Erzeug- ;
nie, beim AusfUhrungsbeispiel eine Pudennasse 11, für den
Gebrauch zugänglich sind. Die Rückwand 7 dient als manuell
gesteuerter Hechanismus zum Einstellen des Winkels des Spiegels 10.
Aus den Flg. 3 und 4 sind die inneren Einzelheiten des Behältnisses besser ersichtlich. Eine Randleiste 26 an der HInterseite des oberen Randes der Seitenwand 25 ist mit dem Ab
satz 22 am oberen Rand des Gehäuses 2 in Eingriff. Es ist beispielsweise auch ersichtlich, daß sich die kosmetische Pudermasse 11 in dem Behälter 1 Innerhalb einer austauschbaren
Schale 12 befindet. Alternativ könnte die kosmetische Puder
masse 11 auch unmittelbar innerhalb des Behälters 1 ohne Ver
wendung einer Schale 12 untergebracht sein. Eine derartige Anordnung ist jedoch nicht vorzuziehen,, weil in diesem Falle
die kosmetische Hasse 11 nicht so einfach ausgewechselt werden kann, als wenn die Hasse 11 in der Schale 12 unterge-
bracht ist. Im einen oder im anderen Ausführungsbeispiel wird die Hasse 11 durch den Spiegel 10, wenn der Behälter 1 in
seinem geschlossenen Zustand ist, dicht eingeschlossen, um ein Verschütten und eine Verschmutzung der anderen Elemente
des Behältnisses zu verhindern. Zwischen dem Spiegel 10 und
der Oberseite der Schale 12 ist ein kleiner Zwischenraum vorhanden, so daß die Hasse 11 den Spiegel 10 nicht unmittelbar
berührt.
In den Fig. 5 und 6 sind die inneren Einzelheiten des oberen Gehäuses 2, aus dem der Pinsel 3 herausgezogen werden kann,
gezeigt. Es ist beispielsweise ersichtlich, daß der einen Einfassungsring aufweisende Grundkörper 6 des Pinsels 3 stabilisiert wird, indem er vom querverlaufenden Träger 27 eines
I-förmigen Schiebers 13 gehalten wird, an dem der Betätigungsknopf 4 angebracht ist. Weitere Einzelheiten werden Im Rahmen
der Beschreibung der Handhabung des Behältnisse vollständig erläutert.
In der Konstruktion des Behältnisses sind drei Verriegelung/
Entriegelungs-Herkmale enthalten, wie am besten aus den Fig.
und 2 zu ersehen ist, ist an der Oberseite der Vorderwand 14
auf der In der Zeichnung - rechts gelegenen Seite des Behälters
1 der hinterschnittene Wandabschnitt 15 als ein passender
Ausschnitt für den Betätigungsknopf 4 vorgesehen, der sich aus der Laufbahn 5 des Gehäuses 2 heraus erstreckt. Außerdem
untergreift, wie es am besten aus Fig. 3 zu ersehen ist, der Absatz 22 des Gehäuses 2 die Randleiste 26 am oberen Rand
der Seitenwand 25 des Behälters 1. Diese Anordnung bildet das erste Verriegelungsmerkmal für den Behälter 1 und das Gehäuse
2 and ist als die hinterschnittene Verriegelung zu bezeichnen.
Wie am besten aus Fig. 4 ersichtlich ist, sind die Rückwand und der Zwischenboden 8, unter dem der Spiegel 10 befestigt
ist, unter einem Winkel von 90° starr aneinander angeformt' unC verhindern somit, daß sich das Gehäuse 2 für den Pinsel 3
versehentlich selbst ausrastet. Die Rückwand 7 und der Zwischenboden 8 pchließen zusammen das Gehäuse 2 so ein, daß es
unter Bildung einer Reibungspassung in Anlage an der Vorderwand 14 des Behälters 1 gehalten ist. Funktionsmäßig bewirkt
dieses zweite Verriegelungsmerkmal,zusätzlich zui Sicherung
des Gehäuses 2 innerhalb des Behälters 1 des Behältnisses, auch das Verriegeln des Zwischenbodens 8 mit dem daran angebrachten Spiegel 10, so daß dieser fest in Stellung gehalten
wird, wenn das Behältnis sich Im geschlossenen Zustand befindet.
Dieses zweite Verriegelungsmerkmal ergibt sich, wenn der freie Rand des Zwischenbodens 8, der in Fig. 4 auf der rechten Seite gezeigt ist, sich an einem innenliegenden Absatz
21 des Behälters 1 abstützt. Dieses Verriegelungsnterkmal ist
als Keilverriegelung zu bezeichnen.
Wie am besten aus Fig. 5 und 6 zu ersehen let, sind an der
Innenseite der Seitenwand 16 des Gehäuses 2 mindestens zwei Rastvertiefungen 17 etwas oberhalb der Laufbahn 5 ausgeschnitten, welche am deutlichsten in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist.
Siehe auch die Rastvertiefung 17 in den rechts gelegenen Tel-
t &igr; >
ff ·
· «41
len der Fig. 3 und 4. Wie in Fig. 5 und 6 deutlich gezeigt
ist, ist ein sich von einem Fußteil 19 des I-förmigen Schiebers 13 erstreckender und mit diesem einstückig ausgebildeter Rastvorsprung 18 für das Einrasten in bzw. das Ausrasten aus den Rastvertiefungen 17 vorgesehen. In dem I-för-
jj? migen Schieber 13 ist unmittelbar oberhalb des Fußteils 19
■? ein Hinterschnitt 20 ausgebildetP so daß der Fußteil 19 leicht
biegbar ist, um den Rastvorsprung 18 in und außer Eingriff
mit den Rastvertiefungen 17 zu bringen, wenn ein Lenutzer des
Behältnisses gegen den Betätigungsknopf 4 drückt. Dieses dritte Verriegelungsmerkmal ist. als Schnappverriegelung zu
bezeichnen.
Die Benutzung des Behältnisses durch eine Person wird nun im einzelnen erläutert. Beginnend mit Fig. 3, die das Behält-
_; 15 nis in seinem voll geschlossenen Zustand zeigt, schiebt der
' Benutzer zuerst den Betätigungsknopf 4 nach rechts, um mit
dem Öffnen des Behältnisses zu beginnen. Wenn der Knopf 4 das rechte Ende der Laufbahn 5 erreicht hat, ergreift der
Benutzer das Gehäuse 2 mit den Fingern in den beiden Berei
chen der Seitenwände 16, die oberhalb der abgeschrägten Ab
schnitte 24 des Behälters 1 frei liegen,, und hebt das Gehäuse
nach oben an, so daß der Knopf 4 des Gehäuses 2 den hinterschnittenen Wandabschnitt 15 des Behälters 1 verläßt und der
Absatz 22 des Gehäuses 2 außer Eingriff mit der Randleiste
26 des Behälters 1 kommt. Dadurch kann das Gehäuse 2 über
die niedrige Seitenwand 23 hinweg aus dem Raum oberhalb des Zwischenbodens 8 des Behälters 1 herausgenommen werden, wie
es in Fig. 1 gezeigt ist. Damit ist der erste Entriegelungsschritt abgeschlossen.
Wie es in den Fig. 5 und 6 auf der rechten Seite gezeigt ist,
wird nunmehr der Betätigungsknopf 4 nach einwärts gedrückt, so daß der Raatvorsprung 18 aus dem Eingriff mit der Rast-V6i<iiefung
17 kommt. Der Hinter schnitt 20 ermöglicht es, daß sich
der Fu3teil 19 nach rückwärts biegt. Xn diesem Stadium 1st
*· 8 —
der zweite Entriegelungsschritt abgeschlossen.
Der Benutzer bewegt den Pinsel 3 nach links, wie es in Fig« 6 gezeigt ist, indem der Benutzer den Knopf 4 längs
der Laufbahn S verschiebt, die in der Seitenwand 16 des
S Gehäuses 2 ausgeschnitten ist, was Fig. 2 zeigt, bis der Knopf 4 am linken Ende der Laufbahn S angehalten wird und
der Pinsel in seiner voll ausgefahrenen Stellung ist. Unter nochmaligen. Bezug auf Fig« 6 ist zu bemerken, daß
der Pinsel 3 bei seiner Bewegung stabilisiert wird, weil
sein mit einem Einfassungsring versehener Grundkörper
&bgr; durch den querverlaufenden Tr&ger 27 des I-förmigen
Schiebers 13 gehalten ist. Außerdem wird der Pinsel 3 in
seiner voll ausgefahrenen Stellung verriegelt, wenn der Benutzer den Knopf 4 freigibt, tun zu ermöglichem daß sich
der Fußteil 19 zurückbiegt und der Rastvorsprung 18 in die
links gelegene Rastvertiefung 17 eingreift.
Der Benutzer drückt nun, siehe Fig. 1, gegen die Innenseite der Rückwand 7, so daß der Zwischenboden 8 von dem
inneren Absatz 21, weicher lediglich in Fig. 4 zu sehen ist, abhebt. Wie es in Fig. 2 gezeigt ist, werden die Rückwand 7
und der Zwischenboden 8, die vorzugsweise einstückig aneinander angeformt sind, um etwa 90° oder mehr am Scharnier 9
nach hinten in die geöffnete Stellung geschwenkt. Damit ist der dritte Entriegelungsschritt abgeschlossen.
Der Spiegel 10, der an der Unterseite des Zwischenbodens 8 befestigt ist, und die kosmetische Masse 11 sind nun beide
zur Benutzung voll zugänglich. Der das Gehäuse 2 in der Hand haltende Benutzer taucht nun das Ende des Pinsels 3 in
die Masse 11 und trägt das kosmetische Erzeugnis an belie
biger gewünschter Stelle auf. Das Behältnis kann geschlos
sen und wieder verriegelt werden, indem man in umgekehrter Tätigkeitsfolge die drei Schritte, nämlich die Schnappverriegelung, die Keilverriegelung und die hinterschnittene
Verriegelung, durchführt.
Aufbau und Formgestaltung des Gegenstandes der Erfindung sind In keiner Weise auf das in der Zeichnung und in der
schriftlichen Erläuterung beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Es versteht sich, daß eine Vielzahl von
Abwandlungen und Weiterbildungen des offenbarten Grundkonzepts möglich sind, ohne den Rahmen der in den Ansprüchen umrissenen Erfindung zu verlassen«
- 10 /Ansprüche -
Claims (16)
1. Behältnis, gekennzeichnet durch einen Behälter (1) mit einer ersten Wand (14), eine dieser Wand (14) entgegengesetzte und zu dieser im wesentlichen parallele zweite
Wand (7), einen mit der zweiten Wand (7) unter einem Winkel
verbundenen Zwischenboden (8) und durch ein Gehäuse (2),
das einen Applikator (3) und eine Ausfahreinrichtung (4) zum Ausfahren des Applikators (3) aus dem Gehäuse (2) aufweist.
2. Behältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
in der ersten Wand (14) des Behälters (1) ein hinterschnit
tener Wandabschnitt (15) ausgebildet ist und die Ausfahr-'
einrichtung (4) mit diesem hinterschnittenen Wandabschnitt
(15) so in Eingriff bringbar ist, daß das Applikatorgehäuse
(2) zusammen mit dem Behälter (1) verriegelt wird.
3. Behältnis nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein am Behälter (1) ausgebildetes Scharnier (9)
vorhanden ist, um das die zweite Wand (7) und der Zwischenboden (8) schwenkbar sind.
4. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spiegel (10) mit dem Zwischenboden (8)
des Behälters (1) einstückig verbunden ist.
5. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß im Gehäuse (2) ein Absatz (22) ausgeformt ist, der für di· Zusammenwirkung mit einem am Behäl-
ter (1) ausgebildeten zweiten Absatz (26) dazu vorgesehen l»t, um dae ApplikatorgehMuse (2) in einem oberhalb des
Zwischiinbodens (8) des Behälters (1) befindliehen Raum
gegen ein Heraueheben nach aufwärts zu eichern.
Tetoflün (0711) 29631Ou. 207295
Teter. 722312 (petwod)
Pö9t!fcl)e«k Stuttgart JBLZ &bgr;&udigr;&thgr;',100 70) 448 42 - 704
Dfcpnk Bfuttghrt (BtZ (KW Veto 70) 1107486
Telefonische Auskünfte und Auftrage sind nur nach schriftlicher Bestätigung verbindlich.
6. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Schale (12) für die Aufnahme eines
kosmetischen Erzeugnisses (11) im Behälter (1) unterbringbar
ist.
7. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine in einer Wand (16) des Applikatorgehäuses
(2) ausgebildete Laufbahn (5), längs deren die Ausfahreinrichtung (4) verschiebbar ist.
8. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch einen innerhalb des Applikatorgehäuses
(2) angeordneten Schieber (13) zum Verbinden des Applikator
s (3) mit der Ausfahreinrichtung (4).
9. Behältnis nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
innerhalb des Applikatorgehäuses (2) Rasten (17) ausgebildet sind, mit denen der Schieber (13) in Rastelngriff bringbar ist.
10. Behältnis nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine am Schieber (13) angeordnete, für den Rasteingriff mit den
Rasten (17) des Gehäuses (2) vorgesehene Gegenraste (18).
11. Behältnis nach Arspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schieber (13) I-förmig 1st, einen Fußteil (19) als Träger für die Gegenraste (18) aufweist
und außerdem einen querverlaufenden Träger (27) zum Halten des Applikators (3) bildet.
12. Behältnis nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der querverlaufende Träger (27) eine hlnterschnittene Zone (20) besitzt, um ein Zurückbiegen dee Fußteile (19)
su begünstigen, wenn die Auefahreinrichtung (4) nach auf
warte gedrückt wird.
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41 ··!·
13. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Wand
(14 und 7) des Behälters (1) abgeschrägte Abschnitte (24)
zur Bildung von Ausschnitten besitzt, in deren Bereich
S das Applikatorgehäuse (2) zum Ergreifen desselben zugänglich |
ist, und daß im Behälter (1) ein dritter Absatz (21) auage- -
bildet ist, um den Zwischenboden (8) in seiner unteren |
Stellung keilartig zu verriegeln.
14. Behältnis nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, .,
daß der Behälter (1) eine sich zwischen erster und zweiter |
Wand (14 bzw. 7) erstreckende dritte, niedrigere Wand (23)
besitzt, daß die abgeschrägten Abschnitte (24) der ersten
und zweiten Wand (14 bzw. 7) ge^en die niedrigere dritte-Wand
(23) hin nach abwärts geneigt verlaufen, daß eine der dritten Wand (23) entgegengesetzte höhere vierte Wand (25), die
im wesentlichen parallel zur niedrigeren Wand (23) Verläuft,
vorgesehen ist und daß der für die Aufnahme des Applikator- §1 gehäuses (2) vorgesehene Raum oberhalb des Zwischenbodens
(8) zwischen den vier Wänden (14, 7, 23 und 25) gelegen ist.
15. Behältnis nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, |
daß der zweite Absatz (26), der zusammen mit dem am Gehäuse f
(2) befindlichen ersten Absatz (22) zum Verriegeln des Ge- |
häuses (2) in dem Raum oberhalb des Zwischenbodens (8) des |
Behälters (1) dient, am oberen Rand der vierten Wand (25) &iacgr;
des Behälters (1) ausgebildet ist.
16. Behältnis nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Absatz (22) längs eines Randes einer im Gehäuse (2) für das Ausfahren des Applikators (3) vorgesehenen öffnung ausgebildet ist.
- 13/Zussnmenfassung - &iacgr;
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