DE3413485A1 - Behaeltnis fuer ein kosmetisches erzeugnis - Google Patents
Behaeltnis fuer ein kosmetisches erzeugnisInfo
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Description
Die Erfindung betrifft die neuartige und verbesserte Ausbildung
und Gestaltung eines für ein kosmetisches Erzeugnis vorgesehenen Behältnisses, insbesondere einer Puderdose,
mit einem ausfahrbaren Applikator.
Beim Stand dor Technik ist es ein grundsätzliches Problem,
ein Kosmetika-Behältnis zur Verfügung zu stellen, das billig
und in hohem Maße funktionsgerecht ist, dabei jedoch kleine Abmessungen besitzt. Beispiele des entsprechenden
10 Standes der Technik finden sich in der GB-PS 310 139 und in den US-PSen 2 442 541, 3 442 414 und 3 729 011.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Behältnis der in Rede stehenden Art zu schaffen, das den vorstehend genannten,
zu stellenden Anforderungen besser gerecht wird als 15 bekannte derartige Behältnisse.
Telefon (0711) 29 63 10 u. 29 72 95
Telex 722312 (patwod)
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Postscheck Stuttgart (BLZ 600100 70) 72 1WOO
Deutsche Bank Stuttgart (BLZ 600 700 70) 1428630
Telefonische Auskünfte und Aufträge sind nur nach schriftlicher Bestätigung verbindlich.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht in der Hauptsache eine billige Ausbildung eines in hohem Maße funktionsgerechten
Behältnisses aus geformtem Kunststoff, wobei, was sehr wichtig ist, ein kleinformatiges Aussehen
erreicht wird, obwohl ein Applikator voller Größe und das volle erforderliche Volumen für das kosmetische Erzeugnis
zur Verfügung gestellt werden.
Die Erfindung sieht ein Behältnis vor, das in seinem unteren Teil einen Behälter für ein Puder- oder Cremeerzeugnis
besitzt, einen Spiegel, der mit einer Klappe einstückig ausgebildet ist, die über ein freies Scharnier mit dem Behältnis
verbunden ist, und einen oberhalb des Spiegels befindlichen Raum für die Aufname eines Applikators in der Art eines
Pinsels aufweist, der vermittels eines Betätigungsknopfes
aus einem Gehäuse ausfahrbar ist, welcher längs der Seitenwand desselben verschiebbar ist.
G-
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen
erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine in Explosionsdarstellung gezeichnete, perspektivische Ansicht des Behältnisses
und des ihm zugeordneten Applikators, wobei dieser innerhalb seines Gehäuses
befindlich und der Behälter für das . kosmetische Erzeugnis in der geschlossenen
Stellung gezeichnet sind;
Fig. 2 eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht, wobei jedoch der Applikator in der aus seinem
Gehäuse herausgezogenen Stellung und der Behälter für das kosmetische Erzeugnis in der geöffneten Stellung gezeichnet
sind, in der das Erzeugnis zugänglich und der Spiegel in Gebrauchsstellung ist;
Fig. 3 eine teilweise aufgeschnitten gezeichnete Seitenansicht des Behältnisses in geschlossenem
Zustand;
Fig. 4 einen Schnitt entsprechend der Schnittlinie 4-4 von Fig. 3;
Fig. 5 einen der Schnittlinie 5-5 von Fig. 3
entsprechenden Schnitt mit Blickrichtung von oben und mit in seinem Gehäuse befindlichem
Applikator und
Fig. 6 einen der Fig. 5 ähnlichen Schnitt mit
aus seinem Gehäuse herausgezogenem Applikator.
Fig. 1 zeigt ein Kosmetika-Behältnis mit einem unteren Behälter 1 und einem oberen Applikatorgehäuse 2. Innerhalb
des Gehäuses 2 ist ein Teil eines Applikators gezeigt,
bei dem es sich beim vorliegenden bevorzugten Beispiel um einen Pinsel 3 handelt, der mittels eines Betätigungsknopfes
4 ausfahrbar ist, der in einer Laufbahn 5 gleitet, die längs einer Seitenwand 16 des Gehäuses 2 ausgeschnitten ist. Der
obere Rand der für den Pinsel 3 vorgesehenen öffnung bildet außerdem einen Absatz 22. Der untere Behälter 1 weist
eine Seitenwand 25, eine Rückwand 7 und einen Zwischenboden 8 auf, wobei die beiden letztgenannten Teile um ein Freischarnier
9 schwenkbar sind. Der untere Behälter 1 weist außerdem eine niedrige Seitenwand 23 und eine Vorderwand
14 auf, die einen hinterschnittenen Wandabschnitt 15 besitzt.
Die Rückwand 7 und die Vorderwand 14 sind einander gegenüberliegend und zueinander im wesentlichen parallel.
Die Wände 7 und 14 weisen außerdem abgeschrägte Abschnitte
24 auf, die bis etwa auf die Höhe der niedrigen Seitenwand 23 geneigt nach abwärts verlaufen.
In Fig. 2 ist der Pinsel 3 in der Stellung gezeigt, in der er voll aus dem Gehäuse 2 herausgezogen ist. Dieses Ausfahren
des Pinsels 3 wurde durchgeführt, indem der Betätigungsknopf 4, welcher mit einem mit einem Einfassungsring versehenen Pinselgrundkörper 6 mittelbar verbunden ist,
in der Laufbahn 5 längs der Seitenwand 16 des Gehäuses 2 verschoben wurde.
In Fig. 2 ist der untere Behälter 1 auch in seinem offenen Zustand gezeigt. Die Rückwand 7 und der Zwischenboden 8,
die unter einem Winkel von etwa 90 einstückig miteinander verbunden sind, wurden um das Scharnier 9 gemeinsam so geschwenkt,
daß ein Spiegel 10 und ein kosmetisches Erzeugnis, beim Ausführungsbeispiel eine Pudermasse 11, für den
Gebrauch zugänglich sind. Die Rückwand 7 dient als manuell
gesteuerter Mechanismus zum Einstellen des Winkels des Spiegels
10.
Aus den Fig. 3 und 4 sind die inneren Einzelheiten des Behältnisses
besser ersichtlich. Eine Randleiste 26 an der Hinterseite des oberen Randes der Seitenwand 25 ist mit dem Absatz
22 am oberen Rand des Gehäuses 2 in Eingriff. Es ist beispielsweise auch ersichtlich, daß sich die kosmetische Pudermasse
11 in dem Behälter 1 innerhalb einer austauschbaren Schale 12 befindet. Alternativ könnte die kosmetische Pudermasse
11 auch unmittelbar innerhalb des Behälters 1 ohne Verwendung einer Schale 12 untergebracht sein. Eine derartige
Anordnung ist jedoch nicht vorzuziehen,, weil in diesem Falle
die kosmetische Masse 11 nicht so einfach ausgewechselt werden
kann, als wenn die Masse 11 in der Schale 12 untergebracht ist. Im einen oder im anderen Ausführungsbeispiel wird
die Masse 11 durch den Spiegel 10, wenn der Behälter 1 in
seinem geschlossenen Zustand ist, dicht eingeschlossen, um ein Verschütten und eine Verschmutzung der anderen Elemente
des Behältnisses zu verhindern. Zwischen dem Spiegel 10 und der Oberseite der Schale 12 ist ein kleiner Zwischenraum vorhanden,
so daß die Masse 11 den Spiegel 10 nicht unmittelbar
berührt.
In den Fig. 5 und 6 sind die inneren Einzelheiten des oberen Gehäuses 2, aus dem der Pinsel 3 herausgezogen werden kann,
gezeigt. Es ist beispielsweise ersichtlich, daß der einen Einfassungsring aufweisende Grundkörper 6 des Pinsels 3 stabilisiert
wird, indem er vom querverlaufenden Träger 27 eines I-fÖrmigen Schiebers 13 gehalten wird, an dem der Betätigungsknopf 4 angebracht ist. Weitere Einzelheiten werden im Rahmen
der Beschreibung der Handhabung des Behältnisse vollständig erläutert.
In der Konstruktion des Behältnisses sind drei Verriegelungs/ Entriegelungs-Merkmale enthalten. Wie am besten aus den Fig.
und 2 zu ersehen ist, ist an der Oberseite der Vorderwand 14
auf der in der Zeichnung · rechts gelegenen Seite des Behälters
1 der hinterschnittene Wandabschnitt 15 als ein passender
Ausschnitt für den Betätigungsknopf 4 vorgesehen, der sich aus der Laufbahn 5 des Gehäuses 2 heraus erstreckt. Außerdem
untergreift, wie es am besten aus Fig. 3 zu ersehen ist, der Absatz 22 des Gehäuses 2 die Randleiste 26 am oberen Rand
der Seitenwand 25 des Behälters 1. Diese Anordnung bildet das erste Verriegelungsmerkmal für den Behälter 1 und das Gehäuse
2 und ist als die hinterschnittene Verriegelung zu bezeichnen.
Wie am besten aus Fig. 4 ersichtlich ist, sind die Rückwand und der Zwischenboden 8, unter dem der Spiegel 10 befestigt
ist, unter einem Winkel von 90 starr aneinander angeformt und verhindern somit, daß sich das Gehäuse 2 für den Pinsel 3
versehentlich selbst ausrastet. Die Rückwand 7 und der Zwischenboden 8 schließen zusammen das Gehäuse 2 so ein, daß es
unter Bildung einer Reibungspassung in Anlage an der Vorderwand 14 des Behälters 1 gehalten ist. Funktionsmäßig bewirkt
dieses zweite Verriegelungsmerkmal,zusätzlich zur Sicherung
des Gehäuses 2 innerhalb des Behälters 1 des Behältnisses, auch das Verriegeln des Zwischenbodens 8 mit dem daran angebrachten
Spiegel 10, so daß dieser fest in Stellung gehalten wird, wenn das Behältnis sich im geschlossenen Zustand befindet.
Dieses zweite Verriegelungsmerkmal ergibt sich, wenn der freie Rand des Zwischenbodens 8, der in Fig. 4 auf der rechten
Seite gezeigt ist, sich an einem innenliegenden Absatz 21 des Behälters 1 abstützt. Dieses Verriegelungsmerkmal ist
als Keilverriegelung zu bezeichnen.
Wie am besten aus Fig. 5 und 6 zu ersehen ist, sind an der Innenseite der Seitenwand 16 des Gehäuses 2 mindestens zwei
Rastvertiefungen 17 etwas oberhalb der Laufbahn 5 ausgeschnitten, welche am deutlichsten in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist.
Siehe auch die Rastvertiefung 17 in den rechts gelegenen Tei-
len der Fig. 3 und 4. Wie in Fig. 5 und 6 deutlich gezeigt
ist, ist ein sich von einem Fußteil 19 des I-förmigen Schiebers
13 erstreckender und mit diesem einstückig ausgebildeter Rastvorsprung 18 für das Einrasten in bzw. das Ausrasten
aus den Rastvertiefungen 17 vorgesehen. In dem I-förmigen Schieber 13 ist unmittelbar oberhalb des Fußteils 19
ein Hinterschnitt 20 ausgebildet, so daß der Fußteil 19 leicht
biegbar ist, um den Rastvorsprung 18 in und außer Eingriff mit den Rastvertiefungen 17 zu bringen, wenn ein Benutzer des
Behältnisses gegen den Betätigungsknopf 4 drückt. Dieses dritte Verriegelungsmerkmal ist als Schnappverriegelung zu
bezeichnen.
Die Benutzung des Behältnisses durch eine Person wird nun im einzelnen erläutert. Beginnend mit Fig. 3, die das Behältnis
in seinem voll geschlossenen Zustand zeigt, schiebt der Benutzer zuerst den Betätigungsknopf 4 nach rechts, um mit
dem öffnen des Behältnisses zu beginnen. Wenn der Knopf 4 das rechte Ende der Laufbahn 5 erreicht hat, ergreift der
Benutzer das Gehäuse 2 mit den Fingern in den beiden Bereichen der Seitenwände 16, die oberhalb der abgeschrägten Abschnitte
24 des Behälters 1 freiliegen, und hebt das Gehäuse nach oben an, so daß der Knopf 4 des Gehäuses 2 den hinterschnittenen
Wandabschnitt 15 des Behälters 1 verläßt und der Absatz 22 des Gehäuses 2 außer Eingriff mit der Randleiste
26 des Behälters 1 kommt. Dadurch kann das Gehäuse 2 über die niedrige Seitenwand 23 hinweg aus dem Raum oberhalb des
Zwischenbodens 8 des Behälters 1 herausgenommen werden, wie es in Fig. 1 gezeigt ist. Damit ist der erste Entriegelungsschritt abgeschlossen.
Wie es in den Fig. 5 und 6 auf der rechten Seite gezeigt ist, wird nunmehr der Betätigungsknopf 4 nach einwärts gedrückt,
so daß der Rastvorsprung 18 aus dem Eingriff mit der Rastvertiefung 17 kommt. Der Hinter schnitt 20 ermöglicht es, daß sich
der Fußteil 19 nach rückwärts biegt. In diesem Stadium ist
der zweite Entriegelungsschritt abgeschlossen.
Der Benutzer bewegt den Pinsel 3 nach links, wie es in Fig. 6 gezeigt ist, indem der Benutzer den Knopf 4 längs
der Laufbahn 5 verschiebt, die in der Seitenwand 16 des
Gehäuses 2 ausgeschnitten ist, was Fig. 2 zeigt, bis der Knopf 4 am linken Ende der Laufbahn 5 angehalten wird und
der Pinsel in seiner voll ausgefahrenen Stellung ist. Unter nochmaligem Bezug auf Fig. 6 ist zu bemerken, daß
der Pinsel 3 bei seiner Bewegung stabilisiert wird, weil sein mit einem Einfassungsring versehener Grundkörper
6 durch den querverlaufenden Träger 27 des I-förmigen Schiebers 13 gehalten ist. Außerdem wird der Pinsel 3 in
seiner voll ausgefahrenen Stellung verriegelt, wenn der Benutzer den Knopf 4 freigibt, um zu ermöglichem daß sich
der Fußteil 19 zurückbiegt und der Rastvorsprung 18 in die
links gelegene Rastvertiefung 17 eingreift.
Der Benutzer drückt nun, siehe Fig. 1, gegen die Innenseite
der Rückwand 7, so daß der Zwischenboden 8 von dem inneren Absatz 21, welcher lediglich in Fig. 4 zu sehen ist,
abhebt. Wie es in Fig. 2 gezeigt ist, werden die Rückwand und der Zwischenboden 8, die vorzugsweise einstückig aneinander
angeformt sind, um etwa 90 oder mehr am Scharnier 9 nach hinten in die geöffnete Stellung geschwenkt. Damit
ist der dritte Entriegelungsschritt abgeschlossen.
Der Spiegel 10, der an der Unterseite des Zwischenbodens 8 befestigt ist, und die kosmetische Masse 11 sind nun beide
zur Benutzung voll zugänglich. Der das Gehäuse 2 in der Hand haltende Benutzer taucht nun das Ende des Pinsels 3 in
die Masse 11 und trägt das kosmetische Erzeugnis an beliebiger
gewünschter Stelle auf. Das Behältnis kann geschlossen und wieder verriegelt werden, indem man in umgekehrter
Tätigkeitsfolge die drei Schritte, nämlich die Schnappverriegelung, die Keilverriegelung und die hinterschnittene
Verriegelung,durchführt.
Aufbau und Formgestaltung des Gegenstandes der Erfindung
sind in keiner Weise auf das in der Zeichnung und in der schriftlichen Erläuterung beschriebene Ausführungsbeispiel
beschränkt. Es versteht sich, daß eine Vielzahl von Abwandlungen und Weiterbildungen des offenbarten Grundkonzepts
möglich sind, ohne den Rahmen der in den Ansprüchen umrissenen Erfindung zu verlassen.
- 10 /An
Leersei te -
Claims (16)
1. Behältnis, gekennzeichnet durch einen Behälter (1) mit einer ersten Wand (14), eine dieser Wand (14) entgegengesetzte
und zu dieser im wesentlichen parallele zweite Wand (7), einen mit der zweiten Wand (7) unter einem Winkel
verbundenen Zwischenboden (8) und durch ein Gehäuse (2), das einen Applikator (3) und eine Ausfahreinrichtung (4)
zum Ausfahren des Applikators (3) aus dem Gehäuse (2) aufweist.
2. Behältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten Wand (14) des Behälters (1) ein hinterschnittener
Wandabschnitt (15) ausgebildet ist und die Ausfahreinrichtung (4) mit diesem hinterschnittenen Wandabschnitt
(15) so in Eingriff bringbar ist, daß das Applikatorgehause (2) zusammen mit dem Behälter (1) verriegelt wird.
3. Behältnis nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein am Behälter (1) ausgebildetes Scharnier (9)
vorhanden ist, um das die zweite Wand (7) und der Zwischenboden (8) schwenkbar sind.
4. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Spiegel (10) mit dem Zwischenboden (8) des Behälters (1) einstückig verbunden ist.
5. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (2) ein Absatz (22) ausgeformt
ist, der für die Zusammenwirkung mit einem am Behälter (1) ausgebildeten zweiten Absatz (26) dazu vorgesehen
ist, um das Applikatorgehause (2) in einem oberhalb des Zwischenbodens (8) des Behälters (1) befindlichen Raum
gegen ein Herausheben nach aufwärts zu sichern.
6. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet/ daß eine Schale (12) für die Aufnahme eines
kosmetischen Erzeugnisses (11) im Behälter (1) unterbringbar
ist.
7. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine in einer Wand (16) des Applikatorgehäuses
(2) ausgebildete Laufbahn (5), längs deren die Ausfahreinrichtung (4) verschiebbar ist.
8. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch einen innerhalb des Applikatorgehäuses
(2) angeordneten Schieber (13) zum Verbinden des Applikator s (3) mit der Ausfahreinrichtung (4).
9. Behältnis nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
innerhalb des Applikatorgehäuses (2) Rasten (17) ausgebildet sind, mit denen der Schieber (13) in Rasteingriff bringbar ist,
10. Behältnis nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine am Schieber (13) angeordnete, für den Rasteingriff mit den
Rasten (17) des Gehäuses (2) vorgesehene Gegenraste (18).
11. Behältnis nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schieber (13) I-förmig ist, einen
Fußteil (19) als Träger für die Gegenraste (18) aufweist und außerdem einen querverlaufenden Träger (27) zum Halten
des Applikators (3) bildet.
12. Behältnis nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der querverlaufende Träger (27) eine hinterschnittene
Zone (20) besitzt, um ein Zurückbiegen des Fußteils (19) zu begünstigen, wenn die Ausfahreinrichtung (4) nach aufwärts
gedrückt wird.
13. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Wand (14 und 7) des Behälters (1) abgeschrägte Abschnitte (24)
zur Bildung von Ausschnitten besitzt, in deren Bereich das Applikatorgehäuse (2) zum Ergreifen desselben zugänglich
ist, und daß im Behälter (1) ein dritter Absatz (21) ausgebildet ist, um den Zwischenboden (8) in seiner unteren
Stellung keilartig zu verriegeln.
14. Behältnis nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälter (1) eine sich zwischen erster und zweiter Wand (14 bzw. 7) erstreckende dritte, niedrigere Wand (23)
besitzt, daß die abgeschrägten Abschnitte (24) der ersten und zweiten Wand (14 bzw. 7) gegen die niedrigere dritte Wand
(23) hin nach abwärts geneigt verlaufen, daß eine der dritten Wand (23) entgegengesetzte höhere vierte Wand (25), die
im wesentlichen parallel zur niedrigeren Wand (23) verläuft, vorgesehen ist und daß der für die Aufnahme des Applikatorgehäuses
(2) vorgesehene Raum oberhalb des Zwischenbodens
(8) zwischen den vier Wänden (14, 7, 23 und 25) gelegen ist.
15. Behältnis nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Absatz (26), der zusammen mit dem am Gehäuse (2) befindlichen ersten Absatz (22) zum Verriegeln des Gehäuses
(2) in dem Raum oberhalb des Zwischenbodens (8) des Behälters (1) dient, am oberen Rand der vierten Wand (25)
des Behälters (1) ausgebildet ist.
16. Behältnis nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Absatz (22) längs eines Randes einer im Gehäuse (2) für das Ausfahren des Applikators (3) vorgesehenen
Öffnung ausgebildet ist.
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