DE69700612T2 - Identifizierungsetikettenhalter und Hängeordner mit einem solchen Halter - Google Patents

Identifizierungsetikettenhalter und Hängeordner mit einem solchen Halter

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Description

  • Identifizierungsetikettenhalter und Hängeordner mit einem solcher Halter.
  • Die Erfindung betrifft einen Halter für ein Identifizierungsetikett für einen Hängeordner.
  • Wenn Hängeordner in das Innere eines Schrankes oder eines Einbauschrankes eingesetzt werden, ist es bekannt, jeden Hängeordner mit einem Identifizierungsetikett zu versehen, das in der Regel von einem Halter aus einem plastischen Werkstoff getragen wird und das mindestens mit einer Hauptseite eines Hängeordners verbunden ist, die aus Karton besteht. Für die Bequemlichkeit des Benutzers ist es wesentlich, dass die Identifizierungsetiketten leicht lesbar sind. Die Möglichkeit des Lesens eines Identifizierungsetikettes hängt im Wesentlichen von seiner Breite ab. In dem Fall, in dem eine große Zahl von Hängeordnern in der Etage eines Schrankes oder eines Einbauschrankes angeordnet sind, wird ihr transversaler Platzbedarf von der Breite ihrer Identifizierungsetiketten bestimmt. In der Regel bestimmt die Breite des Identifizierungsetikettes die Breite des Hängeordners. In den Fällen, in denen Hängeordner geringerer Dicke benutzt werden, ist die Breite des Halters für die Identifizierungsetiketten größer als die des Hängeordners. Ist somit das Identifizierungsetikett zu breit, so ist die Anzahl der in einer Etage eines Schrankes einsetzbaren Hängeordner sehr gering und der zur Verfügung stehende Raum kann nicht gut ausgenutzt werden.
  • Andererseits kann es vorkommen, dass ein Schrank oder ein Einbauschrank mit Hängeordnern nur aus einer Richtung zugänglich ist, die nicht rechtwinklig zu seiner Vorderseite ist.
  • Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn der Einbauschrank oder der Schrank in einer Ecke angeordnet ist oder der Benutzer von einem vorgegebenen Platz Zugang zu den Hängeordnern hat, der beispielsweise durch seinen Bürosessel bestimmt ist und der nicht genau vor der Vorderseite des Schrankes oder des Einbauschrankes steht. In diesen Fällen stimmt die Betrachtungsrichtung der Identifizierungsetiketten der Hängeordner nicht mit der orthogonalen Richtung überein, in der die Etiketten nach dem Stand der Technik angeordnet sind.
  • Darüber hinaus ist bekannt, dass die durchsichtigen Hüllen der Etikettenhalter eine derartige geometrische Ausbildung haben, dass in Richtung in ihrer Symmetriebene die Wirkung einer Lupe zur besseren Lesbarkeit der Etiketten auftritt. Der Benutzer, der zu den Hängeordnern schräng Zugang hat, genießt den Lupeneffekt nicht und kann darüber hinaus durch die Reflektion des Lichtes auf der inneren Oberfläche der durchsichtigen Hüllen der Halter geblendet werden.
  • Die vorliegende Erfindung löst nun alle diese Probleme und zielt auf einen Halter für ein Identifizierungsetikett, der es erlaubt, Hängerordner in den Etagen eines Schrankes oder eines Einbauschrankes mit der maximal möglich Dichte einzustellen, wobei außerdem die Lesbarkeit der Etiketten durch Vergrößern ihrer Breite verbessert wird. Ein weiteres Ziel der Aufgabe ist es, eine gute Lesbarkeit der Identifizierungsetiketten der Hängeordner zu ermöglichen, auch in dem Fall, in dem der Benutzer sich den Hängeordnern von der Seite nähert.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Halter für ein Identifizierungsetikett für einen Hängeordner mit einer durchsichtigen Hülle und mit einem mit dem Hängeordner verbindbaren Halteteil dadurch gelöst, dass die Hülle um eine im wesentlichen vertikale Achse durch ein Gelenk schwenkbar ist.
  • Durch diese vorgeschlagene Lösung können die durchsichtige Hülle und das Etikett, das in der durchsichtigen Hülle enthalten ist, aus der rechtwinkligen Stellung zu den Seitenflächen des Hängeordners geschwenkt werden, so dass der transversale Platzbedarf des Etikettenhalters verringert wird und eine größere Zahl von Hängeordnern in der Etage eines Schrankes untergebracht werden kann. Darüber hinaus ist es möglich, die durchsichtige Hülle und damit das Identifizierungsetikett in die Richtung des Benutzers zu drehen, so dass die Lesbarkeit erhöht ist.
  • Vorteilhaft sind Mittel zum Festlegen der Hülle in einer vorbestimmten Stellung in Bezug zur Achse des Gelenkes vorgesehen, so dass die durchsichtige Hülle in der vom Benutzer bestimmten Stellung gehalten ist. Vorteilhaft weisen die Mittel zum Festlegen eine Vielzahl von Ausnehmungen auf, die mit mindestens einem Zapfen zum Arretieren zusammenwirken, wobei diese Ausnehmungen im Abstand nebeneinander in einer Ebene rechtwinklig zur Gelenkachse der durchsichtigen Hülle angeordnet sind.
  • Bei einer ersten Ausführungsform ist die Hülle mit mindestens einer Verlängerung versehen, die die Ausnehmungen aufweist, und trägt das Halteteil mindestens einen Zapfen. Vorteilhaft besteht das Halteteil aus zwei durch ein die Gelenkachse bildendes Scharnier miteinander verbundenen Teilen.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die durchsichtige Hülle an einem Ende mit Ausnehmungen versehen und hat das Halteteil an seinem den Ausnehmungen zugeordneten Ende eine Klaue mit einem Zapfen.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Hülle mindestens mit einer Verlängerung versehen, die einen Zapfen tragt, und ist das Halteteil mit Ausnehmungen versehen. In diesem Fall können sich die Ausnehmungen über den größten Bereich der Höhe des Halters erstrecken.
  • Vorteilhaft umfasst die Erfindung einen Hängeordner mit einem Halter gemäß der Erfindung.
  • Die Erfindung ist zum besseren Verständnis in der nachfolgenden Beschreibung dargestellt, die fünf Ausführungsbeispiele eines Halters für ein Identifizierungsetikett für einen Hängeordner beschreibt. In den Zeichnungen ist die Erfindung beispielhaft erläutert. Es zeigen:
  • Fig. 1 einen Ordnungsschrank mit mehreren Hängeregistern in schematischer Darstellung in horizontalem Schnitt,
  • Fig. 2 ein erstes Ausführungsbeispiels eines Halters für ein Identifizierungsetikett mit herausgenommenem Zentralteil in perspektivischer Ansicht,
  • Fig. 3 einen Halter mit eingesetztem Etikett im Schnitt nach III-III der Fig. 2 in einer Stellung rechtwinklig zur größten Fläche des Hängeordners, an dem er befestigt ist,
  • Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung, wobei jedoch der Halter schräg zur größten Fläche des Hängeregisters steht,
  • Fig. 5 den Halter nach Fig. 2 in der Stellung der Fig. 3 in Draufsicht,
  • Fig. 6 den Halter nach Fig. 2 in einer Stellung nach Fig. 4 in Draufsicht,
  • Fig. 7 den Halter in der Stellung nach der Fig. 3 im Schnitt nach VII-VII der Fig. 2,
  • Fig. 8 den Halter nach Fig. 2 in einer Stellung nach Fig. 4 im Schnitt nach VII-VII der Fig. 2,
  • Fig. 9 eine zweite Ausführungsform eines Halters für ein Identifizierungsetikett für einen Hängeordner in perspektivischer Ansicht auf seinen oberen Abschnitt,
  • Fig. 10 den Halter nach Fig. 9 in Draufsicht in schräger Stellung in Bezug zur Vorderseite des Hängeordners, an dem er angeordnet ist,
  • Fig. 11 eine dritte Ausführungsform eines Halters für ein Identifizierungsetikett für einen Hängeordner in teilweiser Ansicht,
  • Fig. 12 den Halter nach Fig. 11 im Schnitt nach XII-XII in einer Stellung, in der das Identifizierungsetikett in einem rechten Winkel zu den größten Flächen des Hängeordners steht, auf dem er befestigt ist,
  • Fig. 13 den Halter im Schnitt nach Fig. 12, wobei jedoch der Halter schräg zu den größten Flächen des Hängeordners steht,
  • Fig. 14 eine vierte Ausführungsform eines Halters für ein Identifizierungsetikett eines Hängeordners im Schnitt in einer Stellung, in der das eingesetzte Identifizierungsetikett in einem rechten Winkel zu den großen Flächen des Hängeordners steht, auf dem der Halter angeordnet ist,
  • Fig. 15 einen Halter nach Fig. 14, wobei jedoch der Halter in einem schrägen Winkel zu den großen Flachen des Hängeordners steht,
  • Fig. 16 eine fünfte Ausführungsform eines Halters für ein Identifizierungsetikett in auseinander gezogener perspektivischer Ansicht seines zentralen Abschnittes,
  • Fig. 17 den Halter nach Fig. 16 in Draufsicht mit eingesetztem Etikett, wobei der Halter in einer Stellung ist, in der das Etikett im rechten Winkel zu den großen Flächen des Hängeordners steht, auf dem der Halter befestigt ist und
  • Fig. 18 den Halter nach Fig. 16 im Schnitt nach XVIII-XVIII mit eingesetztem Etikett, wobei der Halter in einem schrägen Winkel zu den großen Flächen des Hängeordners steht.
  • In Fig. 1 ist ein Schrank 1 dargestellt, der mehrere Hängeordner 2 enthält. Dieser Schrank 1 steht in einer Ecke, die durch Wände 3 und 4 gebildet ist.
  • Wenn sich ein Benutzer den Hängeordnern nähert, die am weitesten entfernt von der Ecke der Wände 4 und 4 sind, so kann er sich in Richtung des mit F bezeichneten Pfeiles rechtwinklig zu der Rückwand des Schrankes 1 nähern. Dazu kann die rechte Tür des Schrankes 1 weiter als 90º geöffnet werden. Wenn sich jedoch ein Benutzer den Hängeordnern nähern will, die in der Nähe der Ecke der Wände 3 und 4 angeordnet sind, so muss er dies in der mit F' bezeichneten Richtung tun, die schräg zur Rückwand des Schrankes 1 verläuft, da er dazu durch den von der zweiten Tür 1b des Schrankes 1 benötigten Platz gezwungen wird.
  • Die Hängeregister 2 weisen jeweils einen Halter 5 auf, in denen ein Identifizierungsetikett 10 eingeschoben sein kann, in dem die Bezüge oder die Titel der in jedem Hängeordner 2 enthaltenen Dokumente vermerkt ist.
  • Erfindungsgemäß sind die Halter 5 schwenkbar um eine vertikale Achse angeordnet, so dass die Halter für die Etiketten auf der linken Seite des Schrankes 1 derart gedreht werden können, dass sie im rechten Winkel zu der mit dem Pfeil F' bezeichneten Richtung stehen, wodurch das Lesen durch einen Benutzer aus dieser Richtung erleichtert ist.
  • Darüber hinaus ist der benötigte Platz für jeden Halter 5 in Richtung parallel zur Rückwand des Schrankes kleiner als die Breite jedes Halters, da der benötigte Platz der Breite jedes Halters 5 multipliziert mit dem Kosinus des mit a bezeichneten Winkels der Stellung des Halters 5 in Bezug zu einer parallelen Ebene zur Rückwand des Schrankes 1 durch die Schwenkachse des Halters entspricht. Dies erlaubt daher einen wesentlichen Platzgewinn, da die Hängeordner, die in dem Abschnitt des Schrankes untergebracht sind, in denen die Halter schräg eingestellt sind, mit einer größeren Dichte eingesetzt werden können.
  • Dies gilt auch für den Fall, dass der Halter für die Etiketten und die Etiketten eine größere Breite als die Breite des Hängeordners haben.
  • Üblicherweise ist die Breite der in der Regel benutzten Etiketten für Hängeordner 6,35 mm (1/4 Zoll). Dies entspricht einem Zeilenabstand von 1,5 auf einer klassischen Schreibmaschine. Jedes der Etiketten ist umgeben von einer durchsichtigen Hülle 6, deren äußere Abmessungen den transversalen Platzbedarf des Halters 5 bestimmen. Werden Etiketten mit einer Breite von 8,47 mm (1/3 Zoll) verwendet, was einem Zeilenabstand von zwei Zeilen auf einer üblichen Schreibmaschine entspricht, so ist bei einer Schrägstellung des Etikettes in einem Winkel von 35º der Platzbedarf in Richtung parallel zur Rückwand des Schrankes 1 gleich den äußeren Abmessungen der transparenten Hülle multipliziert mit dem Kosinus von 35º, also 0,82, so dass die transparente Hülle keine größere Breite benötigt als eine Hülle mit einem Etikett von 6,35 mm, so dass sich ein geringerer transversaler Platzbedarf für weitere Etiketten ergibt.
  • Somit ergibt sich, dass die Erfindung nicht nur eine bessere Lesbarkeit der Identifizierungsetiketten der Hängeregister ermöglicht, sondern auch den Platzbedarf der Hängeregister in Richtung parallel zur Rückwand des Schrankes 1 verringert, in dem sie angeordnet sind.
  • Bei der Anwendung der Erfindung können auch Etiketten verwendet werden, deren Breite bis zu 10,5 mm (5/12 Zoll) beträgt, was einem Zeilenabstand von 2,5 auf einer üblichen Schreibmaschine entspricht. Ein derartiges Etikett kann ohne Vergrößerung des transversalen Platzbedarfs des Halters für das Etikett benutzt werden, wenn der Winkel a entsprechend eingestellt ist, d. h. wenn der Kosinus dieses Winkels ausreichend klein ist.
  • Der Halter für ein Etikett nach der Fig. 1 ist in Fig. 2 ausführlich dargestellt. Er umfasst wesentlich eine durchsichtige Hülle 6 und ein Halteteil 7, das auf einer der Hauptseiten 2a aus Karton des Hängeordners mit allen geeigneten Mitteln befestigt sein kann, beispielsweise mit Nieten 8 und 9, die die Hauptfläche 7a des Halteteils 7 durchdringen. Das Halteteil 7 umfasst außerdem eine Zunge 7b, die rechtwinklich zur Hauptfläche 7a verläuft und mit ihr durch einen Streifen 7c aus dünnerem Werkstoff als die Hauptfläche 7a verbunden ist und so eine mit XX' bezeichnete vertikal verlaufende Achse bildet. Der Werkstoff des Halteteils 7 für den Streifen 7c ist derart gewählt, dass seine Elastizität ein Schwenken der Zunge 7b um die Achse XX' ermöglicht. Beispielsweise ist Polypropylen als Werkstoff geeignet und der Streifen 7c kann durch Pincieren der Hauptseite 7a bei diesem Material erhalten werden.
  • Die seitlichen Abschnitte der Zunge 7b wirken mit Längsschlitzen 6a und 6b der durchsichtigen Hülle 6 zusammen. Die durchsichtige Hülle 6 wird mit dem Halteteil verbunden, in dem die Zunge 7b in die Längsschlitze 6a und 6b so weit eingeschoben wird, bis das untere Ende 6c der durchsichtigen Hülle die gleiche Höhe wie das untere Ende der Zunge 7b erreicht hat. Wenn die durchsichtige Hülle 6 auf der Zunge 7b angeordnet ist, kann die durchsichtige Hülle mit der Zunge 7b um die Achse XX' geschwenkt werden. Ein Identifizierungsetikett 10 kann in Richtung des mit F" bezeichneten Pfeiles von oben in die durchsichtige Hülle 6 eingeschoben werden und kann durch die Vorderseite der durchsichtigen Hülle gelesen werden, deren Dicke und Ausbildung wie eine Lupe wirkt.
  • Nach den Fig. 3 und 4 kann die durchsichtige Hülle 6 mit dem Etikett 10 entweder in eine Stellung gebracht werden, in der das Etikett rechtwinklig zu der mit dem Pfeil F bezeichneten Betrachtungsrichtung zur Rückwand des Schrankes 1 steht oder das Etikett rechtwinklig zu der mit dem Pfeil F' bezeichneten Betrachtungsrichtung steht, die schräg zur Rückwand des Schrankes 1 verläuft, und dies durch eine Schwenkung um die Achse XX'. Ebenso können die Hängeordner beispielsweise in dem rechten Abschnitt des Schrankes 1 gemäß Fig. 2 einen Halter für Etiketten in der in Fig. 3 gezeichneten Stellung tragen, während die in dem linken Teil des Schrankes 1 angeordneten Hängeordner einen Halter für Etiketten in der in Fig. 4 gezeichneten Stellung tragen. In Abhängigkeit von der Betrachtungsrichtung des Halters der Etiketten kann die durchsichtige Hülle auch in die andere Richtung geschwenkt werden, wie dies mit gestrichelten Linien in Fig. 4 dargestellt ist.
  • Vorteilhaft weist der Etikettenhalter Mittel zum Festlegen der durchsichtigen Hülle in einer vorbestimmten Stellung in Bezug zur Schwenkachse auf. Dies hat die Wirkung, dass die in die in Fig. 4 dargestellte Stellung gebrachte durchsichtige Hülle nicht selbsttätig durch die Wirkung der Elastizität des Streifens 7c in die in Fig. 3 dargestellte Stellung zurückschwenkt. Dazu weist die durchsichtige Hülle 6 in ihrem oberen Abschnitt eine Verlängerung 11 mit drei Ausnehmungen 12, 13 und 14 auf, die im oberen kreisförmigen Abschnitt der Verlängerung 11 angeordnet sind. Die Hauptfläche 7a weist ihrerseits einen Fortsatz auf, der einen Zapfen 7d bildet, und der in eine der Ausnehmungen 12 bis 14 eingreifen kann. Wie die Fig. 5 und 6 zeigen, greift der Zapfen 7d in die mittlere Ausnehmung 13 ein, wenn das Etikett gemäß der mit dem Pfeil F bezeichneten Richtung sichtbar ist, d. h. wenn das Etikett 10 parallel zur Rückwand des Schrankes 1 steht, in dem der in Rede stehende Hängeordner angeordnet ist.
  • Diese Stellung ist in der Fig. 5 dargestellt. Ist das Etikett in der mit dem Pfeil F' bezeichneten Richtung lesbar, so greift der Zapfen 7d in eine der seitlichen Ausnehmungen ein, beispielsweise in die Ausnehmung 14. Wie bereits oben ausgeführt, ist eine spiegel-symmetrische Umstellung in gestrichelten Linien in Fig. 6 dargestellt, in der die durchsichtige Hülle 6 in die entgegengesetzte Richtung gerichtet ist.
  • Das Andern der Stellung von der einen in die andere ist dadurch möglich, dass die durchsichtige Hülle 6 mit ihren Ausnehmungen 12, 13 und 14 aus den Zapfen 7d herausgezogen wird. Diese Bewegung der Ausnehmungen in Bezug zu dem Zapfen 7d ist wegen der Elastizität des verwendeten Werkstoffes des Halteteiles 7 und der durchsichtigen Hülle 6 möglich.
  • Vorteilhaft hat der Etikettenhalter nach der Fig. 1 zweite Mittel zur Festlegung der durchsichtigen Hülle 6 in einer vorgegebenen Stellung in Bezug zur Achse XX'. Diese zweiten Mittel sind drei Ausnehmungen 22, 23 und 24 am unteren Ende 6c der durchsichtigen Hülle 6 und eine Klaue 7e am unteren Ende des Halteteils 7, wobei die Klaue einen zweiten Zapfen 7f trägt. Wenn die durchsichtige Hülle 6 auf die Zunge 7b aufgeschoben wird, kann sie vom Benutzer so verschoben werden, dass eine der Ausnehmungen 22, 23 oder 24 den Zapfen 7f umgreift. Sobald der Zapfen 7f in eine der auf einem Kreisbogen angeordneten Ausnehmungen 22 bis 24 eingreift, ist die durchsichtige Hülle 6 an einer Schwenkung um die Achse XX' gehindert. Die Fig. 7 und 8 zeigen die Stellung des Zapfens 7f in einer Ausnehmung 22 oder in einer Ausnehmung 23 in Abhängigkeit von der von dem Benutzer gewählten Stellung des Etikettenträgers.
  • Wenn der Benutzer die Stellung der durchsichtigen Hülle 6 zu ändern wünscht, so muss er den Zapfen 7f außer Eingriff aus einer der Ausnehmungen 22, 23, 24 bringen, indem er leicht die durchsichtige Hülle anhebt und die gewünschte Schwenkbewegung der durchsichtigen Hülle 6 vollführt, bevor er die durchsichtige Hülle 6 wieder nach unten zum Eingriff einer Ausnehmung in den Zapfen 7f schiebt.
  • Vorteilhaft dient das Eigengewicht der durchsichtigen Hülle 6 in Verbindung mit dem Zapfen 7f und den Ausnehmungen 22, 23 oder 24, in die er eingreift, zu Stabilisierung und Festlegung der gewünschten Stellung.
  • Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung nach den Fig. 9 und 10 tragen die den Elementen der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 8 ähnlichen Elemente jeweils um 50 erhöhte Bezugsziffern. Der Halter 55 dieser Ausführungsform unterscheidet sich von der vorhergehenden Ausführungsform dadurch, dass sein Halteteil 57 in seinem oberen Abschnitt zwei Zapfen 57d und 57 d' trägt, die zur Symmetrieachse der Hauptfläche 57a des Halteteils 57 derart verschoben sind, dass sie gleichzeitig jeweils in eine Ausnehmung einer Reihe von vier Ausnehmungen 62 bis 65 eingreifen, die auf dem Rand einer kreisbogenförmigen Verlängerung 61 einer durchsichtigen Hülle 56 angeordnet sind. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, dass eine doppelte Festlegung durch die beiden Zapfen 57d und 57d' erfolgt, so dass der erfindungsgemäße Etikettenhalter sicher in der von dem Benutzer gewählten Stellung zum Lesen eines Etikettes 60 gehalten ist. Die Stellung wird gewählt durch Schwenken der durchsichtigen Hülle 56 mit einer Zunge 57b um eine Schwenkachse XX', die durch einen Streifen 57c als Scharnier gebildet ist.
  • In Fig. 11 ist eine dritte Ausführungsform der Erfindung dargestellt, in der die Elemente, die der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 8 entsprechen, um 100 vergrößerte Bezugsziffern tragen. Der Halter 105 dieser Ausführungsform unterscheidet sich im Wesentlichen von der vorhergehenden Ausführungsform dadurch, dass die Schwenkbarkeit der durchsichtigen Hülle 106, in der ein Etikett 110 eingesetzt ist, auf Grund der geometrischen Ausbildung des Halteteils 107 gewährleistet wird. Der Halteteil 107 weist ein Verlängerung auf, die zylinderförmig ist und die Nuten oder Ausnehmungen 112, 113, 114, 112', 113' und 114' aufweist. Diese Nuten oder Ausnehmungen sind kreisbogenförmig auf der Oberfläche der Verlängerung 107b angeordnet und erstrecken sich über den größten Abschnitt der Länge des Halteteils 107 des Halters 105. Die durchsichtige Hülle 106 aus Kunststoff weist zwei Verlängerungen 111 und 111' auf, die jeweils einen Zapfen 117 bzw. 117' tragen. Jeder der Zapfen 117 oder 117' kann in eine der Nuten oder Ausnehmungen 112 bis 114 und 112' bis 114' eingreifen. Auch die Zapfen 117 und 117' können sich über den größten Teil der Höhe der durchsichtigen Hülle 106 erstrecken, sie können jedoch auch nur auf einem Teil angeordnet sein. Die Symmetrieachse der Verlängerung 107b stimmt mit der Schwenkachse XX' der durchsichtigen Hülle 106 überein. Gemäß einer nicht dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist es auch möglich, mehrere Zapfen 117 und 117' auf der Höhe der Verlängerung 111 und 111 anzuordnen.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Soll die durchsichtige Hülle 106 auf dem Halteteil 1077 angeordnet werden, so wird die durchsichtige Hülle in vertikaler Richtung auf das Halteteil aufgeschoben, so dass die Zapfen 117 und 117' in zwei einander diametral gegenüberliegenden Nuten oder Ausnehmungen eingeschoben werden.
  • Will der Benutzer die Ausrichtung der durchsichtigen Hülle 106 in Bezug zur Achse XX' durch das Zentrum der Verlängerung 107b ändern, so kann er die durchsichtige Hülle einfach schwenken, da sich die Verlängerung 111 und 111' auf Grund der elastischen Eigenschaften des verwendeten Werkstoffes verformen, so dass die Zapfen 117 und 117' aus 'den Nuten oder Ausnehmungen, in denen sie sitzen, heraus gleiten. Wird dann eine Winkelstellung erreicht, in der die Zapfen 117 und 117' in einem zweiten Paar von Nuten oder Ausnehmungen stehen, so rasten die Zapfen in diese Ausnehmungen auf Grund der Elastizität der Verlängerungen 111 und 111' ein. Der erfindungsgemäße Halter kann so leicht von der in Fig. 12 dargestellten Stellung in eine der in Fig. 13 mit ausgezogenen oder gestrichelten Linien dargestellte Stellung bewegt werden.
  • Wie insbesondere die Fig. 13 zeigt, liegt das Ende 118' der Verlängerung 111 an der Hauptfläche 107a des Halteteils 107 an, wenn die durchsichtige Hülle 106 in einer Stellung schräg in Bezug zu den Hauptflächen des Hängeregisters steht, auf dem der Halter gemäß der Erfindung angeordnet ist. Dieses Anliegen des Endes 118', das über den größten Abschnitt der Höhe des Halters 105 möglich ist, gewährleistet eine hohe mechanische Stabilität der Anordnung und verhindert eine Verschiebung für den Fall, dass ein Benutzer auf die durchsichtige Hülle 106 eine Kraft ausübt, die versucht, die Hülle aus der mit ausgezogenen Linien dargestellten Stellung zu schwenken. Das Ende 118 der Verlängerung 111 bildet gleichfalls einen Anschlag in der mit gestrichelten Linien dargestellten Stellung der Fig. 13.
  • In den Fig. 14 und 15 ist eine vierte Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei der die Elemente, die der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 8 entsprechen, um 150 vergrößerte Bezugszeichen tragen. Der Halter 155 dieser Ausführungsform unterscheidet sich vom vorhergehenden im Wesentlichen dadurch, dass die Zapfen 167 und 167', die an den Verlängerungen 161 und 161' einer durchsichtigen Hülle 156 angeordnet sind, am Ende der Verlängerungen 161 und 161' sitzen, also am weitesten entfernt von dem Etikett 160. Diese Anordnung der Zapfen 167 und 167' am Ende der Verlängerung gewährleistet ein Maximum der Elastizität des plastischen Werkstoffes der Verlängerung 161 und 161', wenn die durchsichtige Hülle 156 von einer Stellung in eine andere geschwenkt wird. Durch diese Anordnung der Zapfen 167 und 167' am Ende der Verlängerungen 161 und 161' wird das notwendige Ausweichen der Zapfen 167 und 167' zum Herauskommen aus den Nuten oder Ausnehmungen 162 bis 164 und 162' bis 164' der zylindrischen Verlängerung 157b erleichtert. Wie bei der vorhergehenden Ausführungsform stimmt die Symmetrieachse der Verlängerung 157b mit der Schwenkachse XX' der durchsichtigen Hülle 156 überein.
  • Darüber hinaus stützt sich bei dieser Ausführungsform der eine der Zapfen 167 oder 167' gegen die Hauptfläche 157a des Hauptteiles 157, wenn die durchsichtige Hülle 156 in einer der schrägen Stellungen nach Fig. 15 ist, und übernimmt damit die Funktion der Enden 118 und 118' der vorhergehenden Ausführungsform. Diese Ausführungsform ergibt daher eine Vereinfachung im Vergleich zu der vorhergehenden, wobei jedoch deren Vorteile beibehalten sind. Wie auch bei der Vorhergehenden Ausführungsform können sich die Nuten oder Ausnehmungen 162 bis 164 und 162' bis 164' ganz oder teilweise über die Höhe des Halters erstrecken, ebenso wie die Zapfen 167 und 167' sich über die gesamte Höhe oder nur einen Teil der Höhe erstrecken können.
  • Außerdem können mehrere nebeneinander verlaufende Elemente vorgesehen sein, die gleichzeitig in Nuten bzw. Ausnehmungen eingreifen.
  • Nach einer nicht dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist es auch möglich, dass jede Verlängerung 161 und 161' mehrere Zapfen trägt, beispielsweise zwei, die gleichzeitig in zwei unterschiedliche Nuten oder Ausnehmungen eingreifen, wie dies bei der Ausführungsform nach den Fig. 9 und 10 gezeigt ist.
  • Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 11 und 15 kann auch vorgesehen werden, dass die durchsichtige Hülle nur einen Zapfen auf einer Verlängerung trägt, und dass nur eine Verlängerung des Halteteils eine Reihe von Nuten oder Ausnehmungen trägt, während die zweite Verlängerung eine innere Zylinderform hat und mit der äußeren Zylinderform der Verlängerung des Halteteils zusammenwirkt.
  • Bei einer fünften Ausführungsform der Erfindung nach den Fig. 16 bis 18 sind die Elemente, die der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 8 entsprechen, mit um 200 vergrößerten Bezugsziffern bezeichnet. Der Halter 205 dieser Ausführungsform hat ein Halteteil 207, der auf einer Hauptseite 202a eines Hängeordners 202 mit Hilfe von Nieten 208 und 209 befestigt ist. Eine durchsichtige Hülle 206 kann ein Etikett 210 aufnehmen, das in Richtung des mit F''' bezeichneten Pfeiles eingeschoben werden kann.
  • Das Halteteil 207 besteht aus einer Hauptfläche 207a, die sich gegen die Hauptseite 202a abstützt, einem zylinderförmigen Schaft 207b, der parallel zum Rand der Hauptseite 202a verläuft, und einer Klaue 207e, die sich am unteren Abschnitt des Halteteils 207 im rechten Winkel zum Schaft 207b erstreckt.
  • Über den größten Bereich der Länge ist der zylinderförmige Schaft 207b mit der Hauptfläche 207a verbunden. An seinem oberen Ende hat der zylinderförmige Schaft 207b ein freies Ende 207c im Abstand von der Hauptfläche 207a.
  • Die transparente Hülle 206 aus plastischem Werkstoff hat zwei Verlängerungen 211 und 211', zwischen die der zylinderförmige Schaft 207b schiebbar ist. Dazu weisen die entsprechenden Abschnitte der Verlängerungen 211 und 211' jeweils einen kreisbogenförmigen Verlauf auf, der dem des zylinderförmigen Schaftes 207b entspricht. In seinem oberen Abschnitt hat die durchsichtige Hülle 206 eine Verlängerung 212 mit einer zylinderförmigen Ausnehmung 213. Das Halteteil 207 hat an seinem oberen Abschnitt einen Finger 207h, der sich von der Hauptfläche 207a in Richtung des freien Endes 207c des zylinderförmigen Schaftes 207b erstreckt.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Soll die durchsichtige Hülle 206 mit dem Halteteil 207 verbunden werden, so wird die durchsichtige Hülle in vertikaler Richtung der Achse XX' des zylinderförmigen Schaftes 207b bis zu seinem unteren Ende 207c geschoben, bis sie an der Klaue 207e anliegt. Die Verlängerung 212 wird mit Kraft zwischen den Finger 207h und das freie Ende 207c eingeschoben. Die Durchtrittsöffnung 213 umgibt dann das freie Ende 207c des zylinderförmigen Schaftes 207b. Auf Grund der Ausbildung der Verlängerungen 211 und 211' und des zylinderförmigen Schaftes 207b kann die durchsichtige Hülle 206 nunmehr um die Achse XX' geschwenkt werden, um die vom Benutzer gewünschte Einstellung zu erhalten. Dabei stützt sich (nach Fig. 16) der Finger 207a auf die Oberseite der Verlängerung der durchsichtigen Hülle 206.
  • Die Klaue 207e hat auf einer Verlängerung 207g einen Zapfen 207f, der nach dem zylinderförmigen Zapfen 207b hin gerichtet ist, also nach der durchsichtigen Hülle 206 hin, wenn diese auf dem Halter sitzt. Die durchsichtige Hülle 206 ist auf ihrer Außenseite nahe ihrem unteren Ende 206c mit einer Nut 214 versehen, in die der Zapfen 207f eingreift, wenn die durchsichtige Hülle eingesetzt ist. Der Zapfen 207f widersetzt sich außerdem einer Verschiebung der durchsichtigen Hülle 206 nach oben, wenn diese eingesetzt ist.
  • Es ist möglich, entweder die Festlegung der durchsichtigen Hülle 206 nur mit dem Finger 207 oder mit dem Zapfen 207g zu bewirken.
  • Fünf Ausnehmungen 215 bis 219 sind bogenförmig im Grund der Nut 214 derart angeordnet, dass der Zapfen 207f in eine dieser Ausnehmungen in Abhängigkeit von der Stellung der durchsichtigen Hülle 206 um die Achse XX' eingreifen kann und die durchsichtige Hülle in dieser Stellung festlegen kann. Die Ausnehmungen 215 bis 219 können in den inneren Raum der durchsichtigen Hülle münden, in dem daß Etikett 210 angeordnet ist.
  • Wie bei der Ausführungsform nach den Fig. 11 bis 15 liegen die Enden der Verlängerungen 211 und 211' an der Hauptfläche 207a an, wenn die durchsichtige Hülle in der schrägsten Stellung ist.
  • Die Halter nach den Figuren haben 3, 4, 5 oder 6 Ausnehmungen, jedoch ist die Zahl der Ausnehmungen veränderbar. Die Zahl und die Anordnung der Ausnehmungen hängen von den Stellungen oder den benötigten Stellungen der durchsichtigen Hülle ab. Mehrere Stellungen mit Winkeln 20, 35 und 50º können auf einfache Weise durch Änderung der Anzahl und der Anordnung der Ausnehmungen und/oder der Zapfen erhalten werden.

Claims (11)

1. Halter (5, 55, 105, 155, 205) für ein Identifizierungsetikett (10, 60, 110, 160, 210) für einen Hängeordner (2, 202) mit einer durchsichtigen Hülle (6, 56, 106, 156, 206) und einem mit dem Hängeordner verbindbaren Halteteil (7, 57, 107, 157, 207), dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle um eine im Wesentlichen vertikale Achse (XX') durch ein Gelenk schwenkbar ist.
2, Etikettenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (7d, 7f, 12 bis 14, 22 bis 24, 57d-57d', 62 bis 65, 112 bis 114, 112' bis 114', 117-117', 162 bis 164, 162' bis 164', 167-167', 207f, 214 bis 219) zum Festlegen der Hülle in einer vorbestimmten Stellung in Bezug zur Achse des Gelenkes vorgesehen sind.
3. Etikettenhalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Festlegen eine Vielzahl von Ausnehmungen (12 bis 14, 22 bis 24, 62 bis 65, 112 bis 114, 112' bis 114', 162 bis 164, 162' bis 164', 215 bis 219) aufweisen, die mit mindestens einem Zapfen (7d, 7f, 57d-57d', 117117', 167-167', 207f) zusammenwirken.
4, Etikettenhalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (6, 56) mit mindestens einer Verlängerung (6c, 11, 61) versehen ist, die die Ausnehmungen (12 bis 14, 22 bis 24, 62 bis 65) aufweist, und daß das Halteteil (7, 57) mindestens einen Zapfen (7d, 7f, 57d-57d') tragt.
5. Etikettenhalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (106, 156) mindestens mit einer Verlängerung (111- 111', 161-161') versehen ist, die einen Zapfen (117-117', 167- 167') trägt, und daß das Halteteil (107, 157) mit Ausnehmungen (112 bis 114, 112' bis 114', 162 bis 164, 162' bis 164') versehen ist.
6. Etikettenhalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (112 bis 114, 112' bis 114', 162 bis 164, 162' bis 164') in dem oberen Abschnitt der Hohe des Halters (105, 155) angeordnet sind.
7. Etikettenhalter nach einem der Anspruche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (6, 206) an einem Ende (6c, 206c) mit Ausnehmungen (22 bis 24, 215 bis 219) versehen ist und daß das Halteteil an seinem den Ausnehmungen zugeordneten Ende eine Klaue (7e, 207e) mit einem Zapfen (7f, 207f) tragt.
8. Etikettenhalter nach einem der Anspruche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (12 bis 14, 22 bis 24, 62 bis 65, 112 bis 114, 112' bis 114', 162 bis 164, 162' bis 164', 215 bis 219) kreisbogenförmig angeordnet sind.
9. Etikettenhalter nach einem der Anspruche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (7, 57) aus zwei durch ein die Gelenkachse (XX') bildendes Scharnier (7c, 57c) miteinander verbundenen. Teilen (7a-7b, 57a-57b) besteht.
10. Etikettenhalter nach einem der Anspruche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (107, 157, 207) eine zylinderförmige Verlängerung (107b, 157b, 207b) aufweist, deren Symmetrieachse mit der Gelenkachse (XX') übereinstimmt.
11. Hängeordner (2, 202) mit einem Halter (5, 55, 105, 155, 205) nach einem der Anspruche 1 bis 10.
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