DE840171C - Anzeigevorrichtung fuer Registrierkassen, Rechenmaschinen und Buchungsmaschinen - Google Patents

Anzeigevorrichtung fuer Registrierkassen, Rechenmaschinen und Buchungsmaschinen

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Publication number
DE840171C
DE840171C DEP7062A DEP0007062A DE840171C DE 840171 C DE840171 C DE 840171C DE P7062 A DEP7062 A DE P7062A DE P0007062 A DEP0007062 A DE P0007062A DE 840171 C DE840171 C DE 840171C
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DE
Germany
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display
machines
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lifting
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Expired
Application number
DEP7062A
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English (en)
Inventor
Kurt Dipl-Ing Aurbach
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Anker Werke AG
Original Assignee
Anker Werke AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C11/00Output mechanisms
    • G06C11/02Output mechanisms with visual indication, e.g. counter drum

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Devices For Indicating Variable Information By Combining Individual Elements (AREA)

Description

  • Anzeigevorrichtung für Registrierkassen, Rechenmaschinen und Buchungsmaschinen Die Erfindung betrifft eine _lnzeigevorrichtung für Registrierkassen, Rechen- und Buchungsmaschinen, deren Anzeigetafeln nach entsprechender Auswahl mittels eines Hubbalkens senkrecht in die Schauebene gehoben werden.
  • Bei einer bekannten .Anzeigevorrichtung führen sich die Anzeigetafeln in senkrechter Richtung zwischen zwei Blechen, und zwar in der Weise, daß nicht die Anzeigetafeln selbst, sondern lediglich ihr oberer, mit (lern Ilubhalken zusammenwirkender Teil, der zu diesem Zweck mit einer Wulst versehen ist, zwischen den Blechen geführt ist.
  • 1)ie Erfindung stellt sich die Aufgabe, die bekannte Anzeigevorrichtung zu verbessern und zu vereinfachen, indem gemäß der Erfindung ein allen Anzeigetafeln gemeinsames Führungsglied vorge: sehen ist, das mit dem Hubbalken vorzugsweise durch Federn kraftschlüssig verbunden ist. Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß auf die Führungsbleche ganz verzichtet werden und der Wulst für die einzelnen Anzeigetafeln ebenfalls wegfallen kann. Insbesondere ergibt sich ein Vorteil gegenüber der bekannten Anzeigevorrichtung dadurch, daß die Anzeigetafeln nach der Erfindung nunmehr so dicht an die Glasscheibe gerückt sind, daß nahezu kein dunkler Raum mehr zwischen der Glasscheibe und der Anzeigetafel entsteht, der zu einer Trübung des Blickfeldes führt und nur durch zusätzliche Mittel aufgehellt werden kann.
  • Weiterhin wird die Erfindung bei einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art darin gesehen, daß die mit dem gerneinsamenFiihrungsglied zusammenarbeitenden Anzeigetafeln in Kästchen untergebracht sind, die derart gestaltet sind, daß die Antriebsglieder, deren Stellung durch das jeweils ausgewählte Einstellmittel bestimmt ist, zwischen den Seitenwänden der Kästchen, jedoch mit diesen starr verbunden, angeordnet werden können, Ferner sind auch dieAnordnungundLagerung des die Auswahl der Anzeigetafeln bewirkenden Antriebsgliedes ein weiteres Merkmal der Erfindung.
  • Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel dargestellt und beschrieben, und zwar zeigt Abt>. i die Vorderansicht der Anzeigevorrichtung, Abb. 2 den Grundriß der Anzeigevorrichtung, Abb. 3 den Seitenriß der Anzeigevorrichtung, Abb. .+ die Hubvorrichtung, Abt>. 5 bis 7 Einzelheiten.
  • Auf der Achse i (Abb. 3) sitzt entsprechend der Kapazität der Maschine eine Anzahl von Zahnsektoren 2, die in Sektoren 3 eingreifen. Die Sektoren 3, die auf einem Achsstumpf 4 lagern, kämmen mit Zahnrädern 5. Die Zahnräder 5 tragen an ihrer für die Lagerung bestimmten Fläche Fortsätze 6, die sich in einer Nut 7 der Scheiben 8 führen. Jede Scheibe 8 weist außerdem Quernuten 9 auf, die das Aufstecken der Zahnräder 5 im Hinblick auf die Fortsätze 6 gestatten. Durch Drehen der Zahnräder 5 in bezug auf die Scheiben 8 gelangen die Fortsätze 6 in die in Abt). 3 dargestellte Lage. Die Scheiben 8 sind auf einer Achse io befestigt. Jedes Zahnrad 5 kämmt mit einem Ritzel i i, das auf einer Achse 12 befestigt ist. Die Achsen 12 sind in den Seitenwänden 13 drehbar gelagert. Auf jeder Achse 12 sitzt ein weiteres Ritzel 14 (Abt). i und 2), dessen Zähne in die Zähne eines Zahnrades 15 ragen. Das "Zahnrad 15 ist mit zwei Blechen 16 (Abb. 5 bis 7) vernietet, die somit ein Kästchen 17 bilden. Das Kästchen lagert auf der Achse io. Die Bleche tragen Umbiegungen 18, in die in bestimmten Abständen Schlitze i9 angeordnet sind. In diesen Schlitzen führen sich Anzeigetafeln 20. Auf jeder Achse 12 ist ein weiteres Ritzel 21 befestigt, dessen Zähne mit den Zähnen eines Zahnrades 22 kämmen. Das Zahnrad 22 lagert genau so wie das bereits beschriebene Zahnrad 5. An dem Zahnrad 22 ist ein Arm 23 festgenietet, der hei 24 einen Lenker 25 aufnimmt. Der Lenker 25 steht mit einem die Anzeigetafeln tragenden Kästchen 26 in Verbindung, das sich aus ebenfalls zwei Blechen zusammensetzt, die miteinander vernietet sind, nur mit dem Unterschied, daß ein dem "Zahnrad 15 ähnliches "Zahnrad fehlt. .1n Stelle des Zahnrades 1,5 ist zwischen die beiden Bleche ein Füllstück eingesetzt. Die Kästchen 26 lagern auf einem Rohr 27, daß sich auf einer Achse 28 führt. Das Rohr 27 ist durch Muttern 29 mit den Seitenwänden 13 fest verbunden.
  • Um die Anzeigetafeln 20 in die Schauebene zu bringen, ist eine Hubvorrichtung vorgesehen, die sich aus einem Arm 30 (Abb. 4), einem Lenker 31 und einem Joch 32 zusammensetzt. An dem Joch 32 sind Hubbalken 33 befestigt (vgl. auch Abb. 3), deren T-förmige Ansätze 34 (Abt). i) mit den Anzeigetafeln 20 zusammen,virken können. Die Anzeigetafeln 20 besitzen nämlich T-förmige Austtehmungen 35. Zur genauen Führung der Anzeigetafeln 20 sind Führungsschienen 36 vorgesehen, die unter dem Einfluß von Federn 37 stehen. Die Federn 37 sind einerseits mit dem Hubbalken 33 und andererseits mit der Führungsschiene 36 verbunden und haben das Bestreben, die dachförmige Ausbuchtung 38 der Schiene 36 auf die Anzeigetafeln 20 zu drücken. In der gesenkten Lage der Hubvorrichtung ruhen die Führungsschienen 36 auf Blechen 39, wodurch die Federn 37 gespannt werden. Durch ihr Auftreffen auf den Blechen 39 können die Schienen 36 nicht mit bis in die Grundstellung der Hubvorrichtung gehen, so daß die Anzeigetafeln die Ausbuchtung 38ederHubschienen verlassen (vgl. Abb.4). Jedes Joch 33 ist mit zwei Rollen 4o versehen, die sich in einer Ausnehmung 41 der Seitenwände 13 führen. Zur Abdeckung der _lnzeigevorrichtung dienen Bleche 42, die mit den Seitenwänden 13 verbunden sind.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist folgende: Nach dem Eintasten eines Betrages in das Tastenfeld der Maschine wird nach Auslösen eines Maschinenganges zunächst mittels der Arme 30 und der Lenker 31 die aus den beiden Jochen 32, den Hubbalken 33 und den Führungsschienen 36 bestehende Hubvorrichtung gesenkt, um die an den Hubbalken 33 hängenden Anzeigetafeln 20 in die die Anzeigetafeln 20 tragenden Kästchen 17 und 26 zurückzubringen, Hierauf wird über die nicht dargestellten Schaltwerke der Betrag auf die Sektoren 2 und damit über die Sektoren 3 auf die Zahnräder 4, 5, 11, 14 und 21 übertragen. Je nach der Größe des eingestellten Betrages drehen sich demzufolge die Zahnräder 15 und 22, wobei die mit den Blechen 16 zu einer Einheit verbundenen Zahnräder 15 die Kästchen 17 entsprechend verschwenken. Gleichzeitig werden über die Zahnräder 22, deren Arme 23 und Lenker 25 die für die Käuferseite der Maschine vorgesehenen Kästchen 26 eingestellt, so daß die ausgewählten Anzeigetafeln 20 unter die Hubvorrichtung gebracht «-erden. Im weiteren Verlauf des Maschinenganges wird die Hubvorrichtung angehoben, so daß die ausgewählten Anzeigetafeln 2o in die Schauebene gebracht werden. Zu $eginn des Anhebens der Hubvorrichtung entspannen sich die zwischen den Führyngsschienen 36 und den Hubbalken 33 zwischengeschalteten Federn 37, so daß die entsprechend ausgewählten Anzeigetafeln fest gegen die Ausbuchtung 38 der Führungsschiene 36 gedrückt werden. Die Anzeigetafeln 2o sind somit sauber in den Führungsschienen 36 zentriert und fest gegen die T-förmigen Ansätze 34 der Hubbalken 33 gedrückt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anzeigevorrichtung für Registrierkassen, Rechen- und Buchungsmaschinen, deren Anzeigetafeln nach entsprechender Auswahl mittels eines Hubbalkens senkrecht in die Schauebene gehoben werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein allen- Anzeigetafeln (20) gemeinsames Führungsglied (36) vorgesehen ist, das mit dem Hubbalken (33) vorzugsweise durch Federn (37) kraftschlüssig verbunden ist.
  2. 2. Anzeigevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsglied (36) auf der Käufer- und Verkäuferseite je eine dachförmige Ausbuchtung (38) zur Aufnahme der Anzeigetafeln (2o) aufweist.
  3. 3. Anzeigevorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (39) vorgesehen sind, die das Führungsglied (36) nur in der angehobenen Stellung der Hubvorrichtung wirksam werden lassen, (las Führungsglied (36) in der gesenkten Stellung dagegen am Zusammenarbeiten mit den Anzeigetafeln hindern. .l.
  4. Anzeigevorrichtung für Registrierkassen, Rechen- und Buchungsmaschinen, deren Anzeigetafeln nach entsprechender Auswahl mittels eines Hubbalkens senkrecht in die Schauebene gehoben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die die Anzeigetafeln (20) tragenden Kästchen (17) durch Seitenwände (16) gebildet sind und zwischen diesen das mit ihnen starr verbundene Antriebsglied (15) angeordnet ist, dessen Stellung durch das jeweils ausgewählte Einstellmittel bestimmt ist.
  5. 5. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Anzeigetafeln (20) auf einer Achse (io) bzw. einem Rohr (27) abstützen. '
  6. 6. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsglieder (14) kreisförmig um die Antriebsglieder (15 bzw. 5 und 22) angeordnet sind.
  7. 7. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsglieder (5 und 22) zu ihrer Lagerung dienende Fortsätze (6) aufweisen. B. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Fortsätze (6) in Nuten (7) der Scheiben (8) führen, die zur Ermöglichung der Aufbringung und Entfernung derAntriebsglieder (5 und22) mit Quernuten (9) versehen sind.
DEP7062A 1948-10-02 1948-10-02 Anzeigevorrichtung fuer Registrierkassen, Rechenmaschinen und Buchungsmaschinen Expired DE840171C (de)

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