DE839364C - Verbindung zweier Schienen bei Bahnanlagen u. dgl. - Google Patents

Verbindung zweier Schienen bei Bahnanlagen u. dgl.

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DE839364C
DE839364C DER1411A DER0001411A DE839364C DE 839364 C DE839364 C DE 839364C DE R1411 A DER1411 A DE R1411A DE R0001411 A DER0001411 A DE R0001411A DE 839364 C DE839364 C DE 839364C
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DE
Germany
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rail
connection
base plate
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tab
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Expired
Application number
DER1411A
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English (en)
Inventor
Alexander Reichle
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Individual
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B11/00Rail joints
    • E01B11/02Dismountable rail joints
    • E01B11/20Dismountable rail joints with gap-bridging
    • E01B11/28Dismountable rail joints with gap-bridging by parts of the joining members
    • E01B11/30Fishplates with integral tread parts lying in the cross-section of the rail head

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

  • Verbindung zweier Schienen bei Bahnanlagen u. dgl. 1)ie l@i:her bekannten Schienenverbindungen mittels seitlich angebrachter Laschen haben den Nachteil, daß beim Befahren das Ende der ersten Schiene sich senkt, während der ?infang der zweiten Schiene diese Senkung nur in geringem Umfang mitmacht, wodurch eine wenn auch geringfügige Stufe entsteht. die erstens einen fühlbaren Stoß auf (las rollende Material nach oben ausübt, zweitens eine zusätzliche Zugkraft zur Überwindung dieser Stufe 1.x--nötigt und drittens Schienenende und Unterbau stark abnutzt.
  • Es ist auch schon vorgeschlagen worden, an den zu verbindenden Schienenenden die Fahrbahnköpfe über eine kurze Strecke zu entfernen und die Verbindung der beiden Schienenenden durch eine Lasche vorzunehmen, die Tiber die beiden Stege der Schienenenden herumgebogen wird. Bei dieser . bekannten Schienenverbindung besitzen die Schenkel der Lasche seitliche Verlängerungen, die sich beim Herumbiegen der Lasche zwischen Schienenkopf und Schienenfuß legen und durch Laschenschrauben mit den Schienenenden fest verbunden werden. Auch diese Laschenverbindung gibt beim Befahren an der Stoßstelle der Schienenenden eine Stufe, da die Enden der Lasche sich im Betrieb ausschlagen,- wodurch die feste Verbindung nachläßt.
  • Die Erfindung bezweckt, die geschilderten Nachteile zu beseitigen. Sie besteht darin, daß die beiden Schienenenden auf einer Grundplatte aufliegen und in der Grundplatte seitlich geführt sind, und daß über die beiden Stege der Schienenenden eine U-förmige Lasche mit Spiel übergestülpt wird, die sich mit ihren beiden Schenkeln über die Länge der entfernten Fahrbahnköpfe erstreckt und deren Schenkel auf den Füßen der beiden Schienenenden aufliegen und ebenfalls in der Grundplatte seitlich geführt sind. Die U-förmige Lasche wird in weiterer vorteilhafter Ausbildung der Erfindung auf den Unterseiten der beiden Schenkel so ausgenommen, daß sie nicht über ihre ganze Länge, sondern nur an den beiden Enden auf den Füßen der beiden zu verbindenden Schienen aufliegt. Es entsteht dann ein Gelenkträger mit geringem Ausschlag, der einen stufenlosen Übergang von Schiene zur Lasche und von Lasche zur. Schiene ermöglicht.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Seitenansicht der neuen Schienenverbindung; Abb. 2 gibt eine Ansicht der Schienenverbindung von oben wieder; Abb.3 ist ein Querschnitt durch ein Schienenende, bei dem der Fahrbahnkopf abgearbeitet ist; Abl>.4 ist ein Querschnitt durch die U-förmig: Lasche; Abb. 5 ist ein Querschnitt' durch die auf einer Grundplatte aufgelegte Schiene mit übergestülpter Lasche; Abb.6 ist ein Querschnitt entsprechend Abb. 5, wobei die Befestigungselemente mit eingezeichnet sind.
  • An den beiden Schienenenden werden auf einer gewissen Länge die Fahrbahnköpfe a durch geeignete Bearbeitung entfernt (Abb. i und 3). Wie aus Abb. i (Seitenansicht) und Abb. 2 (Grundriß) ersichtlich ist, wird eine Verbindungslasche b finit U-förmigem Querschnitt (Abb. 4) über die beiden noch stehenden Stege c der Schienen gestülpt, so daß die Lasche b auf den Schienenfüßen d aufliegt. Die Lasche b ist an den Unterseiten der Schenkel so ausgenommen, daß sie nur an den Endstücken an den -Stellen I und 1I zur Auflage kommt.
  • Die Schiene liegt mit ihrem Fuß d auf einer Grundplatte e von entsprechender Länge auf, welche sich über den ganzen Schienenstoß (insgesamt drei Schwellen) erstreckt. Die Schwellen sind mit f bezeichnet. In dem Ausführungsbeispiel werden die Schienenenden in der Platte e seitlich geführt (Abb. 5). Diese Grundplatte e ist auf den Schwellen f in üblicher Weise befestigt.
  • Die U-förmige Lasche b wird mit der Grundplatte e fest verspannt, wobei die Schienenfüße d der Schienenenden zwischen der U-förmigen Lasche h und der Grundplatte e festgeklemmt werden. Die seitliche Führung der U-förmigen Lasche b übernimmt ebenfalls die Grundplatte e.
  • Durch die Erfindung wird folgender Übergang an dem Schienenstoß erreicht: Das auf der einen Schiene rollende Rad bewirkt eine Durchbiegung der Schiene und anschließend eine Senkung der Schwelle und der Schiene. Damit wird die Grundplatte um denselben Betrag der Senkung nach unten gedrückt und nimmt das eine Ende der U-förmigen Lasche um denselben Betrag nach unten. Dadurch bleiben Lasche und Schiene auf genau gleicher Höhe, es kann also an dieser Stelle kein Stoß entstehen.
  • Rollt das Rad über die Lasche und erreicht den Anfang der nächsten Schiene, so wird die Lasche mit dieser Schiene, Grundplatte und Schwelle nach unten gedrückt. Dabei geht die Schiene um den gleichen Betrag nach unten wie die Lasche, wodurch auch an dieser Stelle ein stufenloser übergang entsteht.
  • Dadurch, daß die Auflagerstellen I und 1I in der Nähe der jeweils vorletzten Schwelle der Schiene liegen, erhält die unter dem Schienenstoß liegende Schwelle, die bei der bisher üblichen Ausführung besonders stark belastet ist, keine größere Belastung als alle anderen Schwellen, wobei die Belastung dieser Stoßschwelle durch die Abstände der beiden Auflagerstellen der U-förmigen Lasche von der Schwellenmitte bestimmt werden kann. Hinzu kommt noch, daß am Schienenstoß nur noch eine Schwelle benötigt wird, wodurch das seither ungünstige Stopfen der üblichen und auch notwendigen Doppelschwelle entfällt.
  • Durch geeignete Stifte g, welche durch die U-förmige Lasche b und die Stege c der beiden Schienenenden gesteckt werden (Abb. i), wird bewirkt, daß die Lasche bei der Ausdehnung der Schienen durch Erwärmen oder beim Zusammenziehen derselben bei Abkühlung in den Endlagen symmetrisch zum Schienenstoß bleibt. Es entstehen also zwei gleich schmale Spalte zwischen Lasche und Schiene einerseits und Schiene und Lasche andererseits, ;im Gegensatz zu einem doppelt so breiten Spalt der seitherigen Ausführung, bezogen auf die gleiche Dehnungslänge der Schiene. Oder es können, wenn der bisherige Spalt als tragbar angenommen wird, die Längen von Stoß zu Stoß doppelt so groß gewählt werden.
  • Durch die Erfindung wird mit Hilfe einer U-förmigen Lasche ein stoßfreier Übergang von Schiene zu Schiene in beiden Richtungen erzielt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verbindung zweier Schienen, bei denen an den zu verbindenden Schienenenden die Fahrbahnköpfe entfernt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schienenenden auf einer Grundplatte (e) aufliegen und in der Grundplatte (e) seitlich geführt sind, und daß über die beiden Stege (c) der Schienenenden eine U-förmige Lasche (b) mit Spiel übergestülpt ist, die sich mit ihren beiden Schenkeln über die Länge der entfernten Fahrbahnköpfe erstreckt und deren Schenkel auf den Füßen der beiden Schienenenden aufliegen und ebenfalls in der Grundplatte (e) seitlich geführt sind.
  2. 2. Verbindung zweier Schienen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienenköpfe an den Schienenenden über eine solche Länge entfernt sind, daß die übergestülpte U-förmige Lasche (b) von ihrer Mitte aus sich über eine Mittelschwelle hinweg bis fast zu den nächsten beiden Schwellen erstreckt.
  3. 3. Verbindung zweier Schienen nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die U-förmige Lasche (b) nicht über ihre ganze Länge, sondern nur an ihren beiden Enden (bei 1 und 11) auf den Füßen (d) der beiden zu verbindenden Schienen aufliegt.
  4. 4. Verbindung z«veier Schienen nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die U-förmige Lasche (b) mit der Grundplatte (e) verspannt ist und die Füße (d) der Schienenenden z«-ischen der U-förmigen Lasche (b) und der Grundplatte (e) festgeklemmt sind.
  5. 5. Verbindung zweier Schienen nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schienenstoß nur eine einfache Schwelle untergelegt ist.
  6. 6. Verbindung zweier Schienen nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß durch die U-förmige Lasche (b) und die Stege (c) der beiden Schienenenden Stifte (g) gesteckt werden, welche die Lage der Lasche (b) zu den beiden Schienenenden sichern. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 487957.
DER1411A 1950-04-02 1950-04-02 Verbindung zweier Schienen bei Bahnanlagen u. dgl. Expired DE839364C (de)

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DE839364C true DE839364C (de) 1952-05-19

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DER1411A Expired DE839364C (de) 1950-04-02 1950-04-02 Verbindung zweier Schienen bei Bahnanlagen u. dgl.

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