DE2438756A1 - Gleisweiche, insbesondere schnellfahrweiche - Google Patents

Gleisweiche, insbesondere schnellfahrweiche

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L5/00Local operating mechanisms for points or track-mounted scotch-blocks; Visible or audible signals; Local operating mechanisms for visible or audible signals
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B7/00Switches; Crossings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B2202/00Characteristics of moving parts of rail systems, e.g. switches, special frogs, tongues
    • E01B2202/02Nature of the movement
    • E01B2202/021Turning or tilting or elastically bending
    • E01B2202/024Turning or tilting or elastically bending about vertical axis

Description

  • Gleisweiche, insbesondere Schnellfahrweiche.
  • Der Anstieg der Fahrgeschwindigkeiten im Schienenverkehr bringt es mit sich, daß die Weichen nicht nur im geraden Strang, sondern auch im gebogenen Strang mit hoher Geschwindigkeit durchfahren werden sollen.
  • Um dies zu ermöglichen, müssen sehr schwache Krümmungen mitgroßen Radien, wie sie bisher nicht üblich waren, zur Anwendung kommen. Dadurch ergeben sich jedoch, bei der klassischen Weichenbauweise, sehr lange und schlank auslaufende Weichenzungen, die nach dem freien Ende zu auf einen großen Teil ihrer Gesamtlänge so dünn sind, daß hier eine ausreichende Stabilität nicht mehr gewährleistet ist.
  • Diese Schwierigkeit vermeidet eine seit langem bekannte Weiche, die überhaupt keine Zungen besitzt und bei der in den Verzweigungspunkten sämtliche Gleisschienen stumpf enden, wobei die Schienenenden des gemeinsamen Stranges schwenkbar sind, derart daß sie wahlweise vor die Schienenenden des einen oder des anderen weiterführenden Strangs gebracht werden können. Die so gebildeten Stumpfstöße ergeben jedoch Lücken im Gleis, deren Breite sich mit den Temperaturbewegungen der Schienen ändert. Solche Stumpfstöße sind einem hohen Verschleiß unterworfen und beeinträchtigen den Fahrkomfort.
  • Zur Vermeidung dieser Stumpfstöße ist neuerdings vorgeschlagen worden, die sich gegenüberstehenden Schienenenden mit Abschrägungenvzu versehen und zwischen diese Abschrägungen jeweils nach dem Umlegen der beweglichen Schienenenden Keile als Überbrückungs- und Verschlußglieder einzuschieben.
  • Damit entstehen aber dicht hintereinander zwei steile Schräg stöße in jeder Gleisschiene, die bei Wärmebewegungen des Gleises entweder entsprechende Stoßlücken entstehen lassen oder zu hohen Klemmkräften Anlaß geben, die das Herausziehen der Keile und damit das Umlegen der Weiche erschweren oder unmöglich machen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine insbesondere als Schnellfahrweiche geeignete Weiche zu schaffen, die einerseits labile Weichenzungen und andererseits stumpfe Stoßlücken vermeidet.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Gleisweiche, insbesondere eine Schnellfahrweiche mit großem Krümmungsradius im gebogenen Strang, bei der eine Stellvorrichtung spitz auslaufende Weichenzungen und zugeordnete Backenschienen relativ zueinander in eine anliegende oder eine abliegende Stellung zu bringen vermag. Diese Weiche ist nach dem Grundgedanken der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Weichenzungen feststehend angeordnet sind und die Backenschienen im Bereich der Zungen bewegliche Abschnitte aufweisen, die sich mittels der Stellvorrichtung elastisch ausbiegen und so an die Zungen anlegen bzw. von diesen ablegen lassen.
  • Dieser Grundgedanke ist bei einer ersten Ausführungsform der Weiche so verwirklicht, daß die Backenschienen durchgehende Schienenstrange sind, die im Bereich der Weichenzungen über einen entsprechenden Langenabschnitt nur lose aufliegen, derart daß diese Abschnitte beim Umlegen durch die Stellvorrichtung an ihren beiden Enden elastisch ausgebogen werden.
  • Bei einer zweiten Ausführungsform der Weiche nach der Erfindung ist die Anordnung so getroffen, daß die Backenschienen etwa in der Hohe der Zungenwurzeln durch einen Schrägstoß unterbrochen sind und die Schienenenden einerseits des Stoßes, im Bereich der Zungen, gleitend beweglich unterstützt sind, derart daß diese Abschnitte beim Umlegen durch die Stellvorrichtung an ihren inneren Enden elastisch ausgebogen werden.
  • Auf diese Weise ist eine Weiche erhalten, bei der durch die Verlagerung der Stellbewegung von den Zungen in die Backenschienen erreicht ist, daß die feststehenden Zungen nur einen Bruchteil der sonst erforderlichen Länge besitzen und dementsprechend unter einem viel weniger spitzen Winkel auslaufen, so daß sie auch bei ungewohnlich großen Krümmungsradien eine ausreichende Stabilität aufweisen. Dabei bildet die schräge Anlage zwischen Backenschiene und Zunge nach wie vor einen langgestreckten allmählichen Überlaufbereich, der keine Stoßlucken entstehen und keine Beeinträchtigung des Fahrkomforts aufkommen läßt.
  • Die Ausbiegung der Backenschienen zwecks Umstellung aus der abliegenden in die anliegende Stellung und umgekehrt kann im einfachsten Fall dadurch erfolgen, daß ein an einer geeigneten Stelle angreifendes Stellglied eine Querkraft auf die Backenschienen ausübt. Vorzugsweise sind jedoch die Stellmittel so ausgebildet, daß sie auf die ausbiegbaren Abschnitte der Backenschienen an mehreren Stellen ihrer Langsausdehnung einwirken, wobei sie hier den Backenschienenabschnitten Ausbiegungen unterschiedlicher Pfeilhöhe aufzwingen. Dies hat einmal den Vorteil, daß die beweglichen Backenschienen durch die Stellmittel eine vielfache seitliche Abstützung gegen die quergerichteten Beschleunigungskräfte erhalten. Vor allem aber wird so ermöglicht, der Biegungslinie eine bestimmte vorteilhafte Form zu erteilen.
  • Unter Ausnutzung dieser Moglichkeit sieht die Erfindung weiterhin eine solche Ausbildung der Stellvorrichtung vor, daß beim Umstellen der beweglichen Abschnitte der Backenschienen in den gebogenen Strang deren Biegungslinie Klothoidenform erhält. Hierdurch ergibt sich ein allmählicher Übergang aus der geraden in die Kreisform vom gewünschten Krümmungsradius und damit ein stetiger Anstieg der Seitenbeschleunigung und der Beschleunigungskräfte von Null auf den Höchstwert, die im Fall einer bloßen Kreisbogenform sprunghaft ansteigen würden.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung der Zeichnungen, in denen die Erfindung beispielsweise veranschaulicht ist. Es zeigen schematisch Fig. la und lb eine erste Ausführungsform und Fig. 2a und 2b eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Weiche, jeweils in den beiden Stellungen für das Befahren im geraden und im abzweigenden Strang; Fig. 3a, 3b und 3c eine Anordnung für die Koppelung und den Antrieb der beiden Backenschienen in Seitenansicht, Aufsicht und Stirnansicht.
  • Bei der ersten Ausführungsform gemäß Fig. la und 1b sind feststehende Weichenzungen 10, 11 von elastisch beweglichen Backenschienenabschnitten 12, 13 flankiert, die in diesem Fall je einem durchgehenden Schienenstrang 14a, b bzw. 15a, b angehoren, mit dem sie an beiden Enden zusammenhängen. Während also die Backenschienen 14, 15 beiderseits der Abschnitte 12, 13 in der üblichen Weise am Unterbau verankert sind, sind die Abschnitte 12, 13 selbst, etwa von a bis b bzw. c bis d, nur gleitend beweglich unterstützt. Infolgedessen sind die an den Abschnitten 12, 13 angreifenden Stellvorrichtungen (nicht dargestellt) in der Lage, die Abschnitte 12, 13 aus der Stellung für die Geradeausfahrt nach Fig. la in die Stellung für die Zweigfahrt nach Fig. 1b oder umgekehrt aus der Stellung nach Fig. 1b in die Stellung nach Fig. la zu bewegen.
  • Bei diesen Stellbewegungen werden die Backenschienenabschnitte an ihren beiden Enden nach der einen Seite und zwischen den beiden Enden nach der anderen Seite durchgebogen und an die Flanke der betreffenden Zunge angelegt bzw. von dieser abgelegt. Dabei ist zu bevorzugen, daß der Abschnitt 12 sich für die Geradeausfahrt in Fig. la im entspannten Zustand befindet und beim Umlegen in die Stellung für die Zweigfahrt in Fig. 1b elastisch ausgebogen wird, während der Abschnitt 13 für die Zweigsfahrt in Fig. 1b den spannungslosen Zustand einnimmt und beim Umlegen in die Stellung für die Geradeausfahrt in Fig. la in der angegebenen Weise durchgebogen wird.
  • Bei der zweiten Ausführungsform gemäß Fig. 2a und 2b stehen den unbeweglichen Zungen 20, 21 bewegliche Backenschienenabschnitte 22, 23 gegenüber, die in diesem Fall nur an ihrem einen Ende, bei c mit den verankerten Backenschienen 24a, 25a zusammenhängen, während an ihrem anderen Ende durch je einen verbindungsfreien Schrägstoß 26 bzw. 27 eine materielle Unterbrechung zu den Backenschienen 24b, 25b besteht. Infolgedessen werden die Abschnitte 22, 23, die'sich gleitend beweglich auf der Unterlage abstützen, beim Umlegen durch die Stellvorrichtung (nicht dargestellt) am linken Ende abgebogen und am rechten Ende von der Backenschiene 24b, 25b abgehoben und an die Flanke der Weichenzunge angelegt bzw. von dieser abgelegt. Auch hier entsprechen vorzugsweise die Stellung des Abschnitts 22 für die gerade Durchfahrt gemäß Fig. 2a und die Stellung des Abschnitts 23 für die Zweigfahrt gemäß Fig. 2b jeweils dem entspannten Zustand.
  • Daß bei beiden Ausführungsformen beim Umstellen stets nur einer der beweglichen Backenschienenabschnitte gespannt werden muß, während der andere sich entspannt, bedeutet eine Verteilung der aufzubringenden Energie auf beide Stellvorgange und eine Herabsetzung der maximal auftretenden Stellwiderstände. Daher ist es möglich, beide Abschnitte gleichzeitig zu bewegen, ohne daß die Stellkräfte übermäßig groß werden.
  • In diesem Sinne sieht die Erfindung weiterhin-vor, daß die beiden Backenschienenabschnitte durch Querstreben miteinander verbunden sind, wobei die Stellvorrichtung zweckmäßig an einer oder mehrerer dieser Quer streben angreift.
  • Bei einer entsprechenden Ausführungsform, wie sie in Fig. 3a, 3b, 3c dargestellt ist, ist die Anordnung so getroffen, daß die Backenschienenabschnitte 32, 33 auf der Querstrebe 30 aufliegen und auf dieser mit für die Schienenbefestigung üblichen Mitteln gehalten sind. Jede Querstrebe 30 ist in ihrer Längsrichtung, also quer zum Gleis, auf einem Träger oder einer Schwelle 31 schlittenartig geführt, indem die Querstrebe und die Schwelle mit geeigneten Profilen ineinandergreifen, wie Fig. 3c erkennen läßt. Die Schwellen sind ihrerseits am Unterbau, etwa auf einer Betonplatte fest verankert.
  • Für die Übertragung der Stellbewegung von einem elektrischen oder hydraulischen Antrieb (nicht dargestellt) auf die Baclenschienenabschnitte 32, 33 kann eine längs des Gleises verlaufende Stellstange 34 dienen, die sich durch im wesentlichen übereinander liegende Führungsnuten 30a, 31a in der Quer strebe und der Schwelle erstreckt. Auf der Stellstange 34 ist ein Gleitstein 35 befestigt, der in den beiden Nuten 30a, 31a zugleich geführt ist, und zwar in seinem unteren Teil mit geraden Gleitflächen in geraden Gleitflächen der Nut 31a und in seinem oberen Teil mit geneigten Gleitflächen in entsprechend geneigten Gleitflächen der Nut 30a.
  • Dies hat zur Folge, daß beim Verschieben des Gleitsteins 35 mit Hilfe der Stellstange 34 vom einen Ende der Nuten zu anderen Ende die Querstrebe 30 in ihrer Schlittenführung auf der Schwelle 31 verschoben wird und dabei die Schienenabschnitte 32, 33 in ihre andere Stellung umgelegt werden. Indem mehrere ausgewählte Querstreben der Einwirkung der Stellstange 34 unterworfen werden und die Stellhub der einzelnen Querstreben durch geeignete Neigung der Gleitflächen entsprechend bemessen werden, kann den Schienenabschnitten 32, 33 beim Umstellen eine gewünschte Kurvenform aufgezwungen werden.
  • So ist es möglich und erfindungsgemäß vorgesehen, die Krümmung des Gleises für den abzweigenden Strang nach einer Klothoidenform mit stetig zunehmendem Krummungsradius beginnen und erst dann in die geforderte Kreisform übergehen zu lassen, so daß die Seitenbeschleunigung allmählich auf den Höchstwert ansteigt, statt sprungweise aufzutreten.

Claims (10)

  1. Patentansprüche
    Gleisweiche, insbesondere Schnellfahrweiche mit großem Krümmungsradius im gebogenen Strang, bei der eine Stellvorrichtung spitz auslaufende Weichenzungen und zugeordnete Backenschienen relativ zueinander in eine anliegende oder eine abliegende Stellung zu bringen vermag, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen feststehend angeordnet sind und die Backenschienen im Bereich der Zungen bewegliche Abschnitte aufweisen, die sich mittels der Stellvorrichtung elastisch ausbiegen und so an die Zungen anlegen bzw.
    von diesen ablegen lassen.
  2. 2.) Gleisweiche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Backenschienen durchgehende Schienenstränge sind, die im Bereich der Zungen über einen geeigneten Längsabschnitt gleitfähig unterstützt sind, derart daß diese Abschnitte beim Umlegen durch die Stellvorrichtung an ihren beiden Enden ausgebogen werden.
  3. 3.) Gleisweiche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen schienen etwa in der Höhe der Zungenwurzeln durch einen Schrägstoß unterbrochen sind und die Schienenenden einerseits des Stoßes, im Bereich der Zungen, über einen geeigneten Längsabschnitt gleitfähig unterstützt sind, derart daß diese Abschnitte beim Umlegen durch die Stellvorrichtung an ihren inneren Enden elastisch ausgebogen werden.
  4. 4.) Gleisweiche nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtung auf die ausbiegbaren Abschnitte der Backenschienen an verschiedenen Stellen ihrer Längsausdehnung einwirkt, derart daß sie den Backenschienenabschnitten eine Biegungslinie von gewünschter Form zu erteilen vermag.
  5. 5.) Gleisweiche nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtung den Backenschienenabschnitten beim Umlegen in den gebogenen Strang eine Biegungslinie von Klothoidenform erteilt.
  6. 6.) Gleisweiche nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ausbiegbaren Abschnitte der Backen schienen durch Querstreben verbunden sind.
  7. 7.) Gleisweiche nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Quer streben zugleich der Unterstützung der Backenschienen dienen und auf einer geeigneten Unterlage gleitend verschiebbar sind.
  8. 8.) Gleisweiche nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ausbiegbaren Abschnitte der Backenschienen auf gemeinsamen Querstreben befestigt sind und die Querstreben auf Schwellen quer zum Gleis schlittenartig geführt sind.
  9. 9.) Gleisweiche nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine in Längsrichtung des Gleises sich erstreckende Stellstange mit einer oder mehreren Querstreben gekoppelt ist, derart daß bei Längsbewegung der Stellstange die Querstreben eine der gewünschten Ausbiegung der Schienenabschnitte entsprechende Querbewegung erfahren.
  10. 10.) Gleisweiche nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellstange und die Querstrebe durch aneinander gleitende Schrägflächen bewegungs- und kraftschlüssig gekoppelt sind.
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