EP0295573A1 - Anordnung zum kontrollierten Führen einer Radachse bzw. eines Drehgestells eines eine Weiche durchfahrenden Schienenfahrzeuges - Google Patents
Anordnung zum kontrollierten Führen einer Radachse bzw. eines Drehgestells eines eine Weiche durchfahrenden Schienenfahrzeuges Download PDFInfo
- Publication number
- EP0295573A1 EP0295573A1 EP88109205A EP88109205A EP0295573A1 EP 0295573 A1 EP0295573 A1 EP 0295573A1 EP 88109205 A EP88109205 A EP 88109205A EP 88109205 A EP88109205 A EP 88109205A EP 0295573 A1 EP0295573 A1 EP 0295573A1
- Authority
- EP
- European Patent Office
- Prior art keywords
- switch
- track
- wheel
- stock rail
- stock
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Images
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61F—RAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
- B61F9/00—Rail vehicles characterised by means for preventing derailing, e.g. by use of guide wheels
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B7/00—Switches; Crossings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)
- Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)
- Railway Tracks (AREA)
- Platform Screen Doors And Railroad Systems (AREA)
- Control Of Transmission Device (AREA)
- Gear-Shifting Mechanisms (AREA)
Abstract
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum kontrollierten Führen einer Radachse bzw. eines Drehgestells eines eine Weiche durchfahrenden Schienenfahrzeuges, wobei die Räder sich jeweils in einem Radaufstandspunkt auf den Backenschienen abstützen und wobei die Backenschiene des einen Winkel einschließenden Stamm- und Zweiggleises starr und die Weichenzungen verschwenkbar ausgebildet sind.
- Im Bereich von Weichen erfolgt eine unerwünschte Abnutzung der Spurkränze und damit verbunden ein Abrieb der Flanken an den Fahrkantenseiten der Zungenanfänge. Dies wiederum führt zwangsweise zu einer intensiven Wartung und zu häufigen Erneuerungen der entsprechenden Teile, deren Kosten auf dem Oberbausektor erheblich sind.
- Wünschenswert wäre es daher, im Bereich einer Weiche soweit wie möglich gleisähnliche Bedingungen zu schaffen, wodurch der Verschleiß verringert und gleichzeitig der Fahrkomfort erhöht werden würde.
- Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Anordnung der zuvor beschriebenen Art so auszubilden, daß im Übergangsbereich zwischen Backenschiene und Zunge eine im wesentlichen reine Roll- und keine Schleifbewegung zwischen Rad und Schiene erfolgt, wobei gleichzeitig ein optimaler Fahrkomfort gegeben sein soll. Dies soll unabhängig von dem Radius der Weiche erfüllt sein.
- Die Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß zumindest der Verlauf einer Backenschiene im Bereich der Weiche derart von dem Grundverlauf abweicht, daß der Radaufstandspunkt zur gezielten Ausrichtung der Rad- bzw. Drehgestellachse auf die Gleislängsachse oder die zwischen Stamm- und Zweiggleis verlaufende Winkelhalbierende wirksam beeinflußt ist. Unter Grundverlauf wird dabei der Verlauf der Backenschiene verstanden, der bei üblichen Weichengeometrien und -auslegungen gegeben ist. Hiervon weicht zumindest die Backenschiene der Hauptfahrrichtung -sei es im Stamm- oder im Zweiggleis- ab. Vorzugsweise weichen jedoch beide Backenschienen von dem Grundverlauf ab, wobei ein Wegführen nach außen, also von der jeweiligen Gleisachse weg, erfolgt.
- Das Ausrichten der Radachse auf die Gleislängsachse oder die zwischen dem Stamm- und Zweiggleis verlaufende Winkelhalbierende hängt nun davon ab, welcher Fahrtrichtung Priorität gegeben wird. Soll sowohl das Stamm- als auch das Zweiggleis gleichermaßen befahren werden, so wird die Verlaufsänderung so ausgerichtet, daß die Radachse sich im wesentlichen so auf die Winkelhalbierende einstellt, also in etwa senkrecht zu dieser ausgerichtet werden soll, um die aufgabengemäß zu verhindernden Schleifbewegungen zu vermeiden. Durch die Veränderung des Backenschienenverlaufs vom üblichen Grundverlauf einer nach dem Stand der Technik ausgebildeten Weiche ergibt sich der Vorteil, daß der Radaufstandspunkt so wirksam beeinflußt wird, daß für die Rädar gleisähnliche Verhältnisse vorliegen, so daß die beim Durchfahren einer Weiche normalerweise sich ändernden Radaufstandspunkte und die sich daraus ergebende Änderung der Winkelgeschwindigkeit vermieden wird.
- Die Ausbuchtungen selbst können sich durch Winkel zueinander beschreibende geradlinige Abschnitte zusammensetzen, die stetig ineinander übergehen.
- Durch die erfindungsgemäße Anordnung ergibt sich der Vorteil, daß Weichen mit hohen Geschwindigkeiten durchfahren werden können, ohne daß ein beschleunigt zu Zerstörungen führender Verschleiß auftritt. Insbesondere ist sichergestellt, daß der Spurkranz die Zunge so wenig wie möglich anläuft. Demzufolge bilden sich sehr frühzeitig gleisähnliche Bedingungen im Übergangsbereich zwischen Backenschiene und Zungenschiene aus. Der Fahrkomfort wird durch die erfindungegemäße Anordnung in keiner Weise beeinflußt, vielmehr eröffnen sich Fahreigenschaften, die denen in einem normalen Gleis entsprechen. Dabei spielt es auch keine Rolle, von welcher Richtung her eine Weiche durchfahren wird, da ein stetiger Übergang zwischen Zunge und Backe gegeben ist. Daher ist die erfindungsgemäße Anordnung und die damit verbundene Ausbilding der Weiche nicht mit einer aus dem Stand der Technik bekannten eingesetzten Zunge zu vergleichen. Bei einer entsprechenden Konstruktion ist bekanntlich ein Absatz zwischen Backen- und Zungenschiene ausgebildet, so daß nicht nur in diesem Bereich ein erheblicher Verschleiß auftritt, sondern auch nur ein problemloses Befahren von einer Richtung her möglich ist. Zudem erfolgt hierdurch keine kontrollierte Beeinflussung des Radaufstandspunkts, so daß weiterhin der Spurkranz die Zunge unerwünscht lang anläuft.
- Der erfindungsgemäße Lösungsvorschlag, der sich durch das Wegführen der Backenschiene aus der üblicherweise nach dem Stand der Technik vorgeschriebenen Richtung (Grundverlauf) des Schienenstrangs auszeichnet und sicherstellt, daß eine unerwünschte Wanderung des Radaufstandspunktes, also ein Drehen der Radachse zue Gleisachse unterbleibt, ist ebenfalls nicht mit einer Schleppweiche zu vergleichen, die sich durch eine bewegliche Backenschiene auszeichnet. Abgesehen davon, daß eine entsprechende Konstruktion aufwendig und teuer ist, ist eine gute Abstützung der Zunge an der beweglichen Backenschiene nicht möglich, so daß ein Einsatz entsprechender Schleppweichen insbesondere für Hochgeschwindigkeitstrassen ungeeignet ist. Zudem ist ein Stumpfstoß ausgebildet, der zu einer erheblichen Beeinträchtigung des Fahrkomforts führt.
- Auch ist die Verlaufsänderung der Backenschiene nicht mit der Spurerweiterung in Weichen kleiner Radien zu vergleichen. Um dort die Drehgestellbeweglichkeit zu gewährleisten, muß hinreichend Platz zur Verfügung stehen. Daher muß bei Weichen kleiner Radien eine Erweiterung der Gleise erfolgen, die sich auch in der Weiche fortsetzt, ohne daß hierdurch eine kontrollierte Beeinflussung des Radaufstandspunktes erfolgt. Mit anderen Worten erfolgt keine kontrollierte Führung der Achse, so daß weiterhin eine Schleifbewegung zwischen Spurkranz und Zunge auftritt. Die Erweiterung bewirkt dabei auch keine gezielte Einwirkung auf den Radaufstandspunkt.
- Durch die erfindungsgemäße Lehre wird demzufolge eine Anordnung zur Verfügung gestellt, bei der der Radaufstandspunkt derart beeinflußt wird, daß sich im Mittel ein rechter Winkel zwischen der Radachse und der gewünschten Gleisachse -sei es Stamm- oder Zweiggleisachse- oder der zwischen diesen verlaufenden Winkelhalbierenden unabhängig von dem Weichendurchmesser ergibt. Hierdurch ist unabhängig davon, ob das Schienenfahrzeug das Stamm- oder Zweiggleis befährt, gewährleistet, daß die Weiche mit hohen Geschwindigkeiten durchfahren werden kann, ohne daß sich ein merklicher Verschleiß von Spurkranz und Zunge ergibt. Demzufolge sind im Übergangsbereich von Backen- zur Zungenschiene gleisähnliche Bedingungen ausgebildet, die insbesondere für Hochgeschwindigkeitsweichen angestrebt werden.
- Insbesondere zeichnet sich die Erfindung dadurch aus, daß die Verlaufsänderung einer der Backenschienen stets im wesentlichen im Krümmungsbeginn der Weiche erfolgt. So wird bei großbogigen Weichen mit einem Krümmungsradius r₁ > 500.000 mm die Verlaufsänderung des Zweiggleises im Krümmungsbeginn und die des Stammgleises in oder nach dem Krümmungsbeginn erfolgen, wohingegen bei einer kleinbogigen Weiche mit einem Krümmungsradius r₂ < 500.000 mm die Verlaufsänderung des Stammgleises im und die des Zweiggleises vor dem Krümmungsbeginn vorgenommen wird.
- Ferner ergeben sich dann optimale Fahreigenschaften in der Weiche, wenn das Ende x der Verlaufsänderung in dem Stammgleis nach Krümmungsbeginn in Abhängigkeit von dem Krümmungsradius R und der Kopfbreite F der Backenschiene abhängig gemacht wird. So berechnet sich das Ende x der Verlaufsänderung bei einer im wesentlichen einem Kreisbogen folgenden Weiche nach der Beziehung x =
- Alternativ zu der Verlaufveränderung der Backenschiene kann die kontrollierte und gezielte Radaufstandspunktsbeeinflussung dadurch erfolgen, daß zumindest eine Backenschiene im Bereich der Weiche hinsichtlich seines Querschnitts im Vergleich zu dem außerhalb der Weiche so verändert ist, daß der Radaufstandspunkt zur gezielten Ausrichtung der Radachse bzw. Drehgestellachse auf die Gleislängsachse oder Winkelhalbierende wirksam beeinflußt ist. Insbesondere besteht die Möglichkeit, daß kontrolliert zur Veränderung des möglichen Radaufstandpunktes das Profil der Backenschiene zur Zunge hin abgeflacht ist bzw. daß zur kontrollierten Veränderung des Radaufstandspunktes die Hochachse der Backenschiene geneigt ist.
- Weiter Einzelheiten und Vorteil der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und den diesen zu entnehmenden Merkmalen -für sich und/oder in Kombination-.
- An Hand der nachfolgenden Beschreibung von der Zeichnung zu entnehmenden Ausführungsbeispielen ergeben sich weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung.
- Es zeigen:
- Fig. 1 eine Draufsicht eines Ausschnitts einer Weiche nach dem Stand der Technik,
- Fig. 2 eine Schnittdarstellung entlang der Linie II-II in Fig. 1 in vergrößerter Darstellung,
- Fig. 3 einen Ausschnitt einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäß ausgebildeten Weiche,
- Fig. 4 eine Schnittdarstellung entlang der Linie IV-IV in Fig. 3,
- Fig. 5 bis 7 verschiedene Ausbildungen bzw. Anordnungen einer Backenschiene,
- Fig. 8 bis 13 Draufsichten von Ausschnitten weiterer Ausführungsformen von erfindungsgemäß ausgebildeten Weichen,
- Fig. 14 eine Prinzipdarstellung eines Radachsenverlaufs im Übergangsbereich von Backen- zur Zungenschiene nach dem Stand der Technik,
- Fig. 15 eine entsprechende Prinzipdarstellung nach der erfindungsgemäßen Lehre,
- Fig. 16 erfindungsgemäß ausgestaltete Backenschienen mit anliegenden Weichenzungen,
- Fig. 17 eine großbogige Weiche, ausgebildet nach dem Stand der Technik,
- Fig. 18 eine erfindungsgemäß ausgebildete großbogige Weiche,
- Fig. 19 eine kleinbogige Weiche nach dem Stand der Technik und
- Fig. 20 eine entsprechende erfindungsgemäß ausgebildete Weiche.
- In Fig. 1 ist ein Ausschnitt einer aus dem Stand der Technik bekannten Weiche dargestellt, die Backenschienen (10), (12) mit zugeordneten Zungen (14) und (16) umfaßt, die wahlweise an einer der starr ausgebildeten Backenschienen (10) und (12) anliegen, je nachdem ob das Stammgleis (18) oder das Zweiggleis (20) befahren werden soll. Auf weitere Einzelheiten der Weiche ist im vorliegenden Fall nicht einzugehen, da hinlänglich bekannte konstruktive Merkmale hinsichtlich z.B. des Gleitstuhls oder der Herzstückspitze Verwendung finden können.
- Im Ausführungsbeispiel soll das Stammgleis (18) von einem Schienenfahrzeug befahren werden. Dargestellt ist eine Radachse (22) mit Rädern (24) und (26), die ihrerseits jeweils einen Spurkranz (28) und (30) aufweisen. Man erkennt ferner, daß die Räder (24) und (26) konisch ausgebildet sind, also zu ihren Enden hin im Durchmesser abnehmen. Das Rad (24) berührt die Backenschiene (10) im Radaufstandpunkt (46), wodurch sich ein wirksamer Durchmesser des Rades D₁ bemerkbar macht. Das sich im Übergangsbereich von der Backenschiene (12) zu der Zungenschiene (16) befindliche Rad (26) berührt in einem Radaufstandspunkt (44) die Backenschiene (12), um bei weiterer Bewegung in Richtung des Stammgleises (18) auf der Zungenschiene (16) abgestützt zu sein. Dem Radaufstandspunkt (44) ist ein wirksamer Durchmesser D₂ zugeordnet. Da D₁ und D₂ voneinander abweichen, ergibt sich eine Schwenkbewegung der Achse (22), die unweigerlich dazu führt, daß der Spurkranz (30) schleifend an der Innenflanke der Zungenschiene (16) zu liegen kommt, wodurch ein erheblicher Verschleiß auftritt. Hierdurch bedingt ergeben sich Fahrbedingungen, die dem normalen Gleis nicht entsprechen. Dabei hängen die Fahrbedingungen zusätzlich davon ab, ob die Weiche im Stamm- bzw. Zweiggleis (18) bzw. (20) befahren werden soll.
- Erfindungsgemäß wird nun vorgeschlagen, die Backenschienen (10) und (12) so auszubilden, daß eine Änderung des Radaufstandspunktes derart kontrolliert erfolgt, daß sich die Radachse weitgehend senkrecht zur Achse des Stammgleises bzw. Zweiggleises einstellt. Infolgedessen unterbleibt ein schleifendes Entlanggleiten von Spurkranz an der Zungenschiene. Hierdurch wird nicht nur der Fahrkomfort verbessert, sondern gleichzeitig können entsprechend ausgebildete Weichen mit höheren Geschwin digkeiten durchfahren werden. Es finden sich demzufolge innerhalb des Übergangsbereichs von Backenschiene und Zungenschiene gleisähnliche Verhältnisse vor.
- In Fig. 3 ist ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäß ausgebildeten Weichenanordnung dargestellt. Dabei werden Elemente -wie auch in der nachfolgenden Beschreibung-, die mit denen der Figuren 1 und 2 übereinstimmen, mit gleichen Bezugszeichen versehen. Den Zungenschienen (14) und (16) sind Backenschienen (32) und (34) zugeordnet, die im Bereich der Zungenanfänge (38) und (36) der Zungenschienen (14) und (16), also im Bereich der Zungenanfänge, von der ursprünglichen Richtung nach außen weggeführt sind. Die Backenschienen (32) und (34) weisen folglich in den Bereichen (40) und (42) Ausbuchtungen auf, in denen die Zungenanfänge (36) bzw. (38) an den Backenschienen (32) und (34) anliegen und in diese stetig übergehen. Durch die Ausbuchtungen (40) und (42) wird erreicht, daß der Radaufstandspunkt (48) auf der Backenschiene (32) während des Durchfahrens des Bereichs (40) derart kontrolliert beeinflußt wird, daß sich ein wirksamer Abrolldurchmesser D₃ ergibt. Bei einem gleichen Durchmesser D₃ liegt das Rad (26) auf der Backenschiene (12) auf (Bezugszeichen 50), so daß hierdurch sichergestellt ist, daß die Achse (22) im wesentlichen senkrecht zur Gleislängsachse (52) verläuft. Dies wiederum bewirkt, daß das Rad (26) ausschießlich auf der Backenschiene (34) und anschließend auf der Zungenschiene (16) abrollt, ohne seitlich an dieser entlang zu schleifen.
- Genau genommen verbleibt die Achse (22) während ihres Durchfahrens durch die Bereich (40) und (42) nicht fortwährend unter einem rechten Winkel zu der Stammgleislängsachse (52). Vielmehr gibt sie eine Art Sinusbewegung, d.h., daß der Winkel zeitweise größer und zeitweise kleiner als 90° ist, ohne daß jedoch ein Schleifen an der Seitenflanke der Zunge erfolgt.
- Zur Verdeutlichung der mit den Fig. 1 und 2 bzw. 3 und 4 beschriebenen Sachverhalte wird in den Fig. 14 und 15 vereinfacht dargestellt, wie das Rad (24) bzw. (26) mit dem Spurkranz (28) bzw. (30) in bezug auf die Backenschienen (10) und (12) bzw. (32) und (34) und die anschließend zu befahrende rechte Zungenschiene (16) läuft. Fig. 14 entspricht dabei der Darstellung nach Fig. 1. Man erkennt, daß bedingt durch die normal verlaufende Backenschiene (12) der Radaufstandspunkt (46) des Rades (26) auf der Backenschiene (10) verändert wird, so daß hierdurch bedingt ein Verschwenken der Achse (22) zu der Längsachse (52) des Stammgleises erfolgt. Dies hat zur Folge, daß der Spurkranz (30) entlang der Zungenschiene (16) schleift (angedeutet durch gestrichelte Darstellung).
- Im Gegensatz dazu ist nach Fig. 15 die Backenschiene (32) bzw. (34) im Übergangsbereich zu den Zungenschienen (14) und (16) nach außen weggeführt, wodurch durch eine kontrollierte Beeinflussung des Radaufstandspunkts (48) bzw. (50) die Achse (22) im Mittel senkrecht zur Längsachse (52) des Stammgleises (18) verharrt, so daß sich eine nahezu geradlinige Bewegung des Spurkranzes (28) bzw. (30) zu der normalen Richtung der Backenschiene (32) und damit auch zu der Zungenschiene (16) ergibt. Infolgedessen schleift der Spurkranz (30) nicht oder nur im vernachlässigenden Umfang an der Seitenflanke der Zungenschiene (16), so daß Verschleißerscheinungen unterbleiben und sich im Übergangsbereich nahezu ausschließlich gleisähnliche Bedingungen zeigen.
- Ist in den Fig. 3 bzw. 15 die gezielte Beeinflussung des Radaufstandspunktes (48) bzw. (50) durch ein bereichsweises Wegführen aus der normalen vor und hinter dem Zungenende (36), (38) vorgegebenen Richtung, so sind auch andere konstruktive Möglichkeiten gegeben, um die gleiche Wirkung zu erzielen. So besteht nach Fig. 5 die Möglichkeit, daß der Schienenkopf (54) einer Backenschiene (56) derart bearbeitet ist, daß die Fahrfläche verkleinert und damit der Bereich für den Radaufstandspunkt eingeengt wird. Hierdurch wird ebenfalls sichergestellt, daß die Radachse im wesentlichen senkrecht zu der zu befahrenden Trassenachse, also zur Längsachse des Stamm- oder Zweiggleises verläuft.
- Nach Fig. 6 erfolgt die Begrenzung der Fahrfläche dadurch, daß eine Backenschiene (58) geneigt angeordnet wird. Dies kann wahlweise durch spezielle Ausbildung des Schienenfusses oder der Unterlage erzielt werden. Auch in diesem Fall wird erreicht, daß der Radaufstandspunkt weitgehend unverändert auf der Backenschiene (58) bleibt, so daß aufgrund des sich nicht ändernden abrollenden Raddurchmessers ein Verschwenken der Radachse unterbleibt.
- In Fig. 7 is angedeutet, daß entsprechend der Fig. 3 bzw. 15 eine Backenschiene (60) im Bereich des Zungenanfangs nach außen weggeführt ist.
- In den Fig. 8 bis 13 sind weitere Ausführungsformen von erfindungsgemäß ausgebildeten Weichenbereichen dargestellt, wodurch gleisähnliche Bedingungen im Übergangsbereich von Backenschiene zu Zungenschiene gebildet werden, die sicherstellen, daß die Räder (24) und (26) im wesentlichen eine reine Rollbewegung ausführen und nicht mit ihren Spurkränzen (28) bzw. (30) an den Flanken der zugeordneten Zungenschienen (14) bzw. (16) schleifen. So sind in der Fig. 8 Backenschienen (62) und (64) von der durch die strichpunktierten Linien (66) und (68) angedeuteten Normalrichtung im Bereich von Zungenanfängen (70) und (72) nach außen weggeführt, d.h. vor und hinter den Zungenanfängen (70) und (72) weist die Backenschiene (62) bzw. (64) die übliche erwähntermaßen durch die Linien (66) und (68) eingezeichnete Richtung auf. Dabei sind die Ausbuchtungen (74) und (76) in bezug auf die zwischen den Backenschienen (62) und (64) verlaufende Mittellinie symmetrisch ausgebildet.
- In Fig. 9 ist die Ausbuchtung (74) der Backenschiene (62) entsprechend der der Fig. 8, wohingegen die Backenschiene (64) eine Ausbuchtung (78) aufweist, deren Längenerstreckung größer als die Ausbuchtung (74) ist. Entsprechend angepaßt ist auch die zugeordnete Zungenschiene (80).
- In Fig. 10 ist wiederum eine symmetrische Ausbildung von Ausbuchtungen (82) und (84) von Backenschienen (86) und (88) dargestellt. Gleiches gilt für das Ausführungsbeispiel der Fig. 13, wobei die Ausbuchtungen (90) und (92) bis zum Weichenbeginn vorgezogen sind und die zugeordneten Zungenanfänge (94) und (96) kurz nach dem Weichenanfang beginnen, damit die gezielte Beeinflussung des Radaufstandspunktes möglichst frühzeitig erfolgen kann.
- In den Fig. 11 und 12 sind in bezug auf die zwischen Backenschienen (98) und (100) verlaufende Mittellinie angeordnete Ausbuchtungen (102) und (104) bzw. (106) und (108) unsymmetrisch ausgebildet, um gewünschten Gegebenheiten z.B. hinsichtlich des Weichenradius, der Trassenführung oder der Geschwindigkeit, mit der die Weiche durchfahren werden soll, Rechnung zu tragen.
- Schließlich sei noch erwähnt, daß die zuvor beschriebenen erfindungsgemäßen Merkmale entsprechend beim Durchfahren des Zweiggleises ebenfalls realisiert sein können bzw. sind.
- An Hand der Fig. 16 bis 20 sollen noch einmal die wesentlichen, die Erfindung kennzeichnenden Merkmale beschrieben werden, wobei teilweise ein Vergleich mit den bekannten, dem Stand der Technik zu entnehmenden Konstruktionen erfolgt.
- In Fig. 16 sind erfindungsgemäß ausgebildete Backenschienen (150) und (152) dargestellt, an denen jeweils Zungenspitzen (154) und (156) anliegen. Dabei soll im oberen Teil der Darstellung das Zweiggleis und im unteren Teil das Hauptgleis befahren werden. Man erkennt, daß das vordere Ende (158) bzw. (160) der Weichenzunge (154) bis (156) jeweils in einer Ausbuchtung (162) bzw. (164) der Backenschiene (150) bzw. (152) anliegt. Die Ausbuchtung, d.h., die Abweichung von dem durch die Gerade (166) bzw. (168) angedeuteten Grundverlauf der Backenschiene (150) bzw. (162) stellt sicher, daß die Räder im Weichenbereich im wesentliche eine reine Roll- und keine Schleifbewegung vollziehen, wodurch ein unerwünschter und zu hohen Kosten führender Verschleiß an dem Gleismaterial und den Rädern erfolgen würde. Diese Unterschiede werden durch Figuren 17 und 19 (Stand der Technik) im Vergleich zu den Darstellungen der Figuren 18 und 20 klar ersichtlich. Dabei ist zu bemerken, daß die Darstellungen rein prinzipiell sind, ohne daß auch nur annähernd den tatsächlichen Ausführungsformen entsprechende Verhältnisse angegeben sind.
- In Fig. 17 ist ein Ausschnitt einer großbogigen Weiche (R vorzugsweise größer als 500.000 mm ausgebildet) nach dem Stand der Technik dargestellt. Dabei soll das Hauptgleis befahren werden, das durch die Backenschiene (170) und die an der gegenüberliegenden Backenschiene (172) anliegende Weichenzungen (174) vorgegeben ist. Die gegenüberliegende Weichenzunge (176) ist somit zu der Backenschiene (170) beabstandet. Soll nun ein Schienenfahrzeug mit Rädern (178) und (180) das Hauptgleis befahren, so ist die Radachse (182) bestrebt, von der vor der Weiche einen rechten Winkel zu der Hauptachse (184) des Hauptgleises beschreibenden Stellung abzuweichen, d.h., einen Winkel α mit α < 90° einzunehmen. Hierdurch bedingt schleift der Radkranz (182) des Rades (180) an der Weichenzunge (174) entlang. Dieses Schleifen wird zunächst verstärkt, da die Radaufstandspunkte der Räder (178), (180) auf den Fahrflächen der Backenschiene (170) bzw. der Backenschiene (172) und der Zungenspitze (174) derart verändert wird, daß der wirksame Abrolldurchmesser des Rades (178) gegenüber dem des Rades (180) zunimmt und damit einen größeren Weg zurückliegt.
- Erfindungsgemäß wird nun die Backenschiene (170) vorzugsweise in oder nach dem Krümmungsbeginn der Weiche von dem Grundverlauf nach außen weggeführt, um eine Ausbuchtung (188) zu bilden, die sicherstellt, daß die Achse (182) vor und im Bereich der Weiche bestrebt ist, zu der Längsachse (184) jeweils einen rechten Winkel zu beschreiben. Hierdurch erfolgt eine Beeinflussung des Radaufstandspunktes derart, daß der Radkranz (186) keine Schleifbewegung entlang der Weichenzunge (174) ausübt. Vielmehr erfolgt im wesentlichen eine reine Rollbewegung im Bereich der erfindungsgemäß ausgebildeten Weiche.
- Auch die Backenschiene (172) des Zweiggleises weist eine entsprechende Ausbuchtung (190) auf, um sicherzustellen, daß beim Befahren des Zweiggleises ebenfalls eine im wesentlichen reine Rollbewegung und keine Schleifbewegung des Radkranzes (192) entlang der Weichenzunge (176) erfolgt.
- Bei der dargestellten großbogigen Weiche beginnt die Verlaufsänderung der Backenschiene (170) des Stammgleises vorzugsweise in oder nach dem Krümmungsbeginn, wohingegen die Verlaufsänderung der Backenschiene (172) des Zweiggleises im Krümmungsbeginn erfolgen soll.
- In den Fig. 19 und 20 ist ein Ausschnitt einer kleinbogigen Weiche mit einem Krümmungsradius R₂ von vorzugsweise R₂ < 500.000 mm dargestellt. Dabei soll ein Befahren des Zweiggleises erfolgen. Nach dem Stand der Technik (Fig. 19) erfolgt erkennbar eine Schleifbewegung des Radkranzes (192) in dem Moment, wo das Zweiggleis befahren wird, da die Radachse (182) weiterhin bestrebt ist, im wesentlichen einen rechten Winkel zu der Längsachse (184) des Hauptgleises einzunehmen. Erfindungsgemäß erfolgt nun eine Verlaufsveränderung von dem durch den Verlauf der Backenschienen (170) und (172) nach Fig. 19 dargestellten Grundverlauf dahingehend, daß die Backenschienen (170) und (172) bereichsweise nach außen weggeführt werden. Dabei erfolgt die Verlaufsänderung der Backenschiene (170) des Stammgleises im und die der Backenschiene (162) des Zweiggleises vor Krümmungsbeginn, der durch den mit dem Buchstaben R₂ gekennzeichneten Pfeil angedeutet ist. Durch entsprechende Verlaufsveränderungen wird sichergestellt, daß der Radkranz (192) in bezug auf die Weichenzunge (176) keine Schleifbewegung, sondern eine im wesentlichen reine Rollbewegung ausführt. Dies erfolgt durch die Verlaufsveränderungen (Ausbuchtungen (194) und (196)) der Backenschienen (170) und (172), wodurch wiederum eine kontrollierte Beeinflussung der Radaufstandspunkte der Räder (178) und (180) derart erfolgt, daß die Radachse (182) bestrebt ist, zu der Längsachse (198) des Zweiggleises einen Winkel β mit β ≈ 90° zu beschreiben. Selbstverständlich können die Abweichungen vom Grundverlauf der Backenschienen auch so gewählt werden, daß die Radachse (182) sich im wesentlichen auf die Winkelhalbierende zwischen den Achsen (184) und (198) einstellt, je nachdem ob einem der Gleise oder beiden gleichermaßen Priorität zugesprochen werden soll.
Claims (13)
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest der Verlauf einer Backenschiene im Bereich der Weiche derart von dem Grundverlauf abweicht, daß der Radaufstandspunkt zur gezielten Ausrichtung der Rad- bzw. Drehgestellachse auf die Gleislängsachse oder Winkelhalbierende zwischen Stamm- und Zweiggleis wirksam beeinflußt ist.
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verlaufsänderung der Backenschiene durch ein Wegführen von der Gleisachse erfolgt.
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verlaufsänderung (190, 194) einer Backenschiene (172, 170) im Krümmungsbeginn (R) der Weiche erfolgt.
dadurch gekennzeichnet,
daß bei einer großbogigen Weiche (Fig. 18) mit einem Krümmungsradius r₁ mit r₁ > 500.000 mm die Verlaufsänderung (190) der Backenschiene (172) des Zweiggleises im Krümmungsbeginn und die (188) der Backenschiene (170) des Stammgleises in oder nach dem Krümmungsbeginn erfolgt.
dadurch gekennzeichnet,
daß bei einer kleinbogigen Weiche (Fig. 20) mit einem Krümmungsradius r₂ mit r₂ < 500.000 mm die Verlaufsänderung (194) der Backenschiene (170) des Stammgleises im und die (196) der Backenschiene (172) des Zweiggleises vor Krümmungsbeginn erfolgt.
dadurch gekennzeichnet,
daß das Ende x der Verlaufsänderung der Backenschiene im Stammgleis nach Krümmungsbeginn von dem Krümmungsradius R und der Kopfbreite F der Backenschiene des Stammgleises anhängt.
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest eine Backenschiene im Bereich der Weiche hinsichtlich seines Querschnitts im Vergleich zu dem außerhalb der Weiche so verändert ist, daß der Radauf standspunkt zur gezielten Ausrichtung der Radachse bzw. Drehgestellachse auf die Gleislängsachse oder die zwischen Stamm- und Zweiggleis verlaufende Winkelhalbierende wirksam beeinflußt ist.
dadurch gekennzeichnet,
daß kontrolliert zur Veränderung des Radaufstandspunktes das Profil der Backenschiene (56) zur Zunge hin abgeflacht ist.
dadurch gekennzeichnet,
daß zur kontrollierten Veränderung des Radaufstandspunktes die Hochachse der Backenschiene (58) geneigt ist.
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zungenanfänge (70, 80) in zueinander beabstandeten Querschnittsflächen der Weiche mit den Backenschienen (62, 64) wechselwirken.
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausbuchtungen durch Winkel zueinander beschreibende geradlinige Gleisabschnitte gebildet sind.
daß sich die Tiefe der Ausbuchtung zwischen 5 und 30 mm bewegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT88109205T ATE58341T1 (de) | 1987-06-15 | 1988-06-09 | Anordnung zum kontrollierten fuehren einer radachse bzw. eines drehgestells eines eine weiche durchfahrenden schienenfahrzeuges. |
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3719925 | 1987-06-15 | ||
DE3719925 | 1987-06-15 | ||
DE3736217 | 1987-10-26 | ||
DE19873736217 DE3736217A1 (de) | 1987-06-15 | 1987-10-26 | Anordnung zum kontrollierten fuehren einer radachse bzw. eines drehgestells eines eine weiche durchfahrenden schienenfahrzeuges |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
EP0295573A1 true EP0295573A1 (de) | 1988-12-21 |
EP0295573B1 EP0295573B1 (de) | 1990-11-14 |
Family
ID=25856673
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
EP88109205A Expired - Lifetime EP0295573B1 (de) | 1987-06-15 | 1988-06-09 | Anordnung zum kontrollierten Führen einer Radachse bzw. eines Drehgestells eines eine Weiche durchfahrenden Schienenfahrzeuges |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4925135A (de) |
EP (1) | EP0295573B1 (de) |
DE (2) | DE3736217A1 (de) |
DK (1) | DK164955C (de) |
ES (1) | ES2018865B3 (de) |
FI (1) | FI90893C (de) |
NO (1) | NO172656C (de) |
SG (1) | SG28992G (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1999001616A1 (de) | 1997-07-01 | 1999-01-14 | Bwg Butzbacher Weichenbau Gesellschaft Mbh & Co. Kg | Gleis sowie verfahren zum ausrichten eines schienenabschnitts eines gleises |
DE19924463A1 (de) * | 1999-05-28 | 2000-12-07 | Butzbacher Weichenbau Gmbh | Herzstück |
WO2013131112A1 (de) | 2012-03-09 | 2013-09-12 | Voestalpine Weichensysteme Gmbh | Schienenweiche mit einem stammgleis und einem zweiggleis |
EP2999821B1 (de) | 2013-05-23 | 2018-05-09 | DT- Vyhybkárna A Strojirna, A.S. | Weiche mit gerader strecke und kurvenstrecke |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5477850A (en) * | 1992-10-06 | 1995-12-26 | Rockwell International Corp. | Integrated buoyancy suit crew protection system with +/-GZ protection |
DE50312158D1 (de) * | 2002-06-27 | 2010-01-07 | Vae Eisenbahnsysteme Gmbh | Weiche mit verstärkter zungenschiene |
JP2007169997A (ja) * | 2005-12-21 | 2007-07-05 | Yamato Trackwork System Co Ltd | トングレール |
CN103359340B (zh) * | 2013-07-30 | 2015-08-05 | 洛阳中冶重工机械有限公司 | 一种砖垛包装机械用蒸养车防侧翻装置 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE487877C (de) * | 1929-06-09 | 1929-12-13 | Ver Stahlwerke Akt Ges | Weiche |
DE2438756A1 (de) * | 1974-08-13 | 1976-02-26 | Butzbacher Weichenbau Gmbh | Gleisweiche, insbesondere schnellfahrweiche |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US193206A (en) * | 1877-07-17 | Improvement in railroad-switches | ||
US391168A (en) * | 1888-10-16 | mansfield | ||
US137050A (en) * | 1873-03-25 | Improvement in railroad switches | ||
GB189622082A (en) * | 1896-10-06 | 1896-12-10 | Moses Samuel Pittman | Improvements in Railway and Tramway Switches. |
US3496882A (en) * | 1968-11-25 | 1970-02-24 | Jackson E Campbell | Method for reducing shells in outer-curve rails |
-
1987
- 1987-10-26 DE DE19873736217 patent/DE3736217A1/de not_active Withdrawn
-
1988
- 1988-01-26 US US07/148,735 patent/US4925135A/en not_active Expired - Lifetime
- 1988-06-09 DE DE8888109205T patent/DE3861064D1/de not_active Expired - Lifetime
- 1988-06-09 ES ES88109205T patent/ES2018865B3/es not_active Expired - Lifetime
- 1988-06-09 EP EP88109205A patent/EP0295573B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1988-06-10 FI FI882759A patent/FI90893C/fi active IP Right Grant
- 1988-06-14 DK DK323588A patent/DK164955C/da not_active IP Right Cessation
- 1988-06-14 NO NO882617A patent/NO172656C/no not_active IP Right Cessation
-
1992
- 1992-03-09 SG SG289/92A patent/SG28992G/en unknown
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE487877C (de) * | 1929-06-09 | 1929-12-13 | Ver Stahlwerke Akt Ges | Weiche |
DE2438756A1 (de) * | 1974-08-13 | 1976-02-26 | Butzbacher Weichenbau Gmbh | Gleisweiche, insbesondere schnellfahrweiche |
Cited By (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1999001616A1 (de) | 1997-07-01 | 1999-01-14 | Bwg Butzbacher Weichenbau Gesellschaft Mbh & Co. Kg | Gleis sowie verfahren zum ausrichten eines schienenabschnitts eines gleises |
DE19924463A1 (de) * | 1999-05-28 | 2000-12-07 | Butzbacher Weichenbau Gmbh | Herzstück |
WO2013131112A1 (de) | 2012-03-09 | 2013-09-12 | Voestalpine Weichensysteme Gmbh | Schienenweiche mit einem stammgleis und einem zweiggleis |
AT512626A1 (de) * | 2012-03-09 | 2013-09-15 | Voestalpine Weichensysteme Gmbh | Schienenweiche mit einem Stammgleis und einem Zweiggleis |
AT512626B1 (de) * | 2012-03-09 | 2014-05-15 | Voestalpine Weichensysteme Gmbh | Schienenweiche mit einem Stammgleis und einem Zweiggleis |
CN104302837A (zh) * | 2012-03-09 | 2015-01-21 | 奥钢联软件系统有限责任公司 | 具有主轨道和支路轨道的导轨道岔 |
US9453307B2 (en) | 2012-03-09 | 2016-09-27 | Voestalpine Weichensysteme Gmbh | Rail switch having a main track and a branch track |
CN104302837B (zh) * | 2012-03-09 | 2017-04-05 | 奥钢联软件系统有限责任公司 | 具有主轨道和支路轨道的导轨道岔 |
AU2013230678B2 (en) * | 2012-03-09 | 2017-05-11 | Voestalpine Vae Gmbh | Rail switch having a main track and a branch track |
EP2999821B1 (de) | 2013-05-23 | 2018-05-09 | DT- Vyhybkárna A Strojirna, A.S. | Weiche mit gerader strecke und kurvenstrecke |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4925135A (en) | 1990-05-15 |
FI90893B (fi) | 1993-12-31 |
DE3736217A1 (de) | 1988-12-29 |
FI882759A (fi) | 1988-12-16 |
DK323588A (da) | 1988-12-16 |
DE3861064D1 (de) | 1990-12-20 |
NO172656C (no) | 1993-08-18 |
DK164955B (da) | 1992-09-21 |
NO882617D0 (no) | 1988-06-14 |
SG28992G (en) | 1992-07-24 |
FI882759A0 (fi) | 1988-06-10 |
FI90893C (fi) | 1994-04-11 |
NO882617L (no) | 1988-12-16 |
EP0295573B1 (de) | 1990-11-14 |
ES2018865B3 (es) | 1991-05-16 |
DK323588D0 (da) | 1988-06-14 |
DK164955C (da) | 1993-02-15 |
NO172656B (no) | 1993-05-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0295573B1 (de) | Anordnung zum kontrollierten Führen einer Radachse bzw. eines Drehgestells eines eine Weiche durchfahrenden Schienenfahrzeuges | |
EP2045164B1 (de) | Spurführungsvorrichtung für schienengebundene Fahrzeuge und Eisenbahnweiche hierzu | |
DE2557465C3 (de) | Kletterweiche oder Kletterkreuzung | |
EP0956390B1 (de) | Kurvenzug einer weiche sowie gleisverbindung unter verwendung eines derartigen kurvenzuges | |
DE1708647A1 (de) | Weichen-Herzstueck | |
EP1181412A1 (de) | Herzstück | |
EP1873309B1 (de) | Schutzrampe einer Flügelschiene einer Weiche | |
DE4124913C2 (de) | Kontaktflächen eines Gleisbauteils wie Schiene oder Weichenbauteil und eines auf diesem fahrenden Rades eines Schienenfahrzeuges | |
DE102007047370B4 (de) | Spurführungsvorrichtung | |
DE4393389C1 (de) | Herzstückbereich | |
DE3708233A1 (de) | Herzstueck fuer weichen oder kreuzungen | |
DE60026024T2 (de) | Weiche für eisenbahnschienensystem | |
DE10215060A1 (de) | Kreuzung oder Weiche | |
EP3743559B1 (de) | Backenschiene | |
EP0533620A1 (de) | Abstützung des Kastens eines Schienenfahrzeugs auf einem Drehgestell | |
DE102021124409A1 (de) | Schienenrad für ein Einschienenfahrzeug | |
DE315142C (de) | ||
DE3040591C2 (de) | Weiche | |
EP0980809A1 (de) | Sicherheitsvorrichtung an Schienenweichen | |
DE2226975A1 (de) | Laufkatze fuer eine schienenbahn | |
CH672764A5 (en) | Axle for carriage of funicular railway | |
DE546076C (de) | Weiche mit aus verschleissfestem Werkstoff bestehenden Teilen | |
EP3919287A1 (de) | Radprofil | |
DE941355C (de) | Weiche, Doppelkreuzweiche od. dgl. fuer Spielzeug- bzw. Modelleisenbahnanlagen | |
DE2640734A1 (de) | Trasse fuer foerdereinrichtungen mit haengebahnfahrwerken |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
PUAI | Public reference made under article 153(3) epc to a published international application that has entered the european phase |
Free format text: ORIGINAL CODE: 0009012 |
|
AK | Designated contracting states |
Kind code of ref document: A1 Designated state(s): AT BE CH DE ES FR GB IT LI LU NL SE |
|
17P | Request for examination filed |
Effective date: 19881108 |
|
17Q | First examination report despatched |
Effective date: 19900314 |
|
GRAA | (expected) grant |
Free format text: ORIGINAL CODE: 0009210 |
|
AK | Designated contracting states |
Kind code of ref document: B1 Designated state(s): AT BE CH DE ES FR GB IT LI LU NL SE |
|
REF | Corresponds to: |
Ref document number: 58341 Country of ref document: AT Date of ref document: 19901115 Kind code of ref document: T |
|
REF | Corresponds to: |
Ref document number: 3861064 Country of ref document: DE Date of ref document: 19901220 |
|
ITF | It: translation for a ep patent filed |
Owner name: JACOBACCI & PERANI S.P.A. |
|
ET | Fr: translation filed | ||
GBT | Gb: translation of ep patent filed (gb section 77(6)(a)/1977) | ||
PLBE | No opposition filed within time limit |
Free format text: ORIGINAL CODE: 0009261 |
|
STAA | Information on the status of an ep patent application or granted ep patent |
Free format text: STATUS: NO OPPOSITION FILED WITHIN TIME LIMIT |
|
26N | No opposition filed | ||
ITTA | It: last paid annual fee | ||
EPTA | Lu: last paid annual fee | ||
EAL | Se: european patent in force in sweden |
Ref document number: 88109205.0 |
|
REG | Reference to a national code |
Ref country code: GB Ref legal event code: IF02 |
|
PGFP | Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo] |
Ref country code: SE Payment date: 20070614 Year of fee payment: 20 |
|
PGFP | Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo] |
Ref country code: CH Payment date: 20070615 Year of fee payment: 20 Ref country code: NL Payment date: 20070615 Year of fee payment: 20 |
|
PGFP | Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo] |
Ref country code: AT Payment date: 20070618 Year of fee payment: 20 |
|
PGFP | Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo] |
Ref country code: LU Payment date: 20070621 Year of fee payment: 20 |
|
PGFP | Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo] |
Ref country code: DE Payment date: 20070622 Year of fee payment: 20 |
|
PGFP | Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo] |
Ref country code: ES Payment date: 20070628 Year of fee payment: 20 |
|
PGFP | Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo] |
Ref country code: GB Payment date: 20070621 Year of fee payment: 20 |
|
PGFP | Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo] |
Ref country code: IT Payment date: 20070626 Year of fee payment: 20 |
|
PGFP | Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo] |
Ref country code: BE Payment date: 20070711 Year of fee payment: 20 |
|
PGFP | Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo] |
Ref country code: FR Payment date: 20070615 Year of fee payment: 20 |
|
BE20 | Be: patent expired |
Owner name: *BWG BUTZBACHER WEICHENBAU G.M.B.H. Effective date: 20080609 |
|
REG | Reference to a national code |
Ref country code: GB Ref legal event code: PE20 Expiry date: 20080608 |
|
REG | Reference to a national code |
Ref country code: CH Ref legal event code: PL |
|
NLV7 | Nl: ceased due to reaching the maximum lifetime of a patent |
Effective date: 20080609 |
|
EUG | Se: european patent has lapsed | ||
REG | Reference to a national code |
Ref country code: ES Ref legal event code: FD2A Effective date: 20080610 |
|
PG25 | Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo] |
Ref country code: ES Free format text: LAPSE BECAUSE OF EXPIRATION OF PROTECTION Effective date: 20080610 Ref country code: NL Free format text: LAPSE BECAUSE OF EXPIRATION OF PROTECTION Effective date: 20080609 |
|
PG25 | Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo] |
Ref country code: GB Free format text: LAPSE BECAUSE OF EXPIRATION OF PROTECTION Effective date: 20080608 |