DE839032C - Umstellvorrichtung fuer Ruehr- und Schlagmaschinen - Google Patents

Umstellvorrichtung fuer Ruehr- und Schlagmaschinen

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DE839032C
DE839032C DEH418A DEH0000418A DE839032C DE 839032 C DE839032 C DE 839032C DE H418 A DEH418 A DE H418A DE H0000418 A DEH0000418 A DE H0000418A DE 839032 C DE839032 C DE 839032C
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DE
Germany
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drive shaft
rod
coupling part
tool holder
stirring
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Expired
Application number
DEH418A
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English (en)
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KARL HERLAN MASCHINEN U APPBAU
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KARL HERLAN MASCHINEN U APPBAU
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C1/00Mixing or kneading machines for the preparation of dough
    • A21C1/14Structural elements of mixing or kneading machines; Parts; Accessories
    • A21C1/1465Drives

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Accessories For Mixers (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)

Description

  • Umstellvorrichtung für Rühr- und Schlagmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Umstellvorrichtung für Rühr- und Schlagmaschinen mit einem um eine waagerechte Achse schwenkbar am unteren freien Ende der senkrechten Antriebswelle gelagerten Tragkopf für den in ihm frei drehbar gelagerten Werkzeughalterschaft, wobei, wie üblich, der letztere durch eine Doppelkupplung wahlweise entweder mit dem :Maschinengestell oder mit der senkrechten Antriebswelle auf Festhalten bzw. Mitdrehen gekuppelt werden kann. Es handelt sich dabei also um einen X-laschinenaufbau ohne eine besondere Zwischenlagerung des Werkzeughalterschaftes im Maschinengestell, z. B. in Form einer Gelenkkugel. Bei diesen mit der erwähnten Zwischenlagerung ausgerüsteten Maschinen ist es zwar bekannt, sich zur wahlweisen Kupplung des Werkzeughalterschaftes mit .dem Maschinengestell bzw. der Gelenkkugel einerseits und der umlaufenden senkrechten Antriebswelle bzw. einem mit ihr umlaufenden Teile andererseits einer Innenstange zu bedienen, deren axiale Verschiebungsbewegung aber teilweise von der Schrägstellung des Werkzeughalterschaftes abhängig ist.
  • Gemäß der Erfindung soll unter Benutzung an sich bekannter Verstellmittel und auch einer an sich bekannten Anordnung der Hauptteile die Umstellung des Werkzeughaltersdhaftes von Rühr- auf Schlagbetrieb dadurch gänzlich unabhängig von der jeweiligen Schrägstellung des Werkzeughalterschaftes gemacht werden"daß in der hohl ausgebil- Beten Antriebswelle selbst eine Stange axial durch irgendwelche Hilfsmittel verschieb- und feststellbar gelagert wird, welche Stange an ihrem oberen Austrittsende aus der hohlen Antriebswelle einen mit einer Anschlagnase oder einem anderen Brems- oder Ilalteorgan des Maschinengestells zusammenarbeitenden Kupplungsteil trägt, während das untere Austrittsende einen gleichen Kupplungsteil aufweist. Dieser letztere kann zwecks Kupplung des Werkzeughaltersc'häftes mit der senkrechten Antriebswelle gegen einen Mitnehmerstift des unteren Wellenendes angehoben werden. Die Kupplung des Werkzeughaltersdhaftes mit der Antriebswelle wird insofern durch diese Mittel bewirkt, als die Stange über ein an ihrem unteren Ende unterhalbd es soeben erwähnten Kupplungsteiles befestigtes Kreuzgelenk auf Drehung, jedoch bei Aufrechterhaltung der axialen Beweglichkeit, mit dein oberen Ende des Werkzeughalterschaftes gekuppelt ist. Die Art der Erzeugung der Schrägstellbewegung für den Werkzeughalterschaft ist dabei völlig belanglos, weil die soeben dargestellten Einrichtungen von der Schrägstellvorrichtung konstruktiv unabhängig sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer Umstellvorrichtung gemäß der Erfindung ist aus der einzigen ohne weiteres verständlichen Schnittzeichnung durch den Antriebskopf einer Rühr- und Schlagmaschine ersichtlich.
  • In der im Maschinenkopf senkrecht auf Kugellagern gelagerten und von einem Keilriemenantrie>> in Drehung versetzten hohlen Antriebswelle 4 ist eine senkrecht verschiebbare Stange 3 gelagert, die wiederum durch ein Handrad i in jeder Lage unter Zuhilfenahme einer durch ein Schauloch 16 zu betrachtenden Skala 15 festgestellt werden kann. Diese Stange 3 ist der Träger für zwei Kupplungselemente 13 und i i. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel bestehen beide Kupplungselemente aus Stiften. Der Kupplungsteil 13, der unmittelbar unterhalb des Handrades an der Stange 3 befestigt ist, arbeitet mit einer Anschlagnase 14 des Maschinengestells in der tiefsten Stellung der Stange 3 derart zusammen, daß die Stange und alle an ihr unten befestigten Teile, wie vor allem der Werkzeughalterschaft io, an der Mitdrehung gegenüber dem 1f@aschinengestell bei weiterlaufender Antriebswelle 4 verhindert werden. Dies ist also die Schlagstellung des Werkzeuges, falls die Schrägstellvorrichtung das letztere zum Ausschlag aus der Mittellage gebracht hat. Steht dagegen das Werkzeug bei eingeschalteter Kupplung 13, 14 in seiner mittleren Grundstellung, so befindet es sich auch absolut in Ruhe und übt also keinerlei Wirkung auf den Masseinhalt des Behälters aus.
  • Der andere Kupplungsteil I1 befindet sich am unteren Ende der Stange 3. Durch Anheben der letzteren gelangt dieser Kupplungsteil 11 in den Bewegungsbereich eines Mitnehmerstiftes 12 der Antriebswelle 4, so d'aß also die Stange 3 und damit auch der Werkzeughaltersahaft io an der Drehung der Antriebswelle teilnimmt, was, den Voraussetzungen für die Rührbewegung des Werkzeuges entspricht. In der Mittelstellung der Stange 3, in der weder die Kupplung 13, 14 noch die Kupplung 11, 12 wirksam wird, ist sich das Werkzeug völlig selbst überlassen, so daß es allenfalls unter dem Massewiderstand beim Herumführen in dem Kessel einA zusätzlichePlanetenbewegung um seineei@geneAchse' im Sinne eines Abwälzens ausführt.
  • An der Stange 3 befindet sich unterhalb des Kupplungsteiles i i ein Kreuzgelenk 8, dessen unterer, bei dem Ausführungsbeispiel geschlitzter Zapfen 9 in das hülsenförmige Ende des Werkzeug'halterschaftes io eingreift. Innerhalb des Schlitzes ist ein Stift angeordnet, der die Mitnahme dies Werkzeughalterschaftes in der Drehrichtung bewirkt. Diese Art der Verbindung ermöglicht eine axiale Beweglichkeit des Schlitzbolzens 9 innerhalb des in dem Tragkopf 5 axial nicht verschiebbar aber frei drehbar - gelagerten Werkzeughalterschaftes io. Diese axiale Bewegbarkeit ist wegen der schwenkbaren Lagerung des Tragkopfes 5 und auch wegen der durch die Kupplungsaufgabe der Stange 3 erforderlichen axialen Verschiebung innerhalb der Antriebswelle 4 nicht zu entbehren.
  • Mit 2 ist der obere Schraubsockel des Maschinengestells, in dem das Handrad i auf- und niedergeschraubt werden kann, .bezeichnet. Die Schrägstellvorrichtung für den Tragkopf 5 ist lediglich durch eine axial verschiebbare Hülse 6 und einen Mitnehmerring, an dem die Schubstange für das Verschwenken des Tragkopfes 5 angreift, angedeutet. Das axiale Verschieben der Hülse 6 erfolgt durch einen Ritzeltrieb 7. Der Einfachheit halber ist, allerdings unkorrekterweise, in der gleichen Zeichnung eine andere Möglichkeit des Festhaltens des Werkzeughalterschaftes am Maschinengestell durch eine Gummischeibe 13' angedeutet, bei deren Anwendung man sich natürlich die Anschlagnase 14 wegzudenken hat, in die der Kupplungsteil 13 der Stange 3 bremsend eingedrückt wird. Diese Gummischeibe kann natürlich auch durch eine mit verschiedenen Radialrasten versehene Metallscheibe ersetzt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Umstellvorrichtung für Rühr- und Schlagmaschinen mit einem um eine waagerechteAohse schwenkbar am unteren freien Ende der senkrechten Antriebswelle gelagerten Tragkopf für ,den in ,ihm frei drehbar gelagerten Werkzeughalterschaft, der wahlweise entweder mit dem Maschinengestell oder mit -der senkrechten Antriebswelle auf Festhalten bzw. Drehen gekuppelt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß in der hohl ausgebildeten Antriebswelle (4) eine Stange (3) axial verschieb- und feststellbar gelagert ist, die an ihrem oberen Austrittsende einen mit einer Anschlagnase (14) oder einem anderen Brems-oder Halteorgan (i 3') des Maschinengestells zusammenarbeitenden Kupplungsteil (13) trägt, während das untere Austrittsende einen gleichen Kupplungsteil (ii) aufweist, der gegen einen Mitnehmerst,ift (i2) des unteren Antriebswellenen. des angehoben werden kann, und daß ferner die Stange (3) über ein an ihrem unteren Ende unterhalb des Kupplungsteiles (i i) befestigtes Kreuzgelenk (8) auf Drehung, jedoch bei Aufrechterhaltung der axialen Beweglichkeit, mit dem oberen Ende des Werkzeughalterschaftes (io) gekuppelt ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 595 457, 448 302.
DEH418A 1949-11-06 1949-11-06 Umstellvorrichtung fuer Ruehr- und Schlagmaschinen Expired DE839032C (de)

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DE839032C true DE839032C (de) 1952-05-15

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE448302C (de) * 1924-08-21 1927-08-10 Rudolph Scheffuss Maschinenfab Vorrichtung zur Verstellung des Rutenwellenausschlags fuer Ruehr- und Schlagmaschinen
DE595457C (de) * 1932-05-21 1934-04-13 G L Eberhardt Maschinenfabrik Ruehr- und Schlagmaschine

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE448302C (de) * 1924-08-21 1927-08-10 Rudolph Scheffuss Maschinenfab Vorrichtung zur Verstellung des Rutenwellenausschlags fuer Ruehr- und Schlagmaschinen
DE595457C (de) * 1932-05-21 1934-04-13 G L Eberhardt Maschinenfabrik Ruehr- und Schlagmaschine

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