DE624615C - Geweberauhmaschine - Google Patents

Geweberauhmaschine

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DE624615C
DE624615C DEG88057D DEG0088057D DE624615C DE 624615 C DE624615 C DE 624615C DE G88057 D DEG88057 D DE G88057D DE G0088057 D DEG0088057 D DE G0088057D DE 624615 C DE624615 C DE 624615C
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DE
Germany
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bearing housing
robbery
drum
rollers
ball
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DEG88057D
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GESSNER ERNST AG
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GESSNER ERNST AG
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C11/00Teasing, napping or otherwise roughening or raising pile of textile fabrics

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

  • Geweberaühmaschine Es sind Raubmaschinen für Gewebe bekannt, bei denen die Raubwalzen in radialen Schlitzen der Trommeln unter Federdruck lagern und durch die Reibscheiben der Raubwalzen umschließende, umlaufende Reibringe angetrieben - werden. Hierbei wird gleichzeitig die Fliehkraft der Raubwalzen ausgenutzt, um diese gegen die Reibringe anzudrücken.
  • Es ist ferner bekannt, bei ähnlich aufgebauten Raubmaschinen den oder die Reibringe nicht umlaufen zu lassen, sondern sie fest, also unbeweglich anzuordnen, so daß sich in diesem Falle die Raubwalzen der umlaufenden .Raubtrommel mit ihren Scheiben innerhalb: der-feststehenden Reibringe abwälzen.
  • Ferner ist der Vorschlag gemacht worden, die Raukwalzen in Kugellagern laufen zu lassen und diese in je ein Gehäuse exzentrisch einzusetzen, wobei die sämtlichen Gehäuse in den Stirnwänden der Raubtrommel drehbar' sind. Der jedes einzelne Kugellager. verschließende Deckei dient hierbei gleichzeitig zum Festhalten des äußeren Kugellagerringes. Durch Verdrehung des Kugellagergehäuses in der Trommelstirnwand wird jede Rauhwalze in: radialer Richtung nach außen oder nach innen bewegt.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Neuerung der Raubmaschinen,: deren Rauhwalzen durch einen Reibring angetrieben werden und in Kugellagern gelagert sind, deren Lagergehäuse in den Trommelböden exzentrisch zur. Walzenachse sitzen. _ Die Neuerung besteht darin, daß die Lagergehäuse vom Umfang der Trommelböden aus durch tangential angreifende, gegebenenfalls in sich federnde Stellmitbel vierdrehbar sind, und ferner, daß jedes Kugellagergehäuse auf seinem Umfang mit Kerben versehen ist, die zusammen mit den Rändern der im Lagerträger vorgesehenen; zum Herausheben der Raubwalzen bestimmten Schlitze eine leichte-Übersicht über die richtige Stellung des Kugellagergehäuses im Träger ermöglichen. Um ein Herausgleiten der Kugellager aus ihrem Träger zu verhindern, müssen sie in den letzteren in axialer Richtung gesichert werden,, zu welchem Zweck für je. zwei nebeneinander befindliche Kugellagergehäu'se eine gemeinsame-Schraube vorgesehen wird, deren Kopf so mit Ausschnitten versehen ist, daß - bei seiner Verdrehung*um ungefähr i$o° die beiden nebeneinander befindlichen Kugellagergehäuse frei werden.
  • Die Zeichnung veranschaulicht durch die Fig. i bis 7 ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in verschiedenen Ansichten und Schnitten.
  • Wie aus den Fig. i und 2 ersichtlich, sitzen auf den Zapfen der Raubwalzen i Kugellager 2, die von den Kugellagergehäusen 3 umgeben sind. Auf den Raubwalzen befinden sich ferner fest aufgekeilt die aus einem geeigneten Werkstoff angefertigten Reibscheiben q., die von einem zweckmäßig starren, ungeteilten Reibring 5 umfaßt werden. . Der Reibring kann gegebenenfalls, wie bereits erliegen der Reibscheiben q, zu ermöglichen, kann-man das Stützende 12 der Schraube 7 gemäß Fig. 3 als innerhalb der Schraube unter dem Druck einer Feder i i stehenden Stützkörper ausbilden. Gegebenenfalls kann die Feder i i auch durch einen Gummipuffer ersetzt werden, oder man kann das Lagergehäuse iriit einer Evolventenfeder versehen. wähnt, aufgespalten sein, und er kann feststehen oder. aber _auclZ. umlaufen. Alle Reibscheiben müssen mit gleichem: Normaldruck gegen die _Reibringe- _gegreßt werden,. und sie müssen auch bei Abnutzung,gleichmäßig nachstellbar sein. Zu diesem Zweck ist jedes der - exzentrisch gebohrten Kugellagergehäuse 3 am Umfang mit einer entsprechenden Vertiefung 6 versehen, in welche je eine in dem Trommelboden 8 sitzende; tängential gerichtete Schraube 7 eingreift. Über jedem Lagergehäuse 3 befindet sich im' Trommelboden ein Schlitz 8a, und jedes Lagergehäuse . ist an einem Ende mit einem Bund 13 'versehen. Die Lagergehäuse einer. jeden Rauh- . walze sind .so eingesetzt, daß sie bei Verschiebung der _ Raubwalze in einer Achsenrichtung aus den Trommelböden 8 heraustreten und dann die Raubwalze durch Schlitze 8a aus der Raubtrommel herausgehoben werden kann. jedes-Lagergehäuse ist auf einem Teil seines Umfanges mit numerierten Kerben g versehen, an denen man im-Zusammenspiel mit den Rändern 9a der Schlitze 811 genau die Stellung eines jeden Kugellagergehäuses im Trommelboden $ er- -kennen kann. Die Kugellagergehäuse werden zwar in den Trommelböden schön durch die Schrauben 7 gehalten; doch würden diese es nicht verhindern, daß die Lagergehäuße - ixi den Trommelböden mit der Zeit wackelig werden. Um letzteres zu verhindern, ist in den-. Trommelböden für je zwei benachbarte Lagergehäuse eine Kopfschraube 14 eingesetzt, wie sie durch die Fig. q. bis @ dargestellt ist. Sie übergreift mit ihrem Kopf die beiden Lagergehäuse, und um ihre Drehung beim Anziehen ihrer Mutter zu-verhindern, ist der Kopf bei 16 entsprechend dem Kreisbogen der Lagergehäuse ausgefräst. Außerdem ist jeder Schraubenkopf bei 15 ebenfalls entsprechend -dem Kreisbogen der Lagergehäuse ausgeschnitten,@undzwar zu demZweck, nach Lösung der Schraubenmütter 17 und axialem Verschieben der Schraube diese nm etwa iSotr verdrehen und die benachbarten Lagergehäuse herausnehmen zu können. Um bei starrem Reibring 5 ein elastisches An-

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Geweberauhmaschine, deren Raubwalzen durch einen Reibring angetrieben werden und in Kugellagern gelagert sind, deren Lagergehäuse in den Trommelböden exzentrisch zur Walzenachse sitzen, dadurch .gekennzeichnet, daß die Lagergehäuse vom Umfang der Trommelböden aus durch tangential angreifende Steilmittel verdrehbar sind.
  2. 2: Raubmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrehung `der @Kugellagergehäuse durch tangential zu diesen angeordnete Schrauben (7) erfolgt, die in;eine am Umfang der Kugellagergehäuse ' angebrachte Ausnehmung eingreifen. .
  3. 3. Rauhniaschine°nach Anspruch 2, dadürch gekennzeichnet; daß die Schrauben (7) in ihrer Achsenrichtung elastisch sind. '- q..
  4. Raubmaschine nach- Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß - die Trommelböden über jedem Kugellagergehäuse mit einem zum Herausheben - der einzelnen Raubwalzen bestimmten Schlitz (8a) versehen sind und jedes Lagergehäuse auf seiner Ümläche numerierte Kerben besitzt, an denen zusammen mit den Schlitzkanten die Stellung der La_ gergehäuse zueinander einstellbar ist. _
  5. 5. Räuhmaschine nach Anspruch ,i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei' benachbarte Lagergehäuse durch den Kopf einer im Trommelboden eingesetzten Schraube feststellbar sind, nach deren Lösung und Verdrehung die Lagergehäuse herausgenommen werden können. .
DEG88057D 1934-05-15 1934-05-15 Geweberauhmaschine Expired DE624615C (de)

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DEG88057D DE624615C (de) 1934-05-15 1934-05-15 Geweberauhmaschine

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DE624615C true DE624615C (de) 1936-01-24

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DEG88057D Expired DE624615C (de) 1934-05-15 1934-05-15 Geweberauhmaschine

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DE (1) DE624615C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5920971A (en) * 1998-08-18 1999-07-13 Woonsocket Napping Machine Corp. Planetary napping machine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5920971A (en) * 1998-08-18 1999-07-13 Woonsocket Napping Machine Corp. Planetary napping machine

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