DE1300958B - Drehtrommel zum Vergaeren fester, organischer Abfallstoffe - Google Patents
Drehtrommel zum Vergaeren fester, organischer AbfallstoffeInfo
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Description
- Die Erfindung betrifft eine Drehtrommel zum Vergären fester, organischer Abfallstoffe, insbesondere von Müll und Pflanzenabfällen, zu Düngemitteln mit einer der Drehbewegung der Trommel gegenüber feststehend angeordneten, eintragseitigen Stirnwand. Die Vergärung erfolgt dabei gegebenenfalls unter Zusatz von Flüssigkeiten oder flüssigkeitshaltigen Stoffen, z. B. Schlamm.
- Eine Drehtrommel wird normalerweise so betrieben, daß die Abfallstoffe in Längsrichtung durch die Trommel geführt werden, wobei der Trommelinhalt umgewälzt wird. Der Trommelinhalt wird ausreichend belüftet, so daß die gewünschte Vergärung der Abfallstoffe vor sich geht.
- Drehtrommeln dieser Art sind verhältnismäßig groß. Sie werden normalerweise mit einem Durchmesser von 2 m und mehr gebaut und normalerweise mit einem großen Füllungsgrad, in der Regel von etwa 80 %, betrieben. Die in der Trommel enthaltenen Stoffe üben einen Druck auf die Stirnwand aus und suchen sie von der Trommel abzudrängen, so daß Gefahr besteht, daß die Verbindung zwischen der Stirnwand und dem Trommelmantel undicht wird. Weiterhin ist verständlich, daß der vom Trommelinhalt auf die Stirnwand ausgeübte Druck am unteren Teil der Stirnwand größer ist als am oberen Teil, wodurch die Dichtungsprobleme weiter erschwert werden.
- Man hat bekanntlich bereits Drehtrommeln zum Aufbewahren bzw. Mischen von Abfallstoffen gebaut, die an ihrem einen Ende durch eine stillstehende, mit einer Zufuhreinrichtung versehene Stirnwand verschlossen sind, die fest auf einem Fundament montiert ist. Es hat sich indessen gezeigt, daß bei dieser Anbringung keine zufriedenstellende Dichtung zwischen Stirnwand und Trommelmantel erreicht werden kann.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Drehtrommel zu schaffen, bei der die Stirnwand stets dichtschließend am Trommelmantel gehalten werden kann, selbst wenn mit wechselndem Füllungsgrad und mit Material von wechselndem Raumgewicht gearbeitet wird.
- Die Erfindung betrifft nun eine Drehtrommel zum Vergären fester, organischer Abfallstoffe, insbesondere von Müll und Pflanzenabfällen, zu Düngemitteln mit einer der Drehbewegung der Trommel gegenüber feststehend angeordneten eintragseitigen Stirnwand, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß die Stirnwand, welche mittels sowohl in der Stirnwandebene als auch quer zu dieser nachgebender und/oder federnder Stützorgane, vorzugsweise eines Pendelsäulenpaares, auf einem Fundament abgestützt ist, an den Trommelmantel teils mit Hilfe von an der oberen Umfangshälfte der Stirnwand befestigten Steuerrollen, die auf der Oberseite eines mit dem Trommelmantel kraftschlüssig verbundenen Laufringes aufliegen, teils mit Hilfe von über dem ganzen Stirnwandumfang verteilten Spannrollen, die an der der Stirnwand abgekehrten Seitenfläche des Laufringes anliegen, festgehalten wird.
- Die Stützorgane nehmen einen wesentlichen Teil des Stirnwandgewichtes auf und hindern gleichzeitig die Stirnwand an einem Mitdrehen mit dem Trommelmantel. Da die Stützorgane gegenüber Einwirkungen sowohl in der Stirnwandebene als quer zu derselben nachgeben können, können sie ge-:ingeren Axial- und Radialverschiebungen folgen, denen die Stirnwand während des Drehens der Trommel ausgesetzt ist. Die Stirnwand ist am Trommelmantel durch Steuerrollen und Spannnrollen aufgehängt. Die Steuerrollen sind dabei zur Halterung der Stirnwand an den Trommelmantel in der Radialebene bestimmt, wobei zweckmäßig die größte Anzahl von Steuerrollen in der oberen Umfangshälfte der Stirnwand angebracht ist, um die Belastung je Rolle in tragbaren Grenzen zu halten. Insbesondere die zuoberst liegenden Steuerrollen können einen Teil des Stirnwandgewichtes aufnehmen, während die weiter zu der Stirnwandmitte hin angebrachten Steuerrollen im wesentlichen zur Begrenzung waagerechter Verschiebungsbewegungen der Stirnwand in der Stirnwandebene herangezogen werden können. Durch das Zusammenspiel aller dieser Maßnahmen wird eine zufriedenstellende Dichtung bei geringem Verschleiß erreicht.
- Die Spannrollen halten die Stirnwand in Axialrichtung gegen den Trommelmantel und sind dementsprechend entlang dem Stirnwandumfang verteilt.
- Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung wird mindestens eine Steuerrolle zu Einstellzwecken auf einem exzentrisch mit einem Lagerzapfen verbundenen Rollenzapfen, der drehbar und gegebenenfalls feststellbar an der Stirnwand befestigt ist, gelagert, wobei sich der Lagerzapfen in gleicher Richtung wie der Rollenzapfen erstreckt. Durch Drehung des Lagerzapfens kann der Rollenzapfen mit der Steuerrolle in Anlage gegen den Laufring geschwenkt und anschließend in der Anlagestellung festgestellt werden.
- Man kann auch Steuerrollen verwenden, deren Einstellmechanismus federbelastet ist, so daß die Rollen durch Federkraft in Anlage gegen den Laufring gehalten werden.
- In weiterer Ausbildung der Erfindung sind die in Längsrichtung verschiebbaren Spannrollen an Bügeln, die an der Stirnwand befestigt sind und sich in Axialrichtung über den Laufring erstrecken, angebracht. Der Anpreßdruck ist damit einstellbar, so daß die Stirnwand ihren gesamten - Umfang entlang dichtschließend gegen den Trommelmantel gespannt werden kann.
- Die erfindungsgemäße Konstruktion ermöglicht somit eine nach Bedarf einstellbare und regulierbare Halterung der Stirnwand am Trommelmantel, so daß mit Sicherheit eine dichte Verbindung zwischen Stirnwand und Mantel geschaffen und aufrechterhalten werden kann.
- Ein Ausführungsbeispiel für die erfindungsgemäße Drehtrommel soll im folgenden unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert werden.
- F i g.1 zeigt schematisch die Drehtrommel, von der Seite gesehen, F i g. 2 in größerem Maßstab perspektivisch das Einfüllende der Drehtrommel, F i g. 3 eine Pendelsäule für die Stirnwand der Trommel, teils von der Seite gesehen und teils im Schnitt, F i g. 4 eine Steuerrolle für die Stirnwand, F i g. 5 einen Längsschnitt durch die Steuerrolle gemäß F i g. 4 und angrenzende Teile der Drehtrommel, F i g. 6 ein anderes Ausführungsbeispiel für die Steuerrolle und F i g. 7 eine Spannrolle für die Stirnwand mit zugehörigen Teilen der Drehtrommel. Auf dem Mantel der Drehtrommel 1 sind umlaufende Schienen 2 befestigt, mit denen die Trommel auf Rollen 3 ruht, die auf Konsolen 4 gelagert sind. Am Trommelmantel ist ebenfalls ein Zahnkranz 5 befestigt, in den ein Zahnrad 6, das über ein Getriebe mit einem Motor 7 verbunden ist, eingreift, so daß die Trommel mittels des Motors 7 um ihre Längsachse gedreht werden kann.
- Auf dem Trommelmantel sind Luftleitungen 8 angebracht, die von einem Luftverteiler 9 ausgehen, welcher mit einem Gebläse 10 verbunden ist. Die freien Enden der Luftleitungen münden in Ventilkästen 11 aus, von denen die Luft durch Ventile in die Trommel eingeblasen werden kann.
- An ihrem linken Ende ist die Trommel durch eine Stirnwand 12 verschlossen, welche einen Zufuhrtrichter 13 für in der Trommel 1 zu behandelnde Abfallstoffe aufweist. An ihrem rechten Ende ist die Trommel mit einem Trommelsieb 14 für behandeltes Gut, das die Trommel an diesem Ende verläßt, ausgestattet.
- Die Stirnwand 12 ist auf zwei Stützorganen, vorzugsweise in Gestalt eines Pendelsäulenpaares 15, abgestützt. Jede Säule ruht mit einem Kugelkopf 16 in einer Konsole 17, so daß sie der Konsole gegenüber verschwenkt werden kann. An ihrem oberen Ende hat die Säule einen Spindelabschnitt 18, auf dem eine Einstellmutter 19 aufgeschraubt ist, die eine Buchse 20 mit einem Anschlagring 21 trägt, auf den sich eine Feder 22 abstützt. Auf dieser Feder 22 ruht das Ende einer Traverse 23, die an der Stirnwand 12 befestigt ist. Diese Stirnwand 12 kann sich somit etwas auf und ab bewegen, wobei die Feder 22 entspannt bzw. zusammengedrückt wird. Zur Begrenzung der Beweglichkeit der Stirnwand 12 den Pendelsäulen 15 gegenüber sind an diesen über der Traverse 23 Gegenanschläge 24 in Gestalt von Gegenmuttern angebracht. Jede Pendelsäule 15 ist oben durch eine Kappe 25 abgedeckt.
- über die obere Hälfte des Stirnwandumfanges verteilt ist eine Anzahl von mit der Stirnwand 12 verbundenen Steuerrollen 26 angebracht, die auf einem Rollenzapfen 27 gelagert sind, der mit einem Lagerzapfen 28 dergestalt verbunden ist, daß der Lagerzapfen 28, der sich in gleicher Richtung wie der Rollenzapfen 27 erstreckt, etwas seitlich dem Rollenzapfen 27 gegenüber versetzt ist. Der Lagerzapfen 28 ist in einem aufrecht stehenden, an der Stirnwand 12 befestigten Organ 29 gelagert. Der Lagerzapfen 28 hat ein Vierkantende 30, das durch ein Vierkantloch in einer Sperrscheibe 31 ragt. Die Sperrscheibe 31 ist am Organ 29 mittels Feststellschrauben 32 befestigt, die durch vorbestimmte Löcher 33 in der Sperrscheibe 31 geführt und in Feststellöchern 34 im Organ 29 festgeschraubt sind.
- Durch Drehung des Lagerzapfens 28 kann der Rollenzapfen 27 mit der Steuerrolle 26 gegen die Stirnwand 12 oder von dieser hinweg geschwenkt werden, und der Zapfen 28 kann in der gewünschten Stellung mittels der Feststellschrauben 32, die durch entsprechende Löcher 33 in der Sperrscheibe 31 in die Feststellöcher 34 im Organ 29 eingeschraubt werden, festgesetzt werden.
- In dem in F i g. 6 gezeigten Beispiel für die Steuerrolle 26 ist mit dem Lagerzapfen 28 ein Radialarm 35 verbunden, an dessen freies Ende ein Zugarm 36 mit einer Buchse 37 angelenkt ist, die eine Druckfeder 38 aufnimmt. Eine Druckstange 39 liegt mit einem Kragen 40 gegen das linke Ende der Druckfeder 38 an und ist an seinem entgegengesetzten Ende mit einem Gewindespindelabschnitt 41 versehen, auf die Muttern 42 aufgeschraubt sind, die gegen einen an der Stirnwand 12 befestigten Anschlag 43 anliegen. Durch Anspannen der Muttern 42 wird der Radialarm 35 über die Druckstange 39, die Druckfeder 38 und den Zugarm 36 nach rechts geschwenkt, wodurch die Steuerrolle 26 in dem gezeigten Beispiel nach unten gegen die Stirnwand 12 schwenkt.
- Die Steuerrollen 26 laufen auf der Oberseite 44 eines Laufringes 45, der an dem der Stirnwand 12 zugekehrten Ende des Trommelmantels angebracht ist. Dieser Laufring 45 erstreckt sich um den gesamten Trommelmantel und ragt in Radialrichtung frei vor. Die Steuerrollen 26 können mit Hilfe der in F i g. 4 bis 6 gezeigten Konstruktionen willkürlich oder automatisch in Anlage gegen die Oberseite 44 gehalten werden. Die Ausbildung der Trommel kann indessen auch so erfolgen, daß eine gewisse Anzahl der Steuerrollen 26 nicht einstellbar ist, während die übrigen Steuerrollen 26 einstellbar sind, entweder gemäß F i g. 4 bis 5 oder gemäß F i g. 6.
- An der Stirnwand 12 sind weiterhin über deren Umfang verteilt eine Anzahl Bügel 46 befestigt, die in Axialrichtung den Laufring 45 passieren und auf denen ein Gehäuse 47 mit einem inneren festen Lager 48 für eine hohle Schraubenspindel 49 befestigt ist, die in Schraubeingriff sowohl mit dem Lager 48 als mit einer Spindel 50 steht, welche sich durch die Schraubenspindel 49 erstreckt und an. ihrem rechten Ende mit einem Lager 51 für eine Spannrolle 52 verbunden ist. Die Spannrolle liegt gegen die von der Stirnwand 12 abgekehrte Seitenfläche 53 des Laufringes 45 an. Zwischen dem Lager 51 und einem weiteren Lager 54 im Gehäuse 47 kann eine Dämpfungsfeder 55 angebracht sein.
- Der Spanndruck der Spannrolle 52 gegen den Laufring 45 kann mittels der Schraubenspindel 49 eingestellt werden. Zu diesem Zweck kann die Spindel mit einer Skala 56 versehen werden.
- Am rechten Ende des Trommelmantels ist mittels einer durch den Laufring 45 geführten Schraube 57 ein Dichtungsring 58 festgespannt, der mit einem Dichtungsring 59 zusammenwirken soll, welcher mittels Schrauben 60 an der Stirnwand 12 befestigt ist.
Claims (3)
- Patentansprüche: 1. Drehtrommel zum Vergären fester, organischer Abfallstoffe, insbesondere von Müll und Pflanzenabfällen, zu Düngemitteln, mit einer der Drehbewegung der Trommel gegenüber feststehend angeordneten, eintragseitigen Stirnwand, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwand (12), welche mittels sowohl in der Stirnwandebene als auch quer zu dieser nachgebenden und/oder federnden Stützorganen, vorzugsweise einem Pendelsäulenpaar (15), auf einem Fundament abgestützt ist, an den Trommelmantel teils mit Hilfe von an der oberen Umfangshälfte der Stirnwand (12) befestigten Steuerrollen (26), die auf der Oberseite (44) eines mit dem Trommelmantel kraftschlüssig verbundenen Laufringes (45) aufliegen, teils mit Hilfe von über den ganzen Stirnwandumfang verteilten Spannrollen (52), die an der der Stirnwand abgekehrten Seitenfläche (53) des Laufringes (45) anliegen, festgehalten wird.
- 2. Drehtrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Steuerrolle (26) zu Einstellzwecken auf einem exzentrisch mit einem Lagerzapfen (28) verbundenen Rollenzapfen (27), der drehbar und gegebenenfalls feststellbar an der Stirnwand (12) befestigt ist, gelagert wird, wobei sich der Lagerzapfen (28) in gleicher Richtung wie der Rollenzapfen (27) erstreckt.
- 3. Drehtrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in Längsrichtung verschiebbaren Spannrollen (52) an Bügeln (46), die an der Stirnwand (12) befestigt sind und sich in Axialrichtung über den Laufring (45) erstrecken, angebracht sind.
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