DE839006C - Wechselschreibstift mit zwei gegeneinander verdrehbaren und axial verschiebbaren Huelsen - Google Patents

Wechselschreibstift mit zwei gegeneinander verdrehbaren und axial verschiebbaren Huelsen

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DE839006C
DE839006C DEP7873A DEP0007873A DE839006C DE 839006 C DE839006 C DE 839006C DE P7873 A DEP7873 A DE P7873A DE P0007873 A DEP0007873 A DE P0007873A DE 839006 C DE839006 C DE 839006C
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DE
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Bernhard Naegele Jun
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K24/00Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units
    • B43K24/10Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for selecting, projecting and locking several writing units

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  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

  • Wechselschreibstift mit zwei gegeneinander verdrehbaren und axial verschiebbaren Hülsen Die Erfindung betrifft einen Wechselschreibstift mit zwei gegeneinander verdrehbaren und axial verschiebbaren Hülsen, von denen die äußere Vorscinubhülse einen hinteren Abschlußknopf trägt, während die innere, vorn in eine kegelförmige Spitze auslaufende Mantelhülse die Führungs- und Vorschuleinrichtung für die Minenträger enthält und bei welnhem durch gegenseitige Bewegung der beiden Hülsen ein bestimmter Minenträger ausgewäjhlt und in Schreibstellung gebracht und in dieser die Mine innerhalb ihres Trägers verschoben werden ikann.
  • Es ist bereits ein @N'echselschreibstift bekannt, bei welchem die einzelnen Minenträger durch Druck auf einen auf der -Mantelhülse sitzenden Knopf zwangsläufig der Reihe nach in Schreibstellung gebracht werden können; man ist aber hierbei an die ein für alle Mal festgelegte Reihenfolge der Minenwahl gebunden, auch ist es ,bei diesem Schreibstift nicht möglich, den Minenvorschub von hinten zu 'bewirken. Bei weiter bekannten Wecinselschreibstiften der vorgenannten Art, bei denen durch Druck und Drehung eines auf der verschiebbaren Hülse sitzenden Absdhlußknopfes die einzelnen Jlinenträger in beliebiger Reihenfolge in Schreibstellung gebracht werden können, ist es gleichfalls nicht möglich, den Minenvorschub von hinten zu bewirken. Bei einem anderen bekannten Schreibstift können zwar die 'Minen durch Betätigung eines Dreinknopfes am ',hinteren Ende des Schreibstiftes vorgeschoben werden, die Wahl eines 'bestimmten Minenträgers kann aber mit Hilfe dieses Drehknopfes nicht erfolgen.
  • Von den bekannten Wechselschreibstiften unterscheidet sich jener nach der Erfindung d adurch, daB die äußere Vonschubhülse die Fwhrurgs- und Vorscliubeinrichtung für die einzelnen Minenträger und die zur Verstellung der Minen innerhalb ihrer Trägerhülsen dienenden Vorrichtungen derart miteinander kuppelbar ausgebildet sind, daß sowohl ein in beliebiger Reihenfolge mögliches Inschreibstellungbringen jedes einzelnen Minenträgers wie ein Vorschieben der Mine eines in Schreibstellung befindlichen Minenträgers lediglich durch Verdrehen und Verschieben des Absdhlußknopfes gegenüber der M_ antelhülse :bewirkt werden können. Innerhalb der Mantelhülse ist zu diesem Zweck ein mit dieser drehbar, aber unverschiehlich verbundenes Führungsstück angeordnet, das an seinem Umfange Längsschlitze zur Führung der Minenträgerstege aufweist und in seinem Inneren einen Tiber ,den Abschlußknopf mit der Vorschubh.ülse verbundenen Schieber aufnimmt, der mit einer Angriffsstelle für die Führungsnasen der Stege der Minenträger versehen :st. In seinem hinteren Teil besitzt dieses Führungsstück entsprechend der Zahl und Anordnung der Minenträger abgewinkelte Mitnehmen- und Rastschlitze, die so gestaltet sind, daß die Vorschubhülse in der Schreibstellung eines Minenträgers gegen den Schreibdruck eingerastet werden kann. Durch einen Anschlag am Führungsstück bzw.. einen dessen !hinteren Abschluß bildenden Ansatzstück wird die Bewegung des zweckmäßig als Rohrkolben ausgebildeten Schiebers nach hinten begrenzt.
  • Bei einer besonders einfachen und billigen Ausführungsform sind die zur Feststellung der Minenträger in der Schreibstellung ddienenden Längsschlitze des Führungsstücks ausgespart und der mit dem A.bschluBknopf verbundene, die- Minen in axialer Richtung verstellende. Schieber mit einem einfachen Mitnehmerzapfen versehen, der durch eine leichte Verdrehung des Abschlußknopfes in die zugehörige Rast aingefiihrt werden kann. Auf einen besonderen 'hinteren Ansatz des Führungsstücks kann hierbei verzichtet werden; das Führungsstück besteht aus einem einfachen mit entsprechenden Längsschlitzen versehenen zylindrischen Rohr, das an beiden Enden durch einen Boden verschlossen werden kann und dessen Bohrung am hinteren Ende eine Erweiterung aufweist, innerhalb welcher der Nlitnehmerzapfen derart verdreht werden kann, daß er über einen .bestimmten Minenträger und Führungsschlitz gelangt.
  • Die übliche Taschenklammer wird zweckmäßig so ausgebildet, daß sie d ie Bewegung des Abschlußknopfes mitmacht und @dadurch als Zeiger bei der Wahl einer bestimmten durch einen Fensterdurchbruch :in der Mantelhülse kenntlich gemachten Farbe dienen kann.
  • Ein wesentliches weiteres Merkmal des Erfindungsgegenstandes besteht in der Anordnung und _lusbildung der Minenträger, durch welche die Verstellung der Mine vom Absdhlußknopf aus ermöglicht wird. Laie Stege .der Minenträger sind erfindungsgemäß so gestaltet, daß der jeweils in S,chreibstellung befindliche Minentiäger genau zentrisch .in der Schreibstiftadhse liegt. Er Wird hier durch einen kegelförmigen Ansatz der Hülse des Minenträgers zentriert und festgehalten, der ,durch eine zwischen Steig und Minenträgenhülse eingeschaltete Druckfeder fest in eine kegelförmige Ausdrehung der Mantelhülsenspitze gedrückt wird. Die axiale Verstellung der Mine innerhalb ihrer Hülse erfolgt mit Hilfe einer schraubengangartig geschlitzten Wendelhülse, in deren Schlitz eine zugleich in einem Längsschlitz der Minenträgerhülse geführte Nase des Vorschubstiftes derart eingreift, daß bei einer durch den Abschlußknopf in der Schreibstellung bewirkten Verdrehung des Minenhaltersteges gegenüber der Mantelhülse und damit auch gegenüber der Minenträgerhülse die Mine nach vorn oder rückwärts wandert.
  • Eine Verbilligung der Herstellung und Vereinfachung der Bedienung kann dadurch erzielt werden, daß die Mantelhüldsenspitze an Stelle einer kegelförmigen Ausdrehung nur eine einfache zylindrische Bohrung erhält; in diesem Falle 'kann die Minenträgerhülse auch rein zylindrisch ausgeführt werden. Wird die Minenträgerhülse vorgeschoben, so tritt sie mit ihrem vorderen Teil in die zylindrische Aussparung der Mantelhülsenspitze ein; da zwischen den Achsen der Mantelhülse und der Minenträgerhülse infolge schwacher Schrägstellung der letzteren ein kleiner Winkel besteht, wird sie durch die kräftige Federwirkung der geschlitzter Mantelhülsenspitze festgehalten, so @daß dsdie an der Drehung des Minernhaltersteges und der mit diesem verbundenen Wendelhülse nicht teilnehmen kann,. Dadurch ist reit sehr einfachen Mitteln die Verstellbarkeit der Mine innenhalb der Minenträgerhülse sichergestellt. Es entfällt nicht nur,die Notwendigkeit, die Minenträgerhülse und die Bohrung der Mantelhülsenspitze mit ;gleichem Kegelwinkel zu bearbeiten, sondern es ist nun auch nicht mehr erforderlich, daß die Mdinenträgerhül-se in der Schreibstellung genau gleichachsig mit der Mantelhülse liegt, wodurch die Fertigung dieses Schreibstiftes gleichfalls vereinfacht wird.
  • Die nicht in Schreibstellung befindliehen Minenträger können in der Ruhestellung federnd festgehalten werden, da ihre Stege als Doppelfedern ausgebildet sind, deren äußerer Schenkel sich. gegen das Innere der Mantelhülse legt und dadurch den Minenträger federnd festklemmt. Statt dessen kann aber auch mit dem Führungsstück eine :besondere Steuerplatte verbunden werden, welche die Mitnehmernasen der nicht in Schreibstellung befindlichen Minenhalterstege untergreift und dadurch die Minenträger in der Ruhelage festhält. In diesem Fall können die Stege als einfache Federn ausgeführt sein.
  • Einige weitere zweckmäßige Merkmale von Wechselschreibstiften nach der Erfindung sind nachstehend an Hand der Zeichnung noch @im einzelnen kurz beschrieben. Die Zeichnung zeigt in schematischer Form einige Ausführungsbeispiele derartiger Schreibstifte, wobei der größeren Deutlichkeit wegen die radialen Abmessungen gegenüber den axialen vergrößert wiedergegeben sind.
  • Fig. i ist ein Längsschnitt durch einen Schreibstift nach der Erfindung mit sämtlichen Minen in Riiliestel lang, F ig. 2 ein ebensolcber Schnitt mit einer Mine in Schreibstellung, Fig.3 ein Teilschnitt durch eine etwas andere Ausführungsform, Fig. 4 ein Schnitt nach der Linie A-A in Fig. 2, Fig. 5 eine Draufsicht auf die den Abschlußknopf tragende Kopfsdiraube, Fig. 6 eine Draufsicht auf die VörschubQiülse, Fig. 7 eine Draufsicht auf die Tasehen'klammer, Fig.8 ein Teillängsschnitt durch eine weitere .Ausführungsform des Schreibstiftes nach der Erfindung, Fig. 9 ein Querschnitt nach der Linie ß-B in Fig. 8, .
  • hig. io ein Längsschnitt durch den vorderen Teil eines Schreibstiftes nach der Erfindung mit in Schreibstellung befindlichem Minenträger, wobei der einfachen Darstellung wegen die in Ruhestellung befindlichen übrigen ?Minenträger nicht einp K, Z'C e ichnet sind, Fig. i i zeigt einen Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform des Schreibstiftes nach der Erfindung, Fig. 12 eine Ansicht des zugehörigen Führungskörpers, Fig. 13 links einen Schnitt nach der Linie A-A und rechts einen Schnitt nach der Linie B-B der Fig. 12, Fig. 14 einen axialen Schnitt durch das vordere Ende einer weiteren Ausführungsform des Schreibstiftes nach der Erfindung.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. i und 2 sitzt auf der l,fantelhülse i drehbar und axial verschiebbar die Vorschubhülse 2, :deren nach innen umgebogener oberer Flansch 3 zwischen dem unteren Bund 4 der Kopfschraube 5 und dem hinteren Abschlußknopf 6 so eingespannt ist, daß die Vorschubhülse 2 unverschieblich mit letzterem verbunden ist. Zwischen Absehlußknopf 6 und Flansch 3 ist der Halterin., 7 der Tase'henklammer8 eingelegt. Die Kopfschraube 5 besitzt an einer Stelle eine stufenförmig abgesetzte Ausfräsung, in deren engeren inneren Teil 9 eitre von dem Ring 7 der Taschenklammer nach innen vorstehende Zunge 1o so eingreift, daß die Klammer unverdrehbar mit der Kopfschraube 5 und mit dem Abschilußknopf 6 verbunden ist, während in den weiteren äußeren Teil 11 der Ausfräsung eine ähnliche Zunge 12 des Flansches 3 der Vorschubhülse 2 hineinragt, deren Breite geringer ist als jene der Aussparung ii derart, daß die Vorschubhülse 2 gegenüber der Kopfsclliraube 5 um ein bestimmtes Maß verdreht werden kann.
  • Innerhalb der Mantelhülse i befindet sich das rohrartige Führungsstück 13, in dessen Längsschlitzen 14 die federnden Stege 15, der Minenhalter 16 mit ihren vorspringenden Nasen 17 axial verschiebbar geführt sind. Den (hinteren Abschluß des Führungsstückes 13 bildet ein in dieses eingeschraubtes Ansatzstück 18, in dessen Ringnut i9 der .'hintere federnd geschlitzte Rand der Mantelhülse i mit einer eingedrückten Rille 20 eingreift derart, daß das Führungsstück 13 axial unverschieblich aber drehbar mit der Mantelhülse i verbunden ist. Am hinteren Teile :des Verbindungsstückes 13 sind der Zahl und Lage der Minenträger entsprechende abgewinkelte Mitnehmet- und Rastschlitze 21 angebracht. In einen. dieser Schlitze kann ein an der Schiebehülse 2 befindlicher Mitnehmer, beispielsweise ein eingedrückter Nocken 22, eingeführt werden, nachdem er in :der Ruhestellu:ng der Minen (Fig. i) durch Drehen des Abschlußknopfes 6 in die gewünschte Lage gebracht ist.
  • Fest mit der Kopfschraube 5 und dadurch mit dem Abschlußknopf 6 ist ein rohrförmiger Schieber 23 verbunden, der gegen die Sahreibstiftspitze zu durch einen eingesetzten Boden 24 mit Bund 25 abgeschlossen ist. Zwischen :dem Rohrteil des Schiebers 23 und dem Bodenstück 24 liegt eine Mitnehmerplatte 26, die einen. radial nach außen vorspringenden Mitnehmerzapfen 27 .besitzt. In der Ruhestellung liegen die Mitnehmernasen 17 sämtlicher Stege 15 der Minenträger 16 in gleicher axialer Lage über :dem Bund 25. Jedem Minen träger 16 entspricht ein Farbfenster 28 in der Mantelhülse i. Durch Drehen des Abschlußknopfes 6, wobei die fest mit diesem verbundene Taschenklammer 8 als Zeiger wirkt, wird die Vorschubeinrichtung auf einen Minenträger 16 bestimmter Farbe eingestellt, wobei der Mitnehmerzapfen 27 über die Stegnase 17 des betreffenden Minenträgers 16 gelangt. Wird nun der Abschlußknopf 6 nach vorn gedrückt, so wird die Nase 17 dieses Minenträgers 16 zwischen dein Bund 25 und dem Mitnehmerzapfen 27 des Schiebers 23 gefaßt und in die Schreibstellung vorgeschoben. Dabei gelangt der Nocken 22 der VOr@chubhülSe 2 in den zugehörigen. Rastschlitz 21 des Ansatzstückes 18 und kann durch leichte gegenseitige Verdrehung zwischen Absdhlußknopf 6 und Vorschubhülse 2 unter den Anschlag dieses Rastschlitzes 21 gebracht werden, wodurch die ganze Vorsdhubeinricbtung auch gegen ein Zurückdrücken durch den beim Schreiben ausgeübten Druck gesichert ist.
  • Die nicht in Schreibstellung befindlichen Minenträger 16 werden durch Klemmwirkung in der Ausgangsstellung festgehalten. Zu diesem Zweck sind die Stege 15 der Minenträger 16 als Doppelfedern ausgebildet, deren äußerer Schenkel 29 sich unter leichtem Druck von innen gegen die Mantelhülse i legt und dadurch ein unbeabsichtigtes Vorgleiten des Minenträgers 16 verhindert.
  • Wird der Abschlußknopf 6 mit der Vorschu:bhiilse 2 zurückgezogen, so wird der Minenträger durch den Bund 25 wieder in die Ruhestellung mitgenommen. Die Minenträgerstege 15, 29 sind so gestaltet, daß die Minenträger 16 in der Schreib- Stellung zentrisch in der 'litte der Mantelhülse i stehen (Fig. io). Die 'linenlialterliülsen besitzen nahe ihrem vorderen Ende einen kegelförmigen Ansatz 3o, mittels dessen sie in der Schreibstellung mit der konischen Ausdrehung 31 der 'fantelhülsenspitze so gekuppelt werden, daß sie gegen eine Verdrehung innerhalb der letzteren gesichert sind. Innerhalb .der Hülse der'iinenhalter 16 liegt eine schraubenfederartig geschlitzte Wendelhülse 32 für. den 'linenvorschubstab 33, der mit seiner Nase 34 in den Gewindegang der Wendelhülse 32 und zugleich in einen Längsschlitz 35 der Hülse der 'linenträger 16 eingreift. Das Hintere Ende der @`'endelhülse 32 ist starr mit dem Federblectl1 36 verbunden, dessen Anschläge 37 in der Ruhestellung unter Wirkung der Druckfeder 38 unmittelbar an dem hinteren Flansch 39 der Hülse des '.\1 inenträgers 16 anliegen, während sie in der Schreibstellung nach Fig. io diesem gegenüber etwa: nach vorn verschoben sind. Durch die Feder 38 wird dabei die Hülse des 'Minenträgers 16 fest in die konische Ausnehmung 31 der 'lantel,liülsenspitze gedrückt, so daß eine Drehung innerhalb dieser Ausnehmung nicht möglich ist.
  • Soll die Mine 40 innerhalb des Minenträgers 16 axial verschoben werden, so genügt es, den Abschlußknopf 6 in der Schreibstellung der Mine zu verdrehen. Dadurch wird über den Nocken 22 der Vorschubhülse 2 auch das Führungsstück 13 und durch diesen das hintere Ende des Minenträgersteges 15 verdreht, womit auch das Federblech 36 und -die Wendelhülse 32 Um die Schreibstiftachse verdreht Nverden. Da der Vorschubstift 33 sich aber gegenüber der in der Schreibstellung in der konischen Ausnehmung B1 der lfaiitelhülsenspitze festsitzenden Hülse des 'Minenträgers 16 nicht verdrehen kann, so wird er bei einer solchen Drehung durch seine Nase 34 entlang dem Gewindegang der @@'endelhiilse 32 in der einen oder anderen Richtung verschoben und dadurch die Mine 4o vorgebracht, so daß sie bequem nachgestellt werden kann.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Fig.3 stimmt in allen wesentlichen Teilen mit jenem nach Fig. i und 2 überein mit dem Unterschied, daß als Kupplungsglied zwischenVorschubhülse2 undFührungsstück bzw. Ansatzstück 18 an Stelle eines eingedrückten Nockens ein in die Vorschubhülse 2 eingenietetes Kreuzstück 41 dient, -das mit einem Stift in einen der Rastschlitze 21 eingeführt werden kann.
  • Bei dem Ausführungsbeispiele nach Fig. 8 und 9 ist zum Festhalten der in Ruhestellung befindlichen Minenträger 16 bei Schreibstellung einer 'Mine eine besondere Steuerplatte 42 vorgesehen, die aus einer ausgestanzten Blechplatine besteht und in der erweiterten hinteren Bohrung 43 des FührungsstÜckes 13 liegt. Diese Steuerplatte 42 besitzt beispielsweise bei einem Vierfarbenstift drei radial nicht durchgehende Einschnitte 44 und einen radial durchgehenden Ausschnitt 45 (s. Fig. 9), sowie eine nach innen vorstehende Zunge 46. Die Zunge 46 greift in einen Längsschlitz 47 des Schiebers 23 und verhindert dadurch eine Verdrehung der Steuerplatte gegenüber dem Schieber 23; die Steuerplatte 42 kann also mit dem Schieber 23 in der Ruhestellung gegenüber der Manielhülse i verdreht werden. Der Schieber 23 besitzt außer dem Anschlagbund 48 einen Mitnehmernocken 49 und einen Ausgleichsnocken 5o. Beide Nocken liegen in gleicher Achse mit dem radial durchgehenden Ausschnitt 45 der Steuerplatte und nehmen zwischen sich die Nase 51 des einfachen Stegs 52 des zum Vorschub bestimmten Minenträgers 16 auf. Beim Rüekgang aus der Schreibstellung in die Ruhestellung nimmt der Ausgleichsnocken 5o die Nase 51 so weit mit, daß deren Unterkante über der Oberkante der Steuerplatte 42 zu liegen kommt, worauf der Schieber 23 mit der Steuerplatte 42 durch Verdrehen des Abschlußknopfes 6 auf eine andere Farbe eingestellt wenden kann. Die übrigen Stege 52 greifen mit ihren Nasen 51 über den inneren Haltebund 53 der Steuerplatte 42 und werden dadurch in der Ruhelage festgehalten.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. i i bis 13 entsprechen die Mantelhülse i, die Vorschubhülse 2 mit Kopfschraube 5 und Abschlußknopf 6, die Taschenklammer 8, der Schieber 23 mit Boden 24 und Bund 25 und die als Doppelfedern ausgebildeten Minenträgerstege 15, 29 im wesentlichen den gleichnamigen Teilen in Fi;g. i und a. Das Führungsstück 54 für die Minenträgerstege 15, 29 besteht aus einem Rohrstück, in welches unten ein geschlossener Boden 55, oben ein für den Durchtritt des Schiebers 23 durchbohrter Boden 56 eingesetzt ist. Die Bohrung des Rohres ist unmittelbar vor dem hinteren Boden in einem Teil 6o etwas erweitert. Der übrige Teil ,des Rohrmantels weist eine der Zahl und der Lage der Minenträger entsprechende Anzahl von Längsschlitzen 57 auf, längs welcher die Minenträgerstege axial verschoben werden können. Jeder dieser Längsschlitze 57 besitzt auf einer seiner beiden Längsseiten kurz vor dem' inneren Ende eine Erweiterung 58, in welche der an dem Schieber 23 angebrachte Mitnchmerzapfen 59 in der Schreibstellung des von ihm vorgeschobenen Minenträgers einrastet, wenn der A@bschlußknopf 6 leicht verdreht wird.
  • Soll die Mine gewechselt werden, so wird der Schieber 23 so weit nach hinten gezogen, daß der Mitnehmerzapfen 59 in der erweiterten Bohrung 6o des Führungsstücks 54 verdreht werden kann.
  • Fig. 14 ist in Anlehnung an die Darstellung in Fig. io ein axialer Schnitt durch das vordere Ende eines Schreibstiftes einer weiteren Ausführungsform in schematischer Form, wobei übereinstimmende Teile mit gleichen Bezugszeichen wie in den vorhergehenden Figuren gekennzeichnet sind.
  • i ist die Mantelhülse, die vorn in eine kegelförmige Spitze 61 ausläuft. Diese Spitze besteht aus federndem Material und besitzt eine zentrale zylindrische Bdhrung 62; sie weist ferner längs einer Mantellinie einen Schlitz 63 auf, durch welchen eine kräftige, nach innen gerichtete Federwirkung ermöglicht wird.
  • In die Bofhrung 62 wird in der Schreibstellung der ebenfalls zylindrische vordere Teil 64 der Hülse des Minenträgers 16 derart eingeführt, daß er durch die federnde Wirkung der Mantelhülsenspitze gegen Verdrehen gesichert ist.
  • -Mit i; und 29 sind die federnden llineruhalterstege, mit 36 das Federblech, mit 32 die mit diesem verbundene Wendelhülse, mit 33 der Vorschubstift mit Nocken 34 und mit 4o die Mine bezeichnet.

Claims (18)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wechselschreibstift mit zwei gegeneinander verdrehbaren und axial verschiebbaren Hülsen, von denen die äußere Vorschubhülse einen hinteren Abschluß'knopf trägt, während die innere, vorn in eine kegelförmige Spitze auslaufende Mantelhülse die Führungs- und Vorschubeinrichtung für die Minenträger enthält, und bei welchem durch gegenseitige Bewegung der beiden fliilsen ein bestimmter Minenträger ausgewählt und in Schreibstellung gebracht und in dieser die Mine innerhalb ihres Trägers verschoben werden kann, dadurch gekennzeichnet, d aß die äußere Vorschub-hülse (2),die Führungs-und Vorschuheinridhtung für die Minenträger (16) und die Minenverstellvorrichtungen der letzteren so miteinander 'kuppelbar ausgebildet sind, daß sowohl ein in beliebiger Reihenfolge mögliches Inscbreibstellungbringen jedes einzelnen lNlinenträgers wie ein Vorschieben der Mine eines in Schreibstellung befindlichen Minenträgers lediglich durch Verdrehen und Verschieben des Abschlußknopfes (6) gegenüber der Mantelhülse (i) bewirkt werden können.
  2. 2. Wechselschreibstift nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der .Mantelhülse (i) ein mit dieser drehbar, aber unversc'hiebbar verbundenes Führungsstück (13) mit Längsschlitzen (14) für die Minenführung angeordnet ist, innerhalb dessen ein mit der äußeren Vorschubhülse (2) bzw. dem Abschlußknopf (6) verbundener Schieber (23) geführt ist, der mit einer Angriffsstelle für die Stege (15) der Minenträger (16) versehen ist.
  3. 3. Wechselschreibstift nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelhülse (t) in ihrem hinteren Teil durch Schlitze federnd gestaltet ist und mit ihrem nach innen eingebogenen hinteren Rand (2o) federnd in eine Ringnut (i9) eines Ansatzes (28) des Führungsstücks (13) eingreift.
  4. 4. Wechselschreibstift nach den Ansprüchen i bi: 3, dadurch gekennzeichnet, daß das FührUngsstiick (13) in seinem ,hinteren Teil (i8) der Zahl und Anordnung der Minenträger entsprechende abgewinkelte Mitnehmer- und Rastschlitze (21) besitzt, mittels welcher die Vorschubhülse (2) in der Schreibstellung eines Minenträgers einrastbar ist. .
  5. 5. \\"echselschreibstift nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubhülse (2) mit einem eitigedrüc'kten oder aufgesetzten Nocken (22 bzw. 41) versehen ist, der bei Einstellung auf eine bestimmte Farbmine in der Schreibstellung :in das Führungsstück (13) bz1,t. dessen hinteren Ansatz (I8) einrastet.
  6. 6. Wechselschreibstift nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsstück (13) aus einem vorn geschlok-senen, mit Längsschlitzen (14) versehenen Rohr besteht, in dessen hinterem Ende der mit einer Durchgangsöffnung für den Schieber (z@) versehene Ansatz (18) eingesetzt ist, in dessen Ringnut (i9) ,der geschlitzte Rand (2o) der Mantelhülse (i) federnd eingreift.
  7. Wechselschreibstift nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (18) den rückwärtigen Anschlag für den Schieber (23) bildet. B.
  8. Wechselschreibstift nadle den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eineTaschenklamnner (8) derart mit -der Vorschubhülse (2) und dem Schieber (13) verbunden ist, daß sie deren Drehung zwangsläufig mitmacht.
  9. 9. Wechselschreibstift nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, da.ß der Haltering (7) der Taschenklammer (8) eine nach innen vorspringende Zunge (io) besitzt, welche in eine ihrer Breite entsprechende Ausfräsung (9) einer mit dem Schieber (23) verbundenen, den Abschlußknopf (6) tragenden Kopfschraube (5) eingreift. io.
  10. Wechselschreibstift nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß auch der obere, nach innen gebogene Flansch (3) der Vorschu.bhülse (2) mit einer Zunge (12) in eine erweiterte Ausfräsurig (i i) der Kopfschraube (5) derart eingreift, d,aß die Vorschubhülse (2) bei einer Drehung mitgenommen wird, aber bei Einführung .ihres Nockens in den Rastschlitz (21) um dessen Abwir#kelung seitlich ausweichen kann. i i.
  11. Wechselschreibstift nach den Ansprüchen i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß .die Stege (15, 29) der Minenträger (16) so gestaltet sind, daß letztere in der Schreibstellung genau zentrisch in der Schreibstiftachse liegen.
  12. 12. Mlerhselschreibstift nach den Ansprüchen i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen der Minenträger (16) einen kegelförmigen Ansatz (3o) besitzen, mittels diessen sie in der Schreibstellung in einer konischen Ausdrehung (31) der Mantelhülsenspitze sitzen.
  13. 13. Wechselschreibstift nach den Ansprüchen i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Steg (15, 29) und Hülse des Minenträgers (16) eine Druckfeder (38) eingeschaltet ist, durch welche die Hülse in der Schreibstellung fest, in die Ausdrehung (31) gedrückt ist.
  14. 14. Wechselschreibstift - nach den Ansprüchen i bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (15, 29) je starr imit einer Wendelhülse (32) verbunden sind, in deren Schraubengang der unverdrehbar in. einem Schlitz der Hülse der Minenträger (16) geführte Vorschubstift (33) mit einer Nase (34) eingreift.
  15. 15. Wechselschreibstift nach den Ansprüchen i 'bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht in Schreibstellung befindlichen Minenträgerdurch eine mit dem Führungskörper (13) u.nverdrehbar verbundenen Steuerplatte (42) in der Ruhestellung festgehalten sind, während die Mitneh.mernase (51) des Steges (52) der in der Schreibstellung befindlichen Mine idurch einen radial durchgehenden Schlitz (45) der Steuerplatte (42) hindurchtreten kann und zwischen je einem Mitnehmernocken (49) und einem Ausgleichsnocken (5o) des Schiebers (23) gehalten ist.
  16. 16. Wechselschreibstift nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den seitlichen Wandungen der. Längsschlitze (57) des Führungskörpers (54) nahe dem vorderen Ende dieser Schlitze (57) je eine Erweiterung (58) vorgesehen ist, in welcher der Mitnehmerzapfen (59) des mit dem A:bschluBkrwpf (6) verbundenen Schiebers t23) durch leichte Verdrehung des AbschluBknopfes (6) in der Schreibstellung eingerastet werden kann.
  17. 17. Wechselschreibstift nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskörper (54) aus einem einfachen, an beiden Enden durch Böden (55, 56) abgeschlossenen zylindrischen Rohr besteht, dessen Bohrung am hinteren Ende eine Erweiterung (6o) aufweist, innerhalb welcher der Mitnehmerzapfen (5g) verdrehbar sitzt.
  18. 18. Wechselschreibstift nach den Ansprüchen i bi,s 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze (61) der Mantelhülse (i) eine zylindrische Öffnung (62) besitzt, in welche die Hülse des Minenträgers (16) in Schreibstellung mit ihrem zylindrischen vorderen Teil (64) eintritt und in welcher sie dabei durch die federnde Wirkung der mit Schlitzen (63) versehenen Mantelhülsenspitze derart festgehalten wird, daß die Wendelhülse (32) durch Drehen des Bedienungsknopfes ihr gegenüber verdreht und dadurch der Vorschubstift (33) der Mine (40) axial verschoben wird. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 730 76.f.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE730764C (de) * 1939-05-03 1943-01-18 Georg Meier Jun Wechselschreibstift mit zwei entgegen Federwirkung inenander verschiebbaren Mantelhuelsen

Patent Citations (1)

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DE730764C (de) * 1939-05-03 1943-01-18 Georg Meier Jun Wechselschreibstift mit zwei entgegen Federwirkung inenander verschiebbaren Mantelhuelsen

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