DE837847C - Verfahren zur katalytischen Wassergasanlagerung an ungesaettigte Kohlenwasserstoffe - Google Patents

Verfahren zur katalytischen Wassergasanlagerung an ungesaettigte Kohlenwasserstoffe

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DE837847C
DE837847C DER464A DER0000464A DE837847C DE 837847 C DE837847 C DE 837847C DE R464 A DER464 A DE R464A DE R0000464 A DER0000464 A DE R0000464A DE 837847 C DE837847 C DE 837847C
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DE
Germany
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cobalt
catalyst
water gas
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catalysts
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DER464A
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English (en)
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Dr Karl Buechner
Dipl-Chem Paul Josef Kuehnel
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Ruhrchemie AG
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Ruhrchemie AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C45/00Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds
    • C07C45/49Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds by reaction with carbon monoxide
    • C07C45/50Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds by reaction with carbon monoxide by oxo-reactions

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Catalysts (AREA)

Description

  • Verfahren zur katalytischen Wassergasanlagerung an ungesättigte Kohlenwasserstoffe In der franz;isischen Patentschrift 860 289 wurde ein Verfahren zur katalytischen Anlagerung von Kolilenow<1 und Wasserstoff an ungesättigte Kohlenwasserstoffe beschrieben, das kurz als Kohlenwasserstofformylierung bezeichnet zu werden pflegt. Zur :1lisfiilirting dieses Verfahrens bemitzt nian bi;lier reduzierte Kobalt- oder Eisenkatalysatoren, wie sie vorzugsweise bei der katalytischen Kolilenotvdlivdriertitig üblich sind. Bei der \nlalerung halten derartige Katalysatoren jedoch den Nachteil, daß die entstehenden Reaktionsprodukte in den meisten Fällen schwarz, weniger liüutig dutikelbratin oder rotbraun gefärbt sind. Diese uner\t-iinschte Färbung wird durch Metalle, inslxsowlere durch Kobalt und Eisen, hervorgerufen, die in den IZc.tktionsprodtikteti gelöst sind. Bei Verwendung magnesiahaltiger Katalysatoren läßt sich meistens auchMagnesium indenReaktionsprodukten nachweisen. Die genannten Metalle können mit anorganischen oder organischen Säuren oder sauren Salzen aus den Formylierungsprodukten entfernt werden. Eine derartige Reinigung erfordert jedoch zusätzliche Arbeitsgänge und vermindert die Ausbeute.
  • Der 3Zetallgehalt der Anlagerungsprodukte hängt weitgehend von den Arbeitsbedingungenab. Aldehydgemische, die neben nichtumgesetzten Kohlenwasserstoffen 30 bis 6o % Aldehyde enthalten, zeigen im allgemeinen einen Metallgehalt von 0,4 bis 1,5 g Kobalt je Liter, zuweilen werden jedoch auch bis zu 6 g Kobalt je Liter beobachtet. Außerdem sind wechselnde Mengen von Eisen vorhanden, im allgemeinen 200 bis doo mg Fe je Liter. Bei VerNvendung eines normalen, Kobalt, Thoriumoxyd, .\1 agnesiumoxyd urrd Kieselgur enthaltenden Kohlenoxydhydrierkatalysators belädft sich der Magnesiumgehalt der rohen Aldehyde auf 1 bis 3 mg Mg je Liter.
  • Es wurde gefunden, daß Anlagerutigsprodukte nur in sehr geringer Menge durch gelöste Metalle verunreinigt sind, wenn als Katalysatoren nichtreduzierte und eine saure Reaktion aufweisende Verbindungen von Metallen der -8. Gruppe des Periodischen Systems, vorzugsweise von Kobalt, verwendet werden. Die übliche Reduktion der als Katalysator zu benutzenden Metallverbindungen ist also nicht erforderlich, sie ist sogar schädlich, weil sie den hohen Metallgehalt der Reakfions-I#rodukte mit verursacht.
  • Wenn man in der heute üblichen Weise Kobältcarbonat auf Magnesia als Trägersubstanz niederschlägt und diesen Katalysator unter normalen Bedingungen reduziert, dann ergeben sich _'@Idehyde mit einem Metallgehalt von beispielsweise 1,5 g Kobalt je Liter. Mit Katalysatoren, die neutrales Kohaltcarbonat und saures Ma.gnesitrinoxydchlorid als enthalten und vor der katalytischen Wassergasanlagerung nicht reduziert wurden, ergeben sich bereits Aldehyde mit erheblich geringerem Metallgehalt. Außerdem besitzen die hiermit erhaltenen Reaktionsprodukte eine geringere Dichte und einen verminderten Brechungsexponenten. Diese Eigenschaften zeigen bei gleichem oder sogar erhiihtein AIdehydgehalt einen verminderten Gehalt an Dickölen an, wobei man unter Dickölen Polymerisations- und Kondensationsprodukte versteht, die sich infolgevon unerwünschten Nebenreaktionen bei der Anlagerung bilden. Außerdem sind die auf Nlagtiesiitmoxydchlorid aufgebrachten Katalysatorsul>stanzen im Vergleich zu den üblichen Kieselgurinetallkatalysatoren weselitlich härter und abriebfester.
  • Die Herstellung der vorstehend beschriebenen Katalysatoren ist sehr einfach. Aus neutralem Kol>altcarl>otiat, Magnesiumoxyd und Salzsäure stellt man zunächst einen dünnen Brei her, der nach zwei 1i s drei Stunden so plastisch geworden ist, daß er in der üblichen Katalysatorausformungsvorrichtung auf Fäden oder andere Kontaktkörper verarbeitet werden kann. Nach Heiteren zwei Stunden ist der Katalysator völlig erhärtet und läßt sich ohne Verminderung seiner Festigkeit bei ann:ihernd i o5'' trocknen. H,ierl>ci verliert die Katalvsatonnasse <iiiniilierird 6@/o anhaftendes Wasser unil annähernd I(i @!o Kristallwasser. Von den im '@Iagnesiunioxvdc hlorid vorhandenen i i Mol Kristallwasser entspricht (lies einer Abgabe von 5 Mol Kristallwasser, ;,i claß je Molekül MgCl, noch 6'Uol Kristallwasser zurückbleiben.
  • [',ei der Wassergasanlagerung liefert ein derartiger Katalysator ohne vorherige Reduktion eine o5°ioige Aufarbeitung der vorgelegten Olefitie. Für je iooo ccni eines 5o X"olunilirozent Olefine entlialteuden Kolilenwas;er@tofgeiniscliewerden z@@-eckm:il.lig 7 g Kobalt = 47g des genannten Katalysatorseingesetzt. DiegünstigsteUmsetzungstemperatur liegt bei etwa 138 bis 140°; der Reaktionsdruck bei annähernd 15o kg/qcm und die Reaktionsdauer bei etwa 2 Stunden. Die auf diese Weise erzeugten Aldehyde enthalten nur noch annähernd ioo bis 19o mg Kobalt je Liter.
  • Wenn man den genannten Katalysator leicht anreduziert, verkürzt sich zwar die Reaktionsdauer, der Kobaltgehalt des erhaltenen Aldehydgemisches erhöht sich jedoch fast auf den doppelten Wert. Zur Verminderung des unerwünschten Metallgehaltes der AldehyIde ist die Verwendung nichtreduzierter Katalysatoren also wesentlich.
  • Auch . alkalisch reagierende Katalysatoren vermehren den Gehalt an gelöstem Metall. Mit einem Katalysator, dessen Trägerstoff aus -'vfagtiesiumoxydchloridbesteht und auf i NIol NIE CIz annähernd 4M(1 Mg0 enthält,. werden :'\ldehyde erhalten, die jeLiter annähernd i.Ioo mg Kobaltmetall aufweisen.
  • Aildehylde mit besonders geningem Metallgehalt ,sind erreichbar, wenn man nilit nichtreduzierten Katalysatoren im sauren Bereich arbeitet. Ein hierfür besonders gut geeigneter Katalysator besteht beispielsweise aus einer Mischung von Kobultsulfat und Gips oder Magnesiumsulfat, wobei dieser Mischung so viel Schwefelsäure zugesetzt wird, daß ihr p"-Wert bei 1 bis 3 liegt. Mit diesem Katalysator liefert die Olefinanlagerung gelb gefärbte :'Aldehyde. die je Liter nur noch 1 5 mg Kobalt enthalten. Der gleichzeitig vorhandene Eisengehalt, der zum größten Teil den verwendeten Reaktionsgefäßen entstammt, beläuft sich auf annähernd 5o mg je Liter. `Fenn die freie Schwefelsäure auf einen pH-Wert von 3 abgestumpft wird, sinkt der Eisengehalt zwar auf 15 mg Fe je Liter, der Kobaltgehah vermehrt sich jedoch au:f5omgKobalt je Liter. Mit Katalysatoren, deren pH-Wert über 7 liegt, kann Wassergas nur noch schwer ein ( >lefine angelagert werden.
  • Die Verwendung erfinclungsgetnäßer Katalysatoren ihesitzt zahlreiche Vorteile. Nichtreduzierte Katalysatoren, die in Verbindung mit Trägerstoffen aus alkalischen Erden hergestellt sind, können ohne jecle Zwischenfiehandl.ung oftmals wiederverwendet werden, während die Beute üblichen reduzierten Katalysatoren nach Beendigung jeder Anlagerungsreaktion erst durcheinezwischengeschalteteWasserstofbe'handlung wiederlie:lelit @verdeii müssen, wenn nicht ein großer Teil oder sogar die Gesamtmenge des Kobaltnietalles aus dem Katalysator herausgelöst wird. Mit einem auf Mar,nesiumoxyclchlorid niedergeschlagenen, nichtreduzierten Kobaltkatalysator kann man beispielsweise inelir als 20 Chargen durchführen.
  • Infolge ihrer großen Härte k<inneii die erfindungsgemäß verwendeten Katalysatoren innerhalb der Reaktionsgefäße fest angeordnet sein und zur kontinuierlichen .lrlieitsweise benutzt %\-erden. 13 e i s 1i i e 1 1 Durch @'erinischung voti tOt g \lagnesimnoxyd (ylg()1, 200 g Salzsäure (;35 ",'o 11 Cl), 53 g Wasser
    und r0i g,neittralcni Kol>altcarl>onat (Co C 03) wurde
    ciii Katalysator hergestellt und bei 1o5° getrocknet.
    Von einem olefitiisclten Kohlenwasserstoffgemisch
    der \lolekülgröl3e C,-C,, das als Primärprodukt der
    katalytischen KoltleitoxvdlivdrierunggeNvonnenwar,
    werdet( 100occni mit 471; des Katalysators ver-
    wischt. In diese Aufschliimmung leitet man bei
    t 4o" t1lit einem Druck von i So kg/qcm Wassergas
    ritt. lnnerhalll t-oti 187 \linuten werden von dem
    l@cakti(nisl;e#misch bei einem freien Gasraum von
    i 2o0 ccm iiis@esamt i#sok#r/(Icm Wassergas auf-
    Von den v(n-intn(Ie#iten Olefinen werden hierbei
    o4,5 "/o in .\I(lchv(le übergeführt. Das entstandene
    heakti(>nsprodukt ist gelbbraun gefärbt und enthielt
    je Liter 8i mg I@(>1>alt, 53 mg Eisen und 1,8 mg
    \la@ilesintli. Inn üllri;;cii hat es folgende Kennzahl:
    I)iclltt# ......... ............. 1).,° = 0,781
    lirccllttii@sili(lc#x .............. N U30 - t-1193
    Nc#tttralisati(mszalll .......... NZ = i, i
    I?sterzahl .................... EZ = 5,9
    I Iv(lr(lxvlzalfl . .. .. ........... OHZ = 3
    Cat-I>t»tvlzrtlil ................ COZ = 179
    @(x1zalll ..................... IZ = 5
    Ilcisllie12
    \tis Zoo g Gifts, i 2(1n Kobaltcarbonat und 54 ccm
    1;(nizentric#rter Schwefelsäure (i,8-1) wurde unter
    Zusatz (#iner ausreichenden Wassermenge ein
    plastischer Brei mit einem pH-Wert von 1,6 her-
    ausreichender 1:rliärtun@; werden von
    (fei- \I<tssc# 7 5 @ lllit cinein Kobaltinhalt von 7,7 g
    1(111;11t finit 100o ccin eines bei der katalytischen
    K«hlc#tulxv(lhv(lrierun:; primär gnew-ottnenen Olefins
    bei 1,38 Iris 14o° unter einem Druck von 150 bis
    170 I<T/(lciti nlit Wassergas behandelt. Nach einer
    Ildl;ni(Ilunl;szeit v()11 200 \Tinuten ist die Gas-
    :iufii:tlittie Ix-endet, vorauf die Beheizung des Reak-
    ti(ills@ef:il.ies uliterllr(xlieti wird. Das entstandene
    he:il<ti()iisl»-()(lttl<t (#iitliült je Liter 2onig Kobalt,
    ,30 tlih Hi:eit ttit(I Slitlrc#it ton Calciuniverbindungen.
    1)ie linisatzhlilie. (l. 1i. der Anlagerungseffekt, be-
    triigt o8 °/o. 1);1s heakti(» lsprodukt hat folgende
    I'l'etlilz<tllletl:
    1(>(Izalil .................... ..... 1Z = 8
    Iaterzalll ....................... EZ = .1,6
    (;tr1H(ilvlzalll ................... CO/ _- 172
    Ileis1liel3
    V(M eilwtll zwischeil 130 und 1.15° siedenden
    h((lilellt@asserst(ttt;;emisch, (las im wesentlichen nur
    K(@Illeilt@asserst((tte (ler \1olekiilgröße C, aufwies
    mid 5o Voltunpr(>zeiit Olefine enthielt, wurden
    1(1((() (c1,1 illit 351- kristallisiertem Kobaltsulfat
    (Co s ( ); ; 1 1.=( >). (las (furch Kristallisation aus
    eileer sclmach saureif I.iisung mit einem pH-Wert
    t(ni t.` ;.;ew(niilcn war, zusammengebracht. Diese
    \I imclitttl- t\ ii-(1 111 (#Ilieili 2300 ccin fassenden .,'\uto-
    l:l;ive" lief 13(i Iris i40 ' tillter einem Druck von 138
    his i(),3 h"(Iciii mit Was;ergas behandelt. Innerhalb
    t((ii NS \liiititeii t@cr(leti bei einem freien Gasrattm
    von 1200 ccm insgesamt I 18 kg/qcm Wassergas aufgenommen. Nach der Abkühlung und Entspannung ergaben sich iolo ccm eines Reaktionsproduktes, (las fol"ende Kennzahlen hat: Carbonylzahl .............. COZ = 153 Jodzahl .................. JZ = 10 Esterzahl ................ EZ = 8 Kobaltgehalt ............. = 15 mg C0/1 Hisengehalt ............... = 135 mg Fe/1 Das olefinische Ausgangsmaterial hat eine Jodzahl von 99, während im Endprodukt noch eine Jodzahl von io vorhanden war. Durch Aufarbeitung der _jodzahldifferenz von 89 hätte man bestenfalls eine Carbonylzahl von 159 erreichen können. Da (las Endprodukt eine Carbonylzahl von 153 aufweist, wurde bei der Wassergasanlagerung eine \1(lelly(iatisl>eute von g6 °/o erreicht. 13 ei spiel:l Aus einer Lösung, die äquivalente Mengen von Kobaltsulfat und Magnesiumsulfat enthielt und einen pH-Wert von 3 aufwies, wurdenach hinreichender Eindampfung durch Abkühlung ein schwach saures Doppelsalz der Zusammensetzung CoSO., . 111,r SO, # 14. H2 O gewonnen. Zur Anlagerung der in Beispiel 3 angegebenen Kohlenwasserstofffraktion werden je iooo ccm 8o g dieses Doppelsalzes eingesetzt, was einer Metallmenge von 8,8g Kobalt je iooo ccm Kohlenwasserstoffgemisch entsprach. Die Wassergasanlagerung erfolgt unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 3 und ist innerhalb von 9o Minuten beendet. Das erhaltene Reaktionsprodukt hat folgende KtHinzahlen:
    Carbotivlzahl ............. COZ = 16o
    Jodzahl .................. JZ - 8
    I?sterzahl................. EZ = 8
    liobaltlehalt ............. = 38 mg C0/1
    1?isengehalt ............... = 14 mg Fe/1
    Das :\tis;angsmaterial hat eine Jodzahl von 102. Es wurde also eine Jodzahldifferenz von 9.4 aufgearbeitet, womit eine Carbonylzahl von 168 zu erreichen gewesen wäre. Da das Endprodukt nur eine Carbonylzahl von 16o aufweist, beläuft sich die :11dehy(lausl>eute auf 95 °/o.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur katalytischen Wassergasanlagerung an ungesättigte Kohlenwasserstoffe, dadurch gekennzeichnet, daß als Katalysator nichtreduzierte und eine saure Reaktion aufweisen(le Verbindungen von Metallen der B. Gruppe des periodischen Systems, vorzugsweise von Kobalt, verwendet werden. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Katalysatoren auf Trägerstoffe aus alkalischenErdalkaliverbindungenaufgeb-acht oder mit ihnen vermischt werden. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Katalysatorträgerstoffe erhärtende Verbindungen der Erdalkalien verwendet werden. 4. Verfahren nach Anspruch a und 3, dadurch gekennzeichnet, daB als Katalysatorträgerstoff Gips und/oder Magnesiumsulfat oder Magnesiumoxydchlorid verwendet wird. 5. Verfahren nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daB die als Trägerstoff verwendeten Verbindungen der Erdalkalien bis zu einem pH-Wert von i bis 3 freie Mineralsäure, vorzugsweise Schwefelsäure, enthalten. 6. Verfahren nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Katalysator eine aus Kobaltsulfiat, Gips und Schwefelsäure bestehende Mischung mit einem PH-Wert von 1 bis 2 verwendet wird.
DER464A 1949-11-29 1949-11-29 Verfahren zur katalytischen Wassergasanlagerung an ungesaettigte Kohlenwasserstoffe Expired DE837847C (de)

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