DE694661C - Verfahren zur UEberfuehrung von AEthern in die entsprechenden Alkohole - Google Patents

Verfahren zur UEberfuehrung von AEthern in die entsprechenden Alkohole

Info

Publication number
DE694661C
DE694661C DE1935ST054255 DEST054255D DE694661C DE 694661 C DE694661 C DE 694661C DE 1935ST054255 DE1935ST054255 DE 1935ST054255 DE ST054255 D DEST054255 D DE ST054255D DE 694661 C DE694661 C DE 694661C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
alcohol
ether
liquid
ethers
reaction
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1935ST054255
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Standard Oil Development Co
Original Assignee
Standard Oil Development Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Standard Oil Development Co filed Critical Standard Oil Development Co
Application granted granted Critical
Publication of DE694661C publication Critical patent/DE694661C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C29/00Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C29/00Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring
    • C07C29/09Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring by hydrolysis
    • C07C29/10Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring by hydrolysis of ethers, including cyclic ethers, e.g. oxiranes
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C31/00Saturated compounds having hydroxy or O-metal groups bound to acyclic carbon atoms

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

  • Verfahren zur Überführung von Äthern in die entsprechenden Alkohole Bisher hat man technisch die Herstellung von Athern aus Alkoholen als bevorzugte Reaktion betrieben. Der Bedarf an Äther ist aber gegenüber dem für- Alkohol nur gering. Andererseits fällt bei einer Reihe von synthetischen Methoden in steigerndem Maße Äther an. Aus diesen Verhältnissen ergibt sich das Bedürfnis nach Verfahren, die @es gestatten, in günstiger Weise Äther in Alkohol überzuführen.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, Äther durch Hydr.atation in Alkohol überzuführen, doch war -es nach den bekannten Verfahren nicht möglich, die Umsetzung mit guter Ausbeute 'und in ununterbrochenem Durchlauf durchzuführen. Nach dem bekanntgewordenen Verfahren sollte derartig, und zwar stufenweise, gearbeitet werden, daß der Äther, in einem Autoklaven längere Zeit, beispielsweise r "bis t z Stunden, mit mindestenst 70% Schwefelsäure .auf 16o° und darüber erhitzt wird und ,aus dem Autoklaveninhalt nach dem Abkühlen dann der Alkohol gewonnen werden sollte. Dieses Verfahren kann allerdings nach einem ebenfalls bekanntgewordenen Vorschlage insoweit verbessert werden, daß die bei dem eben erwähnten Verfahren eintretende starke Harzbildung durch Verwendung von 5- bis z 5 o%iger Schwefelsäure unterdrückt wird und bei aoo° ;eine 36%ige Hydratisierung ohne Harzbildung und ohne übermäßige Gasbildung erfolgt.
  • Diese Verfahren. sind für .den Großbetrieb aber insoweit unbrauchbar, als .in Verfahren zur Gewinnung vorn Alkohol nicht gut im Großbetrieb ,als Autoklavenverfahren durchgeführt werden- kann. Zudem sind auch die Ausbeuten in allen Fällten für den Großbetrieb nicht genügend. Für ,die Durcharb.eitung des Problems, die Darstellung von Alkohol .aus Äther kontinuierlich und mit guten Ausbeuten zu gestalten, war zu erwägen, daß bei zu hoher Konzentration der als hydratisierendes Mittel verwendeten Säuren die überführung des Äthers in Alkohol bei einem gewissen Punkt stillsteht bzw. bei genügend hoher Säurekonzentration umkehrt, so daß der bereits entstandene Alkohol wieder der Verätherung !unterliegt. Ebenso finden Alkoholverluste statt durch zu lange Einwirkung der Säure ,auf den Alkohol bei hohen Temperaturen Es bilden. sich dann unter Zerfall des Alkohols Olefine.
  • Aus diesen Feststellungen vergibt sich als erfindungsgemäße Regel, @daß bei ;niedrigen Säurekonzentrationein gearbeitet werden muß, daß das zur Hydratisierung gebrauchte Wasser der Säure wieder zugeführt werden muß und daß der entstandene Alkohol so schnell, wie es technisch möglich ist, aus der Reaktionszone ausgeführt wird. Werden diese Verhältnisse berücksichtigt, so gelingt es, die Äther in glatter Umsetzung und guter Ausbeute zu Alkoholen mit großer Reinheit zu hydratisieren.
  • Das Verfahren wird wie folgt durchgeführt Der zu behandelnde Äther wird zunächst unter Druck verdampft und dann in dem Reaktionsgefäß, z. B. einer Kolonne, mit der verdünnten Säure in Berührung gebracht und dabei gegebenenfalls Wasserdampf eingeführt. Es ist wichtig, daß für eine möglichst gute Berührung zwischen dem Ätherdampf und der wäßrigen verdünnten sauren Flüssigkeit gesorgt wird. Der Ätherdampf mit oder ohne Wasserdampf wird in das Reaktionsgefäß gedrückt und unter Druck gehalten, wobei die Umwandlung vor sich geht. Der entstandene Alkohol wird je nach Druck und Temperatur weitgehend in der sauren Flüssigkeit zurückgehalten und geht mit dieser zu den Einrichtungen für seine Reingewinnung.
  • Wenn die Temperatur zu hoch ist, z. B. erheblich über 25o°, so entstehen Verluste, weil der entstandene Alkohol zum Teil durch Wasserabspaltung in Olefine übergeht. Unverändert gebliebener, aus dem Reaktionsgefäß entweichender Äther wird einem Kondensator zugeführt, dort zweckmäßig unter Druck kondensiert und abgeführt. Das Kondensat enthält auch noch Kondensationswasser; dieses kann nach Schichtenbildung in -einem Scheidegefäß ebenfalls abgeführt werden, während die Ätherschicht wieder verdampft und .dem Reaktionsgefäß zugeführt wird. Die Olefindämpfe können, soweit sie sich nicht kondensieren lassen, ebenfalls aus der Apparatur entlassen werden und gegebenenfalls bei dem Verfahren als Heizmittel Verwendung finden.
  • Die saure Flüssigkeit, die die Hauptmenge des bei der Reaktion entstandenen Alkohols enthält, wird abgezogen und einem Destillationsgefäß, z. B. einer Rektifizierkolonne, zugeführt, aus deren Kopfteil der Alkohol, der noch etwas Äther enthält, abgeführt und nötigenfalls in. einer weiteren Säule von dem noch nicht umgesetzten Äther befreit wird. In diesem Fall wird dann der Alkohol als Rückstand gewonnen, abgekühlt und abgezogen. Der Äther kann. dem Reaktionsgefäß zur weiteren Umsetzung im Kreislauf wieder zugeführt werden. Ebenso wird die saure Flüssigkeit dem Reaktionsgefäß zugeführt, wobei das in !der Reaktion verbrauchte Wasser ersetzt werden kann.
  • Die Bedingungen, unter denen die Umsetzung von Äther in Alkohol stattfindet, können recht verschieden sein; z. B. wird die Umsetzung bei so hoher Temperatur, wie .etwa oberhalb der kritischen Temperatur, durchgeführt, daß der Äther sich als Dampfphase im Reaktionsgefäß befindet. Auch mit Rücksicht auf die Schnelligkeit und Energie der Umsetzung ist es besser, bei hohen Temperaturen zu arbeiten. Bei Temperaturen über 25o° beginnt merkbare Olefinbildung und steigt erheblich mit Steigen der Temperatur. Das kann, wie oben beschrieben, weitgehend vermieden werden durch Zugabe von Wasserdampf, was aber nicht unbedingt ,nötig ist, wenn man für innigen Kontakt des Ätherdampfes mit der sauren wäßrigen Flüssigkeit bei hoher Temperatur sorgt. Die Reaktion kann dann in kurzer Zeit, nämlich in i o bis 6o Minuten, durchgeführt werden, wobei die Ausbeute nur geringe Verluste durch Olefinbildung erleidet.
  • Der in dem Reaktionsgefäß zu unterhaltende Druck soll genügen, um ein Verdampfen wesentlicher Mengen von Wasser aus der Katalysatorflüssigkeit zu verhindern. Die unterste Grenze liegt bei etwa 15 Atm. bei einer Temperatur von 200°. Es können jedoch auch, und zwar vorzugsweise, höhere Drucke angewandt werden, wie 3 5 bis ; o oder sogar über Zoo Atm.
  • Es ist bereits weiter oben angegeben, daß als Katalysator bei der Hydratisierung des Äthers eine saune wäßrige Flüssigkeit dient. Es sind deren eine große Anzahl brauchbar, speziell Mineralsäuren, wie Schwefel-, Phosphor-, Salzsäure. Auch Essigsäure und andere organische Säuren können, wenn auch mit nicht so guter Wirkung, verwendet werden. Von allen katalytisch wirkenden Säuren erscheint Schwefelsäure angesichts ihrer Wohlfeilheit im Handel als die geeignetste, und zwar besonders in einer Konzentration von io%. Fast alle geprüften Säuren weisen eine optimale Wirksamkeit im vorliegenden Verfahren bei einer bestimmten, bei den verscbiedenen Säuren verschieden liegenden Konzentration auf. Die Säurekonzentration muß aber derart sein, daß der entstandene Alkohol als solcher und nicht als Ester in der Flüssigkeit enthalten ist, so daß er aus ihr durch Destillation ohne weitere Verdünnung gewonnen werden kann. Die optimale Konzentration für Schwefelsäure ist, wie oben bereits angegeben, etwa io%, für Salzsäure liegt sie unter ioo/o, etwa 5 bis 6%, für Phosphorsäure etwa bei 15 bis 2a%, bei schwächeren Säuren doch höher.
  • Infolge der Druckanwendung zeigt die Katalysatorflüssigkeit wenig Neigung, bei den angewendeten Temperaturen sich zu konzentrieren. Geringe Steigerungen der Konzentration werden manchmal bemerkbar; es ist aber Ziel des Verfahrens, so weit wie möglich die Konzentration ;auf gleicher Höhe zu halten. Läßt man die Konzentration ansteigen, so steigen die Verluste durch Olefuibildung erheblich.
  • An Stelle von Säuren k nn man als Katalysatoren ;auch Stoffe verwenden, die in wäß-'riger Lösung .eine saure Reaktion getan, wie Aluminiumchlorid, Zinkchlorid oder andere Salze ähnlichen Charakters. Wenn die Katalysatoren ;als verdünnte wäßrige saure Flüssigkeiten bezeichnet wurden, so sollen darunter, Substanzen verstanden werden, die in wäßriger Lösung eine deutlich saure Reaktion zeigen. Ihre Konzentration soll unter 5o% (Gewicht) betragen. Zwei und mehr Katalysatoren können in Mischung verwendet werden, und es können weiter noch Stoffe zugesetzt werden, die geeignet sind, die Aktivität der Katalysatoren zu erhöhen, z. B. Silbersalze oder ölige Stoffe, wie Mineralöle, fette Öle, Türkischrotöl.
  • Um die Verluste durch Olefinbildung niedrig zu halten, hat es sich als zweckmäßig erwiesen, die Reaktionsbedingungen bezüglich Temperatur, Druck, Durchsatzgeschwindigkeit und katalytischer Wirkung so zu halten, daß ein merkbarer. Übers'chuß Äther aus dem Oberteil des Reaktionsgefäßes austritt und durch Kühlung, Kondensation oder sonst geeignete Mittel in guter Reinheit wieder-. gewonnen wird. Das Kondensat enthält etwas Olefin, dessen Prozentsatz möglichst niedrig gehalten werden soll, z. B. in der Größenordnung von i % des in die Reaktion zurückzuführenden Äthers. Für diesen Zweck gibt es jeweilig optimale Temperatur- und Druckverhältnisse im Kühler. Nimmt man beispielsweise an, daß die das Reaktionsgefäß verlassenden Dämpfe zu io% (Volumen) aus Olefinen bestehen, so lassen sich bei 170° und 84 Atm. optimal 940/0 von gereinigtem Äther wiedergewinnen.
  • Wie oben bereits erwähnt, können Temperatur- und Druckverhältnisse so eingeregelt -werden, .daß die Hauptmenge Alkohol in der flüssigen Phase erhalten ünd aus der Flüssigkeit durch Destillation nach Drucksenkung gewonnen werden kann. Der flüssige Katalysator kehrt dann zum Reaktionsgefäß zurück. Die für die Erhaltung des Alkohols in der flüssigen Phase zu erfüllenden Bedingungen schließen die Notwendigkeit Beines höheren Druckes ein als bei der Verdampfung des Alkohols. So -enthält z. B. bei 250° und 14o Atm. und bei Verwendung deiner io%igten Schwefelsäure die ,abgezogene saure Flüssigkeit 2o bis 22% Alkohol,, während in den abziehenden Dämpfen praktisch kein Alkohol enthalten ist. Wird aber bei gleicher Temperatur und gleichen Katalysatoren der Druck erheblich gesenkt, so -wird der Alkohol in der Dampfphase- erhalten, und @es bleiben -nur Spuren im der abzuziehenden Flüssigkeit.
  • Aus alledem ergibt sich, daß das Reaktionsgefäß gegen Drucke von mindestens 14o bis 2ooAtm. und Temperaturen von 3oo und mehr widerstandsfähig sein muß. Der Apparat muß ferner säurefest sein, also entweder aus geeigneten Metallen oder Legierungen, -wie Chromstahl o. dgl., hergestellt oder mit solchen Legierungen oder mit Kupfer oder Email ausgekleidet, evtl. auch aus säurefestem keramischem Material konstruiert sein.
  • Das Verfahren soll noch zahlenmäßig in einigen Beispielen erläutert werden. _ Beispiel i Äther wird verdampft und in ein Reaktionsgefäß eingeführt, das iön/oige Schwefelsäure enthält und auf 272° erhitzt ist. Weiter wird Äther eingedrückt, bis der Druck auf 14o Atm. gestiegen ist, wo er für 25 Minuten gehalten wird. Nach Beendigung der Reaktion fanden sich in der sauren. Flüssigkeit 220/0 Äthylalkohol, der :aus der Flüssigkeit durch Destillation bei gewöhnlichem Druck gewonnen wird. Es waren go% des Äthers umgewandelt.
  • Wird :dagegen bei dieser Arbeitsweise die Einwirkungszeit unter sonst gleichem Verlauf auf ioo Minuten verlängert, so fällt der Alkoholgehalt :des Reaktionsproduktes auf 16%, und es entsteht daneben die äquivalente Menge Äthylen.
  • Wurde das Reaktionsgefäß zu zwei Dritteln mit ioo/oiger Schwefelsäure gefüllt, auf 240' erhitzt und langsam Ätherdampf eingedrückt, bis ein Drück von 14o Atm. erreicht war, und wurde das Mischen lediglich durch vorsichtige Bewegung des Gefäßes ausgeführt, so ergab sich beim Probeziehen nach 6o Minuten eine Alkoholkonzentration von 25% der Flüssigkeit. Bei .207° und sonst gleichen Bedingungen fiel die Alkoholkonzentration in 6o Minuten auf 150/0, in 120 Minuten .auf 17,5%. Die Ätherbildung beginnt bei etwa 25o°. Beispiel 2 Bei dem nachfolgend beschriebenen Versuch wurde ein Druck von 126 Atm. aufrechterhalten. Als Katalysator "wurde 8%ige Schwefelsäure benutzt, als Reaktionsgefäß ein senkrechtes Rohr von etwa 4 cm innerem Durchmesser und 45 cm Höhe. Die Schwefelsäure wurde tropfenweise dem Reaktionsgefäß zugeführt durch sein Rohr von 3 cm innerem Durchmesser, und zwar in seiner Menge von 24 ccm in der Minute. Die Temperatur würde auf 2o7° gehalten und der Äther dauernd zugepumpt, um den Druck aufrechtzuerhalten. Die saure Flüssigkeit wurde so schnell wie möglich am unteren Ende des Rohres entnommen, sie enthielt q. bis 6% Äthylalkohol neben einer Spur Äther. .
  • Ein weiterer Versuch in ;einem Autoklaven ohne Rühren bei gleichen Druck- und Temperaturverhältnissen wies einen Gehalt von q. bis 6% Alkohol nach zo Minuten auf. Diese beiden Versuche erweisen die Wichtigkeit der Größe der Kontaktfläche bei der Reaktion. Bei dem ersten Versuch boten .die Tröpfchen zwar eine ziemliche Reaktionsoberfläche, doch war die Kontaktzeit nur die, die der Tropfen brauchte, um durch ¢5 cm zu fallen. Bei dem zweiten Versuch war die Oberfläche geringer (nur die Flüssigkeitsoberfläche im Druckgefäß), und es waren zo Minuten notwendig, um die gleiche Menge Alkohol zu erzeugen. Bei starkem Rühren oder sonstiger Steigerung des Kontaktes zwischen der Säure und dem Äther kann die Kontaktzeit stark vermindert werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Verfahren zur Überführung von Äthern in Alkohole durch Hydratisierung der Äther in Gegenwart von als,Katalysatoren wirkenden verdünnte wäßrigen sauren Flüssigkeiten bei erhöhter Temperatur. und hohen. Drucken, dadurch gekennzeichnet, daß man die Äther in Dampfform mit der Katalysatorflüssigkeit fortlaufend umsetzt, wobei sie zo bis 6o Minuten mit der Katalysatorflüssigkeit unter so hohen Drucken in Berührung bleiben, daß die .entstehenden Alkohole in flüssiger Phase gehalten werden. z. Verfahren nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der Äther im überschuß zugeführt und die Konzentration der wäßrigen sauren Flüssigkeit (z. B. zo%ige Schwefelsäure) durch Ersatz des bei der Hydratation verbrauchten Wassers in an sich bekannter Weise aufrechterhalten wird.
DE1935ST054255 1934-12-28 1935-12-17 Verfahren zur UEberfuehrung von AEthern in die entsprechenden Alkohole Expired DE694661C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US759559A US2045785A (en) 1934-12-28 1934-12-28 Process for converting ethers to alcohols

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE694661C true DE694661C (de) 1940-08-06

Family

ID=25056106

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1935ST054255 Expired DE694661C (de) 1934-12-28 1935-12-17 Verfahren zur UEberfuehrung von AEthern in die entsprechenden Alkohole

Country Status (3)

Country Link
US (1) US2045785A (de)
DE (1) DE694661C (de)
GB (1) GB456547A (de)

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2519061A (en) * 1947-04-12 1950-08-15 Standard Oil Dev Co Hydration of ethers
US3095458A (en) * 1959-05-14 1963-06-25 Exxon Research Engineering Co Weak sulfuric acid process for converting ethyl ether to ethanol
US5116916A (en) * 1982-11-17 1992-05-26 Union Oil Company Of California Acid catalyzed reactions
US4393256A (en) * 1981-12-17 1983-07-12 Uop Inc. Hydration of olefins
US4374286A (en) * 1982-02-26 1983-02-15 Uop Inc. Hydration of olefins
US5043486A (en) * 1990-08-23 1991-08-27 Exxon Research And Engineering Company Aquathermolytic cleavage of ethers
US6765356B1 (en) * 1998-11-04 2004-07-20 Lionel L.L.C. Control and motor arrangement for use in model train
US6906229B1 (en) 2000-02-29 2005-06-14 Exxonmobil Chemical Patents, Inc. Process for hydrolyzing di-isopropyl ether to isopropyl alcohol by catalytic distillation using a solid acid catalyst
US20050043532A1 (en) * 2003-08-22 2005-02-24 Michael Siskin Direct synthesis of di-heteroatom containing cyclic organic compounds
CN111217675B (zh) * 2020-02-24 2022-11-01 江苏扬农化工集团有限公司 一种环氧氯丙烷副产物资源化利用的方法

Also Published As

Publication number Publication date
GB456547A (en) 1936-11-11
US2045785A (en) 1936-06-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH398564A (de) Verfahren zur Herstellung von Cyclohexanon
DE2522501A1 (de) Verfahren zum herstellen von natriumbicarbonat aus dem ablauf der chlor-alkali elektrolysezelle und vorrichtung hierfuer
DE694661C (de) Verfahren zur UEberfuehrung von AEthern in die entsprechenden Alkohole
CH408895A (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung reiner Kondensationsprodukte des Acetons
DE2112271C3 (de) Verfahren zur Aufarbeitung verbrauchter Beizflüssigkeit
CH395050A (de) Verfahren zur Gewinnung von Katalysatoren und Essigsäure aus einem Essigsäuresynthesegemisch
DE714489C (de) Verfahren und Vorrichtung zur fortlaufenden Herstellung und Gewinnung von Fettsaeuren durch Oxydation von Kohlenwasserstoffen
DE735636C (de) Verfahren zur Herstellung von Alkylenchlorhydrinen
DE816094C (de) Verfahren zur Herstellung von AEthylalkohol neben geringen Mengen an Diaethylaether
DE2342459A1 (de) Verfahren zur kontinuierlichen herstellung von meta- und para-diisopropylbenzol-dihydroperoxyd
DE705273C (de) Verfahren zur Herstellung von Acetaldehyd
DE566832C (de) Verfahren zur Herstellung von Acetal
DE949823C (de) Verfahren zur Herstellung von Carbonsaeureisopropylestern
AT159509B (de) Verfahren und Vorrichtung zur fortlaufenden Herstellung aliphatischer Äther.
AT213391B (de) Verfahren zur Herstellung von Carbonsäuren
DE614785C (de) Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von AEthylalkohol aus AEthylen
DE1058047B (de) Verfahren zur Herstellung von Mesityloxyd oder seiner Homologen
DE915332C (de) Verfahren zur Gewinnung von reinem AEther
DE624768C (de) Verfahren zur Trennung von Acetaldehyd und Acetylen
DE1172687B (de) Verfahren zur Reinigung von Dioxolan
DE643340C (de) Verfahren zur Entwaesserung von AEthylalkohol enthaltenden Gemischen
DE681268C (de) Verfahren zum katalytischen Hydratisieren von Olefinen
DE2445729A1 (de) Verfahren zur herstellung von fettsaeuren aus metallseifen
DE1082893B (de) Verfahren zur Chloralkylierung aromatischer Verbindungen
AT83028B (de) Verfahren zur Darstellung hydrierter Naphtaline.