DE837558C - Achszaehleinrichtung mit Zaehlvorrichtung und mehreren darauf einwirkenden Impulsgebern - Google Patents

Achszaehleinrichtung mit Zaehlvorrichtung und mehreren darauf einwirkenden Impulsgebern

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DE837558C
DE837558C DEP48583A DEP0048583A DE837558C DE 837558 C DE837558 C DE 837558C DE P48583 A DEP48583 A DE P48583A DE P0048583 A DEP0048583 A DE P0048583A DE 837558 C DE837558 C DE 837558C
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DE
Germany
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counting
relay
pulse
contact
winding
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Expired
Application number
DEP48583A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Siegfried Baumgart
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L1/00Devices along the route controlled by interaction with the vehicle or train
    • B61L1/16Devices for counting axles; Devices for counting vehicles
    • B61L1/161Devices for counting axles; Devices for counting vehicles characterised by the counting methods
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L1/00Devices along the route controlled by interaction with the vehicle or train
    • B61L1/16Devices for counting axles; Devices for counting vehicles
    • B61L1/167Circuit details

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Relay Circuits (AREA)

Description

  • Achszähleinrichtung mit Zählvorrichtung und mehreren darauf einwirkenden Impulsgebern In (lern Patent 825 705 ist eine Einrichtung zur Achszählung beschrieben, bei welcher die Zählimpulse von zwei oder mehr Zählstellen dem gleichen Zählwerk zugeleitet werden, und die auch dann noch richtige Zählergebnisse liefert, wenn diese Zählstellen gleichzeitig befahren werden. Ni an erreicht dies durch I?inschaltung von Speichern für die Zählimpulse zwischen Impulsgeber und Zählvorrichtung. Die Mittel, welche in dem Patent 825 70,5 zur Speicherung der Impulse beschrieben sind, werden verhältnismäßig umfangreich, wenn man d'ie Speicher für eine größere "Zahl von Impulsen aufnahmefähig machen will. Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß in den meisten F.-illen eine Aufnahmefähigkeit der Speicher für nur wenige Impulse genügt und daß dann die Impulsspeicherung mit sehr einfachen Mitteln mÖglich ist.
  • In der Regel will man mit einer Ach:szählanlage die Besetzung eines Gleisabschnittes, z. B. eines Bahnsteig- oder Streckengleises, überprüfen, das am Anfang und Ende durch je eine mit einem Impulsgeber ausgerüstete Zählstelle überwacht wird. An diesen Zählstellen können ein- oder ausfahrende Achsen Impulse erzeugen. Man kann jeder der beiden Zählstellen ein Zählwerk zuordnen, dessen E=instellglied vorwärts und rückwärts bewegt werden kann, und kommt dann ohne Verwendung von Speichern aus. Diese Zählwerke sind aber kostspieliger und weniger einfach als solche, die ilir Einstellglied nur in einer Richtung bewegen können. Es besteht daher der Wunsch, diese einfacheren Zählwerke, die z. B. aus Wählern, wie sie in der Fernsprechtechnik ü'blic'h sind, gebildet «-erden können, zu verwenden. Bei Zählwerken mit einseitig beweglichem Einstellglied ordnet man (lein zu überwachenden Streckenabschnitt einen Einzähler und einen Auszähler zu. Dem Einzähler werden alle Impulse von einfahrenden Achsen, d'eni :luszäbler alle Impulse von ausfahrenden Achsen zugeleitet. Wenn über die beiden Zählstellen, die den Streckenabschnitt begrenzen, gleichzeitig .Visen einfahren oder auch gleichzeitig Achsen ausfahren können, sind bei der Verwendung von Zählwerken mit einseitig beweglichem Einstellglied Speicher notwendig, da bei gleichzeitiger Be-L' zweier Zä'hlstelfen in Gegenrichtung mehrere Impulse gleichzeitig für ein und dasselbe Zählorgan erzeugt werden können. Solche Gegenfahrten sind aber in der Regel nur finit sehr geringer Geschwindigkeit möglich, da die begrenzte Länge der Gleisabschnitte in den meisten Achszählanlagen höhe Geschwindigkeiten bei Gegenfälirten nicht zuläßt. Die mittlere Zähle äc'hwindigkeit, die sich aus der Gesamtzahl der Impulse bei Gegenfahrten ergibt, ist daher meist viel geringer als die Zählgeschwindigkeit, welche die bekannten Zählvorrichtungen, vor allem auch die in Fernsprechanlagen gebräuchlichen Drehwähler zulassen. Wenn man dafür sorgt, daß bei gleichzeitiger Befalirunb mehrerer Zählstellen die Zählimpulse dem Speicher sobald wie möglich entnommen werden, indem man eine schnelle Umschaltmöglichkeit der Zählvorrichtung auf den einen oder anderen Speicher vorsieht, so kann es bei den mit langsamer Geschwindigkeit erfolgenden Gegenfahrten niemals vorkommen, daß sich die Speicher überfüllen, auch wenn sie nur sehr wenige Impulse aufnehmen können. Die Anforderungen der Praxis %\-erden weitgehend erfüllt, wenn man erfindungsgemäß Speicher mit einer _'lufnahinefähigkeit von höchstens drei Impulsen vorsieht. In der Regel dürfte schon eine Aufnalimefä'higkeit von ein oder zwei Impulsen hinreichen. Speicher für die Aufnahme weniger Impulse lassen sich sehr einfach mit Hilfe von Relais herstellen,, die mit Selbsthaltestromkreisen versehen sind. Bei einer Speichermöglichkeit bis zu drei Impulscri sind derartige Speicher auch weniger kostspielig als solche, die mit anderen -Mitteln, z. B. Sclrrittsc'lialterri, arbeiten. Besonders vorteilhaft für die Anwendung der Erfindung ist es, daß sich Teile, die in den Einrichtungen ohnehin notwendig sind, wie z. B. das Impulsabgaberelais der Impulsschaltung, zur Speicherung eines Impulses verwenden lassen.
  • In den Abbildungen sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes näher erläutert. :\b1). i zeigt für eine Achszählanlage, in der die beiden Zählstellen a und b auf einen Einzähler und einen Auszähler arbeiten, die beiden Einzählspeiclier, die eine Aufnahmefähigkeit von je zwei Impulsen besitzen. Abb. 2 stellt eine Anlage mit einer Speicherfähigkeit von einem Impuls je Zählstelle dar, in der gar keine besonderen Speicherglieder verwendet werden, da die Inipulsabgaberelais der Impulsschaltung zur Speicherung dieses Impulses benutzt werden. Abb. 2 zeigt ebenfalls nur die der Einzählung dienenden Teile. Das Inipulsabgaberelais der Impulsschaltung für die Zählstelle a ist in Abb. i mit D bezeichnet. Es ist angenommen, daß hierzu ein polarisiertes Relais mit stabiler Mittelstellung des Ankers benutzt wird. Durch die zu zählenden Achsen wird auf eine in der Abbildung nicht dargestellte Wicklung dieses Relais ein kurzer Stromstoß gegeben, dessen Richtung von der Fahrtrichtung der Achsen abhängig ist. Das Relais schließt infolge dieses Stromstoßes je nach dessen Richtung entweder Kontakt 131 oder Kontakt 132. Beim Einfahren einer Achse erregt es über Kontakt 131 seine Selbstlialtewicklung 1311. Der Impuls gelangt sodann nacheinander in die der Speicherung dienenden Relais H und K und wird von dort an das Impulsrelais M weitergeleitet, das die von der Zählstelle a herrührenden Einzählimpulse auf den Schaltmagneten 18 des Einzählwerkes EZ gibt. Es ist vorausgesetzt, daß für die Zählung Schrittschalter, z. B. Drehwähler, wie sie in Fernsprechanlafgen gebräuchlich sind, benutzt werden. Die mit der Zählstelle b in Verbindung stehende Schaltung ist derjenigen der Zählstelle a gleich. Es sind hier das Inipulsabgaberel,ais mit E', die Sl>eiclierrelais mit 1 und L und das Impulsrelais ödes Schrittschalters finit A b@ezeiclinet. Dieses Relais wirkt gleichfalls auf den Einzähler EZ. Das polarisierte Relais S erfüllt die Funktion des Zählstellensuchers. Es ist ein Kipprelais, dessen Wicklungen 1511 und' 15h entgegengesetzt gepolt sind. Wird eine der beiden Wicklungen erregt, so nimmt der Anker die eine der beiden stabilen Endlagen ein und verharrt in -dieser Stellung so lange, bis er durch Stromgabe auf die andere Wicklung byci gleichzeitiger Stromunterbrechung in der ersten in die entgegengesetzte Stellung gebracht wird.
  • Ini einzelnen vollziehen sich folgende Schaltvorgänge: Sobald eine Achse über die Zählstelle a einfährt, schließt das Relais D, wie oben beschrieben, Kontakt 131, und es fließt von dort Strom über 1311, den Widerstand 3 und Kontakt igi sowie über die Wicklung i9 von H und Kontakt 213. H zieht seinen Anker an und unterbricht den Stromweg über Widerstand 3 mit Kontakt igi. . Es schaltet mit Kontakt 192 die Wicklung 21 von K ein, das seinen Anker anzieht und mit Kontakt 211 einen Selbsthaltekreis schließt. Ferner öffnet K seinen Kontakt 213 und trennt damit den Selbsthaltekreis für D auf. D öffnet Kontakt 131 und ist damit zur Aufnahme eines neuen Impulses bereit. K schaltet ferner mit Kontakt 214 die Wicklung 1511 von S ein, S schließt Kontakt 151, falls er nicht, wie dargestellt, bereits geschlossen ist, und es fließt Strom über den inzwischen geschlossenen Kontakt 212 von K, die Wicklung 23 von M, Kontakt 151 von S und den Ankerkontakt 181 von EZ. Das Impulsrelais M zieht seinen Anker an und unterbricht mit Kontakt 233 den Selbsthaltekreis von K. Es schließt mit Kontakt 231 einen eigenen Sell>sflialtekrcis sind macht sich dadurch von Kont;lkt 2t2 des @pciclicrrelais K unabhängig, das nunine'lir alifüllt. _1l schaltet mit Kontakt 232 den Sclialtinagneten 18 von EZ ein. EZ macht einen Z:ililscliritt, sein Anker öffnet hierbei Kontakt 181 und trennt damit den Selbsthaltekreis von :11 auf. 1l f@illt all tillcl schaltet damit den Schaltmagneten i S von EZ aus. Von dein Augenblick an, in dem ,1i,4 \\'icklung i5° von S über Kontakt 2r4 erregt wurde, his zti (lein Augenblick, wo sie @durcl-Kont;tkt 231 von .1l ausgeschaltet wird, ist das Zä'lilw erk I:Z gegeit die Aufnähme von Impulsen, di° über die Zählstelle b eingelaufen sind, gesperrt. Die Impulse von _Visen, die in dieser Zeit über die Z:ililstelle h cingefahreii sein mögen, haben inzwischen an den Relais I?, l tuid L entsprechende Schaltvorgänge lrew-irla. lui Verlauf dieser Vorgänge schaltet I. bei seinem Anzug mit Kontakt 22-1 (lic \\'icl:lunl; t5b vott ,S ein. S kann a.l)er seinen _\uker iiic'lit umlegen, weil die Wicklung 1,5" el@tnfalls vorn Stroin durchflössen ist. Die -\mperewindiltigszahlcn (fier \\-icklunen 1.5a und i5b heben g sielt auf, und das 1Zelais .S verhält sich so, als oll s stromlos w-@it-e, d. 1i. es liißt seinen Anker in der llcrcits eitigcli(ammenen Stellung liegen, in der ht@utal;t 15 t geschlossen ist. Das Relais N kann also» tickt ert-egt werden, und der Tiber Kontakt 22i wild 243 fülircude S(!lbstlialtekreis für die Wicklung -- \(»i /. bleibt vorläufig bestehen. Das Relais :'_ lt,it somit ciiteii Impuls gespeichert. Befährt nun iiilcli eilte rw@ite einfalirencle :\c'lise die Zählstelle b, sct wird stach deni Schließen von Kontakt i42 eist Stromkreis von (logt über i4b, 4 und toi gebildet. Cb; r diesen Stromkreis hält sich das Relais E in angezt>gencr Stellung. 1;s wird somit das Impulsa@r@;a@rere@ais der ltnptilssclialtulig zur Stleiclierttng eilte; Ilnpulscs verwendet. Das Relais I kann hierl::°i »iclit anzielten, da infolge Besetzung des u:iciisteit S1micliergliedes, Relais L, Kontakt 223 tu>ch gcütiiict ist. llat nun in der vorher beschrielrencn \\'eise (las Z:ililw-erk seinen Kontakt 181 gei>iflct, so fällt (las Relais 11 al) und schaltet mit hontal:t 234 die Wicklung 1,511 von S aus. Bevor j(°tzt h infolge eines über die Zählstelle a neu ein-.#ehend"ii lnil)tilses seiiicii Anker von neuem anzielieii kann. le"t das sehr scliitell arbeitende polarisierte lZehtis .S' seinen _\nlcer tun, da seine Wicklutlg 1;b nun allein erregt ist. Hierdurch kommt (las 1mltttlsrelais .\- über 222, 24, 152 und 181 zum \iiztig. l :s wird nun ein Impuls der Zäililstelle b auf (las Z:ihlw-erk geleitet. Nachdem dieser Impuls auffen<innnen tuld die lZelais I_ und 1@ abgefallen sitt(l, schaltet .S@ wieder auf die Zählstelle a um, falls das Relais K durch eitlen neuen Innpuls schon erregt Selti sollte. 1's wird also stets der in dem vilr ilersten SI)eiclierglie(1 K bzw. L enthaltene Impuls (ltti-ch die Zählvorrichtung entnommen, so daß eiste l'berfülltnig (k-i- Speicher vermieden wird.
  • l,' ür die Speicherung und "Zählung der Impulse -ttii aasfahrenden @\cltseii ist eine Einrichtung erdie der soeben erläuterten vollkommen ,@l.eic'ht, und die in der Abbildung nicht dargestellt ist. Sie wird an die gestrichelt gezeichneten Verlängerungen der Wicklungen i3 b von D und 14' von E angeschlossen.
  • In vielen Fällen ist eine Speicherfähigkeit von zwei Impulsen gar nicht erforderlich. Nimmt man an, daß Gegenfahrten über die Zählstellen a und b höchstens mit der Hälfte der Geschwindigkeit erfolgen, die bei einfachen Fahrten vorkommt, so genügt eine Speicherfähigkeit für nur einen einzigen Impuls, w-etiti dafür gesorgt wird, daß die Umschaltzeit von einer Zählstelle auf die andere klein ist im Vergleich zu der Zeit, die das Zählwerk braucht, um einen Impuls zu verarbeiten. Das Zählwerk braucht unter diesen Bedingungen d'ie Impulse bei Gegenfährten nicht schneller aufzunehmen, als es in Anlagen ohne Speicher bei einfachen Fahrten, die mit Höchstgeschwindigkeit erfolgen, verlangt wird. Eine Einrichtung, die nur eine Speicherfähigkeit für einen einzigen Impuls besitzt, gellt aus Abb. i Hervor, wenn man dort die Speicherrelais H, K und I, L fortläßt. Man gelangt dann zu der in Abb. 2 dargestellten Schaltung. Die Impulsabgaberelais D und E, das Zählwerk EZ und das als Zählstellensucher dienende polarisierte Relais S entsprechen den mit den gleichen Buchstaben und Zahlen bezeichneten Elementen der Ein-. r litum, nach Abb. i vollkommen. Außer den ic 11 bereits aufgeführten Teilen sind in der Einrichtung nach _111. 2 nur noch die beiden Impulsrelais F und G für (las Einzählwerk vorhanden, von denen F finit der Zählstelle a, G mit der Zählstelle b zusammenarbeitet. -Fährt über die Zählstelle a eine :'\c'lise ein, so schließt D Kontakt IV, und es fließt von dort Strom über i3 a von D, 1.911 von S', den Widerstand i und Kontakt ihr von F. S schließt hierbei Kontakt 15 i, falls er nicht schon geschlossen ist, so da() auch Strom über die Wicklung 16 von 1= fließt. F zieilit seinen Anker alt und unterbricht mit Kontakt i0i den über den Widerstand i führenden Stromweg. F gibt mit Kontakt 162 einen Impuls auf den Schaltmagneten des Einzählwerkes EZ. Dieses zieht seinen Anker an und trennt den Stromkreis, der über i3 a von D und 16 von F führte, mit sein-ein Ankerkontakt 181 auf. D und F lassen ihre Anker fallen. Fährt in der Zeit zwischen dem Kontaktschluß von 131 und der Kontaktöffnung von 181 eine Aclise über die Zählstelle b ein, so kann der Impuls, den sie erzeugt, zunächst nicht auf das Einzälilw-erk gelangen. Es wird bei der Einfahrt der :\clise Tiber Zählstelle b Kontakt 142 gescfhlossett, und es fließt von dort Strom über r4b von E, 15b von .S', den Widerstand 2 und den Kontakt 171 des Relais G, das seinen Anker nicht anziehen kann, da Kontakt 152 von S noch geöffnet ist. Das Relais E hält sich über den beschriebenen Stromkreis in angezogener Stellung und speichert somit den Tiber die Zählstelle b eingegangenen Impuls. Hat inzwischen, wie vorhin beschrieben, das Einzählwerk den Kontakt 181 ,geöffnet, so wird' die \Vicklung i5° von S stromlos. Es ist nunmehr die Wicklung iSb allein erregt. S legt daher seinen :\nker um und schließt dabei Kontakt 152, so daß nunmehr G anziehen und den gespeicherten Impuls dem Relais F_ entnehmen kann. Statt der Verwendung zweier Impulsrelais für das Einzählwerk ist es auch möglich, die Schaltung mit nur einen einzigen Impulsrelais auszuführen, wenn an dem polarisierten Relais S mehr Kontakte, als in den beschriebenen Schaltungen angenommen, zur Verfügung stehen.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Achszähleinrichtung mit Zählvorrichtung und mehreren darauf einwirkenden Impulsgebern, bei welcher Speicher für die Zählimpulse zwischen Impulsgeber und Zählvorrichtung geschaltet sind, nach Patent 825 705, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmefähigkeit jedes einzelnen Speichers auf höchstens drei Impulse beschränkt ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherung der Impulse durch Relais bewirkt wird, die mit Sel-bsthaltestromkreisen versehen sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i oder 2, da= durch gekennzeichnet, daß zur Speicherung eines Impulses das Impulsarbgaberelais (D, E) der Impulsschaltung benutzt wird. q..
  4. Einrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Haltewicklung des Impulsabgalberelais der Impulsschaltung mit der Wicklung eines weiteren der Speicherung oder Impulsgabe dienenden Relais (H, 1), der ein Widerstand parallel geschaltet ist, in Reihe liegt.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch i bis q., mit zwei auf die Zählvorrichtung wirkenden Zählstellen, dadurch gekennzeichnet, daß als Zählstellensucher ein Kipprelais, vorzugsweise ein polarisiertes Kipprelais (S), verwendet wird.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei entgegengesetzt gepolte Wicklungen (i5a, 15b) auf dem als Zählstel'lensucher dienenden polarisierten Relais (S) vorhanden sind, von denen die eine durch ein Relais der einen Zählstelle, die andere durch ein Relais der anderen Zählstelle eingeschaltet wird.
  7. E,inriehtung nach Anspruch i bis 6, da-.durch gekennzeichnet, daß dasjenige, der Impulsspeicherung -dienende Relais, in das die Impulse zuletzt gelangen, zur Stromgarbe auf die zugehörige Wicklung des als Zählstellensucher dienenden polarisierten Relais benutzt wird`. B.
  8. Einrichtung nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Zählwerk so viel Impulsrelais zugeordnet sind, wie Zählstellen vorhanden sind, wobei jedes Impulsrelais nur mit einer der Zä'hlstdflen zusammenarbeitet.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Umschaltkontakt (151, 152) des als Zählstellensucher dienenden polarisierten Relais einen beim Arbeiten des Zählwerkes sich öffnenden Kontakt (181) wahlweise mit der Wicklung des einen oder anderen Impulsrelais des Zählwerkes verbindet.
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