DE837445C - Blendschutzbrille - Google Patents

Blendschutzbrille

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Publication number
DE837445C
DE837445C DEB8781A DEB0008781A DE837445C DE 837445 C DE837445 C DE 837445C DE B8781 A DEB8781 A DE B8781A DE B0008781 A DEB0008781 A DE B0008781A DE 837445 C DE837445 C DE 837445C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
glare
glasses
pupil
recess
opaque
Prior art date
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Expired
Application number
DEB8781A
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Bauer
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Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEB8781A priority Critical patent/DE837445C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE837445C publication Critical patent/DE837445C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C7/00Optical parts
    • G02C7/10Filters, e.g. for facilitating adaptation of the eyes to the dark; Sunglasses
    • G02C7/105Filters, e.g. for facilitating adaptation of the eyes to the dark; Sunglasses having inhomogeneously distributed colouring

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Ophthalmology & Optometry (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Eyeglasses (AREA)

Description

  • Blendschutzbrille Den Gegenstand der Frfindung betrifft eine Blenclsclnttzl@rille, deren Gläser bis auf eine klar durchsichtige Stelle mehr oder weniger lichtundurchlässig gehalten sind, so daß der Brillenträger hei auffallendem Blendlicht seine Pupille durch geringe l)etvegting :einer Augen oder des Kopfes hinter die lichtundurchlässigen Stellen der Brille bringe», alirr unter deren Rändern hindurch »ach vi>rn und den Seiten ztt beobachten kann.
  • h:s sind Blendschutzbrillen bekannt, bei denen die klar durchsichtige Stelle voit der Höhe der Pupille ali als kurzer, schmaler Schlitz nach unten zu führt und daiiii abgestuft zunehmend breiter ausläuft. Die I,ornt des klar durchsichtigen Schlitzes hindert aber hei Blendfreiheit die freie 1)tirclisiclit nach vorn und bei Blendung unter >(-Mein haiid hindurch nach den Seiten zu. Der Brillenträger muß auch bei Blendfreiheit unterhalb des schmalen Klarsichtschlitzes hindurchsehen, wobei das erforderliche Heben des Kopfes auf die Dauer ermüdend wirkt. Bei Blendung wird aber eine Beobachtung unter den unteren lichtundurchlässigen Rändern der Brille hindurch auch nur durch gleichzeitig überstarkes Neigen und Drehen des Kopfes möglich, wobei die Gefahr besteht, daß die Blendstrahlen über den obersten Rand der Brille hinweg ins Auge fallen und dadurch die Abblendung illusorisch machen.
  • Andererseits sind Blendschutzbrillen bekannt, bei denen die klar durchsichtige Stelle eine Aussparung von Pupillenbreite bildet, die -sich nach utitcn zu in Form einer Parabel erweitert. Diese Brillen sichern zwar bei Blendfreiheit die freie Sicht durch die klar durchsichtige Aussparung hin-
    durch und infolge deren Breite hei eintretender
    Blendung auch die Sicht unter den Rändern des un-
    durchsichtigen Brillenteils hindurch nach den Seiten
    ztt. Infolge der Parabelform der liclitdurchl;issig-:n
    Aussparung reichen aber auch hier die Ränder cles
    lichtundurchlässigen Brillenteils nicht geniigend
    tief nach unten bzw. der Mitte d.r klar durchsich-
    tigen .-liissparung zu, so (laß auch hier der Brillen-
    trüger hei auffallendem Blenrilicht. z-,vecks Be-
    ohachtung des @'@'egr:s nach vorn und den Seiten ztt,
    >eine Pupille nur durch gleichzeitig iib°rstarkes
    Neigen und Drehen seines Kopf -s Mcitdfrei halten
    kann.
    Die Urfindung vermeidet diese Nachteile, inckm
    sie die lichtdurchlässige .-#Lussparung der Brill°n-
    gläser in einer Form bildet, die von der Höhe (°r
    Pupille ali in Pupillenbreite, sich gegebenenfalls
    ein wenig konisch erweiternd, mit geradlinigen
    bändern bis zum untersten Rand der 13rillengl:is°r
    iiihrt, so (laß die Pupille bei Blendfreiheit un-
    geliiiidertc Durchsicht hat und in jeder jeweiligen
    Ilühenlage, also bis zum untersten Brillenrand, auf
    1<iirz-est"ni Wege unter geringster Kopfbewegung
    aus dein lichtdurchlässigen Teil des 13rillenglas;s
    hinter (Irren lichtundurchlässigen "heil gebracht
    werden kann, und umgekehrt, ohne Gefahr, daß
    Blcn:istralilen über den ol>:rsten Rand der Brille
    einfallen können.
    Ein weiterer Teil der l:rfin(lunr besteht darin,
    (laß die <icn Ohren zu gerichteten Teile d:r Brill:-n-
    gläser sich dem Gesicht anschmiegend ausgebildet
    sind, also Lichtzutritte von der Seite her aus-
    schalten.
    Ein anderer Teil der Erfindung besteht darin,
    daß die beiden Gläser der Brille derart schräg im
    "lachen Winkel zueinander stehend angeordnet sind,
    (laß sie den Zutritt von den Seiten her wirkender
    Lichtstrahlen von den Atigcn@ abhalten.
    In der Zeichnung ist als Beispiel eine erfindungs-
    gemäß ausgebildete Blendschutzbrille in Fig. i
    und 2 in Vorderansicht dargestellt, während Fig. 3
    und 4 die besondere Ausbildung der äußeren Rä n-
    der cicr Brillengläser in Ansicht von oben zeigen.
    Gemäf; Fig. i und 2 sind die m.;hr oder weniger
    lichtunc'.urchlässig gehaltenen Brillengläser i mit
    einer, eine klare Durchsicht ergebenden Aus-
    sparung 2 versehen, die sich von der Höhe der
    Pupille @ab in Pupillenbreite mit geradlinig ver-
    laufenden Rändern 3 nach unten zu etwas konisch
    erweitert. Damit ist erreicht, daß die Verschiebung
    der Pupillen aus der die klare Durchsicht gebenden
    Aussparung 2 hinter irgendeine Stelle des licht-
    un-ltirclilässigcn Teile: der Brillengläser i jeweils
    auf kürzestem Wege erfolgen kann und dabei
    sowohl eine blendfreie Beobachtung unter dein
    untersten lichtundurchlässigen Teil der Brillen-
    gläser t hindurch nach vorn als auch unter den
    Rindern 3 der Aussparung hindurch nach den
    Seiten zu ermöglicht.
    Um die Pupillen vor seitlich einfallendem
    Scheinwerferlicht zu schützen, zielt die Erfindung
    vor, gemäß Fig.3 Brillengläser zu verwenden.
    deren den Ohren zu gerichtete Außenkanten 4 sich
    gewölbt dein Gesicht änscliniieg-n, orhr gemäß
    Fig. 4 die Brillengläser i' (Irrart im flachen Winkel
    zueinander anzuordnen, daß ihre Außenkanten die
    Augen seitlich decken.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: t. Blendschutzbrill: mit mehr oder weniger lichtundurchlässigen Gläsern, die je eine #-#ine klare Durchsicht ergebende Aussparung enthalten, dadurch gekennzeichnet. daß die Aussparung (2) von der Flöhe der Pupille ab in Pupillenbreite mit geradlinigen Rändern (3) nach unten zu, sich gegebenenfalls etwas konisch erweiternd, bis zum untersten Rand des lichtundurchlässigen Brillenglases (i) geführt ist. z. Blendschutzbrille nadle Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die den Ohren zit liegenden Teile (.4) der Brillengläser sich dem Gesicht anschmi°gend gebildet sind. 3. Blendschutzbrille nach Anspruch i bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Brillengläser (i') im flachen Winkel schräg zueinander angeordn,^.t sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patciitschriften Nr. 665 88o, 657 387-
DEB8781A 1950-08-15 1950-08-15 Blendschutzbrille Expired DE837445C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB8781A DE837445C (de) 1950-08-15 1950-08-15 Blendschutzbrille

Applications Claiming Priority (1)

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DEB8781A DE837445C (de) 1950-08-15 1950-08-15 Blendschutzbrille

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE837445C true DE837445C (de) 1952-04-28

Family

ID=6956005

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB8781A Expired DE837445C (de) 1950-08-15 1950-08-15 Blendschutzbrille

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DE (1) DE837445C (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE665880C (de) * 1936-06-28 1938-10-05 Dipl Dptifer Willi Haertel Blendschutzbrille mit im oberen Teil und an den Seiten abgedunkelten Glaesern
DE657387C (de) * 1936-02-15 1938-11-07 Maria Schnobrich Blendschutzbrille

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE657387C (de) * 1936-02-15 1938-11-07 Maria Schnobrich Blendschutzbrille
DE665880C (de) * 1936-06-28 1938-10-05 Dipl Dptifer Willi Haertel Blendschutzbrille mit im oberen Teil und an den Seiten abgedunkelten Glaesern

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