DE924710C - Brille mit Absorptionsfeldern - Google Patents

Brille mit Absorptionsfeldern

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DE924710C
DE924710C DEK11018A DEK0011018A DE924710C DE 924710 C DE924710 C DE 924710C DE K11018 A DEK11018 A DE K11018A DE K0011018 A DEK0011018 A DE K0011018A DE 924710 C DE924710 C DE 924710C
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DE
Germany
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glasses
absorption
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spectacle
lenses
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Expired
Application number
DEK11018A
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English (en)
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Erich Koenig
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C9/00Attaching auxiliary optical parts
    • G02C9/02Attaching auxiliary optical parts by hinging
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C7/00Optical parts
    • G02C7/10Filters, e.g. for facilitating adaptation of the eyes to the dark; Sunglasses
    • G02C7/105Filters, e.g. for facilitating adaptation of the eyes to the dark; Sunglasses having inhomogeneously distributed colouring

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Ophthalmology & Optometry (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Eyeglasses (AREA)
  • Lenses (AREA)

Description

  • Brille mit Absorptionsfeldern Jeder Verkehrsteilnehmer ist dies Nachts durch das Scheinwerferlicht der entgegenkommenden Fahrzeuge gefährdet, @denn er wird dadurch geblendet und kann nicht einwandfrei erkennen. ob d,ie vor .ihm liegende Fahrbahn frei ist.
  • Die Blendgefahr ist zwar geringer, wenn der Verkehrsteilnehmer absorbierende Scheiben, die das @helle Licht .absorbieren, oder Brillen mit solchen Feldern benutzt, die die blendenden Lichtstra'hlendämpfen und die absorbierenden Mittel je nach Bedarf in sein Blickfeld bringen. Seine Sicht wird dadurch aber sehr beeinträchtigt. Die Scheiben verdecken nämlich .das ganze Gesichtsfeld, -d-ie Brillen :immerhin einen erheblichen Teil. Die Brillengläser haben nämlich entweder je einen Du.nkelfeldquadranten .in der linken oberen Glasecke oder sind in der oberen Gleishälfte verdunkelt. Im Augenblick der Begegnung mit dem entgegenkommenden Blendlicht muß aber .der Blend:gch.utz einerseits rmäglichst vollkommen ,sein und darf anderers.eii,ts das Gesichtsfeld nicht beeinträchtigen.
  • Diese- is,i.ch scheinbar w i,dersprechend'en Foirderungen -hat :man,sdhon dadurch zu befriedigen versucht, daß kleine absorbierende Krelsscheiben mit einem Durchmesser von etwa 5 bis ro mm verstellbar vor dem Brillenglas angeordnet wurden. Jedas Absorptionsfeld ist dabei gerade so, groß, d!a.ß es die unmittelbar von den Scheinwerfern kommenden, in -die Pupille fallenden Lichtstrahlen abfängt, das Ges,ichtsfel.d im übrigen aber frei läßt. Hierbei "vIrd aber d :ie unmittelbar vor dem eigenen Wagen liegende Fahrbahn zu sehr verdunkelt. Außerdem verschieben sieh die verstellbar angeorneten Absorptionsscheiben während der Fahrt.
  • Diese Nachteile werden .erfindungsgemäß vermieden, -,nenn halbkreisförmige AbsoTption.sscheibchen von ungefähr zz mm Durchmesser auf d,en' Mitten der Brillenklargläser derart .angeordnet werden, daß sie mit ihrem gradlinigem BegrenzUnasTand auf der Brillenmitte sitzen. Die halbkreisförmigen Absorptionsscheibc hei können auf die Brillengläser geklebt sein.
  • Die erfindungsgemäße Brille fängt verständlicherweise die in die Pupille gerichteten blendenden Scheinwerferstrahlen der entgegenkommenden Fahrzeuge ab, läßt aber im übrigen das Gesichtsfeld frei, vor allem die vor dem eigenen Wagen liegende Fahrbahn. Denn das Absorptionsfeld schneidet mit einer waagerechten Linie ab, die bis in die Höhe der Scheinwerfer des entgegenkommenden Wagens gehoben werden könnte. An sich könnte .das Dunkelfeld .kleiner als etwa 12 mm sein, weil schon eine kleinere Fläche als Pupillenschirm ausreicht. Zweckmäß.igerweise wird .das Absorptionsfeld ein wenig größer als @unbedingt erfanderlich gehalten, also zweckmäßig etwa 12 mm gemacht, um eine gute Schirmwirkung zu erzielen, .denn der Brillenträger, der in einem Fahrzeug sitzt, führt bekanntlich während der Fahrt Niekbewegungen infolge der Straßenungleichmäßigkeiten aus. Bei einem kleinen Absorptionsfeld auf denn Brillenglas müßte ,der Brillenträger daher während der Fahrt das Absorptionsfeld der Brille :durch ständige Niekbewegun@gen des Kopfes mit ,dem entgegenkommenden Scheinwerfer zur Deckung bringen. Das würde auf die Dauer sehr ermüdend sein. Bei einem Absorptionsfeld von etwa 12 mm Durchmesser braucht er diese Nickbewegungen nicht auszuführen.
  • Verständlicherweise werden die punktartigen Absorptionsfelder in oder auf den B@rillengläse@rn der des jeweiligen Benutzers entsprechend angepaßt. Dabei genügt die Anpas ung eines Brillenglases, wenn das andere in stets gleichbleibender Aufmachung geliefert wird. Es könnten also beispielSweise die rechten Brillengläser das Absorptionsfeld immer auf einer bestimmten genormten Stelle haben. Die linken Gläser werden dann mit Absorptionsfeldern geliefert, dIie an verschiedenen Stellen- sitzen; der Optiker setzt dann das passende linke Glas je nach dem Pupillenabstand des Brillenträgers in das Brillengestell ein.
  • Das Absorptionsfeld kann Glas oder ein ,anderer d lurchsichtiger Stoff, z. B. Kunststoff oder ein fotogr.afIscher Filmstreifen, sein. Jenach Belichtung g und Entwicklung des Films läßtsich die Lichtabsorption einstellen. Diese Absorptionsmittel können dem Brillenträger auch zum Aufkleben auf klare oder gefärbte Brillengläser geliefert werden, damit .er sie @selbst oder durüh den Optiker auf seiner Brille befestigen kann. Zweckmäßigerweise erhalten diese Mittel dann einseitig eine geeignete Klebschicht.
  • Das Brillengestell kann eine schwenkbare Fassung für die Brillengläser haben, wie sie auch sonst schon bekannt ist, damit der Brillenträger gegebenenfalls @die mit Absorpbionsscheibchen versehenen Gläser hochklappen und sie jederzeit im Bedarfsfalle vor seine Augen Irringen kann.
  • Die Figuren zeigen saheanatioch eine Aasführungsform .der erfindungsgemäßen Brille.
  • F.ig. i zeigt die Brille mixt heruntergeklappten und Fig. 2 mit hochgeklappten Gläsern.
  • Darin bedeutet i das Brillengestell, 2 die Brilleng1asfastsung, 3 die auf den Brillenmgläsern s i,tzendien halbkreisförmigen Absorptionsscheibchen, 4 die Brillengläser.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Blendschultzbrille mit zwei im Pupillen-.abstand fest .auf den Mitten der Klargläser der Bodlle angeordneten durchsichtigen Strahlenab@soxrptions:scheibchen, dadurch gekennzeichnet, ,daß die Absorptionsscheibchen (3) halbkreisförmdg ,sind und mit ihrem gradlinigen Begrenzungsrand auf der Brillenmittellinie sitzen. z. Blendschnztzbrille nach Anspruch i; da-,durch gekennzeichnet, daß die halbk:reisförrnigen Absorptiornsschenbchen auf die Brillengläser (4) gesdebt sind. 3. Blendschutzbrille nach Ansprüchen i ,und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Absorptionsscheibchen (3) tragenden Bmillengläser (4) schwenkbar am Brillengestie11 (i) angeordnet sind. Angezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. i34777; französische Patentschriften Nr.664538, 66754o 664 537 USA.-Patentschrift Nr. 1677 o89; ,deutsche Patentschrift 1Vr. 825 45:2; H. S euer, »Polani@s;i@ertes Licht in der Kraftfahrzeug-Beleuchtung« aus VDI-Zeitsrlhrift Bd. 82, NT. 8 vom r9.2. 1938, S. toi biss 2o7.
DEK11018A 1951-08-17 1951-08-17 Brille mit Absorptionsfeldern Expired DE924710C (de)

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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1677089A (en) * 1927-04-28 1928-07-10 Hopewell Samuel Henry Goggles
CH134777A (fr) * 1928-12-17 1929-08-15 Chretien Henri Lunette protectrice contre l'éblouissement par les foyers lumineux intenses.
FR664538A (fr) * 1927-12-09 1929-09-04 Perfectionnements aux dispositifs anti-éblouissants pour phares d'automobiles
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DE825452C (de) * 1949-10-28 1951-12-20 Zeiss Opton Optische Werke Obe Blendschutz-Einrichtung fuer Kraftfahrzeuge mit Hilfe von Polarisationsfiltern

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