DE837023C - Pressluft-Gegenmotoranlage fuer Schuettelrutschen - Google Patents

Pressluft-Gegenmotoranlage fuer Schuettelrutschen

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DE837023C
DE837023C DEP15435D DEP0015435D DE837023C DE 837023 C DE837023 C DE 837023C DE P15435 D DEP15435 D DE P15435D DE P0015435 D DEP0015435 D DE P0015435D DE 837023 C DE837023 C DE 837023C
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DE
Germany
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compressed air
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piston
motor
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Expired
Application number
DEP15435D
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English (en)
Inventor
Fritz Gruender
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
    • B65G27/10Applications of devices for generating or transmitting jigging movements
    • B65G27/12Applications of devices for generating or transmitting jigging movements of shaking devices, i.e. devices for producing movements of low frequency and large amplitude
    • B65G27/14Applications of devices for generating or transmitting jigging movements of shaking devices, i.e. devices for producing movements of low frequency and large amplitude hydraulic

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Preßluft-Gegenmotoranlage für Schüttelrutschen Es sind preßluftgesteuerte Gegenmotoren für Schüttelrutschen bekannt, die durch die Rutsche bzw. den Kolben umgesteuert werden. Es ist weiter bekannt, daß bei derartigen Gegenmotoren eine Hubeinstellung vorgenommen werden kann.
  • Bei der Gegenmotoranlage für Schüttelrutschen nach der Erfindung wird der Gegenmotor in der Längsrichtung zur Rutsche starr eingebaut und dadurch eine zentraler Gegenangriff geschaffen. Durch die starre Verbindung kommen die bis jetzt verwendeten Zwischengeschirre, Seile, Ketten in Fortfall. Hierdurch wird eine dauernde Spannung in dem Rutschenstrang geschaffen, wodurch das Material geschont wird, die Rutsche ruhiger und schneller läuft und somit eine höhere Leistung erreicht wird.
  • Die eigentliche erfinderische Neuerung besteht nun darin, daß der Gegenmotorzylinder mit einem Steuerzylinder in offener Verbindung steht, der mit einer Druckluftzuführungsöffnung und einer Austrittsöffnung für die Abluft versehen ist und in dem sich ein Steuerschieber bewegt, der auf der Seite des Gegenmotorylinders einen zylindrischen Ansatz und auf der Gegenseite einen Umsteuerkolbetl trägt. Dieser Steuerschieber wird, wenn die Schüttelrutsche entgegen der Förderrichtung angezogen wird, vom Gegenmotorkolben in seine Endstellung verschoben und öffnet den Einlaßkanal für die Druckluft bei gleichzeitiger Schließung des Auslasses. Andererseits wird der Steuerschieber vom Umsteuerkolben in seine andere, den Auslaß öffnende und den Einlaß schließende End- stellung geschoben, wenn Preßluft über in der Wand des Gegenmotorzylinders befindliche, vom Gegenmotorkolben aufgesteuerte oeffnungen hinter den Umsteuerkolben treten kann. Der Zeitpunkt, zu dem das geschieht, wird durch eine Hubeinstellung bestimmt. Diese Hubeinstellungsvorrichtung ist in Form eines Drchrohrschiebers vorgesehen. Beim jeweiligen Drehen desselben um go0 wird eine andere Hublänge erreicht. Die Länge des Hubes ist an einem Hubeinstellstern, der sich außerhalb des Zylinders befindet, infolge von verschieden langen Betätigungsgriffen erkennbar. Die Gegenmotoranlage kann gegebenenfalls auch als Hauptmotoranlage eingebaut werden.
  • Die Zeichnung veranschaulicht in Abb. 1 einen Gegenmotor mit den Merkmalen gemäß der Erfindung im Längsschnitt; Abb. 2 zeigt den Rohrschieber in vergrößerter Darstellung und Abb. 3 einen Schnitt hierzu; Abb. 4 veranschaulicht einen Hubeinstellstern in Richtung A der Abb. 2 gesehen.
  • Die Arbeitsweise des Gegenmotors ist wie folgt: Dureil den nicht dargestellten Antriebsmotor, der in dem oberen Teil des Rutschenstranges eingebaut ist, wird die Rutsche entgegen der Förderrichtung angezogen. Gleichzeitig wird der Kolben 1 des Gegenmotors 2, der über eine Kolbenstange 22 starr mit der Rutsche verbunden ist, in Richtung auf den Steuerschieber 4 im Steuerzylinder 3 eingezogen. In der Endstellung drückt der Gegenmotorkolben 1 den Steuerschieber 4 über dessen zylindrischen Ansatz I8 zurück, wie in Abb. I dargestellt. Hierdurch wird die Preßluftzuleitung 5 freigegeben und der Auspuff 6 abgesperrt. Der Gegenmotorkolben I drückt jetzt die Rutsche in Förderrichtung, bis er den Hubeinstellungskanal 7 passiert hat. Jetzt tritt die Luft durch den Drehrohrschieber 8 und die Leitung 9 hinter den Umsteuerkolben 19 des Steuerschiebers 4. Der Steuerschieber 4 wird dadurch umgesteuert, die Preßluftzuleitung 5 abgesperrt und der Auspuff 6 freigegeben. Der Gegenmotorkolben I wird jetzt, wie eingangs beschrieben, durch den Antriebsmotor zurückgedrückt, der Steuerschieber 4 wird wieder verschoben und der Arbeitsvorgang beginnt von neuem.
  • Der Drehrohrschieber 8 in den Abb. 2 bzw. 3 besitzt die Durchtrittsöffnungen7, 9, 10 und II, die sich beim jeweiligen Schwenken um 90° mit dem Schlitzloch 12 im Gegenmotorzylinder decken und so den Hub einstellen. Der Drehrohrschieber 8 kann direkt in das Gehäuse des Zylinders des Gegenmotors 2 eingelassen werden, er kann aber auch schon mit einem Gehäuse versehen sein, welches nachher in das Gehäuse des Motors eingesetzt oder angeflanscht wird. Der Rohrschieber 8 ist vorn mit einem Einstellstern I3 (Abb. 4) versehen, der mit Betätigungsgriffen I4 bis I7 ausgebildet ist, wobei der Griff 14 den kleinsten Hub und der Griff I7 den größten Hub anzeigen soll.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRUCHE: 1. Preßluft-Gegenmotor für Schüttelrutschen, dessen Kolbenstange mit der Rutsche starr verhunden ist, gekennzeichnet durch einen mit dem Gegenmotorzylinder (2) in offener Verbindung stehenden Steuerzylinder (3) mit einer Druckluftzuführungsöffnung (5) und einer Austrittsöffnung (6) für die Abluft sowie einen in diesem Steuerzylinder (3) befindlichen, auf der Seite des Gegenmotorzylinders einen zylindrischen Ansatz (18) und auf der Gegenseite einen Umsteuerkolben (I9) tragenden Steuerschieber (4), der, wenn die Schüttelrutsche entgegen der Förderrichtung angezogen wird, vom Gegenmotorkolben (I) in seine Endstellung verschoben wird und so den Einlaßkanal (5) für die Druckluft öffnet bzw. den Auslaß (6) schließt, dagegen von dem Umsteuerkolben (ta) in die andere, den Auslaß (6) öffnende und den Einlaß (5) schließende Endstellung geschoben wird, sobald Preßluft über in der Wand des Gegenmotorzylinders (2) befindliche, vom Gegenmotorkolben (I) aufgesteuerte Offnungen (7, 9, 10 und I I) hinter diesem Umsteuerkolben (Ia) treten kann.
  2. 2. Preßluft-Gegenmotor nach Anspruch I, gekennzeichnet durch einen in seiner Zylinderwandung befindlichen Längsschlitz (I2) und einen mit diesem Längsschlitz (I2) zusammenarbeitenden Drehrohrschieber (8), in dessen Wandung 4 auf die Länge des Schlitzes verteilte und je um go0 gegeneinander versetzte Offnungen (7, 9, IO und II) vorgesehen sind.
  3. 3. Preßluft-Gegenmotor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehrohrschieber (8) ZU seiner Verdrehung an seinem Stirnende einen Stern (I3) mit vier verschieden langen Betätigungsgriffen (I4, I5, I6 und I7) besitzt, wobei die Länge der Griffe jeweils entsprechend der Länge des bis zur Aufsteuerung der Zylinderöffnung zurückzulegenden Hubes gewählt ist.
DEP15435D 1948-10-02 1948-10-02 Pressluft-Gegenmotoranlage fuer Schuettelrutschen Expired DE837023C (de)

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DE837023C true DE837023C (de) 1952-04-17

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