DE810380C - Vorrichtung zur Regelung von Wasserdurchstroemturbinen - Google Patents

Vorrichtung zur Regelung von Wasserdurchstroemturbinen

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DE810380C
DE810380C DEP35405A DE810380DA DE810380C DE 810380 C DE810380 C DE 810380C DE P35405 A DEP35405 A DE P35405A DE 810380D A DE810380D A DE 810380DA DE 810380 C DE810380 C DE 810380C
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DE
Germany
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turbine
shaft
partition
housing
regulating
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DEP35405A
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English (en)
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Ernst Fischer
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03BMACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS
    • F03B15/00Controlling
    • F03B15/02Controlling by varying liquid flow
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E10/00Energy generation through renewable energy sources
    • Y02E10/20Hydro energy

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydraulic Turbines (AREA)
  • Other Liquid Machine Or Engine Such As Wave Power Use (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Regelung von Wasserdurchströmturbinen Zur Ausnutzung kleinerer Wasserkräfte sind Wasserdurchströmturbinen bekannt, bei denen das Wasser in einem geschlossenen Zulauf dem in einem Gehäuse angeordneten Turbinenrad zugeführt wird, das eine größere Anzahl leicht gekrümmter Schaufeln aufweist, die von der einen Laufradwand zur anderen durchgehen. Das Gehäuse ist unten offen, so daß das Wasser frei auslaufen kann. Solche Turbinen können auch dort ohne weiteres aufgestellt werden, wo bisher ein Wasserrad vorhanden gewesen ist. Ferner ist es bekannt, die Geschwindigkeit bzw. die Umdrehungszahl der Turbine dem schwankenden Wasserzulauf dadurch anzupassen, daß das Turbinenrad durch feste Zwischenwände in einzelne, z. B. drei verschieden große Zellen unterteilt ist, denen je nach Bedarf das Wasser durch Betätigung von Schiebern oder Klappen zugeführt werden kann. Eine solche Regelung ist aber nur sehr grobstufig und gestattet auch keine laufende selbsttätige Anpassung an den augenblicklichen Energiebedarf und an die vorhandenen Wasserverhältnisse.
  • Hier schafft die erfindungsgemäße Vorrichtung dadurch Abhilfe, daß die Regulierung von Wasserdurchströmturbinen stetig ohne Stufen entweder von Hand von einer zentralen Stelle aus oder durch elektrische Regler erfolgt. Erreicht wird dies durch eine neuartige Ausbildung des Laufrades und des Wasserzulaufes in der Weise, daß entsprechend gestaltete Zwischenwände von außen längs der Turbinenachse verschiebbar angeordnet sind.
  • Weitere Einzelheiten der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Regulierung von Wasserdurchströmturbinen sind dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel zu entnehmen, und zwar zeigt Abb. i einen Querschnitt durch die Turbine und Abb. a einen Längsschnitt durch die Turbine mit der erfindungsgemäßen Reguliervorrichtung. Auf einem Grundrahmen i ist das unten offene Turbinengehäuse 2 angeordnet, in dessen beiderseitigen Lagern die Turbinenwelle 3 gelagert ist. Auf der Turbinenwelle 3 ist das Laufrad 4 befestigt, das eine größere Anzahl Schaufeln 5 aufweist. Die Turbinenschaufeln 5 sind durchgehend von der einen zu der anderen Laufradwand 4 angeordnet und leicht gekrümmt.
  • Auf der Turbinenwelle 3 sitzt erfindungsgemäß zwischen den äußeren Laufrad-wänden 4 eine längs verschiebbare Trennwand 6, die sich also mit dem Turbinenrad dreht und welche die Zwischenräume zwischen .den Turbinenschaufeln 5 ausfüllt. Die Lauf radzwischenwand 6 ist eine volle Scheibe mit entsprechend gestalteten Schlitzen, in welche die Turbinenschaufeln 5 mit Spiel passen, so daß die Wand 6 auf der Turbinenwelle 3 parallel zu dieser verschoben werden kann. Zu diesem Zweck hat die Welle 3 eine Längsbohrung 7, in welcher mit Spiel die Steuerwelle 9 hin und her bewegt werden kann. Ferner ist die Turbinenwelle 3 zwischen den beiden äußeren Laufradwänden 4 geschlitzt, so daß in dem Schlitz 8 ein flaches Verbindungsstück iö gleiten kann. Dieses Verbindungsstück io verbindet die verschiebbare Zwischenwand6 fest mit der Steuerwelle 9, die nach außen führt und die durch eine Stopfbuchse 26 abgedichtet ist. Durch Ziehen oder Drücken an der oder auf die Steuerwelle 9 verschiebt sich somit auch die Trennwand 6 längs der Turbinenachse. Damit nun kein Klemmen zwischen der Wand 6 und dem Turbinenrad 4 stattfindet, können je nach Bedarf kleine Führungsrollen außen angebracht sein. Im allgemeinen aber ist die Zwischenwand 6 durch die große Anzahl der Schaufeln 5 hinreichend geführt und bewegt sich ohne Ecken oder Klemmen.
  • Das Gehäuse 2 besitzt oben einen Aufsatz i i, an den sich das Zulaufgehäuse 12 anschließt. Oberhalb des letzteren bewirkt der Maulaufsatz 13 (in Abb. 2 nicht eingezeichnet) den Übergang zu einer offenen Zulaufrinne oder zu einem geschlossenen Zulaufrohr. Die Wände des Zulaufgehäuses 12 sind parallel zueinander angeordnet in Richtung quer zur Turbinenachse; sie verbreitern sich aber konisch nach außen zwischen-dem Maulaufsatz 13 und dem Gehäuseaufsatz i i, so daß das Zulaufgehäuse 12 unten ebenso lang wie das Turbinengehäuse 2 ist.
  • In dem Gehäuseaufsatz i i ist eine parallel zu der Turbinenradzwischenwand 6 angeordnete Aufsatzzwischenwand 14 vorgesehen, die wie die Wand 6 längs verschiebbar ist. Diese Verschiebung wird durch eine fest mit der Wand 14 verbundene Steuerstange 23 hervorgerufen, die wie die Steuerwelle 9 durch das Gehäuse 2 nach außen geht. Damit nun die Zwischenwand 14 bei den Längsbewegungen nicht eckt, sind in dem Gehäuseaufsatz i i Führungsnuten 21 vorgesehen, in denen auf der Zwischenwand 14 befestigte Führungsbolzen 22 gleiten. Die Form der Zwischenwand 14 richtet sich nach der Formgebung des Gehäuseaufsatzes i i und ist entsprechend dem Durchmesser des Turbinenrades 4 nach der Umdrehungsrichtung zu geschweift, so daß ein möglichst dichter Abschluß vorhanden ist. Im Gegensatz zu der sich mit dem Turbinehräd drehenden Zwischenwand 6 steht also die Zwischenwand 14 still, aber beide sind in der gleichen Richtung längs verschiebbar.
  • An der oberen Seite der Aufsatzzwischenwand 14 befindet sich ein Scharnierstück 16, das mit der schräg nach oben in das Zulaufgehäuse i2 hineinragenden Regulierbühne 15 verbunden ist. Diese Regulierbühne 15 legt sich mit ihrem oberen Ende gegen die äußere Wandung des Zulaufgehäuses 12 und hat zu diesem Zweck ein Scharnierstück 17 mit einem Übergangsblech 18. Beide werden seitlich in Nuten 20 in dem Gehäuse 12 geführt und sind nach innen auf der Wasserzulaufseite durch ein federndes Abdeckblech i9 geschützt. Wenn also mittels der Steuerstange 23 die Zwischenwand 14 bewegt wird, so macht die Regulierbühne 15 diese Bewegungen mit, stellt sich mehr oder weniger steil bzw. schräg in dem Zulaufgehäuse 12 ein und gleitet dabei mit dem Scharnierstück 17 und dem Übergangsblech 18 in den Führungsnuten 20.
  • In einem Ansatz 28 auf der Außenseite des Turbinengehäuses 2 ist eine Regulierwelle 27 als Gewindespindel gelagert, die außen durch einen Lagerbock 29 aufgenommen wird. Auf der Regulierspindel 27 bewegt sich in Längsrichtung der Regulierarm 24, durch welchen oben und unten in Bohrungen die Steuerwelle 9 und die Steuerstange 23 hindurchgehen. Die Steuerwelle 9 dreht sich dabei in der Bohrung des Regulierarmes 24 wie die Turbinenwelle 3 in ihren Lagern. Damit nun die Steuerwelle 9 sich längs verschieben kann, ist sie beiderseits des Regulierarmes 24 durch Stellringe 25 in ihrer Lage gesichert. Auch die Steuerstange 23 ist durch andere Stellringe 25 mit dem Regulierarm 24 verbunden. Außen sitzt auf der Regulierwelle 27 z. B. ein Kettenrad 30 mit Kette, die z. B. durch ein Handrad 31 oder auch durch einen elektrischen Regler bekannter Art betätigt wird.
  • Die Wirkungsweise ist nun folgende: Das Wasser strömt von oben durch den Maulaufsatz 13 in das Zulaufgehäuse 12 und gelangt an der schräg liegenden Regulierbühne 15 vorbei in den Gehäuseaufsatz i i und trifft dann die Turbinenschaufeln 5 zwischen der Laufradwand 4 und der > Laufradtrennwand 6. Da die Turbinenschaufeln 5 nach innen offen sind, fällt das Wasser nochmals auf die Barunterliegenden weiteren Schaufeln und fließt dann frei nach unten ab. Dadurch wird seine Energie weitgehend ausgenutzt.
  • Wird nun z. B. eine größere Leistung verlangt, also eine erhöhte Wasserzufuhr gefordert, was z. B. durch sinkende UmdrehungszahI der Turbine angezeigt wird, dann wird das Handrad 31 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn gedreht. Das Kettenrad 30 und mit ihm die Regulierwelle 27 werden mitgedreht, die durch ihr Gewinde den Regulierarm 24 in Richtung zum Lagerbock 29 hin mitnimmt. Dadurch wird die Steuerwelle 9 um den gleichen Betrag herausgezogen, ebenso gleichzeitig auch die Steuerstange 23, so daß die Beaufschlagung des Turbinenrades durch Vergrößerung des Abstandes zwischen der Laufradwand 4 und der Laufradzwischenwand 6 bzw. zwischen dem Gehäuseaufsatz i i und der Aufsatzzwischenwand 14 größer wird. Gleichzeitig stellt sich auch die Regulierbühne etwas steiler, so daß, gleichgültig wo die Trenn- oder Zwischenwände 6 und 14 sich befinden, stets ein schräger Übergang des Wasserzulaufes'in dem Zulaufgehäuse 12 gewährleistet ist. Zwischen den Wänden 6 und i4 und der anderen äußeren Wandung des Aufsatzes i i bzw. des Gehäuses 2 bei dem Ansatz 28 ist also kein Wasserdruck vorhanden, es braucht also die Steuerstange 23 nicht abgedichtet zu werden.
  • Die Längsverschiebung der Turbinentrennwand 6 kann auch auf andere Art und Weise mit einfachen i Mitteln durchgeführt werden. So ist es z. B. möglich, auf der Außenseite der Turbinenwelle3 mehrere durchlaufende Nuten anzuordnen, in denen je eine Steuerwelle 9 untergebracht ist. In diesem Fall fällt dann der Längsschlitz 8 in der Welle 3 weg. An der Lagerstelle ist dann die Welle entsprechend verstärkt ausgeführt, so daß die einzelnen Steuerwellen 9 dort in Bohrungen durchgehen. Außen werden sie dann durch Stopfbuchsen abgedichtet, durch eine gemeinsame Scheibe zusammengefaßt und durch ein kurzes Wellenstück an dem Regulierarm auf ähnliche Art und Weise befestigt, wie oben bereits beschrieben ist. Die Verschiebbarkeit der Zwischenwand 1:1 kann gleichfalls auch mit anderen bekannten Mitteln durchgeführt werden, so z. B. durch Gleitrollen. Auch die Regulierbühne kann je nach Bedarf in Rollen geführt werden. Wichtig ist dabei stets, daß die Trennwände 6 und 14 und die Regulierbühne 15 stufenlos und stetig sowie gemeinsam je nach Bedarf jederzeit eingestellt und verstellt werden können.
  • Dadurch, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung eine verlustlose Feinregulierung ermöglicht, kann stark schwankenden Wasserkräften weitgehend Rechnung getragen werden. Durch Anordnung von Umdrehungszählern mit elektrischen Kontakten ist es ferner möglich, mit bekannten Mitteln auch eine voll selbsttätige Regulierung zu erhalten und damit ohne Zutun die Umdrehungszahl der Turbine jedem Kraftbedarf gegenüber konstant zu halten oder auch je nach Bedarf eine bestimmte gleichbleibende oder sich verändernde Wassermenge einströmen zu lassen. Durch die Schrägführung der Regulierbühne werden Stauungen und Wirbelbildungen im Wasserzulauf und damit zusätzliche Verluste wirksam unterbunden, im Gegensatz zu einer Regulierung mittels Klappen oder Schieber. Die erfindungsgemäße Vorrichtung erlaubt daher eine weitgehende Anpassung, was den Wünschen von Kleinwasserbesitzern entspricht und auch kleine und kleinste Wasserkräfte wirtschaftlich auszunutzen gestattet. Dabei ist der Einbau und bleibt die Bedienung denkbar einfach.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur stufenlosen Regulierung von Wasserdurchströmturbinen, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Welle (3) des in einem unten offenen Turbinengehäuses (2) angeordneten Turbinenrades (4) mit von einer Laufradwand zur anderen durchgehenden größeren Anzahl von leicht gekrümmten Turbinenschaufeln (5) eine längs verschiebbare Turbinenradtrennwand (6) und oben am Turbinengehäuse (2) in einem Gehäuseaufsatz (i i) eine ebenfalls längs verschiebbare Zwischenwand (14) angeordnet ist und daß sich in dem daran anschließenden Zulaufgehäuse (12) eine mit der Zwischenwand (14) im Gehäuseaufsatz (ii) in Verbindung stehende, schräg nach oben in das Zulaufgehäuse (12) hineinragende Regulierbühne (15) befindet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Turbinenwelle (3) längs verschiebbare Turbinenradtrennwand (6) sich mit der Turbine dreht und am Umfang eine der Anzahl der Turbinenschaufeln (5) entsprechende Anzahl von Schlitzen aufweist, in welche die Schaufeln (5) mit Spiel passen, und daß die Längsverschiebung durch eine oder mehrere mit der Turbinenwelle (3) umlaufende Steuerwellen (9) erfolgt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Turbinenwelle (3) eine Längsdurchbohrung (7) und einen Längsschlitz (8) aufweist, in welchen eine Steuerwelle (9) mit Spiel gleitet, die mit einem in dem Längsschlitz (8) geführten und an der Turbinenradtrennwand (6) befestigten Verbindungsstück (io) verbunden ist, so daß durch Längsverschiebung der durch eine Stopfbuchse (26) abgedichteten, nach außen führenden Steuerwelle (9) die Trennwand (6) sich mitbewegt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle einer 'Steuerwelle in einer Bohrung der Turbinenwelle mehrere mit der Trennwand verbundene Steuerwellen in Nuten am Umfang der Turbinenwelle angeordnet sind, die am Turbinenlager in Bohrungen der verdickten Turbinenwelle durchgehen und durch je eine Stopfbuchse abgedichtet und daraufhin außerhalb des Turbinengehäuses an einer gemeinsamen, mit einem einzigen Steuerwellenstück versehenen Scheibe befestigt sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Gehäuseaufsatz (ii) längs verschiebbar angeordnete Zwischenwand' (14) der Form des Gehäuseaufsatzes (i i) angepaßt ist und die Längsbewegung durch eine mit der Zwischenwand (14) fest verbundene Steuerstange (23) von außen erfolgt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwand mehrere Führungsbolzen (22) oder Gleitrollen aufweist, die in Führungsnuten (21) des Gehäuseaufsatzes (i i) gleitet.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Zulaufgehäuse (12) parallele Wände in Richtung quer zur Turbinenachse aufweist, sich aber längs der Turbinenachse von oben nach unten bis zur ganzen Länge des Turbinengehäuses (2) verbreitert. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwand (14) in dem Gehäuseaufsatz (i i) mit der schräg in dem Zulaufgehäuse (12) angeordneten Regulierbühne (15) durch ein Scharnierstück (16) verbunden ist und daß die l@egulierbühne (15) an der gegenüberliegenden Wand des Zulaufgehäuses (12) ein weiteres, mit einem Übergangsblech (18) verbundenes Scharnierstück (17) oder Rollen aufweist, die z. B. in Führungsnuten (2o) des Zulaufgehäuses (12) passen und durch ein federndes Abdeckblech (i9) auf der Wasserseite geschützt sind, so daß dieRegulierbühne (15) sich je nach der Lage der Zwischenwand (14) mehr oder weniger steil stellt.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die mit derTurbinenwelle umlaufende Steuerwelle (9) der Turbinentrennwand (6) und die nicht umlaufende Steuerstange (23) der mit der Regulierbühne (15) verbundenen Zwischenwand (14) in dem Gehäuseaufsatz @li), z. B. durch entsprechend angeordnete Stellringe (25), mit einem nicht drehbaren Regulierarm (24) verbunden sind, der auf einer als Gewindespindel ausgebildeten Regulierwelle (27) sitzt und beim Drehen der Regulierwelle (27) sich auf deren Gewinde längs verschiebt und dadurch die Steuerwelle (9) und die Steuerstange (23) mitnimmt. 1o. Vorrichtung nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung der Regulierwelle (27) von Hand, z. B. über ein Kettenrad (30), oder auch selbsttätig, z. B. durch einen elektrischen Regler, z. B. in Abhängigkeit von der Umdrehungszahl der Turbine, stufenlos und stetig erfolgt.
DEP35405A 1949-03-01 1949-03-01 Vorrichtung zur Regelung von Wasserdurchstroemturbinen Expired DE810380C (de)

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