DE835743C - Duesenring oder Duesensegment fuer Dampfturbinen - Google Patents

Duesenring oder Duesensegment fuer Dampfturbinen

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DE835743C
DE835743C DED2990A DED0002990A DE835743C DE 835743 C DE835743 C DE 835743C DE D2990 A DED2990 A DE D2990A DE D0002990 A DED0002990 A DE D0002990A DE 835743 C DE835743 C DE 835743C
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DE
Germany
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nozzle
ring
tongues
nozzle ring
steam turbines
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Expired
Application number
DED2990A
Other languages
English (en)
Inventor
Willi Marquardt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Weser AG
Original Assignee
Weser AG
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Filing date
Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D9/00Stators
    • F01D9/02Nozzles; Nozzle boxes; Stator blades; Guide conduits, e.g. individual nozzles
    • F01D9/04Nozzles; Nozzle boxes; Stator blades; Guide conduits, e.g. individual nozzles forming ring or sector
    • F01D9/047Nozzle boxes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)

Description

  • Düsenringe mit allseits bearbeiteten Düsenkanälen werden gewöhnlich aus vollem Stangenmaterial hergestellt, von dem* einzelne Stücke abgeschnitten und allseitig bearbeitet werden. Zwei Düsenstücke er-. geben dann zusammengelegt jeweils einen Düsenkanal. Ein derartiger Düsenring erfordert einen erheblichen Aufwand an Arbeitszeit und Material, wobei zu berücksichtigen ist, daß es sich um hochwertiges, hitzebeständiges Material, z. B. Chromnickelstahl, handelt, von dem bei der Fertigbearbeitung des Düsenringes etwa 8o01', abfallen.
  • Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines Düsenringes mit allseitig bearbeiteten Düsenkanälen, dessen Herstellung mit geringstem Aufwand an Material, vor allem hitzebeständigem Material, und Arbeitszeit möglich ist und schlägt hierzu einen Düsenring vor, der aus einem geschlitzten, dem Düsenkanal entsprechend profilierten Ring sowie in die Schlitze eingepaßten und im Ring befestigten Zungen besteht.
  • Der Düsenring besteht mithin aus mehreren Einzelteilen, deren Material der jeweiligen Beanspruchung entsprechend wählbar ist, während die allseitige Bearbeitung der Einzelteile auf gebräuchlichen Werkzeugmaschinen mit geringstem Zeitaufwand bei minimalem Materialabfall durchführbar ist. Einen weiteren herstellungstechnischen Vorteil bietet die erfindungsgemäße Aufteilung des Düsenringes in Einzelelemente insofern, als der Ring ebenfalls noch in zwei Teilringe zerlegbar ist, deren jeder für sich herstellbar ist.
  • Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele der Erfindung, und zwar Fig. i einen Düsenring für überkritische Dampfgeschwindigkeiten, Fig. 2 einen Düsenring für unterkritische Dampfgeschwindigkeiten, Fig.3 einen Schnitt durch den Düsenring der Fig. i und 2 auf der Linie a-a, Fig. 4 eine Seitenansicht des Düsenringes der Fig. 2, Fig. 5 eine Seitenansicht des Düsenringes der Fig. i, Fig. 6 einen Schnitt durch die Zunge des Düsenringes der Fig. i bzw. 5, Fig. 7 die Seitenansicht der Zunge des Düsenringes der Fig. 2 bzw. 4, Fig. 8 eine Draufsicht auf die Zunge der Fig.6 und 7 mit der Ausfräsung 7 der Zunge der Fig. 6 in gestrichelten und der endgültigen Außenform der Zungen der Fig. 6 und 7 in strichpunktierten Linien.
  • Der allseitig bearbeitete Düsenring i, der aus getrennt zu bearbeitenden Teilringen i° und i" bestehen kann, hat die Schlitze 2 bzw. 3, in welche die entsprechenden Zungen .4 bzw. 5 eingeschoben werden, und zwar so, daß sie, wie in Fig. 3 mit strichpunktierten Linien angedeutet, rechts und links etwas überstehen, wodurch eine gute Schweißnahtverbindung zwischen Zunge und Ring möglich ist. Durch Überdrehen des Ringes werden die überstehenden Teile der Zungen 4 bzw. 5 entfernt. Der Ring i kann dabei aus SM-Stahl sein, während die Zungen 4 bzw. 5 aus einem hitzebeständigen '.Material bestehen, so daß der Abfall an diesem hochwertigen Sparmaterial minimal ist.
  • Die Zungen 4 bzw. 5 bilden untereinander und mit dem Ring i die eigentlichen Düsenkanäle 6. Treten in den Düsen unterkritische Dampfgeschwindigkeiten auf, die eine Erweiterung des Düsenquerschnitts an der Austrittsöffnung nicht erfordern, so werden die glatten Zungen 4 der Fig. 7 in die glatten Schlitze 2 der Fig. 4 eingeführt und befestigt. Treten hingegen überkritische Dampfgeschwindigkeiten auf, so erhalten die Zungen 7 an einem Ende eine Verdickung und am anderen Ende eine Ausfräsung 7. Diese Zungen werden in die Schlitze 3 (Fig. 5) eingeführt und befestigt.
  • Es ist erkennbar, daß die Zungen .4 bzw. 5 auch derart in dem Ring i befestigt werden können, daß sie nach Abnutzung entfernt und durch neue ersetzt werden können.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Düsenring oder Düsensegment für Dampfturbinen, gekennzeichnet durch einen geschlitzten, den Seitenwänden des Düsenkanals (6) entsprechend profilierten Ring (i) sowie in die Schlitze (2, 3) des Ringes eingepaßte und im Ring befestigte Zungen (4, 5).
  2. 2. Düsenring nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (i) aus gewöhnlichem Stahl, z. B. SM-Stahl, und nur die Zunge (4, 5) aus einem hitzebeständigen Material, z. B. Chromnickelstahl, besteht.
  3. 3. Düsenring nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (5) zur Verengung des Eintrittsquerschnitts des Kanals (6) an einem Ende verdickt, am anderen Ende zur Verbreiterung des Austrittsquerschnitts des dampfführenden Kanals (6) abgefräst sind.
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