DE618100C - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines gemeinsamen Endes an fuenf parallelen Rohrstraengen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines gemeinsamen Endes an fuenf parallelen Rohrstraengen

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DE618100C
DE618100C DESCH101890D DESC101890D DE618100C DE 618100 C DE618100 C DE 618100C DE SCH101890 D DESCH101890 D DE SCH101890D DE SC101890 D DESC101890 D DE SC101890D DE 618100 C DE618100 C DE 618100C
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C37/00Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
    • B21C37/06Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of tubes or metal hoses; Combined procedures for making tubes, e.g. for making multi-wall tubes
    • B21C37/15Making tubes of special shape; Making tube fittings
    • B21C37/28Making tube fittings for connecting pipes, e.g. U-pieces
    • B21C37/283Making U-pieces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Branch Pipes, Bends, And The Like (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines gemeinsamen Endes an fünf parallelen Rohrsträngen Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen eines gemeinsamen Endes an fünf parallel verlaufenden Rohrsträngen, von denen vier Rohrstränge um einen mittleren Rohrstrang angeordnet sind. Die Vereinigung einer größeren Anzahl von Rohrsträngen zu einem gemeinsamen Ende bietet gewisse Schwierigkeiten, insbesondere, wenn es sich .darum handelt, ein solches Rohrgebilde als Überhitzerelenient zu verwenden, bei .dem bekanntlich das nach der Feuerbüchse zu gelegene Umkehrende der Überhitzerrohrstränge von Rauchrohrüberhitzern besonders gefährdet ist. Die Fünfrohrelemente haben sich neuerdings bei Rauchrohrüberhitaern als besonders vorteilhaft erwiesen.
  • Nach einem bekannten Verfahren wird ein gemeinsames Umkehrende an mehreren parallel verlaufenden Rohrsträngen eines Überhitzerelementes in der Weise hergestellt, daß die Enden von-jeweils zwei auf Schweißhitze gebrachten Rohrsträngen aufgeschlitzt und an den aufgeschlitzten Teilen miteinander verschweißt werden. Bei der Ausführung dieses Verfahrens ergibt sich ein Überhitzerelement mit an dem gemeinsamen Ende stufenförmig gegeneinander versetzten Abzweigstellen, welche verschiedenen Querschnitt besitzen. Für die Herstellung eines gemeinsamen offenen Endes bei fünf Rohren sind vier Verfahrensstufen notwendig, und bei jeder Stufe ist das hergestellte offene Ende von elliptischem Querschnitt in der Längsrichtung der Rohrstränge zu einem Zylinder auszurunden. Demgegenüber enthält das Verfahren gemäß der Erfindung nur zwei Verfahrensstufen zur Herstellung des offenen gemeinsamen Endes, und ein Ausrunden des offenen Endes erfolgt nur einmal, und zwar bei dein gemeinsamen Ende für die fünf Rohrstränge. Die Abzweigstellen brauchen nicht stufenförmig gegeneinander versetzt und von verschiedenem OOuerschnitt zu sein.. Das erwähnte bekannte Verfahren ist zudem nicht verwendbar in dem Falle, wo vier Rohrstränge zum Führen des Mittels in der einen Richtung um einen mittleren Rohrstrang (zum Führen des Mittels in der entgegengesetzten Richtung) gruppiert sind.
  • Ein anderes bekanntes Verfahren besteht darin, - daß die fünf Rohrstränge zu gleicher Zeit, also in einem einzigen Arbeitsgange, zu dem gemeinsamen Ende durch Verschweißen, Aufschlitzen und Aufbiegen verbunden werden. Hier -erfolgt das Verschweißen an erster Stelle und : danach erst -das Aufschlitzen, so daß also die äußere Oberfläche der Rohre als Schweißfläche benutzt wird. Die Rohrstränge besitzen nun von Anfang an eine Zunder- bzw. Oxydschicht an der Oberfläche. Selbst wenn die Rohre von dieser Schicht befreit werden, so tritt beim Erwärmen der Rohre und beim Überführen der Rohre aus der Heizvorrichtung nach der Schmiedevorrichtung wieder die Bildung einer Oxydschicht an der Oberfläche ein. Diese Oxydschicht verhindert aber eine gute Schweißverbindung. -- Der erwähnte Nachteil ist bei ziem Verfahren gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß unmittelbar nach dem Aufschlitzen das Verschweißen stattfindet, so daß also nur frisch aufgeschnittene und blanke Flächen miteinander verschweißt werden.
  • In einem anderen Falle wird in umgekehrter Reihenfolge vorgegangen, d. h. die Enden der Rohrstränge werden zunächst aufgeschlitzt und unmittelbar anschließend verschweißt. Auch 'hier erfolgt die Herstellung des gemeinsamen Endes in einem einzigen Arbeitsgang. Ein derartiges Verfahren macht es aber erforderlich, die Mehrzahl von parallelen Rohrsträngen zunächst unter sich durch geeignete Vorrichtungen vor dem Einbringen in das Gesenk zu verbinden, um ihren richten Abstand zu wahren. Weiter müssen die Gesenke selbst mit besonderen Einsatzstücken versehen sein, da es nicht möglich ist, die Gesenke so auszubilden, daß eine Mehrzahl von Rohren ohne diese Einsatzstücke eingesetzt und herausgenommen werden kann. Diese Einsatzstücke sind aber nur für eine sehr beschränkte Anzahl von Schweißurigen zu verwenden. Ihr laufender Ersatz verursacht große Kosten. Sie geben ferner Anlaß zu der Entstehung von Ausschuß bei der Schweißurig. Diese Nachteile werden -bei Anwendung des Verfahrens gemäß der Erfindung vermieden.
  • Das Verfahren nach der Erfindung besteht darin, daß es im wesentlichen in zwei Stufen ausgeführt wird, indem zunächst zwei. gegenüberliegende Rohrstränge mit dem mittleren Rohrstrang, nachdem sie auf Schweißhitze gebracht sind, an den einander zugekehrten Seiten aufgeschlitzt, die aufgeschlitzten Teile aufgebogen und. miteinander verschweißt werden, so daß ein offenes gemeinsames Ende von flacher Form entsteht, worauf die beiden anderen gegenüberliegenden Rohrstränge in ähnlicher 'Weise mit dem gemeinsamen offenen Ende der drei Rohrstränge vereinigt werden. Dieses gemeinsame Ende wird erforderlichen Falles in an sich bekannter Weise geschlossen, insbesondere, wenn das Rohrgebilde als Überhitzerelement Verwendung finden soll. Die Bildung von Oxydschichten an den zu verbindenden Stellen wird verhindert, da das Verschweißen unmittelbar nach bzw. gleichzeitig mit dem Aufschlitzen der Rohrwandteile erfolgt.
  • Die, Werkzeuge zum Ausführen des Verfahrens gemäß der Erfindung bestehen in der ersten Verfahrensstufe aus einem zweiteiligen Gesenk, von denen jeder Teil mit drei halbzylindrischen Ausnehmungen zur Aufnahme ,der zu vereinigenden, Enden der drei Rohrstränge und daran anschließend mit einer flachen Ausnehmung für das offene, flache Ende der drei Rohrstränge versehen ist, und ferner- aus einem mit .dem Gesenk zusammenarbeitenden Stempel, dessen Schaft mit drei Schenkeln entsprechend den drei Rohrsträngen bzw: den drei zylindrischen Ausnehmungen des Gesenkes versehen ist. Für die zweite Verfahrensstufe wird ebenfalls ein zweiteiliges Gesenk verwendet. Dieses enthält zvclei zylindrische Ausnehmungen für die beiden gegenüberliegenden Rohrstränge und, quer zu der gemeinsamen Mittelebene dieser Ausnehmungen, eine mittlere Ausnehmung für das gemeinsame flache Ende der drei ersten Rohrstränge. Der Stempel, welcher mit diesem Gesenk zusammenwirkt, enthält an seinem Schaft fünf Schenkel, welche in Kreuzform angeordnet sind, entsprechend der Anordnung der fünf Rohrstränge an dem fertigen Rohrgebilde.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung wird an Hand der Zeichnung erläutert. Die Fig. 13 bis 17 zeigen die Werkzeuge für die Ausführung der ersten Verfahrensstufe. Die Fig. 18 bis 23 zeigen in entsprechenden Darstellungen die in der zweiten Verfahrensstufe verwendeten Werkzeuge. Die Fig.2q. bis 26 zeigen Werkzeuge, mit denen das inden beiden ersten Stufen erzeugte gemeinsame Ende aus der flachen in die runde Form gebracht wird. Die Fig. 27 zeigt .das Rohrgebilde mit dem ausgerundeten Ende. Die Fig.28 und 29 zeigen ein geschlossenes Ende, und die Fig. 3o und 31 zeigen Werkzeuge, um das geschlossene Ende in die endgültige Form, nämlich die Form eines Kreuzes, zu bringen. Die Fig. i bis 12 zeigen einige Ausführungen eines Überhitzerelementes gemäß der Erfindung. Das Werkzeug zur Ausführung der ersten Verfahrensstufe (Fig. 13 bis 17) besteht aus dem zweiteiligen Gesenk2o und dem mit diesem zusammenwirkenden Stempelei. Dieses Werkzeug soll das mittlere Rohr i i (Fig. i bis 12) mit zwei einander gegenüberliegenden Rohren io verbinden. Jede Gesenkhälfte 20 ist mit zwei halbkreisförmigen Vertiefungen 22 und einer größeren, zwischen diesen beiden gelegenen und von diesen durch Stege 24. getrennten, halbkreisförmigen Vertiefung23 versehen. Die'Anordnung dieser Vertiefungen in den beiden Gesenkhälften ist derart, daß nach dem Zusammenfügen der beiden Hälften sich an dem Gesenk drei zylindrische Öffnungen ergeben, welche zwei gegenüberliegende, äußere Rohre io und das mittlere Rohr i i aufnehmen können. Die Trennungsstege 24, erstrecken sich von dem Ende des Gesenkes, an welchem die Rohre eingeführt werden, bis zu einer Stelle 25 zwischen den beiden Enden des Gesenkes. Hinter dieser Stelle 25 befindet sich eine flache Vertiefung 26. Der Stempel 21 besitzt eine Form, welche dem inneren Hohlraum des Gesenkes 2o entspricht. Nur sind die Abmessungen des Stempels etwas kleiner, so daß beim Einführen des Stempels in das Gesenk zwischen diesen beiden Teilen ein Abstand verbleibt, welcher im wesentlichen gleich der Wandstärke der Rohre ist. Der Stempel 21 besitzt einen Schaft 2611 mit dem in Fig. 17 gezeigten Querschnitt. Dieser Schaft tritt in die Vertiefung 26 des Gesenkes 2o ein, während in die Öffnungen 2a und 23. drei Finger 22a und 2311 des Stempels 21 eintreten. Der Stempel 21 wird durch irgendeine mechanische Vorrichtung in das Gesenk hineingeschoben.
  • Nachdem die miteinander zu vereinigenden Rohrstränge auf Schweißhitze gebracht und an ihren Enden zusammengespannt sind, werden sie in die eine Gesenkhälfte 20 gebracht. Nachdem die zweite Hälfte mit der ersten Gesenkhälfte verbunden ist, wird der Stempel 21 in das Gesenk eingeführt. Dabei werden die einander zugekehrten Seiten der Rohrstränge aufgeschlitzt, aufgebogen und miteinander verschweißt, derart, daß ein gemeinsames offenes Ende von flacher Form entsteht, entsprechend dem Querschnitt der Fig. 17. .
  • Um nun mit dem so entstandenen Zwischengebilde die beiden einander gegenüberliegenden Rohrstränge io zu verbinden, wird das in Fig..18 bis 23 veranschaulichte Werkzeug verwendet. Das Gesenk besteht wieder aus zwei Hälften 27, die j6doch andere Ausnehmungen besitzen als das Gesenk der ersten Verfahrensstufe. Das Gesenk besitzt eine mittlere Ausnehmung 28 (Fig. 2o) entsprechend dem gemeinsamen flachen Ende der drei ersten Rohrstränge. Für die beiden noch anzuschließenden Rohre io sind in .dem Gesenk die zylindrischen Ausnehmungen 22v vorgesehen, welche den Ausnehmungen 22 des Gesenkes für die erste Verfahrensstufe entsprechen. Sie sind von der mittleren Ausnehmung 23v (Fig. 22) durch Stege 24v getrennt. Der Stempel 29 besitzt fünf Finger, und zwar einen mittleren Finger 30 und um diesen vier kleinere Finger 31. Die Fig. 23 zeigt im Schnitt nach Linie 23-23 der Fig. 21 den Querschnitt des Stempelschaftes. Das Gesenk besitzt hinter den Trennstegen 24.b im Innern einen ähnlichen, jedoch etwas größeren, kreuzförmigen Querschnitt. Nachdem :die beiden gegenüberliegenden Rohrstränge und das in der ersten Stufe erzeugte Rohrgebilde an den zu vereinigenden Enden auf Schweißhitze gebracht und zusammengespannt sind, werden sie in das Gesenk eingeführt, und die beiden Hälften des Gesenkes geschlossen. Dann wird der Stempel 29 in das Gesenk.eingeführt, wodurch die Rohre und das flache Ende an den einander zugekehrten Wandteilen aufgeschlitzt und zu einem gemeinsamen Ende verschweißt werden. Dieses Ende ist noch offen und besitzt eine Kreuzform. An den vierEcken des Kreuzes liegen die vier äußeren Rohre io, und in der Mitte liegt das größere Rohr i i: Soll dieses Rohrgebilde ein Überhitzerelement werden, so muß ,das offeneEnde geschlossen werden, damit der Dampf beispielsweise durch die vier äußeren Rohre den Rauchgasen entgegen nach der Feuerbüchse strömen und durch das größere mittlere Rohr zum Überhitzer und von dort zur Maschine geleitet werden kann. ZumSchließen des offenen Endes wird das kreuzförmige Ende zunächst ausgerundet und dieses runde Ende alsdann geschlossen.
  • Zum Ausrunden des offenen Endes wird das in Fig. 24 bis 26 gezeigte Werkzeug verwendet. Es besteht aus einem zweiteiligen Gesenk (Fig.24 und 26), welches an einem Ende zylindrische Ausnehmungen zur Aufnahme der Rohrstränge io und am anderen Ende eine kreisförmige Ausnehmung 32 für das gemeinsame Ende des Überhitzerelementes besitzt. Der Stempel (Fig.25) ist ein einfacher zylindrischer Körper mit abgestumpfter Spitze, entsprechend der Öffnung 32 des Gesenkes, nur mit kleineren Abmessungen. Nachdem das offene gemeinsame Ende des Rohrgebildes erwärmt ist, wird es in das Gesenk gebracht und der Stempel in das offene Ende 32 des Gesenkes bzw. des Rohrgebildes eingeführt. Dabei werden :die Wände des kreuzförmigen Endes gegen die Wandung des Gesenkes gedrückt, so daß das offene Ende 33 dann die in Fig. 27 dargestellte zylindrische Form erhält.
  • Das zylindrische offene Ende 33 wird in irgendeiner Weise geschlossen, z. B. in einer Maschine mit umlaufenden -Hämmern, nachdem das Werkstück vorher erwärmt worden ist. In Fig. 28 ist das Ende bis auf eine geringe Öffnung geschlossen, während es in Fig.29 vollkommen geschlossen ist, - Der übrigbleibende kleine Ansatz 3¢ an der Spitze des CTmkehrendes wird abgeschnitten. Damit das Umkehrende den durch das-Rauchrohr strömenden Gasen einen möglichst geringen Widerstand darbietet, wird das Ende wieder in die Kreuzform zurückgebracht; z. B. durch Vermittlung von entsprechend gestalteten stempelartigen Werkzeugen 35 (Fig. 3o und 31). Durch diese Druckstempel 35 werden die bei dem Ausrunden des offenen kreuzförmigen Endes ausgedrückten Teile wieder eingedrückt, so daß das Werkstück an dem gemeinsamen geschlossenen Ende wieder die Kreuzform (Fig. 3o) bekommt. Die Spitze des Umkehrendes, an welcher der.Ansatz 34 entfernt worden ist, wird -durch ein Werkzeug 36 fertig bearbeitet.
  • In Fig. i. bis 12 sind einige Ausführungsformen eines nachdem Verfahren gemäß der Erfindung hergestelften Elementes für einen Rauchrohrüberhitzer dargestellt. Die Elemente sind in den Rauchrohren- i des Langkessels untergebracht. Sie haben u. a. den Vorteil, daß sie für vorhandene Elemente bekannter Bauarten eingesetzt werden können. Der Überhitzerdampfkasten 4 ist im oberen Teile der Rauchkammer 3 untergebracht (Fig. i). Der Dampf wird aus dem Dom 5 des Kessels vorteilhaft über einen Wasserabscheider 7 durch das Rohr 6 dem Überhitzerkasten 4 zugeführt, strömt durch die verschiedenen Überhitzerelemente nach der Feuerbüchse 2 hin und dann nach dem Dampfkasten 4 zurück. Die Zufuhr nach .der Maschine über die Leitung 9 erfolgt durch Regelventile B. In den Fig. 2 bis 12 sind,die Überhitzerelemente in größerem Maßstabe dargestellt. Jedes Element enthält vier parallele Rohrstränge io, welche von dem Sattdampf parallel durchströmt werden, und ein in -der Mitte zwischen diesen vier Rohren liegendes Rohr i i zum Rückleiten des - überhitzten Dampfes. Das Umkehrende an der Seite der Feuerbüchse :2 ist nach dem Verfahren gemäß der Erfindung hergestellt, während die vier äußeren Rohrstränge io an der Rauchkammerseite durch einen gemeinsamen Hohlkörper verbunden sind, durch den sie mittels eines' gemeinsamen Anschlußstutzens 13 (Fig. 6) an dem Überhitzerkasten 4 angeschlossen werden. Das vordere Ende des Rückleitungsrohres ii ist durch einen Stutzen iia (Fig:2) an den Dampfkasten angeschlossen. Die äußeren Rohrstränge io liegen vorteilhaft symmetrisch um das Rückleitungsrohr i i und werden durch Halter 14 mit Füßen i4a im Rauchrohr gehalten (Fig. 4), während der Abstand der Rohre io von dem mittleren Rohr i i durch an das letztere Rohr angeschweißte Stege 15 gesichert wird. Das Verbindungsstück 12 am vorderen Ende .der äußeren Rohre io ist nach Fig. 2; 3 und 6 in Form eines Hufeisens oder eines U ausgeführt. Dadurch wird es möglich, das mittlere Rohr i i in der richtigen Lage in bezug auf die äußeren Rohre io zu halten; indem dieses Röhr ii zwischen die Schenkel des Hufeisens eingelegt wird. In Fig. 7 besitzt das Verbindungsstück 12 eine Kreisform. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.8 und g sind zunächst je zwei Rohre io zu einem gemeinsamen Ende 16 verbunden, und diese beiden Enden 16 sind durch ein gemeinsames winkelförmiges Verbindungsstück 17 mit dem Anschlußstutzen 13 verbunden. In Fig. io und ii sind die Enden der vier äußeren Rohrstränge io an ein gemeinsames rohrförmiges Zwischenstück 1311 angeschlossen, welches unmittelbar mit dem Überhitzerdampfkasten verbunden wird. Die Rohrstränge zur Bildung eines Überhitzerelementes können am Außenumfang glatt ausgebildet oder auch zur Vergrößerung der Heizfläche mit Rippen i8 und i811 (Fig. 1.2 und 12 a) versehen sein, welche so angeprdnet sind, daß sie den Strom der Rauchgase im Rauchrohr unterteilen, und zwar in einen mittleren, nur die Überhitzerrohrstränge bestreichenden Kern i9 und einen äußeren Teil, welcher diesen Kern umgibt.

Claims (3)

  1. PATEN TA NSPRÜCliE: i. Verfahren zum Herstellen eines gemeinsamenEndes an fünf parallelenRohrsträngen, von .denen vier Rohrstränge um einen mittleren Rohrstrang angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß in einer ersten Arbeitsstufe zwei gegenüberliegende Rohrstränge mit dem mittleren Rohrstrang, nachdem sie auf Schweißhitze gebracht sind, durch Aufschlitzen, Ausbiegen und Verschweißen der einander zugekehrten Wandteile zu einem gemeinsamen offenen Ende verbunden werden,*wörauf in der zweiten Arbeitsstufe dieses, offene Ende mit den beiden anderen gegenüberliegenden Rohrsträngen in ähnlicher Weise zu einem gemeinsamen offenen Ende vereinigt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; daß das in der zweiten Stufe erhaltene kreuzförmige Ende der fünf Rohrstränge durch Ausdrücken der einspringenden Wandungsteile ausgerurdet und dann geschlossen bzw. erforderlichen Falles wieder in die Kreuzform zurückgebracht.wird.
  3. 3. Vorrichtung zum Ausführen des Verfahrens nach Anspruch i, bestehend aus einem in der ersten Verfahrensstufe verwendeten . zweiteiligen Gesenk (2o) mit drei zylindrischen Vertiefungen (22, 23) für die drei Rohrstränge und einer daran anschließenden flachen Ausnehmüng (26) für das gemeinsame flache Rohrende der drei Rohrstränge (Fig. 13 und 1q.) sowie einem mit dem Gesenk zusammenwirkenden Stempel (2z) mit drei fingerförmigen Schenkeln (22a, 23d, Fig. 15 bis i7), während in der zweiten Verfahrensstufe ein Stempel (29) mit einem mittleren Sehenkel (30) und vier um diesen angeordneten äußeren Schenkeln (3i) verwendet wird (Fig. 19, 2,1 und 23), der mit einem zweiteiligen Gesenk (27) zusammenwirkt, welches eine mittlere Ausnehmung (28, Fig.2o) entsprechend dem flachen gemeinsamen Ende aus der ersten Stufe und zwei beiderseits dieser Ausnehmung angeordnete kreisförmige Ausnehmungen (22b) ' für die beiden letzten gegenÜberliegenden Rohrstränge (Fig. 18, 2o und 22) enthält. q.. Werkzeug zum Ausführen des Verfahrens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeirbnet, daß zum Ausrunden des offenen kreuzförmigen Endes (33) ein zweiteiliges Gesenk (Fig. 24 und 26) mit vier zylindrischen Ausnehmungen für die vierRohrstränge und einer anschließenden zylindrischen Ausnehmung (32) vorgesehen ist, mit welchem ein entsprechend gestalteter Stempel (Fig. 25) zusammenwirkt, während das Eindrücken des ausgerundeten und geschlossenen Endes in die Kreuzform durch entsprechend gestaltete Stempel (35) erfolgt (Fig. 30 und 3i).
DESCH101890D 1932-08-08 1933-08-06 Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines gemeinsamen Endes an fuenf parallelen Rohrstraengen Expired DE618100C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1013252B (de) * 1952-12-31 1957-08-08 Andre Huet Verfahren zum Warmverformen beim Herstellen eines einstueckigen Metallrohres

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1013252B (de) * 1952-12-31 1957-08-08 Andre Huet Verfahren zum Warmverformen beim Herstellen eines einstueckigen Metallrohres

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