DE83501C - - Google Patents

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DE83501C
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steering
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C7/00Sowing
    • A01C7/08Broadcast seeders; Seeders depositing seeds in rows
    • A01C7/12Seeders with feeding wheels
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B69/00Steering of agricultural machines or implements; Guiding agricultural machines or implements on a desired track
    • A01B69/003Steering or guiding of machines or implements pushed or pulled by or mounted on agricultural vehicles such as tractors, e.g. by lateral shifting of the towing connection

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)
  • Guiding Agricultural Machines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei Drillmaschinen und Hackmaschinen, etwa von 2,5 m Spurbreite abwärts, erscheint der steuerbare Vorderwagen als ein belastender und die Maschine verteuernder Theil, sobald die Steuerung des Hintergestells leicht und handlich bewirkt werden kann. Bekannte Einrichtungen mit vor der Fahrradachse liegendem Drehpunkte haben den Uebelstand, das Steuern unsicher und schwierig zu machen, weil ein starkes Scharren der Räder im Boden dabei auftritt.
Um dies zu vermeiden, dreht sich bei vorliegender Einrichtung die Deichsel um einen Punkt in der Mitte der Fahrradachse, und ein in einen kreisförmigen Lenkbogen eingreifender Zahnsector, dessen Spindel einen von hinten oder von der Seite zu steuernden Lenkarm trägt, ist vor diesem Drehpunkte an der Deichsel gelagert.
Fig. ι zeigt diese Einrichtung als Beispiel an einer Drillmaschine mit Stangendeichsel und Rückenholz im Schnitt durch den Saatkasten und mit Weglassung der rechten Hälfte der Maschine,
Fig. 2 eine Ansicht von oben, nach Wegnahme des Saatkastens,
Fig. 3 das Rückenholz der Deichsel in Ansicht von vorn und
Fig. 4 in gröfserem Mafsstab den Zahnsector der Deichsel im Eingriff mit dem kreisbogenförmigen Lenkbogen:
Die Holzdeichsel D ist an den Winkeleisenschienen α al festgeschraubt, welche die Verlängerung der Deichsel und den Träger der Steuervorrichtung bilden. Zwischen diese Schienen ist hinten ein Haken h eingenietet, der in ein Auge A eingreift, welches mit der Fahrradachse F bezw. dem Fahrgestell in fester Verbindung ist und etwa in der Mitte der Fahrradachse F liegt. Beim Steuern dreht sich das zweirädrige Fahrgestell um diesen Haken als Mittelpunkt.
Die zweispännige Deichsel D liegt zwischen den Pferden fest sowohl in waagrechter, als senkrechter Richtung. Zum Festhalten dient ein Rückenholz E, welches an beiden Enden auf den Rückengurten der Pferde festgeschnallt wird und das vordere Deichselende in einem unteren Auge f festhält. Durch einen unter der Deichsel JD sitzenden Bügel g wird das Vor- oder Rückwärtsgleiten des Rückenholzes E auf der Deichsel begrenzt.
Der Lenkbogen J3 aus U - Eisen ist von b bis J;1 (Fig. 2) nach einem Kreisbogen gekrümmt, dessen Mittelpunkt im Auge A liegt, in welches der Haken h der Deichsel jD eingreift. Auf dem gebogenen Theile ist durch eingenietete Stifte eine Triebstockverzahnung gebildet, mit welcher der Zahnsector C Eingriff hat. Dieser Zahnsector ist zwischen den beiden Winkeleisenschienen α α1 mittelst einer starken Spindel c gelagert, welche oben den über den Saatkasten K nach hinten führenden Lenkarm L trägt, der das allgemein gebräuchliche Hintersteuer bildet.
Um von der Seite steuern zu können, kann man den Lenkarm auch, wie in Fig. 2 punktirt angedeutet, mit einem seitlichen Fortsatz versehen. .
Zur Erklärung der Wirkungsweise hat man sich die Deichsel D feststehend zu denken. Bewegt man den Lenkarm L nach Richtung
des Pfeiles ι bezw. 2 (Fig. 2), so dreht sich das Fahrgestell um den Haken h der Deichsel als Mittelpunkt gegen die punktirte Linie d bezw. d1 hin, und die Maschine nimmt dabei den entsprechenden Lenkungswinkel an. Ein Scharren der Räder kann dabei nicht eintreten, da die Achsenrichtung durch den Drehpunkt des Hintergestells geht.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    Eine Steuervorrichtung für zweirädrige landwirthschaftliche Maschinen, dadurch gekennzeichnet, dafs das Ende der Deichsel (D) in oder annähernd in der Mitte der Fahrradachse drehbar gelagert ist und einen Zahnsector (C) trägt, der in einen an der Fahrradachse festsitzenden Zahnradbogen (B) eingreift, so dafs die Achse durch den Lenkarm (L) um den Drehzapfen (h) der Deichsel ohne Scharren der Fahrräder gesteuert werden kann.
    An der zu 1. bezeichneten Steuervorrichtung ein zum Festhalten der Deichsel dienendes Rückenholz (E), das an beiden Enden auf den Rückengurten der Pferde festgeschnallt wird und die Deichsel in einem unteren Auge (f) festhält, welches derselben einen begrenzten Spielraum nach vor- und rückwärts gestattet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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