DE83329C - - Google Patents

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DE83329C
DE83329C DENDAT83329D DE83329DA DE83329C DE 83329 C DE83329 C DE 83329C DE NDAT83329 D DENDAT83329 D DE NDAT83329D DE 83329D A DE83329D A DE 83329DA DE 83329 C DE83329 C DE 83329C
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Germany
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sterilization
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61JCONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
    • A61J9/00Feeding-bottles in general
    • A61J9/006Feeding-bottles in general having elongated tubes, e.g. for drinking from bottle in upright position
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61JCONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
    • A61J11/00Teats
    • A61J11/02Teats with means for supplying air

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Abweichend von dem Haupt-Patent Nr. 80198 sind bei der vorliegenden Neuerung das Milchabsaugrohr sowie das Luftnachsaugungsrohr sammt dem Sterilisirwollebehälter nicht neben einander liegend am Verschlufspfropfen angeordnet, sondern es liegen dieselben concentrisch zu einander. Der Yerschlufspfropfen wird dadurch weniger geschwächt und bleibt widerstandsfähiger. Ferner ist der frühere einfache Hahn des Patentes Nr. 80198, sowie das Kugelventil hier durch einen Dreiweghahn ersetzt. Es kann hierdurch mittelst entsprechender Einstellung des letzteren. die Saugflasche entweder ganz abgeschlossen werden oder zum Saugen geöffnet sein, wobei die Luft durch die Sterüisirwolle hindurch in die Flasche eintritt, oder aber es kann während der Sterilisation der Hahn so gestellt werden, dafs die Milchabzugs- und Lufteintrittsöffnungen abgeschlossen sind, dagegen durch eine weitere winkelförmige Oeffnung im Hahnkegel die in der Flasche. Während des Sterilisirens entstehenden Dämpfe entweichen können.
In der beiliegenden Zeichnung ist der neue Sterilisirpfropfen in den Fig. 3 bis 6 detaillirt, in Fig. ι und 2 in seiner Anwendung bei Saugflaschen dargestellt. Die Fig. 7 und 8 zeigen eine besondere Verwendungsart des Verschlufspfropfens, bei der der Hahn sammt Saugrohr und Sterilisirwollebehälter entfernt und durch eine einfache Gewindemutter mit Dichtring ersetzt sind, welche die Flasche abschliefst.
Durch die Mitte des eigentlichen Verschlufspfropfens B hindurch geht ein Rohr D, welches den Pfropfen zwischen Flantsche und Mutter festhält. Der obere vorstehende Theil des Rohres D hat Aufsengewinde, derart, dafs entweder der Dreiweghahn F mit Saugrohr C oder ein Abschlufspfropfen/mittelst Dichtringes/ (Fig. 7 und 8) daselbst aufgeschraubt werden kann.
Der Dreiweghahn F hat drei parallele Durchgangsöffnungen f und f\ von denen die mittlere f als Verbindung für das Saugrohr C mit dem Saugschlauch dient, während die beiden anderen kleineren Oeffnungen f1 die Luftzutrittskanäle für die von aufsen durch die Sterüisirwolle des Sterilisirwollebehälters hindurch in die Flasche nachgesaugte Luft bilden. Der Hahnküken G hat dem Hahn F entsprechende Oeffnungen g und g\ aufserdem noch einen winkelförmigen Kanal g2, dessen eine Mündung des Kükens G auf eine der Oeffnungen f1 des Hahnes eingestellt werden kann. Auf dem Hahnkükeri G sitzt eine Scheibe H mit einer Aussparung und am Hahn F ein Anschlagstift h, an den die Scheibe H in ihren Endstellungen anschlägt.
Soll nun z. B. in der Saugflasche sterilisirt werden, so wird das Hahnküken so eingestellt, dafs die Oeffnungen g und g1 geschlossen sind, der Kanal g2 dagegen geöffnet ist und das Entweichen der Dämpfe aus der Saugflasche vermittelt. Wenn der Inhalt der
Flasche A gegen aufsen dicht abgeschlossen werden soll, so wird G so eingestellt, dafs g gl und g"2 geschlossen sind. Wenn jedoch die Saugflasche benutzt wird, so wird G so gestellt, dafs g und gl geöffnet, g2 geschlossen ist. Um die richtige Einstellung schnell besorgen zu können, sind auf der Scheibe H drei Markirstriche angebracht und mit O, G und S bezeichnet, was so viel wie offen, geschlossen bezw. sterilisireri bedeutet. _
Anstatt des Sterilisirhahnes F kann, nachdem das Sterilisiren des Flascheninhalts bereits vorgenommen ist, der Abschlufs desselben durch einen Gewindepfropfen / erfolgen. Wenn dann die betreffende Flasche benutzt wird, wird der Gewindepfropfen J durch den Dreiweghahn F sammt Zubehör ersetzt, ■wobei der eigentliche Flaschenverschlufspfropfen belassen bleibt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Abänderung des durch Patent Nr. 80198 geschützten Sterilisir - Saugflaschenverschlusses, dahin gehend, dafs das Saugrohr und Luftnachsaugungsrohr im Verschlufspfropfen concentrisch zu einander liegen und das Kugelventil in Wegfall kommt, wogegen anstatt eines einfachen Hahnes am Saugrohr ein Dreiweghahn verwendet wird und der Sterilisirwollebehälter direct über dem Dreiweghahn und concentrisch zum Saugrohr liegend angeordnet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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