DE720981C - Tropfflaeschchen - Google Patents

Tropfflaeschchen

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Publication number
DE720981C
DE720981C DEG95855D DEG0095855D DE720981C DE 720981 C DE720981 C DE 720981C DE G95855 D DEG95855 D DE G95855D DE G0095855 D DEG0095855 D DE G0095855D DE 720981 C DE720981 C DE 720981C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bottle
capillary tube
capillary
dropper bottle
air
Prior art date
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Expired
Application number
DEG95855D
Other languages
English (en)
Inventor
Eugen Boehm
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GLASHUETTE BREHMENSTALL
SEPTIMUS BOEHM JR
Original Assignee
GLASHUETTE BREHMENSTALL
SEPTIMUS BOEHM JR
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GLASHUETTE BREHMENSTALL, SEPTIMUS BOEHM JR filed Critical GLASHUETTE BREHMENSTALL
Priority to DEG95855D priority Critical patent/DE720981C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE720981C publication Critical patent/DE720981C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D1/00Containers having bodies formed in one piece, e.g. by casting metallic material, by moulding plastics, by blowing vitreous material, by throwing ceramic material, by moulding pulped fibrous material, by deep-drawing operations performed on sheet material
    • B65D1/02Bottles or similar containers with necks or like restricted apertures, designed for pouring contents
    • B65D1/08Bottles or similar containers with necks or like restricted apertures, designed for pouring contents adapted to discharge drops

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Tropffläschchen Gegenstand des Hauptpatents ist ein Tropffläschchen mit Kapillarrohr für dien Flüssigkeitsaustritt und daneben vorgesehenem Luftcintrittsloch, bei dem das Kapillarrohr mit einem Längsschlitz versehen ist, der in das Luftloch übergeht, und dessen- Weite so bemessen ist, daß die 'Kapillarwirkung des Ausflußrohres erhalten bleibt. Diese Flasche, die den Vorteil. hat, hüttenmäßig aus einem Stück herstellbar zu sein, läßt sich: jedoch schwer durch leine Kappe abdichten. Der Dichtungsring der Kappe deckt ausschließlich das Luftloch ab, und das Kapillarrohr ragt durch ihn hindurch. Da nun das Loch im Dichtungsring das mit Längsschlitz versehene Kapillarrohr oft nicht genau umschließt, kann es vorkommen, daß beim Transport der Flasche oder bei unvorsichtiger Handhabung die Flüssigkeit durch die Kapillare und ihren Längsschlitz in die Kappe läuft. Dieser Mangel -wird erfindungsgemäß dadurch behoben, daß an der Stelle, an der der Schlitz des Kapillarrohres in das Luftloch übergeht, eine kleine Scheidewand z. B. in Form Beines eingelegten Glastropfens eingesetzt ist. Das Einsetzen dieses Glastropfens erfolgt bei der an sich hüttenmäßig hergestellten Tropfflasche durch Lampenarbeit.
  • Auf die Tropfwirkung der Flaschen wirk sich die Scheidewand nicht aus, da auch bei. der Flasche nach dem Hauptpatent, die eine derartige Scheidewand nicht hat, eine getrennte Luft- und Flüsssigkeitsführung gegeben ist. Die Scheidewand, die gerade an der Übergangsstelle zwischen Luftführung und Flüssigkeitsführung liegt, füllt also nur einen Raum aus, durch den ohnehin weder Luft noch Flüssigkeit strömen soll. Durch den im übrigen unverändert offen bleibenden Schlitz im Kapillarrohr bleibt der Vorteil der Flasche nach dem Hauptpatent erhalten, daß das Festsetzen von Luftsäcken in der Kapillare verhütet wird.
  • Durch die Maßnahme nach der Erfindung wird eine Dichtung erreicht, wie sie bei Tropfflaschen mit urgeschlitztem Kapillarrohr möglich äst. Diese bekannten Flaschen lassen sich aber lediglich an der Lampe blasen und nicht hüttenmäßig herstellen wiedie Tropffläschchen nach dem Hauptpatent. Durch die Erfindung wird der Vorteil erzielt, daß die hüttenmäßig hergestellte Kapillartropfflasche dieselben günstigen Abdichtungsmöglichkeiten bietet wie eine an der Lampe geblasene Tropfflasche.
  • Die Scheidewand hat eine gewisse Stärke, so daß sich der Dichtungsring auf sie auch bei kleinen Abweichungen zwischen seiner Bohrung und der Dicke des Glasstabes stets auflegt. Das hat zur Folge, daß die Gesamtöffnung bis auf das feine Kapillarrohr stets einwandfrei abgedichtet ist. Durch dieses aber kann die Flüssigkeit ohne Luftzutritt nicht ausfließen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt; es zeigen: Abb. i einen Schnitt durch. die Flasche, Abt. z eine Draufsicht. a bezeichnet den Flaschenkörper, auf dessen Hals ein Glasstab b mit einem geschlitzten Kapillärrohr c sitzt. Der Schlitz des Kapillarrohres c geht in das Luftloch d über, das in der Querwand des Flaschenhalses vorgesehen ist. An der Übergangsstelle ist eine kleine Scheidewand e in Form eines Glastropfens eingelegt. Der Dichtungsring der Kappe f legt sich, auch wenn seine Bohrung den Glasstab: b nicht genau umschließt, stets auf die Scheidewand auf und dichtet die Gesamtöffnung bis auf die der Kapillare c ab. Durch diese kann, da der Lufteintritt völlig abgeschlossen ist, die Flüssigkeit nicht entweichen, so daß eine ausreichende Abdichtung der Flasche erreicht ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Tropffläschchen mit 'Kapillarrohr für den Flüssigkeitsaustritt und daneben vorgesehenem Lufteintrittsloch nach Patent 701 759, bei der das Kapillarrohr mit einem Längsschlitz versehen ist, der in das Luftloch übergeht, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stelle, an der der Schlitz der Kapillare (c) in das Luftloch (d) übergeht, eine kleine Scheidewand (e) z. B. in Form eines eingelegten Glastropfens eingesetzt ist.
DEG95855D 1937-07-17 1937-07-17 Tropfflaeschchen Expired DE720981C (de)

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DEG95855D DE720981C (de) 1937-07-17 1937-07-17 Tropfflaeschchen

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DEG95855D DE720981C (de) 1937-07-17 1937-07-17 Tropfflaeschchen

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DE720981C true DE720981C (de) 1942-05-21

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ID=7140384

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DEG95855D Expired DE720981C (de) 1937-07-17 1937-07-17 Tropfflaeschchen

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DE (1) DE720981C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1044356B (de) * 1952-04-19 1958-11-20 Carl Clauberg Kunstharz Presse Tropfeinsatz

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1044356B (de) * 1952-04-19 1958-11-20 Carl Clauberg Kunstharz Presse Tropfeinsatz

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