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Verfahren zum Färben und Bedrucken von Geweben und Flächen Die Erfindung
betrifft das kontinuierliche Färben und Bedrucken von Geweben oder Flächen, und
zwar insbesondere die Herstellung betständiger Farbbilder oder Muster auf Textilerzeugnissen,
Papier und anderen Geweben oder flächigen Materialien.
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Mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens werden ein oder mehrere Azofarbstoffe
durch Überziehen oder Tränken insbesondere kontinuierlich als Bilder oder Felder
aufgebracht, wobei auch in nichtwäßrigen flüssigen Medien gelöste oder suspendierte
Verbindungen verwendet werden können, so d.aß eine Beschränkung auf die :Benutzung
Nvas.serlöslicher Kupplungskomponenten nicht erforderlich ist.
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Gemäß der Erfindung wird eine. Richtempfindlich, Diazoverlrinduntg
in einem flüssigen Medium auf .das Färbegut aufgebracht. .Dann bringt man eine Kupplungskomponente
dn einem anderen flüss,i.gen Medium auf. Die Medien werden so gewählt, daß weder
die Diazoverbindung in dem flüssigen Medium der Kupplungskomponente noch umgekehrt
die Kupplungskomponente 4ni dem flüssigen Medium der die Diazoverbind-ung enthaltenden
Lösung .löslich ist.
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Nachdem man das so präparierte Färbegut unter einer Photoplatte oder
einer entsprechenden Vorrichtung einer Lichtquelle und, einer geeigneten alkalischen
Umgebung ausgesetzt hat,, verbindet sich die Kupplungskomponente mit der D.iazoverbindung
unter Bildung unlöslicher Farbstoffe auf dem Gewebe oder flächigen Material.
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Zur Erläuterung der Erfindung werden nachfoIgend verschiedene Beispiele
angegeben. Die Erfindung
beschränkt sich indessen weder auf die
hierin genannten besonderen Verbindungen und .Materialien noch auf die Reihenfolge
der Verfahrensstufen. Sie sind indessen so zu verstehen, llaß (las Färbegut nacheinander
und kotit;inuierlich behandelt werden soll, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen.
Beispiel i 1?ine lichtempfin(lliche Diazo\erl)indung in wäßriger Lösung kann hergestellt
werden entsprechend der folgenden Vorschrift i Zinkcltlori(klol)pelsalz des 2-bMethyl-<tiplienyl-d,.
.(1iazonatriu.insulfits . . . . . 1o g Borsäure . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . , . , . log
\1 'assen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . i ooo ccm 1?ine Kupplungskomponente in einer Lösung von lsopropylalkohol,
welcher kein Lösungsmittel für die 1)ittzot-erliini(lttnr, der Vorschrift i ist,
kann hergestellt werden entsprechend der folgenden Vorschrift 2 lsopropylalkohol
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ioo ccni 13etatial)litliol . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . 59
Das Stück oder Gewebe, welches g.efärlit
oder bedruckt werden soll, wird mit einer die lichtempfindliche Diäzoverbindung
enthaltenden Flüssig -keit gemäß Vorschrift i überzogen oder geträtiht. Man trocknet
dann das Gewebe oder läßt es trocknen, und zwar unter al'kalifreien Bedingungen,
und überzieht oder tränkt es nun mit einer Lösung, in welcher die Kupplungskomponente
gelöst ist, oder die als flüssiger Träger für diese dient, wie die Lösung hrvinäß
Vorschrift 2, in der die Diazoverbindung nicht löslich ist. Hierauf trocknet man
wiederum das Färbegut oder läßt es trocknen. Dann setzt man es einer Lichtquelle
von höher A-ktinität aus, wobei eine Photoplatte oder ein ähnliches Lichtraster
zwischengeschaltet wird, auf welcher <las Muster reproduziert ist, das auf das
Mietreffende .Material aufgebracht w,erdeti soll. Unmittelbar darauf läßt inan das
Material in oder durch eine Kammer passieren, die Wasserdampf und ein alkalisches
ltediutn, wie :\mmoniak, enthält, oder führt es durch eine alkalische Lösung, bis
die Kupplung eintritt und ein Bild, auf dem Material entstanden ist. Dieses Bild
ist eine genaue Reprodullaion der Photoplatte oder der entsprechenden Verbindung.
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Wenn gewünscht, kann die Diazoverhindung, wie die gemäß Vorschrift.
i, auf das Material aufgebracht und dieses nach dem Trocknen zum Zwecke des Bedruckens
in der oben beschriebenen Weise belichtet werden. Hierauf läßt man die Kupplungskomponente
gemäß Vorschrift 2 aufziehen. Wenn gewünscht, kann man der Kupplungskomponente auch
ein alkalisches 'Mittel zusetzen oder mit diesem zusammen aufbringen, und das so
behandelte Material mitWasserdarnpf behandeln, um die Farbe ztt entwickeln. Wenn
tittclt diesem letzteren Verfahren gearbeitet wird, erübrigt sich eine gesonderte
Behandlung in der Kammer in alkalischer Umg.:bung. l')eisliiel 2 _ Eine liclitenipfilldliclie
I_@isung einer Diazoverbindung wird hergestellt clitslirechend der folgenden Vorschrift
3 Kul>ferstilfatdopl>elsalz de; <liazotiei-teii Dianisidins . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . 5 g .'@luniiniuinsulfat . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . 5 g Borsäure .......................... 5g Wasser ............................
ioooceni Eine Kupplungskonipotiente iii cinein an(kren Lösungsmittel oder Verniittlci-.
iii welchem die Diazo@-erbindung nicht 1<islicli ist, wird hergestellt getiläß
der folgenden `'orschrift d 2-Oxy-3-naphtlioesiiui-e . . . . . . . . . . . . . .
5 g r#,tliylalkohol . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . loo ccin Das Material
wird wie oben ])(!schrieben behandelt, also zuerst mit dem Gemisch gemäß Vorschrift
3, und nach dein Trocknen finit der @ul>p@un;gs!komponente gemäß Vorschrift getr:inht.
dann ulnter einer Photoplatte belichtet und in ciiie all;:ilisclic _Mmosp'hä re
oder Lösung geführt.
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Beispiel3 Eine licliteinpfindliche I_@iatttg edler I>iazo@erl»n-(hing
wird hergestellt gctn<il.l der folgenden Vorschrift 5 7itikchloriddoppelsalz
des Ortlioainitioazotoluols . . - ....................... 59
Carlioxvmet'liylcellulose
( i o/oi",e Lösung in einem als Lösungsmittel geeigneten Keton, z. B. Ac:°ton oder
.let@ivl;itvliketon) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5o0 cc.in
Milchsäure ......................... ioccm Alumiliititnstilfat . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . 10 g Eine Ktipplung,#kotnl>oiieilte \\-il-ll licrgestellt
gemäß der folgenden Vorschrift (, Beta-nap'hthol . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . i o g Milchsäure . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . iooo
ccin Isopropylal@kohol . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 ccin Das
zu behandelnde Cut wird finit dein Genfisch gemäß Vorschrift 5 getränkt und zwischen
3 7 und 6o° getrocknet oder trocknen gelassen. .Man setzt es darin
wie oben beschrieben einer aktinischen Lichtquelle unter Zwischenschaltung einer
(las gewünschte Bild tragenden Photoplatte aus. Nun wird die Kupplungskomponente,
wie das Gemisch gemäß Vorschrift 6, auf das Färbegut aufgebracht, und dieses dann
getrocknet oder trocknen gelassen, vorteilhaft unter einemWarmluftgebläse. DerFarl>-stoff
kann dann wie oben beschrieben durch Einwirkung von Atnnioniakdalnpf entwickelt
werden.
Die in den obigen Beispielen beschriebene Kupplung kattti
bei Zimmertemperatur durchgeführt werden, man kann aber auch erhöhte Temperaturen
anwenden, um die Reaktionsgeschwindigkeit zu steigern, uni (las Eindringen in die
1,asern des Färbegutes zti verbessern und uni die Farbechtheit zu erhöhen. Wetin
man erhöhte Temperaturen allwenden will, wird das getränikte .\lat"rial während
oder unmittelbar nach dein Kuppeln mit 1-leißdampf oder mit kochendem Wasser behandelt.-Die
\'erwetrdttitg von Stauilisatoren ist nicht notwendig, und zwar nicht tittr deshalb,
weil das Verfahren kontinuierlich durchgeführt wird, sondern auch, weil das Drucken
zu schnell erfolgt, als daß ein Zerfall der möglicli,erw-eise instabilen Bestandteile
möglich wäre.
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Die 1)iazökoml>oiienteit, welche erfindungsgemäß verwendet werden,
müssen unlöslich in dem Lösungsmittel der Kupplutigs'koinponente sein. Es können
die im allgemeinen bei dem Diazotypieverfahreti verw"ti(leten Verbindungen benutzt
werden, die die obengenannte Bedingung erfüllen und dianotierte (;lieder von stark
basischen Motioainin.ogruppen enthalten. Geeignet sind z. 13. Anilin, Aalitie, Toluidine,
\ylidine, Aminophenole, I'yrazolone, Carbazole, Acetanilide, Monochlorderivate von
@lminov:°r)riii(lungeti der Betizolreihe, in denen (las Chloratom in Nletastellung
zur Aminogruppe sitzt, I)iatnine (per Kenzi(linreilien, und Alpha- und l3.eta-ttztl>ht'hylamin.
Andere l)iazoverb ndungen eilthalten die Sulfonamid- und die I)i1>lienylamingruppeti.
Die 1)iazoverltin(lungen 'können als solche verwendet werden ()(ier in Form ihrer
stabilisierten 1)oppelsalz@> lmtsptelsw-tise mit Zinkchlorid, Kadiniunichl(tri(l,
Zititiclil(;t-i(1 tt. dgl., als Fluoroborate, als .\fkyl- oder :\i-vlstilfonate,
wie N'Iet'hyl-, Äthyl-, L'ropyl-. I`henyl-u. (1g1. Stilfotiate, oder als Sulfate.
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I?s kann je(lei- geeignete I)iazokul)pler verwendet werden, welcher
in dein Lösungsmittel der 1)iazokompottettte uiiliislicii ist. Ktipphings'konlponetlten
sind z. 13. 1'henole und Nap'htliole oder aktive \lctlivlengrul>pen enthaltende
Verbindungen, beispie@swcise 13eta-italilitho1, 2-Oxy-3-naphthoesättreaitili(l,
I)iacetessigsäure-o-tolidi(l, p-Oxyitapilt'lioesäure-p-ti1tranili(1, l»eta-Oxynal)lithoesiiure-betati',tIilit'itali(l,
i,@ .\niitio-nap'litliol-2, d (Iisttlfonsättre, d-()xv-(i-metliyl-2 (t) pyridon.
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Igitte große Zahl v(» t harbstoffen steht zur Erziehung der gewünschten
harten oder l#'arbinuster zur Verfügung.
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Nachfolgend seien als Beispiele Verbindungen genannt, die sich für
(las ertindungsgetnä ße Verfahren eignen, sowie die harl)t(ine angegeben, welche
finit ihnen erzielt w--erden. Es ist zu betonen, (laß das als @iisungsmittel für
die Diazoverbindung v;rwendete flüssige Medittin 'kein 1_östttigstnittel für die
Kupplungkonlpottente ist, und umge'kelirt (las für (lie KuppItittgskottiponeitte
benutzte flüssige. Tle(iitini keift l_üsttii;zsniittel für die Diazoverl>in(lttng:
Beta-naplithol 4- diazotiertes1)-Nitralitiin=scharlachrot, Leta-naI>hth(tl
-f- (liazotiertes alp'ha-Nap'hthylamin = weinrot, Beta-naphtthol + diazotiertes
Dianisidin = blau, Beta-naphthol + dianotiertes Metanitratiilin = orange, Beta-nap'hthol
+ d'iazotiertes p-N itroorfhotoluidin = dunkelorange, Betanaplithol + dianotiertes
Nletanitro-p-tolutdin = Hellrot. Beta-naplithol + dianotiertes o-Atiisidin = rosa,
Beta-naphthol + diazotiertes p-Nitroo-anisidin = rosa, Beta-naphthol + dianotiertes
o-Tolidin = braun, Beta-naphthol + dianotiertes Benzidin = braun, 2-Oxy-3-naplithoesäureanilid
+ dianotiertes Dianisidin = blau, 2-Oxy-3-naplit'lioesäureanilid + dianotiertes
p-Nitrotoluidin = alizarinrot, Di.acetessigsättre-o-tolidid + diazotiertes 2 :5
Dichloranilin. = gelb, Diacetessigsä ure-o-tolidid + dianotiertes o-Chloranilin
= gell), 1'ara-oxynapht'hoesäure-p-tiitranilid + dianotiertes 1)iaitisiditi = blau,
4-Oxy-6-methyl-2(i)pyridoti, + dianotiertes p-Äthylaminoanilin = violett, t. R Aminonaphthol-2,
.4 disulfonsäure + dianotiertes 1rAminodiphenylamin = violett.
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1)ie lichtempfindliche Lösung der Diazoverbindung ikann außerdem die
üblichen Zusätze enthalten. Als Beispiele seien genannt: Metallsalze zur Verstärkung
des Farbstoffbildes, wie Aluminiumsulfat, Titanammoniumfluorid, Nickelsulfat, Zinkchlorid
tt. dgl., ferner Stabilisierungsmittel, wie Thioharnstoff, Thiosinamin, Naphthalintristtlfonsä
ure u. dgl., ferner Säuren zur Verzögerung des Vorkuppelns, wie Citronensäure, Borsäure,
Weinsäure oder Mischungen von diesen u. dgl., ferner liygros'kopisclie Mittel, wie
Ät'hylenglykol, Glycerin, Dextrin u. dgl., ferner Lösungsmittel, wie Isopropylalkohol,
Glykoläthyläther u. dgl., ferner Netzmittel, wie Saponin, sulfonierte Allkähol-e
u. dgl., Fettsäuren, wie sulfoniertes Rizinusöl u. dgl., und schließlich Verdickungsmittel,
wie Carboxymet'hvlcelfulose, Stärke u. dgl.
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Mit den oben angegebenen Verbindungen kann man auf das Färbegut eine
Einzelfarbe aufbringen. Unmittelbar daran anschließend !kann man, wenn gewünscht,
das Verfahren ein oder mehrere Male wiederholen, um nacheinander eine oder me'hrer'e
andere Farben auf das gleiche Gut zu bringen, ohne daß dadurch der zuvor aufgebrachte
Farbstoff bzw. die Farbstoffe ungünstig beeinflußt werden.
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Gemäß der Erfindung 'kann das Gut auch mit zwei oder mehr Farbstoffen
gleichzeitig in einem kontinuierlichen Verfahren bedruckt werden.
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Wenn man mehr als einen Farbstoff aufbringen will, kann inan im wesentlichen
das gleiche Verfahren, wie oben beschrieben, anwenden. Das Färbegut wird indessen
zunächst mit d12r Lösung einer Diazoverbindung überzogen oder getränkt, welche nicht
oder nur schwach lichtempfindlich ist. Nach-(lern man, es unter alfkalifreien Bedingungen
getroclknet oder trocknen gelassen 'hat, wird die Lösung einer lichtempfindlichen
Diazoverbindung in einem anderen flüssigen Medium als dem bei der ersten Behandlung
benutzten aufgebracht.
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Die zuerst verwendete Diazoverbindung ist nicht löslich in der Lösung
des für die zweite Behandlung benutzten Stoffes, und umgekehrt ist die bei der zweiten
Behandlung verwendete lic=htempfindlicht
Diazoverbindung nicht
in der Lösung der zuerst benutzten Diazoverbindung löslich.
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Das Färbegut wird nach der zweiten Behandlung ebenfalls wieder unter
alkalifreien Bedingungen getrocknet. oder trocknen gelassen. Dann läßt man die Lösung
einer Kupplungskomponente aufziehen. Die für diese Lösung der Kupplungskomponente
verwendete Flüssigkeit ist nicht mischbar mit den beim Aufbringen der ersten Diazoverbindung
sowie der lichtempfindlichen Diazoverbindung verwendeten Flüssigkeiten.
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Das so präparierte Färbegut wird wie zuvor unter einer Photoplatte
einer aktinischen Lichtquelle ausgesetzt und sofort durch eine Wasserdampf und ein
alkalisches Medium, wie Ammoniak, enthaltende Kammer oder durch eine alkalische
Lösung geführt, bis die Farbstoffkupplung stattfindet und auf dem Gewebe oder der
Fläche ein Bild in der einen Farbe gegen einen Hintergrund in der anderen Farbe
entstanden ist.
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Zur Veranschaulichung der für diesen besonderen Zweck geeigneten Verbindungen
diene das nachfolgende Beispiel Eine Lösung einer nicht oder nur schwach lichtempfindlichen
Diazoverbindung wird hergestellt gemäß der nachfolgenden Vorschrift 7 Gelbe Hintergrundfarbe
(schwach lichtempfindliche Diazoverbindung) Diazotiertes alpha-Naphthylamin
...... 2 g Isopropylahkohol . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ioo ccm
Eine Lösung einer lichtempfindlichen Diazoverbindung !kann hergestellt werden entsprechend
der folgenden Vorschrift 8 Blau (lichtempfindliche Diazoverbindung) Diazotiertes
Dianisolnatriumsulfit ..... 10a Kupfersulfat . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . 59
Borsäure .......................... io g Wasser
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . iooo ccm Ferner wird eine
Kuplungslösung 'hergestellt, und zwar vorzugsweise ,gemäß der folgenden Vorschrift
9 Kupplungslösung Beta-naphthol ...................... 59
Stearinsäure .......................
59
Benzol ... ........................ WO ccm Die so hergestellten
Lösungen werden wie oben beschrieben angewendet, wodurch man auf dem betreffenden
Material ein Bild in der einen Farbe gegen einen Hintergrund in der anderen Farbe
erhält.
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Die Reihenfolge der Aufbringung der verschiedenen Stoffe kann man
ebenfalls abändern, wie dies im Zusammenhang mit den vorangegangenen Beispielen
beschrieben wurde. Man kann auch die dort beschriebenen Zusätzeverwenden sowie die
Kupplung bei erhöhten Temperaturen vornehmen. Nach Wunsch kann man auch das Verfahren
nach Beendigung ein oder zweimal wiederholen, um eine oder mehrere andere zusätzliche
Farben auf dem betreffenden Material zu erzeugen.