DE8318424U1 - Vorrichtung zum mischen eines baustoffs, insbesondere moertels, mit wasser - Google Patents
Vorrichtung zum mischen eines baustoffs, insbesondere moertels, mit wasserInfo
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- B28C7/04—Supplying or proportioning the ingredients
- B28C7/12—Supplying or proportioning liquid ingredients
Description
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Ur.-lng. W. Bernhardt! ' *.. * V. * ',.'%.* Kobenhüttenweg 43, 6600 Saarbrücken
Patentanwalt Telefon (0681) 65000
P.F.T. Putz- und Fördertechnik GmbH,
D-8715 Iphofen
D-8715 Iphofen
"Vorrichtung zum Mischen eines Baustoffs, insbesondere Mörtels, mit Wasser"
Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zum Mischen eines Baustoffs,
insbesondere Mörtels, mit Wasser, die ein an einen Vorratsbehälter sich anschließendes, insbesondere etwa waagerechtes, Mischrohr aufweist, in das
aus dem Vorratsbehälter eine Förderschnecke führt und nahe dem Eingang eine
Wasserzuführung mündet und in dem eine mit, zugleich weiterfördernden, Mischwerkzeugen
besetzte Welle angeordnet, insbesondere an die Förderschnecke angesetzt, ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, daß Mischergebnis dieser bekannten
Vorrichtungen zu verbessern.
Gemäß der Erfindung wird dieser Zweck dadurch erfüllt, daß die Wasserzuführung
als mindestens eine Spritzdüse ausgebildet ist.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß das bisher durch eine verhältnismäßig
große Bohrung von 15 mm Durchmesser oder mehr und mit denventsprechend
geringem Druck zugsführte Wasser zu einem großen Teil zunächst an der Wandung des Mischrohrs nach unten und dann ur.ten entlang rinnt und daher erst im
Verlaufe dieses Flusses von dem Material aufgesogen und in das Material eingearbeitet
wird, so daß in einem nicht unerheblichen Maße Zeit für den weiteren Mischvorgang verloren geht.
Nach der Erfindung hat demgegenüber das Wasser die Kraft, in einem dünnen
Strahl oder einer Mehrzahl dünner Strahlen von der Wandung weg in den Mischraum
hineinzudringen.
Als besonders wirkungsvoll für die Durchmischung erweist es sich, die Sprit2
düse bzw. Spritzdüsen axial in das Mischrohr zu richten, voi/allem in einem
oberen Abschnitt des Mischrohrquerschnitts.
Das Wasser gelangt auf diese Weise auf jeden Fall in das Material und nicht
wieder an die Mischrohrwandung, und es dringt auch in dem oberen Abschnitt verhältnismäßig tief in das Material hinein, als dort - am Anfang des Mischrohrs - das Material am lockersten und am trockensten ist.
Schließlich wird in vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen,
daß die Spritzdüse bzw. Spritzdüsen aus einer mit einem Wasseranschluß,
vorzugsweise ferner mit einem Manometer, versehenen Ringkammer gespeist ist bzw. sind.
In der Ringkammer kann sich vor der Spritzdüse bzw. den Spritzdüsen ein
vergleichsweise hoher Druck aufbauen.
Fig. 1 zeigt einen Ausschnitt aus einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, teils
in Seitenansicht und teils in Längsschnitt.
Auf einem fahrbaren Rahmen, von dem in der Zeichnung nur zwei Stützen 1 in
Fig. 2 erscheinen, sind ein Vorratsbehälter 2 für die Trockenbestandteile eines Mörtels und ein an diesen angesetztes Mischrohr 3 zum Vermischen der
Trockenbestandteile mit Wasser angeordnet. Eine Förderschnecke 4 führt aus dem Vorratsbehälter 2 in das Mischrohr 3. Sie wird in diesem fortgesetzt durc
eine bei 5 an sie angekuppelte, mit Flügeln 7 besetzte Welle 6 .
Am Eingang des Mischrohrs 3 ist eine Ringkammer 8 eingerichtet. Sie ist mit
einem Wassereinlaß 9, einem Manometer 10 und in ihrer in der Förderrichtung
hinten liegenden Stirnwand 11 oben mit zwei Spritzdüsen 12 versehen.
Die Förderschnecke 4, die von ihrem in der Zeichnung weggebrochenen Ende aus
angetrieben ist, schiebt einen gleichmäßigen, dosierten Materialstrom aus dem Vorratsbehälter durch die Ringkammer 8 hindurch in das Mischrohr 3. Das hier
durch die Spritzdüsen hinzukommende Wasser kann anhand des am Manometer 10 ablesbaren Druckes in der Ringkammer 8 durch Einregulieren des Zulaufs gleichfalls dosiert werden. Das.aws .den beidai^ Spritzdüsen 12 in zwei axialen
■· ·
Strahlen austretende Wasser dringt in das hier noch trockene Mörtelmaterial,
sinkt darin ein und wird durch die Flügel 7 sofort damit vermischt, ohne sich
irgendwo an der Wandung des Mischrohrs 3 ansammeln zu können. Bis zum Ausgang
des Mischrohrs,zu dem die, etwas schräg angestellten, Flügel 7 die Mischung
fortbewegen, wird eine äußerst feine und gleichmäßige Verteilung des Wassers
in den Feststoffen erreicht.
Der Mörtel wird knotenfrei und sämig.
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Mischen eines Baustoffs, insbesondere Mörtels, mit Wasser,
die ein an einen Vorratsbehälter (2) sich anschließendes, insbesondere
etwa waagerechtes, Mischrohr (3) aufweist, in das aus dem Vorratsbehälter (2
eine Förderschnecke (4) führt und nahe dem Eingang eine Wasserzuführung (12)
mündet und in dem eine mit, zugleich weiterfördernden, Mischwerkzeugen (7)
besetzte Welle (6) angeordnet, insbesondere an die Förderschnecke (4) angesetzt ist,
;i dadurch gekennzeichnet,
daß die Wasserzuführung als mindestens eine Spritzdüse (12) ausgebildet ist.
2. Mörtelmischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spritzdüse bzw. Spritzdüsen (12) axial in das Mischrohr (3) gerichtet ist bzw. sind.
3. Mörtelmischer nach Anspruch 2,
f dadurch gekennzeichnet,
', daß die Spritzdüse bzw. Spritzdüsen (12) in einem oberen Abschnitt des
ι Mischrohrquerschnitts angeordnet ist bzw. sind.
■
4. Mörtelmischer nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzdüse bzw. Spritzdüsen (12) aus einer mit einem Wasseranschluß (!
vorzugsweise ferner mit einem Manometer (10), versehenen Ringkammer (8) gespeist
ist bzw. sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838318424U DE8318424U1 (de) | 1983-06-25 | 1983-06-25 | Vorrichtung zum mischen eines baustoffs, insbesondere moertels, mit wasser |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838318424U DE8318424U1 (de) | 1983-06-25 | 1983-06-25 | Vorrichtung zum mischen eines baustoffs, insbesondere moertels, mit wasser |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8318424U1 true DE8318424U1 (de) | 1983-11-03 |
Family
ID=6754591
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838318424U Expired DE8318424U1 (de) | 1983-06-25 | 1983-06-25 | Vorrichtung zum mischen eines baustoffs, insbesondere moertels, mit wasser |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8318424U1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3929729A1 (de) * | 1989-09-07 | 1991-03-14 | Pft Putz & Foerdertech | Vorrichtung zum anteigen eines trockenmoertels |
EP0864408A1 (de) * | 1997-03-12 | 1998-09-16 | Maxit Holding GmbH | Vorrichtung zum kontinuierlichen Anmachen von Schüttgut- oder Baustoffmischungen |
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DE19542663C2 (de) * | 1995-11-16 | 2003-05-15 | Wagner Gmbh J | Mischvorrichtung |
DE10311342B3 (de) * | 2003-03-14 | 2004-08-26 | Mai International Gmbh | Mörtelmischpumpe |
-
1983
- 1983-06-25 DE DE19838318424U patent/DE8318424U1/de not_active Expired
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DE19911368B4 (de) * | 1999-03-15 | 2012-10-04 | INOTEC GmbH Transport- und Fördersysteme | Vorrichtung zum Herstellen von Spritzmörtel zur Verwendung im Naßspritzverfahren |
DE10311342B3 (de) * | 2003-03-14 | 2004-08-26 | Mai International Gmbh | Mörtelmischpumpe |
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