DE2430450A1 - Einem reaktionsgefaess, einer mischoder verarbeitungsmaschine o.dgl. zugeordnetes dosiergeraet fuer einen fluessigen oder pastenfoermigen zuschlagstoff - Google Patents

Einem reaktionsgefaess, einer mischoder verarbeitungsmaschine o.dgl. zugeordnetes dosiergeraet fuer einen fluessigen oder pastenfoermigen zuschlagstoff

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DE2430450A1
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DE
Germany
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dosing device
dosing
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DE2430450A
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Adolf Lesk
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MUELLER ROBERT KG
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MUELLER ROBERT KG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B43/00Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members
    • F04B43/08Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having tubular flexible members
    • F04B43/10Pumps having fluid drive
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
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    • F04B43/08Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having tubular flexible members

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Feeding, Discharge, Calcimining, Fusing, And Gas-Generation Devices (AREA)

Description

  • ~Einem Reaktionsgefäß, einer Misch- oder Verarbeitungsmaschine oder dgl. zugeordnetes Dosiergerat far einen flussigen oder pastenförmigen Zuschlagstoff.
  • Die Erfindung betrifft ein Dosiergerät, das einem Reaktionsgefäß, einer Misch- oder Verarbeitungsmaschine oder dgl. zugeordnet ist. DasDosiergerät soll kleine vorbestimmte lhengen eines flüssigen oder pastenförmigen Suschlagstoffes nach vorgegebenem oder laufend gesteuerten Arbeitstakt aus einem Behälter in das Reaktionsgefäß, die Misch- oder Verarbeitungsmaschine oder dgl. abgeben.
  • Es sind hierzu Dosierpumpen mit verstellbaren Kolbenhub, aber auch Membranpumpen mit veränderlicher Hubzahl verwendet worden.
  • Es stellt sich die Aufgabe, ein Dosiergerät für den eingangs geschilderten Zweck zu schaffen, das sich durch besondere Einfachheit und Zuverlässigkeit auszeichnet.
  • Die Lösung ist darin zu sehen, daß ein elastischer Abschnitt einer den Behälter des Zuschlagstoffes mit dem Reaktionsgefäß oder dgl. verbindenden Leistung im Gehäuse des Dosiergerätes eingeschlossen ist, in dem er der Zusammendrückung durch ein Druckmittel und der Einwirkung einer ausgangsseitigen Rückflußsperre aussetzbar ist.
  • Vorteilhafte und zweckmäßige konstruktive Einzelheiten des erfinungsgemäßen Dosiergerätes sind den Patentansprüchen und der folgenden Beschreibung eines Ausfuhrungsbeispieles zu entnehmen.
  • Die Zeichnung zeigt beispielhaft in Fig. 1 die Anordnung eines solchen Dosiergerätes in schematischer Darstellung, Fig. 2 das betr.,Dosiergerät in größerem Maßstab im Längsschnitt in einer ersten Stellung seines Arbeitstaktes, Fig. 3 das Dosiergerät im Längsschnitt in einer zweiten Stellung seines Arbeitstaktes, Fig. 4 einen Querschnitt nach IV - IV der Fig. 3 Der Behälter 1 für den Zuschlagstoff ist durch eine Leitung 2 mit dem Reaktionsgefäß. 3 verbunden. In die Leistung 2 ist das Dosiergerät 4 eingeschaltet. Die leitung 2 kann aus einem elastischen Schlauch oder aus einer starren Rohrleitung bestehen, wobei jedoch wenigstens der durch das Dosiergerät 4 fahrende leitungsabschnitt 5 ein elastisches Schlauchstück sein muß. Das Dosiergerät ist an eine Druckluftleitung 6 angeschlossen, die ein vom Fortgang des Prozesses im Reaktionsgefäß 3 sinngemäß gesteuertes Magnetventil 7 enthält (siehe Fig.1!).
  • Die konstruktive Ausbildung des Doeiergerätes 4 ist aus den Fig. 2, 3 und 4 erkennbar. Außer dem erwähnten elastischen Leitungsabschnitt 5 enthält das Gehäuse 8 des Dosiergerätes 4 ein erstes Bederelement 9 und einen damit zusairjiienwirkenden Blähkörper 10, in den die Druckluftleitung 6 mundet.
  • Ferner enthält das Gehäuse 8 gegenüber dem genannten ersten Federelement 9 ein als Widerlager für den elastischen Leitungsabschnitt 5 dienendes zweites Federelement ii, das durch eine Stellschraube 12 anhand einer die Dosiermenge angebenden Skala 13 bis zur Anlage an die Anschlagleisten 14 entgegen seiner Federwirkung zustellbar ist. Die Anschlagleisten 14 begrenzen auch den vom Blähkdrper 10 bewirkten Hub des ersten Federelementes 9 (siehe insbes. Fig. 4!). Auf diese Weise wird eine zu starke Zusammendrückung des elastischen leitungsabschnittes 5, die dessen Haltbarkeit beeinträchtigen könnte, vermieden.
  • Schließlich ist im Gehäuse 8 ausgangsseitig eine Rückflußsperre angebracht. Sie besteht aus einem dritten Federelement 15, das in der Ausgangslage mit seiner Nase 16 gegen den elastischen Leitungsabschnitt 5 drückt, der seinerseits gegen die gehäusefeste Anlage 17 anliegt und somit gesperrt ist (siehe Fig. 2!).
  • zntsprechend den Anforderungen des Reaktionsprozesses im Gefäß 3 wird durch das Magnetventil 7 Druckluft zum Blähkörper 10 zugelassen. Dieser wird aufgeblasen und drückt das zugehörige erste Federelement 9 immer mehr gegen den elastischen Leitungsabschnitt 5 und quetscht diesen am eiwgangsseitigsen lande -bei a in der Zeichnung - anfangend und zum ausgangsseitigen bunde fortschreitend zwischen sich und dem das Widerlager bildenden zweiten Federelement 11 zusammen. Dadurch wird der im betreffenden Leitungsabschnitt befindliche Zuschlagstoff (nach rechts in der Zeichnung) verdrängt, wobei das die Rückflußsperre bildende dritte Federelement 15 angehoben wird (siehe Fig. 3). Eine der verdrängten Menge des Zuschlagstoffes entsprechende Menge tritt aus der leitung 2 in das Reaktionsgefäß 3 über.
  • Wird nun die Druckluftzufuhr durch das Magnetventil 7 abgestellt und der Blähkörper 10 entlüftet, nimmt der elastische leitungsabschnitt 5 im Bereich der ersten beiden Federelemente 9,11 wieder seinen ursprünglichen runden Querschnitt an. Es entsteht ein Unterdruck, die Rückflußsperre 15, 16, 17 wird erneut wirksam und es wird eine neue Portion Zuschlagstoff aus dem Behälter 1 in das Dosiergerät gesaugt. So wird in diskontinuierlicher Weise der Zuschlagstoff aus dem Behälter 1 zum Reaktionsgefäß 3 gefördert.
  • Durch Verstellen der Stellschraube 12 wird die länge der zwischen den Federelementen 9 und 11 wirksamen Anlagestrecke fur den elastischen leitungsabschnitt 5 verändert, wodurch die pro Arbeitstakt geförderte Menge reguliert werden kann.
  • Als -vorteilhaft hat sich erwiesen, die Druckleitung vom Dosiergerät zum Verbraucher aus einem nur sehr wenig elastischen Schlauch oder Rohr auszufuhren, so daß auch bei längeren Förderwegen die Dosiermenge unverfälscht zum Verbraucher gelangt.
  • Dadurch ist eg möglich, mehrere Dosiergeräte an einem zentralen Ort gemeinsam anterzubringen.
  • Bei kleinen Dosiermengen z.B.-ropfengröße ist es zweckmäßig, das Ende der Druckleitung mit einer Düse oder einem Schlauchstück kleinen InnendurchmBssers zu versehen, so daß die Tropfen in kleine-Einheiten zerlegt werden.
  • Wird das Dosiergerät für Farbpaste eingesetzt, die ihrerseits zum Einfärben von Kunststoffgranulat auf Kunststoffverarbeitungamaschinen verwendet wird, so ist es von Vorteil, das Endstuck oder den ganzen Druckschlauch und falls erforderlich auch das Schlauchstuck mit kleinem Innendurchmesser ebenfalls aus Kunststoff zu verwenden und zwar fur den Pall, daß Teile von diesen bei unsachgemäßer Handhabung abreißen oder sonstwie in die Verarbeitungsmaschine gelangen. Bei Ausführung der Druckleitung in Metall bzw. deren Ende käme es in diesem Fall zu einer Beschädigung der Verarbeitungsmaschine und bei Ausfahrung in Gummi zu einer großen Verschmutzung dieser Maschine.
  • Das erfindungsgemäße Dosiergerät ist somit einfach, billig und unempfindlich. Auch kann das elastische Leitungsstück 5 ohne weiteres bei Produktwechsel oder wenn es brüchig geworden sein sollte, ausgewechselt werden.
  • @@tert

Claims (11)

  1. Patentansprüche 1. Einem Reaktionsgefäß, einer Elisch- oder Verarbeitungsmaschine od.dgl.zugeordnetes Dosiergerät für einen pastenförmigen oder flüssigen Zuschlagstoff, dadurch gekennzeichnet, daß ein elastischer Abschnitt (5) einer den Behälter (1) des Zuschlagstoffes mit dem Reaktionsgefäß (3), der BLisch- oder Vcrarbeitungsmaschine oder dgl. verbindenden leitung (2) in dessen Gehäuse (8) eingeschlossenist, in dem er der Zusamm ndrukkung durch ein druckmittelbeaufschlagtes Element (9) und dcr Einwirkung einer ausgangsseitigen Rückflußsperre (15,16,17) aussetzbar ist.
  2. 2. Dosiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in seinem Gehäuse (8) ein Federelement (9) angeordnet ist, das entgegen seiner Federwirkung durch einen Blähkörper (10) gegen den auf einer bestimmten Länge durch ein Widerlager t abgestützten Schlauchabschnitt (5) andrückbar ist.
  3. 3. Dosiergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützlänge und damit die Dosierung durch Verstellung des Widerlagers (11) veränderbar ist.
  4. 4. Dosiergerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager aus einem Federelement {11) besteht, das entgegen seiner Federwirkung durch eine Verstellschraube (12) zustellbar ist.
  5. 5. Dosiergerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung der Verstell- bzw. -Hubbewegung der Federlenente (9,11) in das Gehäuse ragende Anschlagmittel (14) vorgesehen sind.
  6. 6. Dosiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die.
    Rückflußsperre aus einem mit einer Nase (16) auf den elastischen ieitungsabschnitt (5) drückenden Federelement (15) und einer den Schlauchabschnitt dort abstützenden Anlage (17) besteht.
  7. 7. Dosiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß oie Druckleitung (2) von diesem zum Verbraucher aus einem nur wenig elastischen Schlauch oder Rohr mit einem Innendurchmesser bis max. 3 min susgef@hrt ist.
  8. 8. Dsiergerät nach anspruch 1 und 7, dadurch eekennzeichnet, daß mehrere Schläuche (2) bzw. Leitungen @it verschiedenen Zuschlagstoffen vom @ehälter (1) zum Reaktionsgeä@ (3) verwendet werden, die je nach Bedarf is @osiergerät eine legt werden können, so daß auf diese weise das Keinigen dieser Leitungen bei Wechsel der Zuschlagstoffe entfallt.
  9. 9. Anordnung von Dosiergeräten nach Anspruch 1, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß dieselben an einem zentralen Ort untergebracht sind, und somit die Möglichkait besteht, wechselweise mehrere Dosiergeräte an einen der rehälter (1 anzuschließen.
  10. 10. Dosiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der Druckleitung mit einer Duse oder einem Schlauchstack kleinen Innendurchmessers versehen ist.
  11. 11. Dosiergerät zum Zudosieren von zuschlagstoffen in Kunststoffverarbeitungsmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende oder die ganze Druckleitung aus Kunststoff besteht.
DE2430450A 1974-06-25 1974-06-25 Einem reaktionsgefaess, einer mischoder verarbeitungsmaschine o.dgl. zugeordnetes dosiergeraet fuer einen fluessigen oder pastenfoermigen zuschlagstoff Pending DE2430450A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2461132A1 (fr) * 1979-07-12 1981-01-30 Noord Nederlandsche Maschf Pompe peristaltique
WO1985004453A1 (en) * 1984-03-29 1985-10-10 Peter Alfred Shelton Apparatus for impelling liquid
EP0322594A1 (de) * 1987-12-05 1989-07-05 Suttner Gmbh & Co. Kg Schlauchpumpe

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